DE2347026C3 - Umstelleinrichtung für die axiale Verstellung einer Transportzackentrommel - Google Patents

Umstelleinrichtung für die axiale Verstellung einer Transportzackentrommel

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DE2347026C3
DE2347026C3 DE19732347026 DE2347026A DE2347026C3 DE 2347026 C3 DE2347026 C3 DE 2347026C3 DE 19732347026 DE19732347026 DE 19732347026 DE 2347026 A DE2347026 A DE 2347026A DE 2347026 C3 DE2347026 C3 DE 2347026C3
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Umstelleinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon Laufbildgeräte bekanntgeworden, die durch das Betätigen mehrerer Handhaben und/oder durch Auswechseln einzelner Bauteile umstellbar sind. Automatisch oder mittels einer einzigen Handhabe können bisher in der Praxis nur solche Geräte umgestellt werden, die keine Transportzackentrommel in der Filmführung besitzen. Bei ihnen braucht nur die Filmführung und eine Bildfenstermaske und gegebenenfalls das Greiferlager verstellt zu werden. Deren Umstellung bereitet keine Schwierigkeiten. Es sind nur geringe Kräfte erforderlich und alle zu betätigenden Elemente Hegen nahe beieinander.
Eine durch die DE-AS 14 72 630 druckschriftlich bekanntgewordene Lösung, bei der auch eine Transportzackentrommel mittels der die anderen Teile umstellenden Handhabe umgestellt weiden kann, erfordert einen äußerst komplizierten Aufbau der TransportzackentrommeL Diese Transportzackentrommel ist mit Zacken versehen, die in den Zacken trommelkörper eingezogen bzw. aus diesem herausgeschoben werden können. Trotz des hier getriebenen Aufwandes kann diese Lösung nicht befriedigen. Die für zwei verschiedene Filmsorten eingesetzten und in der Transportzackentrommel verstellbaren Zacken können in ihrer Form nicht optimal an die jeweilige Filmsorte angepaßt sein. Hieraus ergibt sich eine höhere Filmbeanspruchung und für Tonfilmgeräte eine Laufonruhe, die nicht vertretbar ist.
Eine durch die DE-PS 8 42 155 bekannte andere Konstruktion ordnet mehrere Zackentrommeln nebeneinander auf einer gemeinsamen Achse und einen Schieber mit mehreren Bildfenstern in einer Führung an und koppelt diese für die Umstellung mittels eines nicht dargestellten Gestänges. Die gesamte Konstruktion ist, unterstellt man, daß sie wirklich funktioniert, sehr sperrig. Sie braucht so viel Raum, daß sie für moderne Geräte nicht brauchbar ist
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Umstelleinrichtung der eingangs genannten Gattung Maßnahmen zu ergreifen, die selbsttätig eine motorische Umstellung nach manueller Vorwahl ermöglichen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Umstelleinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß sie besonders raumsparend, einfach und mittels einer einzigen voreinstellbaren Handhabe leicht bedienbar ist. Dadurch, daß das motorge'riebene Zahnrad mit dem Filmantriebsmotor verbunden ist. ergibt sich eine besonders teile- und raumsparende Bauweise.
Durch die in den übrigen Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Umstelleinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft für den einfachen Aufbau der Konstruktion und die leichte Handhabung ist, daß der die Umstelleinrichtung enthaltende Laufbildprojektor eine Schalthandhabc enthält, die der manuellen Verstellung beweglich gelagerter und mit der Umstellung auf eine andere Filmsorte zu verstellender Bauelemente, wie z. B.
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50 Bildfenstermasken, dient und zugleich Bedienmittel fur die angegebene motorische Umstellung ist
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt eines Filmprojektors in perspektivischer Darstellung;
F i g. 2 einen Querschnitt A-A nach F i g. 6 durch die zur Zackentrommelumstelleinrichtung gehörende Baugruppe des Geräts in deren Stellung kurz vor dem Ende der Einstellbewegung auf die eine Filmsorte hier S8-(Super8)FiIm;
Fig.3 einen Querschnitt wie Fig.2 nach dem Abschalten der Einstellbewegung auf S8-Film;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Zackentrommellagerung und Steuerungseinrichtung in deren Stellung gemäß Fig.2;
F i g. 5 einen Querschnitt wie F i g. 2, die Baugruppe in ihrer Stellung kurz vor dem Ende der EinstelJbewegung auf die andere Filmsorte hier N8- (Normal 8) Film;
F i g. 6 einen Längsschnitt S-ßnach F i g. 5;
F i g. 7 und 8 eine schematische Darstellung der Zackenkränze der Zackentrommol mit einer Stützrolle für den von der Perforationsseite abgewandten Filmrand in den beiden Einstellungen für N8 und S8;
Fig. 9 und 10 eine schematische Darstellung der Zackenkränze der Zackentrommel mit dem in den Schnittdarstellungen gemäß Fig.4 und 6 gezeigten Radialnocken und der durch ihn gesteuerten äußeren Filmführung.
In einem Projektorgehäuse 1 lagert eine Zackentrommelbaugruppe 2, deren Aufbau im einzelnen noch beschrieben wird, außerdem in der Nähe der Zackentrommelbaugruppe eine Hauptschalthandhabe 3 und etwas weiter entfernt eine Filmführung im Bildfensterbereich 4. Durch einen Schlitz 5 in einer Wand des Projektorgehäuses 1 ragt ein Betätigungsknopf als einzige Schalthandhabe 6 der Uinstelleinrichtung. Ein Zapfen 7 dieser Schalthandhabe 6 durchgreift weiter einen Schlitz 8 in einem Hebel 9 und ist in einem Schieber 10 befestigt, der seinerseits in nicht dargestellten Stiftschlitzführungen im Gehäuse 1 geführt ist Der Hebel 9 besitzt einen gehäusefesten Lagerzapfen 12 und an seinem dem Lagerzapfen 12 abgewendeten Ende eine Bohrung 13, durch die das abgebogene Ende 14 einer Schaltstange 15 hindurchgreift Der Schieber 10 ist abgewinkelt und besitzt in diesem abgewinkelten Teil 16 zwei rechteckige Durchbrüche 17 und 18, die als Bildfenstermasken für S8- bzw. N8-Film dienen. Sie können durch Verschieben des Schiebers 10 mittels der Schalthandhabe 6 in Übereinstimmung mit einer Bildfensteröffnung 19 in der Filmführung im Bildfensterbereich 4 gebracht werden. Im abgewinkelten Teil 16 des Schiebers 10 sind weiter zwei Stifte 20 und 21 befestigt, die in montiertem Zustand des Gerätes durch schräge Schlitze 22 und 23 in der Filmführung im Bildfensterbereich 4 hindurchgreifen. Ein gehäusefester Stift 24 durchgreift einen Schlitz 25 in der Filmführung im Bildfensterbereich 4 und verhindert auf diese Weise das Verschieben dieser Filmführung im Bildfensterbereich 4 in Richtung des Pfeiles 11. Die Schaltstange 15 trägt ein Schaltklötzchen 26, das mittels einer Schraube 27 aur ihr festgeklemmt werden kann. Im Bewegungsbereich dieses Schaltklötzchens 26 ist eine Schaltzunge 28 eines Mikroschalters 29 angebracht, die im Zusammenwirken mit zwei weiteren Schaltzungen 30 und 31 dieses
Mikroschalters 29 dem Umschalten hier nicht näher dargestellter Magnetköpfe für die Tonspuren der Filme N8 und S8 dient.
Das dem Ende 14 entgegengesetzte Ende der Schaltstange 15 ist ebenfalls abgebogen und mit 32 bezeichnet. Es durchgreift eine Bohrung 33 in einem ankerähnlichen Steuerglied 34. Der Anker 34 lagert auf einem gehäusefesten Zapfen 35. Ein Stift 35a durchgreift den Zapfen 35 und dient dem Anker 34 als Lagesicherung. Der Anker 34 trägt zwei Sperrglieder 36 und 37, die sich, bezogen auf die Zackentrommelachse 38. diametral gegenüberstehen. Das Sperrglied 36 lagert schwenkbar auf einem Bolzen 39 des Ankers 34 und steht unter dem Einfluß einer Schenkelfeder 40, die ebenfalls um den Bolzen 39 gelegt ist. Das Sperrglied 37 ist in gleicher Weise auf einem Bolzen 41 des Ankers 34 gelagert und unter die Wirkung einer Schenkelfeder 42 gestellt.
Die Hauptschalthandhabe 3 ist gleichachsig zu einem Nocken 43 angeordnet und mit dieser drehfesl verbunden. Dieser bildet durch einen Ring 44 getrennte Nockenbahnen 45 und 46. Der Ring 44 weist einen Durchbruch 47 auf, der dann einem Ansatz des Bolzens 39 gegenübersteht, wenn die Hauptschalthandhabe 3 in Nullstellung, also in Abschaltstellung für den Projektor, gebracht ist.
Die Zackentrommelachse 38 lagert in einer Buchse 48 mittels kleiner Lagerbuchsen 49 und 50. Die Buchse 48 wiederum ist längs verschiebbar und drehbar in einem gehäusefesten Lager 51 aufgenommen. Auf das eine Ende der Buchse 48 ist eine Kupplungsscheibe 52 aufgepreßt, die auf einem Bundbolzen 53 eine Klinke 54 trägt. Die Klinke 54 ist am Bundbolzen 53 mittels Sicherungsstift 53a gesichert. Ein Lappen 55 der Klinke 54 (F i g. 2, 3, 5) greift durch eine Aussparung 56 in der Kupplungsscheibe 52 hinein in den Bewegungsbereich der Sperrglieder 36 und 37. Eine Nase 57 der Klinke 54 ist. bezogen auf die Zackentrommelachse 38, radial nach außen gerichtet und in den Bewegungsbereich eines Nockens 58 bringbar. Eine Spiralfeder 59, die ihr Widerlager an einem Stift 60 in der Kupplungsscheibe 52 findei, greift in eine Bohrung 61 in einem Lappen 62 der Klinke 54 ein. Diese Spiralfeder 59 sucht die Klinke mit ihrer Nase 57 stets radial nach außen zu schwenken.
Der Nocken 58 ist Teil eines schrägverzahnten Zahnrades 63, das mittels einer Schraube 64 auf dem aus der Buchse 48 herausragenden Ende der Zackentrommelachse 38 befestigt ist. Er befindet sich in einem von diesem Zahnrad 63 gebildeten Hohlraum 65 und ist radial nach innen gerichtet.
In das Zahnrad 63 greift eine Schnecke 66 ein, die auf einer Welle 67 eines Projektorantriebsmotors 68 befestigt ist.
1 ine auf eine Nabe des gehäusefcslen Lagers 51 aufgeschobene Druckfeder 69 ist gegen die Kupplungsscheibe 52 gespannt und sucht so die Buchse 48 stets in Richtung des Pfeiles 70 (Fi g_ 4) zu bewegen. An ihrem der Kupplungsscheibe 52 entgegengesetzten Ende bildet die Buchse 48 einen Bund 71, der seinerseits als Radialnocken 72 geformt ist und an seiner gegen das gehäusefeste Lager 51 gerichteten Stirnfläche eine Nase 73 besitzt. Diese Nase 73 wird unter der Wirkung der Druckfeder 69 gegen die Stirnseite des gehäusefesten l.agers 51 gezogen, die ihrerseits als Axialnocken 74 ausgebildet ist.
Auf dem Radialnocken 72 liegt ein Rand 75 einer äußeren Filmführung 76 an. Diese Filmführung 76 lagert schwenkbar auf einem gehäusefesten Zapfen 77 (F i g. 9.
10) und ist unter die Wirkung einer sie zum Film hin drängenden Feder 78 gestellt, die in eine Bohrung 79 eines Forlsatzes 80 der äußeren Filmführung eingreift und ihr Widerlager an einem gehäusefesten Stift 81 τ findei.
Die Buchse 48 bildet schließlich noch einen exzentrischen Zapfen 82 auf dem eine Stützrolle 83 für den Film gelagert ist (Fig.4, 6). Direkt neben dieser Stützrolle 83 an der Stirnseite der Buchse 48 ist eine
ίο Transportzackentrommel 84 auf der Zackentrommelachse 38 befestigt. Sie besitzt einen Zackenkranz 85 für Super-8-Film und einen Zackenkranz 86 für DoppeI-8-FiIm. Der Super-8-Film ist mit 87, der DoppeI-8-FiIm mit 88 bezeichnet.
π Die Funktion der Einrichtung soll nun wie folgt beschrieben werden:
Wenn die Einrichtung auf die Vorführung von Super-8-Film eingestellt ist, so entspricht diese Einstellung den Darstellungen in den I"ig. 1.3,4.8 und 10. Der
2i) Super-8-Film 87 befindet sich im Eingriff mit dem Zackenkran7 85, die Stützrolle 83 unterstützt den Film 87 an seinem der Perforation gegenüberliegenden Rand und die äußere Filmführung 76 liegt mit ihrem Rand 75 derart auf dem Radialnocken 72, daß sie für diese
y; Einstellung den richtigen Abstand von der Zackentrommelachse 38 hat.
Der rechteckige Durchbruch 17 (Fig. 1) steht hinter der Bildfensteröffnung 19 und die Filmführung im Bildfenslerbereich 4 in der dem Super-8-Film zugeord-
jii ncicn Stellung. Über den Mikroschalter 29 ist auch der nicht dargestellte Tonkopf für die auf dem Super-8-Film 87 befindliche Tonspur eingeschaltet.
Zum Umschalten der Einrichtung von der Stellung aller Einzelteile für die Vorführung von Super-8-Film
Γι auf deren Stellung für die Vorführung von Doppel-8-FiIm bewegt man die Schalthandhabe 6 aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung nach oben. Damit wird auch der Schieber 10 nach oben bewegt und der rechteckige Durchbruch 18 hinter die Bildfensteröffnung 19
.κ· eingestellt. Zugleich versetzen die Stifte 20 und 21 im Zusammenwirken mit den schrägen Schlitzen 22 und 23 die Filmführung im Bildfensterbereich 4 seitlich. Damit ist die Umstellung im Bildfensterbereich beendet. Zugleich mit dem Schieber 10 hat die Schalthandhabe 6
i; mit ihrem Zapfen 7 auch den Hebel 9 um seinen Lagerzapfen 12 geschwenkt. Die Schaltstange 15 wurde bei dieser Schwenkbewegung mitgenommen und das Schaltklötzchen 26 von der Schaltzunge 28 entfernt, so daß diese den Kontakt zur Schaltzunge 31 lösen und
-*i einen Kontakt zur Schaltzunge 30 herstellen konnte.
Schließlich hat die Schaltstange 15 auch den Anker 34 um seinen gehäusefesten Zapfen 35 geschwenkt. Damit wurde das Sperrglied 37 des Ankers 34 aus dem Bewegungsbereich der Klinke 54 gebracht so daß diese
-,, unter der Wirkung der Spiralfeder 59 mit ihrer Nase 57 nach außen in den Bewegungsbereich des Nockens 58 schwenken konnte.
Sobald nun das Gerät eingeschaltet wird, beginnt das Zahnrad 63 in der Darstellung gemäß den Fi g. 2,3 und
ι · 5 sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Der Nocken 58 läuft an der Nase 57 an und nimmt über diese die Klinke 54 und damit die Kupplungsscheibe 52 miL
Ober die Kupplungsscheibe 52 wird die Buchse 48 gedreht, wobei die Nase 73 den Axialnocken 74 am gehäusefeslen Lager 51 abtastet- Durch diese Abtaslbcwegung wandert die Buchse 48 aus ihrer Stellung gemäß F i g. 4 nach links in ihre Stellung gemäß Fi g. 6.
Bevor aber dieser Axialnocken 74 wirksam wurde.
wurde über den Radialnocken 72 zunächst die äußere Filmführung 76 vom Zackenkranz 85 abgehoben, um ein Anlaufen der Führungsrippen der äußeren Filmführung 76 an die Zacken des Zackenkranzes 85 zu vermeiden. Nach erfolgter Axialbewegung der Buchse 48, bei der dieser die Zackentrommelachse 38 mit allen auf ihr befestigten Bauelementen folgt, bewegt d*;r Radialnokken 72 die äußere Filmführung 76 in einen Abstand von der Zackentrommelachse 38, der dem Durchmesser des nun eingestellten Zackenkranzes 86 für Doppel-8-Film 88 entspricht.
Zugleich mit dem Verschieben der Zackentrommelachse 38 über die Buchse 48 und dem Bewegen der äußeren Filmführung 76 wurde aber auch die Stützrolle 83 über den exzentrischen Zapfen 82 der Buchse 48 auf das Abstützen des Doppel-8-Filmes 83 eingestellt, d. h., der Abstand des abstützenden Randes der Stützrolle von der Zackentrommelachse 38 wurde verringert.
Nachdem all diese Einstellbewegungen ausgeführt sind, läuft die Klinke 54 mit ihrem Lappen 55 am mit der Schalthandhabe in dessen Bewegungsbahn eingeschwenkten Sperrglied 36 des Ankers 34 an. Das Sperrglied 36 hält damit den Lappen 55 zurück und schwenkt die Klinke 54, bis deren Nase 57 aus dem Bewegungsbereich des Nockens 58 geschwenkt und somit die Mitnahmeverbindung zwischen dem Zahnrad 63 und der Buchse 48 unterbrochen ist.
Der Umstellvorgang ist beendet.
Die Umstellung von der nun eingestellten Vorführbereitschaft für Doppel-8-Film zurück zur Vorführbereitschaft mit Super-8-Film erfolgt entsprechend. Durch Ausschwenken des Sperrglieds 36 und Einschwenken des Sperrglieds 37 in den Bewegungsbereich des Nockens 58 wird eine erneute Drehbewegung der Kupplungsscheibe 52 um 180° zurück in die Schaltstellung für Super-8-Film 87 eingeleitet.
Ergänzend sei noch hinzugefügt, daß das Umstellen des Ankers 34 und damit das Bewegen der Schalthandhabe 6 überhaupt nur dann möglich ist, wenn die Hauptschalthandhabe 3 auf Null, d.h., auf Stillstand geschaltet ist. Nur in dieser Stellung liegt der Durchbruch 47 in dem Ring 44 zwischen den Nockenbahnen 45 und 46 so, daß der Bolzen 39 von der einen Seite des Ringes 44 zur anderen wechseln kann. In jeder anderen Stellung der Hauptschalthandhabe 3 blockiert der Bolzen 39 eine Schaltbewegung des Ankers 34 und damit der Schalthandhabo 6 für die Umstelleinrichtung.
Sollte die Schalthandhabe 6 einmal in der Nullstellung der Hauptschalthandhabe betätigt worden sein, ohne daß eine Umstellung von der einen Filmsorte auf die andere eigentlich gewollt war, so kann sie ohne weiteres zurückgestellt werden, obwohl die Klinke 54 sich bereits so bewegt hat, daß ihr Lappen 55 ein Einschwenken des ihm gegenüberliegenden Sperrgliedes 36 bzw. 37 nicht mehr zuläßt. In diesem Fall wird die Schenkelfeder 40 bzw. die Schenkelfeder 42 wirksam und gestattet ein Ausweichen der Sperrglieder 36 bzw. 37, so daß die Bewegung des Ankers 34 vollständig beendet werden kann.
Die Kraft der Schenkelfedern 40 und 42 ist groß genug gehalten, um ein Ausschwenken der Sperrglieder 36 und 37 beim Anlaufen des Lappens 55 der Klinke 54 zu verhindern.
Wie aus den Darstellungen in den Fig.4 und 6 ersichtlich ist, ist die Zahnbreite des Zahnrades 63 genügend groß gehalten, um trotz dessen Axialbeweglichkeit in jeder möglichen Stellung dieses Zahnrades 63 den Eingriff mit der Schnecke 66 aufrechtzuerhalten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Umstelleinrichtung für die axiale Verstellung einer Transportzackentrommel bzw. der Einstellung ■"> dieser zugeordneter Führungsteile in einem Laufbildprojektor um die wahlweise Benutzung für Filme mit unterschiedlicher Perforation zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorisch angetriebenes Zahnrad (63), das über eine Welle (38) mit der Transportzackentrommel (84) verbunden ist, einen Vorsprung (58) aufweist, an dem ein Mitnehmer, KJinke oder dergleichen (54) angreift, der auf einem drehbaren und axial verschiebbaren Teil (48) gelagert ist und der die axiale Lage der Transportzackentrommel (84) bestimmt, und daß dieser Mitnehmer (54) durch wechselweise in zwei verschiedenen Stellungen des Zahnrades über eine voreinstellbare Handhabe (6) einrückbare Sperrglieder (36,37) aus der Mitnahmeverbindung lösbar ist, und daß das drehbare Teil (48) sich über einen Vorsprung (73) an einer feststehenden Axialnockenfläche (74) abstützt
2. Umstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das motorgetriebene Zahnrad (63) mit dem Filmantriebsmotor (68) getrieblich verbunden ist
3. UmsteHeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare und axial verschiebbare Teil (48) Nocken (72) und jo Stützelemente (83) zum Bewegen von Filmführungsteilen (76) und wechselweisem Abstützen der verschiedenen Filme (87,88) trägt oder bildet
4. Umstclleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die voreinstellbare Schalthandhabe (6) der manuellen Verstellung beweglich gelagerter und mit der Umstellung auf eine andere Filmsorte zu verstellender Bauelemente, wie z. B. Bildfenstermasken (16), dient und zugleich Bedienmittel für die motorische Umstellung ist
5. UmsteHeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeverbindung zwischen dem motorgetriebenen Zahnrad (63) und dem als Buchse (48) ausgebildeten, drehbaren und axial verschiebbaren Teil durch eine federnde Klinke (54) herstellbar ist, die beim Anlaufen an die auf einem umschaltbaren Steuerglied (34) gelagerten Sperrglieder (36, 37) aus der Mitnahmeverbindung selbsttätig gelöst wird und bei Freigabe durch das eben wirksame Sperrglied (36 oder 37) des Steuergliedes (34) in die Mitnahmeverbindung zurückfedert
6. UmsteHeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (54) an der Buchse (48) befestigt und in die Mitnahmestellung federnd ausgebildet oder unter die Wirkung einer sie in diese Stellung drängenden Feder (59) gestellt ist.
7. Umstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzackentrommel (84) eine in Richtung ihrer Längsachse verschiebbare abgestufte Zackentrommel ist die auf zwei Stufen je eine Zackenreihe (85; 86) aufweist und den Film (87; 88) jeweils nur über einen Teil der Filmbreite in der Nähe der Filmperforation eine Auflage bietet, wobei der Abstand der Zackenreihen (85; 86) und die Abstufung der Zackenreihendurchmesser so gewählt ist, daß der über den größeren Zackentrommeldurchmesser (85) laufende Film (87), die Zacken der auf dem kleineren Durchmesser angeordneten Zackenreihe (86) übergreift ohne diese zu berühren.
8. Umstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die die Transportzacken trommel (84) in ihre verschiedenen Winkelstellungen bewegende Buchse (48) einen Radialnocken (72) und einen Axialnocken bzw. einen, einen axial gerichteten, feststehenden Nocken (74) abtastenden Stift bzw. Nase (73) besitzt wobei der Axialnocken (74) der axialen Verstellung der Transportzackentrommel (84) und der Radialnocken (72) dem Anheben der äußeren Filmführung (76) im Bereich der Transportzackentrommel (84) während der Umschaltphase für die Transportzackentrommel (84) dienen.
9. UmsteHeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß dem Gerätehauptschalter (3) eine Nockenscheibe (43) zugeordnet ist, die zur Steuerung anderer Gerätefunktionen, wie z. B. dem Umschalten von Getrieberädern von Vor- auf Rücklauf, zwei voneinander getrennte Nockenbahnen (45; 46) aufweist die an einer Stelle durch einen Durchbruch (47) in dem sie trennenden Ring (44) miteinander verbunden sind, und daß die Schalthandhabe (6) für die Umstellung des Gerätes auf die verschiedenen Filmsorten selbst oder eines der von ihr zur Umstellung zu bewegenden Steuerglieder (34) mit einem Fortsatz (39) in die Nockenbahnen (45; 46) eingreift wobei die Anordnung so getroffen ist, daß für die Umstellung des Geräts dieser Fortsatz (39) von einer der getrennten Nockenbahnen (45; 46) zur anderen wechseln muß und dieser Wechsel nur erfolgen kann, wenn der Gerätehauptschalter (3) in Nullstellung steht und damit der die beiden Nockenbahnen (45; 46) verbindende Durchbruch (47) im Bewegungsbereich des Fortsatzes (39) liegt.
10. Umslielleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Schalthandhabe (6) verbundene umschaltbare Steuerglied ein Schwing-Anker (34) ist, der die die Transpomackentrommel (84) steuernde und/oder diese tragende Buchse (48) umgreift so daß die beiden Sperrglieder (36; 37) des Schwing-Ankers (34) bezogen auf die Drehachse dieser Buchse (48) sich diameitral gegenüberstehen.
11. UmsteHeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Schahhandhabe (6) mit einer durch sie verstellbaren Bildfenster maske (16), die ihrerseits zwecks Verstellung über Stift-Schlitz-Führungen mit der Filmführung (4) im Bildfensterbereich verbunden ist und mit einem Schaltklötzchen (26) zum Umschalten eines Schalters (29) gekoppelt ist, der dem Umschalten von einem für die eine Filmsorte vorgesehenen Tonaufnahme- und/oder -Wiedergabegerät auf ein anderes für die andere Filmsorte vorgesehenes solches Aggregat dient.
12. Umsielleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das umschaltbare Steuerglied (Schwing-Anker 34) und dessen Sperrglieder (36; 37) eine Ausgleichsfeder bzw. Ausgleichsfedern (40; 42) eingeschaltet ist bzw. sind.
DE19732347026 1973-09-19 1973-09-19 Umstelleinrichtung für die axiale Verstellung einer Transportzackentrommel Expired DE2347026C3 (de)

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