CH627318A5 - - Google Patents
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Description
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Videosignalwiedergabegerätes, welches mit einer Spursuchanordnung versehen ist, die eine verbesserte Betriebssicherheit bzw. Zuverlässigkeit aufweist und leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 : eine schematische Ansicht der wesentlichen Komponenten eines Videosignalwiedergabegerätes mit einer Spursuchanordnung gemäss einer erfindungsgemässen Ausführungsform;
Fig. 2A und 2B: tabellenartige Ansichten der Binärinhalte eines Zählers bzw. eines Decoders bei der Spursuchanordnung gemäss Fig. 1, worauf Bezug genommen wird bei der Erläuterung der Arbeitsweise dieser Anordnung;
Fig. 3: eine Seitenansicht einer baulichen Ausführungsform einer Vorrichtung in der Spursuchanordnung gemäss Fig. 1, welche hier nur schematisch dargestellt ist; und
Fig. 4 und 5: entgegengesetzte Stirnansichten der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben zeigt diese Figur ein Gerät 10 zur Wiedergabe von Videosignalen, welche in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet sind, die auf einem Magnetband T schräg verlaufen, wobei zwei diametral entgegengesetzte, drehbare Magnetköpfe 11 und 12 vorgesehen sind, welche mit der Standardhalbbildfrequenz der Videosignale drehen. Die Köpfe 11 und 12 können beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 30 U/s im Falle von Videosignalen nach dem nordamerikanischen nationalen Fernsehausschuss mittels einer Servosteuerschaltung 13 gedreht werden, welche die Drehung der Köpfe mit Vertikalsynchronimpulsen aus einer nicht gezeigten aussen befindlichen Synchronschaltung synchronisiert. Das Band T ist auf einer drehbaren Zuführspule 14 bzw. eine Aufwickelspule 15 herumgewickelt, wobei der Abschnitt des Bandes T zwischen den Spulen 14 und 15 in geeigneter Weise geführt wird, um sich um annähernd die Hälfte des Aussenumfanges einer nicht gezeigten Führungstrommel herum wendeiförmig zu erstrecken, in denen die Magnetköpfe 11 und 12 angeordnet sind, so dass diese das Band abwechselnd schräg abtasten.
Das Videosignalwiedergabegerät 10 gemäss Fig. 1 hat eine Bandtransportanordnung mit umsteuerbaren Elektromotoren 16 und 17, welche mit den Spulen 14 und 15 verbunden sind, um diese anzutreiben, wobei eine Antriebsrolle 18 auf dem Band T an einer Stelle zwischen der Aufwickelspule 15 und der Stelle aufliegt, in welcher das Band durch die Köpfe 11 und 12 abwechselnd abgetastet wird, wobei ein Motor 19 zum Antreiben der Antriebsrolle 18 und eine Andrückrolle 20 vorgesehen ist, welche nach Erregung einer zugeordneten Magnetspule 21 wirksam wird, das Band gegen die Antriebsrolle 18 anzudrük-ken, damit das Band von der gedrehten Antriebsrolle transportiert wird.
Wie gewöhnlich kann ein Teilbild der Videosignalinformation in jeder der aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet werden, die auf dem Band T schräg verlaufen,
wobei in der normalen Wiedergabebetriebsart des Gerätes 12
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die Drehköpfe 11 und 12 die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren abwechselnd abtasten und somit entsprechende Teilbilder der aufgezeichneten Videosignalinformation wiedergeben. Die durch die Köpfe 11 und 12 wiedergegebenen Signale werden durch einen Wiedergabeverstärker 22 einer Ausgangsklemme 23 zugeführt, welche mit einem nicht gezeigten Fernsehmonitor zum Zeigen der wiedergegebenen Videobilder verbunden sein kann.
Die Monitoren 16,17 und 19 und die Magnetspule 21 werden durch einen Systemregler oder durch eine Hauptsteuerung 24 der Anlage geregelt oder gesteuert, um die Geschwindigkeit und Richtung des Bandes T zu bestimmen. Wenn die Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes im Bereich von 0 bis zur normalen Geschwindigkeit zur Aufzeichnung und Wiedergabe liegen soll, wird eine Wechselspannung mit einer Frequenz entsprechend der gewünschten Bandgeschwindigkeit von der Hauptsteuerung 24 durch einen Verstärker 25 dem Antriebsmotor zugeführt, um diesen mit einer Geschwindigkeit entsprechend der gewünschten Bandgeschwindigkeit anzutreiben, wobei gleichzeitig die Hauptsteuerung 24 eine Spannung durch einen Verstärker 26 an die Magnetspule 21 anlegt, um diese zu erregen. Somit wird das Band T mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Zusammenwirkung der gedrehten Antriebsrolle und der Andrücksrolle 20 bewegt. Die Hauptsteuerung 24 liefert ferner die Spannungen über die Verstärker 27 und 28 zu den Motoren 16 bzw. 17, wobei diese Spannungen so bestimmt sind, dass der Motor 17 die Aufwickelspule in der Richtung antreibt, in welcher das Band mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes durch die gedrehte Antriebsrolle 18 aufgewickelt wird, während der Motor 16 die Zuführspule 14 in einer Richtung antreibt, in welcher das Band von dieser Spule mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit abgewickelt wird, um somit die gewünschte Spannung in dem Band T zwischen den Spulen zu erzielen.
Wenn das Band mit einer Geschwindigkeit transportiert werden soll, welche höher als die normale Aufzeichnungs- oder Wiedergabegeschwindigkeit ist, so entregt die Hauptsteuerung 24 den Motor 19 und die Magnetspule 21, so dass die Antriebsrolle das Band nicht mehr antreibt, wobei die Geschwindigkeit und Richtung des Transportes des Bandes dann nur von den Spannungen abhängt, die von der Hauptsteuerung 24 durch die Verstärker 27 und 28 an die Motoren 16 und 17 zum Antreiben der zugeordneten Spulen 14 und 15 angelegt sind.
Wie Fig. 1 schematisch zeigt, ist die Hauptsteuerung 24 des Gerätes 10 mit einem Betriebsartwählschalter 29 versehen, um die Wiedergabebetriebsart zu wählen, bei welcher das Band T von der Zuführspule 14 zur Aufwickelspule 15 mit derselben normalen Geschwindigkeit transportiert wird, wie die zur Aufzeichnung der Signale auf dem Band sowie mit einem Druckknopf 30, der betätigbar ist, um die Stoppbetriebsart festzulegen, d. h. die Betriebsart, bei welcher die Wiedergabe gestoppt wird.
Das zuvor beschriebene Videosignalwiedergabegerät 10 ist ferner mit einer Anordnung zur Spursuche versehen, welche beispielsweise durch die manuelle Betätigung eines entsprechenden Wahlschalters 31 festgelegt werden kann, in welcher die Bandbewegung durch die selektive Betätigung der Druckknöpfe 29 und 30 oder durch nicht gezeigte zusätzliche Druckknöpfe gesteuert oder geregelt werden kann, um die Schnellvorwärtsbetriebsart bzw. die Rückspulbetriebsart des Gerätes 10 zu wählen. Zur Steuerung der Bewegung des Bandes T bei der Auswahl der Spursuchbetriebsart durch die Betätigung des Wahlschalters 31 weist das Gerät 10 ein Handrad 32 auf, welches auf einer Welle 33 angeordnet ist, die in einem Lager 34 drehbar gelagert ist, das von einem Rahmen 35 (Fig. 3) gestützt ist. Eine Maskenscheibe 36 ist an der Welle 33 zum Drehen mit dem Handrad 32 angeordnet, wobei der Kreisumfang oder
Aussenumfang der Scheibe 36 mit in Abstand voneinander liegenden Ausschnitten versehen ist, welche eine wesentliche Anzahl, beispielsweise 120 radial gerichteter Lichtabschirmungsstellen 36a zwischen den aufeinanderfolgenden Ausschnitten bilden. Zwei winkelig in Abstand voneinander befindliche Fotozellenanordnungen 37 und 38 sind der Maskenscheibe 36 zugeordnet, und bilden einen ersten und einen zweiten Impulsgeber zur Erzeugung von zwei Impulssignalen mit unterschiedlicher Phasenlage, wobei der Phasenwinkel von der Richtung der Drehung der Scheibe 32 abhängig ist. Jede der Fotozellenanordnungen 37 und 39 kann eine Lichtquelle auf einer Seite der Maskenscheibe 36 zur Abgabe eines Lichtstrahls in Richtung auf eine entsprechende Fotozelle an der entgegengesetzten Seite der Maskenscheibe 36 richten. Wenn somit die Maskenscheibe 36 mit dem Handrad 32 gedreht wird, wird der Lichtstrahl aus den Lichtquellen durch die aufeinanderfolgenden Lichtabschirmungsteile 36a der Maskenscheibe 36 intermittierend unterbrochen mit dem Ergebnis, dass jede der Fotozelle 37 und 38 Impulse erzeugt. Der Winkelabstand zwischen den Fotozellenanordnungen 37 und 38 ist, insbesondere wie in Fig. 4 gezeigt ist, so gewählt, dass die Impulse einen Phasenunterschied von 90° dazwischen aufweisen. Während der Drehung des Handrades 32 im Uhrzeigersinn gemäss Fig. 4 so eilen beispielsweise die aufeinanderfolgenden Impulse aus der Fotozellenanordnung 37 um 90° voraus gegenüber den Impulsen aus der Fotozellenanordnung 38. Während der Drehung des Handrades 32 entgegen dem Uhrzeigersinn eilen umgekehrt die Impulse aus der Fotozellenanordnung 38 den Impulsen aus der Fotozellenanordnung 37 um 90° vor.
Die Impulse aus den Fotozellenanordnungen 37 und 38 sind, wie gezeigt, an die Schmitt-Schaltungen 49 und 40 angelegt, um durch diese in entsprechende Rechtecksignale umgeformt zu werden. Das Rechtecksignal aus der Schmittschaltung 39 wird durch einen im Ruhezustand geschlossenen Schalter 41 an den Eingang eines Vor-Rückwärts-Zählers 42 angelegt. Die Rechtecksignale aus den Schmitt-Schaltungen 39 und 40 werden entsprechend an die Eingänge D und T eines Direkt-Flip-Flops 43 angelegt, welcher zur Erfassung der Drehrichtung des Handrades 32 fungiert. Der Flip-Flop 43 kann beispielsweise Signalpegel «0» und «1» am Ausgang Q in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Handrades 32 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn ergeben. Das Signal aus dem Ausgang Q des Flip-Flops 43 wird an einen Zähler 42 angelegt, um die Zählrichtung zu steuern, in welcher die Rechtecksignale aus der Schmitt-Schaltung 39 gezählt werden. Wenn beispielsweise der Ausgang des Flip-Flops 43 beim Pegel «1» in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Handrades 32 im Uhrzeigersinn liegt, so wird der Zähler 42 die aufeinanderfolgenden Impulse aus der Fotozellenanordnung 37 in Vorwärtsrichtung zählen; d. h. jeder Impuls wird zum vorherigen Zählerstand addiert, wogegen dann, wenn der Ausgang des Flip-Flops 43 bei dem Pegel «0» liegt, der Zähler 42 die aufeinanderfolgenden Impulse in der Rückwärtsrichtung zählt, d. h. jeder Impuls wird von dem vorherigen Zählerstand subtrahiert.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Zähler 43 einen 5stelligen Zählinhalt, wobei dann, wenn das Gerät 10 eingeschaltet wird, der Zähler 42 zurückgestellt wird, der dann den Zählerstand (00000) zeigt. Wenn dementsprechend das Handrad 32 daraufhin im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die resultierenden Impulse aus der Fotozellenanordnung 37 durch den Zähler 42 vorwärts gezählt, so dass der Zählerstand des Zählers von (00000) um (1) für jeden Impuls, wie in Fig. 2A gezeigt, erhöht wird. Falls andererseits das Handrad 32 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wobei davon ausgegangen wird, dass der Zähler 42 den Zählerstand 00000 hat, so wird jeder resultierende Impuls aus der Fotozellenanordnung 37 von dem zuvor vorhandenen Zählerstand subtrahiert, mit dem Ergebnis, dass der Zählerstand zunächst auf (11111) gestellt
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wird und dann für jeden Impuls um (1) abnimmt.
Der 5stellige Zählerstand des Zählers 42 wird einem Decoder 44 zugeführt, wobei die meistbedeutende Stelle einem Detektor 45 zugeführt wird, welcher einen Ausgang von «0»
oder «1» erfasst, wenn das meistbedeutende Bit der Stelle des 5 Zählers 42 «0» bzw. «1» ist. Der ermittelte Ausgang des Detektors 45 wird verwendet, um den Decoder 44 so zu steuern, dass, wie in Fig. 2B gezeigt, der Ausgang am Decoder 44 dieselbe wie der des Zählers 42 ist, so lange das bedeutendste Bit dieses Inhalts den Wert «0» hat. Wenn andererseits das bedeutendste to Bit des Zählers 42 den Wert «1» hat, so sind die Werte der niedrigeren 4-Bits am Ausgang des Decoders 44 umgekehrt, d. h. jedes Bit, mit dem Wert (0) im Zähler 42, hat den Wert (1) am Ausgang des Decoders 44, wobei umgekehrt jedes Bit, das den Wert (1) im Zähler 42, den Wert (0) am Ausgang des Decoders 15 44 annimmt. Während der Rückwärtszählung durch den Zähler 42 mit Impulsen aus der Drehung des Handrades 32 entgegen dem Uhrzeigersinn resultieren, erhöhen sich die unteren 4-Bits am Ausgang des Decoders 44 für jeden Impuls um (1) von dem rückgestellten Wert (00000), wobei das bedeutendste Bit den 20 Wert (1) beibehält.
Der Ausgang des Decoders 44 wird der Hauptsteuerung 24 zugeführt, um die Richtung der Bewegung des Bandes T mittels des Wertes des höchsten Bits dieses Decoderausganges zu steuern, während die niedrigeren 4-Bits des Decoderausgangs 25 in der Hauptsteuerung 24 dazu dienen, die Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes festzustellen. Wenn somit beispielsweise das höchste Bit am Ausgang des Decoders 44 den Wert (0) hat, so wird das Band T von der Spule 14 zur Spule 15 in der Vorwärtsrichtung transportiert, d. h. in derselben Richtung, wie 30 während der Aufzeichnung und der normalen Wiedergabe. Das Band wird in der umgekehrten Richtung transportiert, wenn das höchste Bit am Ausgang des Decoders 44 den Wert (1) hat. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes wird ferner durch die Hauptsteuerung 24 in Abhängigkeit vom Wert der 35 niedrigen 4-Bits am Ausgang des Decoders 44 erhöht. So z. B. kann der Wert (0000) der niedrigen 4-Bits am Ausgang des Decoders 44 einem Stopp der Bewegung des Bandes entsprechend, wie z. B. für die Stehbild-Wiedergabe der Videosignale, welche in einer bestimmten Spur aufgezeichnet sind, wogegen 40 der Wert (0110) der normalen Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes für Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge und der Wert (1111) der höchsten gewünschten Geschwindigkeit des Bandes, beispielsweise bei dem Schnellvorwärtsvorgang oder dem Rückspulvorgang entsprechen kann. Aus dem Obi- 45 gen ist ersichtlich, dass zusammen mit Fig. 2B und dass die Geschwindigkeit des Bandes dieselbe ist, wenn der Ausgang des Decoders 44 (00110) ist, wie dann, wenn der Ausgang des Decoders 44 (10110) ist, wobei jedoch das Band in dem ersten Fall in der Vorwärtsrichtung in dem zweiten Fall in der Rück- 50 wärtsrichtung bewegt wird.
Wie in Fig. 1 schematisch gezeigt, erstreckt sich eine Leitung 46 von der Hauptsteuerung 24 zurück zum Zähler 42 zum Anlegen eines Voreinstellsignals an den letzteren, wodurch der Zählerstand auf einen vorbestimmten Wert, beispielsweise auf 55 den Wert (00110) entsprechend einer Bewegung des Bandes in Vorwärtsrichtung mit der normalen Geschwindigkeit zur Wiedergabe in Abhängigkeit von der Betätigung des Druckknopfes oder Wählers 31 zum Umschalten des Gerätes in seine Spursuchbetriebsart voreingestellt werden kann. 60
Die Detektoren 47 und 48 sind, wie gezeigt, mit einem Ausgang des Decoders 44 zur Erfassung der niedrigeren 4-Bits des Ausgangs des Decoders 44, welche die Werte (1111) bzw. (0000) haben, verbunden, um entsprechende Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Werten am Ausgang des Decoders 44 65 abzugeben. Die Ausgänge der Detektoren 47 und 48 werden an eine ODER-Schaltung 49 angelegt, welche einen Ausgang hat, der durch einen Verstärker 15 mit einer elektromagnetischen
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Kupplung 51 (Fig. 1 und 3) verbunden ist. Die Kupplung 51, wenn in Abhängigkeit vom Ausgang des Detektors 47 bzw. 48 erregt, ist wirksam, um die Welle 33 mit einer koaxialen Welle 52 drehbar zu koppeln, die in einem Lager 53 drehbar gelagert ist, das ebenso von dem Rahmen 35 (Fig. 3) gestützt ist. Ein Arm 54 ist an der Welle 52 befestigt, der sich radial erstreckt, wobei sich Federn 55a und 55b in diametralen entgegengesetzten Richtungen von dem Arm 54 zu Ankern am Rahmen 35 erstrek-ken, insbesondere wie in Fig. 5 gezeigt, um den Arm 54 elastisch in der gezeigten Neutralstellung zu halten. In dieser Ruhestellung des Armes 54 erstreckt sich das freie Ende derselben in eine Fotozellenanordnung 56, welcher im allgemeinen den zuvor beschriebenen Fotozellenanordnungen 37 und 38 ähnlich ist. In der Ruhestellung des Armes 54 blockiert somit das Ende des letzteren den Durchgang des Lichts aus der Lichtquelle zur Fotozelle in der Fotozellenanordnung 56, so dass aus diesem kein Ausgang erfolgt. Wenn andererseits der Arm 54 von seiner Ruhestellung gegen die Kraft einer Feder 55a und 55b in Abhängigkeit von der Drehung des Handrades 32 zu einem Zeitpunkt, wenn die Kupplung in Abhängigkeit von einem Ausgang aus dem Detektor 47 oder 48 erregt ist, gedreht ist, so blockiert das Ende des Armes 54 nicht mehr den Durchgang des Lichtes in der Fotozellenanordnung 56, so dass dieser einen Ausgang abgibt, welche durch einen Impulsformer und Verstärker 57 einem Eingang einer UND-Schaltung 58 zugeführt wird. Ein anderer Eingang der UND-Schaltung 58 empfängt das Ausgangssignal des Detektors 47, wobei der Ausgang der UND-Schaltung 58 mit dem Schalter 41 verbunden ist, um diesen in Abhängigkeit von der gleichzeitigen Anwesenheit eines Ausgangs aus dem Detektor 47 und einem Ausgang aus der Fotozellenanordnung 56 zu öffnen. Hierbei ist zu beachten, dass Anschläge 59a und 59b am Rahmen 35 (Fig. 5) an entgegengesetzten Seiten des Armes 54 zur Begrenzung des Drehwinkels des letzteren aus seiner Ruhestellung vorgesehen sind.
Das Gerät 10 enthält ferner eine Anzeigeeinrichtung 60, wodurch optische oder visuelle Anzeigen der Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes bei der Spursuchbetriebsart erhalten werden. Die Anzeigeeinrichtung 60 empfängt, wie gezeigt, das Ausgangssignal des Decoders 44 und hat 17 lumineszierende Dioden 60A bis 60Q, welche in einer Reihe angeordnet und entsprechend dem Ausgang des Decoders 44 selektiv erregt werden. Wenn der Ausgang des Decoders 44 (00000) oder (10000) ist, was, wie in Fig. 2B gezeigt, die Hauptsteuerung 24 veranlasst, die Bewegung des Bandes T zu stoppen, um eine Stehbildwiedergabe zu erzielen, ist nur die Mitteldiode 601 beleuchtet. Für Werte des Ausgangs des Decoders 44 zwischen (0001) und (01111), wobei die Hauptsteuerung 24 darauf anspricht, indem fortschreitend ansteigende Geschwindigkeiten der Bewegung des Bandes in der Vorwärtsrichtung bewirkt werden, werden aufeinanderfolgend eine erhöhte Anzahl Dioden von der Diode 601 bis zur Diode 60Q beleuchtet, bis der Decoderausgang von (01111) entsprechend der Schnellvorwärtsgeschwindigkeit des Bandes sämtliche Dioden 601 bis 60Q beleuchtet werden. Für Decoderausgangssignale von (10000) bis (11111) auf die die Hauptsteuerung 24 anspricht, indem das Band T in der umgekehrten Richtung mit fortschreitend ansteigenden Geschwindigkeiten bewegt wird, wird andererseits eine erhöhte Anzahl Dioden 601 bis 60A beleuchtet, bis für einen Decoderausgang (11111) entsprechend der höchsten Geschwindigkeit oder der Rückspulgeschwindigkeit sämtliche Dioden 601 bis 60A beleuchtet sind. Zu jedem Zeitpunkt werden somit die Dioden 60A bis 60Q des Anzeigeteiles 60 in Abhängigkeit vom Ausgang des Decoders 44 beleuchtet, um eine sichtbare Anzeige der Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes bei der Spursuchbetriebsart des Gerätes 10 zu ergeben.
Das zuvor beschriebene Videosignalwiedergabegerät mit einer erfindungsgemässen Spursuchanordnung arbeitet wie
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... . Wiedergabebetriebsart, Rückwärtslangsamwiedergabebe-Wenn der sich der Wählschalter 31 in seiner Ruhestellung triebsart, Rückwärtsnormalwiedergabebetriebsart und eine befindet, ist die Betätigung des Schalters 29 wirksam, um die Rückwärtsschnellwiedergabebetriebsart erzielt, und zwar entnormale Wiedergabebetriebsart zu wählen, in welcher die sprechend der sich erhöhenden Winkelverdrehung des Hand-Hauptsteuerung 24 Spannungen den Motoren 16 und 17 bzw. 5 rades gegen den Uhrzeigersinn von der Stellung derselben bei 19 und der Magnetspule 21 liefert, um zu bewirken, dass das der Einleitung der Spursuchbetriebsart aus. Aus dem Obigen ist Band T durch die Antriebsrolle 18 mit der normalen oder Stan- ersichtlich, dass dann, wenn der Wählschalter 31 zum Umschal-dardgeschwmdigkeit in der Vorwärtsrichtung bewegt oder ten des Gerätes 10 in die Spursuchbetriebsart von der norma-transportiert wird, welche auch für die Aufzeichnung von ien Wiedergabebetriebsart aus betätigt wird, der Wiedergabe-Signalen auf dem Band verwendet wurde. Die Köpfe 11 und 12 10 Vorgang zunächst unabhängig von der Stellung des Handrades tasten somit abwechselnd die aufeinanderfolgenden Spuren auf 32 zum Zeitpunkt fortgesetzt wird, zu welchem die Spursuchbe-dem Band T ab, um die Videosignale wiederzugeben, die dort triebsart beginnt. Daraufhin sind die Geschwindigkeit und aufgezeichnet sind, wobei die wiedergegebenen Videosignale Richtung der Bewegung des Bandes vom Winkel und der Rich-durch den Wiedergabeverstärker 22 dem Ausgang 23 zuge- tung der Drehung des Handrades 32 sich von der Stellung der-führt werden, um einem Monitor oder Fernsehempfänger zuge-15 selben zum Zeitpunkt der Betätigung des Wählschalters 31 führt zu werden. abhängig.
Wenn eine Spursuchbetriebsart gewünscht ist, so wird der Wenn im Laufe eines Spursuchvorganges die Drehung des Wählschalter 31 betätigt, wodurch die Hauptsteuerung 24 ein Handrades 32 im Uhrzeigersinn bewirkt, dass der Zählerstand Voreinstellsignal durch die Leitung 46 dem Zähler 42 zuführt, des Zählers 42 (Ol 111 ) wird, oder wenn die Drehung des Hand-um somit den Zählerstand auf den Wert (00110) einzustellen, 20 rades 32 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, dass der Zähler-der, wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, durch den Decoder 44 stand des Zählers 42 (10000) wird, d. h . wenn die unteren 4 Bits und die Hauptsteuerung 24 wirksam ist, um die Vorwärtsbewe- am Ausgang des Decoders 44 (1111) werden, so wird dieser gung des Bandes mit der normalen oder Standardwiedergabe- Wert des Decoderausgangs durch den Detektor 47 erfasst, wel-geschwindigkeit zu bewirken. Falls demgemäss der Wählschal- eher ein entsprechendes Detektorausgangssignal ergibt, das ter 31 zum Umschalten des Gerätes 10 von einem normalen 25 durch die ODER-Schaltung 49 und den Verstärker 50 die Kupp-Wiedergabevorgang in einen Spursuchvorgang betätigt ist, so lung 51 erregt. Die Welle 52 wird somit mit der Welle 33 drehfindet zunächst weder in der Richtung oder in der Geschwin- bar gekoppelt, wobei die weitere Drehung des Handrades 32 digkeit der Bewegung des Bandes irgendeine Veränderung durch eine entsprechende Winkelverdrehung des Armes 54 aus statt, d. h. der normale Wiedergabevorgang wird zunächst bei seiner Ruhestellung begleitet ist. In Abhängigkeit von dieser der Spursuchbetriebsart fortgesetzt. 30 Drehung des Armes 54 liefert die Fotozellenanordnung 56 ein Nachdem die Spursuchbetriebsart eingestellt wurde, Ausgangssignal durch den Verstärker 57 der UND-Schaltung bewirkt die Drehung des Handrades 32 im Uhrzeigersinn, dass 58> weiche gleichzeitig den Ausgang aus dem Detektor 47 der Zähler 42 die resultierenden Impulse aus der Fotozellenan- erhält, so dass infolgedessen die UND-Schaltung 58 ein Ausordnung 37 vorwärts zählt, mit dem Ergebnis, dass der Zähler- gangssignal an den Schalter 41 zum Öffnen desselben zuführt, inhalt des Zählers 42 von dem voreingestellten Wert (00110) 35 Als Ergebnis des Öffnens des Schalters 41 , wenn der Zähler-gemäss der Winkelverdrehung des Handrades 32 von der Stel- stand des Zählers 42 den Wert (01111) oder (10000) erreicht, lung derselben zum Zeitpunkt der Einleitung des Spursuchvor- können keine weiteren Impulse den Zähler 42 aus der Fotozel-ganges erhöht wird. In Abhängigkeit von der Erhöhung des lenanordnung 37 erreichen, und zwar auch dann nicht, wenn Zählerinhaltes des Zählers 42 über den voreingestellten Wert das Handrad 32 weitergedreht wird. Die Drehung des Handra-(00110) hinaus, bewirkt die Hauptsteuerung 24, dass das Band in 40 des 32 im Uhrzeigersinn kann somit die Geschwindigkeit der der Vorwärtsrichtung mit einer Geschwindigkeit transportiert Vorwärtsbewegung des Bandes nur auf eine vorbestimmte wird, welche entsprechend höher als die normale Aufzeich- Geschwindigkeit nur erhöhen, die dem Schnellvorwärtsvor-nungs- und Wiedergabegeschwindigkeit ist. Falls das Handrad gang entspricht, während die Drehung des Handrades 32 ent-32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, nachdem die Spur- gegen dem Uhrzeigersinn nur eine maximale Geschwindigkeit suchbetriebsart gewählt worden ist, so wird der Zählerinhalt 45 der Bewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung ent-des Zählers 42 von dem voreingestellten Wert (00110) auf einen sprechend einem Rückspulvorgang erzielen kann. Hierbei ist Wert herabgesetzt, der von der Winkelverdrehung des Handra- zu beachten, dass in beiden Fällen, d. h. in dem Fall der Bewe-des 32 von der Stellung zum Zeitpunkt der Einleitung der Spur- gung des Bandes in der Vorwärtsrichtung und in dem Fall der suchbetriebsart abhängt. Wenn somit das Handrad 32 fort- Bewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung oder schreitend gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, nachdem 50 Rücklaufrichtung bzw. Rückspulrichtung, die maximale ein Spursuchvorgang eingeleitet worden ist, wird die Geschwindigkeit des Bandtransportes erzielt wird, wenn die Geschwindigkeit des Bandes in der Vorwärtsrichtung fort- niedrigwertigen vier Bits des Decoders 44 den Wert (1111) schreitend verringert, bis das Band stoppt, worauf eine weitere haben.
Drehung des Handrades 32, entgegen dem Uhrzeigersinn, die Es ist auch ersichtlich, dass dann, wenn das Handrad 32 ausBewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung mit einer 55 reichend im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn fortschreitend steigenden Geschwindigkeit bewirkt. gedreht wird, um die maximalen Bandgeschwindigkeiten in der
Wenn infolgedessen der Wählschalter 31 betätigt wird, um Vorwärtsrichtung bzw. Rückwärtsrichtung zu erzielen, und das Gerät 10 in die Spursuchbetriebsart umzuschalten, wird zwar bei der Spursuchbetriebsart, die Kupplung des Armes 54
durch die nachfolgende manuelle Drehung des Handrades 32 mit dem Handrad 32 durch die Erregung der Kupplung 51, wie im Uhrzeigersinn die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung 60 zuvor beschrieben, gewährleistet, dass dieser Arm 54 mit dem des Bandes über die normale Wiedergabebandgeschwindigkeit Anschlag 59a oder 59b in Berührung kommt, um eine weitere hinaus fortschreitend erhöht, wobei die Erhöhung der Drehung des Handrades 32 bis zum Ausmass zu begrenzen, wie
Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Bandes von der es notwendig ist, um den Arm 54 von der Fotozellenanordnung Winkelverdrehung des Handrades 32 von ihrer Stellung bei der 56 weg zu verschieben. Mit anderen Worten, wird bei dem
Einleitung der Spursuchbetriebsart abhängt. Falls andererseits 63 Spursuchvorgang des Gerätes 10 nach Drehung des Handra-das Handrad 32 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und des 32 im Uhrzeigersinn zur Erzielung der Schnellvorwärtsbe-
zwar nach der Einleitung des Spursuchvorganges, so werden wegung des Bandes eine weitere Drehung des Handrades 32 im eine Betriebsart Vorwärtslangsamwiedergabe, eine Stehbild- Uhrzeigersinn seitens der erregten elektromagnetischen Kupp-
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lung 51 und durch die Berührung des Armes 54 mit einem der Anschläge 59a und 59b starken Widerstand erfährt. Wenn jedoch das Handrad 32 daraufhin geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird der Arm 54 wieder in seine Ruhestellung zurückgeführt, so dass die Fotozellenanordnung 5 56 nicht der UND-Schaltung 58 kein Signal mehr liefert. Der Schalter 41 kehrt daher zu seinem geschlossenen Zustand,
wobei die Impulse aus der Fotozellenanordnung 37 durch den Zähler 42 von dem Wert (01111) rückwärts gezählt werden, zurück. 10
Sobald die niedrigwertigen vier Bits des Decoders 44 nicht mehr (1111) sind, wird das Ausgangssignal aus dem Decoder 47 unterbrochen, wobei dementsprechend die Kupplung 51 entregt wird, damit das Handrad 32 entgegen dem Uhrzeigersinn ohne entsprechende Bewegung des Armes 54 aus seiner Ruhe- 15 Stellung frei gedreht werden kann. In Abhängigkeit von der fortgesetzten Drehung des Handrades 35 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Zählerstand des Zählers 42 von dem Wert (01111) in den Wert (00000) fortschreitend geändert, wobei dementsprechend die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewe- 20 gung des Bandes fortschreitend herabgesetzt wird, bis die Bandbewegung für die Stehbildwiedergabe des Videosignals gestoppt wird, das in einer gewählten Spur aufgezeichnet ist,
wenn der Zählerstand des Zählers 42 (00000) wird.
Die weitere Drehung des Handrades 32 entgegen dem Uhr- 25 zeigersinn führt zur Bewegung des Bandes in der umgekehrten Richtung mit einer Geschwindigkeit, welche fortschreitend erhöht wird, bis das Rückwärtszählen der Impulse aus der Fotozellenanordnung 37 durch den Zähler 42 den Zählerstand mit dem Wert(10000) hat, so dass im Decoder 44 der Ausgang 3„ (11111) vorliegt. Dieser Decoderausgang (11111) entspricht der Maximalgeschwindigkeit des Bandes in der umgekehrten Richtung und diese wird durch den Detektor 47 erfasst, um die Erregung der Kupplung 51 zu bewirken, mit dem Ergebnis, dass nach einer weiteren Drehung des Handrades 32 gegen den 35 Uhrzeigersinn der Arm 54 wiederum gedreht wird, und die Fotozellenanordnung 56 das Ausgangssignal zum Öffnen des Schalters 41 ergibt. Die Drehung des Handrades 32 gegen den Uhrzeigersinn üer die Stellung zur Bewegung des Armes 54 über die Fotozellenanordnung 56 hinaus bewirkt die Berührung 40 des Armes 54 mit einem der Anschläge 59a bzw. 59b, wodurch eine weitere Drehung des Handrades 32 entgegen dem Uhrzeigersinn einem starken Widerstand begegnet. Sobald jedoch das Handrad 32 im Uhrzeigersinn zurückgedreht wird, tritt der Arm 54 wieder in die Fotozellenanordnung 56 ein, um die Aus- 45 gangssignale aus dem letzteren zu stoppen, mit dem Ergebnis,
dass der Schalter 41 zu seinem geschlossenen Zustand zurückkehrt und die Impulse aus der Fotozellenanordnung 37 infolge der Drehung des Handrades 32 im Uhrzeigersinn durch den Zähler 42 von dem Wert (10000) in Richtung auf den Wert 50 (11111) vorwärts gezählt werden, wobei die Bandbewegung wiederum für Stehbildwiedergabe eines Videosignals gestoppt wird, sobald der Zählerabstand des Zählers 42 von dem Wert (10000) aus erhöht wird, so erfasst der Detektor 47 nicht mehr den Wert (1111 ) für die niedrigstwertigen vier Bits des Deco- 55 ders 44 mit dem Ergebnis, dass die Kupplung 51 entregt wird, um das Handrad 32 freizugeben, um im Uhrzeigersinn gedreht zu werden.
Hierbei ist ferner zu beachten, dass dann, wenn der Zählerstand des Zählers 42 den Wert (00000) oder den Wert (11111) 60 hat, d. h. wenn die niedrigstwertigen vier Bits des Decoders 44 den Wert (0000) haben, dieser Wert am Decoderausgang durch den Detektor 48 erfasst wird, um ein Signal durch die ODER-Schaltung 49 und den Verstärker 50 zu liefern, um die elektromagnetische Kupplung 51 zu erregen. Wenn somit das Handrad 32 in der einen oder anderen Richtung zur Erzielung der Stehbildwiedergabe in der Spursuchbetriebsart des Gerätes 10 gedreht wird, wie in dem Fall, in welchem die niedrigstwertigen vier Bits des Decoders 44 den Wert (0000) haben, so wird der Arm 54 mit dem Handrad 32 gekuppelt, wobei eine weitere Drehung des Handrades 32 durch die Berührung des Armes 54 mit einem Anschlag 59a und 59b einem Widerstand begegnet. Während dieser weiteren Drehung des Handrades 32 verbleibt der Schalter 41 jedoch in seinem geschlossenen Zustand, so dass die Impulse aus der Fotozellenanordnung 37 durch den Zähler 42 vorwärts oder rückwärts gezählt werden, mit dem Ergebnis, dass die niedrigstwertigen vier Bits des Decoders 44 von dem Wert (0000) abweichen. Als Ergebnis wird die Signalgabe des Detektors 48 unterbrochen, um die Kupplung 51 wiederum zu entregen und um zu ermöglichen, dass sich das Handrad 32 frei drehen kann. Bei der Spursuchbetriebsart des Gerätes 10, wenn das Handrad 32 in der einen oder anderen Richtung durch eine Stellung gedreht wird, in welcher die Stehbildwiedergabe erzielt wird, ein augenblicklicher Widerstand gegen eine weitere Drehung des Handrades 32 vorliegt, wodurch die Bedienungsperson von der Erreichung der Standbildwiedergabe Kenntnis bekommt.
Es ist ersichtlich, dass bei dem zuvor beschriebenen Gerät die Fotozellenanordnungen 37,38 und 56 durch entsprechende elektromagnetische Detektoreinrichtungen ersetzt werden könnten, um ähnliche Ausgangssignale in Abhängigkeit von der Drehung des Handrades 32 und in Abhängigkeit von der Drehung des Armes aus seiner Ruhestellung zu erhalten. Bei der zuvor beschriebenen Anlage 10 wird ferner die Kupplung 51 nur dann erregt, wenn die Detektoren 47 und 48 die Werte (1111) bzw. (0000) für die niedrigstwertigen vier Bits des Decoders 44 erfassen, wobei sie entsprechend der gewünschten maximalen Bandgeschwindigkeit in der Vorwärts oder Rückwärtsrichtung entsprechen, und um die Bewegung des Bandes für eine Stehbildwiedergabe zu stoppen. Ein zusätzlicher Detektor kann jedoch vorgesehen sein, um auf ähnliche Weise die Kupplung 51 zu erregen, wenn die niedrigstwertigen vier Bits des Decoders 44 den Wert (0110) haben, welcher einer Bandgeschwindigkeit in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung entspricht, die gleiche der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit ist. In diesem Falle würde der zusätzliche Detektor ähnlich wie der Detektor 48 wirken, um einen augenblicklichen Widerstand gegen eine weitere Drehung des Handrades 32 über die Stellung hinaus zu bewirken, bei welcher die Bewegung des Bandes entweder in der Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung mit der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit verwirklicht worden ist. Der Wählschalter 31 für das Umschalten aus der normalen Wiedergabebetriebsart in die Spursuchbetriebsart kann weggelassen werden, wobei in diesem Falle die Betätigung des Schalters 29 wirksam ist, um die normale Wiedergabebetriebsart zu erzielen, wobei daraufhin jede Drehung des Handrades 32 eine dominierende Wirkung hat, die darin besteht, dass dadurch das Gerät 10 von seiner normalen Wiedergabebetriebsart in seine Spursuchbetriebsart umgeschaltet wird,
wobei die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes dann von der Richtung und dem Winkel der Drehung des Handrades 32 abhängig sind.
G
3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung zur Spursuche auf Magnetbändern in Impulsen in Abhängigkeit der Drehung des Handrades (32) und Wiedergabegeräten für die Wiedergabe von Videosignalen, die durch einen auf diese Impulse ansprechenden Richtungsdetek-auf parallelen Spuren eines Magnetbandes aufgezeichnet sind tor (43) zur Feststellung der Drehrichtung des Handrades (32), und welche Wiedergabegeräte wenigstens einen Magnetkopf 5 um mit den Impulsen die Vor- oder Rückwärtszählung vom ein-zur Abtastung der Spuren aufweisen, um das mit einer von der gestellten Zählerstand aus zu bewirken. Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes abhängigen 9. Anordnung nach Patentanspruch 8, gekennzeichnet Spurfolgegeschwindigkeit aufgezeichnete Videosignal wieder- durch einen ersten und einen zweiten Impulsgenerator (37,38), zugeben, gekennzeichnet durch einen Wählschalter (31 ) zum Um in Abhängigkeit von der Drehung des Handrades (32) erste Umschalten des Gerätes auf die Betriebsart Spursuche, eine 10 und zweite Impulse zu erzeugen, deren gegenseitige Phasen-Hauptsteuerung (24) zur Bestimmung und Regelung der Trans- lage von der Drehrichtung des Handrades (32) abhängt, ferner Portgeschwindigkeit des Magnetbandes (T), ein Handrad (32) dadurch gekennzeichnet, dass der Richtungsdetektor ein Flip-und einen Steuerkreis (36-46) zur Bestimmung einer anfängli- Flop (43) ist, dem die ersten und zweiten Impulse zugeleitet sind chen Transportgeschwindigkeit und -richtung bei Betätigung und der einen ersten Zustand einnimmt, um dadurch zu bewir-des Wahlschalters (31) und zur Veränderung der Transportge- ,5 ken, dass mit den ersten Impulsen eine Vorwärtszählung durch-schwindigkeit aufgrund einer Winkelauslenkung und der zuge- geführt wird, wenn die gegenseitige Phasenlage der Impulse hörigen Drehrichtung des Handrades (32). einer Drehung des Handrades (32) in einer ersten Drehrichtung
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- entspricht, und welcher Flip-Flop (43) einen zweiten Zustand zeichnet, dass der Steuerkreis (36-46) einen voreinstellbaren einnimmt, um dadurch zu bewirken, dass mit den ersten Impul-Vor-Rückwärtszähler (42) zur Steuerung der Hauptsteuerung 20 sen eine Rückwärtszählung durchgeführt wird, wenn die gegen-(24) aufgrund des Zählerstandes zwecks Einstellung der Trans- seitige Phasenlage der Impulse einer Drehung des Handrades Portgeschwindigkeit und -richtung umfasst, und der durch Betä- (32) in einer zweiten Drehrichtung entspricht.
tigung des Wahlschalters (31) auf einen bestimmten Zähler- 10. Anordnung nach Patentanspruch 8, gekennzeichnet stand, z. B. 00110, einstellbar ist, ferner gekennzeichnet durch durch einen im Ruhezustand geschlossenen Schalter (41 ) zur einen Impulsgenerator (37) zur Erzeugung von Impulsen auf- 25 Zuführung der Impulse zum Vor- und Rückwärtszähler (42), grund der Rotation des Handrades (32), einen Detektor (43) zur einen Detektor (47) zur Feststellung, dass der Zählerstand
Feststellung der Drehrichtung des Handrades (32), um durch einem Transport des Magnetbandes mit einer bestimmten die Impulse in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Handra- hohen Geschwindigkeit in entweder der Vorwärts- oder der des (32) die Vor- und Rückwärtszählung vom genannten Zäh- Rückwärtsrichtung entspricht, einen drehbaren Arm (54), der lerstand aus zu bewirken. 30 im Ruhezustand in einer neutralen Lage ist, eine durch den
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet Detektor (47) betätigte Kupplung (51), um den Arm (54) mit durch einen weiteren Wahlschalter (29) zur Einstellung der dem Handrad (32) zu kuppeln, derart, dass der Arm aus der neu-Vorwärts-Transportrichtung mit normaler Geschwindigkeit tralen Lage herausgedreht wird, wenn das Handrad gedreht und ferner dadurch gekennzeichnet, dass der genannte wird, und durch einen Detektorkreis (56-58) zur Feststellung bestimmte Zählerstand 00110 dem Transport des Magnetban- 35 einer Bewegung des Arms (54) aus der neutralen Lage heraus des in Vorwärtsrichtung und mit normaler Geschwindigkeit Und zum Öffnen des Schalters (41) zur Verhinderung einer wei-zugeordnet ist. teren Zufuhr von Impulsen zum Vor-Rückwärtszähler.
4. Anordnung nach einem der Patentansprüche 2 oder 3, 11. Anordnung nach Patentanspruch 10, gekennzeichnet dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuerkreis (36-46) eine durch Anschläge (59a, 59b) zur Begrenzung des Drehwinkels Vorrichtung (41,47,49-58) zugeordnet ist, um das Zählen der 40 des Arms (54) und damit zur Begrenzung der Drehung des Impulse im Vor-Rückwärtszähler (42) anzuhalten, wenn der Handrades (32), wenn der Zählerstand dem Transport des Zählerstand einem der beiden Endwerte 01111 oder 1000 ent- Magnetbandes mit der genannten hohen Transportgeschwin-spricht. digkeit entspricht.
5. Anordnung nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet 12. Anordnung nach Patentanspruch 11, gekennzeichnet durch eine Stoppvorrichtung (59a, 59b) zur Verhinderung einer 45 durch einen weiteren Detektor (48) im Hauptsteuerkreis zur Drehung am Handrad (32) in der Richtung, durch die der Zäh- Feststellung des einem Anhalten des Transportes des Magnetlerstand über den einen Endwert 01111 hinweg zählen müsste. bandes entsprechenden Zählerstandes für Standbilddarstellung
6. Anordnung nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, des in einer Spur aufgezeichneten Videosignals, und ferner gekennzeichnet durch einen weiteren Detektor (48) zur Fest- dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (51) durch diesen Stellung eines Zählerstandes 00000 oder 11111, der einem 50 weiteren Detektor (48) betätigt ist, derart, dass der momentan Anhalten des Magnetbandes entspricht, um einen momentan wirkende Widerstand für das Handrad erzeugt wird, wenn der wirkenden Widerstand der Drehung des Handrades (32) entge- Arm (54) an einem der beiden Anschläge (59a, 59b) anstösst. genzusetzen.
7. Anordnung nach einem der Patentansprüche 2 bis 6,
gekennzeichnet durch eine auf den Zählerstand des Vor-Rück- ä5
wärtszählers (42) ansprechende Anzeigeeinrichtung (60) zur Anzeige der Transportrichtung und -geschwindigkeit des
Magnetbandes. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur
8. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn- Spursuche auf Magnetbändern in Wiedergabegeräten für die zeichnet, dass der Vor-Rückwärtszähler (42) ein mehrstelliger 60 Wiedergabe von Videosignalen gemäss dem Gattungsbegriff Binärzähler ist, dessen höchstwertige Stelle die Transportrich- des unabhängigen Patentanspruchs 1.
tung und dessen übrige Stellen die Transportgeschwindigkeit In bezug auf den Stand der Technik ist festzustellen, dass darstellen und der durch Betätigung des Wahlschalters (31 ) auf dann, wenn ein heute existierender Magnetvideorecorder der den bestimmten Zählerstand 00110 voreinstellbar ist, welcher Bauart, bei welcher die Abtastung wendeiförmig erfolgt, bei
Zählerstand einem Transport in Vorwärtsrichtung bei gewöhn- 65 seiner Wiedergabebetriebsart mit einer Zeitbasiskorrekturein-
licher Transportgeschwindigkeit entspricht, ferner gekenn- richtung oder einem Zeitbasisausgleichkreis betrieben wird, die zeichnet durch einen Dekoder (44) zur Dekodierung des Zäh- Geschwindigkeit, mit welcher das Band transportiert oder zwi-
lerstandes für die Steuerung der Hauptsteuerung (24) zum sehen der Vorwärtsspule oder Zuführspule und der Aufwickel-
spule in Längsrichtung bewegt wird, verändert werden kann, während die Drehmagnetköpfe mit der Halbbildfrequenz gedreht werden, um auf einem Monitor ein Stehbild bzw. ein sich langsam bewegendes bzw. ein sich schnell bewegendes Bild in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes zu erhalten. Bei den vorhandenen Videorekordern ist ein sog. Steuerknüppel zusätzlich zu dem üblichen Wiedergabedruckknopf vorhanden. Sobald der Wiedergabedruckknopf niedergedrückt wird, wird die normale Wiedergabebetriebsart gewählt, bei welcher das Band in der Vorwärtsrichtung mit einer normalen Geschwindigkeit oder Standardgeschwindigkeit transportiert wird. Wenn die Spursuchbetriebsart des Gerätes gewählt ist, so sind die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung des Bandes durch das Ausmass bzw. die Richtung der Winkelverschiebung des Steuerknüppels von einer neutralen Stellung oder Ruhestellung aus entsprechend einer Nichtbewegung des Bandes bestimmt. Ein Videorekorder, der mit diesem Steuerknüppel versehen ist, kann zur wahlweisen Bestimmung oder willkürlichen Auswahl einer bestimmten Spur auf dem Band verwendet werden, mit welcher ein Wiedergabevorgang begonnen werden soll, wie z. B. während des Mitschneidens des Bandes. Die Hochgeschwindigkeitsbewegung des Bandes in der einen oder anderen Richtung kann durch eine entsprechend grosse Winkelverschiebung des Steuerknüppels von seiner Ruhestellung aus wirksam erzielt werden, um somit einen grob gewünschten Teil des Bandes in die Stellung zum Abtasten der Spuren durch den Magnetkopf zu bringen, worauf die Winkelverstellung des Steuerknüppels aus seiner Ruhestellung reduziert wird, um die Bewegung des Bandes entsprechend zu verlangsamen und um die aufeinanderfolgenden Bilder zu betrachten, die mit dem Monitor gezeigt werden, bis ein bestimmtes Teilbild oder Halbbild der Videosignale ermittelt wird, wobei zu diesem Zeitpunkt die Bandbewegung gestoppt wird, indem der Steuerknüppel in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Bei dem zuvor beschriebenen zur Zeit bestehenden Gerät ist der Steuerknüppel einem Regelwiderstand oder einem Mehrkontaktschalter zugeordnet, der in der Schaltung enthalten ist, um die Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes zu steuern, wobei gefunden wurde, dass ein derartiger Regelwiderstand oder Mehrkontaktschalter eine Quelle frequenzbezogener Schwierigkeiten oder Mängel bei dem Betrieb infolge unzureichendem oder ungenügendem elektrischen Kontakt zwischen relativ bewegbaren Teilen ist, so dass dieses Gerät nach dem Stand der Technik mit einer verhältnismässig geringen Zuverlässigkeit oder Betriebssicherheit sowie mit einer kurzen Betriebsdauer behaftet ist.
Bei dem zuvor beschriebenen Gerät nach dem Stand der Technik wird die Geschwindigkeit und Richtung des Bandantriebes, in welcher das Band nach der Auswahl der Spursuchbetriebsart durch die Stellung des Steuerknüppel laufen soll, zum Zeitpunkt bestimmt, zu welchem diese Auswahl getroffen wird. Falls demgemäss das Gerät von seiner Wiedergabebetriebsart in seine Spursuchbetriebsart zu einem Zeitpunkt umgeschaltet wird, zu welchem der Steuerknüppel in einer Stellung liegt, welche einer schnellen Bewegung des Bandes in der Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung entspricht, so kann die sich dabei ergebende schnelle Bewegung des Bandes beim Beginn des Spursuchvorganges eine unkontrollierte und nicht geregelte oder nicht gesteuerte Bewegung des Bandes am Punkt vorbei ergeben, bei welchem die Bandbewegung gestoppt werden sollte, und zwar zum Zwecke des Mitschneidens oder zur Stehbild* bzw. Bewegungsbildwiedergabe. Bei den Geräten nach dem Stand der Technik ist also erforderlich, den Steuerknüppel in seine Ruhestellung einzustellen, um die Bewegung oder den Transport des Bandes zu stoppen oder in der Stellung des Steuerknüppels entsprechend dem Transport des Bandes in der Vorwärtsrichtung mit der Standardgeschwindigkeit, und zwar
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vor dem Umschalten des Gerätes aus seiner Wiedergabebetriebsart in seine Spursuchbetriebsart, voreinzustellen. Infolgedessen kann die Betriebsweise der Geräte nach dem Stand der Technik schwierig und verhältnismässig kompliziert sein.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung für ein Videosignalwiedergabegerät mit einer Spursuchanordnung, die die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
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