DE3424014A1 - Fotografische kamera mit automatischer scharfeinstellung - Google Patents

Fotografische kamera mit automatischer scharfeinstellung

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DE3424014A1
DE3424014A1 DE19843424014 DE3424014A DE3424014A1 DE 3424014 A1 DE3424014 A1 DE 3424014A1 DE 19843424014 DE19843424014 DE 19843424014 DE 3424014 A DE3424014 A DE 3424014A DE 3424014 A1 DE3424014 A1 DE 3424014A1
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DE
Germany
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gear
film
photographic camera
film carrier
camera according
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DE19843424014
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English (en)
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Fritz Dr. 6301 Pohlheim Belitz
Alfred 6335 Lahnau Brixel
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Minox GmbH
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Minox GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/10Power-operated focusing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/04Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers adjusting position of image plane without moving lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera mit
  • automatischer Scharfeinstellung Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera, vorzugsweise eine Kleinbildkamera für 35 mm - Film mit automatischer Scharfeinstellung, d.h. mit automatischer Einstellung der Bildweite auf die Gegenstandsweite.
  • Es sind bereits fotografische Kleinbildkameras bekannt, bei denen die Entfernung des jeweils anvisierten bzw. fotografierten Objektes durch ein aktives oder passives Meßverfahren ermittelt und in der Kamera die Bildweite "b" automatisch çntsprechend der gemessenen Entfernung eingestellt wird. Dieser Einstellung liegt die be-111 kannte Abbildungsqleiehung d + ß = f zugrunde, in welcher a = die Gegenstandsweite, d.i. die Entfernung des Gegenstandes von der llauptebene H des Aufnahmeobjektives, b = die Bildweite, d.i. die Entfernung des Bildes von der bildseitigen Hauptebene H' des Objektivs, und f = die Brennweite des Aufnahmeobjektives bedeuten.
  • Steht der Gegenstand im Unendlichen, so entsteht das Bild in der bildseiten Brennebene des Aufnahmeobjektivs, d.h. b = f. Rückt der Gegenstand aus dem Unendlichen näher an die Kamera heran, so wird bw f, d.h. die Bildebene rückt in Lichtrichtung weiter nach hinten. Tn den bisher bekannten Kameras, auch in solchen mit automatischer Schar feins tel lung, wird aus technischen Gründen die Bi]debene, d.h. die Ebene in welche der Film geführt wird, aber immer stationär gehalten und das vergrößerte "b" wird dadurch berücksichtigt, daß das Aufnahmeobjektiv nach vorne, d.h. der Lichtrichtung entgegen, verschoben wird.
  • Bei automatischer Scharfeinstellung geschieht die Verschiebung des Aufnahmeobjektivs motorisch, d.h. durch einen Federkraftspeicher oder dgl.. Für eine solche motorische Scharfeinstellung ist die Verstellung des Objektivs jedoch ein Nachteil, weil dafür eine besonders stabile Führung für das Objektiv erforderlich ist-, und außerdem nur Objektive innerhalb gewisser Gewichtsgrenzen verschoben werden können. Langhrennweitige Objektive, die in der Regel immer ziemlich schwer sind, können auf diese Weise nicht mehr scharf eingestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine fotografische Kamera mit automatischer Scharfeinstellung zu schaffen, bei der es nicht erforderlich ist, das Objektiv bei der automatischen Scharfeinste71ung zu bewegen.
  • Diese Aufgabe ist durch eine Kamera gelöst, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1. schematisch eine perspektivische Ansicht einer verstellbaren Filmbühne mit dazugehörendem Getriebe, Fig. 2 schematisch eine Draufsicht von hinten auf die Filmbühne und das Getriebe, und Fig. 3a, ein Einzelteil des Auslösemechanismus.
  • 3b Fiq. 1 ist die Kombination einer perspektivischen Getriebeansicht mit einer Draufsicht auf die Filmbühne, die aber gleichzeitig noch gestrichelt in Ansicht angedeutet ist. Die Blickrichtung ist dabei von hinten auf die Filmbühne bei entferntem Rückendeckel des Kameragehäuses.
  • In der Fig. ist mit 1 die Filmbühne bezeichnet, die auf der dem Objektiv zugekehrten Seite mit 4 Gewindebuchsen la versehen ist. In jede Gewindebuchse greift eine Spindel 2, die in der vorderen Gehäusewand drehbar gelagert ist. Auf jeder Spindel sitzt ein Zahnrad 3, und mit allen 4 Zahnrädern 3 kämmt ein großer Zahnring 4, der an der vorderen Gehäusewand konzentrisch zur optischen Achse drehbar gelagert ist. Wenn daher der Zahnring 4 gedreht wird, so werden alle Spindeln 2 synchron gedreht und verschieben mit ihrem Gewinde je nach Drehrichtung des Ringes 4 die Filmbühne in Richtung des Doppelpfeiles A (unterer Teil der Fig. 1) bzw. senkrecht zur Zeichenebene des oberen Teiles der Fig. 1.
  • Zwecks Einstellung der Filmbühne 1 auf den richtigen Abstand "b" läuft der Zahnring 4 unter Federkraft aus einer Grenzstellung ab, in welcher die Filmbühne am nächsten an das Objektiv herangerückt ist, nämlich auf den Abstand "f" zwischen der Hauptebene H'des Objektivs und der hinteren Auflagefläche der Filmbühne. (Die Ausdrücke "vorne" und "hinten" werden in der Beschreibung durchgehend in Richtung des einfallenden Lichtes gebraucht.) Bei der Scharfeinstellung verschiebt sich somit die Filmbühne immer nur in eine Richtung, nämlich nach hinten. Beim nachfolgenden Filmtransport und Verschlußaufzug mittels des bekannten, hier nicht weiter dargestellten Schnellaufzugshebels wird die Filmbühne dann wieder in ihre vordere Grenzstellung zurücktransportiert, aus der sie dann bei der nächsten Aufnahme wiederum nach hinten abläuft.
  • Um diese Funktionen zu ermöglichen, ist der Zahnring 4 mit einem Kraftspeicher und einem Getriebe verbunden, das nun im einzelnen erläutert werden wird. Die genaue Lage der Bauelemente, insbesondere auch deren Höhenlage in den einzelnen Ebenen, ist dabei am besten aus einem Vergleich der Fig. 1 und Fig. 2 erkennbar.
  • Auf einer der Spindeln 2, nämlich der Spindel 2', ist außer dem Zahnrad 3 noch ein Kegelrad 5 fest angebracht. Dieses Kegelrad 5 steht im Eingriff mit einem Kegelrad 6. Dieses ist auf einer Achse 7 mit einem Stirnzahnrad 8 fest verbunden. Letzteres kämmt an der einen Seite mit einem Zahnrad 9, in dem eine Spiralfeder 10 untergebracht ist. Diese Spiralfeder bildet den Kraftspeicher für die Ablaufbewegung des Zahnringes 4 und damit für die Einstellbewegung der Filmbühne 1.
  • Auf der anderen Seite kämmt das Stirnzahnrad 8 mit einem Zwischenrad 12, das auf der entgegengesetzten Seite mit einem konzentrisch zur Aufzugsachse drehbaren Aufzugsrad 11 in Verbindung steht.
  • Mit dem Zwischenrad 12 ist ein Sperrad 12 a einstückig, das mit einer Sperrklinke 13 zusammenwirkt, die um einen Stift 14 kippbar ist und einen abgewinkelten Lappen 13 a besitzt, der an einem Permanent-/Elektromagneten 15 anliegt. In dieser Anlage wird der Lappen 13 a durch die Permanentkraft des Magneten gehalten.
  • Fig. 1 zeigt den Zahnring 4 bzw. die Filmbühne 1 in der einen Grenzstellung ( = Ausgangsstellung, Spannstellung). In dieser Stellung wird das Getriebe durch den Anschlag eines Nockens 11 a im Inneren des Aufzugsrades 11 an einem Sperrnocken 16 a gehalten.
  • Letztere ist Teil eines Schiebers 16, der auf dem Bund des Zwischenzahnrades 18 radial verschiebbar ist. Über dem Schieber 16 sitzt ein Zwischenzahnrad 18 für den Filmtransport. Ein Zahn 18 a dieses Zahnrades 18 ist nicht Teil des Zahnrades, sondern ist mit dem Schieber 16 einstückig und ist im Zahnrad 18 in radialer Richtung verschiebbar. Er wird aber normalerweise, d.h. in Ruhestellung durch eine nicht gezeigte Feder in derjenigen Stellung gehalten, in der dieser Zahn mit den übrigen Zähnen des Zahnrades fluchtet. Siehe hierzu auch Fig. 3 a und Fig. 3 b.
  • Das Zahnrad 18 für den Filmtransport ist in Fig. 1 stark gebrochen angedeutet. Es sitzt ebenfalls auf dem abgeflachten Teil der Aufzugsachse 17 und kämmt über Zwischenräder 19, 20, 21 mit einem Zahnrad 22, das über eine an der Filmbühne 1 gelagerte Achse 23 mit einem Sprossenrad 24 fest verbunden ist. In bekannter Weise greift dieses Sprossenrad in die Filmperforation und transportiert den Film, wenn über den Schnellschalthebel die Aufzugsachse gedreht wird.
  • Das Sprossenrad 24 darf bei der Verschiebung aus der Filmbühne 1 bei der automatischen Scharfeinstellung seine Lage relativ zum Film natürlich nicht ändern, d.h. es muß an der Verschiebung der Filmbühne teilnehmen. Damit dies möglich ist, sind die Zwischenräder 19 und 20 auf einer Platine 25 gelagert, die konzentrisch zur Aufzugsachse 17 schwenkbar ist. Im Lagerpunkt des Zwischenrades 20 ist eine zweite Platine 26 ebenfalls schwenkbar gelagert, auf der das Zwischenrad 21 und das Zahnrad 22 sitzen. Auf diese Weise können das Zahnrad 22 und mit ihm das Sprossenrad 24 die Bewegung der Filmbühne 1 mitmachen, ohne daß das Getriebe unterbrochen wird.
  • Die Aufzugsachse 17 ist in bekannter Weise zweiteilig. Die beiden Teile sind über eine Stift/Schlitzloch-Verbindung 27 zu gemeinsamer Drehung verbunden. Dadurch kann in ebenfalls be- kannter Weise durch Eindrücken des Knopfes 28 (Fig.3a) das Zahnrad 18 von der Aufzugsachse 17 entkuppelt werden, damit der Film zurückgespult werden kann, wobei sich das Getriebe 18-24 frei mitdreht.
  • Für die Auslösung des Filmbühnenverstellgetriebes ist eine Auslösestange 29 vorgesehen, die auf der Kamera - Oberseite für den Benutzer zugänglich ist, d.h. niederdrückbar ist. Die Stange 29 arbeitet mit einem doppelarmigen Kipphebel 30 zusammen, an dessen einem Arm die Stange 29 angreift. Der andere Arm besitzt ein z.B. durch Materialschwächung erzeugtes Gelenk 30 a, in dem er leicht abgewinkelt ist. Das abgewinkelte freie Ende 30 b liegt gegen eine ortsfeste Zwischenwand 31 oder dgl.. Beim Niederdrücken der Auslösestange 29 schiebt sich das freie Ende an der Zwischenwand entlang und verschiebt dabei den Zahn 18 a des Zahnrades 18 in radialer Richtung nach innen (Fig. 3a, 3b) Der Funktionsablauf all dieser Getriebeteile bei der Scharfeinstellung ist folgender: Durch Druck auf die Auslösestange 29 wird der Kipphebel 30 gedrückt, und damit wird mit dessen freiem Ende über dem Zahn 18 a der Schieber 16 radial verschoben. Bei dieser Verschiebung gerät der Sperrnocken 16 a außer Eingriff mit dem Nocken 11 a des Aufzugsrades 11.
  • Das Aufzugsrad 11 kann sich nunmehr frei drehen und mit ihm dreht sich die ganze Zahnradkette 9, 8, 12, und zwar unter der Kraft der Spiralfeder 10. Über das Zahnrad 8 dreht sich aber r!cich die Achse 7 mit dem Kegelrad 6 und über dieses und das Gegenkegelrad 5 die Spindel 2'. Dabei überträgt das auf der Spindel 2' fest angebrachte Zahnrad 3 die Bewegung auf dem Zahnring 4, der dann seinerseits die übrigen Spindeln 2 dreht.
  • Bei ihrer Drehung schrauben sich die Spindeln 2 mit ihrem Gewindeteil aus den Gewindebuchsen 1 a der Filmbühne 1 heraus, und, da die Spindeln in Achsrichtung fest angeordnet sind, resultiert dies in einer Verschiebung der Filmbühne 1 nach hinten.
  • Diese Verschiebebewegung dauert solange an, bis der Ablauf des Getriebes gestoppt wird. Diese Stoppunq erfolgt durch die Sperrklinke 13, die in das Sperrad 12 a einfällt. Wenn nämlich die Verschiebung der Filmbühne soweit vorangeschritten ist, daß der Abstand "b" dem Abstand "a" entspricht, d.h. mit anderen Worten, wenn Scharfeinstellung auf das anvisierte Objekt erreicht ist, erhält der Permanent-/Elektromaynet 15 einen Impuls, der in diesem Magneten ein magnetisches Kraftfeld erzeugt, das dem Kraftfeld des permanentmagnetischen Kernes entgegengerichtet ist. Die bisher mit ihrem abgewinkelten Lappen 13 a am Kern anliegende Sperrklinke 13 wird abgestoßen, d.h. sie wird um den Stift 14 gekippt, und fällt dabei in das Sperrad 12 a ein. Damit wird die Filmbühne 1 in einer bestimmten Stellung "b" angehalten.
  • Durch eine hier nicht weiter zu behandelnde elektronische Schaltung erfolgt danach und in Abhängigkeit von der Stoppung der Filmbühnenverschiebung die Auslösung des Kameraverschlusses zwecks Filmbelichtung.
  • Die Rücksetzung der Filmbühne 1 in ihre Ausgangslage geschieht in Verbindung mit dem nächsten Filmtransport und Verschlußspannung. Dabei ist zunächst zu beachten, daß sich der Nocken 11 a bei der Scharfeinstellung in Pfeilrichtung B verstellt hat und am Ende der Scharfeinstellung, in Abhängigkeit von der Weite der Filmbühnenverschiebung, in unterschiedlichen Positionen steht.
  • Beim Loslassen der Auslösestange 29 kehrt der Schieber 16 mit seinem Sperrnocken 16 a und mit dem zugehörigen Zahn 18 a und unter dem Druck einer nichtgezeigten Feder in seine Ausgangslage zurück. In dieser Ausgangslage nimmt der Schieber 16 mit dem Zahn 18 a und vor allem mit seinem Sperrnocken 16 a an der nun folgenden Drehung der Aufzugsachse 17 teil. Der Sperrnocken 16 a durchläuft dabei eine 360° - Drehung in Pfeilrichtuny C. Bei dieser Umdrehung trifft der Sperrnocken 16 a früher oder später auf den Nocken 11 a und nimmt diesen auf der restlichen Drehung mit.
  • Dabei wird die gesamte Zahnradkette 11, 12, 8 und 9 ebenfalls rückgedreht, und dazu noch über die Achse 7 das Kegelrad 6, die Spindel 2' der Zahnring 4 und die übrigen Spindeln 2. Letztere schrauben sich wieder in die Gewindebuchsen 1 a ein und ziehen dabei die Filmbühne 1 in ihre Ausgangsposition zurück. Die Spiral- - Leerseite - feder 10 wird dabei ebenfalls wieder gespannt.
  • Parallel dazu wird über das Zahnrad 18 das Filmtransportgetriebe 19, 20, 21, 22, 23, 24 gedreht und der Film um eine Bildlänge weitertransportiert.
  • Die Kamera ist nunmehr für eine neue automatische Scharfeinstellung mit nachfolgender Verschlußauslösung bereit.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Fotografische Kamera mit in Aufnahmestellung stationärem Objektiv und mit automatischer Scharfeinstellung des Bildes, d.h. mit automatischer Einstellung der Bildweite entsprechend der Gegenstandsweite des fotografierten Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (1 a, 2) zur Verschiebung der Filmbühne (1) aus einer Grenzstellung heraus in Richtung der optischen Achse vorgesehen sind, daß mit der Filmbühne (1) ein Getriebe (2-9; 11,12) zusammenwirkt, das die Filmbiihne (1) während des kombinierten Verschlußspal-ln-ulld F i 1ri{.rnportvorqanges in ihre Grenzstellung zuriicksetzt, daß für die Filmbühne (1) ein motorischer Antrieb (10) vorgesehen ist, der bei der Scharfeinstellung die Filmbühne (1) aus der Grenzstellung heraus in Lichtrichtung verschiebt, und daß Sperrmittel (12 a, 13) vorgesehen sind, welche die Filmbühnenverschiebung sperren, wenn der Abstand zwischen der bildseitigen Hauptebene des stationären Objektivs und der Filmauflageseite der Filmbühne ( = Bildweite ) der jeweiligen Gegenstandsweite entspricht.
  2. 2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verschiebung der Filmbühne aus mindestens einer Gewindespindel (2) bestehen, die senkrecht zur Filmbühnenebene ortsfest aber drehbar angeordnet ist und mit ihrem Gewindeteil in eine filmbühnenfeste Gewindebuchse (1 a) der in Lichtrichtung beweglich geführten Filmbühne (1) eingreift und bei Spindeldrehung die Filmbühne verschiebt.
  3. 3. Fotografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gewindespindeln (2) vorgesehen sind, die durch ein gemeinsames Getriebeelement synchron angetrieben werden.
  4. 4. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsames Getriebeelement ein konzentrisch zur optischen Achse drehbar gelagerter Zahnring (4) vorgesehen ist, der mit einem auf jeder Gewindespindel fest angebrachten Zahnrad (3) kämmt und bei seiner Drehung die Gewindespindel (2) synchron bewegt.
  5. 5. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Filmbühne zusammenwirkende Getriebe aus einer in einem Stirnzahnrad (9) untergebrachten Spiralfeder (10) besteht, das über die Zwischenrhder (8, 12) mit einem Aufzugsrad (11) getrieblich verbunden ist, das bei dem kombinierten Verschlußspann- und Filmtransportvorgang jeweils in eine Ausgangslage transportiert wird.
  6. 6. Fotografische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsrad (11) über eine Anschlagkupplung (11 a; 16 a) mit dem von der Aufzugsachse (17) gedrehten, den Filmtransport bewirkenden Zahnrad (18) auf Mitnahme beim Filmtransport gekuppelt ist.
  7. 7. Fotografische Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkupplung (11 a; 16 a) ausrückbar ist, so daß das Aufzugsrad (11), das Zahnrad (12), das Zwischenrad (8) und der die Gewindespindel (2) drehende Zahnring (4) unter der Wirkung der Spiralfeder (10) zum Ablauf aus ihrer Grenzlage freigegeben wird.
  8. 8. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zahnrad (18) verbundene Teil der Anschlagkupplung (18 a; 16 a) ausrückbar angeordnet ist, und daß eine außerhalb des Kameragehäuses zugängliche Auslösestange (29) vorgesehen ist, die über einen Kipphebel (30) den ausrückbaren Teil (18 a; 16 a) verschiebt.
  9. 9. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zahnrad (12) ein Sperrad (12 a) fest verbunden ist, und daß eine Sperrklinke (13) vorgesehen ist, die mit dem Sperrad (12 a) zusammenwirkt und bei Einfallen in das Sperrad die gesamte weite Bewegung der Mittel zur Verschiebung der Filmbühne sperrt.
  10. 10. Fotografische Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13) von einem Permanent-/Elektromagneten (15) betätigt wird, der in Abhängigkeit von einer die Gegenstandsweite messenden elektrischen Schaltung aktiviert wird und die Sperrklinke (13) mit Federkraft in das Sperrad (12 a) drückt.
  11. 11. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Filmbühne (1) ein in die Filmperforation greifendes Sprossenrad (24) verbunden ist, das zusammen mit der Filmbühne (1) verschiebbar ist, und das über gelenkig miteinander verbundene Zwischenräder (18-22) von dem den Filmtransport bewirkenden Zahnrad (18) gedreht wird.
  12. 12. Fotografische Kamera nach Anspruch 11, dadurch qekennzeichnete daß zur gelenkigen Verbindung der Zwischenräder (18-22) zwei Platinen (25;26) vorgesehen sind, von denen die eine (25) konzentrisch zum Zahnrad (18) um die Aufzugsachse (17) schwenkbar ist und ein erstes mit dem Zahnrad (18) kämmendes Zwischenrad (19) und ein zweites mit dem ersten Zwischenrad (19) kämmendes Zwischenrad (20) trägt, und daß die zweite Platine (26) im Drehpunkt des zweiten Zwischenrades (20) relativ zur ersten Platine (25) schwenkbar angelenkt ist und ein drittes Zwischenrad (21) und ein viertes Zwischenrad (22) trägt, das mit dem Sprossenrad (24) fest auf einer gemeinsamen Achse (23) sitzt.
DE19843424014 1984-06-29 1984-06-29 Fotografische kamera mit automatischer scharfeinstellung Withdrawn DE3424014A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997034194A1 (en) * 1996-03-14 1997-09-18 Polaroid Corporation Electronic still camera having mechanically movable ccd to affect focus
WO1998004955A1 (de) * 1996-07-26 1998-02-05 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Vorrichtung zum fokussieren eines filmbildes

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US6266124B1 (en) 1996-07-26 2001-07-24 Arnold & Richter Cine Technik Gmbh & Co. Betriebs Kg Device for focusing a film frame

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