DE915523C - Fotografische Atelierkamera - Google Patents

Fotografische Atelierkamera

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Publication number
DE915523C
DE915523C DEM371A DEM0000371A DE915523C DE 915523 C DE915523 C DE 915523C DE M371 A DEM371 A DE M371A DE M0000371 A DEM0000371 A DE M0000371A DE 915523 C DE915523 C DE 915523C
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DE
Germany
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camera
camera according
housing
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lens
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Expired
Application number
DEM371A
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English (en)
Inventor
Johann Michel
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/53Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus for automatically delivering a finished picture after a signal causing exposure has been given, e.g. by pushing a button, by inserting a coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  • Fotografische Atelierkamera Die Erfindung betrifft eine transportable fotografische Kamera, die in erster Linie als Atelierkamera für Porträtaufnahmen, aber auch für möglichst vielseitige andere Verwendung, wie z. B. Reproduktionszwecke, gedacht ist. Bei der Ausbildung der Kamera ist im übrigen darauf Bedacht genommen die Herstellung von Porträtbildern nach Art der bekannten automatisch arbeitenden Kameras zu vereinfachen und zu verbilligen, ohne deren Nachteile, insbesondere das kleine Format und ihre engbegrenzte Verwendungsfähigkeit, in Kauf nehmen zu müssen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein nach Art der automatischen Kamera arbeitendes Aufnahmegerät zu schaffen, das im Gegensatz zu den bekannten Apparaten dieser Art möglichst preiswert hergestellt werden kann.
  • Die, Kamera nach der Erfindung ähnelt im Prinzip einer bekannten zweiäugigen Spiegelreflexkamera, in welcher das Aufnahmematerial von einer Vorratsrolle abschnittweise über eine Bildhöhe geführt, belichtet und sodann von der Vorratsrolle abgetrennt wird. Hervorstechendes Merkmal der Kamera, ist neben der lichtdichten Unterteilung des Kameraraumes in Sucher-, Aufnahme- und Vorratsraum, bei gleichzeitigem Vorhandensein eines weiteren Raumes (Kassette) für die Unterbringung der belichteten und abgetrennten Teile des Aufnahmematerials, die durch Umlenkmittel bewirkte Lage der Bildbühne, die hier parallel oder annähernd parallel zur optischen Achse des Kameraobjektivs angeordnet ist.
  • Zur besseren Ausnutzung des Kameraraumes ist der das Aufnahmematerial enthaltende Vorratsraum ganz oder teilweise zwischen den im Strahlengang der Objektive liegenden Umlenkmittel angeordnet. Als Aufnahmematerial wird dabei vorzugsweise ein Papierstreifen mit lichtempfindlicher Umkehrschicht benutzt, dessen Größe den üblichen Maßen von Porträtaufnahmen entspricht und insbesondere Einzelaufnahmen mindestens im Postkartenformat ermöglicht. Das hierfür erforderliche Umkehrpapier ist im übrigen der weiteren. Erfindung gemäß in der Weise zu einer Vorratsrolle aufgewickelt, daß seine lichtempfindliche Schicht auf der Rollenaußenseite liegt. Von der Vorratsrolle aus wird das freie Ende des Papierstreifens mittels einer Vorschubeinrichtung, die an sich zunächst beliebig ausgebildet sein kann, durch einen lichtdicht abschließenden Schlitz in der Trennwand zwischen Vorratsraum und Aufnahmeraum in den letzteren vorgeschoben und mittels entsprechender Führungen über die Bildbühne geschoben. Am Ende der Bildbühne ist eine von außen bedienbare Abschneidevorrichtung vorgesehen. Die Abschneidevorrichtung kann aus einem quer zum Papierstreifen geführtem Messer mit ziehendem Schnitt oder in einer entsprechend ausgebildeten Rollenschere bestehen. Hinter der Bildbühne und unterhalb derselben ist der weiteren Erfindung gemäß ein. verschließbarer Ausschnitt am Kameraboden vorgesehen, an welchem eine Wechselkassette z. B. durch Einschieben mittels entsprechender Führungen befestigt werden kann. Der jeweils abgeschnittene Teil des Aufnahmestreifens fällt dann von selbst in die unterhalb der Kamera befindliche Wechselkassette, die ihrerseits lichtdicht abschließbar und nach Bedarf entfernbar ist. Der lichtdichte Abschluß der Kamerabodenöffnung einerseits und der Kassettenöffnung andererseits sind derart ausgebildet, daß ein Abziehen der Kassette, nur nach Schließen der Kamerabodenöffnung und der Kassettenöffnung geschehen kann. Besonders zweckmäßig ist eine solche Ausbildung des Bodenverschlusses der Kamera, da durch Einschieben der Kassette eine automatische Öffnung des Bodenausschnittes und durch Abziehen der Kassette: ein automatisches Schließen der Bodenöffnung bewirkt und daß ferner ein Abziehen der Kassette vor Schließen der Kassettenöffnung unmöglich ist.
  • Zur Vermeidung von Reflexerscheinungen durch direkten Lichteinfall sind im übrigen die Kameraobjektive im Kameragehäuse versenkt angeordnet. Zu diesem Zwecke werden dieselben von einer innerhalb: des Kameragehäuses gegenüber einem entsprechenden Ausschnitt desselben verschiebbar angeordneten Wand getragen, welche mit dem Ausschnittrand des Gehäuses durch einen Faltenbalg od. dgl. zur Verhinderung des Lichteinfalles in dem Innenraum des Kameragehäuses verbunden sind. Durch Verschieben dieser die Objektive tragenden Wand wird gleichzeitig die Bildeinstellung mit an sich bekannten Mitteln bewirkt. Die lichtdichte Abschirmung der einzelnen Kameraräume, in erster Linie nämlich des Aufnahmeraumes, des Suchraumes und des Vorratsraumes, gegeneinander geschieht gemäß der Erfindung durch elastisch biegsame Trennwände aus Metall oder Kunststoff, die in entsprechend ausgebildete Nuten der gegenüberliegenden Gehäusewände eingeschoben und durch diese Nuten in ihrer Lage gehalten werden. Infolge ihrer Elastizität können daher diese Wände z. B. zum Zwecke von Reparaturen oder zu sonstigen Untersuchungszwecken des Kamerainnenraumes im Bedarfsfalle herausgezogen und durch Einschieben in die Nuten wieder eingesetzt werden.
  • Die zur Betrachtung des infolge der Umlenkung durch Spiegel od. dgl. aufrechten Sucherbildes dienende Mattscheibe ist im übrigen der weiteren Erfindung gemäß gegen den Beschauer zu pultartig geneigt angeordnet, um eine bequeme Betrachtung des Sucherbildes zu ermöglichen.
  • Ferner sind Einrichtungen zur Änderung des Aufnahmeformates, z. B. Postkartenformat, Halbformat, Paßfarmat usw., vorgesehen. Die Umstellung des Formates wird der Erfindung gemäß dadurch bewirkt, daß die Bildbühne durch einen elastisch biegsamen Schieber abdeckbar ist, dessen hinteres Ende an einer Rolle od. dgl. befestigt und auf diese auf- und abwickelbar ist, so daß durch Drehen der Rolle der Schieber mehr oder weniger vor- und zurückgeschoben werden kann und die Bildbühne bzw. das auf .ihr ruhende Aufnahmematerial mehr oder weniger abdeckt. Der Abdeckschieber wird dabei in Führungen geführt, die beiderseits der Bildbühne angeordnet sind. Eine entsprechende Abdeckanordnung ist gleichzeitig für die zur Betrachtung des Sucherbildes dienende Mattscheibe vorgesehen und mit dem Abdeckschieber der Bildbühne gekuppelt.
  • Der Objektivverschluß ist mit der Abschneidevorrichtung für das Aufnahmematerial derart gekuppelt, daß mit der Betätigung des Abschneidevorganges gleichzeitig das Aufziehen des Objektivverschlusses erfolgt. Dadurch wird eine wesentliche Beschleunigung und Sicherheit der Kamerabedienung bei Serienaufnahmen erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfarm des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Kamera im Längsschnitt; Abb.. 2 zeigt einen Schnitt gemäß C-D-E-F-G-H der Abb. i ; Abb. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie I-K der Abb. i ; Abb. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie -X-O-P-Q der Abb. i, und Abb.5 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie T- U-V-W-X der Abb. i.
  • Das Kameragehäuse i enthält in der Hauptsache die folgenden drei gegeneinander lichtdicht abgeschirmten Räume: den eigentlichen Aufnahmeraum 2, der von dem Zwischenboden 3 mit der Bildbühne 4, Teilen der elastisch biegsamen einschiebbaren Zwischenwand 5, der horizontalen Zwischenwand 6 und der unteren Hälfte der die Objektive tragenden Wand 7 mit ihrem Faltenbalg 8 begrenzt wird. Über diesem Aufnahmeraum liegt der vom Sucherstrahlengang durchflutete Raum 9, der nach unten von dem restlichen Teil der elastischen einschiebbaren Zwischenwand 5, der horizontalen Zwischenwand 6, dem oberen Teil der Obj ektivträge:rwand 7 mit dem Faltenbalg 8 und nach oben von den entsprechenden Gehäusewandungen und der Mattscheibe io eingeschlossen wird. Teilweise zwischen diesen beiden Räumen 2 und 9 liegt der zur Aufnahme der Vorratsrolle für das Aufnahmematerial dienende Raum i i, der im wesentlichen durch die einschiebbare biegsame Trennwand 5 gebildet wird, die sich vom oberen Teil des Gehäuses durch seinen Innenraum bis zu dem Zwischenboden 3 bzw. dem auf diesem entlang geführten Aufnahmematerial erstreckt. Seine übrige lichtdichte Einschließung erfolgt durch die Gehäusewandung und nach rückwärts durch den an derRückwand vorgesehenen lichtdicht geführten Kassettenschieber 12.
  • Dem Aufnahmeraum 2 ist das Aufnahmeobjektiv 13 zugeordnet, dessen Strahlengang zunächst auf den im Raum 2 angeordneten Spiegel 14 fällt, durch den es umgelenkt und auf die Bildbühne 4 geworfen wird, über die dicht aufliegend das Aufnahmematerial, vorzugsweise lichtempfindlichesUmkehrpapier, geführt wird. Dem Sucherraum g ist das Sucherobjektiv 15 zugeordnet, dessen Strahlengang mittels des Spiegels 16 umgelenkt und auf die pultartig schräg angeordnete Mattscheibe io geworfen wird. Zur Erreichung des dem Aufnahmebild entsprechenden Sucherbildes ist der Umlenkspiegel 16 in einem von der Schrägstellung der Mattscheibe abhängigen Winkel zur Hauptachse des Sucherobjektivs angeordnet. Der Spiegel 16 liegt also zur Hauptachse des Sucherobjektivs 15 in einem anderen Winkel als der Spiegel 14 zur Hauptachse des Aufnahmeobjektivs 13.
  • Das Aufnahmeobjektiv 13 und das Sucherobjektiv 15 sind gemeinsam in der Wand 7 angeordnet, die innerhalb des Gehäuses i parallel zu sich selbst verschiebbar angeordnet ist. Zu ihrem lichtdichten Abschluß gegenüber dem Innern des Gehäuses i dient der Faltenbalg 8, der einerseits mit der Objektivträgerwand 7 und andererseits mit der entsprechend ausgeschnittenen Vorderwand 17 bzw. mit dem Rand ihres Ausschnittes lichtdicht verbunden ist. Die Verschiebung der Wand 7 erfolgt in an sich bekannter Weise z. B. durch einen Zahnstangentrieb 18, der durch Kordelknöpfe i9 betätigt werden kann, die beiderseits außerhalb des Kameragehäuses vorgesehen sind. Der zur Aufnahme des Film- bzw. Papiervorrats dienende Raum i i enthält eine Trommel 20, die auf ihrem Umfang den mit seiner lichtempfindlichen Schicht nach außen aufgerollte Papiervorrat 21 trägt (Abb. 2). Das freie Ende 22 der Papiervorratsrolle 2i wird mittels zweier Walzen 23 und 24 (Abb. 2) über die Bildbühne q. vorgeschoben, wozu zweckmäßig beiderseits die Ränder des Papierstreifens erfassende Führungen vorgesehen sind. Die Betätigung des Vorschubes geschieht durch Drehen der Ralle 24 mittels auf dieser beiderseits der Kamera angeordneter (nicht dargestellter) Kordelknöpfe. Der Papiervorschub ist mit an sich bekannten Mitteln so eingerichtet, daß er nur das jeweils eingestellte Format vorschiebt und dann arretiert wird. Beim erstmaligen Papiereinlegen kann diese Arretierung z. B. durch Umlegen eines Hebels außer Betrieb gesetzt werden. Zur Kontrolle des Papierschubes wird" an der Kamera zweckmäßig ein Schauzeichen vorgesehen, das durch das vorgeschobene Papier betätigt wird. Am Ende der Bildbühne q. ist eine Abschneidevorrichtung 25 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem quer zum Papierstreifen bzw. zum Papiervorschub beweglichen Messer 26 besteht. Nach Vorschub des belichteten, auf der Bildbühne ruhenden Endes des Papierstreifens wird dieser durch Betätigung der Vorschubeinrichtung um das eingestellte Format vorgeschoben und dann mit an sich beliebigen Mitteln das Messer 26 quer zum Papierstreifen bewegt, wodurch das belichtete Ende des Streifens abgeschnitten wird und durch den Raum 27 unterhalb des Zwischenbodens 3 der Kamera und die im Kameraboden 28 angeordnete Ausfallöffnung 29 in die unterhalb dieser eingeschobene Kassette 30 fällt. DieAbschneidevorrichtung wird ferner zweckmäßig mit dem Objektivverschluß gekuppelt, so daß gleichzeitig mit der Betätigung der Abschneidevorrichtung das Aufziehen des Objektivverschlusses erfolgt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kamera nach Abschneiden des belichteten Papierendes sofort wieder aufnahmebereit ist und die nächste Aufnahme ohne weiteres durch Auslösen des Objektivverschlusses erfolgen kann.
  • Dicht über dem Aufnahmematerial bzw. dem Papierstreifen 22 ist der verschiebbare Abdeckschieber 31 angeordnet. Derselbe besteht aus einem hochelastischen biegsamen Material, insbesondere Stahlblech oder auch Kunststoff, und ist mit seinem hinteren Ende an der Rolle 32 befestigt, auf die er selbst oder ein mit ihm verbundenes Vorschubglied aufgewickelt werden kann. An den Rändern ist der Abdeckschieber in Führungen gelagert, in denen er vor- und zurückgleiten kann. Durch Drehen der Walze 32 mittels Kordelknopfes 33 kann der Schieber 3 i über die Bildbühne geschoben werden und hier mehr oder weniger das Aufnahmematerial abdecken. Eine entsprechende Anordnung kann zur Abdeckung der Mattscheibe io vorgesehen und mit der Abdeckeinrichtung 31, 32, 33 so gekuppelt werden, daß Bildbühne q. und Mattscheibe io gleichzeitig und gleichmäßig durch Betätigen des Kordelknopfes 33 abgedeckt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Sucherbild auch bei Abdeckung der Bildbühne genau dem aufzunehmenden Bild entspricht.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotografische Atelierkamera. für die serienmäßige Herstellung von Aufnahmen, insbesondere Porträtaufnahmen, bei welcher das Aufnahmematerial von einer Vorratsrolle über die Bildbühne abschnittweise geführt und hinter der Bildbühne abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera in an sich bekannter Weise als zweiäugige Spiegelreflexkamera ausgebildet und in mindestens drei lichtdicht voneinander getrennte, als Aufnahme-, Sucher- und Vorratsraum dienende Räume unterteilt ist und daß die Bildbühne im Aufnahmeraum in einer parallel oder annähernd parallel zur optischen Achse des Kameraobjektivs verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren lichtdichten Raum (ii) der Kamera Vorrichtungen (20) zur Aufnahme einer Film- oder Papiervorratsrolle (21) mit lichtempfindlicher Schicht vorgesehen sind, deren freies Ende in und durch den Aufnahmeraum (2) mittels Führungen über die Bildbühne (q.) geführt wird.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Aufnahmematerial (21), 22) enthaltende Vorratsraum (i i) ganz oder teilweise zwischen den im Strahlengang der Objektive liegenden Umlenkmitteln (1q., 16) angeordnet ist. q..
  4. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine in Richtung des Papierlaufes hinter der Bildbühne (q.) angeordnete von außen zu betätigende Abschneidevorrichtung (25, 26) für das Aufnahmematerial (2:2).
  5. 5. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Objektive (13, 15) in das Kameragehäuse (i) versenkt sind.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive (13, 15) in einer innerhalb des Kameragehäuses (i) gegenüber einem Ausschnitt (17) des Kameragehäuses (i) verschiebbar angeordnetenWand (7) angeordnet sind, welche mit dem Ausschnittrand des Gehäuses (i) durch eine nachgiebige Verbindung, z. B: einen Faltenbalg (8), zur Verhinderung des Lichteinfalls in den Innenraum des Kameragehäuses verbunden ist.
  7. 7. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung des Gehäuseraumes in mehrere lichtdicht gegeneinander abgeschirmte Räume (2, 9, 11) elastisch biegsameTrennwände (5, 6) aus Metall oder Kunststoff dienen, die in Nuten der gegenüberliegenden Wände des Kameragehäuses (i) eingeschoben und durch diese Nuten in ihrer Lage gehalten werden. B.
  8. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betrachtung des Sucherbildes dienende Mattscheibe (io) derart schräg angeordnet ist, daß die an der Objektivseite der Kamera liegende Mattscheibenvorderkante wesentlich höher als die Mattscheibenhinterkante liegt. g.
  9. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtempfindliches Aufnahmematerial ein Papier mit Umkehrschicht dient, das mit seiner Schichtseite nach außen liegend zu einer Rolle (21) aufgerollt ist. io.
  10. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildbühne (q.) durch einen elastisch biegsamen Schieber (3i) abdeckbar ist, dessen hinteres Ende an einer Rolle (32) mittelbar oder unmittelbar befestigt und auf diese auf- und abwickelbar ist, so daß durch Drehen der Rolle (32) der Schieber (31) mehr oder weniger vor- oder zurückgeschoben werden kann. ii.
  11. Kamera nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschieber (31) in Führungen geführt ist, die beiderseits der Bildbühne (q.) angeordnet sind.
  12. 12. Kamera nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe (io) durch einen Abdeckschieber aus biegsamem Material, der z. B. auf eine Rolle auf- und abwickelbar ist, ganz oder teilweise abgedeckt werden kann und daß der Abdeckschieber für die Mattscheibe mit dem Abdeckschieber (3i) für die Bildbühne (4) bzw. mit dessen Betätigungsrolle (32) gekuppelt ist.
  13. 13. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 12; dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung (25,:26) für das Aufnahmematerial (22) unter der Einwirkung einer vom Vorschub des Aufnahmematerials abhängigen Verriegelung steht, so daß der Vorschub, erst nach Beendigung des Abschneidevorganges und umgekehrt der Abschneidevorgang erst nach Beendigung des Vorschubes des Aufnahmematerials vorgenommen werden kann. 1q..
  14. Kamera, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung (25, 26) mit dem Objektivverschluß derart gekuppelt ist, daß mit der Betätigung des Abschneidevorganges gleichzeitig das Aufziehen des Objektivverschlusses erfolgt.
  15. 15. Kamera nach einem der Ansprüche i bis 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe unterhalb eines Bodenausschnittes (29) des Kamerabodens durch eine Absperrvorrichtung, boden auswechselhar befestigten Wechselkassette (30) versehen ist.
  16. 16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallöffnung (29) des Kamerabodens durch eine Absperrvorrichtung, z. B. einen Deckel, abgeschlossen ist, der sich beim Einsetzen bzw. Einschieben der Kassette selbsttätig äffnet und beim Abnehmen der Kassette (30) selbsttätig schließt.
DEM371A 1949-11-01 1949-11-01 Fotografische Atelierkamera Expired DE915523C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2949833A (en) * 1954-03-25 1960-08-23 Steineck Rudolf Twin-lens mirror-reflex camera

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2949833A (en) * 1954-03-25 1960-08-23 Steineck Rudolf Twin-lens mirror-reflex camera

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