DE2747889C3 - Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilmes - Google Patents

Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilmes

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DE2747889C3
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Gerhard 7112 Waldenburg Börner
Dipl.-Ing. Gerd 7060 Schorndorf Mattes
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Vorrichtungen dieser Art sind schon bekanntgeworden durch die DE-PS 21 556. Auch das Hauptpatent P 27 06 761.4 betrifft eine solche Vorrichtung.
Für die Eingabe der Szenenwechselstellen ist es bei diesen Vorrichtungen erforderlich, diese Stellen durch mehr oder weniger langsamen Suchlauf aufzusuchen, an der gefundenen Szenenwechselstelle anzuhalten und danach die Markierung vorzunehmen. Dieses Vorgehen ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend. Es kann außerdem auf diese Weise praktisch nur nach dem optischen Szenenwechsel der Bildaufzeichnung auf einem Tonfilm gesucht werden. Eine bereits auf die Tonspur aufgezeichnete Tonszene wird bei mehr oder weniger langsamem Suchlauf stark verzerrt wiedergegeben. Das Aufsuchen eines akustischen Szenenwechsels in einer solchen Tonaufzeichnung ist damit noch weiter erschwert.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß Szenenwechselstellen auch fliegend, d. h. bei normaler Filmtransportgeschwindigkeit für die Filmwiedergabe, markiert werden können. Das erspart den zeitraubenden Suchlauf und das Anhaken als Markierungsvorbereitung. Markierungen nach dem Tongeschehen sind für Projektoren erstmals überhaupt möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Durch sie werden Lösungen mit geringstem, mittlerem und höherem Aufwand angegeben. Je nach dem getriebenen Aufwand kann die Treffsicherheit von befriedigend bis sehr gut gesteigert
ίο werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, an dem die Vorrichtung in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert ist. Es zeigt F i g. 1 einen die erfindungsgemäße Vorrichtung
enthaltenden Tonfilmprojektor, ein Tonbandgerät und ein Mikrophon in perspektivischer Darstellung, durch Kabel verbunden,
F i g. 2 ein Blockschema mit einem Mini-Computer als zentrale Schalteinheit,
F i g. 3 ein Programmierungsschema für die Markierung der Szenenwechselstellen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 eine Ergänzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einem Blockschema ähnlich dem nach F i g. 2.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein Tonfilmprojektor 1 mit einem Objektiv 2 und Filmspulen 3 und 4 dient als Wiedergabegerät für einen Film 5. Der Tonfilmprojektor 1 besitzt ein Bedienungspult 6, das aufgeteilt ist in ein Mischpult 7 für die Handbedienung des Aufnahme- und Wiedergabe-Verstärkers des Tonfilmprojektors 1 und ein Kommandopult 8 mit einer Reihe von Funktionstasten. Oberhalb des Bedienungspultes 6 sind an einer senkrechten Wand des Tonfilmprojektors 1 ein Sichtfenster 9 für eine Aussteuerungsanzeige, ein Sichtfenster 10 für die Anzeigevorrichtung eines Bildzählers, ein Sichtfenster 11 für die Anzeige der Bildwechselfrequenz, ein Wählschalter 12, ein Zentralschalter 13 und ein Szenenpositionsanzeiger 14 vorgesehen. An der vorderen senkrechten Schmalfläche des Bedienungspults 6
befinden sich zwei Anschlußbuchsen 15 und 16 für ein Überspielkabel 17 und ein Mikrophonkabel 18. Über diese Kabel können ein Tonbandgerät 19 (TR) und ein Mikrophon 20 mit dem Tonfilmprojektor 1 verbunden werden (Fig. 1). Im Innenraum 21 des Tonfilmprojeklors 1 sind, in an sich bekannter Weise, ein Projektormotor 22 (PM), eine Projektionslampe 23, ein zentrales Schalt- und Steuerbauteil 24 des Zentralschalters 13, zum Verstellen auch mechanischer Bauteile wie Schleifenbildner, Filmandruckplatte oder dergleichen,
und ein vom zentralen Schalt- und Steuerbauteil 24 gesteuerter Schaltmagnet 25 untergebracht, die an eine Stromversorgung 26 angeschlossen sind (F i g. 2). Eine Schalteinheit 27 dient der zusätzlichen, computergelenkten Steuerung des Projektormotors 22, der Lampe
23 und des Schaltmagneten 25. Außerdem enthält der Tonfilmprojektor 1 einen Impulsgenerator 28, der in bekannter Weise mit einer Lichtschranke arbeitet und sowohl Vorwärts- als auch Rückwärts-Impulse abgeben kann. Der Tonfilmprojektor 1 nimmt weiter, als zentrale
' ' Schalteinheit, einen Minicomputer 29 (MC) auf (F i g. 2). Die Null-Stellung von 13/24 ist über einen Eingang A 4 an den Minicomputer 29 angeschlossen. Über die Eingänge EX und £2 wirkt der Impulsgenerator 28 auf
den Minicomputer 29 ein. Der Minicomputer 29 ist weiter, wie in F i g. 2 dargestellt, über die Eingänge A 0, Ai, A 2, A 3 mit den Tasten des Kommandopults 8 verbunden. Im einzelnen sind diese Tasten, wie nachstehend aufgeführt, mit folgenden Kommandos belegt: Taste 30 (18/24) Umschalten der Bildwechselfrequenz; Taste 31 (0) — Zählwerksanzeige zurücksetzen auf Null; Taste 32 (CL) — gespeicherte Zählwerke löschen; Taste 33 (SP) — momentanen Bildzählerabstand im Arbeitsspeicher des Minicomputers 29 abspeichern, wobei zwei solcher Zählweite eingespeichert werden können.
Die Motor-Drehxahl-Regelung erfolgt über Anschlüsse 34 und 35, über Ausgänge Cl und C 2, vom Minicomputer 29 her. Der Wählschalter 12 hat vier '5 Schaltstellungen 36—39 für Eingänge B 3, ß4, B 5, ß6 zum Minicomputer 29. Diese Eingänge B3 — B6 sind den Kommandos »Oberblenden«, »Weich einblenden«, »Hart einblenden« und »Aus« zugeordnet. Ein Verstärker 40 ist über B 2 und B 7 mit dem Minicomputer 29 verbunden. Dabei sind B 2 als Ausgang des Minicomputers 29 für Auf nähme und ß 7 als über ß 3 oder ß 4 oder ß5 geleiteter Eingang für den Minicomputer 29 vorgesehen.
Mit dem Verstärker 40 ist eine Aufnahmetaste (R) 41 direkt verbunden. Ein Zählwerk 42 ist über eine Treiberstufe 43 nach dem Ausgang Dl mit dem Minicomputer 29 verbunden, während die Ausgänge D 2 und D 3 zu den Lampen bzw. Treibern der Szenen-Positionsanzeige 14 und der Bildwechself re- Xt quenzanzeige 11 geführt sind. Der Ausgang ßl des Minicomputers 29 führt zum Tonbandgerät 19, zwecks Überleitung des Steuerimpulses für dieses Gerät (F ig-2).
Wie mit dem beschriebenen Gerät Szenenwechsel- ·>■> stellen eingespeichert werden, wird nun anhand von F i g. 3 erläutert.
Für diese Erläuterung genügt eine Gerätezusammenstellung nach dem Blockschema gemäß F i g. 2. An den Tonfilmprojektor 1 ist das Tonbandgerät 19 angeschlossen. Nach Drehen des Zentralschalters 13 auf E (Einfädeln) kann der Film 5 von der Abwickelspule 3 bis zur Aufwickelspule 4 eingefädelt werden. Ist dieser Einfädelvorgang beendet, startet man den Tonfilmprojektor 1 durch Drehen des Zentralschalters 13 auf V (Vorwärtsprojektion). Der Film 5 wird nun vorwärts transportiert und mit vollem Licht projiziert. Das Einschalten des Tonfilmprojektors 1 mit dem Zentralschalter 13 entspricht dem Hinweis »Start« nach F i g. 3. Der Bedienende ermittelt den Szenenanfang (SA) = X\ 5fl der ersten zu vertonenden Szene. Sobald diese Stelle des Filmes 5 in der Projektion erscheint, betätigt er die Taste 33 (SP). Bei der ersten Betätigung der Taste 33 nach dem Einschalten des Gerätes wird zugleich das Zählwerk 42 auf Null zurückgesetzt. Hat man die gewünschte Szenenwechselstelle ungewollt überfahren, so wird die Taste 33 (SP) nicht gedrückt. Durch Drehen des Zentralschalters 13 auf die Stellung R (Rücklauf) fährt man wieder an die Startstelle zurück, um erneut mit dem Vorlauf und ·ΐ<: : Suchen nach dem b0 Szenenanfang zu beginnen. Ist der gewünschte Szenenanfang gefunden, wird die Taste 33 (SP) gedruckt. Wenn dies geschehen ist, fragt der Minicomputer 29 ab, ob vom Impulsgenerator 28 Impulse eintreffen oder ob die Stellung des Zentralschalters 13 ungleich Null ist. Beides h5 sind Fragen danach, ob der Projektor läuft oder stillsteht. Ergibt sich die Auskunft »Ja«, so speichert der Minicomputer 29 als Szenenanfang den Zählwert X-T = Xx beim Betätigen der Taste 33 (7 = während der Reaktionszeit des Bedienenden transportierte Film-Bilder). Anstelle des hier verwendeten konstanten Mittelwertes von sieben Bildern kann, wie zu Fig.4 noch näher beschrieben wird, mit zusätzlichen Mitteln auch eine der persönlichen Reaktionszeit des Bedienenden entsprechende Bildzahl zur Ermittlung von Ai abgezogen werden. Stand der Tonfilmprojektor 1 beim Betätigen der Taste 33 still — der Szenenanfang wurde bildgenau, beispielsweise durch manuelles Drehen der Blendenwelle ermittelt — so wird der momentan gezeigte Zählwert als Szenenanfang (SA) =ΛΊ direkt eingespeichert Sollte danach der eingespeicherte Szenenanfang doch nicht den Wünschen entsprechen, so kann der eingespeicherte Zählwert durch Drücken der Taste 32 (CL) wieder gelöscht werden. Man fährt danach durch Schalten des Zentralschalters 13 auf Rücklauf wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Um das Szenenende (SE) =Xi zu suchen, wird der Zentralschalter 13 auf V (Vorlauf) geschaltet.
Beim Betätigen der Taste 33 (SP) wird im Minicomputer 29 wiederum die Frage ausgelöst, ob der Projektor läuft oder nach dem Auffinden des Szenenendes stillgesetzt wurde. In gleicher Weise wie beim Einspeichern des Szenenanfangs wird so oder so das Szenenende (SE) = Xi eingespeichert. Wird die Taste 32 (CL) nicht betätigt, ist der Programmierungsvorgang für Szene 1 beendet. Zum Löschen des eingespeicherten Szenenendes (SE) =Xi muß man die Taste 32 (CL) betätigen. Der Zentralschalier 13 wird wieder auf Rücklauf geschaltet, um den Ausgangspunkt für erneute Suche nach dem Szenenende zu erreichen. Wird außer dem Szenenende (SE) =X2 durch wiederholtes Betätigen der Taste 32 (CL) auch noch der Szenenanfang (SA) = X\ gelöscht, dann ist der ursprüngliche Zustand vor dem Einspeichern wieder hergestellt.
Wenn für die fliegende Eingabe von Szenenwechselstellen nicht wie bisher mit einem durchschnittlichen Festwert die Reaktionszeit des Bedienenden berücksichtigt werden soll sondern individuelle Einstellbarkeit gefordert wird, kann der beschriebene Tonfilmprojektor 1 wie in Fig.4 dargestellt ergänzt werden. Dem Minicomputer 29 ist entweder ein manuell einstellbarer Korrekturwertgeber 44 oder eine Testtaste 45 zusätzlich zugeordnet. Der Korrekturwertgeber 44 kann auf die Werte 5, 6, 7, 8 und 9 wahlweise eingestellt werden, was einer Reaktionszeit des Bedienenden entspricht, während der die entsprechende Anzahl von Filmbildern im Normalgang transportiert wird.
Der Bedienende kann nun empirisch ermitteln, mit welcher Einstellung des Korrekturwertgebers 44 die von ihm fliegend gesetzten Szenenwechsel am besten treffen.
Eine andere Möglichkeit, die individuelle Reaktionszeit des Bedienenden zu berücksichtigen, besteht darin, den Minicomputer 20 so zu programmieren, daß er beim Drücken der Testtaste 45 diese Reaktionszeit aus der Differenz einer bildgenau eingegebenen Wechselstelle zur fliegenden Eingabe der gleichen Wechselstelle den Reaktionszeitwert ermittelt und abspeichert. Es muß dann lediglich einmal der Szenenwechsel genau eingestellt werden, indem die Wechselstelle langsam, gegebenenfalls durch manuelles Drehen der Blendenwelle, ermittelt und im Stillstand eingespeichert wird. Wenn dann der Bedienende die gleiche Szenenwechselstelle fliegend einzugeben sucht, während er die Testtaste 45 gedrückt hält, übernimmt der Minicomputer 29 die Differenz zwischen den beiden eingetasteten
Zählwerten als persönliche Konstante des Bedienenden in seinen Speicher.
Diese Möglichkeit des fliegenden Einspeichers der Szenenwechselstellen erleichtert die Vertonungsarbeit erheblich. Die Szenenwechsel können schnell und bei vollem Projektionslicht festgehalten werden. Gegebenenfalls kann uamit auch einmal eine Szenenwechselstelle nach dem Ton und nicht nach dem Bild ermittelt werden. Hiermit wird eine Möglichkeit erschlossen, die bisher zumindest im Amateur-Bereich nicht gegeben u> war. Eine neue Tonszene kann an eine vorhandene Tonszene mühelos und sicher angefügt werden. Das ist nur möglich, weil der mit normaler Vorführgeschwindigkeit transportierte Film eine gute Tonwiedergabe zuläßt und die Markierung der Szenenwechselstelle '"> während dieser Tonwiedergabe fliegend erfolgen kann.
Besonders bei solcher fliegender Eingabe der Szenenwechselstellen ist es noch vorteilhaft, wenn gemäß einer speziellen Ausführung die ganz allgemein den Szenenanfang und das Szenenende festlegende Speichertaste bei ihrer ersten, auf das Einschalten des Gerätes folgenden Betätigung den Zähler auf Null stellt.
Zusammenfassung
Es wird eine Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Bandes, vorzugsweise eines Tonfilmes, unter Verwendung eines Bandlängenzählers vorgeschlagen, bei dem die Markierung von Szenenwechselstellen fliegend erfolgen kann. Die Vorrichtung umfaßt eine mit dem Bandlängenzähler verbundene Subtraktionseinrichtung und eine mit dieser zusammenwirkende Handhabe zur fliegenden Markierung der Szenenwechselstellen. Die Subtraktionseinrichtung zieht vom beim Betätigen der Handhabe tatsächlich anstehenden Zählwert einen der Reaktionszeit des Bedienenden entsprechenden Zählwert ab und veranlaßt das Markieren an der so ermittelten, exakten Szenenwechselstelle.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilms, insbesondere nach Patent P 27 06 761.4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Tastendrucks oder dergleichen erfolgende Voreinstellung der Szenenwechselpositionen zwecks Durchführung während des Film-Vorwärtstransports unter Zwischenschaltung einer Subtraktionseinrichtung (29) durchführbar ist, so daß ein um die Reaktionszeit des Bedienenden verringerter Zählwert voreingestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtraktionseinrichtung (29) auf einen Zählwert (7 Bilder) fest eingestellt ist, der dem Mittelwert normaler Reaktionszeit entspricht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtraktionseinrichtung (29) gegebenenfalls manuell auf die persönliche Reaktionszeit des Bedienenden abstimmbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur fallweisen Ermittlung und Berücksichtigung der persönlichen Reaktionszeit der der Subtraktionseinrichtung (29) einzugebende Zählwert sich beim Drücken einer Testtaste (45) aus der Differenz einer bildgenau eingegebenen Wechselstelle einerseits und der fliegenden Eingabe derselben Wechselstelle andererseits ergibt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erstmalige Betätigen der den Anfang der ersten eingebenden Speichertaste nach dem Einschalten des Gerätes den Zähler auf Null zurücksetzt.
DE19772747889 1977-02-17 1977-10-26 Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilmes Expired DE2747889C3 (de)

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FR7802559A FR2381334A1 (fr) 1977-02-17 1978-01-30 Procede pour obtenir automatiquement la croissance ou la decroissance de l'intensite ou bien les effets de fondu-enchaine d'enregistrements et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede
AT94178A AT358926B (de) 1977-02-17 1978-02-10 Vorrichtung zum szenengerechten aufspielen von tonaufzeichnungen auf die tonspur eines ton- films unter anhalten des filmes in einer stop- stellung etwas nach szenenwechsel
US05/877,352 US4181410A (en) 1977-02-17 1978-02-13 Method and apparatus for automatic implementation of fade-in, fade-out and fade-over recording effects on film
JP1751278A JPS53125021A (en) 1977-02-17 1978-02-17 Method of performing automatic feeddin * feeddout or lap dissolving of records and device therefor

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