DE1096404B - Verfahren und Einrichtung zur regiemaessigen Bearbeitung von Fernsehaufzeichnungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur regiemaessigen Bearbeitung von Fernsehaufzeichnungen

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DE1096404B
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Hans Friess
Adalbert Lohmann
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    • G11B25/10Apparatus capable of using record carriers defined in more than one of the sub-groups G11B25/02 - G11B25/08; Adaptor devices therefor
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    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
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    • GPHYSICS
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    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/06Cutting and rejoining; Notching, or perforating record carriers otherwise than by recording styli

Description

DEUTSCHES
Zur regiemäßigen Bearbeitung (cuttern) von Tonfilmen ist es bekannt, besondere Regiefilme herzustellen, welche keinen Versatz zwischen Bild- und Tonaufzeichnung aufweisen.
Bekanntlich können zusammengehörige Bild- und Tonaufzeichnungen eines Tonfilmes nicht auf gleicher Höhe des Filmbandes abgetastet werden, da der Bildabtastvorgang eine absatzweise Bewegung und der Tonabtastvorgang eine kontinuierliche Bewegung des Filmes erfordern. Es gestatten daher nur die bekannten, sogenannten Regiefilme den gleichzeitigen Schnitt von Bild und Ton, wenn man nicht, wie bekannt, Bild und Ton auf zwei getrennten Filmen aufnehmen und bearbeiten will.
Es ist ferner bekannt, bei Tonfilmen mit Magnettonaufzeichnungen auf einem gemeinsamen Tonfilmstreifen zur regiemäßigen Bearbeitung Bild und Ton zunächst ohne Versatz auf einen gemeinsamen Tonfilmstreifen mit Magnettonspur aufzuzeichnen und nach dem Schneiden den Ton in derselben Tonspur, gemäß der Norm versetzt, neu aufzuzeichnen. Dazu ist ein besonderes Magnettonlaufwerk vorgesehen, das so eingerichtet ist, daß in Filmlaufrichtung ein Hörkopf, ein Löschkopf und ein Aufsprechkopf angeordnet sind, wobei der Abstand der beiden äußeren Köpfe der Norm der Versetzungen entspricht und mit dem zur Beseitigung des Versatzes vom Hörkopf auf den Sprechkopf umgespielt wird.
Beim regiemäßigen Bearbeiten von magnetisch aufgezeichneten Fernsehsendungen besteht im Gegensatz zum Tonfilm die Schwierigkeit, daß das Bild mit freiem Auge nicht beobachtet werden kann und daß ferner die Bildwiedergab? auch nur während des Laufens des Aufzeichnungsträgers mit voller Geschwindigkeit in einem Wiedergabegerät möglich ist. Bei Tonfilmen ist es dagegen in einfacher Weise möglich, beispielsweise das Bild an der beabsichtigten Schnittstelle im Stand oder bei ganz langsamer Bewegung des Filmes durch die Vorführungseinrichtung des Schneidetisches zu projizieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtungen zu schaffen, welche die regiemäßige Bearbeitung von Bild- und Tonaufzeichnungen erleichtern bzw. für Fernsehaufzeichnungen erst ermöglichen, insbesondere für den Fall, daß die Wiedergabe der Bildaufzeichnung nur bei Sollgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers möglich bzw. erwünscht ist.
Die Erfindung ermöglicht im besonderen die regiemäßige Bearbeitung von magnetisch aufgezeichneten Fernsehsendungen nach dem bekannten Ampex-Verfahren, das bereits bei vielen Fernsehstationen der Welt Eingang gefunden hat und mit einem Aufzeichnungsstreifen für Bild und Ton arbeitet. Bei einem Verfahren und Einrichtung
zur regiemäßigen Bearbeitung
von Fernsehaufzeichnungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Adalbert Lohmann, Karlsruhe,
und Hans Friess, Siegsdorf (Obb.),
sind als Erfinder genannt worden
anderen bekannten magnetischen Aufzeichnungsverfahren, bei dem die Tonaufzeichnungsträgerfrequenz auf demselben Streffen wie die Bildaufzeichnung enthalten ist, besteht die Möglichkeit, durch ein kurzes, unterhalb der Trägerfrequenz liegendes 30-kHz-Signal bestimmte Stellen, an denen geschnitten werden soll, zu markieren. Bei langsamer Abtastung kann dieses Signal im Lautsprecher hörbar gemacht und an der betreffenden Stelle geschnitten werden. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß ein Schnitt auf wenige Bilder genau, wie dies in der Filmtechnik üblich ist, meist nicht gelingt, da innerhalb einer Zehntelsekunde bereits fünf Halbbilder auf dem Band abgetastet werden.
Gemäß der Erfindung wird zur Beseitigung dieser Schwierigkeit ein Verfahren vorgeschlagen, das durch folgende Maßnahmen gekennzeichnet ist:
a) Abspielen des Bild-Ton-Trägers und dabei ungefähre Anbringung des Schnittsignals an der beabsichtigten Schnittstelle;
b) Kontrolle der richtigen Lage des Schnittsignals dadurch, daß die Vorführung wiederholt und beim Abtasten der beabsichtigten Schnittstelle eine vorübergehende Dunkeltastung am Bildsichtgerät erfolgt;
c) Korrektur der zeitlichen Wiedergabe des Schnittsignals durch Verschieben des das Schnittsignal abtastenden Magnetkopfes;
d) Ausgleich des Bild-Ton-Versatzes mit Hilfe einer vorübergehenden Speicherung des Tones in einem Zwischenspeicher;
e) Schneiden des Bild-Ton-Trägers an der richtigen Schnittstelle und anschließende Wiederherstellung des ursprünglichen Bild-Ton-Versatzes.
009 697/215
Eine Weiterbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Ton sowie gegebenenfalls das Schnittsignal synchron mit dem Bildträger auf ein vorzugsweise perforiertes Hilfstonband überspielt und nach dem Schnitt auf den Bildträger wieder zurückgespielt wird.
Es ist dabei zweckmäßig, daß bei kombinierten Bild-Tan-Trägern mit Bild-Ton-Versatz der Ton, vorzugsweise unter gleichzeitiger Löschung der ursprünglichen Aufzeichnung, unter Wiederherstellung des ursprünglichen Bild-Ton-Versatzes zurückgespielt wird.
Bei einer Ausfuhrungsform des Verfahrens ist vorgesehen, daß bei kombinierten Bild-Ton-Trägern mit Bild-Ton-Versatz die Hilfstonaufzeichnung zuerst so zurückgespielt wird (Zwischentonaufzeichnung), daß Bijld und Ton auf gleicher Höhe liegen, und nach dem Schnitt der Versatz wiederhergestellt wird, vorzugsweise dadurch, daß der Ton der Hilfstonaufzeichnung unter entsprechender Verzögerung auf den Bildträger wieder zurückgespielt wird, vorzugsweise unter gleichzeitiger Löschung der versatzfreien Zwischentonaufzeichnung.
Eine andere Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß vor dem Schneiden eine sichtbare Markierung, z. B. durch einen Fettstift, vorzugsweise an der Bildschnittstelle angebracht wird, die durch Abstandsmessung mit einer Meßvorrichtung, Lineal od. dgl., von der Stelle des Schnittsignals bzw. einer Einrichtung zur Feststellung des Schnittsignals auf dem Träger, z. B. einem flußabhängigen Magnetkopf, bis zur Ton- bzw. Bildabtaststelle gefunden wird. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß das Anbringen farbiger Markierungen auf magnetischen Bildaufzeichnungsträgern an sich bekannt ist.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird vorteilhaft derart vorgegangen, daß beim Umspielen des Tones der unperforierte Bild-Ton-Träger derart angetrieben wird, daß er bereits im Stillstand durch eine Andruckrolle mit der Antriebsrolle in reibschlüssiger Verbindung steht, die ihrerseits mindestens während des Anlaufens bzw. Auslaufens entweder mechanisch oder elektrisch (z. B. Rotosyn-, Selsyn-, Interlock-Verfahren) mit dem Antrieb mindestens eines weiteren, z. B. perforierten Tonträgers gekuppelt ist.
Zweckmäßig ist vorgesehen, daß nach dem Hochlauf der Antrieb mindestens eines weiteren zusätzlichen, z. B. perforierten Tonträgers auf Synchronisation durch eine auf dem Bild-Ton-Träger enthaltene Steueraufzeichnung selbsttätig umgeschaltet wird, z. B. durch ein Zeitrelais.
Eine Einrichtung mit welcher die oben beschriebenen Verfahren ausgeübt werden können, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß neben einem Bandlaufwerk, welches mindestens mit Mitteln zur Abtastung des Tones und der S teuer auf zeichnung des Bild-Ton-Trägers versehen ist, mindestens ein weiteres mit vorgenanntem Laufwerk derart synchronisierbares Laufwerk für z. B. perforierte Magnettonträger vorgesehen ist, daß während des An- bzw. Auslaufes die Synchronisation durch eine mechanische Kupplung oder eine elektrische Welle, z. B. Rotosyn-Umformer oder Interlock-Motor, erfolgt.
Zur Bezeichnung der Schnittstellen wird dabei zweckmäßig gemäß der Erfindung ein Bild-Ton-Wiedergabegerät vorgesehen, das mit mindestens einem längs des Bandlaufes verschieblichen Wiedergabekopf für das Schnittsignal ausgerüstet ist und ge- - gebenenfalls zusätzlich mit einem Aufnahmekopf, der auch verstellbar sein kann.
Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten werden an Hand der Fig. 1 bis 4 nachstehend beispiels-5' weise erläutert,
Fig. 1 zeigt ein Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsendungen auf Magnetband, welches mit einer Zusatzeinrichtung zur Markierung der Schnittstelle gemäß dem Verfahren nach der Erfindung versehen ist; in
Fig. 2 ist ein kombinierter Bild-Ton-Aufzeichnungsträger zur magnetischen Aufzeichnung von Fernsehsendungen schematisch dargestellt für Aufzeichnungsträger mit Querspur für die Bildaufzeichnung;
Fig. 3 zeigt schematisch eine Einrichtung gemäß der Erfindung zur regiemäßigen Bearbeitung von Fernsehaufzeichnungen gemäß dem Verfahren nach der Erfindung;
Fig. 4 zeigt die Ausführungsform der bei dem Verfahren nach der Erfindung Anwendung findenden Synchronisierung zwischen den Antrieben der Laufwerke für den Bild-Ton-Träger und einem Hilfstonträger.
Das Verfahren gemäß der Erfindung und die dazu erforderlichen Einrichtungen werden im folgenden in Verbindung mit dem bekannten Ampex-Verfahren zur magnetischen Aufzeichnung von Fernsehsendungen beschrieben.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, an sich bekannten Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von auf einem magnetisierbaren bandförmigen Bild-Ton-Träger 1 aufgezeichneten Fernsehsendungen ist mit 2 die Bandabwickelrolle und mit 3 die Aufwickelrolle bezeichnet. Die Aufzeichnung bzw. Abtastung der Bildsignale erfolgt durch die rotierende Magnetkopfanordnung 4. Zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Steuersignalen sowie für die Tonaufzeichnungen und -wiedergabe dient die Magnetkopfanordnung 5, weiche gegenüber der Magnetkopfanordnung 4 in Bandlaufrichtung gesehen versetzt angeordnet ist. Bei dem hier behandelten Amplex-Verfahren beträgt diese Versetzung 24 cm, d. h., die Tonaufzeichnung bzw. -wiedergabe eilt der Bildaufzeichnung um diesen Betrag voraus. Die zeitliche Versetzung beträgt dabei etwa 0,6 Sekunden.
Es hat sich nun gezeigt, daß nach dem Schneiden solcher Aufzeichnungsbänder infolge der zeitlichen Vorauseilung des Tones Mängel in der Wiedergabe auftreten, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden; diese Mängel werden jedoch durch die Erfindung beseitigt. Hierzu ist an dem in Fig. 1 dargestellten Gehäuse 6 des an sich bekannten Ampex-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerätes eine Zusatzeinrichtung? angebracht, die mit Hilfe der Umlenkrolle 8, 9,10 eine zusätzliche Schleife für das Band 1 herstellt. Längs des Bandes 1 ist innerhalb dieser Schleife zwischen den Rollen 8 und 10 eine in einer Führung 11 längsverschiebliche Magnetkopfanordnung 12 vorgesehen. Die Magnetkopfanordnung 12 gestattet die Aufzeichnung und Wiedergabe eines Signals, das als Schnittsignal bezeichnet wird und in einem definierten Abstand von der Schnittstelle oder unmittelbar an der Stelle, an der später ein Schnitt stattfinden soll, auf dem Bild-Ton-Träger 1 angebracht wird.
Bei dem bekannten Amp ex-Verfahr en enthält, wie in Fig. 2 dargestellt, das Magnetband neben den quer zur Laufrichtung verlaufenden Bildaufzeichnungsspuren 13 eine in Bandlängsrichtung verlaufende Tonaufzeichnungsspur 14 sowie eine Steuerspur 15, auf der
fortlaufend ein Steuersignal zur Herstellung des Gleichlaufs aufgezeichnet wird. Innerhalb der Steuerspur 15 befindet sich eine sogenannte Stichwortspur 16, welche für Regiezwecke od. dgl. Verwendung finden und auf die das Schnittsignal, z. B. in Form einer kurzen Tonaufzeichnung, durch die Magnetkopfanordnung 12 (vgl. Fig. 1) aufgezeichnet werden kann. Es ist jedoch auch möglich, das Schnittsignal anders zu gestalten, z. B. als Impuls, Dauerton od. dgl. Ferner wäre es auch denkbar, an Stelle einer magnetischen Aufzeichnung eine von vornherein sichtbare Aufzeichnung, z. B. durch Farbspritzer, zu benutzen.
Die Markierungen der beabsichtigten Schnittstellen erfolgen mit der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung auf nachstehende Weise: Die auf dem Band 1 aufgezeichnete Fernsehsendung wird über die Magnetkopfeinrichtungen 4 und 5 abgespielt und über das Sichtgerät 17 und den Lautsprecher 18 wiedergegeben. Sobald die Stelle der Aufzeichnung, an der ein Schnitt erfolgen soll, wiedergegeben wird, löst die Bedienungsperson ζ. B. durch Druck auf den Knopf 19 die Aufzeichnung eines Schnittsignals in der Spur 16 durch den Magnetkopf 12 aus. Im allgemeinen ist jedoch zu erwarten, daß sich auf Anhieb das Schnittsignal an der Stelle des Bandes 1 befindet, an der der Schnitt erfolgen soll, bzw. in dem richtigen Abstand von der späteren Schnittstelle. Um die genaue Schnittstelle zu finden, wird die Aufzeichnung nochmals vorgeführt, und die Bedienungsperson kann dabei z. B. durch Betätigung eines Schalters 20 den Magnetkopf 12 mit einer Wiedergabeeinrichtung für das Schnittsignal verbinden. Die Wiedergabe des Schnittsignals kann z. B. über den Lautsprecher 18 erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß durch das Schnittsignal ζ. B. ein Relais betätigt wird, welches die BiId- und/oder Tonwiedergabe unterbricht und damit die Wirkung des beabsichtigten Schnittes nachbildet. Ist beispielsweise das Schnittsignal zu spät auf das Band 1 aufgezeichnet worden, so kann durch eine Verschiebung des Kopfes 12 entgegen der Bandlaufrichtung eine vorzeitige Abtastung des Schnittsignals erreicht und damit das Schnittsignal gewissermaßen an die richtige Stelle gerückt werden. Die Führung 11 für den Schnittsignalkopf 12 wird zweckmäßig mit einer Skala 21 versehen, von der der Abstand des Kopfes 12 von der Bild- bzw. Tonabtaststelle entsprechend der Magnetkopfanordnung 4 oder 5 abgelesen werden kann.
Das Schnittsignal selbst läßt sich von Hand durch schnelles Hin- und Herziehen des Bandes vor dem Magnetkopf 12 genau lokalisieren, der zweckmäßig ein flußabhängiger Magnetkopf ist, ζ. B. nach Art eines Hallgenerators. Man kann zu demselben Zweck auch mit Hilfe von einer Eisencarbonyldispersion das Schnittsignal dem Auge direkt sichtbar machen. Durch Messen des Abstandes zwischen dem Magnetkopf 12 und der Magnetkopfeinrichtung 4 bzw. durch Ablesung der Skala 21 kann auf dem Band 1 von der Stelle des Schnittsignals aus die Schnittstelle gefunden werden. Diese Stelle kann beispielsweise mit einem Fettstift für den späteren Schnitt auf dem Band sichtbar angezeichnet werden.
Es ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auch möglich, mit der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung das Schnittsignal unmittelbar an die Schnittstelle des Tones umzuspielen, indem das Schnittsignal von dem Kopf 12 abgetastet wird und durch einen geeigneten Verstärker über den in der Magnetkopfanordnung 5 bei dem bekannten Gerät bereits enthaltenen Magnetkopf für die Regiespur 16 (vgl. Fig. 2) aufgezeichnet wird. Auf diese Weise kann das Schnittsignal unmittelbar an die Tonschnittstelle übertragen werden, so daß die Unbequemlichkeit des Messens fortfällt. Es ist gegebenenfalls erforderlich, um spätere Verwechslungen zu vermeiden, danach das erste durch den Magnetkopf 12 aufgezeichnete Schnittsignal zu löschen, indem beispielsweise unmittelbar neben dem Magnetkopf 12 eine Löschvorrichtung vorgesehen wird, welche zweckmäßig unmittelbar nach dem Überspielen des Schnittsignals vom Magnetkopf 12 auf den Magnetkopf 5 das nicht mehr erforderliche erste Schnittsignal löscht. Wegen des Bild-Ton-Versatzes ist allerdings zu diesem Zeitpunkt ein Schnitt, des Bandes noch nicht möglich. Die Beseitigung des Bild-Ton-Versatzes durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand der Fig. 3 und 4 näher erläutert.
In Fig. 3 ist mit 25 ein Laufwerk für den kombinierten Bild-Ton-Träger 1 bezeichnet und durch eine unterbrochene Linie gegen die übrigen Einrichtungen abgegrenzt. Die Vorratsspulen des Bild-Ton-Trägers 1 sind mit 26 und 27 bezeichnet. Der Bild-Ton-Träger 1 besitzt beispielsweise bei Aufzeichnungen nach dem Ampex-Verfahren eine Tonspur 14, die quer zur Laufrichtung verlaufenden Bildspuren 13 sowie eine Steuerbzw. Regiespur 15, 16. Der Antrieb des Bandes 1 erfolgt von dem Motor 28 aus über eine glatte Antriebsrolle 29. Durch die Andruckrolle 30 in Verbindung mit der Feder 31 wird der Bild-Ton-Träger 1 fest an die Antriebsrolle 29 gedrückt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Andruckrolle 30 kurz vor dem Anlauf und Auslauf angedrückt wird und diese Stellung gegebenenfalls auch in den Pausen beibehält. Hierzu kann ein Hubmagnet dienen, wie er weiter unten bei Fig. 4 beschrieben ist. Nach Aufzeichnen des Schnittsignals in der Anordnung gemäß Fig. 1 kann durch die Anordnung gemäß Fig. 3 der Bild-Ton-Versatz auf dem Bild-Ton-Träger 1 beseitigt werden. Dies erfolgt in der Weise, daß der in der Tonspur 14 aufgezeichnete Ton durch den Magnetkopf 32 abgetastet und über den Verstärker 33, den Schalter 34 und den Magnetkopf 35 auf die Tonspur 36 des Hilfstonträgers 37 überspielt wird. Für den Hilfstonträger 37 ist das Laufwerk 40 vorgesehen, welches mit dem Laufwerk 25 in der noch zu beschreibenden Weise synchronisiert werden kann. Der Hilfstonträger 37 besitzt zweckmäßig neben der Tonspur 36 eine weitere Spur 38 für das Schnittsignal.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Schnittsignal von der Spur 16 durch einen längs des Pfeiles 41 gegebenenfalls verschiebbaren Kopf 42 abgetastet und über den Verstärker 43 und den Magnetkopf 44 an die Schnittstelle des Tones überspielt werden.
Ist, wie oben erläutert, das Schnittsignal durch die in Fig. 1 beschriebene Einrichtung bereits an die Tonschnittstelle überspielt worden, so befindet sich der Schnittsignalabtastkopf 42 auf gleicher Höhe des Bandes 1 mit dem Tonabtastkopf 32. Das Band 1 läuft in der durch den Pfeil 45 angezeigten Richtung. Durch den mit dem Löschgenerator 46 verbundenen Löschkopf 47 wird die ursprüngliche Tonaufzeichnung in der Spur 14 gelöscht, zweckmäßig gleichzeitig. Die versatzlose Aufzeichnung des Tones erfolgt durch den Magnetkopf 48, welcher aus dem Verstärker 49 gespeist wird. Die dabei erforderliche Zeitverzögerung wird dadurch erhalten, daß der Abtastkopf 50 auf den Hilfstonträger 37 hinter einer im Lauf des Bandes 37 befindlichen Schleife 51 vorgesehen ist. Die Schleife
51 kann durch Verschieben der Rolle 52 längs des Doppelpfeils 53 je nach der gewünschten Zeitverzögerung vergrößert oder verkleinert werden. Das Laufwerk 40 für den Tonhilfsträger weist die Bandvorratsspulen 55, 56 auf. Der Antrieb des in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Perforation 57 versehenen Hilf stonträgers 37 erfolgt über eine Zahnrolle 58 durch den Motor 59. Es ist jedoch auch möglich, den Antrieb an Stelle einer Zahnrolle 58 durch eine glatte Rolle in gleicher Weise wie bei dem Laufwerk 25 auszuführen. Die Perforation kann dabei für die Regelung des Laufes durch ein elektrisches, elektro-optisches oder mechanisches Verfahren abgetastet werden, indem z. B. der Antrieb eines perforierten Aufzeichnungsträgers durch eine glatte Rolle bewirkt und die Perforation mit einer Lichtquelle und einer Fotozelle abgetastet wird; die Fotozellenströme liefern ein der Laufgeschwindigkeit entsprechendes Signal, welches zur Nachsteuerung des Bandantriebes unmittelbar oder nach Vergleich mit einer festen Frequenz verwendet werden kann.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zum Synchronstart der Laufwerke 25 und 40 die Antriebsmotoren 28 bzw. 59 über die Umschalter 60, 61 an einen Frequenzumformer 62, welcher unter dem Namen Rotosyn-Umformer bekannt ist, angeschlossen. Ein derartiger Umformer gestattet das synchrone Anlassen der Synchronmotoren 59 und 28 aus dem Stand heraus, indem bei Stillstand zunächst eine Gleichspannung geliefert wird, welcher während des Anlaßvorganges eine in ihrer Frequenz kontinuierlich sich verändernde Wechselspannung überlagert wird. Zur Steuerung des Laufs dient das Steuergerät 63, welches beispielsweise drei Druckknöpfe 64, 65, 66 für den ' Vorwärtslauf, Rückwärtslauf und Halt aufweist.
Da die Gefahr besteht, daß der nicht perforierte, kombinierte Bild-Ton-Träger 1 gegenüber der Antriebsrolle 29 des Laufwerkes 25 bei längerem Betrieb gleitet und dadurch der Gleichlauf mit dem Hilf stonträger 37 verlorengehen kann, ist eine automatische Steuereinrichtung 67 vorgesehen, die, sobald die Laufwerke 40 und 25 bzw. die Bänder 37 und 1 ihre volle Laufgeschwindigkeit erreicht haben, die Schalter 60 und 61 betätigt. Die Antriebsmotoren 28 und 59 werden dann über den Verstärker 68 gespeist, der eine Wechselspannung liefert, deren Frequenz durch das auf dem Bild-Ton-Träger 1 in der Steuerspur 15 aufgezeichnete Steuersignal bestimmt wird. Dieses Steuersignal wird durch den Magnetkopf 69 abgetastet. Es ist jedoch auch möglich, während des Laufs mit voller Geschwindigkeit den Motor 28 mit einem frequenzkonstanten Wechselstrom zu speisen und nur den Synchronmotor 59 des Laufwerkes 40 bzw. gegebenenfalls die Antriebsmotoren weiterer Laufwerke für Hilfstonjträger.,mit einer Wechselspannung entsprechend "der auf dem' Tonträger 1 der Steuerspur 15 abzutastenden Steueraufzeichnung zu speisen. Die Umschalteinrichtung 67, welche, wie durch die unterbrochene Linie angedeutet, auf die Umschalter 60 und 61 einwirkt, kann ein Zeitrelais enthalten, welches nach der Anlaufzeit von z. B. 0,3 Sekunden und während des Auslaufs die Umschaltung vom Rotosynnetz auf Pilottonsynchronisierung selbsttätig durchführt. Die Synchronisierung kann dabei auch mit anderen Verfahren bewerkstelligt werden, so z. B. mit dem Selsynpder Interlock-S ystem. Es.ist ferner möglich, die automatische Umschaltung auch durch ein Frequenzrelais durchzuführen, welches in Abhängigkeit von der durch den Rotosynumformer 62 gelieferten Frequenz nach dem Anlauf bzw. bei Beginn des Auslaufs die Kontakte 60 und 61 umschaltet,
Die in Fig. 3 beschriebene Anordnung gestattet außer dem Laufwerk 40 noch weitere ähnliche Laufwerke für Hilfstonträger synchron mit dem Laufwerk 25 laufen zu lassen. Dadurch ist es möglich, in die ursprüngliche Tonaufzeichnungsrichtung Geräusche u. dgl., die auf weiteren Hilfstonträgern aufgezeichnet sind, einzumischen. Dies kann jedoch zunächst lediglieh auf den in dem Laufwerk 40 befindlichen Hilfstonträger 37 erfolgen, so daß auf dem kombinierten Bild-Ton-Träger 1 die ursprüngliche Tonaufzeichnung zunächst erhalten bleibt. Es ist jedoch andererseits auch möglich, die auf den Hilfstonträger 37 überspielte Aufzeichnung während der Bearbeitungsvorgänge als Reserveaufzeichnung unangetastet zu lassen.
Zur Herstellung der Schnitte des kombinierten Bild-Ton-Trägers 1 ist zweckmäßig mit dem Laufwerk 25 baulich vereinigt eine Schneideeinrichtung 70 vorgesehen. In diese können der kombinierte Bild-Ton-Träger 1 sowie mindestens ein Hilfstonband 37, gegebenenfalls nach Entfernen aus den Laufwerken, eingelegt werden. Zum genauen Auf suchen der Schnittstelle sind zweckmäßig Magnetkopf-Hallgeneratoren vorgesehen, die gestatten, auch im Stillstand oder bei langsamer Bewegung des Aufzeichnungsträgers ein magnetisch aufgezeichnetes Signal, z. B. das Schnittsignal, oder die die Trennstellen der einzelnen HaIbbilder der Fernsehaufzeichnungen bezeichnenden Impulse genau zu lokalisieren.· Hierzu ist eine Anzeigevorrichtung 71, z. B. ein Zeigerinstrument oder eine Oszillographenröhre, vorgesehen, welche mit den Magnetkopf-Hallgeneratoren 72, 73 verbunden werden kann. An der gleichen Stelle wie die Magnetköpfe 72, 73 oder in einem definierten Abstand von diesen ist eine Schneideinrichtung 74, 75 vorgesehen, mit der das Band 1 bzw. 37 geschnitten werden kann.
Die Anzeigeeinrichtung 71 kann ferner über den Umschalter 76 auch dazu benutzt werden, die durch den Schnittsignalkopf 42 auf dem kombinierten Bild-Ton-Träger 1 oder durch den Schnittsignalkopf 44 auf den Hilfstonträger 37 abgetasteten Schnittsignale anzuzeigen. Zur Verstärkung dieser Signale sind die Verstärker 77 und 78 vorgesehen, wobei die Verbindung des Schnittsignalabtastkopfes 41 mit dem Verstärker 77 wahlweise über den Umschalter 79 erfolgt.
Zur Anzeige der auf den Bändern 37 bzw. 1 aufgezeichneten Schnittsignale kann auch ein Lautsprecher 80 verwendet werden. Es ist nämlich" möglich, ein Schnittsignal in Form eines kurzen Tonsignals bereits dadurch im Lautsprecher hörbar zu machen, daß die Stelle des Bandes, auf der das Signal aufgezeichnet ist, von Hand über den Magnetkopf hin- und hergezogen wird. Auf diese einfache Weise gelingt es bereits, das Schnittsignal ziemlich genau zu lokalisieren und damit direkt und indirekt (Versetzung) die Schnittstelle, die mit Fettstift sichtbar gemacht werden kann.
Die genaue Lokalisierung der Bildschnittstelle wird zweckmäßig mit den im Schneidegerät 70 enthaltenen Magnetköpfen mit Hallgenerator 72, 73 in Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung 71 durchgeführt. Die magnetischen Aufzeichnungssignale können auch mittels einer Eisencarbonyldispersion in an sich bekannter Weise sichtbar gemacht werden. Ein solches Verfahren ist jedoch im Vergleich zu dem hier beschriebenen weniger bequem, -
Ist der Schnitt des Bild-Ton-Trägers 1 fertiggestellt, so muß der Bild-Ton-Versatz wiederher-
ι uyo 4U4
ίο
gestellt werden, damit die gleichzeitige Vorführung von Bild und Ton möglich ist. Hierzu wird der Ton über den Magnetkopf 32 abgetastet und über den Verstärker 33 sowie den Schalter 34a dem Verstärker 49 zugeführt. Der Schalter 34 ist dabei geöffnet. Der Verstärker 49 speist den Aufsprechkopf 48, welcher von dem Magnetkopf 32 in so großem Abstand angeordnet ist, daß der erforderliche Versatz zwischen Bild und Ton sichergestellt ist. Während dieses Vorganges ist der Löschgenerator 46 in Betrieb, und die auf dem Träger befindliche, nicht versetzte Tonaufzeichnung wird gleichzeitig gelöscht. Es ist jedoch beispielsweise auch möglich, die versetzte Tonaufzeichnung durch Überspielen vom Hilfstonträger 37 herzustellen. Um das richtige Einlegen der Aufzeichnungsträger 1 und 37 sicherzustellen, können, abgesehen von den bekannten sichtbaren Startmarken, auch in gleicher Weise wie die Schni'ttsignale magnetisch aufgezeichnete Startmarken benutzt werden. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß der Hilfstonträger 37 nicht dieselbe Geschwindigkeit zu haben braucht wie der kombinierte Bild-Ton-Träger 1.
An Stelle des Laufwerkes 25 kann auch eine abgewandelte Maschine zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsendungen benutzt werden, bei der gegebenenfalls an Stelle der Bildaufzeichnungseinrichtung ein Tonmagnetkopf zur Herstellung der versatzfreien Aufzeichnung vorgesehen ist. Die Synchronisierung dieses Gerätes mit dem Laufwerk für den Hilfstonträger erfolgt zweckmäßig in der bereits beschriebenen Weise über eine sogenannte elektrische Welle, d. h. mittels Rotosyn-Umformer, Interlock- oder Selsyn-System oder mittels einer Steueraufzeichnung auf einen der Träger nach dem sogenannten Pilottonverfahren.
An Stelle der hier beschriebenen direkten Synchronisierung durch das Steuersignal auf dem Bild-Ton-Träger 1 während des Laufs mit Sollgeschwindigkeit zwischen den Laufwerken 40 und 25 kann auch eine sogenannte indirekte Pilottonsynchronisierung verwendet werden, bei der das Steuersignal mit einer normalen Frequenz, Nefzfrequenz, mit der der jeweilige Antriebsmotor gespeist wird, verglichen wird und aus dem Vergleich eine Nachregelspannung für den Antrieb abgeleitet wird.
Die an Hand von Fig. 3 beschriebenen Laufwerke 25 für den kombinierten Bild-Ton-Träger und 40 für den Hilfstonträger können sowohl räumlich getrennt als auch baulich vereinigt sein. Im Falle einer baulichen Vereinigung ist eine mechanische Kupplung der beiden Laufwerke während des An- und Auslaufens besonders, z. B. in Form eines Getriebes oder Riemens, zweckmäßig. Eine derartige Antriebseinrichtung ist in Fig. 4 als Ausführungsbeispiel dargestellt.
In Fig. 4 ist 81 eine glatte Antriebsrolle für den kombinierten Bild-Ton-Träger 1, der durch die Gummiandruckrolle 82 mittels der Federn 83 an die Antriebsrolle 81 angedrückt wird. Die Antriebsrolle 81 wird durch den Synchronmotor 84 angetrieben, der seinerseits über einen Relaisschalter 85 mit dem Lichtnetz 86 bzw. einem Umformernetz, z. B. Rotosyn-Umformer od. dgl., in Verbindung steht. Die Gummiandruckrolle 82 kann durch den Hubmagneten 87 abgehoben werden, so daß der Bild-Ton-Träger 1 eingelegt werden kann. Ferner ist es zweckmäßig, die Gummiandruckrolle 82 abzuheben, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, um ein Unrundwerden dieser Rolle zu vermeiden. Andererseits ist eine zwangläufige Steuerung des Hubmagnets 87 vorgesehen, die bewirkt, daß vor Anlauf und bis zum Stillstand des Bandantriebes die Andruckrolle 82 den Bild-Ton-Träger 1 an die Antriebsrolle 81 andrückt. Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, daß der Andruck der Rolle 82 durch einen Elektromagnet erfolgt, während das Abheben durch eine Feder bewirkt wird.
Während des Anlaufs erfolgt der Antrieb des perforierten Hilfstonträgers 37 über die Zahnrolle 88 und die Riemenscheiben 89, 90 und den Riemen 91 von der Welle 92 des Motors 84 her. Die Riemenscheibe 89 ist auf der Welle 93 fliegend gelagert und wird mit dieser über die elektrisch betätigte Kupplung 94 gekuppelt. Die Kupplung 94 kann z. B. eine elektromagnetisch betätigte Reibscheibenkupplung sein. Ferner ist es möglich, diese Kupplung auch als elektromagnetisch betätigte Magnetspulverkupplung auszuführen. Derartige Kupplungen sind bereits bekannt.
In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Kupplung der Welle 93 mit der Riemenscheibe 83, sobald der Kupplung 94 Strom aus der Stromquelle 95 über den Kontaktsatz 96 zugeführt wird. Der Kontaktsatz 96 sowie der Kontaktsatz 97, über welchen der Hubmagnet erregt wird, ist mit den Steuerkontakten 98 sowie einem Steuergriff, Drehkopf, Handrad 99 od. dgl. zur Betätigung mechanisch verbunden. In Stellung Null des Handrades 99 steht der Hubmagnet 87 unter Strom. Die Gummiandruckrolle 82 ist abgehoben, so daß der Bild-Ton-Träger 1 eingelegt werden kann. Wird das Handrad 99 auf Stellung 5" nach rechts bzw. links gedreht, so wird der Start für den Rechtslauf bzw. Linkslauf vorbereitet. Die Andruckrolle 82 tritt in Aktion, da der Strom für den Magnet 87 unterbrochen ist, und die Kupplung 94 erhält über die Kontakte 96 Strom. Bei weiterer Verstellung des Handrades 99 in Stellung^ wird über den Kontaktsatz 98 das Relaisschaltgerät 85 betätigt und der Motor 84 dadurch mit dem Netz 86 verbunden, worauf der Anlauf erfolgt. Da gleichzeitig die Kupplung 94 unter Strom steht, wird über den Riemen 91 und die Zahnrolle 88 auch der Hilfstonträger 37 synchron angetrieben. Nach dem Hochlauf in die Betriebsdrehzahl des Motors 84 wird das Handrad 99 in Stellung L weitergedreht, so daß die Magnetkupplung 94 durch den Kontaktsatz 96 von der Stromquelle 95 abgetrennt wird. Der Antrieb des Bandes 37 erfolgt dann nach dem bekannten Pilottonverfahren durch den mit der Welle 93 verbundenen Synchronmotor 100, der aus dem Verstärker 101 gespeist wird und dem seinerseits von dem Magnetkopf 102 her eine Wechselspannung zugeführt wird, welche als Steueraufzeichnung in der Spur 15 des Bild-Ton-Trägers 1 aufgezeichnet ist. Zum Stillsetzen der Laufwerke wird zunächst das Handrad 99 in Stellung S zurückgeschaltet. Dabei erfolgt der Auslauf der beiden Laufwerke synchron, daß sie jetzt wieder mechanisch durch den Riemen 91 miteinander verbunden sind.
Auch bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann das Umschalten von der mechanischen Kupplung beim An- bzw. Auslauf auf Pilottonsynchronisierung, wie oben bereits erwähnt, durch ein Zeitrelais od. dgl. automatisch erfolgen.
Die Erfindung wurde im einzelnen für einen kombinierten (einstreifigen) Bild-Ton-Träger beschrieben. Sie kann auch bei getrennten Aufzeichnungsträgern für Bild und Ton angewendet werden, z. B. bei Tonfilmen. Die Erfindung kann mit besonderem Vorteil bei allen unsichtbaren Aufzeichnungen angewendet werden.
009 697/215

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur regiemäßigen Bearbeitung von Fernsehaufzeichnungen, bei dem auf dem Bild-Ton-Träger oder bei getrennten Trägern wenigstens auf einem der Aufzeichnungsträger die beabsichtigte Schnittstelle durch Aufzeichnung eines Schnittsignals markiert und danach geschnitten wird, gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
a) Abspielen des Bild-Ton-Trägers und dabei ungefähre Anbringung des Schnittsignals an der beabsichtigten Schnittstelle;
b) Kontrolle der richtigen Lage des Schnittsignals dadurch, daß die Vorführung wiederholt und beim Abtasten der beabsichtigten Schnittstelle eine vorübergehende Dunkeltastung am Bildsichtgerät erfolgt;
c) Korrektur der zeitlichen Wiedergabe des Schnittsignals durch Verschieben des das Schnittsignal abtastenden Magnetkopfes;
d) Ausgleich des Bild-Ton-Versatzes mit Hilfe einer vorübergehenden Speicherung des Tones in einem Zwischenspeicher;
e) Schneiden des Bild-Ton-Trägers an der richtigen Schnittstelle und anschließende Wiederherstellung des ursprünglichen Bild-Ton-Versatzes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton sowie gegebenenfalls das Schnittsignal synchron mit dem Bildträger auf ein vorzugsweise perforiertes Hilfstonband überspielt und nach dem Schnitt auf den Bildträger wieder zurückgespielt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei kombinierten Bild-Ton-Trägern mit Bild-Ton-Versatz vor dem Schnitt eine versatzlose Tonaufzeichnung hergestellt wird und nach dem Schnitt der Ton, vorzugsweise unter gleichzeitiger Löschung der ursprünglichen Aufzeichnung, unter Wiederherstellung des ursprünglichen Bild-Ton-Versatzes zurückgespielt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei kombinierten Bild-Ton-Trägern mit Bild-Ton-Versatz die Hilfstonaufzeichming zuerst so zurückgespielt wird (Zwischentonaufzeichnung), daß Bild und Ton auf gleicher Höhe liegen und nach dem Schnitt der Versatz wiederhergestellt wird, dadurch, daß der Ton der Hilfstonaufzeichnung unter entsprechender Verzögerung auf den Bildträger wieder zurückgespielt wird, unter gleichzeitiger Löschung der versatzfreien Zwischentonaufzeichnung.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schneiden eine sichtbare Markierung, z. B. durch einen Fettstift, vorzugsweise an der Bildschnittstelle angebracht wird, die durch Abstandsmessung mit einer Meßvorrichtung, Lineal od. dgl., von der Stelle des Schnittsignals bzw. einer Einrichtung zur Feststellung des Schnittsignals auf dem Träger, z. B. einem flußabhängigen Magnetkopf, bis zur Tonbzw. Bildabtaststelle gefunden wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umspielen des Tones der unperforierte Bild-Ton-Träger derart angetrieben wird, daß er bereits im Stillstand durch eine Andruckrolle mit der Antriebsrolle in reibschlüssiger Verbindung steht, die ihrerseits mindestens während des Anlaufens bzw. Auslaufens entweder mechanisch oder elektrisch (z. B.
Rotosyn-, Selsyn-, Interlock-Verfahren) mit dem Antrieb mindestens eines weiteren, z. B. perforierten Tonträgers gekuppelt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Hochlauf der Antrieb mindestens eines weiteren zusätzlichen, z. B. perforierten Tonträgers auf Synchronisation durch eine auf dem Bild-Ton-Träger enthaltene Steueraufzeichnung selbsttätig umgeschaltet wird, z. B. durch ein Zeitrelais.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Bild-Ton-Wiedergabegerät, das mit mindestens einem längs des Bandlaufes verschieblichen Wiedergabekopf für das Schnittsignal ausgerüstet ist und gegebenenfalls zusätzlich mit einem Aufnahmekopf, der auch verschiebbar sein kann.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem Bandlaufwerk, welches mindestens mit Mitteln zur Abtastung des Tones und der Steueraufzeichnung des Bild-Ton-Trägers versehen ist, mindestens ein weiteres, mit vorgenanntem Laufwerk derart synchronisierbares Laufwerk für z. B. perforierte Magnettonträger vorgesehen ist, daß während des An- bzw. Auslaufes die Synchronisation durch eine mechanische Kupplung oder eine elektrische Welle, z. B. Rotosyn-Umformer oder Interlock-Motor, erfolgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bild-Ton-Träger, sobald er sich mit voller Geschwindigkeit bewegt, mit mindestens einem weiteren Tonträger mit Hilfe der auf dem Bild-Ton-Träger angeordneten Steueraufzeichnung synchronisiert wird und daß die Umschaltung auf diese Synchronisierung von der während des Anlaufes bzw. Auslaufes wirksamen mechanischen oder elektrischen Kupplung auf die Synchronisierung mit Steueraufzeichnung automatisch erfolgt.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere für nicht perforierte Tonträger, z. B. den Bild-Ton-Träger, ein Laufwerk mit einer glatten Antriebsrolle vorgesehen ist, an welche der Tonträger durch eine Gummiandruckrolle angedrückt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, welche zwangläufig bewirken, daß die Andruckrolle mit Anlauf bis zum Stillstand des Aufzeichnungsträgers wirksam ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufsuchen des Schnittsignals auf dem Bild-Ton-Träger und/oder mindestens einem mit dem Bild-Ton-Träger synchron laufenden Tonaufzeichnungsträger mindestens ein flußabhängiger Magnetkopf, z. B. Magnetkopf-Hallgenerator, vorgesehen ist, welcher über einen Verstärker mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle des flußabhängigen Magnetkopfes oder in definiertem Abstand von diesem längs des Bandlaufes eine Schneidevorrichtung vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandlaufwerk für Bildträger bzw. kombinierte Bild-Ton-Träger mit einem weiteren Laufwerk für vorzugsweise perforierte Hilfstonträger baulich vereinigt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bandlaufwerk für vorzugsweise perforierte Hilfstonträger mit einer vorzugsweise in ihrer Länge veränderbaren Bandschleife entsprechend dem einfachen bzw. doppelten Bild-Ton-Versatz versehen ist und daß an den Enden dieser Schleife Mittel zum Aufzeichnen und/oder Abtasten der Tonaufzeichnung sowie gegebenenfalls von Steueraufzeichnungen vorgesehen sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Lauf-
werk für den bzw. die Hilfstonträger mit einem Antrieb durch eine glatte Rolle versehen ist und daß Mittel zur Abtastung der Perforation des Tonträgers und Nachregelung der Laufgeschwindigkeit bzw. Synchronisation mit anderen Aufzeichnungsträgern vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Electronic & Radio Engineer«, Mai 1958, S. 193
bis 195;
deutsche Patentanmeldung S 1258 VIII a/21 a
(bekanntgemacht am 15. 2. 1951).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES61849A 1959-02-20 1959-02-20 Verfahren und Einrichtung zur regiemaessigen Bearbeitung von Fernsehaufzeichnungen Pending DE1096404B (de)

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