DE3243055A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung des aufzeichnens von magnetischen signalen in einer laengs verlaufenden steuerspur eines video-magnetbandes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung des aufzeichnens von magnetischen signalen in einer laengs verlaufenden steuerspur eines video-magnetbandes

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DE3243055A1
DE3243055A1 DE19823243055 DE3243055A DE3243055A1 DE 3243055 A1 DE3243055 A1 DE 3243055A1 DE 19823243055 DE19823243055 DE 19823243055 DE 3243055 A DE3243055 A DE 3243055A DE 3243055 A1 DE3243055 A1 DE 3243055A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung des Aufzeichnens von ma-
  • gnetischen Signalen in einer längs verlaufenden Steuerspur eines Video-Magnetbandes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Aufzeichnens von magnetischen Signalen in einer längs verlaufenden Steuerspur eines Video-Magnetbandes und ist außerdem auf ein Video-Magnetbandgerät, das eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Aufzeichnens von magnetischen Signalen in einer längs verlaufenden Steuerspur eines Video-Magnetbandes enthält, gerichtet. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf eine Anordnung gerichtet, die die sog. "Einband-Ausblendtechnik" erlaubt, bei der das Tastverhältnis der Steuersignale, die in der Steuerspur aufgezeichnet sind, zur automatischen Steuerung der Magnetband-Transportgeschwindigkeit des Video-Magnetbandgerätes benutzt wird.
  • Wenn eins oder mehrere Video-Programme auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, wiederholen sich zahlreiche Abschnitte des aufgezeichneten Programms oder sind auf andere Weise unnötig in dem gesamten Video-Programm auf dem Magnetband enthalten. Wenn das aufgezeichnete Video-Programm wiedergegeben wird, ist es daher wünschenswert, bestimmte aufgezeichnete Abschnitte zu zeigen und andere zu überspringen oder auszublenden, so daß die Betrachtungszeit für das Programm auf die mehr interessanten Abschnitte des Programms konzentriert wird.
  • In der sog. Einband-Ausblendtechnik wird ein Inhaltsverzeichnis oder eine Liste der Aufzeichnungszeiten für Anfänge und Enden von Abschnitten, die zu überspringen sind, erstellt. Wenn dann das betreffende Magnetband abgespielt wird, kann eine Bedienungsperson solche Abschnitte, die zu überspringen sind, schnell überlaufen lassen und die verbleibenden Abschnitte bei normaler Bandgeschwindigkeit abspielen.
  • Indessen verlangen herkömmliche Einband-Ausblendtechniket, daß ein Inhaltsverzeichnis oder eine Liste mit genauen Zeitangaben erstellt wird, wenn die Abschnitte, die zu überspringen sind, erreicht sind. Es ist außerdem für die Bedienungsperson, die das Magnetband abspielt, notwendig, das Video-Magnetbandgerät in eine Betriebsweise mit schnellem Bandvorlauf -zu versetzen, wenn einer der Abschnitte, die zu überspringen sind, erreicht ist, und andererseits das Gerät in den Betriebszustand für ein normales Abspielen zu versetzen, wenn der nächste interressierende Abschnitt beginnt.
  • Folglich kann eine beträchtliche Fehlerrate beim Abspielen eines derartigen Magnetbandes auftreten. Es ist indessen bisher keine zuverlässige Einband-Ausblendtechnik für ein automatisches Abspielen eines vorbereiteten Magnetbandes vorgeschlagen worden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, e#ine Technik zu schaffen, die eine sog. Einband-Ausblendung für ein aufgezeichnetes Video-Programm gestattet, dabei jedoch die Nachteile der Techniken gemäß dem Stand der Technik vermeidet. Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einband-Ausblendtechnik zu schaffen, die es erlaubt, Video-Abschnitte, die automatisch zu überspringen sind, durch Einstellen des Video-Magnetbandgerätes in einen Betriebszustand mit schnellem Bandvorlauf auszublenden, wenn derartige Abschnitte erreicht sind, und das betreffende Gerät automatisch in einen Betriebszustand mit normaler Abspielgeschwindigkeit zu versetzen, wenn die folgenden Video-Abschnitte, die in#teressieren, erreicht worden sind. Schließlich liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einband-Ausblendtechnik zum Ausführen eines automatischen tiberspringens von Video-Abschnitten, die auszublenden sind, durch Erkennen des Tastverhältnisses von Steuersignalen durchzuführen, die ebenfalls dazu benutzt werden, die Servomotoren fUr die Magnetbandtrommel und die Capstan- oder Bandantriebsmotoren des Video-Magnetbandgerätes benutzt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Aufzeichnens von magnetischen Signalen in einer längs verlaufenden Steuerspur eines Video-Magnetbandes zur Verwendung in einem Video-Magnetbandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät des Typs, bei dem das Magnetband nach dem Schrägspurverfahren a#bgetastet wird, vorgeschlagen, wobei das Video-Magnetband Abschnitte für Video-Information, die auf diesem in Video-Spuren aufgezeichnet ist, und eine Steuerspur, die einander abwechselnde Abschnitte, die jeweils einen magnetischen Norpol oder einen magnetischen Südpol darstellen, hat, welche ein erstes vorbestimmtes Tastverhältnis, beispielsweise 50%, haben, aufweist. Die Schaltungsanordnung ist wirksam, um das Tastverhältnis der sich abwechselnden Abschnitte mit magnetischem Nordpol bzw. magnetischem Südpol in ein zweites Tastverhältnis, beispielsweise 30%, abzuändern, um anzuzeigen, daß die korrespondierenden Abschnitte der Video-Information auzublenden sind. Diese Schaltungsanordnung kann einen feststehenden Steuerkopf zum Aufzeichnen der sich abwechselnden Abschnitte des Steuersignals in der Steuerspur und zum Abtasten des Steuersignals daraus haben, wenn das Magnetband hinter dem Steuerkopf transportiert wird.
  • Eine Ausblend- oder Schneidesignal-Erzeugungsschaltung, die mit dem Steuerkopf verbunden ist, ist zum Verändern des Tastverhältnisses des Steuersignals hin zu dem zweiten Tastverhältnis vorgesehen, und eine Auswahl anordnung, die mit dem Ausblend- oder Schneidesignalgenerator verbunden ist, betätigt die letztere selektiv, beispielsweise in Abhängigkeit von dem Niederdrücken einer Drucktaste durch eine Bedienungsperson, so daß die ausgewählten Abschnitte des Video-Signals von dem Steuersignal mit dem zweiten Tastverhältnis begleitet werden, um diese Abschnitte als Video-Abschnitte als Video-Information zu identi-fizieren, die ausgeblendet werden sollen.
  • Ein lastverhdltnis-Detektor, der mit dem Steuerkopf verbunden ist, kann unterscheiden, ob das Steuersignal, das das wiedergegebene Video-Signal begleitet, das erste Tastverhältnis oder das zweite Tastverhältnis aufweist, und eine Steuerschaltung, die einen Mikroprozessor enthalten kann, ist von dem Ausgangssignal des Tastverhältnis-Detektors abhängig, um den Magnetband-Transportmechanismus des Video-Magnetbandgerätes zu steuern, um so zu veranlassen, daß das Magnetband bei normaler Geschwindigkeit transportiert wird, wenn das Steuersignal sein erstes Tastverhältnis hat, und daß das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit vorwärtstransportiert wird, wenn das Steuersignal sein zweites Tastverhältnis aufweist.
  • Die zuvor genannten und zahlreiche weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im einzelnen anhand der Figuren gegebenen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Abschnitts eines Video-Magnetbandes, auf dem Video-Signale und Steuersignal aufgezeichnet sind.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuerschaltungsanordnung für ein Video-Magnetband-Aufzeichnungs-und/oder Wiedergabegerät gemäß einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
  • Fig. 3A u. Fig. 3B zeigen Impulsdiagramme zur Erläuterung der Einband-Ausblendtechnik gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4A . . . Fig. 41 zeigen Impulsdiagramme zur Erklärung der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt ein Diagramm zur Erklärung einer Zweiband-Ausblendtechnik, die sich der Prinzipien der vorliegenden Erfindung bedient.
  • Fig. 6 zeigt ein B-lockschaltbild einer Anordnung zur Durch- führung der Zweiband-Ausblendtechnik gemäß Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist ein Video-Magnetband 10 gezeigt, auf dem ein Video-Signal aufgezeichnet ist und das in der Richtung, die durch einen Pfeil I gekennzeichnet ist, transportiert wird. Eine längsgerichtete Audio-Spur TRA ist längs einer Kante des Video-Magnetbandes 10 aufgezeichnet. Das Video-Signal ist in schrägverlaufenden Video-Spuren TRV aufgezeichnet, die unter einem Winkel O in bezug auf die Längsrichtung des Video-Magnetbandes 10 angrsrdnet sind. Im vorliegenden Fall ist die Richtung der Kopfabtastung für die Video-Spuren TRV in der Figur nach oben und nach links orientiert, wie dies durch einen Pfeil II gekennzeichnet ist.
  • Eine Steuerspur TRC ist längs der anderen Kante des Video-Magnetbandes 10 mittels eines feststehenden Steuerkopfes 11 aufgezeichnet. In der Steuerspur TRC wird normalerweise ein Steuersignal 12 als wechselndes Impulssignal mit einem Tastverhältnis von 50% aufgezeichnet. Das sich ergebende aufgezeichnete Steuersignal 12 ist eine Folge von Zonen oder Abschnitten von magnetischen Nordpolen N und magnetischen Südpolen S, wobei die Richtung der Polarität des magnetischen Flusses im vorliegenden Fall durch horizontale Pfeile angegeben ist. Die Positionen der Übergänge von den magnetischen Nordpolen N zu den magnetischen Südpolen S und von den magnetischen Südpolen S zu den magn#etischen Nordpolen N markieren die Orte der einzelnen aufgezeichneten Video-Spuren TRV, wobei jede dieser Video-Spuren TRV beispielsweise ein Feld, d. h. ein Halbbild der Vi-deo-Information enthält.
  • Beim Abspielen des Video-Magnetbandes 10 tastet der Steuerkopf 11 das Steuersignal 12 ab, um die Orte der Übergänge zwischen den Abschnitten entsprechend den magnetischen Nordpolen bzw. den magnetischen Südpolen zu bestimmen. In diesem Fall ist das Ausgangssignal des Steuerkopfes 11 ein Differential-Signal, das positiv-e Steuerimpulse 13 beispielsweise bei den Übergängen von den magnetischen Südpolen zu den magnetischen Nordpolen des Steuersignals 12 und negative Steuerimpul se 14 bei den Übergängen beispielsweise von den magnetischen Norpolen zu den magnetischen Südpolen aufweist. Diese Steuerimpulse 13 und 14 werden normalerweise dazu benutzt, Phasenregel-Schaltungen in den Bandantriebs- und Kopftrommel-Servoeinheiten des betreffenden Video-Magnetbandgerätes zu steuer-n-. In einem derartigen Gerät ist es üblich, nur die positiven Steuerimpulse 13 zu benutzen und die negativen Steuerimpulse 14 nicht zu beachten. Da der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden positiven Steuerimpulsen 13 ein Halbbild oder zwei Felder beträgt, ist die tatsächliche Position der negativen Steuerimpulse 14 für die Servo-Steuerzwecke nicht wesentlich. Demgemäß kann das Tastverhältnis der sich abwechselnden "Norpol- und Südpol-Abschnitte" N, S des aufgezeichneten Steuersignals 12 verändert werden, ohne daß dabei der Betrieb der Bandantriebs- und Kopftrommel-Servoeinheiten gestört würde. Demzufolge wird dem Tastverhältnis der Abschnitte magnetischer Norpole und magnetischer Südpole des Steuersignals 12 bei der Technik der vorliegenden Erfindung ein Wert gegeben, der sich von dem Tastverhältnis 50% unterscheidet, um solche Abschnitte des damit korrespondierenden Video-Signals, das in den Video-Spuren TRV aufgezeichnet ist, anzuzeigen, die entweder beibehalten oder ausgeblendet werden sollen.
  • Eine Steuerschaltung zur Realisierung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. In dieser Steuerschaltungsanordnung ist ein Steuerschalter 15 vorgesehen, der eine bewegliche Feder 15a, die mit dem Steuerkopf 11 verbunden ist, und außerdem einen Ruhekontakt 15b, einen Arbeitskontakt 15c sowie einen Steueranschluß 15d aufweist.
  • Ein Steuersignal-Aufzeichnungsverstärker 16 ist mit dem Ruhekontakt 15b verbunden, während ein Steuersi gnal -Abtastverstärker 17 mit dem Arbeitskontakt 15c verbunden ist. Ein Tastverhältnis-Detektor 18 ist mit einem Ausgang des Steuersignal-Abtastverstärkers 17 verbunden und dient dazu, das Tastverhältnis des Steuersignals 12, das durch den Steuerkopf 11 abgetastet wird, zu erfassen. Dieser Tastverhältnis-Detektor kann beispielsweise als ein digitaler Zähler realisiert sein, der in Abhängigkeit von den positiven Steuerimpulsen 13 aufwärtszählt und in Abhängigkeit von den negativen Steuerimpulsen 14 abwärtszählt.
  • Eine System-Steuereinrichtung 19, die sich an den Tastverhältnis-Detektor 18 anschließt, kann vorzugsweise einen Mikrocomputer enthalten und dient dazu, die Transportgeschwindigkeit des Video-Magnetbandes 10 in Abhängigkeit von dem erkannten Tastverhältnis des Steuersignals 12, wie es durch den Tastverhältnis-Detektor P erkannt wird, zu steuern.
  • Eine Regelschaltung 20 ist über ihren Eingang mit dem Ausgang des Steuersignal-Abtastverstärkers 17 verbunden und dient dazu, die Kopftrommel- und Bandantriebs-Regelfunktionen auszuführen.
  • Ein Bandspulen-Antriebsmotor 21 ist mit einer Bandvorratsspule 22 für das Video-Magnetband 10 gekoppelt, und ein weiterer Bandspulen-Antriebsmotor 23 ist mit einer Bandaufnahmespule 24 für das Video-Magnetband 10 gekoppelt. Ein Bandantriebsmotor 25 treibt eine Bandantriebsrolle 26 an, und eine Andruckrolle 27 dient dazu, das Video-Magnetband 10 gegen die Bandantriebsrolle 26 zumindest während des Betriebes bei normaler Bandgeschwindigkeit zu drücken. Ein Trommelmotor 28 treibt eine Kopftrommel 29 an. Letztere dient dazu, Video-Signale in den Video-Spuren TRV aufzuzeichnen bzw. diese abzutasten.
  • Die Regelschaltung 20 ist mit dem Bandantriebsmotor 25 und dem Trommelmotor 28 verbunden, um die Geschwindigkeit und die Synchronisation der Bandantriebsrolle 26 und der Kopftrommel 29 zu steuern. Die vorzugsweise mit einem Mikrocomputer realisierte System-Steuereinrichtung 19 ist mit dem Bandspulen-Antriebsmotor 21 und dem weiteren Bandspulen-Antriebsmotor 23 verbunden, um automatisch das Gerät in einen Betriebszustand mit schnellem Vorwärtlauf zu versetzen, wenn ein Video-Signalabschnitt, der auzublenden ist, er- reicht wird. Obgleich dies nicht gezeigt ist, ist die System-Steuereinrichtung 19 ebenfalls mit der Andruckrolle 27 verbunden, um zu veranlassen, daß letztere von der Bandantriebsrolle während dieses Betriebes mit schnellem Vorwärtslauf gelöst wird.
  • Obgleich dies ebenfalls nicht im einzelnen gezeigt ist, ist der Steuerkopf 11 längs des Transportweges des Video-Magnetbandes 10 zwischen der Bandvorratsspule 22 und der Bandaufnahmespule 24 angeordnet.
  • Ein Wiedergabe/Aufzeichnungs-Schalter 30 hat einen Eingang 30a, der so beschaltet ist, daß er einen Vertikal-Synchronisierungsimpuls VD während eines Aufzeichnungsvorganges empfangen kann. Der genannte Schalter hat einen Ausgang, der mit einem Eingang des Steuersignal-Aufzeichnungsverstärkers 16 verbunden ist.
  • Ein Ausblend-Steuerschalter 31 hat einen Eingang, der mit dem Ausgang des Steuersignal-Abtastverstärkers 17 verbunden ist, und einen Steueranschluß 31a, der so beschaltet ist, daß er ein Tastverhåltnis-Steuerbefehissignal, beispielsweise in Abhängigkeit von dem Niederdrücken einer Drucktaste (nicht gezeigt) durch eine Bedienungsperson empfangen kann.
  • Dementsprechend schließt der Ausblend-Steuerschalter 31 in Abhängigkeit von dem Auftreten des Tastverhältnis-Steuerbefehissignals.
  • Ein erster monostabiler Multivibrator 32, der eine Periode T1 aufweist, hat einen Eingang, der mit dem Ausblend-Steuerschalter 31 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit den Eingängen eines zweiten monostabilen Multivibrators 33 sowie eines dritten monostabilen Multivibrators 34 verbunden ist. Der zweite monostabile Multivibrator 33, der eine Periode T2 hat, ist über seinen Ausgang mit dem Steueranschluß 15d des Steuerschalters 15 verbunden, während der dritte monostabile Multivibrator 34, welcher eine Periode T3 hat, über seinen Ausgang mit einem Eingang eines vierten monosta- bilen Multivibrators 35, welcher eine Periode T4 hat, verbunden ist. Der zuletzt erwähnte vierte monostabile Multivibrator 35 hat einen Ausgang, der mit dem Eingang des Steuersignal-Aufzeichnungsverstärkers 16 verbunden ist.
  • Für gewöhnlich hat das Steuersignal 12 ein Tastverhältnis von im wesentlichen 50%, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist.
  • Das bedeutet, daß die Abschnitte mit den magnetischen Nordpolen N und den magnetischen Südpolen S des aufgezeichneten Steuersignals 12 im wesentlichen gleiche Längen haben. Das Erkennen dieses 50%-Tastverhältnisbes des Steuersignals durch den Tastverhältnis-Detektor 18 führt in der vorzugsweise mit einem Mikrocomputer realisierten System-Steuereinrichtung 19 zu einem Einstellen des Video-Magnetbandgerätes auf seine normale oder Vorwärtslauf-Betriebsweise und deren Halten.
  • Bei einem Auftreten des Tastverhältnis-Steuerbefehlssignals an dem Steueranschluß 31a des Ausblend-Steuerschalters 31 wird das aufgezeichnete Steuersignal modifiziert, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist, um ein Tastverhältnis von im wesentlichen 30% zu erhalten. Das bedeutet, daß die Schaltungselemente 32 - 35, 15 u. 16 der Schaltungsanordnung gemäß Fig.
  • 2 so arbeiten, daß der Steuerkopf 11 veranlaßt wird, das Steuersignal 12 mit wesentlich längeren Abschnitten für die magnetischen Nordpole N als mit Abschnitten für die magnetischen Südpole S aufzuzeichnen. In Abhängigkeit von der Erfassung des 30-Tastverhältnis-Signals durch den Tastverhältnis-Detektor 18 bewirkt die vorzugsweise mit einem Mikrocomputer realisierte System-Steuereinrichtung 19, daß das Video-Magnetbandgerät in einen Betriebszustand mit schnellem Vorlauf versetzt wird, bis der nächste Abschnitt erreicht ist, in dem das Steuersignal 12 ein Tastverhältnis von im wesentlichen 50% aufweist.
  • Die Wirkullgsweise der Steuerschaltungsanordnung gemäß Fig.
  • 2 kann am besten anhand von Fig. 4A ... . Fig. 41 erklärt werden.
  • Zunächst wird ein Video-Signal auf dem Video-Magnetband 10 als eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Video-Abschnitten, die beispielsweise mit unterschiedlichen Bildfolgen korrespondieren, aufgezeichnet. Zu dieser Zeit wird das begleitende Steuersignal 12 ebenfalls mit einem Tastverhältnis von 50% aufgezeichnet, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist.
  • Im vorliegenden Falle korrespondieren die Längen jedes der Abschnitte für einen magnetischen Südpol S des Steuersignals 12 mit einer Feldperiode Tos wie dies auch die Längen für jeden der Abschnitte für magnetische Nordpole N tun. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Übergängen korrespondiert auf diese Weise mit einer Halbbild-Periode V.
  • Dementsprechend liefert dann, wenn eine Bedienungsperson ein Video-Magnetband abspielt, bei dem Teile auszublenden sind, der Steuerkopf 11 die positiven Steuerimpulse 13 und die negativen Steuerimpulse 14, welche als Signal B in Fig.
  • 4B gezeigt sind, an den Eingang des Steuersignal-Abtastverstärkers 17.
  • Wenn eine Bedienungsperson entscheidet, daß ein Abschnitt des Video-Programms auzublenden ist (d. h. überlaufen werden soll), kann sie eine Ausblendtaste drücken und dieselbe für die Dauer eines solchen Abschnittes, der auszublenden ist, niederhalten. Das Tastverhältnis-Steuerbefehlssignal wird als ein Signal C, das in Fig. 4C gezeigt ist und eine Impulsbreite TW hat, an den Steueranschluß 31a des Ausblend-Steuerschalters 31 geliefert, um letzteren zu schließen.
  • Während der Zeit, in der der Ausblend-Steuerschalter 31 geschlossen ist, werden die positiven Steuerimpulse 13 an den ersten monostabilen Multivibrator 32 geliefert, der Impulse D D mit einer Impulsbreite T1 liefert, die mit dem Auftreten der Steuerimpulse 13 beginnen, wie dies in Fig. 4D gezeigt ist. Die Rückflanken der Impulse D triggern den zweiten monostabilen Multivibrator 33, der seinerseits Impulse E einer Impulsbreite T2 liefert, wie dies in Fig. 4E gezeigt ist, um den Steuerschalter 15 von dem Arbeitskontakt 15c zu dem Ruhekontakt 15b umzuschalten. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Summe der Impulsperioden T1 und T2 größer als eine Feldperiode T jedoch kleiner als eine Halbbildperiode V.
  • Die Rückflanken der Impulse D dienen außerdem dazu, den dritten monostabilen Multivibrator 34 zu triggern, der Impulse F mit einer Impulsbreite T3 liefert, wie dies in Fig.
  • 4F gezeigt ist. Die Summe der Perioden T1 und T3 stellen zusammen etwa 30% einer Video-Feldperiode To dar.
  • Die Rückflanken der Impulse F dienen dann dazu, den vierten monostabilen Multivibrator 35 zu triggern, der Impulse G, die eine Impulsperiode T4 haben, erzeugt, wie dies in Fig.
  • 4G gezeigt ist. Diese Impulse G werden über den Steuersignal-Aufzeichnungsverstärker 16 an den Steuerschalter 15 geliefert, um den Steuerkopf 11 derart zu steuern, daß letzterer die aufgezeichneten Abschnitte mit magnetischen Nordpolen N des Steuersignals 12 verlängert, wie dies in Fig.
  • 4H gezeigt ist.
  • Das bedeutet, daß dann, wenn das aufgezeichnete Steuersignal 12 ursprünglich ein Tastverhältnis von 50% hatte, dessen Tastverhältnis auf 30% geändert wird, um die Abschnitte des Video-Programms zu identifizieren, die ausgebl endet oder überlaufen werden sollen. Dann kann, wenn der nächste Abschnitt der Video-Information von Interesse erreicht ist, die Bedienungsperson die Ausblendtaste loslassen, so daß der Ausblend-Steuerschalter 31 geöffnet wird. An dieser Stelle behält das begleitende Steuersignal 12 sein normales Tastverhältnis von 50%.
  • Wie in Fig. 41 gezeigt, erzeugt der Steuerkopf 11 dann, wenn das Magnetband, welches ein in seinem Tastverhältnis modifiziertes Steuersignal 12 aufweist, wie dies in Fig. 4H gezeigt ist, abgespielt wird, ein Steuerimpul ssignal I, das positive Steuerilllpulse 13 und ne g ü t v e fit.eu(ril )lJlse 1 4 hat, wie dies in Fig. 41 gezeigt ist. Das lmpulssignal 1 wird über den Steuersignal-Abtastverstärker 17 sowohl an die Regelschaltung 20 als auch den Tastverhältnis-Detektor 18 geliefert. In diesem Impulssignal I verbleibt der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden positiven Steuerimpulsen 13 unverändert als eine Halbbildperiode V. Indessen beträgt der Abstand zwischen jedem positiven Steuerimpuls 13 und dem nächstfolgenden negativen Steuerimpuls 14' nur 30% der Halbbildperiode V. Folglich kann, obwohl das Impulssignal I in der Regelschaltung 20 für eine genaue Regelsteuerung des Bandantriebsmotors 25 und des Trommelmotors 28 verwendet wird, das Tastverhältnis leicht in dem Tastverhältnis-Detektor 18 erkannt werden, um das Video-Magnetbandgerät zu veranlassen, derartige Abschnitte des Video-Signals, das durch das Steuersignal 12 mit dem 30%-Tastverhältnis begleitet wird, zu überlaufen.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine Zweiband-Ausblendtechnik, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen eines "ausgeblendeten" Magnetbandes unter Benutzung eines zweiten Video-Magnetband-Aufzeichnungsgeräts verwendet.
  • Entsprechend dieser Technik wird ein erstes Video-Magnetband wie zuvor beschrieben vorbereitet, bei dem Bildfolgen 1, 3, 5 u. 7, die auszublenden sind, durch ein Steuersignal 12 begleitet werden, das ein verändertes Tastverhältnis von 30% hat, während die verbleibenden Bildfolgen 2, 4, 6 usw.
  • von einem Steuersignal begleitet werden, das ein Tastverhältnis von 50% hat. Danach zeichnet das zweite Video-Magnetband-Aufzeichnungsgerät durch Erkennen des Tastverhältnisses des begleitenden Steuersignals 12 nur die Bildfolgen 2, 4, 6 usw. auf einem zweiten Video-Magnetband auf.
  • Eine Anordnung zum Durchführen dieser Zweiband-Ausblendtechnik ist in Fig. 6 gezeigt. Ein erstes Video-Magnetband-Aufzeichnungsgerät 36 enthält einen Video-Prozessor 36A) der im vorliegenden Falle alle derartigen Schaltungselemente repräsentiert, die notwendig sind, um das Video-Signal von dem Video-Magnetband abzuspielen. Ein Steuersignal-Detektor 37 enthält ein Element, das mit dem Tastverhältnis-Detektor 18 in Fig. 2 korrespondiert, während eine System-Steuereinrichtung 38, die mit dem Steuersignal-Detektor 37 verbunden ist, mit der System-Steuereinrichtung 19 in Fig. 2 korrespondiert. Ein zweites Video-Magnetband-Aufzeichnungsgerät 40 enthält einen Video-Prozessor 40A der mit dem Video-Prozessor 36A des ersten Video-Magnetband-Aufzeichnungsgeräts 36 verbunden ist, sowie eine System-Steuereinrichtung 41, die mit dem Steuersignal-Detektor 7 des ersten Video-Magnetband-Aufzeichnungsgeräts verbunden ist.
  • Während das oben beschriebene Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung eine Technik zum Ändern des Tastverhältnis des Steuersignals 12 von 50% auf 30% benutzt, könnte eine gleichwertige Technik benutzt werden, bei der das Tastverhältnis erhöht wird, beispielsweise von 50% auf 70%.
  • Darüber hinaus könnten, während die Technik gemäß der vorliegenden Erfindung das im Tastverhältnis modifizierte Steuersignal 12 benutzt, um solche Abschnitte des Video-Signals zu identifizieren, die auszublenden sind, die Abschnitte des im Tastverhältnis geänderten Steuersignals 12 anstelle davon dazu benutzt werden, um solche Abschnitte des Video-Signals zu identifizieren, die von Interesse sind und beibehalten werden sollen, wobei die verbleibenden Abschnitte, die mit dem Steuersignal mit dem 50%-Tastverhältnis identifiziert werden, auzu bl en-den wären.
  • Die vorliegende Erfindung kann wie folgt zusammenfassend beschrieben werden: Ein Video-Magnetband-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät, bei dem das Magnetband wendelförmig oder nach dem Schrägspurverfahren abgetastet wird, ist mit einer Schaltungsanordnung zur Durchführung einer sog. EinbandAusblendtechnik durch Erfassen des Tastverhältnisses des Steuersignals 12, das das Videosignal in einer längs verlaufenden Steuerspur TRC begleitet und das normalerweise dazu benutzt wird, um die Servo- oder Regelschaltung 20 zu steuern, die ihrerseits benutzt wird, um die Geschwindigkeit und die Synchronisation der Kopftrommel 29 und der Bandantriebsrolle 26 zu steuern, versehen. Dazu veranlassen solche Schaltungselemente wie der Ausblend-Steuerschalter 31 und die monostabilen Multivibratoren 32 ... 35 gemäß Fig. 2 den Steuerkopf 11, das Tastverhältnis des Steuersignals 12, das normalerweise 50% beträgt (Fig. 3A), in ein wesentlich unterschiedliches Tastverhältnis, beispielsweise 30% (Fig. 3B), zu ändern.
  • Auf diese Weise werden Abschnitte des aufgezeichneten Video-Programms, die zu uterspringen oder auzublenden sind, durch Änderung des Tastverhältni sses des begleitenden Steu ersignals 12 von 50% auf 30% identifiziert. Da die Periode des Steuersignals unverändert bleibt, wird die Servosteuerung davon nicht beeinflußt.
  • Mit dem Steuerkopf 11 ist ein Tastverhältnis-Detektor 18 verbunden, der feststellt, ob das Steuersignal 12, das abgetastet wird, ein Tastverhältnis von 50% oder von 30% hat.
  • Die System-Steuereinrichtung 19 wählt automatisch den normalen Betriebszustand oder einen Betriebszustand mit schnellem Vorwärtstransport des Video-Magnetbandes für das Video-Magnetband-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät aus, so daß nur die gewünschten Abschnitte wiedergegeben werden und die restlichen Abschnitte überlaufen oder ausgeblendet werden.
  • Im übrigen sind, obwohl lediglich ein einziges bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, mögliche Modifikationen und Variationen davon für den Fachmann ersichtlich bzw. naheliegend, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke und der Schutzumfang für die Erfindung, wie er in den Ansprüchen bestimmt ist, verlassen werden müßten.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Ansprüche: @. Schaltungsanordnung zur Steuerung des Aufzeichnens von magnetischen Signalen in einer lärJJ verlaufenden Steuerspur eines Video-Magnetbandes, wobei das Video-Magnetband Abschnitte einer Video-Information enthält, die in Video-Spuren aufgezeichnet ist, wobei die Steuerspur einander abwechselnde Abschnitte, die jeweils einen magnetischen Nordpol oder einen magnetischen Südpol darstellen, enthält, die ein erstes Längen- oder Tastverhältnis haben, wobei die Schaltungsanordnung dahingehend wirksam ist, das Längen-oder Tastverhältnis der sich abwechselnden, -magnetische Nordpole oder magnetische Südpole darstellende Abschnitte in ein zweites Längen- oder Tastverhältnis zu ändern, um damit korrespondierende Abschnitte der von dem Steuersignal begleiteten aufgezeichneten Video-Information, die auszublenden sind, zu identifizieren, und wobei ein feststehender Steuerkopf zum Aufzeichnen der sich abwechselnden, magnetische Norpole oder magnetische Südpole darstellende Abschnitte des Steuersignals in der Steuerspur und zum Abtasten des Steuersignals in dieser Steuerspur, wie das Video-Magnetband zu diesem transportiert wird, v#orgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Schneide-oder Ausblendsignal-Erzeugungsschaltungsanordnung (15, 16, 32 ... 35) vorgesehen ist, die mit dem Steuerkopf (11) verbunden ist und ein Signal (G) an diesen zum Ändern des Tastverhältnisses des Steuersignals (12) von dessen erstem Tastverhältnis, nämlich beispielsweise 50%, in dessen zweites Tastverh#ltnis, nämlich beispielsweise 30%, liefert, und daß ein Ausblend-Steuerschalter (31) vorgesehen ist, der mit der Ausblendsignal-Erzeugungsschaltungsanordnung (15, 16, 32 ... 35) verbunden ist und letztere selektiv betätigt, so daß ausgewählte Abschnitte des Video-Signals, die auszublenden oder zu überlaufen sind, von dem Steuersignal (12) mit dem zweiten Tastverhältnis begleitet werden, während die verbleibenden Abschnitte von dem Steuersignal (12) mit dem ersten Tastverhältnis begleitet werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ausblendsignal-Erzeugungsschaltungsanordnung einen Steuerschalter (15), der eine bewegliche Feder (15a) mit einem festbeschalteten Anschluß, einen ersten und einen zweiten schaltbaren Anschluß, nämlich einen Ruhekontakt (15b) und einen Arbeitskontakt (15c), sowie einen Steueranschluß (15d) hat, einen Steuersignal-Abtastverstärker (17), der mit dem Arbeitskontakt (15c) verbunden ist, um Steuerimpulse (13) in Abhängigkeit von der Bewegung des Video-Magnetbandes (10) hinter den Steuerkopf (11) zu erzeugen, eine erste Zeitgeberschaltungsanordnung (32, 34, 35), die an den Ruhekontakt (15b) ein Gleichstromsignal (G) für eine vorbestimmte Dauer (T4) folgend auf das Auftreten der Steuerimpulse (13) während der Betätigung des Ausblend-Steuerschalters (31) liefert, und eine zweite Zeitgeber-Schaltungsanordnung (32, 33), die den Steueranschluß (15d) mit einem Schaltsignal (E) einer vorbestimmten Dauer (T2) in Abhängigkeit von dem Auftreten der Steuerimpulse (13) während der Betätigung des Ausblend-Steuerschalters (31) beliefert, enthält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Ausblend-Schaltungsanordnung den Ausblend-Steuerschalter (31) zum Weiterleiten der Steuerimpulse (13) bei seiner Betätigung enthält, daß die erste Zeitgeber-Schaltungsanordnung einen ersten monostabilen Multivibrator (32) enthält, der einen Eingang hat, welcher mit dem Ausblend-Steuerschalter (31) verbunden ist, und welcher einen Ausgang hat, der einen Ausgangsimpuls (D) einer ersten Dauer (T1), der eine Rückflanke hat, liefert, daß eine weitere Schaltungsanordnung (34, 35) vorgesehen ist, die das Gleichstromsignal (G) beginnend nach einer vorbestimmten Zeit (T3) folgend auf die Rückflanke des Ausgangssignals (D) des ersten monostabilen Multivibrators (32) liefert, und daß die zweite Zeitgeber-Schaltungsanordnung einen zweiten monostabilen Multivibrator (33) enthält, der mit dem Steueranschluß (15d) verbunden ist und als das Schaltsignal ein Gleichstromimpulssignal (E) erzeugt, das an der Rückflanke des Ausgangssignals (D) des ersten monostabilen Multivibrators (32) beginnt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein dritter monostabiler Multivibrator (34) vorgesehen ist, der einen Eingang, welcher mit dem Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators (32) verbunden ist, und einen Ausgang, der ein Ausgangsimpulssignal (F) einer zweiten Dauer (T3) abgibt, das mit der Rückflanke des Ausgangssignals (D) des ersten monostabilen Multivibrators (32) beginnt, wobei das Ausgangsimpulssignal (F) eine Rückflanke hat, aufweist, und daß ein vierter monostabiler Multivibrator (35) vorgesehen ist, der einen Eingang, welcher mit dem Ausgang des dritten monostabilen Multivibrators (34) verbunden ist, und einen Ausgang, der mit dem Ruhekontakt (15b) des Steuerschalters (15) zum Liefern eines Impulssignals (G) als das Gleichstromsignal, das eine vorbestimmte Dauer (T4) hat, die mit der Rückflanke des Ausgangsimpulss#ignals (F) des dritten monostabilen Multivibrators (34) beginnt, aufweist.
  5. 5. Video-Magnetband-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät, das eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 enthält, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Tastverhältnis-Detektor (18) vorgehen ist, der einen Eingang hat, welcher mit dem Steuerkopf (11) verbunden ist, um festzustellen, ob das Steuersignal (12), das durch diesen abgetastet wird, das erste oder das zweite Tastverhältnis aufweist, und daß eine Geschwindigkeitssteuerungs-Schaltungsanordnung (19, 21, 23) vorgesehen ist, die mit dem Tastverhältnis-Detektor (18) verbunden ist und automatisch das Vi deo-Magnetband-Aufzei chnungs/Wiedergabe-Gerät in einen Betriebszustand mit schnellem Vorwärtslauf des Video-Magnetbandes (10) versetzt, wenn das Steuersignal (12) als solches erkannt wird, das ein ausgewähltes aus dem ersten oder dem zweiten Tastverhältnis aufweist, und die automatisch das Video-Magnetband-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät in den Wiedergabe-Betriebszustand mit normaler Bandgeschwindigkeit versetzt, wenn das Steuersignal (12) als solches erkannt worden ist, das das andere der beiden Tastverhältnisse aufweist.
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