DE1233258B - Vorrichtung und Verfahren zum Nachahmen von Verbindungsstellen zweier bandfoermiger Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Nachahmen von Verbindungsstellen zweier bandfoermiger Aufzeichnungstraeger

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DE1233258B
DE1233258B DEB80933A DEB0080933A DE1233258B DE 1233258 B DE1233258 B DE 1233258B DE B80933 A DEB80933 A DE B80933A DE B0080933 A DEB0080933 A DE B0080933A DE 1233258 B DE1233258 B DE 1233258B
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David Wilson Rine Brown
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DAVID WILSON RINE BROWN
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DAVID WILSON RINE BROWN
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Nachahmen von Verbindungsstellen zweier bandförmiger Aufzeichnungsträger Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schneidegeräte für Film- und Fernsehstreifen und im einzelnen eine Vorrichtung, die optisch oder elektronisch eine Verbindungsstelle zwischen zwei Stücken eines kinematographischen Films oder eines Fernsehbandes an hierfür ausgewählten Stellen nachahmt.
  • Der künstlerische Schnitt von Filmstreifen erfordert die Illusion einer fortlaufenden Handlung an den Stellen des Filmes, an denen zwei Stücke des Filmes miteinander verbunden werden. Ein erfahrener Filmschneider kann für gewöhnlich die Stelle, an der die Verbindung der beiden Filmstreifen hergestellt werden soll, auf einige wenige Einzelbilder festlegen. Jedoch wird für gewöhnlich die genaue Auswahl der Einzelbilder, zwischen denen die beiden Filmstreifen verbunden werden sollen, dadurch bestimmt, daß die Filme an der wahrscheinlichen Verbindungsstelle miteinander verbunden werden. Der zusammengeklebte Film wird sodann abgespielt und betrachtet, und die Empfindlichkeit des Auges des Filmschneiders entscheidet, ob die Verbindungsstelle den Eindruck des fortlaufenden Bewegungsablaufes hervorruft. Falls die Verbindungsstelle nicht den gewünschten Eindruck erweckt, werden die beiden Filme wieder an der Verbindungsstelle getrennt, und eine andere mögliche Stelle wird ausgewählt, verbunden und betrachtet. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der Filmschneider mit der hergestellten Verbindungsstelle zufrieden ist. Der Vorgang des Auswählens, Verbindens und Betrachtens für jeden Einzelfall ist zeitraubend und kann zum Verlust eines Teils des Einzelbildes an der Verbindungsstelle führen, was auf dem Wesen des Verbindungsvorganges beruht.
  • Wenn als Aufzeichnungsträger für Fernsehsignale ein Magnetband verwendet wird, ist die Betrachtung von Einzelbildern zum Zwecke des Verbindens zweier Bandstücke ausgeschlossen. Der normale Schnittvorgang besteht in diesem Fall darin, daß auf der von den Magnetbändern getragenen Regiespur an der Stelle, wo die Bänder zusammengefügt werden sollen, ein Stichwort aufgenommen wird. Anschließend werden derartige Regiesignale genau lokalisiert, und die beiden Bänder werden im Bereich der Stichworte geschnitten und zusammengefügt. Bei Magnetbändern kann das Löschen und Überspielen bis zu dem gewünschten Punkt an die Stelle des eigentlichen Schneidens und Zusammenfügens treten. Das erhaltene Ergebnis wird jedoch nach Fertigstellung der Verbindungsstelle ebenfalls betrachtet, und infolaedessen-treten dieselben Nachteile wie beim Film auf, wo bereits ein einziges Einzelbild darüber entscheiden kann, ob die Verbindungsstelle gut oder schlecht ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Nachahmen einer herzustellenden Verbindungsstelle zwischen zwei Aufzeichnungsträgern in Streifenform, bei dem zunächst einer der Streifen durch eine Wiedergabevorrichtung geführt wird, bis ein bestimmter Teil des Streifens erreicht ist, an dem die Verbindung mit einem bestimmten Teil des anderen Streifens hergestellt werden soll, sodann der zweite Streifen durch eine Wiedergabevorrichtung geführt wird, bis der bestimmte Teil des zweiten Streifens erreicht ist, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß sodann beide Streifen um einen gleichen Betrag zurückbewegt und danach synchron in Vorwärtsrichtung abgespielt werden, wobei gleichzeitig Informationen von der einen Wiedergabevorrichtung einer Ausgangsgröße zugeführt werden, bis die nachgeahmte Verbindungsstelle erreicht ist, und danach Informationen von der anderen Wiedergabevorrichtung der Ausgangsgröße zugeführt werden, und das Zuführen von Informationen von der einen Wiedergabevorrichtung zu der Ausgangsgröße beendet wird, nachdem die für die Verbindung ausgewählte Stelle hindurchgelaufen ist.
  • Die Erfindung geht deutlicher aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines Gerätes für die Nachahmung einer Verbindungsstelle hervor. Die Beschreibung hat ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Gegenstand und nimmt Bezug auf die Zeichnungen, in denen F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Filmschneidegerätes ist, F i g. 2 ein schematischer Schaltplan der elektrischen Verteilung in dem in F i g. 1 dargestellten Gerät ist, F i g. 3 eine Querschnittsansicht des optischen Systems des in F i g. 1 dargestellten Gerätes ist, F i g. 4 eine Querschnittsansicht des Tonsystems des in F i g. 1 dargestellten Gerätes ist, F i g. 5 ein schematischer Blockschaltplan der elektrischen Verbindungen des in F i g. 1 gezeigten Gerätes ist, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Anordnung der in dem Gerät der F i g. 1 verwendeten Scheibe ist, F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Scheibe für das in F i g. 1 gezeigte Gerät ist und F i g. 8 ein schematischer Blockschaltplan für die elektrischen Verbindungen der Auflösungs- und überblendungsschaltungen des Gerätes ist.
  • Das in F i g.1 dargestellte Gerät besteht aus einem metallenen Kontrollpult 10, das von Beinen 11 getragen wird und eine Schalttafel 12 trägt, die mehrere Schalter enthält, deren Funktionen weiter unten erläutert werden. Oberhalb der Schalttafel 12 befindet sich ein durchscheinender Betrachtungsschirm 14, an dessen beiden Seiten je ein Lautsprecher 15 und 16 angeordnet ist. Links von dem Lautsprecher 15 und rechts von dem Lautsprecher 16 befinden sich weitere Schalter, deren Aufgaben weiter unten dargelegt werden.
  • Ablegebretter 17 für Gebrauchsgegenstände sind auf beiden Seiten der Schalttafel an der vorderen Schrägfläche des Kontrollpultes angeordnet, und eine Leiste 20 ist zum Halten von Skripten, Papieren od. dgl. vorgesehen, die auf die Flächen 21 und 22 gelegt werden können.
  • Da die beiden zu betrachtenden Filme und alle getrennten Tonspurfilme oder -bänder, die die Filme begleiten, auf einander ähnlichen Bahnen verlaufen, sind die dem zweiten Film und Tonträger zugeordneten Einzelteile mit denselben Bezugszeichen, jedoch mit dem zusätzlichen Buchstaben »a« bezeichnet, wie die gleichen Einzelteile des ersten Filmes und Tonträgers.
  • Die zu betrachtenden Filme 24 und 24a werden auf Spulen 25 und 25 a getragen, die auf Spindeln an den Armen 26 und 26 a sitzen. Die Filme 24 und 24 a verlaufen je zunächst zwischen Rollenpaaren 27 und 27a, sodann über eine Schablone 30 für die Kennzeichnung des Filmes und, nachdem sie aus den optischen und Tongehäusen 28 und 28a herauskommen, laufen die Filme 24 und 24 a aus dem Gerät heraus zwischen Rollenpaaren 31 und 31a auf Aufnahmespulen 32 und 32 a, die auf Spindeln an Armen 34 und 34 a sitzen.
  • Wenn sich die die Filme 24 und 24 a begleitenden Tonspuren auf getrennten optischen Filmen oder magnetischen Bändern befinden, werden diese Tonträger 35 und 35 a von Spulen 36 und 36 a getragen, die an Armen 37 und 37a gelagert sind. Die Tonträger 35 und 35a verlaufen von den Spulen 36 und 36a zwischen Rollenpaaren 40 und 40a hindurch, über die Kennzeichnungsschablone 30 und unter den optischen und Tongehäusen 28 und 28a. Von diesen Gehäusen aus verlaufen die Tonträger 35 und 35 a zwischen Rollenpaaren 41 und 41a auf ihre Aufnahmespulen 42 und 42a, die auf von den Armen 44 und 44a getragenen Spindeln sitzen. Handkurbeln 45 und 45a (s. auch F i g. 5) sind vorgesehen, mit deren Hilfe das Bedienungspersonal des Gerätes die Filme Einzelbild um Einzelbild vordrehen kann. Ein Fußpedal 33 kann für die Geschwindigkeitsregelung des Filmes verwendet werden.
  • Zwei Skriptleuchten 46 und 46a sind für die Beleuchtung der Flächen 21 und 22 vorgesehen.
  • In F i g. 1 deutet die gestrichelte Linie 47 die optische Achse an, während die gestrichelte Linie 48 die Tonachse andeutet. Die Handkurbeln 45 und 45 a sowie 170 und 170 a enthalten federgespannte Kupplungen, so daß ein geringfügiger Druck auf sie ausgeübt werden muß, um sie in Eingriff mit ihren entsprechenden Verbindungswellen zu bringen.
  • F i g. 2 zeigt einen Schalter 38 für die Steuerung des elektrischen Stromflusses zu dem Gerät und einen allgemeinen Netzteil 39 für die Erzeugung der genauen Betriebsspannungen für verschiedene Einzelteile, wie es weiter unten beschrieben wird. Der elektrische Strom zu den beiden Tonfrequenzverstärkern 165 und 165a wird durch einen Schalter 49 gesteuert. Die Skriptleuchten 46 und 46 a werden mittels Schaltern 50 und 50 a an- und abgeschaltet, während ihre Helligkeit durch Regelwiderstände 53 und 53 a geregelt werden kann.
  • Aus der Betrachtung der F i g. 3 geht hervor, daß die Filme 24 und 24 a unter den oberen optischen und Tongehäusen 28, 28 a hindurchverlaufen, die Reflektoren 60, 60 a, Lichtquellen 61, 61 a, Wärmefilter 62, 62 a, Spiegel 63, 63 a sowie Sammellinsen 64, 64 a enthalten. Das Licht von den Lichtquellen 61, 61 a verläuft über die Filter 62, 62 a, die Spiegel 63, 63 a und die Sammellinsen 64, 64 a durch die Filme 24 bzw. 24a. Diese Filme liegen je in Filmführungen 65 bzw. 65 a. Das durch die Filme hindurchgehende Licht wird von rotierenden achtseitigen Prismen 66 und 66a empfangen, die dazu dienen, das über ihnen bewegte Filmbild optisch auf dem Betrachtungsschirm zu halten, wodurch die kinematographische Wirkung erzeugt wird. Unterhalb der Prismen 66 und 66a verlaufen die Bilder durch Prismen 67 und 67a, Objektivlinsen 70, 70 a zu Spiegeln 71, 71 a, von denen sie auf den durchscheinenden Betrachtungsschirm 14 reflektiert werden.
  • Unmittelbar unterhalb jeder Objektivlinse 70 und 70a befindet sich eine Abdeckblende. Jede Abdeckblende 72 und 72a wird durch ihren zugehörigen Elektromagneten 74 und 74 a gedreht.
  • Die achteckigen Prismen 66 und 66a sind mit Filmantriebszahnrädern 75 und 75 a verbunden, die für den Antrieb der Filme 24 und 24 a in bekannter Weise dienen. Die Filmantriebszahnräder 75 und 75a sitzen auf Wellen 76 und 76a, die in Halterungen 77, 80 bzw. 77 a, 80 a gelagert sind. Auf den Wellen 76, 76a sind ferner Antriebszahnräder 81 und 81a sowie weitere Antriebszahnräder 82 und 82a für die Tonträger angeordnet, die mit den Tonträgern 35 und 35a im Eingriff stehen und diese synchron mit den Filmen 24 und 24a antreiben.
  • Die Tonträger 35 und 35 a verlaufen durch Filmführungen 83 und 83 a unter Druckplatten 84 und 84 a. Die Antriebsräder 81 und 81 a werden ihrerseits durch Schneckenräder 85 und 85a angetrieben.
  • Das Einführen der Filme 24 und 24 a und der Tonträger 35 und 35 a wird durch Anheben der oberen optischen und Tongehäuse 28 und 28 a durchgeführt, die durch Scharniere 86 und 86a gelenkig an dem Kontrollpult 10 angebracht sind.
  • In F i g. 4 liegen die Filme 24 und 24 a in ihren Filmführungen 65 und 65 a unter den Druckplatten 89 und 89a. Eine Anlage für die Wiedergabe einer optischen Tonspur auf den Filmen 24, 24 a besteht aus Reflektoren 90, 90 a, Lichtquellen 91, 91 a, Wärmefiltern 92, 92a und Sammellinsen 93, 93a, die unter- den Filmen 24 bzw. 24 a angeordnet sind, sowie photoelektrischen Zellen 94, 94 a, die oberhalb der Filme 24, 24 a in den Gehäusen 28 bzw. 28 a angeordnet sind. Da die Tonträger 35, 35 a entweder eine optische oder eine magnetische Tonspur aufweisen können, ist für beide Arten eine Tonabnahmeanlage vorgesehen. Somit ist auch eine optische Anlage vorgesehen, die Reflektoren 95, 95a, Lichtquellen 96, 96a, Wärmefilter 97, 97a und Sammellinsen 98, 98a unter den Tonträgern 35 und 35a aufweist, die in ihren Filmführungen 83 und 83 a ruhen. Über den Tonträgern 35, 35a sind photoelektrische Zellen 100, 100 a vorgesehen, die in den Gehäusen 28 bzw. 28 a angeordnet sind. Die Tonabnahme von einer Magnettonspur wird von Magnettonabnehmerköpfen 101, 101 a durchgeführt, gegen die die Tonträger 35, 35 a von den Druckplatten 102 bzw. 102 a gedrückt werden.
  • Die Antriebskraft für die Bewegung der Filme 24, 24a über die Wellen 76, 76a wird von Antriebsmotoren 51, 51 a (s. F i g. 5) geliefert. Dies wird durch Antriebswellen 52, 52 a von den Motoren 51 und 51 a durchgeführt, auf denen Zahnräder 54 und 54a sitzen. Ein nicht dargestelltes Hebelwerk ist zwischen dem Zahnrad 54 und den Zahnrädern 81 und 85 auf der Welle 76, und ebenfalls zwischen dem Zahnrad 54 a und den Zahnrädern 81 a und 85 a auf der Welle 76 a, vorgesehen, durch das eine ganze Umdrehung der Welle 52 den Film 24 um ein Einzelbild weiterbewegt und in ähnlicher Weise eine vollständige Umdrehung der Welle 52 a den Film 24 a um ein Einzelbild weiterbewegt.
  • Aufspulriemen (nicht dargestellt) sind zwischen den Spindeln für die Spulen 25, 25a, 32, 32a, 36, 36a, 42 und 42a und den entsprechenden Antriebswellen 52 und 52a vorgesehen, um die Filme auf diesen Spulen in dem gewünschten straffen Zustand zu halten.
  • Die Wellen 52 und 52a tragen aufgekeilte Schneckenräder 56 und 56 a, die im Eingriff mit einer Zahnung um den Umfang von Scheiben 55 und 55 a stehen. Um die Welllen 52 und 52a in der Stellung zu halten, die sie bei Stillstand der Motoren 51 und 51 a einnehmen, sind Gewichte 58 und 58 a vorgesehen, die in geeigneter Weise mit den Wellen 52 bzw. 52 a verbunden sind, so daß, wenn die Gewichte in ihrer nach unten gerichteten Stellung sind, nur ein einziges Einzelbild der Filme 24, 24 a durch die achtseitigen Prismen 66 und 66a geschickt wird, um auf den Schirm 14 projiziert zu werden.
  • In F i g. 6 ist ein Zählwerk für jeden der beiden Filme 24 und 24 a dargestellt. Die Zählwerke bestehen im wesentlichen aus zwei Paaren drehbarer Scheiben - den zuvor erwähnten unteren Scheiben 55, 55a und oberen Scheiben 57, 57a -. Alle Scheiben sind um ihren Umfang mit einer Zahnung versehen. Die Scheiben 55 und 57 sind um eine Welle 104 drehbar und die Scheiben 55 a und 57 a sind in ähnlicher Weise um eine Welle 104 a drehbar angeordnet. Die Wellen 104 und 104a sind in geeigneter Weise innerhalb des Kontrollpultes 10 befestigt.
  • Die oberen Scheiben 57 und 57a werden durch Gleichstrommotoren 105, 105a über Schneckenräder 106, 106a angetrieben, die im Eingriff mit der Umfangszahnung der oberen Scheiben 57 und 57a stehen. Die unteren Scheiben 55, 55a und die oberen Scheiben 57, 57a weisen an ihren oberen Flächen gedruckte Schaltungen auf, die auf den Scheiben 57, 57 a die Form konzentrischer Kreise haben. Jeder dieser Kreise steht in Kontakt mit Bürsten an Kontaktbürstenträgern 107, 107 a, die oberhalb der Scheiben 57, 57a angeordnet sind. Demzufolge besteht elektrische Verbindung zwischen jeder Kontaktbürste an den Bürstenträgern 107, 107a und einer entsprechengen kreisförmigen Schaltung an der Oberfläche der Scheibe 57 und 57 a. Jede der kreisförmigen Schaltungen an der Oberseite der Scheiben 57, 57 a steht ferner in elektrischer Verbindung mit einer weiteren Kontaktbürste, die von der Unterseite der Scheiben 57 und 57a hervorsteht, wie in F i g. 7 gezeigt. Diese letzteren Kontaktbürsten stellen ihrerseits wahlweisen elektrischen Kontakt mit der gedruckten Schaltung an der Oberseite der Scheiben 55, 55 a her.
  • Der in F i g. 5 dargestellte Mehrwegeschalter 110 steuert unter anderem die Zufuhr einer elektrischen Spannung zu den Motoren 51, 51a, wenn er sich in einer mit D (Betrachten oder Rückspulen .des Filmes 1) oder E (Betrachten oder Rückspulen des Filmes 2) bezeichneten Stellung befindet und wenn der Schalter 111 sich in einer mit H (Betrachten) oder J (Rückspulen bezeichneten Schaltstellung befindet.
  • Angenommen, der Filmschneider will den Film 24 für die erste Szene und den Film 24 a für die zweite Szene betrachten, so wird der Schalter 110 in die Stellung D (Betrachten und Rückspulen des ersten Filmes) und der Mehrwegeschalter 111 in die Stellung H (Betrachten) gestellt. Dann wird dem Motor 51 Spannung zugeführt, wodurch der Film 24 durch das zuvor erwähnte Hebelwerk vorwärts bewegt wird. Auf Grund der Stellung des Schalters 110 wird einem Relais 74 eine Relaisspannung zugeführt, wodurch die Abdeckblende 72 von der Lichtbahn ferngehalten wird, auf der das Bild von dem Film 24 auf den Schirm 14 gelangt, während die Abdeckblende 72 a einem Bild von dem Film 24 a den Weg zu dem Schirm 14 versperrt. Wenn der Filmschneider dann annähernd die Stelle erreicht, an der er die nächste Szene beginnen lassen will, dreht er den Schalter 111 in die Stellung I (Halt) und kann dann den Film nach Bedarf rückspulen, indem er entweder den Schalter 111 in die Stellung J (Rückspulen) bringt oder den Schalter 112 öffnet und den Film mittels der Kurbel 45 mit der Hand auf das besondere Einzelbild kurbelt, das das letzte Einzelbild der ersten Szene sein soll, woraufhin der Schalter 112 wieder geschlossen wird. Danach dreht der Filmschneider den Schalter 110 in die Stellung E (Betrachten und Rückspulen des zweiten Filmes) und wiederholt den obigen Vorgang mit dem zweiten Film, wobei der elektrische Strom nun dem Motor 51a zugeführt wird und die Abdeckblende 72 geschlossen ist, während die Abdeckblende 72a geöffnet ist, um ein Bild von dem Film 24 a auf den Bildschirm 14 gelangen zu lassen. Diesmal bestimmt die das Gerät bedienend- Person natürlich dasjenige Einzelbild, das das erste der zweiten Szene sein soll.
  • An dieser Stelle, an der das erste und das letzte Einzelbild der Szene vorläufig ausgewählt worden sind, wäre nun der normale Vorgang, den Film zusammenzusetzen, und ihn zu erproben, um den optischen Effekt zu sehen. Es ist jedoch das Ziel der vorliegenden Erfindung, nunmehr das Zusammenfügen des Bildes nachzuahmen, ohne daß .die Filme tatsächlich zusammengefügt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß zunächst die Schalter 114 und 114a geschlossen werden. Wenn diese Schalter geschlossen sind, kann der Motorstrom, der .den kreisförmigen Kontakten 115 und 115a über Kontaktbürsten 116 und 116a zugeführt wird, die durch die oberen Scheiben 57 bzw. 57a nach unten verlaufen, durch die Schaltungen 117 und 117a über eine der Kontaktbürsten 120 oder 121 zu dem Motor 105 fließen, oder über eine der Kontaktbürsten 120a oder 121a. zu dem Motor 105n., je nach der Stellung der unteren Scheiben 55 und 55a gegenüber den oberen Scheiben 57 und 57a.
  • Da die Motoren 105 und 105 a die Drehung der oberen Scheiben 57 bzw. 57 a bewirken, ist es ersichtlich, daß der Stromfluß von den Bürsten 120 und 120a eine Drehung der Scheiben 57 und 57a im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, während der Stromfluß durch die Bürsten 121 und 121a eine Drehung der Scheiben 57 und 57a im Uhrzeigersinn bewirkt. Wenn die Bürsten 120 und 121 eine mit 122 bezeichnete radiale Stellung gegenüber der unteren Scheibe 55 erreichen, wird der Strom zu dem Motor 105 umgelehrt, und infolgedessen verharren die Bürsten 120 und 121 genau über der Stelle 122 auf der Scheibe 55. Dasselbe vollzieht sich hinsichtlich der Bürsten 120 a und 121 a für ihre Stellung auf einer radialen Linie 122a auf der Scheibe 55a. Wenn dies bei jeder Scheibe eingetreten ist, gehen die Kontrollampen 124 und 124 a aus, da kein Strom mehr durch die Motoren 105 und 105 a fließt. Gewichte 125 und 125 a sind an den die Schneckenräder 106 und 106a tragenden Wellen in derselben Weise angebracht, wie die Gewichte 58 und 58 a an den Wellen 52 und 52a. In dieser Hinsicht ist zu verstehen, daß das Verhältnis zwischen den Schneckenrädern 106 und 107 und den oberen Scheiben 57 und 57a dasselbe ist wie zwischen den Schneckenrädern 56 und 56a und den unteren Scheiben 55 und 55a. Die Gewichte 125 und 125a sind dementsprechend so angeordnet, daß sie sich in einer nach unten weisenden Stellung befinden, wenn die Bürsten 120 und 121 über der Stellung 122 verharren und :.nenn die Bürsten 120a und 121a über der Stellung 122a verharren. Wenn beide Lampen 124 und 124a ausgehen, werden die Schalter 114 und 114a geöffnet. Der Schalter 126 wird sodann auf eine bestimmte Sekundenzahl eingestellt, über die der Film laufen soll, bevor die Nachahmung der Verbindungsstelle stattfindet, der Schalter 111 wird in die Schaltstellung F (Nachahmung der Verbindungsstelle) gebracht, und der Schalter 110 wird in diejenige Stellung geschaltet, in der angezeigt wird, ob der Film 24 (Film 1) oder der Film 24a (Film 2) den ersten Teil der Verbindungsstelle bilden soll, d. h. also, entweder in die Stellung A (Film 1, erste Szene) oder B (Film 2, erste Szene). Sodann wird Strom zu den kreisförmigen Kontakten 115 und 115a geschickt, um Strom durch die Kontaktbürsten 130, 131, 132, 133 und 130a, 131a, 132a oder 133a zu leiten, je nach der Zahl der an dem Schalter 126 eingestellten Sekunden, wodurch die Motoren 51 und 51a die unteren Scheiben 55 und 55a im Gegenuhrzeigersinn drehen, xinn die Steliunen 122 und 122a unter die besonders ausgewählten Bürsten zu bringen.
  • Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzisweisen, daß die Bürsten 130, 131, 132 und 133 von der Unterseite der oberen Scheibe 57 abstehen und in ähnlicher Weise die Bürstet 13®a, 1.31c#, 1_32a und 133a von der Unterseite der Scheibe 57a. Falls die Motoren 51 und 51a bewirken, daß die ausgewählten Bürsten über die Stellungen 122 und 122a hinausschwingen, so ist zu verstehen, daß die Motoren die Scheiben umkehren und bewirken, daß sich die Bürsten über den Stellungen 122 und 122a in derselben Weise einschwingen, wie es zuvor unter Bezugnahme auf die Motoren 105 und 105a beschrieben worden ist.
  • Wenn beide Motoren 51 und 51a die Stellungen 122 und 122a unter den gewünschten Bürsten eingeschwungen haben, hört .der Fluß von Strom aus den Motoren 51 und 51a zu einem Relais 134 in der Erdschleife auf. An einer Stelle 135 tritt d?rin Relaisspannung in eine Schaltung ein. Ein Relais 136 bewirkt die Zufuhr von Strom zu einem Elektromagneten 137, der seinerseits ein Kupplungsglied 140 in Berührung mit seiner gegenüberliegenden Fläche 141 schiebt, um die Wellen 52 und 52a miteinander zu verbinden, damit sie bei dem Nachahmungslauf synchron miteinander laufen. Das Relais 136 schickt ferner einen Relaisstrom zu dem Relais 142, um einen Zweiwegeschalter 144 mit vier Blattkontakten zu betätigen, der die Speisung der Motoren 51 und 51a mit Umkehrstrom über den Schalter 126 abschaltet und nun die miteinander gekuppelten Motoren durch die durch der, Schalter 144 hergestellten Verbindungen vorwärts laufen läßt. Das Relais 136 ist normalerweise ein Relais mit Verzögerungswirkung, um zu gewährleisten, daß die Gewichte 58 und 58a sich in Ruhestellung befinden, bevor die Wellen 52 und 52a aneinandergekuppelt werden.
  • Ein Einzelbildimpulsrad 145 sitzt auf der Welle 52 a. Am Umrang des Rades 145 ist ein Kontala 1$6 vorgesehen, dem über eine Kontaktbürste 147 ein positiver elektrischer Strom wird, der aus jeder geei,neten Quelle zugeführt wird. Wenn sich das Rad 14.5 dreht, gelangt der Kontakt ii6 in Berührung mit einer Kontaktbürste 150 und schickt somit Alen positiven Impuls für jede Umdrehung des Rades 145 aus, und da in dieser Ausführungsform jede T!_,'mdrellung der `A'elle 52a den 17orschub eines Einzelbildes des Filmes durch die FilmfeiIsterbewirkt, stillt jeder Impuls ein Einzelbild des Filmes dar. Das Rad 145 mit dem Kontakt 146 ist so snReordnet, daß ein. Impuls in de:xi f_?!genbli@l; Przeuzt wird, in de1 d°r Film vor er!,--P, Einzelbild zu dem nächst_n Einzelbild verschoben wird. Mit anderen Worten, der Impuls wird in den Augenblicken erzeugt, die zwischen. der Projektion der Einzelbilder liegen.
  • Die Einzelbildimpulse werden über eire an der Unterseite der Scheibe 57n angeordnete Kontaktbürste 151 zu einem Kontaktkommutatorring 152 geleitet, der an der unteren Scheibe 55a aufgedruckt ist. Vom Ring 152 nach außen verläuft an der radialen Stellung 122 a ein Abzweig 154. Ein nach innen verlaufender Abzweig 155 ist in Uhrzeigerrichtung in einem Abstand vom Abzweig 154 angeordnet, der dem Ablauf von achtzehn Einzelbildern des Filmes entspricht und mit dem Ring 152 verbunden ist. Die Einzelbildimpulse vom Abzweig 154 werden von einer Kontaktbürste 156 aufgenommen, die von der Unterseite der oberen Scheibe 57a absteht, wenn sich der Abzweig 154 direkt darunter befindet. In ähnlicher Weise werden Impulse vom Abzweig 155 von einer Kontaktbürste 157 -aufgenommen, die ebenfalls von der Unterseite der Scheibe 57a absteht, wenn sich die Leitung 155 unmittelbar unter der Bürste 157 befindet. Eine Lampe 160 ist mit der von der Bürste 157 kommenden Leitung verbunden. Die Lampe 16® ist direkt unter einem Schlitz 161 in dem Kontrollpult unter der Markierungsschablone 30 (s. F i g. 1)- angeordnet. Der Schlitz 161 befindet sich um die Entfernung von achtzehn Einzelbildern rechts von der optischen Mitte der Fenster, und damit an einer Stelle, an der der Film dort markiert wird, wo die tatsächliche Verbindung hergestellt werden soll, wie es unten näher erläutert wird.
  • Die Einzelbildimpulse von dem Rad 145 werden von den Kontaktbürsten 156 und 157 zu dem Schalter 110 geleitet und von dort zu den Elektromagneten 74 und 74 a übertragen, um das Öffnen und Schließen der Abdeckblenden 72 und 72a zu steuern.
  • Als der Film für den Nachahmungslauf zurückbewegt worden ist und die Scheiben im Gegenuhrzeigersinn gedreht wurden, gelangte der Abzweig 154 unter die Bürste 156, und der in diesem Augenblick erzeugte Einzelbildimpuls erregte den Magneten 74 a, der den Arm der Abdeckblende 72 a aus der optischen Achse des zweiten Filmes herauszog. Gleichzeitig wurde der Kontakt 162 unterbrochen, wodurch die Zufuhr von Relaisstrom zu dem Magneten 74 beendet wurde, und infolgedessen bewegte der Arm der Abdeckblende 72 diese in die optische Achse des ersten Filmes. Als jedoch die Scheibe 55a ihre Drehung im Uhrzeigersinn fortsetzte, um den Nachahmungslauf vorzubereiten, gelangte die Leitung 155 unter die Bürste 157, und der in diesem Augenblick erzeugte Einzelbildimpuls erregte den Magneten 74, der den Arm der Abdeckblende 72 aus der optischen Achse des ersten Filmes herauszog, wodurch die Bilder von diesem Film auf den Schirm 14 projiziert werden konnten. Gleichzeitig wurde der Kontakt 164 unterbrochen, wodurch der Magnet 74 a nicht mehr mit Relaisstrom gespeist wurde und der Abdeckblendenarm der Abdeckblende 72a in seine frühere Stellung zurückkehrte und damit die Projektion von Bildern des zweiten Filmes unterbrach. In diesen Stellungen befinden sich nun die Abdeckblenden 72 und 72a, wenn die Phase der Nachahmung einer Verbindungsstelle beginnt.
  • Bei vorwärts laufenden Motoren 51 und 51a, die über die Kupplungsflächen 140 und 141 aneinandergekuppelt sind, und in Uhrzeigerrichtung laufenden Scheiben 55 und 55a gelangt der Abzweig 155, nachdem zuvor die Filme und die Scheiben für den Nachahmungslauf zurückgedreht worden sind, unter die Bürste 157, um den Elektromagneten 74 zu betätigen, welcher der zuletzt betätigte war, so daß sich die Lage der Abdeckblende 72 nicht ändert. Wenn jedoch die Linie 122a zusammen mit dem Abzweig 154 unter die Bürste 156 gelangt, wird ein Einzelbildimpuls zu dem Magneten 74a geschickt. Wenn dies geschieht, wird die Abdeckblende 72a in der vorbeschriebenen Weise aus der optischen Achse des zweiten Filmes gezogen, und gleichzeitig unterbricht die Abdeckblende 72 die optische Achse des ersten Filmes, so daß nunmehr das Bild des zweiten Filmes auf den Bildschirm 14 projiziert wird, während das Bild des ersten Filmes abgedeckt ist, wodurch die Nachahmung der Verbindungsstelle durchgeführt wird.
  • Der Elektromagnet 74 betätigt auch Schalter 169 und 169a, durch die die Signalquelle der Lautsprecher 15,16 gleichzeitig mit der Nachahmung einer Verbindungsstelle von dem den ersten Film begleitenden Tonspurträger auf den den zweiten Film begleitenden Tonspurträger umgeschaltet werden kann. Ferner wird darauf hingewiesen, daß zwei Schalter 166 und 166a die wahlweise Verbindung eines Tonabnehmerelementes, d. h. die photoelektrischen Zellen 94, 94 a,100 oder 100 a oder die Mägnettonabnehmerköpfe 101 oder 101a, mit einem der beiden Verstärker 165 und 165 a herstellen können. Jeder Verstärker 165 und 165a weist Klanregier 167 und 167a sowie Lautstärkeregler 168 bzw. 168 a auf. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß gleichzeitig mit der Nachahmung einer Verbindungsstelle zwischen dem ersten und zweiten Film eine Nachahmung einer Verbindungsstelle zwischen den beiden Tonspurträgern stattfindet, vorausgesetzt, die Schalter 166 und 166a sind zuvor auf das verwendete Tonspurträgersystem eingestellt worden, und unter der weiteren Voraussetzung, daß die Verstärker eingeschaltet und auf die entsprechende Lautstärke und Klangfarbe eingestellt sind.
  • . Wenn die das Gerät bedienende Person nach Betrachtung der nachgeahmten Verbindungsstelle glaubt, daß bei einem der beiden Filme ein Einzelbild an der Verbindungsstelle hinzugefügt oder weggelassen werden sollte, so übermittelt sie dies dem entsprechenden Zählwerk, indem sie an der entsprechenden Handkurbel 170 oder 170 a für den entsprechenden Motor 105 und 105 a dreht. Eine volle Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn der Kurbel 170 fügt dem ersten Film ein Einzelbild der Szene hinzu, während eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinn der Kurbel 170 a ebenfalls den zweiten Film um ein Einzelbild für die Nachahmung der Verbindungsstelle nach vorn bewegt. Durch Kurbeln in umgekehrter Richtung vollzieht sich der umgekehrte Vorgang; nachdem dies durchgeführt worden ist, wird der Film wieder zurückgespult, und die nachgeahmte Verbindungsstelle wird abermals abgespielt, wie oben beschrieben. Der Vorgang des Versteilens und Betrachtens wiederholt sich so lange, bis der Filmschneider mit der Stelle, an der die Verbindung hergestellt werden soll, zufrieden ist. Wenn dies der Fall ist, stellt der Filmschneider, um den Film für das eigentliche Schneiden zu markieren, den Schalter 126 auf eine Laufzeit von 5 Sekunden ein und stellt den Schalter 111 in die SchaltstellungF (Nachahmung derVerbindungsstelle). Sobald die Filme jedoch miteinander gekuppelt sind und zu laufen beginnen, öffnet er den Schalter 112, wodurch er den Stromfluß durch die Motoren 51 und 51a abschaltet, und kurbelt den Film mittels der Handkurbel 45 oder 45 a oder beiden bis zu der Stelle, an der das Markierungslicht 160 angeht. In diesem Augenblick befinden sich die Linien der Einzelbilder, auf denen die Verbindungsstelle hergestellt werden soll, genau über dem Markierungslichtschlitz 161. Wenn gewünscht, kann der Tonträger dadurch für den Schnitt markiert werden, daß die Filmschnittmarkierung auf die Linie 159 (sechsundzwanzig Einzelbilder nach rechts bei einem 16-mm-Film) bewegt wird, wodurch die Schnittstelle für den Tonträger über den Schlitz 161 gebracht wird.
  • Die das Gerät bedienende Person kann sodann den Film mit einem Fettstift für die spätere Verbindung markieren, oder sie kann auch den Film schneiden und sofort die Verbindung herstellen, wenn sie dies wünscht. Nachdem der Film entweder für den Schnitt markiert oder aber bereits verbunden worden ist, geht der Filmschneider zu der nächsten zu schneidenden Szene über und wiederholt den Vorgang, indem er jede Szene prüft, die Zählwerke einstellt, die Schnittstelle betrachtet und dann den Film markiert oder verbindet.
  • An Stelle einer Verbindung im Sinne der vorstehenden Beschreibung kann es vom künstlerischen Standpunkt wünschenswert sein, eine Szene in eine andere Szene überzublenden oder eine Szene vollständig auszublenden und dann die nächste Szene allmählich zu normaler Helligkeit einzublenden. Der in F i g. 8 dargestellte Schaltplan zeigt, wie eine Nachahmung dieses Über-, Aus- und Einblendens durchgeführt werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die in F i g. 8 gezeigten Schaltungen und Leitungen getrennt zur klareren Darstellung gezeigt sind, daß jedoch die Oberseite der Scheiben 55 und 55a dieselbe ist, wie die in F i g. 5 dargestellte, mit Ausnahme der Ein- und Ausblendschaltungen, die in F i g. 5 nicht dargestellt sind, da dies wohl diese Abbildung zu sehr kompliziert hätte. Die strichpunktierten Linien 173 und 173 a in den F i g. 5 und 8 deuten das Verhältnis der beiden Darstellungen zueinander an.
  • Eine positive elektrische Spannung wird den Lampen 61 und 61 a aus einer Leitung 171 zugeführt. Eine negative elektrische Spannung wird aus der Leitung 172 über eine durch den unteren Teil der Scheibe 57a verlaufende und die Ringleitung 175 berührende Kontaktbürste 174 geliefert. In ähnlicher Weise ist die negative Leitung in Verbindung mit einer Kontaktbürste 176, die durch den unteren Teil der Scheibe 57 verläuft und den Kontakt mit einer Ringleitung 177 an der Oberseite der Scheibe 55 herstellt. Wenn sich der Schalter 110 in der Schaltstellung C (Auflösen oder Überblenden) befindet, sind beide Elektromagneten 74 und 74 a erregt, und beide Abdeckblenden 72 und 72 a sind aus den optischen Achsen der Lichter 61 und 61 a herausbewegt.
  • An der Oberseite der Scheibe 55 sind sechs Leitungen 180, 181, 182, 183, 184 und 185 angebracht, die die Nachahmung der Auflösung eines Bildes auf einem Film in das Bild des anderen Filmes bewirken. Jede der sechs Leitungen besteht aus einem Stück normal leitenden Drahtes, das an der Oberseite der Scheibe 55 angebracht ist, und in der F i g. 8 durch eine glatte Linie angedeutet ist, und einem Stück eines Drahtes von hohem Widerstandswert, der um einen isolierten Kern gewickelt ist, welcher denselben Durchmesser aufweist wie der normal leitende Draht; dargestellt in Zickzacklinien. Der Strom wird diesen sechs Leitungen über eine Querleitung 186 zugeführt, die in elektrischer Verbindung mit der Ringleitung 177 steht. Kontaktbürsten 190, 191, 192, 193, 194 und 195 stehen in Verbindung mit den entsprechenden vorgenannten sechs Leitungen und leiten Strom von diesen Leitungen zu dem Schalter 187 und von dort zu den Lampen 61 und 61a. Das Leitungsstück mit hohem Widerstandswert hat veränderlichen Widerstand, wodurch ein gleichmäßiges und konstantes Dunkler- oder Hellerwerden der Lampen 61 und 61a hervorgerufen wird.
  • Auf der Scheibe 55 a sind sechs ähnliche Leitungen 198, 199, 200, 201, 202 und 203 angebracht, die die Nachahmung des Aus- und Einblendens bewirken, bei dem ein Bild vollständig ausgeblendet und das andere Bild aus dem Dunklen zu normaler Helligkeit eingeblendet wird. Diese Leitungen erhalten ihren Strom aus einer Querleitung 204, die in Verbindung mit dem unter negativer Spannung stehenden Stromring 1755 steht. Es ist ersichtlich, daß diese sechs Leitungen ebenfalls aus Teilen mit normaler Leitfähigkeit, dargestellt in geraden Linien, und Teilen mit hohem Widerstand, dargestellt in Zickzacklinien, bestehen, wobei der Widerstand der letzteren veränderlich ist, um ein übergangsloses Ein-und Ausblenden zu ergeben. Die Kontaktbürsten 206, 207, 208, 209, 210 und 211 stehen von der Unterseite der Scheibe 57a ab und stehen in Kontakt mit den verschiedenen Leitungen an der Oberseite der Scheibe 55a, wie gezeigt, um Strom zu dem Schalter 187 zu leiten.
  • Die Bürsten 190, 191, 192, 193, 194 und 195 sind radial mit den Bürsten 120 und 121 fluchtend angeordnet. Ebenso sind die Bürsten 206, 207, 208, 209, 210 und 211 radial fluchtend mit den Bürsten 120 a und 121 a angeordnet.
  • Wie oben erläutert, können die Filme 24 und 24 a für die Nachahmungsphase aufeinander ausgerichtet werden, bei der die Scheiben 55 und 55 a mit gleicher Geschwindigkeit und in derselben Richtung gedreht werden, und die radialen Linien 122 und 122 a im gleichen Augenblick unter die radial aufeinander ausgerichteten Kontaktbürsten gelangen. Die Geschwindigkeit, mit der die Auflösung oder überblendung vor sich geht, wird durch die Länge und Windung des in den einzelnen Leitungen vorgeschenen Widerstandes bestimmt.
  • Der Schalter 187 sorgt für die Auswahl von einem Zusammenfügen, Auflösen oder Überblenden, ferner für die Geschwindigkeit, mit der die Auflösung oder Überblendung vor sich gehen wird (langsam, mittel oder schnell), und dafür, welcher Film den ersten Teil des Effektes bilden soll. In der Zeichnung ist der Schalter 187 so eingestellt, daß ein schnelles Ein- und Ausblenden nachgeahmt wird, wobei der erste Film den ersten Teil des Effektes bildet, so daß der Film 1 ins Dunkle ausgeblendet und der Film 2 aus dem Dunklen auf normale Helligkeit eingeblendet wird.
  • Beim Betrieb des Gerätes, und zwar zu Beginn der Nachahmungsphase, werden die radialen Linien 122 und 122 a in Gegenuhrzeigerrichtung in einem Abstand von zwischen etwa einer Achtelumdrehung und einer halben Umdrehung von den radial ausgerichteten Bürsten gehalten, je nach der Vorlaufzeit, die die das Gerät bedienende Person an dem Schalter 126 eingestellt hat. In dem gezeigten Beispiel würde also die Bürste 211 den normal leitenden Teil der Leitung 198 berühren und infolgedessen den vollen Strom durch den Schalter 187 leiten, so daß die Lampe 61 mit voller Lichtstärke brennt und den Film 1 auf den Bildschirm 14 projiziert. Wenn die beiden Filme 24 und 24a gemeinsam durch das Gerät bewegt werden, werden die Scheiben 55 und 55a im Uhrzeigersinn gedreht, und wenn die Linie 122 a unter die Bürste 211 gelangt, tritt diese Bürste in elektrischen Kontakt mit dem Teil hohen Widerstandes der Leitung 198. Wenn sich die Scheibe 55 a weiter im Uhrzeigersinn dreht, geht das Licht 61 langsam aus, und wenn die Bürste 210 in elektrischen Kontakt mit dem Teil hohen Widerstandes der Leitung 199 tritt und beginnt, Strom durch den Schalter 187 zu der Lampe 61a für den Film 2 zu schicken, wird das Licht 61 a in demselben Maß heller, wie sich die Bürste 210 dem normal leitenden Teil der Leitung 199 nähert. Nachdem dann die Bürste 210 den normal leitenden Teil der Leitung 199 erreicht, strahlt die Lampe 61 a mit voller Lichtstärke, und die Nachahmung des Ein- und Ausblendens ist beendet.
  • Wenn eine glatte Verbindung der beiden Filme nachgeahmt werden soll, wird der Schalter 187 in seine äußerste rechte Stellung geschaltet, wie in der Zeichnung gezeigt, in der der volle Strom sowohl durch die Lampe 61 als auch durch die Lampe 61 a fließt.
  • Aus der Betrachtung der F i g. 8 geht hervor, daß die Nachahmung des Einblendens, Ausblendens und Auflösens in verschiedenen angezeigten Geschwindigkeiten durchgeführt werden kann. So kann das Bedienungspersonal des Gerätes verschiedene Kombinationen ausprobieren, bis es eine gefunden hat, die ihm am meisten zusagt. Wie oben erläutert, kann es auch durch Drehen an den Kurbeln 170 oder 170 a, durch das Einzelbilder hinzugefügt werden oder entfernt werden, den Beginn des Auflösens oder Ausblendens verstellen, wenn ihm der zuvor nachgeahmte Beginn nicht zusagt.
  • Bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf das Schneiden von Fernsehaufzeichnungsbändern besteht das (nicht dargestellte) Gerät aus zwei normalen Fernsehaufzeichnungsgeräten, die Wiedergabevorrichtungen in Form magnetischer Wiedergabeköpfe aufweisen, und in die die beiden Bänder eingespannt sind, die die Szenen enthalten, für welche die Nachahmung der Schnittstelle vorgenommen werden soll. Wie beim Betrieb der für den Film vorgesehenen Ausführungsform der Erfindung betrachtet der Filmschneider das die erste Szene enthaltende Band und wählt das besondere Einzelbild aus, das das letzte Einzelbild der ersten Szene neben der Verbindungsstelle sein soll, indem er einen »Szene Eins«-Einstellknopf drückt. Dadurch wird bewirkt, daß ein »Szene Eins«-Einzelbildzählwerk auf 0000 zurückgestellt wird. Dieses Einzelbildzählwerk ist zweckmäßigerweise ein elektronisch wirkendes Zählwerk in Festkörpertechnik, deutlicher gesagt ein binäres Zählwerk. Nun betrachtet der Filmschneider die zweite Szene und wählt das Einzelbild aus, das nach seiner Meinung auf die Verbindungsstelle folgen sollte und drückt den »Szene Zwei«-Einstellknopf, durch den ein »Szene Zwei«-Einzelbildzählwerk auf 9999 zurückgestellt wird. Der Unterschied der Rückstellziffern bei den beiden Einzelbildzählwerken wird sogleich nachstehend erläutert.
  • Die Einzelbildimpulse, die die Zählwerke betätigen, werden von einer Regiespur erhalten, die entlang einer Kante der üblichen Fernsehaufzeichnungsbänder aufgenommen wird. Unter Verwendung der Richtung, in der der besondere Bandantriebsmotor sich dreht, als Steuerung, werden die Einzelbildimpulse entweder auf die Plus- oder auf die Minusseite des besonderen Zählwerkes gelenkt, und zwar über Schaltungen, deren Ausbildung für den Fachmann naheliegt.
  • Nunmehr ist die das Gerät bedienende Person bereit, eine Verbindungsstelle nachzuahmen. Sie stellt an einem Drehschalter die Laufzeit ein, die sie für den Vorlauf vor der Verbindungsstelle wünscht. Dieser Schalter wählt eine besondere Kombination der Ausgangssignale der Zählwerke aus, durch die die Antriebsmotoren der beiden Bandaufzeichnungsgeräte veranlaßt werden, jedes Band über eine bestimmte Anzahl von Einzelbildern (beispielsweise zweihundertvierzig Einzelbilder bei einem Vorlauf von 8 Sekunden) zurückzuspulen, bevor die Nachahmung der Verbindungsstelle vollzogen wird.
  • Nunmehr schaltet der Bandschneider den normalerweise ausgeschalteten »Nachahmungs«-Schalter ein. Die betreffenden Zählwerke spulen dann über geeignete Stuerschaltungen jedes Band zu dem besonderen Einzelbild (in diesem Beispiel »0240«) zurück. Wenn beide Bänder dann auf dem besonderen Einzelbild stehen, werden die beiden Bandaufzeichnungsgeräte automatisch auf elektronischem Wege aneinandergekuppelt, so daß sie synchron miteinander laufen, und beginnen sodann ihren Nachahmungslauf. Die Einzelbildzählwerke laufen hierbei mit und zählen abwärts, und wenn sie von 0000 auf 9999 springen, wird die Quelle für Videoausgangssignale (und, wenn gewünscht, auch die für Audioausgangssignale) von der die erste Szene abspielenden Maschine auf die die zweite Szene abspielende Maschine umgeschaltet. Nachdem der Bandschneider zunächst eine grobe Fassung der nachgeahmten Verbindungsstelle gesehen hat, geht er nun daran, die Verbindungsstelle zu verfeinern, indem er Einzelbilder hinzufügt oder wegnimmt. Die Hinzufügung oder Wegnahme von Einzelbildern wird dadurch ausgeführt, daß die Zahl in den Zählwerken um die hinzuzufügende oder wegzunehmende Einzelbilderzahl geändert wird. Nunmehr dreht der Bandschneider wieder den »Nachahmungs«-Schalter an. Wiederum werden die Bänder zurückgespult, gestatten neue Verstellungen, werden aneinandergekuppelt und laufen dann vorwärts, um die neu eingestellte Verbindungsstelle nachzuahmen. Wenn der Bandschneider weitere Verstellungen vornehmen will, so ändert er die Einstellung des entsprechenden Zählwerkes erneut und ahmt die Verbindungsstelle nochmals nach. Wenn er dann mit den Verbindungsstellen der beiden Bänder vollständig zufrieden ist, können die Bänder dann markiert und direkt oder elektronisch verbunden werden, wobei die zweite Szene auf die erste Szene auf deren Band wiederaufgenommen (geschnitten) wird, oder der Video-(und Audio-) Schnitt auf einem dritten Bandaufzeichnungsgerät wiederaufgenommen wird.
  • Die Verwendung elektronischer Zählwerke und Steuerschaltungen, wie in Verbindung mit der für Fernsehbänder vorgesehenen Ausführungsform der Erfindung beschrieben, kann auch die mechanischen Zählwerke der zuvor in Verbindung mit den F i g. 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsformen ersetzen, die im wesentlichen aus den drehbaren Scheiben 55, 55a, 57 und 57a, den gedruckten Schaltungen, Kontaktbürsten und anderen zugehörigen Einzelteilen bestehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Nachahmen einer Verbindungsstelle zwischen zwei Aufzeichnungsträgern in Bandform, bei dem zunächst einer der Streifen durch eine Wiedergabevorrichtung geführt wird, bis ein bestimmter Punkt des Streifens erreicht ist, an dem die Verbindung mit einem bestimmten Teil .des anderen Streifens hergestellt werden soll, sodann der zweite Streifen durch eine Wiedergabevorrichtung geführt wird, bis der bestimmte Teil des zweiten Streifens erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß sodann Streifen (24, 24a) gemeinsam um einen gleichen Betrag zurückbewegt und danach in Vorwärtsrichtung synchron abgespielt werden, wobei gleichzeitig Informationen von der einen Wiedergabevorrichtung (60, 61, 62, 63, 64, 66, 67, 70, 71, 72) einem Ausgang (14) zugeführt werden, bis die nachgeahmte Verbindungsstelle erreicht ist, und danach Informationen von der anderen Wiedergabevorrichtung (60a, 61a, 62a, 63a, 64a, 66a, 67a, 70a, 71a, 72a) dem Ausgang zugeführt werden, und das Zuführen von Informationen von der einen Wiedergabevorrichtung beendet wird, nachdem die für die Verbindung ausgewählte Stelle durchlaufen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle sich über eine Länge beider Streifen erstreckt, die es ermöglicht, daß die Informationen von dem einen Streifen in die Informationen von dem anderen Streifen eingemischt werden können.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung .des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an sich bekannte Wiedergabevorrichtungen für die Wiedergabe der Informationen von je einem gesonderten Streifen und zwei an sich bekannte Antriebsvorrichtungen (51, 52, 54, 76, 51 a, 52 a, 54 a, 76 a) für den Antrieb je eines gesonderten Streifens durch seine entsprechende Wiedergabevorrichtung vorgesehen sind, daß die beiden Antriebsvorrichtungen im Verhältnis zueinander verstellbar sind, um einen bestimmten Teil eines Streifens in eine Stellung gegenüber einem bestimmten Teil des anderen Streifens zu bringen, so daß bei synchroner Vorwärtsbewegung der Streifen die bestimmten Teile der beiden Streifen gleichzeitig durch ihre entsprechenden Wiedergabevorrichtungen laufen, daß ferner eine Synchronisiervorrichtung (140, 141), die bei Betätigung die Bewegung der bei den Streifen synchronisiert, ein Schaltersysten (72, 72a, 162, 164, 169, 169a) das zwische einer ersten Schaltstellung, bei der es Informa tionen von der einen Wiedergabevorrichtung einem Ausgang zuführt, und einer zweiten Steh lung, in der es Informationen von der anderer Wiedergabevorrichtung dem Ausgang zuführt schaltbar ist, und eine Schalterbetätigungsvor richtung (55, 57, 55a, 57a, 154, 155, 156, 157 110, 74, 74a) vorgesehen sind, die bei Erreichung der entsprechenden Wiedergabevorrichtungen durch die bestimmten Stellen der beiden Streifet das genannte Schaltersystem von der ersten ir die zweite Schaltstellung umschaltet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Verwen. dung für die Nachahmung einer Verbindungs. stelle von Filmstreifen, dadurch gekennzeichnet daß die Wiedergabevorrichtungen optische Bild projektoren (60, 61, 62, 63, 64, 66, 67, 70, 71 72, 60 a, 61 a, 62 a, 63 a, 64 a, 66 a, 67 a 70 a 71a, 72a) und der Ausgang ein Bildschirm sind
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 zur Verwen. dung für die Nachahmung einer Verbindungsstelle von Videosignalaufzeichnungsbändern, da. durch gekennzeichnet, daß die Wiedergabevorrichtungen Magnetwiedergabeköpfe sind und dei Ausgang ein Fernsehbildschirm ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtun# (140, 141) aus einer Kupplung besteht, die die beiden Antriebsvorrichtungen aneinanderkuppelt 7.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbetätigungsvorrichtung aus zwei Meß- ode Zählvorrichtungen (55, 57, 55a, 57a) besteht, die je einem der Streifen zugeordnet sind und die Messung der Rückwärtsbewegung der zugehörigen Streifen sowie die Betätigung des Schaltersystems nach einer gleichen Vorwärtsbewegung beider Streifen bewirkt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Meß- oder Zählvorrichtungen Drehscheiben (55, 57, 55a 57a) enthält, die Leitungsstreifen tragen, und daß die Leitungsstreifen auf einer Scheibe in Berührung mit Kontaktbürsten stehen, die vor der anderen Scheibe getragen werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Meß- oder Zählvorrichtungen ein binäres Zählwerk ist.
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