DE2719768B2 - Aufzeichnung- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten - Google Patents

Aufzeichnung- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten

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DE2719768B2 DE2719768A DE2719768A DE2719768B2 DE 2719768 B2 DE2719768 B2 DE 2719768B2 DE 2719768 A DE2719768 A DE 2719768A DE 2719768 A DE2719768 A DE 2719768A DE 2719768 B2 DE2719768 B2 DE 2719768B2
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Yoshiaki Katano Hayashi (Japan)
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsund Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 24 06 529 ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten der vorgenannten Gattung bekannt, welches unmittelbar anschließend an einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabegang in einen mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Vor- oder Rückspulgang umschaltbar ist. Da in einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabegang das Magnetband über einen komplizierten Weg an einen zylindrischen Kopfträger angelegt ist, würden in diesem Fall an dem Magnetband zu große Reibungs- und Zugkräfte auftreten. Das bekannte Gerät sieht daher vor, daß das Magnetband beim schnellen Vor- oder Rückspulen in die Magnetbandkassette zurückgeführt wird. Jedoch wird bei dem bekannten Gerät diese Rückführung des Magnetbandes in die Magnetbandkassette erst vorgenommen, wenn sich das Aufnahme- und Wiedergabegerät bereits in einem schnellen Vor- oder Rückspulgang befindet. Dabei ist es nachteilig, daß während des Übergangszustandes der Rückführung des Magnetbandes in die Magnetbandkassette bereits hohe Bandgeschwindigkeiten und damit hohe Reibungs- und Zugkräfte am Magnetband auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten so auszubilden, daß die Betätigungsknöpfe zum Umspulen oder Rückspulen mit hoher Geschwindigkeit sofort nach einem Aufnahme- oder Wiedergabegang betätigt werden können, wobei zuerst das Magnetband automatisch in seine Magnetbandkassette zurückgeführt und danach der Umspul- oder Rückspulvorgang mit hoher Geschwindigkeit automatisch
durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Der Vorteil gegenüber dem bekannte.: Stand der Technik besteht also darin, daß beim Erfindungsgegenstand ein schnelles Vor- und Rückspulen im unmittelbaren Anschluß an einen Aufnahme- oder Wiedergabegang ohne große Reibungs- und Zugkräfte während des Obergangsmodus der Bandrückführung ausführbar ist Damit werden beim Stand der Technik noch mögliche Überdehnungen und Beschädigungen des Magnetbandes vermieden und eine insgesamt schonlichere Betriebsweise erreicht
Aus den Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt
Γ i g. 1 eine Draufsicht auf einen Hauptteil einer Ausführungsform des erfindungsgemäße-' Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes für Magnetbandkassetten;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, wobei jedoch das Gerät unmittelbar nach der Betätigung eines Wiedergabeknopfes gezeigt ist;
Fig.3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei jedoch das Gerät mit aus der Magnetbandkassette herausgezogenem Magnetband dargestellt ist;
Fig.4 einen Ausschnitt aus Fig. 1, wobei das Gerät im Zustand unmittelbar nach Betätigung eines Stopknopfes dargestellt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die teilweise geschnittene Auführ- und Führungsvorrichtungen für ein Magnetband zusammen mit einem trommeiförmigen oder zylinderförmigen Kopfträger darstellt;
Fig.6 eine Draufsicht der in F i g. 5 gezeigten Mechanik;
Fig.7 einen Teil der in Fig.6 dargestellten Mechanik in Seitenansicht;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer in dem erfindungsgemäßen Gerät verwendeten Magnetbandkassette;
Fig.9 ein Schaltbild eines Stromkreises für ein Antriebssystem mit Elektromotoren.
In den Figuren ist eine stationäre Grundplatte mit 1 bezeichnet.
Ein drehbarer trommeiförmiger oder zylinderförmiger Kopfträger ist mit 2 bezeichnet, dieser besitzt einen oberen Teil 2a und einen unteren Teil 2b. Der drehbare Kopfträger 2 ist geneigt angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der untere trommeiförmige Teil 2b fest auf der tragenden Grundplatte 1 angeordnet, dagegen ist der obere trommeiförmige Tc:l 2a so ausgebildet, daß er zusammen mit drehbaren Magnetköpfen, die darin angeordnet sind, gedreht werden kann, dazu dient ein Antriebsmotor (nicht dargestellt) der zum Antrieb der drehbaren Magnetköpfc bestimmt ist (vgl. F ig. 5).
In den Fig. 1,2 und 3 ist eine Magnetband-Kassette 3 mit einer gebrochenen Linie dargestellt, diese Kassette besitzt eine Vorratsspule 4 und eine im folgenden kurz als Wickelspule 5 bezeichnete Aufwickelspule und hat Platz für ein Magnetband 6, welches zur Aufwicklung auf diesen Spulen ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 8 sind an der Kassette 3 eine erste Aussparung 8, eine zweite Aussparung 9 und eine dritte Aussparung 10 ausgebildet, diese dienen dazu, erste und zweite Band-Ausführungs- und Fuhrungsvorrichtungen und eine Treibrolle 7 auf der Innenseite des Magnetbandes 6 aufzunehmen, wenn die Kassette 3 auf der tragenden Grundplatte 1 in einer vorbestimmten j Stellung eingelegt wird. Wenn das Magnetband irr. aufgenommenen Zustand ist erstreckt es sich transversal durch die erste konkave Aussparung 8, die zweite konkave Aussparung 9 und die dritte konkave Aussparung 10 und wird dabei von Bandführungsstan-
lu gen 11 und 12 geführt die in der Kassette 3 angeordnet sind. Wird die Kassette nicht benutzt, wird die Vorderseite der Kassette, in der die oben genannten Aussparungen 8, 9 und 10 ausgebildet sind, von einer Abdeckung 3a verschlossen. Wenn andererseits die
ti Kassette in die Grundplatte 1 eingelegt wird, wird die Abdeckung 3a geöffnet und das Magnetband 6 liegt frei, wie in F i g. 8 gezeigt ist.
Eine Klemmrolle 13 ist dafür vorgesehen, mit der Treibrolle 7 zusammenzuwirken und dabei das Magnetband 6 mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung zu führen, die in Fig. 1 von links nach rechts gerichtet ist. Dazu ist die Klemmrolie 13 drehbar an einem Ende des Hebels 15 angeordnet, der wiederum drehbar mittels eines Haltestiftes 14 an der Grundplatte
r> 1 angeordnet ist, so daß dieser Hebel horizontal gedreht werden kann. Die Bezugszeichen 16 und 17 bezeicl nen der Reihe nach einen ersten vertikalen Stift und einen ersten schräg gestellten Stift, die so ausgebildet sind, daß sie in der ersten Aussparung 8 der Kassette 3 Platz
Iu finden. Diese Stifte 16 und 17 sind auf einem ersten beweglichen Stellkörper 20 (Fig. 5) verankert und bilden einen Teil der ersten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen. Der erste bewegliche Stellkörper 20 kann in einem Bogen bewegt werden, der sich im
i) wesentlichen entlang der linken Hälfte des Umfanges des drehbaren trommeiförmigen Kopfträgers 2 von einer ersten Stellung innerhalb der ersten Aussparung 8 (diese Stellung wird weiter unten als Nicht-Betriebs-Stellung bezeichnet) bis zu einer zweiten Stellung
in erstreckt, in der der erste vertikale Stift 16 an einem ersten Positionierer 18 anliegt (diese Stellung wird weiter unten als Betriebs-Stellung bezeichnet). Dazu ist ein erster langgestreckter Schlitz 19 einer entsprechenden Bogenform in der Grundplatte 1 ausgebildet, und
ι > der bewegliche Stellkörper 20 ist teilweise in den Schlitz 19 eingepaßt und wird dadurch geführt.
Die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen der Reihe nach einen zweiten vertikalen Stift und einen zweiten schräg gestellten Stift. Diese sind so ausgebildet, daß sie
>'> in die zweite Aussparung 9 der Kassette 3 passen. Diese Stifte 21 und 22 sind auf einem zweiten beweglichen Stellkörper 25 (F i g. 5) verankert und bilden einen Teil einer zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtung. Der zweite bewegliche Körper 25 kann in einem
v, Bogen bewegt werden, der sich im wesentlichen entlang der rechten Hälfte des Umfanges des drehbaren trommeiförmigen Kopfträgers 2 von einer ersten Stellung (im folgenden als Nicht-Betriebs-Stellung bezeichnet) innerhalb der zweiten Aussparung 9 bis zu einer Stellung (weiter unten als Betriebs-Stellung bezeichnet) erstreckt, in der der zweite vertikale Stift 21 auf einem zweiten Positionierer 23 bzw. einer Begrenzervorrichtung aufliegt. Dazu ist ein zweiter langgestreckter Schlitz 24 mit einer entsprechenden Bogenform in der Grundplatte ausgebildet, und der bewegliche Stellkörper 25 ist teilweise in den Schlitz 24 eingepaßt und wird dadurch geführt.
Hier wird darauf hingewiesen, daß der erste
Stellkörper 20 und der zweite Stellkörper 25 so ausgebildet sind, daß sie durch einen ersten Kreisring 26 bzw. einen zweiten Kreisring 27 bwegt werden können, die coaxial übereinander unter der Grundplatte 1 an einer Stelle angeordnet sind, die im wesentlichen der Stelle des drehbaren trommeiförmigen Kopfträgers 2 entspricht. Koppelglieder 28 und 29 dienen dazu, die beweglichen Stellkörper 20 und 25 beweglich an die entsprechenden Ringe 26 und 27 zu koppeln, wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist.
Außerdem werden der erste Ring 26 und der zweite Ring 27 drehbar auf der Unterseite der Grundplatte 1 mittels jeweils dreier Rollen 30a, 30b, 30c bzw. 31a, 31£> 31cgetragen. Diese Rollen sind entlang des Innenrandes der Ringe 26 und 27 angeordnet. In der äußeren Umfangfläche der Ringe 26 und 27 ist eine Verzahnung ausgebildet, in die Geradzahnstirnräder 32 bzw. 33 eingreifen. Diese Zahnräder stehen auch miteinander im Eingriff, dabei ist das erste Geradzahnstirnrad 32 wirkungsmäßig mit einer Schnecke 34 eines umschaltbaren Elektromotors (nicht dargestellt) verbunden, dazu dient eine drehbare Achse 35 und ein Zahnrad 36, wie in der Fig. 7 deutlich dargestellt ist. Damit werden die Zahnräder 32 und 33 und damit die Ringe 26 und 27 in einander entgegengesetzten Richtungen durch den Elektromotor gedreht.
Die Bezugszeichen 37 und 38 bezeichnen eine erste Bandführung bzw. eine zweite Bandführung, die auf der Grundplatte 1 außerhalb des ersten und des zweiten langgestreckten Schlitzes 19 und 24 neben diesen Schlitzen angeordnet sind. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet einen Löschkopf, der auf dem Wege des Magnetbandes zwischen der ersten Bandführung 37 und dem oben genannten ersten Positionierer 18 angeordnet ist, und das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen zusammengesetzten Magnetkopf zur Aufnahme und Wiedergabe von Audiosignalen und Steuersignalen, dieser Magnetkopf ist auf dem Wege des Magnetbandes zwischen dem zweiten Positionierer 23 und der zweiten Bandführung 38 vorgesehen. Die Bezugszeichen 41 und 42 bezeichnen Spulenträgerscheiben, mit denen die Vorratsspule 4 bzw. die Wickelspule 5 angetrieben und gedreht werden. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet ein Bremsband, welches so ausgebildet ist, daß es lösbar auf dem äußeren Umfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 aufliegt, dieses Bremsband dient dazu, eine erforderliche Rückhaltekraft auf das Band 6 auszuüben, dazu wird eine bremsende Reibungskraft einer hinreichenden Stärke auf die Vorratsspulenträgerscheibe 41 ausgeübt, wenn das Aufnahmegerät zur Aufnahme oder Wiedergabe benutzt wird. Das Bremsband 43 hat ein Ende, welches an einem Halterungsglied 44 befestigt ist, und ein anderes Ende, welches an einem Arm eines Y-förmigen Hebels 46 befestigt ist welcher drehbar an einer Halteachse 45 an der Grundplatte angeordnet ist Eine Zugfeder 47 ist zwischen einem anderen Arm oder Fortsatz des Hebels 46 und der Grundplatte 1 angeordnet und zieht den Hebel 46 elastisch herum, so daß dieser im Uhrzeigersinn um die Achse gedreht wird und damit das Bremsband 43 in seine Arbeitsstellung zieht Auf dem anderen Fortsatz des Hebels 46 ist ein Spannstift 48 angeordnet der dafür vorgesehen ist auf der äußeren Seite des aus der Kassette herausgeführten Magnetbandes 6 aufzuliegen, so daß auf das Magnetband 6 eine Zugspannung hinreichender Größe ausgeübt wird.
Das Bezugszeichen 49 bezeichnet einen Stift der in die erste Aussparung 8 der Kassette 3 gebracht werden kann, wie im Falle des ersten vertikalen Stiftes 16 und des ersten schräg gestellten Stiftes 17. Der Stift 49 ist aul einem Ende eines Hebels 51 angeordnet, welcher wiederum drehbar an einer Halteachse 50 an der r) Grundplatte 1 gehalten wird. Das Endstück des Hebels 51 ist so ausgebildet, daß es auf dem vorderen Endstück des ersten Stellkörpers 20 aufliegt. Genauer, wenn der erste Stellkörper 20 von der Nicht-Betriebs-Stellung, dargestellt in Fig. 1.zur Betriebs-Stellung,dargestellt in Fig.3, verschoben wird, wird der Hebel 51 und damit der Stift 49 vom Stellkörper 20 gestoßen und um die Achse 50 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit des sich bewegenden Körpers 20 entspricht. Wenn jedoch der Hebel 51 um einen vorbestimmten Weg gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden ist, iöst sich der Hebel 5i vom ersten Stellkörper 20. Zu diesem Zeitpunkt greift der Hebel 51 jedoch in eine Nocke (nicht dargestellt] ein, die an dem äußeren Umfang des ersten Ringes 26 ausgebildet ist, und damit wird der Hebel weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht, damit wird der Stift 49 schließlich in die Stellung gebracht (als Betriebs-Stellung bezeichnet), daß er das Magnetband in Kontakt mil dem Löschkopf 39 bringt. Während der letzten Bewegungsphase ist die Geschwindigkeit des Stiftes 49 nicht notwendig gleich der Geschwindigkeit des ersten Stellkörpers 20. Außerdem wird, wenn der Stift 49 von der Nicht-Betriebs-Stellung in der ersten Aussparung 8 der Kassette 3 in die oben beschriebene Betriebs-Stellung gebracht wird, der Hebel 46 um die Achse 45 im Uhrzeigersinn unter dem Einfluß einer Zugfeder 47 gedreht, so daß er der Drehung gegen den Uhrzeigersinn des Hebels 51 folgt. Dadurch wird der Spannstift 48 von der linken Stellung (Nicht-Betriebs-Stellung), die in
> Fig. 1 mit durchgezogener Linie dargestellt ist, zur rechten Stellung gebracht und auf das Magnetband 6 mit einem entsprechenden Druck aufgesetzt, das Magnetband wird auf dem Weg von der Bandführung 11 der Kassette 3 bis zum Stift 49 geführt, damit wird auf das Magnetband eine Zugspannung ausgeübt.
Wenn der Hebel 46 im Uhrzeigersinn gedreht wird, währenddessen erfolgt die Drehung des Hebels 51 gegen den Uhrzeigersinn, wird der Anpreßdruck des Bremsbandes 43 auf den äußeren Umfang der < Vorratsspulenträgerscheibe 41 vergrößert, damit wird die Möglichkeit, daß die Vorratsspule 4 aufgrund von Trägheitskräften gedreht wird, verhindert, nachdem der Vorgang der Bandausführung, welcher die Drehung der Vorratsspulenträgerscheibe 41 verursacht, beendet
> worden ist. Auf diese Weise wird jedes Nachlassen der Spannung in dem Bandstück, welches sich zwischen der Vorratsspule 4 und dem um den trommeiförmigen Kopfträger 2 gewundenen Bandstück erstreckt, tatsächlich verhindert Ein Hebel 52 ist an einer Halteachse
) 53 drehbar an der Grundplatte angeordnet, dieser Hebel besitzt an einem Endstück, welches auf den äußeren Umfang der Wickelspulenträgerscheibe 42 gerichtet ist eine Hilfsbremsbacke 54 aus einem geeigneten Material, z. B. aus Filz. Das andere Ende des Hebels 52 ist mit der
■ Grundplatte 1 über eine Zugfeder 55 verbunden, welche den Hebel 52 im Uhrzeigersinn dreht so daß die Bremsbacke 54 auf dem äußeren Umfang der Wickelspulenträgerscheibe 42 mit einem entsprechenden Anpreßdruck aufliegen kann.
An der Halteachse 53 ist ein weiterer Hebel 56 drehbar angeordnet dieser besitzt ein Ende mit einer Rolle 57, die einen äußeren mit Gummi belegten Umfang besitzt und drehbar angeordnet ist so daß sie
von dem äußeren Umfang der Wickelspulenträgerschcibe 42 fortbewegt bzw. zu dieser Scheibe hingeführt werden kann. Das andere Ende des Hebels 56 besitzt einen Stift 58, der in einen langgestreckten Schlitz 61 einfaßt, der in einer Betätigungsstange 60 ausgebildet ist, die von einer Spule 59 von einer ersten Stellung (in Fig. 1 und 3 dargestellt) in eine zweite Stellung gebracht wird. Eine Feder 62 ist mit einem Mittelstück der Betätigungsstange 60 und dem Stift 58 verbunden, diese Feder bringt die Rolle 57 in Kontakt mit dem äußeren Umfang der Wickelspulenträgerscheibe 42, und zwar mit einem hinreichenden Anpreßdruck, wenn die Betätigungsstange 60 in die zweite Stellung bewegt wird. Es ist zu bemerken, daß die Rolle 57 gleichmäßig, mit einer geringen Geschwindigkeit gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, dazu dient der Motor 63 und eine Kraftübertragung, z. B. ein Riemen, wenn das Aufnahmegerät an eine Spannungsquelle angeschlossen ist.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung die Spule 59 beim Aufnahme- oder play-back-Betrieb mit Strom beaufschlagt wird, dies geschieht, nachdem die ersten und zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen aus der Nicht-Betriebs-Stellung in die oben beschriebene Betriebs-Stellung gebracht werden, und zwar durch die Drehung des ersten und zweiten Ringes 26 und 27 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn, und wenn infolgedessen ein Mikroschalter 65 durch die Nocke 64, die im äußeren Umfang des ersten Ringes 26 ausgebildet ist, betätigt wird, um die Spule 59 mit Strom zu beaufschlagen, wird die Rolle 57 mit dem äußeren Umfang der Wickelspulenträgerscheibe 42 durch die Betätigungsstange 60 und den Hebel 56 in Kontakt gebracht. Damit wird die Wickelspulenträgerscheibe 42 im Uhrzeigersinn gedreht und kann damit das Magnetband 6 aufwickeln, welches durch die Treibrolle 7 und die Klemmrolle 13 geführt ist, ohne daß die Bandspannung nachläßt.
Am anderen Endstück des Hebels 15 ist ein Stift 67 angebracht, der in einen länglichen Schlitz 66 in der Betätigungsstange 60 eingreift. Eine Zugfeder 68 ist zwischen den Stift 67 und der Betätigungsstange 60 angeordnet und dafür vorgesehen, die Klemmrolle 13 mit einem entsprechenden Anpreßdruck auf die Treibroiie 7 zu drücken, wobei das Magnetband zwischen der Treibrolle und der Klemmrolle eingeklemmt wird, wenn die Betätigungsstange 60 in die zweite Stellung gebracht wird, außerdem ist zwischen der Betätigungsstange 60 und der Grundplatte 1 eine verhältnismäßig starke Rückzugfeder 69 angeordnet, welche dazu dient, die Betätigungsstange 60 gegen die Zugkraft, welche von der Spule 59 erzeugt wird, in die erste Stellung zu bringen, so daß die Klemmrolle 13 von der Treibrolle 7 abgehoben werden kann, und so daß zur gleichen Zeit die Rolle 57 vom Außenumfang der Wickelspulenträgerscheibe 42 abgehoben werden kann, wie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist
Am Ende der Betätigungsstange 60 ist ein Winkelstück 70 angeordnet, dieses dient als ein Anschlag, um die Drehung des Hebels 56 im Uhrzeigersinn zu begrenzen, diese Drehung erfolgt durch die Spannung der Feder 55, wenn die Betätigungsstange 60 in die erste Stellung gebracht worden ist, wie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist Außerdem dient das Winkelstück 70 dazu, den Hebel 56 zu ergreifen und gegen den Widerstand der Zugfeder 55 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wenn die Betätigungsstange 60 von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschoben wird
Das Bezugszeichen 71 bezeichnet einen ersten Sperrhebe! in Form eines ersten Betätigungsgliedes, welches beweglich angeordnet ist und gradlinig geführt wird, dazu dienen Halteachsen 72a und 72b und längliche Schlitze 73a und 736, in die die Achsen eingreifen. Mit 74 ist ein zweiter Sperrhebel in Form eines zweiten Betätigungsgliedes bezeichnet, welches in der gleichen Richtung wie das erste Betätigungsglied 71 bewegt werden kann, dieses zweite Betätigungsglied
ίο wird gradlinig durch Trageslifte 75a, 756geführt, welche in längliche Schlitze 76a, 760 eingreifen. Es wird darauf hingewiesen, daß das erste Betätigungsglied 71 und das zweite Betätigungsglied 74 elastisch durch entsprechende Zugfedern (nicht dargestellt) in die durch einen Pfeil
π A in F i g. 1 bezeichnete Richtung gezogen werden. Außerdem ist das erste Bciätigungsgüed 71 so ausgebildet, daß es in der Richtung B verschoben wird, wenn der Wiedergabe-Knopf oder Aufnahme-Knopf (nicht dargestellt) heruntergedrückt wird.
Der Wiedergabe- oder play-back-Knopf (oder Aufnahme-Knopf) ist so ausgebildet, daß er in der heruntergedrückten Stellung gesperrt ist. Wenn der Wiedergabe-Knopf (oder Aufnahme-Knopf) heruntergedrückt ist, verbleibt dementsprechend das erste Betätgigungsglied 71 in der in der Richtung B ausgelenkten Stellung. Wenn der Wiedergabe- oder play-back-Knopf (oder Aufnahme-Knopf) aus der verriegelten Stellung gelöst wird, geht das erste Betätgigungsglied 71 in die Richtung A zurück.
3(i Außerdem ist ein Teilstück 71a des ersten Betätigungsgliedes 71 so ausgebildet, daß es auf einem Teilstück 74a des zweiten Betätigungsgliedes 74 aufliegt, damit wird das zweite Betätgigungsglied 74 ebenfalls in der Richtung B bewegt, wenn das erste Betätigungsglied 71
S5 in der Richtung B verschoben wird. Ein Anschlag 77 ist am ersten Betätigungsglied 71 integriert angeordnet, dazu ist im wesentlichen ein seitliches Eckstück in der Mitte dieses Betätigungsgliedes entsprechend umgebogen. Die Funktion des Anschlages 77 wird weiter unten beschrieben.
Das zweite Betätigungsglied 74 besitzt ein Winkelstück 74σ, weiches integriert am Vorderende dieses Betätigungsgliedes ausgebildet ist, dazu ist ein entsprechendes Endstück des Gliedes 74 aufwärts gebogen. Das
■»5 Winkelstück 746 dient dazu, einen L-förmigen Arm 79 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wenn das zweite Betätigungsglied 74 in der Richtung B verschoben wird, dieser L-förmige Arm 79 ist an einer Halteachse 78 an der Grundplatte 1 in der Nähe des zweiten Betätigungsgliedes 74 angeordnet. Am anderen oder rückseitigen Ende des zweiten Betätigungsgliedes 74 ist ein abwärts gerichteter Stift 80 befestigt Eine Verriegelungsvorrichtung 82 ist drehbar an einer Halteachse 81 an der Unterseite der Grundplatte 1 in der Nähe des Verschiebungsweges des Stiftes 80 angeordnet Die Verriegelungsvorrichtung 82 wird durch eine Zugfeder 83 mit einer Kraft im Uhrzeigersinn beaufschlagt
Wenn das Gerät im Ruhezustand ist, ist die Verriegelungsvorrichtung 82 durch einen Stift 84, der
am ersten Kreisring 26 befestigt ist, gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Zugfeder 83 herumgezogen und liegt mit einem Teilstück 82a am Anschlagstift 85. In diesem Zustand ist der Stift 80 nicht mit der Vierriegelungsvorrichtung 82 verriegelt, son-
dem verbleibt allein aufgrund der Verschiebung des zweiten Betätigungsgliedes 74 in der Richtung B in seiner Stellung. Wenn jedoch ein Schalter (nicht dargestellt) beim Herabdrücken des Wiedergabe-Knop-
fes oder des Aufnahme-Knopfes geschlossen wird, wird ein Motor (nicht dargestellt) zum Antrieb des Zahnrades 36, dargestellt in Fig. 7, mit Strom versorgt und dann wird der Stift 84 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. I ersichtlich, gedreht, da der erste Kreisring 26 und der zweite Kreisring 27 im Uhrzeigersinn bzw. gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Damit wird die Verriegelungsvorrichtung 82 durch die Zugfeder 83 im Uhrzeigersinn gedreht und in die mit dem Stift 80 verriegelte Stellung gebracht. Der Spielraum für die Drehung der Verriegelungsvorrichtung 82 im Uhrzeigersinn wird durch ein Teilstück 82b der Verriegelungsvorrichtung 82 begrenzt, welches gegen den Anschlagstift 85 schlägt.
Das Bezugszeichen 86 bezeichnet einen Schneilaufschalter in Form eines Mikroschalters, der so angeordnet ist, daß er durch das Vorderstück des zweiten Betätigungsgliedes 74 betätigt wird, wenn dieses in die Richtung A zurückkehrt, damit wird die Ausgangslage des Gliedes 74 angezeigt.
Ein erstes Gleitstück 87 und ein zweites Gleitstück 88 besitzen die gleiche Breite und unterschiedliche Längen und sind, vertikal übereinander, über dem ersten Betätigungsglied 71 und dem zweiten Betätigungsglied 74 angeordnet, und zwar rechtwinklig zu diesen Betätigungsgliedern, diese Gleitstücke sind so ausgebildet, daß sie durch Haltestifte 75a und 89 entlang eines cradlinigen Weges in lateraler Richtung geführt werden, wie durch Pfeile Cund Din F i g. 1 angezeigt ist.
Außerdem sind erste und zweite Bremsglieder 92 und 93 mit Hauptbremsbacken 90 und 91, die an entsprechenden Endstücken angeordnet sind, drehbar an Stiften oder Bolzen gehalten, so daß die Bremsbakken 90 und 91 vor- und zurückbewegt werden können, und zwar in Richtung auf den äußeren Umfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 bzw. der Wickelspulenträgerscheibe 42. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die ersten und zweiten Bremsglieder 92 und 93 in der Praxis jeweils erste drehbare Glieder, welche auf den Haltestiften 75a und 89 drehbar angeordnet sind, und zweite drehbare Glieder, welche drehbar mit den ersten drehbaren Gliedern verbunden sind und an ihren freien Enden die Hauptbremsbacken 90 oder 91 tragen, wobei jeweils eine Zugfeder zwischen dem ersten und dem zweiten drehbaren Glied angeordnet ist, jedoch sind diese Teile nicht mit Bezugszeichen bezeichnet. Jedes der Bremsglieder 92 und 93 kann auch aus einem einzigen drehbaren Glied bestehen.
Mit 94 ist eine Zugfeder bezeichnet, die das erste Bremsglied 92 und das zweite Bremsglied 93 gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn dreht, so daß die Hauptbremsbacken 00 und 91 jeweils auf der zugeordneten Vorratsspulenträgerscheibe 41 bzw. der zugeordneten Wickelspulenträgerscheibe 42 aufliegen. Die Zugfeder 94 liegt zwischen Winkelstücken 92a und 93a, die integriert an dem ersten Bremsglied 92 und dem zweiten Bremsglied 93 ausgebildet sind.
Hier sollte darauf hingewiesen werden, daß das erste Bremsglied 92 und das zweite Bremsglied 93 miteinander über ein entsprechendes Gestänge verbunden sind, so daß, wenn eine der Hauptbremsbacken, z. B. 90, vom Außenumfang der zugehörigen Spulenträgerscheibe 41 abgehoben wird, die andere Hauptbremsbacke 91 ebenfalls vom Außenumfang der zugeordneten Spulenträgerscheibe 42 abgehoben wird. Jedoch ist diese Gestängemechanik nicht in den Figuren dargestellt
Am zweiten Gleitstück 88 sind an der vorderen Seitenkante ein erstes Winkelstück oder Winkelfortsatz 88a und ein zweites Winkelstück 88b ausgebildet. Das erste Winkelstück 88a dient dazu, das zweite Gleitstück 88 in der durch C angezeigten Richtung zu verschieben, wenn der L-förmige Arm 79 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und auf das Winkelstück 88a drückt. Das zweite Winkelstück 886 dient andererseits dazu, auf das Winkelstück 92a des ersten Bremsgliedes 92 zu drücken, so daß dieses um den Stift 75a im Uhrzeigersinn gedreht wird, und so daß das zweite Bremsglied 93 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 89 gedreht wird. Auf der anderen Seite des zweiten Gleitstückes 88 sind ein drittes Winkelstück 88cund ein viertes Winkelstück 88d, die bei der weiter unten beschriebenen Betätigung einer Rückwickelrolle 95 mitwirken, und ein fünftes Winkelstück 88e angeordnet. Eine relativ starke Zugfeder 96 ist zwischen dem fünften Winkelstück 88e und einem Stift 97, der an der Grundplatte 1 befestigt ist, angeordnet und hält das zweite Gleitstück 88 in der Richtung, die durch den Pfeil Din F i g. 1 angezeigt ist.
Ein schwenkbarer Hebel 98 mit einer im wesentlichen T-artigen Form ist drehbar an einem Haltestift 99 an der Grundplatte 1 angeordnet, dieser Hebel trägt die drehbare Rückwickelrolle 95, die einen äußeren mit Gummi belegten Umfang aufweist und in der Nähe der Vorratsspulenträgerscheibe 41 liegt, und ist dafür vorgesehen, die Rückwickelrolle 95 zum äußeren Umfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 hinzubewegen bzw. von dieser Scheibe wegzubewegen. Eine
so Zugfeder 100 ist zwischen einem Endstück 98a des Hebels 98 und dem dritten Fortsatz 88c des zweiten Gleitstückes 88 angeordnet, und dreht den schwenkbaren Hebel 98 im Uhrzeigersinn um den Stift 99 und läßt damit die Rückwickelrolle 95 auf dem äußeren Umfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 aufliegen. Außerdem ist das Endstück 98a, des schwenkbaren Hebels 98 so ausgebildet, daß es an dem vierten Fortsatz 88d des zweiten Gleitstückes 88 einhakt. Im eingehakten Zustand werden die Drehung des Hebels 98 im Uhrzeigersinn und damit die Verschiebung der Rückwickelrolle 95 in Richtung auf die Vorratsspulenträgerscheibe 41 begrenzt.
Der schwenkbare Hebel 98 besitzt einen Stift 101, der an einem seitlichen Fortsatz dieses Hebels befestigt ist, dieser Stift 101 ist dafür vorgesehen, lösbar in den oben genannten Anschlag 77 auf der linken Seite einzuhaken. Es wird erkennbar sein, daß die Rückwickelrolle 95 mit hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn von einem Motor 63 über eine entsprechende Übertragung, beispielsweise über einen Treibriemen, gedreht wird.
Das Bezugszeichen 102 bezeichnet ein Zwischenrad, welches zwischen die Rückwickelrolle 95 und die Wickelspulenträgerscheibe oder Platte 42 gesetzt wird, wenn das Gerät auf Schnellvorlauf, d. h. Vorwärts-Spulen mit hoher Geschwindigkeit geschaltet ist Das Zwischenrad 102 ist drehbar an einem Arm 104 angeordnet, welcher wiederum schwenkbar an einer Achse 103 an der Grundplatte 1 angeordnet ist Der Arm 104 besitzt ein Endstück 104a, welches bis zu der
ω Position reicht, an der das Endstück 104a auf dem am zweiten Betätigungsglied 74 ausgebildeten Winkelstück 74c an der rechtsseitigen Ecke aufliegen kann, dagegen erstreckt sich das andere Endstück 1046 des Arms 104 bis in eine Position, an der es auf der linken Seite des ersten Winkelstückes 87a aufliegen kann, dieses Winkelstück ist integriert im ersten Gleitstück 87 ausgebildet, in dem ein Stück des Gleitstückes nach oben umgebogen ist
Das Bezugszeichen 105 bezeichnet eine Zugfeder, die den Arm 104 in eine solche Richtung zieht, daß das Zwischenrad 102 zwischen die Rückwickelrolle 95 und die Wickelspulenträgerscheibe 42 gesetzt werden kann. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß ein zweites Winkelstück 870» am ersten Gleitstück 87 ausgebildet ist, dieses Winkelstück ist aufwärts gerichtet und befindet sich an der vorderen Seitenkante dieses Gleitstückes 87. Dieser Fortsatz 87b dient dazu, das zweite Bremsglied 9.? um die Achse 89 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und dabei die Hauptbremsbacke 91 vom Außenumfang der zugeordneten Spulenträgerscheibe 42 abzuheben, wenn das zweite Gleitstück 87 in der Richtung D verschoben wird. Damit wird gleichzeitig auch das zweite Bremsglied 92 im Uhrzeigersinn um den Haltesiift 75a gedreht, so daß die Hauptbremsbacke 90 vom Außenumfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 abgehoben wird.
Ein Arm 106 ist ebenfalls drehbar an der Halteachse 72a angeordnet, und ein Stift 107 ist an einem Ende dieses Armes befestigt. Der Stift 107 greift in einen Winkelschlitz 108 ein, der im ersten Gleitstück 87 ausgebildet ist, damit wird, wenn der Knopf zum Vorwärtsspulen mit hoher Geschwindigkeit (nicht dargestellt) betätigt wird, der Arm 106 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das erste Gleitstück 87 in der Richtung D verschoben werden kann. Es ist darauf hinzuweisen daß das erste Gleitstück 87 elastisch durch eine relativ starke Feder (nicht dargestellt) in die Richtung C (Fig. I) gezogen wird, so daß der Arm 104 im ->o Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Zugfeder 105 gedreht wird.
Das Bezugszeichen 109 bezeichnet einen Arm, welcher bei Betätigung des Rückspulknopfes, d. h. des Rückwickel-Druckknopfes bzw. der Rückwickel-Taste gegen den Uhrzeigersinn um einen Haltestift 110 gedreht wird. An einem Endstück des Arms 109 ist ein Stift 111 befestigt, der in eine Aussparung 112, die im zweiten Gleitstück 88 ausgebildet ist, paßt, so daß das Gleitstück in der Richtung C gegen die Federkraft der Zugfeder 96 verschoben werden kann, wenn der Arm 109 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Im folgenden wird ein Steuersysten für den elektrischen Motor beschrieben, dazu dient die Fig. 9. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 120 eine «5 elektrische Spannungsquelle zum Betrieb der Relais 121 und 134. Ein Bezugszeichen 122 bezeichnet einen Schalter, der mit dem Aufnahme- oder dem Wiedergabeknopf bzw. der Aufnahme- oder Wiedergabetaste verbunden ist. Der Schalter 122 besitzt einen Kontakt, der geschlossen wird, wenn irgendeine der obigen Tasten oder irgendeiner der obigen Knöpfe gedrückt wird. Außerdem ist die Anordnung so ausgebildet, daß der Schalter 122 geöffnet wird, wenn der Stop-Knopf (nicht dargestellt) gedruckt wird, so daß der Wiedergabe- oder Aufnahmeknopf in Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Eine erste Spannungsversorgungsquelle 124 und eine zweite Spannungsversorgungsquelle 125 sind zur Versorgung des Motors 63 vorgesehen, der oben b0 beschrieben wurde. Ein Relais-Schalter ist mit 126 bezeichnet, dieser wird von der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die gestrichtelt gezeichnete Stellung umgeschaltet, wenn das Relais 121 mit Spannung beaufschlagt wird.
Die erste Spannungsquelle 124 erzeugt eine Spannung hinreichender Amplitude für die Treibrolle 7 und die Rolle 57 (Fig.l), so daß diese Rollen gedreht werden und das Magnetband mit einer Geschwindigkeit führen, wie sie für den Aufnahme- oder Wiedergabe-Betrieb benötigt wird. Andererseits wird die zweite Spannungsquelle dafür benutzt, die Vorratsspulenträgerscheibe 41 durch die Rückwickelrolle 95 zu drehen, wenn das um den zylinderförmigen Kopfträger gewundene Stück des Magnetbandes in der Kassette 3 aufgenommen werden soll.
Wenn die Antriebskraft zur Drehung der Vorratsspulenträgerscheibe 41 besonders groß ist, kann das Magnetband unvorteilhafterweise sehr stark gespannt werden. Deshalb wird die Ausgangsspannung der zweiten Spannungsquelle 125 auf einen außerordentlich geringen Wert eingestellt, verglichen mit der Spannung der ersten Spannungsquelle 124.
Mit i27 ist ein umschaltbarer Motor bezeichnet, der an die Schnecke 34 angekoppelt ist und so ausgebildet ist, daß er sich in Vorwärts-Richtung dreht, wenn er Spannung von einer Spannungsquelle 128 erhält, und sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, wenn er Spannung von einer anderen Spannungsquelle 129 erhält.
Das Relais 121 besitzt Kontakte 130 und 131, die in die durch gestrichtelte Linien dargestellten Stellungen umschalten, wenn das Relais 121 elektrisch beaufschlagt wird.
Mit 86 ist ein Schalter bezeichnet, der geschlossen ist, wenn das zweite Betätigungsglied 74 in der Richtung B verschoben wird, wie in F i g. 1 gezeigt. Der Schalter 65 wird geöffnet, wenn die Nocke 64 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Der Schalter 135 wird geschlossen, wenn der Schnellvorlauf- oder Schnellspui-Knopf heruntergedrückt wird, dagegen wird der Schalter 136 geschlossen, wenn der Rückspul-Knopf betätigt wird. Das Relais 134 besitzt die Kontakte 132, 138 und 139. welche in die mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung umschalten, wenn das Relais 134 Spannung erhält.
Im folgenden wird die Bedienung: und Wirkungsweise des dargestellten Gerätes beschrieben.
Zuerst wird die Kassette 3 in das Gerät in einer Stellung eingelegt, wie sie durch gebrochene Linien dargestellt ist, dabei liegt die Vorratsspule 4 auf der Vorratsspulenträgerscheibe 41, während die Wickelspule 5, auf der zugehörigen Wickelspulenträgerscheibe 42 liegt. In diesem Zustand liegen der erste vertikale Stift 16, der erste schräg gestellte Stift 17 und der Stift 49 innerhalb der ersten Aussparung 8 der Kassette 3 an der Innenseite des Magnetbandes 6. Andererseits liegen der zweite vertikale Stift 21 und der zweite schräg gestellte Stift 22 innerhalb der zweiten Aussparung an der Innenseite des Bandes 6, während die Treibrolle 7 in der dritten Aussparung 10 an der Innenseite des Magnetbandes 6 liegt.
Wird nun in diesem Zustand der Wiedergabe- oder Aufnahme-Knopf bzw. -Taste (nicht dargestellt) gedrückt, wird das erste Betätigungsglied 71 in der Richtung B, wie in F i g. 1 dargestellt, verschoben, bis der Anschlag 77 am Stift 101 an dessen linker Seite einhakt wie aus F i g. 1 zu ersehen ist Inzwischen wird auch das zweite Betätigungsglied 74 in der Richtung ßbewegt, da das Stück 71a des ersten Betätigungsgliedes 71 gegen das Stück 74a des zweiten Betätigungsgliedes 74 stößt Außerdem erzeugt die Bewegung des zweiten Betätigungsgliedes 74 über das Winkelstück 7Ab eine Drehung des L-förmigen Armes 79 gegen den Uhrzeigersinn. Zur gleichen Zeit wird das zweite Gleitstück 88 gegen die Kraft der Zugfeder 96 in Richtung CfF i e. 1) bewegt da
das erste Winkelstück bzw. der Fortsatz 88a des Gleitstückes 88 an den L-förmigen Arm 79 stößt. Diese Bedingungen sind in F i g. 2 dargestellt.
Im oben beschriebenen Zustand stößt das zweite am zweiten Gleitstück 88 ausgebildete Winkelstück 88i> das erste Bremsglied 92 in die Richtung C, und zwar über das Winkelstück 92a, welches am Glied 92 ausgebildet ist. Damit wird das erste Bremsglied 92 im Uhrzeigersinn um die Halteachse 75a gedreht, wobei die Hauptbremsbacke 90 vom Außenumfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 abgehoben wird. Zusätzlich wird durch den oben beschriebenen Gestängemechanismus auch das zweite Bremsglied 93 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 89 gedreht, so daß die Hauptbremsbacke 91 ebenfalls vom Außenumfang der Wickelspulenträgerscheibe 42 abgehoben wird.
Da die Verschiebung des zweiten Gleitstückes 88 in der Richtung C mit einer Bewegung des dritten Winkelstückes 88c und des vierten Winkelstückes 88din der gleichen Richtung C verbunden ist, dreht sich der schwenkbare Hebel 98 weiter im Uhrzeigersinn um den Stift 99. jedoch wird diese Drehung des Hebeis 98 durch den Anschlag 77 verhindert, der eine Stellung auf der linken Seite des Stiftes 101 hat, dadurch wird die Feder 100 gespannt, und ein großer Betrag der Federenergie wird in der Feder 100 gespeichert, dies wird dazu benutzt, die Rückwickelrolle 95 zum Zeitpunkt des Rückwickelbetriebes d. h. des Schnellrücklaufs zum Aufliegen auf dem Außenumfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 zu bringen.
Der Schalter 122, vgl. F i g. 9, wird bei Betätigung des Wiedergabe-Knopfes oder des Aufnahme-Knopfes geschlossen, und damit erhält das Relais 121 Spannung. Die Relais-Kontakte 126, 130 und 131 schalten dann in die gestrichtelt gezeichnete Stellung um. Zur gleichen Zeit wird auch der Schalter 132 aufgrund der Betätigung des oben genannten Knopfes geschlossen, so daß der Motor 127 von der Spannungsquelle 128 in Vorwärts-Richtung angetrieben wird.
Der Motor 127 wird dann einerseits den ersten Kreisring 26 im Uhrzeigersinn antreiben und zwar über die Schnecke 34, das Zahnrad 36, die Achse 35 und das erste Geradzahnstirnrad 32, andererseits treibt der Motor den zweiten Kreisring 27 gegen den Uhrzeigersinn an, und zwar über das zweite Geradzahnstirnrad 33, welches im Eingriff mit dem ersten Geradzahnstirnrad 32 steht. Da, wie oben beschrieben, die erste Stelleinheit oder der erste Stellkörper 20 über das erste Koppelglied 28 mit dem ersten Ring 26 verbunden ist, wird der erste Stellkörper im Uhrzeigersinn um den drehbaren trommelfönnigen Kopfträger 2 herum bewegt, wobei er vom ersten langgestreckten Schlitz 19 geführt wird. Dagegen wird der zweite bewegliche Körper bzw. die zweite Einheit 25, die über das zweite Koppelglied 29 an den zweiten Ring 27 angekoppelt ist, gegen den Uhrzeigersinn um den trommeiförmigen Kopfträger 2 herum bewegt und wird dabei vom zweiten Führungsschlitz 24 geführt. Aufgrund der Bewegungen dieser Einheiten 20 und 25 werden der erste vertikale Stift 16 und der erste schräg gestellte Stift 17 (oder einer von ihnen) aus der ersten in der Kassette 3 ausgebildeten Aussparung 8 herausgezogen, in gleicher Weise werden der zweite vertikale Stift 21 und der zweite schräg erstellte Stift 22 (oder einer von ihnen) aus der zweiten Aussparung 9 der Kassette 3 herausgezogen, so daß das Magnetband 6 aus der Kassette herausgezogen wird. Wenn der erste vertikale Stift 16 und der zweite vertikale Stift 21 an den zugehörigen Positionierern 18 und 23 aufliegen, und damit positioniert werden, sind ie erste vertikale Sitft 16 und der zweite vertikale Stift ^ und ebenso der erste und zweite schräg gestellte Stift Γ und 22 in der Stellung, daß sie als Führungsstifte für dii Führung des Magnetbandes 6 dienen. Wenn diese Zustand erreicht worden ist, wird der Mikroschalter ft durch die im ersten Ring 26 ausgebildete Nocke 64 dargestellt in Fig.6, betätigt, so daß der an dii Schnecke 34 gekoppelte Motor abgeschaltet wird, s< daß die Drehung des ersten und zweiten Ringes 26 um 27 beendet wird. Der erste und zweite vertikale Stift 16 21, der erste und zweite geneigte Stift 17, 22 und dei erste und zweite bewegliche Körper 20, 25 werden ir der Betriebs-Position, dargestellt in Fig.3, verbleiben Das Magnetband 6, welches aus der Kassette 2 herausgeführt worden ist, ist um die zylindrisch« Außenfläche des trommeiförmigen Kopfträgers 2 un einen Winkel größer als 180° herumgewunden, unc zwar in einer im wesentlichen umgekehrt omega-(n) förmigen Geometrie. Der Verlauf des aus der Kassette 2 herausgeführten Magnetbandes 6 ist in F i g. 1 durcr gebrochene Linien dargestellt.
Die Drehung des ersten Ringes 26 im Uhrzeigersinr erzeugt eine Bewegung des Stiftes 84 in der gleicher Richtung. Damit wird die Verriegelungsvorrichtung 82 die bislang du ch den Stift 84 an einer Drehung gehindert wurde, nunmehr um den Stift 81 irr Uhrzeigersinn gedreht, und zwar durch die Kraft dei Zugfeder 83, bis die Verriegelungsvorrichtung 82 eine
jo Stellung erreicht, in der sie am Stift 80 einhaken kann Damit wird verhindert, daß das zweite Beiätigungsgliec 74 in die Richtung A zurückgeschoben wird.
Während der Anfangsphase der Verschiebung dei ersten beweglichen Einheit 20 wird der Hebel 51 geger
J) den Uhrzeigersinn um die Halteachse bzw. der Haltestift 50 gedreht und zwar von der in Fig. 1 mi durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die mii gebrochenen Linien gezeichnete Stellung. Damit wire ein Stück des Magnetbandes durch den Stift 49 erfaßi und kommt in guten Kontakt mit dem Löschkopf 39 Wenn der Hebel 51 gegen den Uhrzeigersinn gedrehl wird, wird der Hebel 46 im Uhrzeigersinn um der Hebelpunkt 45 ged-eht. Dann wird der Spannstift 48 der am freien Ende des Hebels 46 angeordnet ist, auf da« Stück des Magnetbandes aufgedrückt, welches sich zwischen der Bandführung 11 der Kassette 3 und dem Stift 49 erstreckt, durch die Zugfeder 47 wird ein entsprechender Anpreßdruck erzeugt, damit bleibt das Magnetband gespannt. Aufgrund der Drehung des Hebels 46 in Uhrzeigersinn wird das Bremsband 43 an seinem einen Ende angezogen, damit wirkt eine Bremskraft entsprechender Höhe auf die Vorratsspulenträgerscheibe 41. Dieses Merkmal verbunden mit der Wirkungsweise des Stiftes 49 und des Spannstiftes 48, verhindert wirkungsvoll ein Nachlassen der Spannung des Magnetbandes 6, wenn dieses durch die ersten Band-Ausführ- und Führungsvorrichtungen herausgeführt wird.
Da eine Bremskraft auf die Wickelspulenträgerscheibe 42 durch die Hilfsbremsbacke 54 ausgeübt wird, wird ein Nachlassen der Spannung des Magnetbandes andererseits auch dann verhindert, wenn das Magnetband von dem zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen herausgeführt wird.
b5 Bei Betätigung des Mikroschalters 65 (dieser kann natürlich durch jeden anderen geeigneten Schalter ersetzt werden) nach Beendigung des Vorganges der Band-Ausführung wird an die Spule 59 Spannung
angelegt und die Betätigungsstange 60 wird von der ersien Stellung, dargestellt in den Fig. 1 bis 3, in die zweite Stellung gebracht, dabei kann sich der Hebel 15 um die Achse 14 gegen den Uhrzeigersinn drehen, dies bewirkt daß die Klemmrolle 13 auf der Treibrolle 7 aufliegt, und daß das Band 6 zwischen diesen Rollen eingeklemmt wird.
Da der Motor 63 von der ersten Spannungsquelle 124 versorgt wird, wie aus F i g. 9 zu ersehen ist, ermöglicht es der Kontakt unter Druck zwischen der Klemmrolle 13 und der Treibrolle 7, daß das Magnetband 6 mit einer konstanten Bandgeschwindigkeit zur Wickelspule 5 geführt wird. Da in diesem Falle die Hebel 52 und 56 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, erhält die Rolle 57, die durch den Motor 63 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben wird. Kontakt mit dem Außenumfang der Wickelspulenträgerscheibe 42, wenn die Hilfsbremsbacke 54 von dieser Scheibe 42 abgehoben ist Damit werden die Wickelspulenträgerscheibe und damit die Wickelspule in Drehung im Uhrzeigersinn versetzt und das Magnetband 6, welches zwischen der Treibrolle 7 und der Klemmrolle 13 durchgeführt ist kann auf der Wickelspule 5 aufgewikkelt werden, ohne daß ein Nachlassen der Spannung des Magnetbandes auftritt
Auf diese Weise wird das Magnetband 6, wenn es um die äußere zylinderförmige Fläche des drehbaren trommeiförmigen Kopfträgers 2 herumgewunden ist mit konstanter Geschwindigkeit geführt. Dabei erfolgt eine Wiedergabe oder Aufnahme eines Videosignals usw. durch die rotierenden magnetischen Köpfe konventioneller Art, die sich im trommeiförmigen Kopfträger 2 befinden, dagegen erfolgt die Aufnahme oder Wiedergabe eines Audiosignals und eines Kontrollsignals durch den stationären Magnetkopf 40.
Es wird nun angenommen, daß der Stop-Knopf oder die Stop-Taste (nicht dargestellt) gedrückt werden, oder daß statt dessen ein Bandende-Detektor (nicht dargestellt) konventioneller Art betätigt wird, während sich das Gerät im Betriebs-Zustand für Aufnahme oder Wiedergabe, wie oben beschrieben, befindet. Dann wird das erste Betätigungsglied 71 in die Richtung A, vgl. Fig. 1, zurückgeschoben, während das zweite Betätigungsglied 74 in der durch die Verriegelungsvorrichtung 82 verriegelten Stellung verbleibt. Die Betätigung des Stop-Knopfes bewirkt außerdem, daß der Schalter 122 (Fig.9) geöffnet wird, so daß das Relais 121 von der Spannung abgekoppelt wird, damit schalten die Kontakte 126, 130 und 131 in die mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung um. Infolgedessen ändert der Motor 127 seine Drehrichtung, und die ersten und zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen werden aus der Betriebs-Stellung, dargestellt in F i g. 3, in die Nicht-Betriebs-Stellung, dargestellt in den F i g. 1 und 2, zurückgebracht. Gleichzeitig werden der Stift 49 und ebenso der Spannstift 48 in die ursprünglichen Stellungen zurückgebracht, die mit durchgezogenen Linien in den F i g. 1 und 2 dargestellt sind. Zur gleichen Zeit erhält die Spule 59 keine Spannung mehr, damit hebt die Klemmrolle 13 von der Treibrolle 7 ab. Die Rolle 57 wird ebenfalls von der Wickelspulenträgerscheibe 42 abgehoben, und die Hilfsbremsbacke 54 wird in Druckkontakt mit der Wickelspulenträgerscheibe 42 gebracht
Da die Rückkehrbewegung des ersten Betätigungsgliedes 71 in der Richtung A bewirkt, daß der schwenkbare Hebel 98 vom Anschlag 77 gelöst wird, wird der Hebel 98 im Uhrzeigersinn durch die Kraft der Zugfeder 100 gedreht, dies führt dazu, daß die Rückwickelrolle 95, die durch den Motor 63 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, in Druckkontakt mit dem Außenumfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 gebracht wird Da der M otor 63 zu diesem Zeitpunkt an die zweite Spannungsquelle 125 angeschlossen ist, wird die Rolle 95 mit geringer Geschwindigkeit angetrieben, wie oben beschrieben wurde. Auf diese Weise kann das Magnetband 6, wenn es aus der Kassette 3 herausgeführt ist auf der Vorratsspule 4 ohne Nachlassen der Spannung aufgewickelt werden, wenn die ersten und zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen in die Ausgangsposition zurückgekehrt sind.
Während sich diese Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen bei der Bewegung des Zurückstellens oder Zurückkehrens den entsprechenden Ausgangsstellungen nähern, wird die Verriegelungsvorrichtung 82 durch den Stift 84 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und damit wird der Stift 80 aus dem arretierten Zustand gelöst Damit kann nun das zweite Betätigungsglied 74 in Richtung A durch eine Zugfeder (nicht dargestellt) zurückgestellt werden. Dann wird das zweite Gleitstück 88 aus der durch den L-förmigen Arm 79 erzwungenen Stellung gelöst und kann in Richtung D, dargestellt in F i g. 1, zurückgestellt werden, dazu dient die Zugfeder 96. Inzwischen wird der schwenkbare Hebel 98 durch den vierten Fortsatz 88</ gegen den Uhrzeigersinn ebenfalls gedreht dadurch wird der Band-Aufwicklungs-Vorgang der Vorratsspule 4 gestoppt Damit ist das Stück des Magnetbandes, welches aus der Kassette 3 zur Wiedergabe oder Aufnahme herausgeführt worden ist wiederum in der Kassette 3 aufgenommen.
Da außerdem die Rückkehrbewegung des zweiten Gleitstückes 88 in Richtung D bewirkt daß sich der Fortsatz 92a vom Winkelstück bzw. dem Fortsatz 8&b löst, können die ersten und zweiten Bremsglieder 92 und 93 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung zurückgebracht werden, in diesen Stellungen liegen die Hauptbremsen 90 und 91 mit Druck auf den Außenumfängen der zugehörigen Spulenträgerscheiben 41 bzw. 42, damit erfolgt eine Bremsung dieser Spulenträgerscheiben 41 und 42. Aufgrund der oben beschriebenen Vorgänge ist das Gerät in den Ruhezustand gebracht worden.
Wenn der Schnellspul-Knopf (nicht dargestellt) gedrückt wird, während sich das Gerät im obigen Zustand befindet, wird der Arm 106 im Uhrzeigersinn um den Haltestift 72a gedreht und das erste Gleitstück 87 wird in die Richtung D geschoben und zwar durch den Stift 107 zusammen mit dem ersten Winkelstück bzw. Fortsatz 87a. Dann wird der Arm 104 von der Zugfeder 105 um den Stift 103 gegen den Uhrzeigersinn gedreht damit wird das Zwischenrad 102 zwischen die Wickelspulenträgerscheibe 42 und die Rückwickelrolle 95 gesetzt, welche im Uhrzeigersinn durch den Motor 63 angetrieben wird, der an der ersten Spannungsquelle angeschlossen ist.
Wenn andererseits das erste Gleitstück 87 in Richtung D bewegt wird und damit der zweite Fortsatz SJb gegen das Winkelstück bzw. den Fortsatz 93a drückt, wird das zweite Bremsglied 93 um die Achse 89 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und damit wird gleichzeitig das erste Bremsglied 92 im Uhrzeigersinn um die Achse 75a gedreht dies führt dazu daß die Hauptbremsbacken 90 und 91 von den zugehörigen Spulenträgerscheiben 41 bzw. 42 abheben. Auf diese Weise wird die Wickelspulenträgerscheibe 42 im Uhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit durch den
Motor 63 gedreht, der ^n die erste Spannungsquelle 124 angeschlossen ist, diese Drehung erfolgt über die Rüekwickelrolle 95 und das Zwischenrad 102, damit wird das Magnetband 6 mit hoher Geschwindigkeit aufgespult
Nun wird angenommen, daß der Rückspul-Knopf im Ruhezustand des Gerätes gedrückt wird. In diesem Falle wird der Arm 109 um die Halteachse 110 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß damit das zweite Gleitstück 88 in Richtung C bewegt wird. Der vierte Fortsatz 88d wird ebenfalls in Richtung C bewegt, und der schwenkbare Hebel 98 wird im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt bzw. Stift 99 gedreht, und zwar durch die Zugfeder 100. Die vom Motor 63 im Uhrzeigersinn . angetriebene Rüekwickelrolle 95 wird damit gegen den Außenumfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 gedrückt, daicit dreht sich die Vorratsspule 4 gegen den Uhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit, wie in F i g. 4 gezeigt wird.. Da das erste Betätigungsglied 71 in diesem FaIk nicht betätigt wird, wird die Drehung im Uhrzeigersinn des schwenkbaren Hebels 98 durch den Anschlag 77 nicht verhindert
Jm folgenden wird die Wirkungsweise des Gerätes beim Umschalten von Wiedergabe- oder Aufnahme-Betrieb auf Schnellvorlauf d.h. auf schnelles Vorspulen oder Schnellrücklauf, d. h. Rückspulen beschrieben.
Werden der Stop-Knopf und der Schnellspul-Knopf betätigt während der Apparat für Wiedergabe (playback) oder Aufnahme betrieben wird, kann das erste Betätigungsglied 71 in Richtung A zurückgebracht werden, dagegen kann das zweite Betätigungsglied 74 nicht zurückgebracht werden, da der Stift 80 durch die Verriegelungsvorrichtung 82 arretiert ist. Mit anderen Worten, das zweite Betätigungsglied 74 verbleibt in der ausgelenkten Stellung, wie in F i g. 4 dargestellt ist Bei der Rückkehrbewegung des ersten Betätigungsgliedes 71 in Richtung A löst sich der Stift 101 aus dem Anschlag 77. Dies bewirkt daß die Rüekwickelrolle 95 gegen den Umfang der Vorratsspulenträgerscheibe 41 drückt, so daß diese und damit die Vorratsspule 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Wenn die ersten und zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen aus der Betriebs-Stellung in die Nicht-Betriebs-Stellung zurückgekehrt sind, wird das Stück des Magnetbandes, welches aus der Kassette 3 herausgeführt worden ist, auf der Vorratsspule 4 aufgewickelt, ohne seine Spannung zu verlieren.
Da der Schalter (F i g. 9) zu dieser Zeit geöffnet ist, ist der Motor 63 an die zweite Spannungsquelle 125 angeschlossen und läuft mit geringer Geschwindigkeit. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß der Arm 104 an einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn gehindert wird, da das eine Endstück 104a dieses Armes und der Fortsatz 74c am zweiten Betäügungsglied 74 aneinanderstoßen, bis das aus der Kassette 3 herausgeführte Bandstück wiederum in der Kassette aufgenommen worden ist auch wenn das erste Gleitstück 87 in Richtung D bewegt wird. Wenn die ersten und zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen, angetrieben von dem Motor, in die Nicht-Betriebs-Stellung zurückgebracht worden sind, wird der Stift 80 aus, der Arretierung durch die Verriegelungsvorrichtung 82
ίο freigegeben, und dann kann das zweite Betätigungsglied 74 in Richtung A zurückgebracht werden. Inzwischen ist der Schalter 132, dargestellt in F i g. 9 über den Schalter 86 geöffnet worden, dies führt dazu, daß der Motor 127gestoppt wird, und daß der Motor 63 mit der ersten
is Spannungsquelle 124 verbunden wird.
Nun hebt der Fortsatz 74c vom Endstück 104a des Armes 104 ab, damit wird der Hebel 104 gegen den Uhrzeigersinn um den Haltestift 103 gedreht und das Zwischenrad wird damit zwischen die Rüekwickelrolle 95 und die Wickelspulenträgerscheibe 42 gesetzt Danach erfolgen die gleichen Vorgänge wie beim Schnellvorlauf-Betrieb.
Angenommen, der Stop-Knopf und der Rückspul-Knopf werden während der Aufnahme oder Wiedergabe betätigt in diesem Fall wird das Stück des Magnetbandes, welches aus der Kassette 3 herausgeführt worden ist, wiederum darin aufgenommen, wenn die ersten und zweiten Band-Ausführungs- und Führungsvorrichtungen in die Ausgangsstellungen gebracht weroen, und zwar in der oben beschriebenen Weise. Da jedoch in diesem Falle der Arm 109 aufgrund der Betätigung des Rückspul-Knopfes (nicht dargestellt) in der gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Stellung gehalten wird, verbleibt das zweite Gleitstück 88 in der nach links ausgelenkten Stellung, wie aus Fig.4 zu ersehen ist, auch wenn das zweite Betätigungsglied 74 in Richtung A zurückgebracht wird, da der Stift 80 aufgrund der Wirkungsweise des Stiftes 84 aus der Verriegelungsvorrichtung 82 gelöst wird, nachdem das Magnetband 6 vollständig in der Kassette aufgenommen worden ist
Dementsprechend verbleiben die Hauptbremsbacken 90 und 91 in von den zugehörigen Spulenträgerscheiben 41 und 42 abgehobener Stellung. Der Rückwickelvorgang erfolgt, wenn die Rüekwickelrolle 95 gegen die Vorratsspulenträgerscheibe 41 gedrückt wird. Zu dieser Zeit wird das zweite Betätigungsglied 74 in Richtung A zurückgebracht, dadurch wird der Anschluß des Motors 63 von der zweiten Spannungsquelle 125 auf die erste Spannungsquelle 124 umgeschaltet Damit erhält die Rüekwickelrolle 95 eine für den Rückwickelvorgang geeignete Drehgeschwindigkeit.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten mit einem zylindrischen Kopfträger (2), in dem eine Mehrzahl von Magnetköpfen umläuft, weiter mit Bandausziehstiften (16, 21), die in ihrer Ruhestellung in der Magnetbandkassette das von einer Vorratsspule (4) zu einer Aufwickelspule (5) geführte Magnetband hintergreifen und sich in einer Arbeitsstellung, in der sie das Magnetband in Anlage am Umfang des Kopfträgers halten, in der Nähe des zylindrischen Kopf trägers (2) befinden, mit einem Aufnahme- oder Wiedergabeknopf, nach dessen Betätigung die Bandausziehstifte (16, 21) in ihre Arbeitsstellung überführt sind und eine Bandtransportvorrichtung (7, 13) das Magnetband (6) über den Kopfträger (2) mit einer ersten, niedrigen Bandlaufgeschwindigkeit von der Vorratsspule (4) zur Aufwickelspule (5) führt, mit einem Stopknopf, nach dessen Betätigung bzw. Feststel-Jung des Bandendes die Bandausziehstifte in ihre Ruhestellung überführt sind, mit einem Rückspulknopf zur Betätigung einer ersten, der Vorratsspule (4) zugeordneten Antriebsvorrichtung (95, 98, 100), und mit einem Schnellvorlaufknopf zur Betätigung einer zweiten, der Aufwickelspule (5) zugeordneten Antriebsvorrichtung (102,104,105), sowie mit einem Schnellaufschalter zum Umschalten von einer niedrigen auf eine hohe Antriebsgeschwindigkeit für den Schnelivorlauf bzw. den Schnellrücklauf, d a durch gekennzeichnet, daß ein in seiner Arbeitsstellung die erste Antriebsvorrichtung (95, 98, 100) stillsetzender erster Sperrhebel (71) vorgesehen ist, der sich nach Betätigung des Aufnahme- oder Wiedergabeknopfes in dieser r> Arbeitsstellung (B) nach Betätigung des Stopknopfes bzw. Feststellung des Bandendes in seiner Ruhestellung (A) befindet, daß mit dem ersten Sperrhebel (71) eine in der Arbeitsstellung die zweite Antriebsvorrichtung (102, 104, 105) stillsetzender zweiter Sperrhebel (74) bei der Überführung in die Arbeitsstellung betätigungsmäßig gekoppelt ist, und in seiner Ruhestellung den Schnellaufschalter (86) betätigt, und daß dem zweiten Sperrhebel (74) eine ihn bei außerhalb ihrer Ruhestellung befindli- v, chen Bandausziehstiften (16, 21) bzw. nicht in die Magnetbandkassette eingezogenem Magnetband (6) in Arbeitsstellung festhaltende Verriegelungsvorrichtung (82) zugeordnet ist.
2. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für ~>o Magnetbandkassetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sperrhebel (71) und der zweite Sperrhebel (74) parallel zueinander angeordnet sind und die betätigungsmäßige Kopplung durch ein am ersten Sperrhebel (71) vorhande- r> nes, im wesentlichen senkrecht davon abstehendes Teilstück (71 a) und ein damit ein Eingriff bringbares, am zweiten Sperrhebel (74) vorhandenes, im wesentlichen senkrecht davon abstehendes Teiistück (74a^ herstellbar ist. w
3. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einer ersten Stellung (C) und einer zweiten Stellung (D) senkrecht zum ersten und zweiten Sperrhebel (71, 74) verschiebbares, betätigungsmäßig mit dem Schnellvorlaufknopf (106,107, 108) und der zweiten Antriebsvorrichtung (104/), %7a) gekoppeltes erstes Gleitstück (87) vorgesehen ist, daß das erste Gleitstück (87) bei Betätigung des Schnellvorlaufknopfes von seiner ersten Stellung (C) in seine zweite Stellung (D) übergeht, und daß die zweite Antriebsvorrichtung (102, 104, 105) in der ersten Stellung (C) des ersten Gleitstücks (87) stillgesetzt und in der zweiten Stellung (D) in Betrieb setzbar ist
4. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einer ersten Stellung (D) und einer zweiten Stellung (C) senkrecht zum ersten und zweiten Sperrhebel (71, 74) verschiebbares, betätigungsmäßig mit dem Rückspulknopf (109, 110, 111, 112) und der ersten Antriebsvorrichtung (98a, S&d) gekoppeltes zweites Gleitstück (88) vorgesehen ist, daß das zweite Gleitstück (88) bei Betätigung des Rückspulknopfes von seiner ersten Stellung (D) in seine zweite Stellung (C) übergeht und daß die erste Antriebsvorrichtung (95, 98, 100) in der ersten Stellung (D) des zweiten Gleitstücks (88) stillgesetzt und in der zweiten Stellung (C) des zweiten Gleitstücks (88) in Betrieb setzbar ist.
5. Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gleitstück (88) betätigungsmäßig mit dem zweiten Sperrhebel (74) gekoppelt (74b, 78,79,88a; und bei Überführung des zweiten Sperrhebels (74) in seine Arbeitsstellung (B) in die zweite Stellung (θ) überführt ist.
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