DE3043041A1 - Kassetten-videobandgeraet - Google Patents
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Description
Kassetten-Videobandgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassetten-Videobandgerät und insbesondere auf ein Kassetten-Videobandgerät,
das mit einer Bandeinlegevorrichtung für das Herausziehen eines Bands aus einer eingelegten Bandkassette
und das Inberührungbringen des Bands mit der Bandführungsfläche eines Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils
ausgestattet ist, der einen Bildaufzeichnungs/Wieder-
25 gabekopf aufweist.
Ein Kassetten-Videobandgerät dieser Art ist bekannt.
Bei einem derartigen Videobandgerät ist die Bandeinlegevorrichtung zwischen einer ersten Stellung für das Herausziehen
eines Bands aus einer eingelegten Bandkassette und einer zweiten Stellung umschaltbar, bei der das
herausgezogene Band mit der Bandführungsfläche des Bildauf zeichnungs/Wiedergabeteils in Berührung steht; durch
Verstellen der Bandeinlegevorrichtung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung wird das Band aus der
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in das Gerät eingelegten Bandkassette herausgezogen und bezüglich des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils
richtig eingelegt.
Dies wird nachstehend im Hinblick auf bekannte und tatsächlich hergestellte Videobandgeräte in Betracht
gezogen. Es gibt ein Videobandgerät, das so ausgebildet ist, daß beispielsweise bei Betätigung einer Bildaufzeichnungs-Taste
oder einer Wiedergabe-Taste des Geräts der drehbare Magnetkopf für die Bildaufzeichnung und
die Wiedergabe sowie eine Bandantriebswelle in dem Bildauf zeichnungs/Wiedergabeteil in Umlauf versetzt werden,
während zugleich eine Bandeinlegeeinrichtung betätigt wird und die Bandeinlegevorrichtung aus der ersten Stellung
in die zweite Stellung verstellt wird, wodurch ein Band aus dem Inneren einer Bandkassette herausgezogen
und bezüglich des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils eingelegt wird; nach Abschluß dieses Einlegens
des Bands wird eine Andruckrolle unter Zwischensetzen des Bands gegen die Bandantriebswelle gedrückt, wodurch
zur Bildaufzeichnung oder zur Wiedergabe die Bewegung des Bands eingeleitet wird. Es ist auch ein Videobandgerät
bekannt, das so ausgebildet ist, daß beispielsweise beim Einlegen einer Bandkassette in das Gerät
eine Bandeinlegeeinrichtung im Zusammenhang damit betätigt wird und die Bandeinlegevorrichtung aus der ersten
Stellung in die zweite Stellung verstellt wird, wodurch das Band aus der Bandkassette herausgezogen und bezüglich
des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils eingelegt
wird, woraufhin bei Betätigung der Bildaufzeichnungs-Taste
oder der Wiedergabe-Taste des Geräts der umlaufende Magnetkopf für die Bildaufzeichnung und die Wiedergabe
sowie die Bandantriebswelle in dem Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteil
in Umlauf versetzt werden, während
zugleich eine Andruckrolle unter Zwischensetzen des Bands gegen die Bandantriebswelle gedrückt wird, wodurch
die Bandbewegung für die Bildaufzeichnung oder die Wie-
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- 6 - - DE 0807 dergabe eingeleitet wird.
: Diese beiden Videobandgeräte werden nun miteinander
verglichen. Bei dem ersteren Gerät werden die Antriebs-
j 5 welle und der Bildaufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkopf
in Umlauf versetzt, bevor die Andruckrolle gegen die.
Bandantriebswelle gedrückt wird; dies führt zu dem Vorteil, daß der Anlauf der Bandbewegung zu Beginn der
Bildaufzeichnung oder Wiedergabe gut ist und Störungen des aufgezeichneten Bilds oder des wiedergegebenen Bilds
unmittelbar nach Beginn der Bildaufzeichnung oder Wiedergabe
verringert sind;- andererseits erfolgt das Einlegen des Bands durch Betätigung der Bildaufzeichnungs-Betriebsart-Taste
bzw. Bildaufzeichnungs-Taste oder der Wiedergabe-Betriebsart-Taste bzw. Wiedergabe-Taste,
was zu dem Nachteil führt, daß nach der Betätigung einer
derartigen Betriebsart-Taste bis zur tatsächlichen Bildaufzeichnung
oder Wiedergabe eine verhältnismäßig lange Zeitdauer erforderlich ist. Im Gegensatz dazu erfolgt
bei letzterem Videobandgerät das Einlegen des Bands im Zusammenhang mit dem Einlegen der Bandkassette in
das Gerät, so daß daher der vorstehend genannte Nachteil des ersteren Geräts ausgeschaltet wird; andererseits
findet die Andruckberührung der Andruckrolle mit der Bandantriebswelle gleichzeitig mit der Drehung des Bildauf
zeichnungs/Wiedergabe-Magnetkopfs und der Bandantriebswelle durch Betätigung der Bildaufzeichnungs-Taste
oder der Wiedergabe-Taste statt, was zu Fehlern beim Anlaufen des Bands insbesondere zu Beginn der Bildaufzeichnung
oder der Wiedergabe führt, wodurch wieder
der Nachteil entsteht, daß das unmittelbar nach Beginn der Bildaufzeichnung oder der Wiedergabe aufgezeichnete
bzw. wiedergegebene Bild Störungen unterliegt.
35
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] Nunmehr wird der Fall betrachtet, daß bei dem BiId-
; aufzeichnungs-Betrieb oder dem Wiedergabe-Betrieb ein
■ schneller Bandvorlauf oder ein' schnelles Bandrückspulen
herbeigeführt wird. Wenn bei dem ersteren Videobandgerät
H c eine Vorlauf-Taste für den schnellen Bandvorlauf oder
ι J
J eine Rückspul-Taste für das schnelle Zurückspulen des
Bands betätigt wird, wird die Bandeinlegeeinrichtung betätigt und die Bandeinlegevorrichtung aus der zweiten
Stellung in die erste Stellung zurückgestellt, so daß
•jQ demgemäß Jer schnelle Vorlauf oder das schnelle Rückspulen
unter einem Entnahme-Zustand herbeigeführt wird, bei dem das Band in der Bandkassette aufgenommen ist.
Dementsprechend wird das Band bei einem Zustand schnell vorwärts transportiert oder zurückgewickelt, bei dem
es in der Kassette enthalten ist und bei dem es nicht
mit Teilen des Geräts wie einem Magnetkopf, Führungsbolzen usw. in Berührung gebracht ist; dies führt zu dem
Vorteil, daß keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich' eines Abriebs oder einer Beschädigung der Magnetfläche
des Bands oder eines Abriebs des Magnetkopfs des Geräts auftreten; andererseits ist von dem Betätigen der Vorlauf-Taste
oder der Rückspule-Taste an bis zum tatsächlichen Beginn des schnellen Vorlaufs oder des schnellen
Rückspulens eine verhältnismäßig lange Zeitdauer notwendig, was zu dem Nachteil führt, daß für die sog. Aufzeichnungsbild-Suche
eine lange Zeitdauer notwendig ist. Im Gegensatz dazu wird bei dem letzteren Videobandgerät
der schnelle Vorlauf oder das schnelle Rückspulen dann herbeigeführt, wenn das Band nicht in der Bandkassette
aufgenommen ist, sondern hinsichtlich des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils
eingelegt ist. Dementsprechend ist der vorstehend genannte, dem ersteren Gerät eigene
Nachteil ausgeschaltet; es wird jedoch dabei das Band in seinem Einlege-Zustand schnell bewegt, was eine sehr
unvernünftige Bandbewegung darstellt; dadurch kann wiederum leicht eine Banddehnung entstehen; darüber hinaus
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läuft der drehbare Bildaufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkopf
weiter um, was zum Auftreten von Schwierigkeiten wie dem Abrieb oder der Beschädigung der Magnetfläche
des Bands oder dem Abrieb des Magnetkopfs führt, die hinsichtlich einer übermäßigen Verschlechterung der
Lebensdauer des Bands und des Kopfs wesentliche Faktoren darstellen.
Die beiden Videobandgeräte werden im weiteren im Hinblick auf die Bedingungen betrachtet, unter denen
sie in Verbindung mit einer Videokamera benutzt werden. In diesem Fall werden bei diesen beiden Geräten im voraus
durch Betätigung der geräteseitigen Bildaufzeichnungs-Taste verschiedenerlei für die Bildaufzeichnung notwendige
Vorgänge mit Ausnahme des Berührungsandrucks der
Andruckrolle an die Bandantriebswelle ausgeführt, um damit das Gerät in den Bildaufzeichnungs-Bereitschaftszustand
zu versetzen; bei diesem Zustand wird zum Einleiten der Bandbewegung durch Auslösen an der Kamera
die Andruckrolle gegen die Bandantriebswelle gedrückt, wobei die Bildaufzeichnung mit den Ausgangssignalen
der Kamera ausgeführt wird. Im allgemeinen werden bei der Bildaufnahme an der Kamera verschiedenerlei Vorgänge
wie die Entscheidung des Bildaufbaus, die Brennweitenverstellung, die Scharfeinstellung, die Blendeneinstellung
usw. ausgeführt, so daß bis zum Auslösen der Kamera eine lange Zeit verstreicht; ferner wird an der Kamera
häufig die Auslösung aufgehoben; während der Dauer des nicht ausgelösten Zustands der Kamera ist das Band mit
^ dem umlaufenden Magnetkopf in dem Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteil
in Berührung, was leicht zu Unzuträglichkeiten wie einem Abrieb oder einer Beschädigung der Magnetfläche
des Bands oder einem Abrieb des Magnetkopfs führt.
Zur Vermeidung derartige Unzulänglichkeiten kann bei-
spielsweise das Videobandgerät so ausgelegt werden, daß die Betriebsvorgänge wie das Einstellen des Geräts
auf die BildaufZeichnungs-Betriebsart, nämlich das Drehen
des Bildaufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkopfs und der
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Bandantriebswelle, das Einlegen des Bands und der Berührungsandruck
der Andruckrolle an die Bandantriebswelle alle durch das Auslösen an der Kamera herbeigeführt
werden; in diesem Fall verstreicht jedoch vom Auslösen der Kamera bis zum tatsächlichen Beginn der Bildaufzeichnung
in dem Gerät eine lange Zeit, so daß daher Unannehmlichkeiten auftreten, wie beispielsweise das Versäumen
einer Aufnahmegelegenheit.
Zur Vermeidung der vorstehend angeführten Schwierigkeiten beim schnellen Vorwärtsbewegen oder schnellen
Rückspulen des Bands, die insbesondere dem erstgenannten Videobandgerät anhaften, ist andererseits ein Videobandgerät
bekannt, bei dem hinsichtlich der Bandeinlegevorrichtung eine von dieser gänzlich getrennte bewegbare
Bandführungsvorrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer Stellung, bei der sie zur Vorderseite des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils
(Kopfzylinderteils) vorgeschoben ist, und einer Stellung verstellbar ist, bei
der sie hinter den Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteil zurückgezogen ist; während des schnellen Vorlaufs oder
des schnellen Rückspulens wird die Bandführungsvorrichtung aus ihrer zurückgezogenen Stellung in ihre vorgeschobene
Stellung verstellt, wobei die Bandeinlegevorrichtung in der zweiten Stellung, nämlich der Bandeinlegestellung
verbleibt, so daß das Band nicht in der Kassette aufgenommen ist, jedoch in Abstand zu dem Bildauf
zeichnungs/Wiedergabeteil läuft; unter diesen Bedingungen wird der schnelle Vorlauf oder das schnelle
Rückspulen herbeigeführt (was beispielsweise in der JP-OS 128314/1978 vorgeschlagen ist); wenn diese Bandführungsvorrichtung
verwendet wird, ist ein Ausschalten der vorstehend genannten verschiedenartigen Schwierigkeiten
zu erwarten. Es sind jedoch demgemäß zusätzlich
OJ zu der üblichen Bandeinlegeeinrichtung der Aufbau der
bewegbaren Bandführungsvorrichtung und ein besonderer
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Mechanismus zur Steuerung derselben notwendig, so daß daher der Aufbau des mechanischen Systems komplizierter
wird und darüber hinaus die Notwendigkeit, angrenzend an den Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteil (Kopfzylinderc
teil) einen Bewegungsraum für die Bandführungsvorrichtung sicherzustellen, zu einer unmäßigen Auslegung der verschiedenen
mechanischen Teile und Konstruktionsmaßnahmen führt; dies führt zu dem Nachteil, daß das ganze
Gerät sperrig wird und daher das Streben nach einem IQ kompakten Aufbau des Geräts außerordentlich behindert
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kassetten-Videobandgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patently anspruchs 1 zu schaffen, bei dem die vorstehend angeführten
Unzulänglichkeiten der bekannten Videobandgeräte völlig behoben sind, während zugleich auch die Nachteile
vermieden sind, die sich hinsichtlich der Bandeinlegevorrichtung aus der zusätzlich angebrachten besonderen
bewegbaren Bandführungsvorrichtung ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe kann bei dem erfindungsgemäßen Kassetten-Videobandgerät, das eine Bandeinlegevorrichtung
aufweist, mit der ein Band aus einer eingelegten Bandkassette herausgezogen und das Band mit der
Bandführungsfläche eines Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils
in Berührung gebracht werden kann, die Bandeinlegevorrichtung in einer dritten Stellung zwischen einer
ersten Stellung für das Herausziehen des Bands aus der eingelegten Bandkassette und einer zweiten Stellung
angehalten werden, bei der das herausgezogene Band in Berührung mit der Bandführungsfläche des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils
ist.
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■j Das heißt, bei dem erfindungsgemäßen Kassetten-Videobandgerät,
wie es nachstehend als ein Ausführungsbeispiel beschrieben wird, wird beispielsweise im
Zusammenhang mit dem Einlegen der Bandkassette in das Gerät die Bandeinlegevorrichtung aus der ersten
Stellung in die dritte Stellung verstellt, durch Betätigung einer Bildaufzeichnungs-Taste oder einer
Wiedergabe-Taste oder während der Verwendung des Videobandgeräts zusammen mit einer Videokamera durch das
Auslösen an der Kamera die Bandeinlegevorrichtung aus der dritten Stellung in die zweite Stellung verstellt
und ferner bei dem schnellen Vorwärtstransport oder dem schnellen Zurückspulen des Bands die Bandeinlegevorrichtung
in die dritte Stellung verstellt; dadurch werden die vorstehend angeführten verschiedenen
Unzulänglichkeiten des Stands der Technik ausgeschaltet .
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die
den Aufbau der wesentlichen Teile eines Ausführungsbeispiels des Kassetten-Video
bandgeräts zeigt, die besonders mit der Erfindung in Zusammenhang stehen.
Fig. 2A, B und C sind Darstellungen, die die Funktionen der wesentlichsten Teile
bei verschiedenen Einstellzuständen einer Bandeinlegevorrichtung in dem
in Fig. 1 gezeigten Videobandgerät veranschaulichen, wobei die Fig. 2A einen Bandentnahme-Zustand zeigt, die Fig.
2B einen Band-Voreinlege-Zustand zeigt und die Fig. 2C einen Bandeinlege-Zustand
zeigt.
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•j Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die den Innenaufbau
eines Bandeinlegemechanismus-Blocks in Fig. 1 zeigt.
c Fig. 4A ist eine Draufsicht, die Einzelheiten
einer Lageermittlungsvorrichtung zur Ermittlung der Verstellungslage der Band-.
einlegevorrichtung zeigt.
IQ Fig. 4B zeigt Ausgangssignal-Kurvenformen der
Lageermittlungsvorrichtung.
Fig. 5A bis C stellen ein Schaltbild dar, das
den besonders die Betriebssteuerung betreffenden logischen Aufbau eines elektri
schen Schaltungssystems des Videobandgeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt..
Fig. 6 ist eine Draufsicht, die wesentliche Teile einer Abwandlungsform der Bandeinlegevor-
richtung zeigt.
In der Fig. 1 bezeichnet 10 allgemein ein Videohandgerät bzw. Video-Bandaufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät;
1 bezeichnet eine in das Videobandgerät eingelegte Bandkassette; 2 bezeichnet einen Bandvorrats-Dorn
der Bandkassette; 3 bezeichnet einen Bandaufwickel-Dorn
der Bandkassette; 4 bezeichnet ein Band bzw. Magnetband. 11 bezeichnet einen Vollspur-Löschkopf,
während 12 einen Kopfzylinderteil als Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteil
bezeichnet. Der Kopfzylinderteil 12 hat beispielsweise einen feststehenden unteren
Zylinder 12A, der auf bekannte Weise so angeordnet ist, daß seine Achse in bezug auf das Gerätechassis
schräg steht, und einen drehbaren oberen Zylinder 12B. Gemäß der Darstellung in den Fig. 2A bis C ist
der obere Zylinder 12B mit drehbaren Bildaufzeich-
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nungs- und -Wiedergabe-Magnetköpfen 13A und 13B ausgestattet, die einander diametral entgegengesetzt angeordnet
sind und die zwischen dem oberen Zylinder 12B und dem unteren Zylinder 12A herausragen; die Köpfe können
zusammen mit dem oberen Zylinder 12B mittels eines Zylindermotors CM in Umlauf versetzt werden. Die äußere Umfangsfläche
des unteren Zylinders 12A ist auf bekannte Weise mit einem Bandführungs-Stufenabschnitt und einer Bandführungsfläche
ausgestaltet, während die äußere Umfangsfläche des oberen Zylinders 12B auf ähnliche Weise mit einer Bandführungsfläche
versehen ist; mit diesen Bandführungsflächen wird mit einem später beschriebenen Mechanismus das Band
4 in Berührung gebracht. 14A und 14B bzw. 15A und 15B sind jeweils Schrägstifte bzw. aufrechtstehende Bandführungsbolzen,
die Teil einer Bandeinlegevorrichtung sind. Der geneigte bzw. Schrägstift 14A und der Führungsbolzen 15A
sind auf den vorderen Endteil eines Einlegearms 16A aufgesetzt, dessen hinteres Ende mittels einer Drehachse 17
gelagert ist, während der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen 15B auf den vorderen Endteil eines Einlegearms 16B
aufgesetzt sind, der an dem hinteren Ende mittels einer Drehachse 18 gelagert ist und der über einen nicht gezeigten
geeigneten Verbindungsmechanismus funktionell mit dem Einlegearm 16A gekoppelt ist. Die Schrägstifte 14A und
14B haben Neigungen, die den Neigungen der Achsen der Zylinder 12A und 12b entsprechen, wobei das Band 4 gemäß
Fig. 1 schräg bezüglich des Spaltbereichs zwischen dem unteren und dem oberen Zylinder 12A bzw. 12B über einen
Bereich von 180 + <x gewickelt wird. LM bezeichnet einen
^" Einlegemotor für den Antrieb eines Bandeinlegemechanismus,
während 19 einen Bandeinlegemechanismus-Block für das schwenkende Bewegen der Einlegearme 16A und 16B mittels
der Antriebskraft des Motors LM ist. Gemäß der Darstellung in den Fig. 2A bis C und 3 hat der Bandeinlegemechanismus-
Block 19 ein Schneckenrad 21, das mit einem Abtriebs-
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Schneckenrad 20 des Motors LM kämmt, ein mit dem Schnekkenrad 21 einstückiges Zahnrad 22, ein mit dem Zahnrad
22 kämmendes Zwischenzahnrad 23 und einen Zahnradsektor 24, der mit dem Zwischenzahnrad 23 kämmt und an seiner
Drehmitte mit der Drehachse 17 des Einlegearms 16A verbunden ist; der Bandeinlegemechanismus-Block ist so ausgebildet,
daß beispielsweise bei Vorwärtsdrehung des Motors LM hierdurch der Zahnradsektor 24 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wodurch der Einlegearm 16B im Uhrzeigersinn und der Einlegearm 16B entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
werden, und daß bei Drehung des Motors LM in Gegenrichtung der Zahnradsektor 24 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird, wobei der Einlegearm 16A gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn und der Einlegearm 16B im
Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Wie aus dem vorstehend beschriebenen Aufbau ersichtlich ist, werden durch die
Uhrzeiger- und Gegenuhrzeiger-Schwenkbewegungen der Einlege arroa16A und 16B der Schrägstift 14A und der Führungsbolzen 15A sowie der Schrägstift 14B und der Führungsbol-
zen 15B aus einer (nachstehend als Entnahmestellung bezeichneten) ersten Stellung gemäß der Fig. 2A, bei der
sie aus Ausschnitten la und Ib der eingelegten Bandkassette 1 in die Kassette 1 herauskommen und an der Rückseite
des zwischen Bandführungsstiften 5 und 6 in der Kassette 1 gespannten Bands angeordnet sind, zu einer
(nachstehend als Einlegestellung bezeichneten) zweiten Stellung gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2C bewegt,
bei der sie geringfügig hinter der Mitte der Zylinder 12A und 12B angeordnet sind, so daß das Band 4 aus
der Kassette 1 herausgezogen und im wesentlichen um den halben Außenumfang der Zylinder 12A und 12B gewickelt
werden (nämlich auf den Bereich von 180 +ex °); durch die Gegenuhrzeiger- bzw. Uhrzeiger-Schwenkbewegung der
Einlegearme 16A bzw. 16B werden die Schrägstifte und
die Führungsbolzen aus der Einlegestellung zu der Entnahmestellung
hin bewegt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel macht während der Bewegung des Schrägstifts
14A, des Führungsbolzens 15A, des Schrägstifts 14B und
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des FUhrungsbolzens 15B aus der Entnahmestellung zu "der
Einlegestellung und aus der Einlegestellung zu der Entnahmestellung das -Schneckenrad 21 im wesentlichen eine
volle Umdrehung (innerhalb mindestens einer vollen Umdrehung) im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn. In
den Fig. 2A bis C und 3 bezeichnet 25 eine Lageermittlungsvorrichtung
zur Ermittlung der veränderten Stellungen der Schrägstifte 14A und 14B und der FUhrungsbolzen
15A und 15B. Diese Lageermittlungsvorrichtung 25 weist eine bedruckte bzw. Druckschaltungs-Scheibe 26, die ein
Leitermuster 27 gemäß der Darstellung in Fig. 4A trägt und die an der oberen Fläche des Schneckenrads 21 befestigt
ist, und einen Fühler-Schleifer 28 mit fünf leitenden Schleifkontakten 28a, 28b, 28c, 28d und 28e auf,
die auf die dargestellte Weise in bezug auf die bedruckte Scheibe 26 angeordnet sind, wobei der Schleifkontakt
28e mittels eines Massekontakts mit Masse verbunden ist, während die Schleifkontakte 28a bis 28d Fühler-Schleifkontakte
sind, an die eine Spannung Vcc angelegt wird; bezüglich dieser Schleifkontakte 28a bis 28e ist das
Leitermuster 27 an der Scheibe 26 so ausgebildet, daß in dem der Bewegung der Schrägstifte 14A und 14B sowie
der Führungsbolzen 15A und 15B zwischen der Entnahmestellung und der Einlegestellung entsprechenden Drehbereich
des Schneckenrads 21 jeweils an Ausgängen A, B, C und
D der Fühler-Schleifkontakte 28a, 28b, 28c bzw. 28d Signale hohen bzw. niedrigen Pegels gemäß der Darstellung
in der Fig. 4B erzeugt werden. Hierbei bezeichnet
der Ausdruck "Voreinlegen" einen Zustand, bei dem der on
ou Schrägstift 14A, der Führungsbolzen 15A, der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen 15B in einer (nachstehend als Voreinlegestellung bezeichneten) dritten Stellung zwischen der Entnahmestellung und der Einlegestellung stehen, was in Fig. 2B dargestellt ist, gemäß der das
ou Schrägstift 14A, der Führungsbolzen 15A, der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen 15B in einer (nachstehend als Voreinlegestellung bezeichneten) dritten Stellung zwischen der Entnahmestellung und der Einlegestellung stehen, was in Fig. 2B dargestellt ist, gemäß der das
aus der Kassette 1 herausgezogene Band 4 außer Berührung mit den Zylindern 12A und 12B nahe an denselben und außerhalb
der Kassette 1 steht, dabei aber nur gegen einen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 29 für Steuer- und Tonfre-
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' quenzsignale gedrückt ist. Die Fig. 4A entspricht dem
Entnahmezustand. Obgleich dies nicht dargestellt ist, werden die Einlegearme 16A und 16B mittels einer geeigneten
lösbaren Vorrichtung bei den Einlegestellungen des Schrägstifts 14A, des Führungsbolzens 15A, des Schrägstifts
14B und des Führungsbolzens 15B gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2C zu einer geeigneten Ausrichtung
der Schrägstifte 14A und 14B sowie der Führungsbolzen 15A und 15B in ihren Einlegestellungen verriegelt.
Mit 30 ist eine Bandantriebswelle bezeichnet, die beim Einlegen der Bandkassette 1 über den Ausschnitt
Ib derselben in diese hineingelangt und dadurch an die Rückseite des zwischen den Führungsstiften gespannten
Bands 4 gebracht wird. An der Bandantriebswelle 30 ist
'5 eine Schwungscheibe 31 angebracht, die mittels eines
Riemens 33 drehend angetrieben werden kann, der zwischen der Schwungscheibe und einer Abtriebs-Riemenscheibe 32
eines Bandantriebsmotors CPM gespannt ist. Eine Andruckrolle
34 dient dazu, zur Bewegung des Bands 4 dieses
*" gegen die Bandantriebswelle 30 zu drücken, wobei sie
drehbar mittels einer Achse 37 an einem Ende eines Andruckrollen-Arms 35 gelagert ist, welcher seinerseits
schwenkbar mittels einer Achse 36 gelagert ist und an seinem anderen Ende mit einer Schraubenfeder 39 verbun-
*J den ist, die an einem herausstehenden Ende eines Ankerstabs
38 eines Andruckrollen-Andruck-Solenoids PS angebracht ist. 40 ist eine Bildaufzeichnungs-Betriebsart-Taste
bzw. Bildaufzeichnungs-Taste, 41 ist eine Wiedergabe-Taste,
42 ist eine Vorlauf-Taste für die Betriebs-
art "schneller Bandvorlauf", 43 ist eine Rückspul-Taste
für die Betriebsart "schnelles Bandrückspulen" und 44 ist eine Stoptaste. Diese Tasten sind bekannte Klaviertasten-Drucktasten,
wobei auf bekannte Weise mit Ausnahme der Stop-Taste 44 die Betriebsart-Tasten 40 bis 43 in
ihren jeweiligen gedrückten Stellungen mittels einer nicht gezeigten Verriegelungsvorrichtung verriegelbar
sind. Mit SS ist ein Verriegelungs-Freigabe-Solenoid bezeichnet, das auf das Drücken der Stop-Taste 44 durch
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Aufheben der Verriegelung der Betriebsart-Tasten 40, 41, 42 und 43 in ihren gedrückten Stellungen mittels
der Verriegelungsvorrichtung anspricht. 45 bezeichnet eine Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung, während 46 eine
Bandrückwickel-Antriebsvorrichtung bezeichnet. Diese Antriebsvorrichtungen sind über eine elektromagnetische
Kupplung an einen Banddorn-Antriebsmotor TCM (nach Fig. 5) angeschlossen und so ausgebildet, daß sie jeweils
beim Einlegen der Kassette 1 mit dem Bandaufwickel-Dorri
3 bzw. dem Bandvorrats-Dorn 2 der Bandkassette 1 verbunden werden.
In den Fig. 2A bis C bezeichnet SWc einen Kassetteneinlege-Fühlschalter,
der durch Einlegen der Bandkassette in den Kassetteneinführabschnitt des Videobandgeräts
geschlossen wird. Ferner ist in der Fig. 2A mit 47 eine Steckbuchse bezeichnet, in die bei Verwendung des Videobandgeräts
zusammen mit einer nicht gezeigten Videokamera ein Stecker 49 eines Kamera-Kabels 48 eingesteckt wird,
während SWv ein Kameraeinsatz-Detektorschalter ist, der durch das Einführen des Steckers 49 in die Steckbuchse
47 geschlossen wird.
Zur Beschreibung eines elektrischen Schaltungssystems zur Steuerung der Betriebsvorgänge der Arbeitsteile des
gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebauten Videobandgeräts wird nun auf die Fig. 5 Bezug genommen.
In der Fig. 5 werden zuerst Schalter beschrieben.
SWv und SWc sind die vorangehend genannten (in Fig. 2A gezeigten) Schalter zur Ermittlung des Kameraeinsatzes
bzw. des Einlegens der Kassette. 27 und 28a bis 28d sind das Leitermuster der bedruckten Scheibe 26 der Lageermittlungsvorrichtung
25 bzw. die (in Fig. 4A gezeigten)
Fühler-Schleifkontakte des Schleifers 28. SWD ist ein
Bildaufzeichnungs-Schalter, der durch Drücken der in
Fig. 1 gezeigten Bildaufzeichnungs-Taste 40 geschlossen
wird. SWp ist ein Wiedergabe-Schalter, der durch Drücken
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] der Wiedergabe-Taste 41 geschlossen wird. SW™ ist ein
Vorlauf-Schalter, der durch Drücken der Vorlauf-Taste
42 für den schnellen Bandvorlauf geschlossen wird. SW™
ist ein Rücklauf-Schalter, der durch Drücken der Rückspul-Taste 43 für das schnelle Zurückspulen des Bands geschlossen
wird. SWs ist ein Stop'-Schalter, der durch Drücken
der Stop-Taste 44 geschlossen wird. SWT ist ein Auslöseschalter
einer Videokamera, der durch Einführen des Steckers 49 des Kamera-Kabels 48 in die Bandgerät-Steck-
]Q buchse 47 an das Videobandgerät 10 anschließbar ist.
Diese Schalter und Schleifkontakte sind gemäß der Darstellung
zwischen den positiven Anschluß einer Stromversorgungsquelle und Masse geschaltet, so daß folglicn
durch Öffnen dieser Schalter oder Schleifkontakte bzw. Schließen derselben Signale hohen Pegels bzw. niedrigen
Pegels gewonnen werden.
Nachstehend wird die logische Schaltung für diese Schalter beschrieben. IVl ist ein Inverter zur Erzielung
eines EIN-AUS-Signals des Kassetteneinlege-Fühlschalters
SWc in invertierter Logik; IV14 ist ein Inverter zur Abgabe eines Ausgangssignals eines noch zu beschreibenden
UND-Glieds G3 in invertierter Logik; Gl ist ein UND-Glied, das das logische Produkt aus den Ausgangssignalen der
Inverter IVl und IV14 und dem EIN-AUS-Signal des Fühler-Schleifkontakts
28b bildet; IV2 ist ein Inverter zur Inversion des EIN-AUS-Signals des Wiedergabe-Schalters
SWpj IV3 ist ein Inverter zur Inversion des EIN-AUS-Signals
des Bildaufzeichnungs-Schalters SWR; G2 ist ein
UND-Glied zur Bildung des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal des Inverters IV3 und dem EIN-AUS-Signal
des Kameraeinsatz-Detektorschalters SWv; IV4 ist ein Inverter zur Erzielung des EIN-AUS-Signals des Kameraeinsatz-Detektorschalters
SWv in invertierter Logik; IV5 ist ein Inverter zur Inversion des EIN-AUS-Signals aus
dem Kamera-Auslöseschalter SW„, bei Anschluß der Videokamera
an das Videobandgerät 10; G3 ist das genannte UND-Glied, das das logische Produkt aus den
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Ausgangssignalen der Inverter IV4 und IV5 bildet; G4 ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen Summe aus
den Ausgangssignalen der UND-Glieder.G2 und G3 und dem Ausgangssignal des Inverters IV2; G5 ist ein UND-Glied
zur Bildung des logischen Produkts aus den Ausgangssignalen des ODER-Glieds G4 und des EIN-AUS-Signals des
Fühler-Schleifkontakts 28d; G6 ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen Summe aus den Ausgangssignalen
der UND-Glieder Gl und G5. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds
G6 ist an die Basis eines npn-Schalttransistors Ql für den Antrieb des Einlegemotors LM in Vorwärtsrichtung
angelegt. IV6 ist ein Inverter zur Inversion des EIN-AUS-Signals des Fühler-Schleifkontakts 28d. Das Ausgangssignal
des Inverters IV6 liegt an der Basis eines npn-Schalttransistors Q7 zur Steuerung des Andruckrollen-Andruck-Solenoids
PS an. IV7 ist ein Inverter zur Inversion des EIN-AUS-Signals des Fühler-Schleifkontakts 28c;
G7 ist ein UND-Glied zur Bildung des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal des Inverters IV7 und dem Ausgangssignal
des ODER-Glieds G4, während IV8 einen Inverter zur Gewinnung des Ausgangssignals des UND-Glieds G7 in
invertierter Logik bezeichnet. Das Ausgangssignal des Inverters IV8 wird an die Basen eines pnp-Schalttranistors
QIl zur Stromversorgungssteuerung einer Zylindermotor-Steuerschaltung
MCCl für die Steuerung des Zylindermotors CM, eines pnp-Schalttransistors Q12 für die
Stromversorgungssteuerung einer Bandantriebsmotor-Steuerschaltung MCC2 für die Steuerung des Bandantriebsmotors
CPM und eines pnp-Schalttransistors Q13 für die Stromver-
ov sorgungssteuerung einer Bildaufnahme- und -Wiedergabe-Schaltung
VDC angelegt. IV9 ist ein Inverter zur Inversion des EIN-AUS-Signals des Fühler-Schleifkontakts 28a,
während IVlO einen Inverter zur Erzielung des EIN-AUS-Signals des Stop-Schalters SW8 in invertierter Logik
bezeichnet. Das Ausgangssignal des Inverters IVlO liegt an der Basis eines npn-Schalttransistors QlO für die
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Steuerung des Stop-Solenoids SS an. G8 ist ein UND-Glied, das das logische Produkt aus den Ausgangssignalen
der Inverter IV9 und IV12 bildet; G14 ist ein UND-Glied zur Bildung des logischen Produkts aus den
EIN-AUS-Signalen des Kamera-Auslöseschalters SW™, des
Videobandgerät-Bildaufzeichnungs-Schalters SW0 und des Wiedergabe-Schalters SWp; GlO ist ein UND-Glied zur Bildung
des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal des UND-Glieds G14 und dem Ausgangssignal des Inverters IV7;
GIl ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen Summe aus den Ausgangssignalen der UND-Glieder G8 und GlO.
Das Ausgangssignal des ODER-Glieds GIl ist an die Basis eines npn-Schalttransistors Q2 für den Antrieb des Einlegemotors
LM in Gegenrichtung angelegt. IVIl ist ein
'5 Inverter zur Inversion des EIN-AUS-Signals aus dem Rückspul-Schalter
SW^n; IV12 ist ein Inverter zur Inversion
des EIN-AUS-Signals aus dem Vorlauf-Schalter SWpF; G9
ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen Summe aus den Ausgangssignalen der Inverter IVIl und IV12; G12
ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen Summe aus dem Ausgangssignal des ODER-Glieds G9 und dem Ausgangssignal
des UND-Glieds G7; IV13 ist ein Inverter zur Inversion des Ausgangssignals des ODER-Glieds G12. Das
Ausgangssignal des Inverters IV13 liegt an der Basis
ίΌ eines pnp-Schalttransistors Q14 zur Steuerung einer Tonauf
zeichnungs/Wiedergabe-Schaltung ADC an. G13 ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen Summe aus den Ausgangssignalen
der Inverter IV6 und IV12. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds G13 ist an die Basis eines npn-
Schalttransistors Q9 zur Steuerung eines Kupplungs-Solenoids
TCS für die Verbindung der (in Fig. 1 gezeigten) Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 mit dem Banddo
rn-Antriebsmotor TCM angelegt. G16 bezeichnet ein UND-Glied zur Bildung des logischen Produkts aus dem Ausgangs-Signal
des UND-Glieds G8 und dem EIN-AUS-Signal des Fühler-Schleifkontakts
28b; G17 ist ein UND-Glied zur Bildung
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■j des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal des UND-Glieds
GlO und dem EIN-AUS-Signal des Fühler-Schleifkontakts
28d; G20 ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen Summe aus den Ausgangssignalen der UND-Glieder
G16 und G17 und dem Ausgangssignal des ODER-Glieds G12. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds G20 ist an die Basis
eines npn-Schalttransistors Q15 für die Steuerung des Banddorn-Antriebsmotors TCM angelegt. IV15 ist ein Inverter
zur Inversion des Ausgangssignals des ODER-Glieds G13; G18 ist ein ODER-Glied zur Bildung der logischen
Summe aus dem Ausgangssignal des Inverters IVIl und den Ausgangssignalen der UND-Glieder G16 und G17; G19 ist
ein UND-Glied zur Bildung des logischen Produkts aus dem Ausgangssignal des ODER-Glieds G18 und dem Ausgangssignal
des Inverters IV15. Das Ausgangssignal des UND-Glieds
G19 ist an die Basis eines npn-Schalttransistors Q8 zur Steuerung eines Kupplungs-Solenoids RCS für die
Verbindung der (in Fig. 1 gezeigten) Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
46 mit dem Banddorn-Antriebsmotor TCM angelegt. G15 bezeichnet ein UND-Glied zur Bildung des
logischen Produkts aus dem Ausgangssignal des Inverters IVlO und dem EIN-AUS-Signal des Fühler-Schleifkontakts
28a. Das Ausgangssignal des UND-Glieds G15 ist an die Basis eines npn-Schalttransistors Q16 für die Steuerung
eines Kassettenausstoß-Solenoids ES angelegt, das einen Teil eines Kassettenausstoß-Mechanismus bildet.
Q3 und Q4 bzw. Q5 und Q6 sind pnp-Schalttransistoren
bzw. npn-Schalttransistoren, die eine Schaltung für den
Antrieb des Einlegemotors LM in Vorwärtsrichtung und in Gegenrichtung bilden. Die Basen der Transistoren Q3
und Q5 sind an den Kollektor bzw. den Emitter des Transistors Ql angeschlossen, während die Basen der Transistoren
Q4 und Q6 an den Kollektor bzw. den Emitter des Transistors Q2 angeschlossen sind.
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Nachstehend wird .die Betriebsweise des Videobandgeräts
10 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben.
Bei dem Zustand vor dem Einlegen der Bandkassette 1 sind die Einlegearme 16A und 16B und das daran angeschlossene
mechanische System in den in Fig. 2A gezeigten Stellungen, gemäß der folglich der Schrägstift 14A, der
Führungsbolzen 15A, der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen 15B in den Entnahmestellen stehen. Dabei steht
die Druckschaltungs-Scheibe 26 in der Lageermittlungseinrichtung 25 in bezug auf den Schleifer 28 in dem in
Fig. 4A gezeigten Zustand, so daß daher die Fühler-Schleifkontakte 28a bis 28d alle in ihren Ausschalt-Stellungen
stehen. Wenn unter diesen Bedingungen der nicht gezeigte Hauptschalter des Videobandgeräts 10 geschlossen
wird und dann die Bandkassette 1 in den Kassetteneinlegeteil
des Videobandgeräts 10 auf die in Fig. 2A gezeigte Weise eingelegt wird, wird der Kassetteneinlege-Fühlschalter
SWc geschlossen, so daß das Ausgangssignal des Inverters IVl hohen Pegel annimmt; bei dieser Lage
haben die Ausgangssignale der Inverter IV9 und IVlO beide niedrigen Pegel, so daß daher das Ausgangssignal des
Inverters IV14 niedrigen Pegel annimmt; ferner ist gemäß den vorstehenden Ausführungen der Schleifkontakt
28b des Schleifers 28 in der Ausschaltstellung, so daß daher alle drei Eingangssignale des UND-Glieds Gl hohen
Pegel annehmen, wodurch dessen Ausgangssignal hohen Pegel erhält. Dementsprechend nimmt das Ausgangssignal des
ODER-Glieds G6 hohen Pegel an, so daß der Transistor Ql für den Vorwärts-Lauf des Einlegemotors durchgeschaltet
wird, wodurch die Transistoren Q3 und Q5 durchgeschaltet werden, so daß der Einlegemotor LM in Vorwärtsrichtung
zu laufen beginnt und die Einlegearme 16A und 16B aus ihren in Fig. 2A gezeigten Stellungen heraus im Uhrzeigersinn
bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden; dementsprechend werden der Schrägstift 14A , der Führungs-
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J bolzen 15A, der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen
15B, die bei dem Einlegen der Bandkassette 1 über die Ausschnitte la und Ib in Stellungen an der Rückseite
des zwischen den Führungsstiften 5 und 6 gespannten Bands
in der Kassette 1 gelangt sind, wie es in Fig. 2A gezeigt ist, im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegt, wodurch das Band 4 aus der Kassette 1 herausgezogen wird. Wenn bei dem Herausziehen des Bands 4 aus der
Kassette 1 der Schrägstift 14A, der Führungsbolzen 15A, der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen 15 die in
der Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Stellungen erreichen,
kommt bei der dabei erfolgten Uhrzeigerdrehung der Druckschaltungs-Scheibe
26 der Schleifkontakt 28b des Schleifers 28 mit dem Leitermuster 27 in Berührung und wird
'5 dadurch geschlossen (siehe Fig. 4B); demgemäß nimmt das
Ausgangssignal des UND-Glieds Gl niedrigen Pegel an, wodurch auch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G6 niedrigen
Pegel annimmt, so daß der Transistor Ql. gesperrt wird, wodurch die Transistoren Q3 und Q5 gesperrt wer-
zw den; dadurch wird der Einlegemotor LM angehalten, so
daß daher der Schrägstift 14A, der Führungsbolzen 15A, der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen 15B in diesen
Vor-Einlege-Stellungen angehalten werden; damit wird gemäß der Darstellung in der Fig. 2B der Vor-Einlege-
ZJ Zustand herbeigeführt, bei dem das Band 4 mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabekopf
29 für die Steuer- und Tonfrequenzsignale in Berührung gebracht ist, jedoch außer
Berührung zu den Zylindern 12A und 12B ist.
Wie aus der Fig. 4B ersichtlich ist, ist unter diesen
Bedingungen der Schleifkontakt 28c immer noch in seiner Ausschaltstellung, so daß daher das Ausgangssignal des
Inverters IV7 niedrigen Pegel hat und dadurch das Ausgangssignal des UND-Glieds GlO auf niedrigem Pegel ver-
bleibt, obwohl das Ausgangssignal des UND-Glieds G14 hohen Pegel hat.
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Nunmehr werden die jeweiligen Betriebsarten bei einem derartigen Zustand beschrieben.
(A) Bildaufzeichnung unter Verwendung der Videokamera
5
Wenn der Stecker 49 des Kamerakabels 48 in die Bandgerät-Steckbuchse
47 eingeführt wird, wird der Kameraeinsatz-Detektorschalter SWv geschlossen, so daß folglich
ein Eingangssignal des UND-Glieds G2 auf niedrigen Pegel gebracht wird (was ein Aufheben der Funktion des Bildaufzeichnungs-Schalters
SWR in dem Videobandgerät 10 darstellt), während andererseits durch das Ausgangssignal
des Inverters IV4 ein Eingangssignal des UND-Glieds G3 auf hohen Pegel gebracht wird. Wenn der Kamera-Auslöseschalter
SWT geschlossen wird, um unter diesen Bedingungen
zu photographieren bzw. Bilder aufzunehmen, beginnt in der Kamera der BildaufηahmeVorgang, während zugleich
in dem Videobandgerät 10 das Ausgangssignal des Inverters IV5 hohen Pegel annimmt, so daß auch das Ausgangssignal
des UND-Glieds G3 hohen Pegel annimmt und folglich das Ausgangssignal des ODER-Glieds G4 hohen Pegel erhält.
Andererseits ist unter diesen Bedingungen der Schleifkontakt 28d in seiner Ausschaltstellung (siehe Fig. 4B),
so daß folglich die beiden Eingangssignale des UND-Glieds G5 hohen Pegel haben und daher dessen Ausgangssignal
hohen Pegel hat, wodurch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G6 wieder hohen Pegel erhält, so daß der Transistor
Ql erneut durchgeschaltet wird; dadurch dreht der Einlegemotor LM wieder in Vorwärtsrichtung, so daß daher
der Schrägstift 14A, der Führungsbolzen 15A, der Schrägstift 14B und der Führungsbolzen 15B weiter aus ihrer
in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Stellung heraus zu der
Einlegestellung hin bewegt werden. Andererseits kommt zu Beginn der Bewegung der Schrägstifte 14A und 14B und
der Führungsbolzen 15A und 15B aus der Vor-Einlege-Stellung
zu der Einlege-Stellung der Schleifkontakt 28c unmittelbar nach Beginn dieser Bewegung mit dem Leitermuster
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•j 27 in Berührung und wird dadurch geschlossen (siehe Fig.
4B), wodurch das Ausgangssignal des Inverters IV7 hohen Pegel annimmt und folglich das Ausgangssignal des UND-Glieds
G7 hohen Pegel annimmt. Dabei nehmen die Ausgangsc signale der Inverter IV3 und IV13 niedrigen Pegel an,
so daß die Transistoren QIl bis Q14 durchgeschaltet werden und demgemäß der Zylindermotor CM und der Bandantriebsmotor
CPM anlaufen, so daß der obere Zylinder 12B, die Bildaufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetköpfe 13A und
IQ 13B und die Bandantriebswelle 30 in Umlauf versetzt werden,
während zugleich die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
ADC in Betrieb gesetzt werden (wobei natürlich in diesem Fall die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
]5 VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC
beide mittels einer nicht gezeigten Einrichtung auf die Aufzeichnungsbetriebsart geschaltet sind). Zugleich nimmt
auch durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G12 das Ausgangssignal des ODER-Glieds G20 hohen Pegel an, so
daß der Transistor Q15 durchgeschaltet wird und der Banddorn-Antriebsmotor
TCM gleichfalls anläuft (wobei jedoch unter diesen Bedingungen die beiden Kupplungs-Solenoide
TCS und RCS ausgeschaltet sind, so daß folglich die Kupplungsverbindungen
der Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 und der Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 46 zu den
Banddorn-Antriebsmotor TCM unterbrochen sind). Wenn durch die Vorwärtsdrehung des Einlegemotors LM die Schrägstifte
14A und 14B und die Führungsbolzen 15A und 15B die in den Fig. 1 und 2C gezeigten Einlege-Stellungen erreichen,
kommt der Schleifkontakt 28d mit dem Leitermuster 27 der Druckschaltungs-Scheibe 26 in Berührung und wird
dadurch geschlossen (siehe Fig. 4B); demzufolge nimmt zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des UND-Glieds
G5 niedrigen Pegel an, so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds G6 niedrigen Pegel annimmt, wodurch der
Transistor Ql gesperrt wird und daraufhin der Einlege-
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motor LM angehalten wird; dadurch werden die Schrägstifte 14A und 14B und die FUhrungsbolzen 15A und 15B in den
in den Fig. 1 und 2C gezeigten Einlege-Stellungen angehalten (wobei gemäß der vorangehenden Beschreibung die Einlegearme
16A und 16B bei dieser Einlege-Stellung mittels einer nicht gezeigten Verriegelungsvorrichtung verriegelt
werden). Andererseits wird beim Schließen des FUhI-Schleifkontakts
28d das Ausgangssignal des Inverters IV6 auf hohen Pegel gebracht, so daß der Transistor Q7
IQ durchgeschaltet und damit das Andruckroilen-Andruck-Solenoid
PS in Betrieb gesetzt wird, wodurch dessen Ankerstab 38 angezogen wird und mit der dann wirksamen Vorspannkraft
der Schraubenfeder 39 die Andruckrolle 34 unter Zwischensetzen des Bands 4 gegen die Bandantriebswelle
30 gedrückt wird, wie es in den Fig. 1 und 2C gezeigt ist. Wenn das Ausgangssignal des Inverters IV6
hohen Pegel annimmt, nimmt auch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G13 hohen Pegel an, so daß der Transistor
Q9 durchgeschaltet wird und das Kupplungs-Solenoid TCS
in Betrieb gesetzt wird, wodurch die Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 mit dem Banddorn-Antriebsmotor TCM
verbunden wird, so daß der Aufwickeldorn 3 der Kassette im Uhrzeigersinn gemäß der Ansicht in den Figuren gedreht
wird. Auf diese Weise beginnt sich das Band 4 in Pfeilrichtung zu bewegen, wobei zugleich durch die Ausgangssignale
der Videokamera auf das Band 4 Videosignale über die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung VDC und die
umlaufenden Magnetköpfe 13A und 13B, die auf die Bildaufzeichnungs-Betriebsart
geschaltet sind, und Tonfrequenzsignale über die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
ADC und den Magnetkopf 29 aufgezeichnet werden, die auf die Tonaufzeichnungs-Betriebsart geschaltet sind.
Dieser Aufzeichnungsvorgang dauert natürlich an, 35
BAD
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solange der Auslöserschalter SW-, der Videokamera geschlossen
ist.
Wenn andererseits zum Beenden der Bildaufnahme der c Auslöseschalter SW™ geöffnet wird, wird der Aufnahmevorgang
der Kamera beendet und zugleich in dem Videobandgerät 10 das Ausgangssignal des Inverters IV5 auf niedrigen
Pegel gebracht, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds G3 niedrigen Pegel erhält; aufgrund dessen nimmt
^q das Ausgangssignal des UND-Glieds G7 niedrigen Pegel an,
so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds G12 niedrigen Pegel erhält, wodurch das Ausgangssigna] des ODER-Glieds
G20 niedrigen Pegel annimmt; dadurch wird der Transistor Q15 gesperrt und der Banddorn-Antriebsmotor TCM angehalten;
andererseits nehmen die Ausgangssignale der Inverter IV8 und IV13 hohen Pegel an, so daß die Transistoren Q11
bis Q14 gesperrt werden, wodurch der Zylindermotor CM und der Bandantriebsmotor CPM angehalten werden und auch
die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung VDC und die
Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC außer Betrieb gesetzt
werden. Ferner erhalten beim öffnen des Auslöseschalters SW alle drei Eingangssignale des UND-Glieds
G14 hohen Pegel (d. h., es sind in diesem Fall der Bildauf zeichnungs-Schalter SWR und der Wiedergabe-Schalter
swp beide geöffnet); daher nimmt das Ausgangssignal des
UND-Glieds G14 hohen Pegel an, während unter diesen Bedingungen der Schleifkontakt 28c mit dem Leitermuster
27 in Berührung und damit geschlossen ist (siehe Fig. 4B); dadurch hat das Ausgangssignal des Inverters IV7 hohen
Pegel und demgemäß das Ausgangssignal des UND-Glieds G10
gleichfalls hohen Pegel, so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds G11 hohen Pegel erhält. Dadurch wird zur
Gegenrichtungs-Drehung des Einlegemotors der Transistor Q2 durchgeschaltet, so daß die Transistoren Q4 und Q6
durchgeschaltet werden und der Einlegemotor LM in Gegenrichtung zu drehen beginnt; dementsprechend werden die
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•j Einlegearme 16A und 16B entgegen dem Uhrzeigersinn bzw.
im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Schrägstift 14A und der Führungsbolzen 15A bzw. der Schrägstift 14B und
der Führungsbolzen 15B entgegen dem Uhrzeigersinn bzw.
im Uhrzeigersinn aus der in den Fig. 1 und 2C gezeigten Einlege-Stellung zu der in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Stellung
hin bewegt werden. Andererseits wird bei der Drehung des Einlegemotors LM in die Gegenrichtung die
Druckschaltungs-Scheibe 26 entgegen dem Uhrzeigersinn ge-
IQ dreht, so daß mit der Gegenuhrzeiger-Drehung der Scheibe
26 unmittelbar nach Beginn der Bewegung der Schrägstifte 14A und 14B und der Führungsbolzen 15A und 15B aus der
Einlege-Stellung zu der Vor-Einlege-Stellung hin der
Schleifkontakt 28d außer Berührung zu dem Leitermuster 27 kommt, wodurch der Schleiferkontakt 28d geöffnet wird
(siehe Fig. 4B); demgemäß nimmt zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des Inverters IV6 niedrigen Pegel an, wodurch
der Transistor Q7 gesperrt wird und damit das Andruckrollen-Andruck-Solenoid PS außer Betrieb gesetzt
wird, so daß mittels des Ankerstabs 38 die Andrückrolle 34 auf Abstand zu der Bandantriebswelle 30 gebracht wird;
zugleich nimmt aufgrund des Ausgangssignals des Inverters IV6 das Ausgangssignal des ODER-Glieds G13 niedrigen Pegel
an, wodurch der Transistor Q9 gesperrt und damit das Kupplungs-Solenoid TCS außer Betrieb gesetzt wird, so daß
die Kupplungsverbindung zwischen der Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung
45 und dem Banddorn-Antriebsmotor TCM unterbrochen wird.. Ferner nimmt beim öffnen des Schleifkontakts
28d das Ausgangssignal des UND-Glieds G10 hohen Pegel an, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds G17 hohen Pegel
annimmt, wodurch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G20 hohen Pegel erhält und der Transistor Q15 durchgeschaltet
wird, wodurch der Banddorn-Antriebsmotor TCM wieder in Betrieb gesetzt wird; zugleich nimmt durch das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G13 das Ausgangssignal des In-
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verters IV15 hohen Pegel an, so daß das Ausgangssignal
des UND-Glieds G18 und demgemäß das Ausgangssignal· des
UND-Glieds G19 hohen Pegel annehmen und der Transistor
Q8 durchgeschaltet wird, wodurch das Kupplungs-Solenoid RCS in Betrieb gesetzt und damit die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
46 an den Banddorn-Antriebsmotor TCM angeschlossen wird; auf diese Weise wird während der Verstellung
aus dem in den Fig. 1 und 2C gezeigten Bandeinlege-Zustand
in den in Fig. 2B gezeigten Band-Voreinlegezustand der Bandvorrats-Dorn 2 der Kassette 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn angetrieben, wodurch die bestehende Entspannung des Bands 4 aufgehoben wird. Wenn der Schleifkontakt
28d öffnet, nimmt ein Eingangssignal des UND-Glieds G5 hohen Pegel an, während andererseits durch das
Öffnen des Kamera-Auslöseschalters SWT das Ausgangssignal
des Inverters IV5 niedrigen Pegel annimmt; daher hat das Ausgangssignal des UND-Glieds G3 niedrigen Pegel und folglich
das Ausgangssignal des ODER-Glieds G4 gleichfalls niedrigen Pegel, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds
G5 auf niedrigem Pegel verbleibt und daher auch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G6 auf niedrigem Pegel bleibt.
Wenn durch die Gegendrehung des Einlegemotors LM die Schrägstifte 14A und 14B und die Führungsbolzen 15A und
15B aus den in den Fig. 1 und 2C gezeigten Einlege-Stellun-
gen in die in der Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege~Stellungen gelangt sind, kommt der Schleifkontakt 28c außer Berührung
zu dem Leitermuster 27, wodurch er geöffnet wird (siehe Fig. 4B); dadurch erhalten die Ausgangssignale des
Inverters IV7 und des UND-Glieds GI0 niedrigen Pegel,
ou so daß das Ausgangssignal des ODER-Glieds G11 auf niedrigen
Pegel gebracht wird und der Transistor Q2 gesperrt wird; dementsprechend werden die Transistoren Q4 und Q6
gesperrt, so daß zu diesem Zeitpunkt der Einlegemotor LM angehalten wird. Wenn das Ausgangssignal des UND-
Glieds G10 niedrigen Pegel annimmt, nimmt auch das Ausgangssignal
des UND-Glieds G17 niedrigen Pegel an, so daß daher die Ausgangssignale des UND-Glieds G19 und des
ODER-Glieds G20 niedrigen Pegel erhalten, wodurch die
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Transistoren Q8 und Q15 gesperrt werden; dadurch wird
die Kupplungsverbindung zwischen der Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
46 und dem Banddorn-Antriebsmotor TCM unterbrochen und zugleich der Banddorn-Antriebsmotor TCM
angehalten. Wie aus der Fig. 4B ersichtlich ist, ist bei diesem Zustand der Schleifkontakt 28b noch in Berührung
mit dem Leitermuster 27, so daß er geschlossen bleibt und daher das Ausgangssignal des UND-Glieds niedrigen
Pegel hat, wodurch folglich das Ausgangssignal des ODER-Glieds G6 niedrigen Pegel hat.
Somit wird durch das öffnen des Auslöseschalters
SWm an der Kamera das Band 4 in den in Fig. 2B gezeigten
Vor-Einlege-Zustand versetzt und bei diesem Zustand die Funktion des Videoaufzeichnungsgeräts 10 beendet.
(B) Bildaufzeichnung ohne Verwendung der Videokamera (Sendungs-Bildauf zeichnung)
Wenn die Bildaufzeichnung ohne Verwendung der
Videokamera, aber unter Anschluß des Videobandgeräts an einen Fernsehempfänger vorgenommen wird, wird der Stecker
49 des Kamerakabels 48 aus der Steckbuchse 47 herausgezogen und dadurch der Kameraeinsatz-Detektorschalter SWv
geöffnet, so daß durch das Ausgangssignal des Inverters IV4 ein Eingangssignal des UND-Glieds G3 auf niedrigen
Pegel gebracht wird, während ein Eingangssignal des UND-Glieds G2 hohen Pegel hat. Wenn demnach unter diesen
Bedingungen der Bildaufzeichnungs-Schalter SWR durch
Drücken der Bildaufzeichnungs-Taste 40 geschlossen wird,
erhält das Ausgangssignal des Inverters IV3 hohen Pegel, so daß daher die beiden Eingangssignale des UND-Glieds
G2 hohen Pegel haben, wodurch dessen Ausgangssignal hohen Pegel annimmt; dadurch nimmt das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G4 hohen Pegel an, so daß auf die voran-
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] gehend beschriebene Weise das Einlegen des Bands aus dem in der Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand heraus
eingeleitet wird, während zugleich auf die schon beschriebene Weise der Zylindermotor CM, der Bandantriebsmotor
CPM, der Banddorn-Antriebsmotor TCM, die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC in Betrieb gesetzt werden
(wobei natürlich in diesem Fall die Bildaufzeichnungs/
Wiedergabeschaltung VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
ADC beide mittels einer nicht gezeigten Einrichtung auf die Aufzeichnungs-Betriebsart geschaltet
werden); wenn das Einlegen des Bands 4 abgeschlossen ist, wird auf die vorangehend beschriebene Weise die Andruckrolle
34 gegen die Bandantriebswelle 30 gedrückt und zugleich die Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 mit dem
Banddorn-Antriebsmotor TCM verbunden; auf diese Weise wird die Bewegung des Bands 4 eingeleitet, wobei in
diesem Fall die Aufzeichnung mit den Ausgangssignalen des Fernsehempfängers erfolgt.
Wie schon beschrieben wurde, wird die Bildaufzeichnungs-Taste
40 mittels einer nicht gezeigten bekannten Vorrichtung in ihrer gedrückten Stellung verriegelt,
so daß folglich der vorstehend beschriebene Aufzeichnungs-Vorgang
fortgesetzt wird, bis die Stop-Taste 44 betätigt wird. Das heißt, wenn die Stop-Taste 44 gedrückt wird,
wird dadurch der Stop-Schalter SWs geschlossen, wodurch das Ausgangssignal des Inverters IV10 hohen Pegel annimmt
und folglich der Transistor Q10 durchgeschaltet wird,
so daß das Stop-Solenoid SS betätigt und damit die Verriegelung
der Bildaufzeichnungs-Taste 40 gelöst wird; dadurch wird die Bildaufnahme-Taste 40 durch die Kraft
einer nicht gezeigten Rückholfeder in ihre Ruhestellung zurückgebracht, während zugleich der Bildaufzeichnungs-Schalter
SWR geöffnet wird. Damit nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G2 niedrigen Pegel an, so daß das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G4 niedrigen Pegel annimmt und der Zylindermotor CM, der Bandantriebsmotor CPM, der
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Banddorn-Antriebsmotor TCM, die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
ADC alle außer Betrieb gesetzt werden, womit der Aufzeichnungsvorgang beendet wird. Andererseits nehmen
durch das öffnen des Bildaufzeichnungs-Schalters SWR
alle drei Eingangssignale des UND-Glieds G14 hohen Pegel
an, wodurch das Ausgangssignal des UND-Glieds G14 gleichfalls
hohen Pegel annimmt; dementsprechend wird auf die vorangehend beschriebene Weise der Einlegemotor LM in
Gegenrichtung gedreht, wodurch die Verstellung aus dem in den Fig. 1 und 2C gezeigten Einlege-Zustand zu dem
in der Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand eingeleitet wird; zugleich wird auf die im vorstehenden beschriebene
Weise der Schleifkontakt 28d außer Berührung zu der Leiterplatte 27 gebracht und dadurch geöffnet, wodurch die Andruckberührung
der Andruckrolle 34 aufgehoben wird, während andererseits die Kupplungsverbindung zwischen der
Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 und dem Banddorn-Antriebsmotor TCM unterbrochen wird; zugleich wird der
Banddorn-Antriebsmotor TCM wieder in Betrieb gesetzt und auch das Kupplungs-Solenoid RCS in Betrieb gesetzt, wodurch
die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 46 an den Banddorn-Antriebsmotor TCM angeschlossen wird, so daß
der Bandvorrats-Dorn 2 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, wodurch die während der Verstellung aus dem
Einlege-Zustand zu dem Vor-Einlege-Zustand entstehende Entspannung des Bands 4 aufgehoben wird. Falls zu dem
Zeitpunkt, an dem die Verstellung auf den in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand beendet ist, durch Freigäbe
der Stop-Taste 44 der Stop-Schalter SWs geöffnet
wird, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G8 niedrigen Pegel an, so daß daher zu diesem Zeitpunkt aufgrund
des öffnens des Schleifkontakts 28c das Ausgangssignal des UND-Glieds G10 niedrigen Pegel erhält, wodurch der
Einlegemotor LM angehalten wird; zugleich nimmt das Aus-
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] gangssignal des UND-Glieds G17 niedrigen Pegel an,
wodurch der Banddorn-Antriebsmotor TCM angehalten wird
und auch die Kupplungsverbindung zwischen der Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
46 und dem Banddorn-Antriebsmotor TCM unterbrochen wird; demgemäß wird das Videobandgerät
10 in dem Vor-Einlege-Zustand angehalten.
(Der Betriebsablauf bei dem Vor-Einlege-Zustand in dem Fall, daß der Stop-Schalter SWs in der Einschaltstellung ist, wird in dem Kapitel " (E) Entnahme der Bandkassette" später erläutert.)
(Der Betriebsablauf bei dem Vor-Einlege-Zustand in dem Fall, daß der Stop-Schalter SWs in der Einschaltstellung ist, wird in dem Kapitel " (E) Entnahme der Bandkassette" später erläutert.)
(C) Wiedergabe
Wenn zur Wiedergabe der auf dem Band 4 aufge-
zeichneten Signale die Wiedergabe-Taste 41 gedrückt wird, wird der Wiedergabe-Schalter SWp geschlossen und daher
das Ausgangssignal des Inverters IV2 auf hohen Pegel
gebracht; dementsprechend nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds G4 hohen Pegel an, so daß auf die vorangehend beschriebene Weise das Einlegen des Bands 4 aus dem in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand heraus beginnt,
während zugleich auf die schon beschriebene Weise der
Zylindermotor CM, der Bandantriebsmotor CPM, der Banddorn-Antriebsmotor TCM, die Bildaufzeichnungs/Wieder-
gebracht; dementsprechend nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds G4 hohen Pegel an, so daß auf die vorangehend beschriebene Weise das Einlegen des Bands 4 aus dem in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand heraus beginnt,
während zugleich auf die schon beschriebene Weise der
Zylindermotor CM, der Bandantriebsmotor CPM, der Banddorn-Antriebsmotor TCM, die Bildaufzeichnungs/Wieder-
gabeschaltung VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
ADC in Betrieb gesetzt werden (wobei natürlich in diesem Fall die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC
mittels einer nicht gezeigten Einrichtung auf die Wiedergabe-Betriebsart geschaltet werden); wenn das Einlegen des Bands 4 abgeschlossen ist, wird auf die schon beschriebene Weise die Andruckrolle 34 gegen die Bandantriebswelle 30 gedrückt, während zugleich die Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 an den Banddorn-Antriebs-
mittels einer nicht gezeigten Einrichtung auf die Wiedergabe-Betriebsart geschaltet werden); wenn das Einlegen des Bands 4 abgeschlossen ist, wird auf die schon beschriebene Weise die Andruckrolle 34 gegen die Bandantriebswelle 30 gedrückt, während zugleich die Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 an den Banddorn-Antriebs-
OJ motor TCM angeschlossen wird, so daß daher die Bewegung
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ι des Bands 4 beginnt und die Wiedergabe der auf dem Band
4 aufgezeichneten Signale herbeigeführt wird.
Wie aus dem Aufbau der logischen Schaltung nach g Fig. 5 ersichtlich ist, kann das Einstellen dieser Wiedergabe-Betriebsart
durch das Schließen des Wiedergabe-Schalters SWp unabhängig vom Schließen oder öffnen des
Kameraeinsatz-Detektorschalters SWv vorgenommen werden;
demgemäß kann die Wiedergabe auch dann herbeigeführt
in werden, wenn die Videokamera an das Videobandgerät 10
angeschlossen bleibt; dies dient insbesondere bei Verwendung einer mit einem elektronischen Sucher ausgestatteten
Videokamera dazu, die Kontrolle der wiedergegebenen Bilder unter Verwendung des elektronischen
Suchers der Kamera zu ermöglichen.
Wie im vorangehenden beschrieben wurde, wird auch in diesem Fall mittels der nicht gezeigten bekannten Vorrichtung
die Wiedergabe-Taste 41 in ihrer gedrückten Stellung verriegelt, so daß folglich der vorstehend beschriebene
Wiedergabevorgang fortgesetzt wird, bis die Stop-Taste 44 betätigt wird. Das heißt, wenn die Stop-Taste
gedrückt wird und damit der Stop-Schalter SWs geschlossen wird, wird auf die zuvor beschriebene Weise
das Stop-Solenoid SS betätigt und daher die Verriegelung
der Wiedergabe-Taste 41 aufgehoben; dabei wird der Wiedergabe-Schalter
SWp geöffnet und demgemäß durch das dann bestehende Ausgangssignal des Inverters IV2 das
Ausgangssignal des ODER-Glieds G4 auf niedrigen Pegel gebracht, so daß entsprechend der vorangehenden Beschreibung
der Zylindermotor CM, der Bandantriebsmotor CPM, der Banddorn-Antriebsmotor TCM, die Bildaufzeichnungs/
Wiedergabeschaltung VDC und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
ADC außer Betrieb gesetzt werden; zugleich nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G14 hohen pegel
an, so daß daher gemäß der vorangehenden Beschreibung die
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■\ Verstellung aus dem Einlege-Zustand zu dem Vor-Einlege-Zustand
eingeleitet wird und dabei der Schleifkontakt 28d auf die beschriebene Weise geöffnet wird, wodurch
die Andruckberührung der Andruckrolle 34 aufgehoben und c auch die Kupplungsverbindung zwischen der Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung
45 und dem Banddorn-iAntriebsmotor TCM unterbrochen wird; zur gleichen Zeit wird der Banddorn-Antriebsmotor
TCM wieder in Betrieb gesetzt und durch die Betätigung des Kupplungs-Solenoids RCS die
IQ Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 46 an den Banddorn-Antriebsmotor
TCM angeschlossen, wodurch die Entspannung bzw. der Durchhang des Bands 4 aufgehoben wird. Falls
zu dem Zeitpunkt, an dem die Verstellung in den in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand herbeigeführt wurde,
der Stop-Schalter SWs geöffnet ist, wie es im vorangehenden beschrieben wurde, werden durch das öffnen des
Schleifkontakts 28c der Einlegemotor LM und der Banddorn-Antriebsmotor
TCM angehalten, während zugleich die Kupplungsverbindung zwischen der Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
46 und dem Banddorn-Antriebsmotor TCM unterbrochen wird, so daß dadurch das Videobandgerät 10 in
dem in der Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand angehalten wird. (Der Betriebsablauf bei dem Vor-Einlege-Zustand
in dem Fall, daß der Stop-Schalter SWs in seiner Einschaltstellung ist, wird gleichfalls später in dem
Kapitel "CE) Entnahme der Bandkassette" erläutert.)
(D) Schneller Vorlauf oder schnelles Rückspulen des Bands
30
30
Wenn bei dem in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand die Vorlauf-Taste 42 oder die Rückspul-Taste
43 gedrückt wird, wird der Vorlauf-Schalter SW„F oder
der Rückspul-Schalter SW R geschlossen, so daß das Ausgangssignal des Inverters IV12 oder des Inverters IV11
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hohen Pegel annimmt; dementsprechend nimmt das Ausgangssignal des ODER-Glieds G9 hohen Pegel an, wodurch die
Ausgangssignale der ODER-Glieder G12 und G20 hohen
Pegel annehmen und durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G20 der Banddorn-Antriebsmotor TCM in Betrieb
gesetzt wird, während andererseits durch das Ausgangssignal des Inverters IV13 die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC in Betrieb gesetzt wird (die in diesem Fall mittels einer nicht gezeigten Einrichtung in die
Wiedergabe-Betriebsart geschaltet wird). Wenn durch das Schließen des Vorlauf-Schalters SW„_ das Ausgangssiqnal
Ausgangssignale der ODER-Glieder G12 und G20 hohen
Pegel annehmen und durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G20 der Banddorn-Antriebsmotor TCM in Betrieb
gesetzt wird, während andererseits durch das Ausgangssignal des Inverters IV13 die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC in Betrieb gesetzt wird (die in diesem Fall mittels einer nicht gezeigten Einrichtung in die
Wiedergabe-Betriebsart geschaltet wird). Wenn durch das Schließen des Vorlauf-Schalters SW„_ das Ausgangssiqnal
r r
des Inverters IV12 hohen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G13 hohen Pegel an, so daß durch das Durchschalten des Transistors Q9 das Kupplungs-Solenoid
TCS betätigt wird und dadurch die Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 an den Banddorn-Antriebsmotor
TCM angeschlossen wird; wenn andererseits durch das
Schließen des Rückspul-Schalters SWpR das Ausgangssignal des Inverters IV11 hohen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G19 hohen Pegel an, wodurch der Transistor Q8 durchgeschaltet und daher das Kupplungs-Solenoid RCS in Betrieb gesetzt wird, so daß die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 46 mit dem Banddorn-Antriebsmotor TCM verbunden wird; auf diese Weise wird bei Betätigung der Vorlauf-Taste 42 der Aufwickel-Dorn 3 der Bandkassette 1 im Uhrzeigersinn in Fig. 2B gesehen gedreht und damit eine schnelle Vorwärtsbewegung des Bands 4
herbeigeführt, während andererseits bei Betätigung der Rückspul-Taste 43 der Bandvorrats-Dorn 2 der Bandkassette
TCM angeschlossen wird; wenn andererseits durch das
Schließen des Rückspul-Schalters SWpR das Ausgangssignal des Inverters IV11 hohen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G19 hohen Pegel an, wodurch der Transistor Q8 durchgeschaltet und daher das Kupplungs-Solenoid RCS in Betrieb gesetzt wird, so daß die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 46 mit dem Banddorn-Antriebsmotor TCM verbunden wird; auf diese Weise wird bei Betätigung der Vorlauf-Taste 42 der Aufwickel-Dorn 3 der Bandkassette 1 im Uhrzeigersinn in Fig. 2B gesehen gedreht und damit eine schnelle Vorwärtsbewegung des Bands 4
herbeigeführt, während andererseits bei Betätigung der Rückspul-Taste 43 der Bandvorrats-Dorn 2 der Bandkassette
1 entgegen dem Uhrzeigersinn in der Ansicht in Fig. 2B gedreht wird und dadurch ein schnelles Zurückspulen des
Bands 4 herbeigeführt wird.
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Vorstehend wurde der Betriebsablauf in dem Fall beschrieben, daß der schnelle Vorlauf oder das schnelle
Zurückspulen bei dem in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand eingeleitet wird; bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann jedoch auch im Ablauf eines Bildaufzeichnungsvorgangs oder eines Wiedergabevorgangs, wie sie
in den Kapiteln (B) bzw. (C) vorstehend beschrieben sind, der schnelle Vorlauf oder das schnelle Rückspulen direkt,
nämlich ohne Betätigung der Stop-Taste 44 zum Beenden des Bildaufzeichnungsvorgangs oder des Wiedergabevorgangs
herbeigeführt werden. Wenn nämlich im Verlauf des Bildaufzeichnungsvorgangs
oder des Wiedergabevorgangs die Vorlauf-Taste 42 oder die Rückspul-Taste 43 gedrückt wird,
wird die Verriegelung der Bildaufzeichnungs-Taste 40 oder
der Wiedergabe-Taste 41 gelöst, die bisher mittels der bekannten Vorrichtung in der gedrückten Stellung verriegelt
war; demgemäß wird der Bildaufzeichnungs-Schalter SWR oder der Wiedergabe-Schalter SWp geöffnet, so daß
der Zylindermotor CM, der Bandantriebsmotor CPM und die Bildaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung VDC außer Betrieb
gesetzt werden, während der Banddorn-Antriebsmotor TCM und die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC in ihren
Betriebszuständen gehalten werden; dabei nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G14 hohen Pegel an, so daß
die Verstellung aus dem Einlege-Zustand zu dem Vor-Einlege-Zustand
erfolgt, wie es im vorangehenden beschrieben ist; auf diese Weise wird durch die Betätigung der
Vorlauf-Taste 42 oder der Rückspul-Taste 4 3 der Bildaufzeichnungsvorgang
oder der Wiedergabevorgang beendet und
ου die Verstellung aus dem Einlege-Zustand in den Vor-Einlege-Zustand
vorgenommen, während zugleich sofort der schnelle Vorlauf oder das schnelle Rückspulen des Bands
eingeleitet wird. Wenn in diesem Fall der Vorlauf-Schalter SW_„ geschlossen wurde, hat das Ausgangssignal des
Inverters IV12 hohen Pegel, so daß daher selbst dann,
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wenn während der Verstellung aus dem Einleqe-Zustand in den Vor-Einlege-Zustand durch das Öffnen des Schleifkontakts
28d das Ausgangssignal des Inverters IV6 niedrigen Pegel annimmt, der Betrieb des Kupplungs-Solenoids
TCS fortgesetzt und die Verbindung der Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung 45 mit dem Banddorn-Antriebsmotor
TCM aufrechterhalten wird; zugleich hat das Ausgangssignal des Inverters IVi5 niedrigen Pegel, so daß das
Ausgangssignal des UND-Glieds G19 niedrigen Pegel annimmt, wodurch das Kupplungs-Solenoid RCS außer Betrieb
gehalten wird, so daß daher bei dem schnellen Vorlauf die schnelle Vorwärtsbewegung des Bands von Anfang an
eingeleitet wird, wobei die während der Verstellung aus dem Einlege-Zustand in den Vor-Einlege-Zustand herbeigeführte
Entspannung des Bands 4 automatisch aufgehoben wird. Wenn andererseits der Rückspul-Schalter SW _ geschlossen
wurde, hat das Ausgangssignal des Inverters IV11 hohen Pegel, wodurch das Ausgangssignal· des ODER-Glieds
G13 hohen Pegel erhält; in diesem Fall hat jedoch das
Ausgangssignal des Inverters IV6 hohen Pegel, bis der Schleifkontakt 28d geöffnet wird; dadurch hat das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G13 hohen Pegel, durch den das Ausgangssignal des Inverters IV15 niedrigen Pegel
und daher auch das Ausgangssignal des UND-Glieds G19
niedrigen Pegel annimmt, so daß demgemäß das Kupplungs-Solenoid RCS bis zum öffnen des Schleifkontakts 28d
außer Betrieb bleibt, während andererseits das Kupplungs-Solenoid TCS in Betrieb bleibt, wodurch vorübergehend
das Band 4 aufgewickelt wird. Wenn der Schleifen
ου kontakt 28d öffnet, nimmt das Ausgangssignal des Inverters
IV6 niedrigen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G13 niedrigen Pegel erhält, so daß das
Ausgangssignal des Inverters IV15 hohen Pegel annimmt,
durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G19 hohen
Pegel erhält und das Kupplungs-Solenoid TCS außer Betrieb gesetzt wird, während das Kupplungs-Solenoid RCS in Betrieb
gesetzt wird, so daß von diesem Zeitpunkt an das schnelle Rückspulen des Bands 4 beginnt.
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] Wie dabei aus der Fig. 2B ersichtlich ist, wird bei dem Ausführungsbeispiel das Band 4 unter Berührung
mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabekopf 29 für Steuer- und Tonfrequenzsignale schnell vorwärtsbewegt oder schnell
zurückgewickelt, während andererseits durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G9 die Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung
ADC in ihrer Wiedergabe-Betriebsart während des schnellen Vorlaufens oder des schnellen
Zurückspulens des Bands im Betriebszustand gehalten wird; demgemäß können zum Beispiel auf bekannte Weise mit Hilfe
von im voraus unter Verwendung der Tonspur des Bands 4 aufgezeichneten Suchsignalen die dann wiedergegebenen Ausgangssignale
der Tonaufzeichnungs/Wiedergabeschaltung ADC dazu verwendet werden, die auf dem Band 4 aufgezeichneten
Signale zu suchen.
Der schnelle Bandvorlauf oder das schnelle Rückspulen des Bands werden gleichfalls durch Betätigung der
Stop-Taste 44 beendet. Das heißt, durch Betätigen der Stop-Taste 44 wird der Stop-Schalter SWs geschlossen,
wodurch das Stop-Solenoid SS in Betrieb gesetzt wird, woraufhin die Verriegelung der Vorlauf-Taste 42 oder der
Rückspul-Taste 43 gelöst wird, wodurch der Vorlauf-Schalter SWpp oder der Rückspul-Schalter SWFR geöffnet
wird; dementsprechend nimmt das Ausgangssignal des Inverters IV12 oder des Inverters IV11 niedrigen Pegel an,
wodurch der Vorlauf-Vorgang oder der Ruckspul-Vorgang
beendet wird und das Videobandgerät 10 in dem voranqehend beschriebenen Vor-Einlege-Zustand angehalten wird.
(Der Betriebsablauf in dem Fall, daß die Stop-Taste 44
zu diesem Zeitpunkt ständig gedrückt bleibt, wird in dem nachfolgenden Kapitel "(E) Entnahme der Bandkassette"
erläutert.)
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Die Entnahme der Bandkassette 1 aus dem Videobandgerät 10 wird durch die Bedienung der Stop-Taste
c 44 möglich. Wenn nämlich bei dem vorangehend beschriebenen Vor-Einlege-Zustand durch Drücken der Stop-Taste
44 der Stop-Schalter SWs geschlossen wird/ nimmt das Ausgangssignal des Inverters IV10 hohen Pegel an, während
andererseits bei diesem Zustand der Schleifkontakt 28a
IQ mit dem Leitermuster 27 in Berührung und damit in seiner
Einschaltstellung ist (siehe Fig. 4B); demnach hat das Ausgangssignal des Inverters IV9 hohen Pegel, so daß das
Ausgangssignal des UND-Glieds G8 hohen Pegel hat. Dadurch wird zur Gegenrichtungs-Drehung des Einlegemotors
der Transistor Q2 durchgeschaltet, so daß der Einlegemotor LM in Gegenrichtung dreht und die Einlegearme 16A
und 16B aus ihren in Fig. 2B gezeigten Stellungen heraus weiter entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn
geschwenkt werden, wodurch die Schrägstifte 14A und 14B
sowie die Führungsbolzen 15A und 15B aus den in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Lagen zu den in Fig. 2A gezeigten
Entnahme-Lagen hin bewegt werden. Andererseits wird unmittelbar nach Beginn der Verstellung der Schrägstifte
14A und 14B und der Führungsbolzen 15A und 15B
aus den Vor-Einlege-Stellungen in die Entnahme-Stellungen
der Schleifkontakt 28b außer Berührung zu dem Leitermuster 27 gebracht und damit geöffnet (siehe Fig. 4B); dementsprechend
nimmt zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des UND-Glieds G16 hohen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G20 hohen Pegel erhält und daher der Banddorn-Antriebsmotor TCM in Betrieb gesetzt wird;
bei diesem Zustand hat das Ausgangssignal des ODER-Glieds G13 niedrigen Pegel und das Ausgangssignal des
Inverters IV15 hohen Pegel, so daß auch das Ausgangssignal des UND-Glieds G19 hohen Pegel hat und folglich
das Kupplungs-Solenoid RCS in Betrieb gesetzt wird, damit
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] die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 46 an den Banddorn-Antriebsmotor
TCM angeschlossen wird, wodurch der Bandvorrat-Dorn 2 angetrieben wird, um die während der Verstellung
aus dem Vor-Einlege-Zustand in den Entnahme-Zustand verursachte Entspannung bzw. Lockerung des Bands
4 aufzuheben. In diesem Fall erhalten durch das öffnen des Schleifkontakts 28b zwei Eingänge des UND-Glieds G1
hohen Pegel, während andererseits bei diesem Zustand das Ausgangssignal des UND-Glieds G3 hohen Pegel hat, wodurch
TO das Ausgangssignal des Inverters IV14 niedrigen Pegel
hat, so daß demnach selbst beim öffnen des Schleifkontakts 2 8b das Ausgangssignal des UND-Glieds Gl auf niedrigem
Pegel gehalten wird. Wenn nun die Schrägstifte 14A und 14B sowie die Führungsbolzen 15A und 15B die in der Fig.
2A gezeigte Entnahme-Stellung erreichen, bei der das Band 4 in der Kassette 1 aufgenommen ist, kommt der
Schleifkontakt 28a außer Berührung zu dem Leitermuster 27, wodurch er geöffnet wird (siehe Fig. 4B); dadurch
nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G15 hohen Pegel
an, so daß der Transistor Q16 durchgeschaltet wird und
das Kassettenausstoß-Solenoid ES in Betrieb gesetzt wird, wodurch miteinem nicht gezeigten Kassettenausstoß-Mechanismus
die Bandkassette 1 aus dem Kassetteneinlegeteil des Videobandgeräts 10 ausgestoßen wird. Andererseits
nimmt beim öffnen des Schleifkontakts 28a das Ausgangssignal
des Inverters IV9 niedrigen Pegel an, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds G3 niedrigen Pegel annimmt
und folglich der Transistor Q2 gesperrt wird, wodurch der Einlegemotor LM angehalten wird; zu diesem Zeitpunkt nimmt
das Ausgangssignal des UND-Glieds G16 niedrigen Pegel an, so daß die Ausgangssignale des ODER-Glieds G20 und des
UND-Glieds G19 beide niedrige Pegel annehmen, wodurch
der Banddorn-Antriebsmotor TCM angehalten wird, während andererseits die Verbindung der Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
46 mit dem Banddorn-Antriebsmotor TCM unterbrochen wird. Wenn das Ausgangssignal des UND-Glieds G9
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•j niedrigen Pegel annimmt, nimmt das Ausgangssignal des
Inverters IV14 hohen Pegel an, während andererseits durch
das Ausstoßen der Bandkassette 1 der Kassetteneinlege-
Fühlschalter SWc geöffnet wird und folglich das Ausc
gangssignal des Inverters IV1 niedrigen Pegel erhält, durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G1 auf niedrigem
Pegel bleibt. Wenn dabei die Stop-Taste 44 vor dem öffnen des Schleifkontakts 28a freigegeben wird, nimmt
das Ausgangssignal des UND-Glieds G8 niedrigen Pegel an,
IQ wodurch das Ausgangssignal· des Inverters IV14 hohen
Pegel erhält, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds
G1 hohen Pegel annimmt und infolge dessen der Transistor Q1 durchgeschaltet wird, wodurch der Einlegemotor LM
in Vorwärtsrichtung gedreht wird; damit wird durch den
ic Vorgang gemäß der vorangehenden Beschreibung der Vor-Einlege-Zustand
wieder hergestellt, woraufhin der Einlegemotor angehalten wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Ausführungsbeispiels
wird gemäß der Beschreibung der schnelle Vorwärtstransport oder das schnelle Rückspulen des Bands
bei dem in Fig. 2B gezeigten Vor-Einlege-Zustand herbeigeführt; fails in diesem Fall das Band 4 in einer Lage
ist, bei der es gemäß der Darstellung in dieser Figur von den Schrägstiften 1 4A und 14B geführt wird, besteht
die Gefahr, daß aufgrund der Neigung der Stifte 14A und 14B an dem Band 4 eine unerwünschte Einwirkung wie eine
teilweise Dehnung entsteht oder die reibungslose Bewegung des Bands 4 behindert wird; im Hinblick darauf können
beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 6 die geneigten bzw. Schrägstifte 14A und 14B geringfügig näher
als die Führungsbolzen 15A und 15B so angeordnet werden,
daß das Band 4 bei dem Vor-Einlege-Zustand nur von den aufrechtstehenden Führungsbolzen 15A und 15B geführt
wird. Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird somit
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das sog. Vor-Einlegen des Bands ermöglicht, ohne daß
irgendeine besondere, unabhängige und getrennte Bandbetätigungsvorrichtung für die herkömmliche Bandeinlegevorrichtung
notwendig ist und dadurch der Nachteil eines komplizierten Aufbaus des mechanischen Teils oder einer
Sperrigkeit des Geräts entsteht; damit können die eingangs angeführten verschiedenen, dem Stand der Technik anhaftenden
Unzulänglichkeiten alle ausgeschaltet werden, so daß mit dem Videobandgerät gegenüber den herkömmlichen
Kassetten-Videobandgeräten große Vorteile erzielbar sind.
In der Beschreibung ist ein Kassetten-Videobandgerät angegeben, das mit einer Bandeinlegevorrichtung
ausgestattet ist, die dazu dient, ein Band aus einer eingelegten Bandkassette herauszuziehen und das Band
in Berührung mit der Bandführungsfläche eines Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils
in Berührung zu bringen, der mit einem Bildaufzeichnungs/Wiedergabekopf versehen
ist; bei diesem Videobandgerät kann die Bandeinlegevorrichtung in einer dritten Stellung zwischen einer ersten
Stellung für das Herausziehen des Bands aus der eingelegten Bandkassette und einer zweiten Stellung angehalten
werden, bei der das herausgezogene Band mit der Bandführungsfläche
des Bildaufzeichnungs/WiedergabeteiIs in Berührung ist.
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Leerseite
Claims (10)
- Patentansprüche(l/ Kassetten-Videobandgerät, das einen Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteil mit einem Bildaufzeichnungs/Wiedergabekopf und eine Bandeinlegevorrichtung zum Heraüsziehen eines Bands aus einer eingelegten Bandkassette und zum Inberührungbringen des Bands mit der Bandführungsfläche des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) in einer dritten Stellung zwisehen einer ersten Stellung für das Herausziehen des Bands (4) aus der eingelegten Bandkassette (1) und einer zweiten Stellung anhaltbar ist, bei welcher das herausgezogene Band mit der BandfUhrungsfläche des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils (12) in Berührung ist.25
- 2. Videobandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) im Zusammenhang mit dem Einlegen der Bandkassette (1) in das Gerät (10) aus der ersten Stellung in die30 dritte Stellung verstellbar ist.
- 3. Videobandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) durch Betätigung einer Bedienungsvorrichtung(40) für den Bildaufzeichnungsbetrieb oder einer Bedienungsvorrichtung (41) für den Wiedergabebetrieb aus130036/0522Deutsche B«nk (Müncüen) Kto 51/61070DrwStMr Bank (München! K'.ci 3933 «44Pn*tacf»cK !Miinc!>sri Κ»α ere-·■" >XWCRIGiMAL INSPECTEDder dritten Stellung in die zweite Stellung verstellbar ist.
- 4. Videobandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Einsatz des Geräts (10) in Verbindung mit einer Videokamera die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) durch ein Aufnahme-Startsignal aus der Videokamera aus der dritten Stellung in die zweite Stellung verstellbar ist.
- 5. Videobandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Einsatz des Geräts (10) in Verbindung mit einer Videokamera die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) durch ein Aufnahme-Startsignal aus der Videokamera oder durch Betätigung der Bedienungsvorrichtung (41) für den Wiedergabebetrieb aus der dritten Stellung in die zweite Stellung verstellbar ist.
- 6. Videobandgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) durch die Betätigung der Bedienungsvorrichtung (40) für den Bildaufzeichnungsbetrieb ausschließlich bei dem Einsatz des Geräts (10) ohne Verbindung mit einer Videokamera aus der dritten Stellung in die zweite Stellung verstellbar ist.
- 7. Videobandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) durch Betätigung einer Bedienungsvorrichtung (42) für schnellen Bandvorlauf oder einer Bedienungsvorrichtung (43) für schnelles Bandrückspulen aus der zweiten Stellung in die dritte Stellung verstellbar ist.130036/0522- 3 - DE 0807
- 8. Videobandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schnelle Bandvorlauf und das schnelle Bandrückspulen unter der Bedingung ausführbar sind, daß die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) in die dritte Stellung gestellt ist.
- 9. Videobandgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Stellung eine Stellung ist, bei der das aus der Bandkassette(1) herausgezogene Band (4) außer Berührung mit der Bandführungsfläche des Bildaufzeichnungs/Wiedergabeteils (12) gehalten ist.
- 10. Videobandgerät nach einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Zustand, bei dem die Bandeinlegevorrichtung (14 bis 28, LM) in die dritte Stellung gestellt ist, das aus der Bandkassette (1) herausgezogene Band (4) gegen einen Aufzeichnungs/Wiedergabekopf (29) für Steuer- und Tonfrequenzsignale gedrückt ist.130036/0522
Applications Claiming Priority (1)
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