DE3127592A1 - Kassettengeraet fuer magnetische aufnahme und/oder wiedergabe - Google Patents

Kassettengeraet fuer magnetische aufnahme und/oder wiedergabe

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DE3127592A1 DE19813127592 DE3127592A DE3127592A1 DE 3127592 A1 DE3127592 A1 DE 3127592A1 DE 19813127592 DE19813127592 DE 19813127592 DE 3127592 A DE3127592 A DE 3127592A DE 3127592 A1 DE3127592 A1 DE 3127592A1
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
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    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
    • G11B15/6656Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using two-sided extraction, i.e. "M-type"

Description

  • Kassettengerät für magnetische Aufnahme
  • und/oder Wiedergabe Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassettengerät für magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe und insbesondere auf ein pandtransportsystem für ein derartiges Gerät.
  • In der letzten Zeit bestand bei Magnetaufnahme-und/oder -wiedergabegeräten, bei denen eine Magnetbandkassette für Bildaufnahme und/oder Bildwiedergabe verwendet wird (was nachstehend als Kassetten-Videobandaufzeichnung bezeichnet wird), die Tendenz zu einer Verkleinerung; insbesondere wurden eine Führungstrommel mit einem umlaufenden Magnetkopf#für Aufnahme und/oder Wiedergabe und eine Bandkassette auf kleine Abmessungen gebracht.
  • Bisher ist für die Kassetten-Yideoaufzeichnung mit Zweikopf-Schraubenlinienabtastung ein System bekannt, bei dem beim Einlegen einer Kassette ein Paar von Bandaus.-ziehvorrichtungen an die Innenseite eines Bands in der Kassette gelangt und die Bandausziehvorrichtungen aus dieser Lage unter beidseitiger Umfassung der Führungstrommel derart aus der Kassette heraus versetzt werden, daß das Band in enge Berührung um die Führungstrommel gelegt wird; beim Einlegen der Kassette wird eine Andruckrolle unter Zwischenlegen des Bands von der Außenseite der Kassette her mit einer an der Innenseite des Bands in der Kassette angeordneten Bandantriebswelle in Andruckberührung gebracht, um das Band zu dessen Ablauf in der Kassette anzutreiben. Da bei der Videobandaufzeichnung mit einem derartigen System die Anordnung so getroffen ist, daß beim Einlegen der Kassette für den Antrieb des Bands zu dessen Ablauf in der Kassette die Bandantriebswelle in die Kassette eingeführt wird, wird der Antrieb für den Bandablauf sehr schwierig, falls nicht die Breite in Längsrichtung der Kassette ausreichend groß im Vergleich zu dem Durchmesser der Führungstrommel gemacht wird; dies ist offensichtlich hinsichtlich einer Verkleinerung der Kassette nachteilig, so daß es daher wegen der Abmessungen der Kassette schwierig ist, das gesamte Gerät klein zu gestalten.
  • Andererseits ist zur Zeit neben dem vorstehend beschriebenen System für die Videobandaufzeichnung mit Zweikopf-Schraubenlinienabtastung ein System bekannt, bei dem beim Einlegen der Kassette Bandausziehvorrichtungen und eine Andruckrolle an die Innenseite des Bands in der Kassette gelangen und die Bandausziehvorrichtungen und die Andruckrolle aus dieser Stellung so um eine Pührungstrommel geschwenkt werden, daß das Band eng anliegend um die Führungstrommel gelegt wird und die Andruckrolle unter Zwischenlegen des Bands an einer Bandeinlegestelle in Andruckberührung mit einer nahe der Bandeinlegestelle angeordneten Bandantriebswelle gebracht wird, um das Band zu dessen Ablauf anzutreiben.
  • Bei dieser letztgenannten Kassetten-Videobandaufzeichnungsart sind zwar die Nachteile der erstgenannten Art der Kassetten-Videobandaufzeichnung behoben, jedoch muß andererseits wegen der Anordnung bei der letztgenannten Art in der Weise, daß der Raumbedarf zwischen der Kassette und der Führungetrommel groß wird und dabei die Andruckrolle zusammen mit den Bandausziehvorrichtungen um die Führungstrommel herum zu der Bandeinlegestellung geschwenkt wird, ein ausreichender Raum für das Bewegen der Andruckrolle gewährleistet sein. Daher wird der Raum um die Führungstrommel herum größer, was hinsichtlich der Verringerung der Abmessungen des Gesamtgeräts offensichtlich nachteilig ist0 Daher ist es selbst beim Kombinieren der besonderen Merkmale der erstgenannten und der letztgenannten Art der Kassetten-Videobandaufzeichnung sehr schwierig das Kassettenformat und die Abmessungen des Gesamtgeräts zu verklein#ern0 Bei der erstgenannten Art der Zweikopf-Schraubenlinienabtastungs-Videobandaufzeichnung werden ferner beim Einlegen der Kassette ein ungefähr senkrecht bezüg lich einer Kassettenauflagefläche (Grundplatte) stehen der Stift und ein relativ hierzu geneigter Stift, die an den Bandausziehvorrichtungen angebracht sind, an die Innenseite des Bands in der Kassette gebracht; aus diesem Zustand heraus werden die Bandausziehvorrichtungen derart zu der Außenseite der Kassette hin verschoben, daß das Band ungefähr parallel zur Kassettenauflagefläche aus der Kassette herausgezogen wird; im Weiteren werden die Bandausziehvorrichtungen parallel weiter versetzt, wobei sie beidseitig die Führungstrommel umfassen, die ein Paar von Aufnahme und/oder Wiedergabe-Magnetköpfen hat, die einander unter 180° gegenUberstehen und die so angebracht sind, daß sie bezüglich der Kassettenauflagefläche in einem vorbestimmten Winkel geneigt sind; dadurch wird für eine Bildaufnahme und/oder Bildwiedergabe das herausgezogene Band ungefähr parallel zur Kassettenauflagefläche über eine Strecke von 1800 oder darüber eng anliegend um den Außenumfang der Führungetrommel gelegt. Bei diesen üblicherweise bekannten Arten der Kassetten-Videobandaufzeichnung ist eine derartige Anordnung getroffen daß der Vertikalstift und der Schrägstift an der Bandausziehvorrichtung in ihren Relativstellungen an einer Grundplatte der Ausziehvorrichtung so festgelegt sind, daß der Schrägstift immer zu der Führunestrommel hin angeordnet ist, während der Vertikalstift an der Außenseite angeordnet ist; der Vertikalstift und der Schrägstift werden beim Einlegen und Entladen des Bands derart parallel verschoben, daß ihre Relativlage an dieser Grundplatte unverändert bleibt. Da somit bei der Videobandaufzeichnung mit dieser Anordnung der Vertikalstift und der Schrägstift gemeinsam parallel verschoben werden, wird für die Verschiebung der Bandausziehvorrichtungen ein verhältnismäßig großer Raum um die Führungstrommel herum benötigt, was offensichtlich für eine Verkleinerung des Geräts nachteilig ist. Im allgemeinen sind nämlich ein Vollspur-Löschkopf, ein Aufnahme- und/oder Wiedergabekopf für Tonsignale und Steuersignale usw. nahe der Führungstrommel fest angebracht und die Bandausziehvorrichtungen werden zwischen der Führungstrommel und den fest angebrachten Köpfen bewegt; um einen ausreichenden Raum für das Bewegen der Bandausziehvorrichtungen zu gewährleisten, müssen die festgelegten Köpfe in einem großen Abstand von der Führungstrommel angeordnet werden, was hinsichtlich der Verringerung der Abmessungen des Geräts nachteilig ist. Im einzelnen erfolgt diese herkömmlich bekannte Art der Videobandaufzeichnung dadurch, daß während des Bewegens der Ausziehvorrichtungen eine Bagesteuerung der Ausziehvorrichtungen nicht sehr weitreichend vorgenommen wird und die Ausziehvorrichtungen an einer Bandeinlegestelle mittels einer Fangvorrichtung aufgenommen werden, wodurch ihre genaue Ausrichtung erfolgt. Daher können die Bandausziehvorrichtungen bei dem Bewegungsablauf vor dem Erreichen der Bandeinlegestellung instabil, so daß daher der Raum für ihre Bewegung dementsprechend größer sein muß.
  • Ferner wird allgemein bei einem Magnetaufnahme-und/oder -wiedergabegerät, bei dem zur Bildaufnahme und/ oder Bildwiedergabe ein Kassetten-Band verwendet wird, das Band mittels Bandausziehvorrichtungen aus einer eingelegten Bandkassette herausgezogen und einer Führungs- trommel mit einem umlaufenden Magnetkopf für die Bildaufnahme und/oder Bildwiedergabe zugeführt, um damit optische Bilder aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben. Daher ist es zum Herausnehmen der Kassette notwendig, während des Zurückholens der Bandausziehvorrichtungen in Richtung der Kassette das Band in die Kassette zurückzubringen, um einen Bauch bzw, einen Durchhang des Bands aufzunehmen, der bei dem dabei erfolgenden Wechsel hinsichtlich der Bandlaufbahn (nämlich beim Entladen des Bands) erzeugt wird, Hierfür wurde bisher eine selbstständige bzw. unabhängige Drehvorrichtung vorgesehen, die ausschließlich für die Aufnahme des Bauchs bzw.
  • Durchhangs des Bands bei der Bandentladung verwendet wurde, und es wurde mittels der Drehsorrlchtung zur Aufnahme des Bauchs oder 1)urchhsngs des Bands eine Bandspule während der Bandentladung angetrieben, oder es wurde ein Antriebssystem für schnellen Bandvorlauf oder schnellen Bandrücklauf, das bei nahezu allen Ausführungsformen derartiger Geräte vorgesehen istp auch bei dem Entladen des Bands in Betrieb gesetzt, so daß die Bandspule mittels dieses Hochgeschwindigkeitslauf-Antriebssystems angetrieben wurde, um während des Entladens des Bands den Bauch bzw, Durchhang des Bands aufzunehmen.
  • Vergleicht man nun diese beiden verschiedenen Verfahrensarten, so ist bei dem letztgenannten Verfahren kein ausschließlich für die Aufnahme des Bauchs bzw.
  • Durchhangs des Bands beim Entladen des Bands verwendetes zusätzliches Element wie die selbstständige Drehvorrichtung notwendig so daß daher die Anzahl der Bauteile geringer ist und die Anordnung eines Spulenantriebssystets vereinfacht ist0 Dieses Verfahren hat jedoch zwar die genannten Vorteile9 jedoch bestehen Nachteile darin, daß während des Entladens des Bands die Bandspule auf die gleiche Weise wie beim Hochgeschwindigkeitslauf-Antrieb des Bands9 nämlich beim schnellen Bandvorlauf oder Bandrücklauf angetrieben wird9 so daß daher das Aufwickeldrehmoment der Bandspule übermäßig groß wird und ihre Aufwickelgeschwindigkeit im Vergleich zu der Geschwindigkeit des mit der Rückkehr der Bandausziehvorrichtungen zu der Bandentladestellung entstehenden Anwachsens des Bauchs bzw. Durchhangs des Bands beträchtlich hoch wird, was eine hohe Zugbelastung an dem Band hervorruft.
  • Zur Ausschaltung der genannten Nachteile kann beispielsweise erwogen werden, ein Untersetzungsgetriebe in dem vorstehend genannten Hochgeschwindigkeits-Bandlauf-Antriebsmechanismus vorzusehen, dessen Antriebsmotor mit verringerter Drehzahl laufen zu lassen oder dgl.. In jedem Fall entstehen jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung des Spulenantriebsmechanismus oder Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung einer Motorsteuerschaltung, was hinsichtlich der kleinen Gestaltung des Geräts nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kassettengerät für magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Geräte vermieden sind und ein Bandtransportmechanismus einfach aufgebaut ist bzw. ein begrenzter Raum in dem Gerät wirkungsvoll genutzt ist, so daX das Gerät klein gestaltet werden kann.
  • Ferner soll mit der Erfindung ein Kassettengerät für magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe geschaffen werden, bei dem zur Bildaufzeichnung und/oder Bildwiedergabe mit einem Kassetten-Band sehr zweckdienlich die Kassette sowie auch das gesamte Gerät klein gestaltet werden kann und ferner ein zufriedenstellender Antrieb für den Bandlauf ohne unnötige Belastung oder andere Unzulänglichkeiten herbeigeführt werden kann; ein Merkmal des erfindungsgemäßen Geräts besteht darin, daß eine Bandantriebswelle außerhalb der Kassette angeordnet wird und bei einem Zustand vor dem Herausziehen des Bands eine Andruckrolle zusammen mit Bandausziehvorrichtungen in eine Stellung innerhalb des Bands in der Kassette gebracht werden, wobei beim Herausziehen des Bands die Andruckrolle längs einer mit den Bandausziehvorrichtungen gemeinsamen Führungsbahn bewegt wird, die an einer Stelle zwischen einer der Bandentladung entsprechenden Stelle und einer dem Bandeinlegen entsprechenden Stelle in eine Bahn ausschließlich für die Ausziehvorrichtungen und eine andere Bahn ausschließlich für die Andruckrolle verzweigt ist, wobei hinter der Verzweigungsstelle die Ausziehvorrichtungen längs ihrer Sonderbahn bewegt werden, um das Band eng anliegend um eine Pu~hrungstrommal zu legen, sowie die Andruckrolle längs ihrer Sonderbahn bewegt wird, um wie an einer dem Ende der Bewegung entsprechenden Stelle der außerhalb der Kassette angeordneten Bandantriebswelle gegenüberzusetzen Weiterhin soll bei dem erfindungsgemäßen Kassettengerät der für die Bewegung der Bandausziehvorrichtungen um die Führungetrommel herum benötigte Raum klein gehalten sein, damit dadurch verschiedenerlei Bauelemente wie feststehende Köpfe und dgl., die in der Nähe der Führungstrommel angeordnet werden sollten9 nahe der Führungstrommel angebracht werden können, so daß die Abmessungen des Gesamtgeräts auf zweckdienliche Weise klein gestaltet werden können; das erfindungsgemäße Gerät mit der zu Beginn dieser Zusammenfassung vorangehend beschriebenen Anordnung für die vorangehend genannte Aufgabe hat zum Merkmal9 daß der vorangehend genannte Schrägstift relativ um den Vertikalstift schwenkbar gelagert wird und so angeordnet wird, daß er in Bezug auf den Vertikalstift zu einer Bewegungsbahn der Ausziehvorrichtungen allgemein parallel ist, bis die Ausziehvorrichtungen die Banden legestellung erreichen, und daß der Schrägstift an der Bandeinlegestellung bezüglich des Vertikalstifte zu der Führungstrommel hin geschwenkt wird, so daß er im wesentlichen in eine J.age entlang der Führungstrommel gebracht wird.
  • Bei einem Ausfu1#lrungsbeispiel des erfindungsgemaßen Kassettengeräts für dessen charakteristische Anordnungen, die nachstehend erläutert werden, wird ein Aufbau beschrieben, bei dem der vorangehend genannte Schrägstift auf in Bezug auf den Vertikalstift schwenkbare Weise mittels eines schwenkbaren Halteteils gelagert ist, welches dabei mittels eines Federelements in eine vorgeschriebene Richtung bis zum Erreichen einer Stellungsbegrenzung vorgespannt wird, so daß der Schrägstift in eine derartige Stellung versetzt wird, daß er nahezu längs einer Bewegungsbahn der vorstehend genannten Bandausziehvorrichtungen bezüglich des Vertikalstifts verläuft, bis die Bandausziehvorrichtungen die Bandeinlegestellung erreichen, wonach an der Bandeinlegestellung ein Teil des Halteteils mit einem Eingriffsteil in Eingriff kommt, um das Halteteil gegen die Kraft des Federelements zu schwenken und damit den Schrägstift in Bezug auf den Vertikalstift zu der Führungstrommel hin zu schwenken, wobei ferner die Eingriffsstellung des Eingriffsteils einstellbar ist, so daß eine Einstellung der Schwenkstellung des Schrägstifts durch eine Einstellung der Ringriffsstellung vorgenommen werden kann. Dieser Aufbau ist im Hinblick auf folgende Gesichtspunkte sehr vorteilhaft: Allgemein ist an dem Schrägstift eine sehr feine Einstellung an der Einlegestellung notwendig, um den Winkel einzustellen, an dem das Band dicht anliegend um die Führungetrommel gelegt ist, das Ablaufen des Bands gegen die Bandspule am Außenumfang der Führungstrommel einzustellen usw.. Zu diesem Zweck wird bei herkömmlichen Geräten ein Verfahren angewandt, bei dem der Schrägstift direkt in der Einlegestellung bei einem Bildwiedergabezustand eingestellt wird, während die wiedergegebenen Bilder beobachtet werden; die Verfahrensvorgänge hierfür sind kompliziert und es besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson das laufende Band berührt oder beschädigt oder aber eine unerwartete Verletzung erleidet Im Gegensatz dazu sind bei dem durch das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel beschriebenen Aufbau die Vorteile erzielbar, daß derartige Gefahren völlig ausgeschaltet sind und die Einstellvorgänge leicht ausführbar sind, wobei die vorstehend genannte Feineinstellung des freistehenden Stifts sicher und zuverlässig vorgenommen werden kann Ferner soll mit der Erfindung ein Kassettengerät für magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe geschaffen werden, bei dem mindestens zwei Arten von Bewegungsbahnen für das Magnetband vorgesehen sind und ein durch einen Wechsel der Bewegungsbahn von einer langen auf eine kurze Bewegungsbahn erzeugter Durchhang des Bands dadurch aufgefangen bzw. beseitigt wird, daß ein Hochgeschwindigkeitslauf-Antriebssystem für das schnelle Vorwärtebewegen oder Rückwärtsbewegen bzw. den schnellen Vorlauf oder Rücklauf des Bands verwendet wird; dabei erfolgt das Aufnehmen des bei einem Wechsel der Bewegungsbahn des Bands auftretenden Durchhangs des Bands ohne irgendeine übermäßige Belastung des Bande, so daß die vorangehend genannten Schwierigkeiten hinsichtlich einer Anordnung des Spulenantriebsmechanismus oder der Steuerschaltung für den Antriebsmotor vollständig ausgeschaltet werden können; die Merkmale dieses erfindungegemäßen Geräts bestehen darin, daß das Gerät mindestens zwei Arten von Bewegungsbahnen für das Magnetband hat und bei einem Zustand, bei dem das Magnetband in einer der Bewegungsbahnen ist ein Drehkörper für HochgeschwindigkeitswI3andlauf mit einem Drehkörper für den Bandspulenantrieb in Andruckberührung gebracht wird, um den Bandspulenantriebs-Drehkörper in Drehung zu versetzen und damit einen Hochgeschwindigkeitsantrieb des Magnet bands herbeizuführen, während auch dann, wenn die Bewegungsbahn des Wagnetbands von der langen Bahn auf die kurze Bahn wechselt, der Hochgeechwindigkeits-Bandlauf-Drehkörper mit dem Bandepulenantriebs--Drehkörper in Andruckberührung gebracht wird 9 um den Bandspulenantriebsw Drehkörper in 1#rehung zu versetzen und damit den zu diesem Zeitpunkt durch den Wechsel der Bewegungsbahn hervorgerufenen Durchhang des Bands aufzunehmen, wobei zu diesem Zeitpunkt die Andruckberührungskraft des Andrucks des Hochgeschwindigkeits-Bandlauf-Drehkö-rpers gegen den Bandspulenantriebs-Drehkörper geringer als die Andruckberührungekraft bei dem Antrieb des Bands mit hoher Geschwindigkeit gemacht ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Schrägansicht, die die äußere Gestaltung des gesamten Geräts als Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Fig. 2 ist eine mechanische Darstellung, die Einzelheiten des inneren Mechanismus des in Fig. 1 gezeigten Geräts in einem Zustand zeigt, bei dem eine Bandführungstrommel und eine Zwischengrundplatte entfernt sind, wobei die Darstellung einem Zustand entspricht, bei dem eine Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Abbildung des wichtigen Teils des in Fig. 2 gezeigten Aufbaus, insbesondere in der Umgebung eines Bedienungesysteme, wobei die Abbildung einem Stoppzustand entspricht.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung, die Einzelheiten der Anordnung der Zwischengrundplatte zeigt, wobei die Bandführungstrommel und die Zwischengrundplatte mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau zusammengesetzt sind und wobei die Darstellung einen Zustand zeigt, bei dem wie in Fig.
  • 2 eine Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt.
  • Fig. 5 ist eine Schrägansicht zur Darstellung von Einzelheiten der Gestaltung einer rechtsseitigen Bandausziehvorrichtung, wobei (a) den Zustand nach dem Zusammenbau zeigt, während (b) den Zerlegungazustand zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Abbildung zur Erläuterung der Dimensionierung einer Führungenut im Verhältnis zu der rechtsseitigen Bandausziehvorrichtung und einer Andruckrolle, insbesondere bei einer Verzweigungsstelle, und zeigt die Zwischengrundplatte an der Bandausziehvorrichtung.
  • Fig. 7 ist eine Schrägansicht, die Einzelheiten der Gestaltung einer linksseitigen Bandausziehvorrichtung bei dem Zustand nach dem Zusammenbau wie in Fig. 5(a) zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht längs der Linie A-A in Fig. 4 bei einem Bandentladezustand.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht entlang der Linie B-B in Fig. 4.
  • Fig. 10 ist ein Schaltbild, das die Gestaltung einer Einlegemotor-Steuerschaltung zeigt.
  • Die Fig. 1 zeigt die äußere Gestaltung des Kassettengeräts für die magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe gemäß einem Ausführungebeispiel, wobei 1 eine Hauptgehäuseabdeckung ist, 2 ein Bandkassetten-Gehäuseteil ist, 3 -eine Wiedergabe- bzw. landlauftaste ist und 4 eine Bedienungstaste.für schnellen Ban#vorlauf und schnellen Bandrücklauf ist, wobei der schnelle Bandvorlauf durch Betätigen der Taste nach rechts zu herbeigeführt wird, während der schnelle Rücklauf durch Verstellen der Taste nach links zu herbeigeführt wird. 5 ist eine Aufnahmetaste, 6 ist eine Stoptaste und 124 ist ein Stromversorgungsschalter-Bedienungsknopf.
  • Als nächstes werden Einzelheiten des Innenaufbaus dieses Geräts erläutert. Zunächst zeigen die Fig. 2 und 3 Einzelheiten des Innenmechanismus in einem Zustand, bei dem eine Zwischengrundplatte und eine Bandführungstrom mel entfernt sind (wobei die Fig. 3 hauptsächlich Einzelheiten der Bedienungsteile zeigt); in den Figuren ist 8 eine waagerechte Grundplatte des Geräts, während 10 ein an der Grundplatte 8 befestigter Bandführungstrommel-tagerbock ist, an dem in einem gemäß einer späteren Beschreibung (anhand der Fig. 4 und 8) geneigten Zustand mit einem vorgeschriebenen Winkel eine Bandführungstrom mel 9 festgelegt ist, an der Aufnahme- und/oder Wiedergabemagnetköpfe angebracht sind, die einander in um 1800 auseinanderliegenden Stellungen gegenüberstehen. 11 und 12 sind Bandeinlegeringe, die so gelagert sind, daß sie um die Führungstrommel herum mit Hilfe von Lagerrollen 13 schwenkbar sind, die auf geeignete Weise an drei Stellen an dem Lagerbock 10 angebracht sind. An dem Einlegering 11 ist ein Federhalteständer 14 befestigt, der ein Federteil 14a trägt, das an einem Sockel einer später beschriebenen Bandausziehvorrichtung angreift; ferner trägt der Einlegering 11 einen Andruckrollenarm 16, an dessen vorderem Ende mittels einer Achse a drehbar eine Andruckwalze 18 gelagert ist und der mittels einer Feder 17 in Uhrzeigerrichtung drehend vorgespannt ist.
  • Andererseits ist an dem Einlegering 12 ein Federhalteständer 15 befestigt, der ein Federteil 15a trägt, das mit einem Sockel einer weiteren Bandausziehvorrichtung in Eingriff kommt, wie es gleichermaßen später beschrieben wird. Diese Einlegeringe 1.1 und 12 haben jeweils an einem Teil ihres Umfangs Verzahnungsteile 11a und 12a und werden über diese in jeweils entgegengesetzten Richtungen mittels eines Einlegezahnrads 22, das untersetzt über ein Schneckenrad 20, ein Schneckenrad 21 usw. mittels eines Einlegemotore 19 angetrieben wird, bzw. mittels eines an dieses Einlegezahnrad angekoppelten Einlegezahnrads 23 angetrieben. 24 ist ein Anschlag- arm, der an der Grundplatte 8 befestigt ist; ein Finlege-Begrenzungsstift 11b und ein Entlade-Begrenzungsstift 11c, die auf den Einlegering 11 aufgesetzt sind, kommen bei einer vorgeschriebenen Drehstellung des Einlegerings 11 mit einem Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24 in Berührung, wenn das Band eingelegt bzw. entladen wird; dadurch wird das Drehausmaß der Einlegeringe 11 und 12 begrenzt.
  • 25 ist ein Einschalthebel, der axial frei drehbar mittels eines auf den Anschlagarm 24 aufgesetzten Stifts 24b gelagert ist und der mittels seines Sektorteils 25a im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt ist, sobald der Einlege-Begrenæungsstift 11b bzw. der Entlade-Begrenzungsstift 11c des Einlegerings 11 jeweils mit dem Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24 in Berührung kommt; zu diesem Zeitpunkt wird beim Abschluß des Einlegens ein Einlegeabschluß-Fühlschalter 26 bzw. beim Abschluß des Entladens ein Entladeabschluß-Fühlschalter 27 jeweils mittels eines Sohalterbetätigungsarms 25b bzw. 25c des Einschalthebels 25 eingeschaltet.
  • Das Schwenkausmaß des Einschalthebels 25 wird dabei innerhalb eines vorgeschriebenen Winkels mittels eines Stifts 25d begrenzt, der innerhalb einer Öffnung 24c des Anschlagarms 24 angeordnet ist; bevor der Begrenzungsstift 11b oder 11c mit dem Anschlagteil 24a in Berührung kommt, wird der Rinschalthebel 25 durch die Wirkungskraft von elastischen Teilen der Fühlschalter 26 und 27 in einer neutralen bzw. Mittelstellung gehalten. 28 ist ein Bandzufuhr-Spulenuntersatz und 29 ist ein Bandaufwickel-Spulenuntersatz, die beide axial drehbar an der Grundplatte 8 gelagert sind. 30 ist eine Spulenuntersatz-Eremsschieberplatte, die mittels auf der Grundplatte 8 aufgesetzten Stiften 33 auf- und abwärts verschiebbar gelagert ist und die mittels einer Feder 32 nach unten zu vorgespannt ist, wobei an jeweils den vorderen Enden von nach links und rechts ausragenden Armen der Schieberplatte angebrachte Bremskissen 31 aus elastischem Material wie.Gummi oder dgl. jeweils mit dem Außenumfang der Spulenuntersätze 28 und 29 bei der nach unten zu verschobenen Stellung der Schieberplatte in Berührung kommen, wodurch die beiden Spulenuntersätze 28 und 29 gebremst werden. 34 ist ein Bremssteuerhebel, der axial drehbar mittels einer auf der Grundplatte 8 aufgesetzten Achse 36 gelagert ist und zugleich mittels einer Feder 35 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist, damit über einen abgebogenen Teil 30a des Bremssteuerhebels bei dessen Gegenuhrzeiger schwenkung die Bremsschieberplatte 30 gegen die Feder 32 nach oben zu gleitet, wodurch die Bremsberührung der Bremskissen 31 an den Spulenuntersätzen 28 und 29 gelöst und damit das Bremsen der Spulenuntersätze 28 und 29 aufgehoben wird. Sobald ferner die Einlegeringe 11 und 12 aus der Einlegestellung in die Entladestellung zurückkehren, kommt bei der Entladeabschlußstellung, nämlich einer Stellung, bei der der Entlade-Begrenzungsstift 11c des Einlegerings 11 mit dem Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24 in Berührung kommt, ein Steuerstift 12b an dem Einlegering 12 mit einem Auslegerarm 34b des Bremssteuerhebels in Berührung, wodurch dieser gegen die Kraft der Feder 35 im Uhrzeigersinn schwenkt, wobei durch seinen Steuerarm 34a die Hemmung des abgebogenen Teils 30a der Bremsschieberplatte 30 aufgehoben wird; sobald die Hemmung mittels des Bremssteuerhebels 34 aufgehoben ist, gleitet die Bremsschieberplatte 30 unter Wirkung der Feder 32 nach unten zu, so daß die Bremskissen 31 mit den Außenumfängen der beiden Spulenuntersätze 28 und 29 in Andruckberührung gelangen und damit die beiden Spulenuntersätze 28 und 29 gebremst werden. 37 ist ein Steuerhebel für die Aufnahme einer Ausbuchtung bzw. eines Durchhangs des Bands während des Entladens; der Steuerhebel 37 ist axial schwenkbar mittels einer Achse 36 gelagert und zugleich mittels einer Feder 38 zu einer Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn vorge- spannt.
  • Der Durchhangaufnahme-Steuerhebel 37 wird gegen die Feder 38 im Uhrzeigersinn geschwenkt, sobald sein Auslegerarm 37b zusammen mit dem Bremseteuerhebel 34 durch den Steuerstift 12b des Einlegerings 12 gedrückt wird, wenn die Einlegeringe 11 und 12 aus der Einlegestellung zu der Entladestellung zurückkehren; Einzelheiten der Punktion des Steuerhebels 37 werden später erläutert. 39 ist ein Schnellvorlaufrollen-Untersatz, an dem drehbar eine Band-Schnellvorlaufrclle 40 gelagert ist, und 41 ist ein Schnellrücklaufrollen-Untersatz, an dem eine Schnellrücklaufrolle 42 frei drehbar gelagert ist, wobei diese Rollenuntersätze 39 und 41 axial drehbar mittels einer gemeinsamen Achse 43 an der Grundplatte 8 gelagert sind und mittels Federn 44 bzw. 45 zu einer Gegenuhrzeigerdrehung vorgespannt sind. Die Schnellvorlaufrolle 40 wird normalerweise zusammen mit einer Bandantriebswelle 116a in Gegenuhrzeigerrichtung drehend über einen später beschriebenen Mechanismus mittels eines Bandantriebsmotors 115 angetrieben; der Schnellvorlaufrollen-Untersatz 39 wird über eine später beschriebene Einrichtung gegen die Feder 44 dadurch im Uhrzeigersinn geschwenkt, daß die Bedienungstaste 4 nach rechts gestellt wird; dadurch wird die SchnellvorlauS-rolle 40 in Andruckberührung mit dem Außenumfang des Aufwickel-Spulenuntersatzes 29 gebracht, wodurch dieser mit hoher Drehzahl im Uhrzeigersinn gedreht wird und damit ein schneller Bandvorlauf herbeigeführt wird. Der Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 wird gegen die Feder über eine später beschriebene Einrichtung dadurch geschwenkt, daß bei einem Zustand, bei dem die Schneilvorlaufrolle 40 nicht mit dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29 in Berührung ist, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, die Bedienungstaste 4 nach links gestellt wird; dadurch wird die Schnellrücklaufrolle 42 in Andruckberührung mit dem Außenumfang sowohl der Schnellvorlaufrolle 40 als auch des Bandzufuhr-Spulenuntersatzes 28 gebracht, wo- durch der pulenuneersatz 28 schnell entgegen dem Uhrzeigersinn dreh und damit der schnelle Bandrücklauf herbeigeführt wird.
  • Sobald ferner gemäß der späteren Beschreibung der Schnellrüoklaufrollen-Untersatz 41 gegen die Feder 45 durch den Eingriff des abgebogenen Teils 37a an dem vorderen Ende des Durchhangaufnahme-Steuerhebels 37 mit einem vorderen Endteil 41a des Rollenuntersatzes mittels der Wirkungskraft der an dem Hebel 37 angeschlossenen Feder 38 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird auch gemäß der späteren Beschreibung während des Entladens des Bands die schnellrücklaufrolle 42 mittels der Feder 38 mit einer verhältnismäßig geringen Andruckberührungskraft mit dem Außenumfang sowohl der Schnellvorlaufrolle 40 als auch des Zufuhr-Spulenuntersatzes 28 in Andruckberührung gebracht, wodurch an dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 ein Aufwickel-Drehmoment ausgeübt wird, das schwächer als dasjenige beim schnellen Bandrücklauf ist, und damit der Durchhang des Bands beim Entladen des Bands aufgenommen wird.
  • 46 ist ein mittels der Bandlauftaste 3 betätigter Wiedergabe- bzw. Bandlaufhebel, der axial drehbar mittels einer Achse 47 gelagert ist und zugleich mittels einer Feder zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist; der Bandlaufhebel 46 hat einen Eingriffsteil 46a, der während des Wiedergabebetriebs (und des Aufnahmebetriebs) mit einem Bandlauf-Arretierteil 57b eines Arretierhebels 57 in Eingriff steht, wenn der Hebel 46 gegen die Feder 48 im Uhrzeigersinn geschwenkt ist, und einen abgebogenen Teil 46b, der dazu dient, eine Uhrzeigerschwenkung des Schnellrücklaufrollen-Untersatzes 41 mittels der an dem Steuerhebel 37 angreifenden Feder 38 zu verhindern, sobald der Hebel 46 bzw. der abgebogene Teil 46b mit einem vorderen Ende eines bogenförmigen Hakenteils 41b an einem Ausläufer des Rollenuntersatzes 41 in Berührung kommt, d.h., die Andruckbe- rührung der Schnellrücklaufrolle 42 gegen die Schnellvorlaufrolle 40 und den Zufuhr-Spulenuntersatz 28 zu verhindern. 49 ist ein Lagebegrenzungs-Anschlagsstift zur Begrenzung der Gegenuhrzeigerschwenkung des Bandlaufhebels 46; 50 ist ein Bandlaufschalter, der bei der Uhrzeigerschwenkung des Bandlaufhebels 46 durch dessen Einschaltarm 46c eingeschaltet wird. 51 ist ein Schnellvorlauf/Rücklaufhebel, der mittels der Bedienungstaste 4 betätigt wird und der axial drehbar mittels einer Achse 52 gelagert ist. Der Hebel 51 hat einen Rollenuntersatz-Andruckfederteil 51a, der bei Schwenkung des Hebels 51 im Uhrzeigersinn durch Betätigung des Bedienungshebels 4 nach links, nämlich bei dem schnellen Bandrücklauf gegen einen abgebogenen Teil des Schnellrücklaufrollen-Untersatzes 41 drückt, wodurch der Rollenuntersatz 41 gegen die Feder 45 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, damit die Schnellrücklaufrolle 42 in Andruckberührung mit der ochnellvorlaufrolle 40 und dem 7#ufuhr-Spulenuntersatz 28 gebracht wird; ferner hat der Hebel 51 einen Stift 51b, der einen axial drehbar mittels einer Achse 54 gelagerten Schnellvorlaufhebel 53 aus einer Mittelstellung gegen eine einen Stift 53b des Schnellvorlaufhebels beidseitig fassende Wtittelstellungs-Haltefeder 55 im Uhrzeigersinn schwenkt, sobald der Hebel 51 durch Betätigen der Bedienungstaste 4 nach rechts zu, dah. durch den Bandschnellvorlauf-Bedienungsvorgang entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird; dabei wird durch ein Rollenuntersatz-Andruckfederteil 53a, das an dem vorderen Ende des Sci#ellvorlaufhebels 53 angebracht ist und zum Andruck gegen einen abgebogenen Teil des Schnellvorlaufrollen-Untersatzes 39 dient, der Schnellvorlaufrollen-Untersatz 39 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch eine Andruckberührung der ßchnellvorlaufrolle 40 mit dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29 hervorgerufen wird; weiterhin hat der Hebel 51 Ringriffsteile 51c und 51d, die mit einem Hebelarretierteil 57c am vorderen Ende des Arretierhebels 57 in J#ingriff kommen, sobald der Hebel 51 durch den Schnellrücklauf-Bedienungsvorgang bzw. den Schnell- vorlauf-Bedienungsvorgang im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird (siehe Fig. 3).
  • 56 ist ein Federhalteständer zum Halten der Mittel stellungs-Haltefeder 55 für den Schnellvorlaufhebel 53; der Federhalteständer 56 ist so ausgebildet, daß mittels eines abgebogenen Teils 56a desselben die Gegenuhrzeigerschwenkung der beiden Rollenuntersätze 39 und 41 begrenzt wird. Der Vor/Rücklaufhebel 51 hat ferner am vorderen Ende eines an der rechten Seite ausragenden Arms einen abgebogenen Teil 51e, wogegen der Bandlaufhebel 46 einen Ausschnitt 46d hat, der bei Uhrzeigerschwenkung des Hebels 46 während der Mittelstellung des Vor/Rücklaufhebels 51 den abgebogenen Xeil-51e aufnimmt, so daß daher durch den Eingriff des abgebogenen Teils 51e in den Ausschnitt 46d eine Schwenkung des Hebels 51 und damit eine Bedienung der Taste 4 bei dem Zustand der Verschwenkung des Bandlaufhebels 46 im Uhrzeigersinn verhindert, während der Hebel 51 in der in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung steht; d.h., beim Wiedergabebetriebszustand oder Aufnahmebetriebszustand wird eine Schwenkung des Vor/Rücklaufhebels 51 verhindert. Falls ferner der Bandlaufhebel 46 durch die Wirkung der Feder 48 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis er gegen den Anschlagstift 49 stößt, steht gemäß der Darstellung in Fig. 3 der abgebogene Teil 46b gerade einem Ausschnitt des bogenförmigen Hakenteils 41b an dem Ausläuferende des Rücklaufrollen-Untersatzes 41 gegenüber, so daß daher nur bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung des Hebels 46 eine Schwenkung des Schnellrücklaufrollen-Untersatzes 41 im Uhrzeigersinn, d.h., eine Andruckberührung der Schnellrücklaufrolle 42 mit der Schnellvorlufrolle 40 und dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 möglich ist. Der vorangehend genannte Arretierhebel 57 ist nach links und rechts in der Zeichnung verschiebbar durch den Eingriff eines Langlochs 57a des Hebels mit den Achsen 47 und 54 gehalten, wie es in Einzelheiten in der Fig. 3 gezeigt ist; der Arretierhebel ist zugleich an einen abgebogenen Teil 57d an seinem Ausläuferende mittels eines Verbindungsstifts 59 an einen Ankerstab 58a eines Abschaltsolenoids 58 angeschlossen und ferner zusammen mit dem Ankerstab 58a mittels einer an diesem angebrachten Feder 60 nach links zu vorgespannt; damit wird bei Schwenkung des Bandlaufhebels 46 im Uhrzeigersinn der Hebel 46 in seiner im Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung gehalten, da der Eingriffsteil 46a des Hebels 46 von dem Arretierteil 57b des Arretierhebels 57 festgehalten wird; falls ferner der Vor/Rücklauf-Hebel 51 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird dieser Hebel 51 in seiner im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung festgehalten, da sein Eingriffsteil 51c oder 51d von dem Arretierteil 57c des Arretierhebels 57 festgehalten wird; sobald durch Betätigung der Stoptaste 6 dem Abschaltsolenoid 58 Strom zugeführt wird gleitet der Ankerstab 58a des Abschaltsolenoids 58 gegen die Kraft der Feder 60 nach rechts, so daß daher der Arretierhebel 57 gleichfalls nach rechts gleitet, wodurch das Festhalten des Hebels 46 oder 51 mittels des Arretierteils 57b oder 57c aufgehoben wird.
  • 61 ist ein Andruckrollen-Anpreßsolenoid, während 62 eine an einen Ankerstab 61a des Solenoids 61 angeschlossene Verbindungsstange ist, wobei dann, wenn bei Stromversorgung des Solenoids 61 der Ankerstab 61a und die Verbindungsstange 62 in der Zeitrechnung nach unten zu verschoben werden, ein Rammteil an einer Seite eines Winkelhebels 63, der im Uhrzeigersinn um eine Achse 64 drehbar ist, über eine Andruckrollen-Anpreßfeder 62a mit dem vorderen Ende der Verbindungsstange 62 in Verbindung kommt. 65 ist ein Ändfllckrollen-Anpreßhebel, der mittels eines auf einen Arm an der anderen Seite des Winkelhebels 63 aufgesetzten Stifts 63a angedrückt wird, sobald der Winkelhebel 63 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird; dadurch wird der nnreßhebel 65 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Achse 66 geschwenkt, so daß die Andruckrolle 18 in Andruckberührung mit der Bandantriebswelle 116a kommt; der Anpreßhebel 65 hat einen Schlitz 65a, der einen Einführungsteil mit der Form eines offenen Winkels für die Aufnahme eines Achsenteils der Andruckrolle 18 und ist im Uhrzeigersinn mittels einer Feder 67 drehend vorgespannt, die zwischen dem Anpreßhebel und einem von #leitführungsstiften 70 für eine Schieberplatte 69 zum Steuern einer Zwischenrad-Andruckberührung gespannt ist und eine weitaus stärkere Federkraft als die Feder 17 hat.
  • 68 ist ein Anschlagstift zur Begrenzung der Uhrzeigerschwenkung des Anpreßhebels 65. 72 ist ein Zwischenrad-Lagerhebel, der an seinem vorderen Ende ein Aufwickel-Zwischenrad 73 trägt, das normalerweise über einen später beschriebenen Mechanismus entgegen dem Uhrzeigersinn drehend mittels des Bandantriebsmotors 115 angetrieben wird; der Lagerhebel 72 ist axial drehbar mittels einer Achse 74 gelagert und im Uhrzeigersinn, nämlich in eine Richtung für eine Andruckberührung des Zwischenrads 73 mit dem Außenumfang des Spulenuntersatzes 29 drehend mittels einer Feder 75 vorgespannt. Die Schieberplatte 69 für die Steuerung der Andruckberührung des Zwischenrads hat an ihrem hinteren Ende einen abgebogenen Teil 69b, gegen den ein Ausläuferteil 65b des Andruckrollen-Anpreßhebels 65 gedrückt wird, wenn dieser in Uhrzeigerrichtung, d.h. in die Richtung zum Lösen der Andruckrolle 18 von der Bandantriebswelle 116a geschwenkt wird; dadurch gleitet die Schieberplatte 69 gegen die Kraft ihrer Vorspannungsfeder 71 nach unten; dabei drückt die Schieberplatte 69 mittels eines abgebogenen Teils 69a an ihrem vorderen Ende gegen einen ausragenden Teil 72a des Lagerhebels 72, so daß dieser gegen die Feder 75 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, um das Zwischenrad 73 von dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29 zu lösen.
  • 76 ist ein Bandspannungs- bzw. Bandzug-Fühlerhebel, der an seinem vorderen Ende einen Bandzug-Fühlstift 76a hat, axial drehbar mittels einer Achse 77 gelagert ist und entgegen dem Uhrzeigersinn drehend mittels einer Feder 78 vorgespannt ist. 79 ist ein Gegenspannungs- bzw.
  • Gegenzug-Steuerhebel zur Steuerung eines Gegenzugs des Zufuhr-Spulenuntersatzes 28 im Ansprechen auf eine Bandzugermittlungswirlnrng des Bandzug-Fühlerhebels 76; der Stew rhebel 79 hat an seinem vorderen Ende einen Koppelstift 79a, der gegen einen Teil des Pühlerhebels 76 stößt, und ist axial drehbar mittels der Achse 77 gelagert sowie im Uhrzeigersinn drehend mittels einer Feder 80 vorgespannt, die schwächer als die Feder 78 ist. An einem Teil des Steuerhebels 79 ist ein Ende einer Stange 83 angehängt, die mit einem Ende eines Gegenzug-Einstellbands 81 verbunden ist, das an seiner Innenfläche ein Gegenzugeinstellungs-Naterial 82 wie Pilz oder dgl.
  • hat. 84 ist eine Halteplatte, an der das andere Ende des Einstellbands 81 festgelegt ist und die an ihrem Langloch 84a mit Hilfe von Schrauben 85 so an der Grundplatte 8 angebracht ist, daß ihre Lage einstellbar ist; durch diese Lageeinstellung ist eine Anfangseinstellung des durch das Einstellband 81 an dem Spulenuntersatz 28 hervorgerufenen Gegenzugs ermöglicht. 86 ist ein Anschlagstift zur Begrenzung der Gegenuhrzeigerschwenkung der beiden Hebel 76 und 79, während 87 ein Anschlagstift zur Begrenzung der Uhrzeigerschwenkung des Hebels 79 ist.
  • 88 ist ein Stellhebel, der beim Einlegen des Bands den Bandzug-Fühlerhebel 76 in die in der Zeichnung gezeigte Arbeitsstellung stellt und beim Entladen des Bands den Fühlerhebel 76 gegen die Kraft der Feder 78 im Uhrzeigersinn schwenkt, damit der Fühlstift 76a an dem vorderen Ende des Fühlerhebeis 76 innerhalb der Bandkassette angeordnet wird. Der Steuerhebel 88 ist axial drehbar mittels einer Achse 89 gelagert und im Uhrzeigersinn drehend mittels einer Feder 90 vorgespannt; der Steuerhebel 88 hat an dem vorderen Ende eines seiner Armteile eine Nachfolgerolle 88a, die mit einem Nockenteil 12c an dem Außenumfang des Einlegerings 12 in Be- rührung kommt, sowie an dem vorderen Ende seines anderen Armteils eine Rolle 88b, die mit einem Nockenteil 76b des Fühlerhebels 76 in Berührung kommt. 91 ist ein Anschlagstift zur Begrenzung der Uhrzeigerschwenkung des Steuerhebels 88.
  • Als nächstes werden anhand der Fig. 4 bis 8 Einzelheiten der Bandausziehvorrichtungen erläutert. Die Bandausziehvorrichtungen sind bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Paar ausgebildet und haben Vertikalstifte 97R, 97L, die in Bezug auf die Grundplatte 8 senkrecht sind, sowie Schrägstifte 99R, 99L, die in Übereinstimmung mit der Neigung der Bandführungstrommel 9 schräg stehen; die Bandausziehvorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie an Sockeln 92R, 92L jeweils lose in Führungsschlitze (Führungsbahnen) 7a bzw. 7b eingesetzt werden, an denen eine zur Grundplatte 8 parallele horizontale Zwischengrundplatte 7 so durchbrochen ist, daß sie annähernd um den Umfang der Führungstrommel 9 herum verlaufen; dabei kommen mit einem Teil der Sockel 92R, 92L die an den Pederhalteständern 14 bzw. 15 an den Einlegeringen 11 bzw. 12 befestigten'Federteile 14a bzw. 15a in Eingriff, wodurch zugleich mit der Drehung der Einlegeringe 11 und 12 die Sockel 92R, 92L den Führungsschlitzen 7a und 7b folgen und ein in einer Bandkassette C enthaltenes Band T aus der Kassette C herausgezogen wird und das Band T zwischen der Einlegestellung, bei der das Band eng anliegend und spiralförmig über 180° oder mehr um den #ußenumfang der Führungstrommel 9 gelegt ist, und der Entladestellung bewegt wird, bei der das Band g in einer Öffnung C' der Kassette C aufgenommen ist.
  • Anhand der Fig. 5 werden nun Einzelheiten der Gestaltung der rechtsseitigen Bandausziehvorrichtung beschrieben. In der Fig. 5 ist 92R der Sockel der rechtsseitigen Bandausziehvorrichtung, der die Form zweier mit einem Steg 92Rc verbundener Zylinderkörper 92Ra und 92Rb hat, wobei diese Zylinderkörper 92ru, 92Rb die gleichen Durchmesser haben und Abmessungen haben, die es erlauben, die Zylinderkörper lose in den Führungsschlitz 7a einzusetzen. An dem Sockel 92R sind mit Schrauben 95Ra und 95Rb eine Gleitplatte 93R und eine Andruckfederplatte 94R so befestigt, daß sie in Vertikalrichtung beidseitig die Zwischengrundplatte 7 fassen, wodurch der Sockel 92R längs des Führungsschlitzes 7a verschiebbar so gehalten wird, daß der Sockel 92R in den Führungsschlitz 7a versenkt ist. Bei diesem Zustand greift das mittels des Federhalteständers 14 an dem Einlegering 11 gehaltene Federteil 14a in eine Aussparung 92Rd zwischen den beiden Zylinderkörpern 92Ra und 92Rb, so daß daher mit einer Drehung des Einlegerings 11 der Sockel 92R längs des Führungsschlitzes 7a gleitet. 96R ist ein Schaft, der an seinem vorderen Ende den Vertikalstift 97R trägt, welcher das Band in dessen Querrichtung wählt und als Bandausziehstift wirkt. Der Schaft 96R führt durch eine Aussparung 93Ra der Gleitplatte 93R hindurch und ist fest in eine Bohrung 92Re des Zylinderkörpers 92Ra des Sockels 92R eingepreßt. 98R ist ein Schrägstift-Haltehebel, auf den der Schrägstift 99R unter einem Neigungswinkel aufgesetzt ist, der dem Neigungswinkel der Bandführungstrommel 9 entspricht; der Haltehebel 98R ist drehbar mittels des Schafts 96R gelagert und entgegen dem Uhrzeigerainn, d.h., in einer Richtung zum Entfernen des Schrägstifts 99R von der Führungstrommel 9 mittels einer zwischen dem Haltehebel und einem Vorsprung 92Rf des Sockels 92R drehend vorgespannt, so daß ein Vorsprung 98Ra des Haltehebels gegen den Vorsprung 92Rf stößt. Der Vertikalstift 97R ist an dem vorstehenden Ende des Schafte 96R in Gewindeverbindung mit Schrauben usw. so angebracht, daß er in Vertikalrichtung einstellbar ist, um damit die Begrenzung des Bands in Querrichtung einzustellen. Der Schrägstift 99R ist auf den Haltehebel 98R so aufgesetzt, daß bei einem Zustand, bei dem der Haltehebel 98R durch Wirkung der Feder 100R entgegen dem Uhrzeigersinn so weit geschwenkt ist, daß der Vorsprung 98Ra des Haltehebels 98R gegen den Vorsprung 92Rf des Sockels 92R stößt, der Schrägstift 99R gegenüber dem Vertikalstift 97R in Längsrichtung zum Führungsschlitz 7a steht, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist.
  • Die Einzelheiten der Gestaltung der rechtsseitigen Bandausziehvorrichtung sind vorstehend angeführt; die Gestaltung der linksseitigen Bandausziehvorrichtung ist zu derjenigen der rechtsseitigen Bandausziehvorrichtungen mit der Ausnahme symmetrisch, daß die Neigungsrichtung des Schrägstifts 99L der linksseitigen Bandausziehvorrichtung unterschiedlich ist, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist; daher ist die linksseitige Bandausziehvorrichtung nur in der Fig. 7 dargestellt, während ihre Beschreibung hier weggelassen ist. Der Zusatz R zu den Bezugszahlen in den Fig. 4 bis 8 gibt an, daß der Bauteil zu der rechtsseitigen Bandausziehvorrichtung gehört, während der Zusatz L angibt, daß der Bauteil zu der linksseitigen Bandausziehvorrichtung gehört.
  • In der Fig. 4 sind V-Kerben-Blöcke 101R und 101L zum Festlegen der Lagen der Vertikalstifte 97R bzw. 97L bei der Bandeinlegeabschlußstellung gezeigt; die Blöcke haben V-förmige Aussparungen für die Aufnahme von Teilen mit großem Durchmesser bzw. dicken Teilen 96Ra bzw. 96La der jeweiligen Schafte 96R bzw. 96L und sind an Blockständern 102R bzw. 102L an der Zwischengrundplatte 7 an den Einlegeabschlußstellungen entsprechenden Stellen in der Weise angebracht, daß ihre jeweiligen Stellungen einstellbar sind, und mit Schrauben 103R bzw. 103L festgelegt. 104R und 104L sind Schrägstiftschwenkhebel mit jeweiligen Stiften 104Ra, 104La am vorderen Ende, die mit den Vorsprängen bzw. vorspringenden Armen 98Ra, 98La der Schrägstift-Haltehebel 98R, 98L bei der Bandeinlegeabschlußstellung in Berührung kommen, wodurch die jeweiligen Haltehebel 98R, 98L um die jeweiligen Schafte 96R, 96t im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeiger sinn gegen die jeweiligen Vorspann-Federn 100R, 100L so zu schwenken, daß die Schrägstifte 99R bzw. 99L in der Weise geschwenkt werden, daß sie um die Führungstrommel 9 herum gelangen; die Schrägwinkeldrehhebel sind axial mittels auf die Zwischengrundplatte 7 aufgesetzter Schafte 105R bzw. 105 so gelagert, daß eine Einstellung der Schwenkung ermöglicht ist. Die Hebel 104R bzw.
  • 104L können hinsichtlich der Lage ihrer Stifte 104Ra bzw. 104Rb dadurch eingestellt werden, daß die Drehung von Exzenterstiften 106R bzw, 106L eingestellt wird, die in Schlitze 1o4Rb bzw. 104Db der Hebel greifen.
  • 107R und 107L sind Schrauben zum Festlegen der Hebel 104R bzw. 104L nach der Einstellung ihrer Lagen.
  • Als nächstes wird der in der Zwischengrundplatte 7 ausgebildete P rungsschlitz 7a für die rechtsseitige Bandausziehvorrichtung beschrieben. Diese Führungsnut 7a ist gemäß der Darstellung in-der Fig. 6 an einer Zwischenstelle zwischen einer dem Entladen des Bands entsprechenden Stelle und einer dem Einlegen des Bands entsprechenden Stelle in einen ausschließlich für die Bandausziehvorrichtung ausgebildeten gesonderten bzw.
  • Sonderbahnschlitz 7a', der annähernd um den Umfang der Führungstrommel 9 herumführt, und einen ausschließlich für die Andruckwalze ausgebildeten Sonderbahnschlitz 7all verzweigt, der allmählich von der Führungstrommel 9 nach außen zu weg und zu der Bandantriebswelle 116a hin führt. Das heißt, eine (in Fig. 8 gezeigte) Andruckrollen-Haltestange 16b an dem Vorderende des Andrdckrollenarms 16 verläuft von der Unterseite der Zwischengrundplatte 7 her durch den Führungsschlitz 7a hindurch zu einer Stelle hinter dem Sockel 92R der rechtsseitigen Bandausziehvorrichtung, während an der Oberseite der Zwischengrundylatte 7 am herausstehenden Ende der Haltestange 16b die Andruckrolle 18 axial frei drehbar gelagert ist. Der Sockel 92R ist so ausgebildet, daß seine Eingriffs länge A an seinen beiden Zylinderkörpern 92Ra und 92Rb gegentiber dem Führungsschlitz 7a und dem Sonderbahnschlitz 7a? für die Bandausziehvorrichtung größer als die Breite B der Öffnung bzw. Mündung des ,onderbcllmschlitzes 7a" für die Andruclcrolle an einer Verzweigungsstelle 7auf " ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist; das an dem Federhalteständer 14 des dlinlegerings 11 angebrachte Federteil 14a, das in die Aussparung 92Rd des Sockels 92R greift, ist an seinen Vorderenden zu einer Öffnung nach außen umgebogen, wie es in den Fig.
  • 2, 5a und 8 gezeigt ist; daher tritt während der Drehung des Einlegerings 11 entgegen dem Uhrzeigersinn der Sockel 92R nicht in den Sonderbahnschlitz 7a" für die Andruckrolle ein, sondern in den Sonderbahnschlitz 7a für die Bandausziehvorrichtung; demzufolge wird der Sockel unter Führung durch den Führungsschlitz 7a und den Sonderbahnschlitz 7a1 für die Bandausziehvorrichtung aus der in F~ig. 4 durch die Doppelpunktstrichlinie dargestellten Entladestellung zu der durch die ausgezogene Linie dargestellten Einlegestellung verschoben. Da andererseits gemäß der Erläuterung anhand der Fig. 2 der Andruckrollenarm 16 mittels der Feder 17 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, dringt die Haltestange 16b des Andruckrollenarms 16 aus dem Führungsschlitz 7a an der Verzweigungsstelle 7at't nicht in den Sonderbahnschlitz 7a" für die Bandausziehvorrichtung ein, sondern tritt stattdessen in den oonderbahnschlitz'Ya" für die Andruckrolle ein; demzufolge wird die Italtestange 16b unter Führung durch die Führungsbahn bzw. den Führungsschlitz 7a und den onderbahnschlitz 7a" für die Andruckrolle verschoben, wodurch die Andruckrolle 18 aus einer in Pig. 4 durch die Doppelpunktstrichlinie dargestellten Ruhestellung zu einer durch eine Strichpunktlinie dargestellten Vorbereitungsstellung bzw. Bereitschaftsstellung verschoben (bei der sie der Bandantriebswelle 116a gegenübersteht, ohne diese zu berühren).
  • Ferner kommt auch zu diesem Zeitpunkt an der dem einlegen entsprechenden Stellung der dicke Teil 96Ra des Schafts 96R der Bandausziehvorrichtung mit der V-förmigen Ausnehmung des V-Kerbenblocks 101R in Berüh- rung und bestimmt damit die Stellung des Vertikalstifts 97R, während zugleich der Vorsprung 98Ra des Schrägstifts-Haltehebels 98R mit dem Stift 104Ra des Schrägstiftdrehhebels 104R in Berührung kommt und den Hebel 98R im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 100R schwenkt, wodurch der Schrägstift 99R in der Weise verschwenkt wird, daß er sich um den Außenumfang der Führungstrommel 9 herum bewegt; andererseits tritt die Haltestange 16b des Andruckrollenarms 16 ungefähr am Ende des Sonderbahnscblitzes 7a" filr die Andruckrolle aus dem Sonderbahnschlitz 7a" in den Schlitz 65a des in Fig. 2 gezeigten Andruckrollen-Anpreßhebels 65 ein.
  • Bei dem Zustand, bei dem der Schlitz 65a des Andruckrollen-Anpreßhebels 65 die Haltestange 16b des Andruckrollenarms 16 aufnimmt, gleitet durch Stromversorgung des Andruckrollen-Anpreßsolenoids 61 der Ankerstab 61a desselben sowie die daran angeschlossene Verbindungsstange 62 nach unten zu, wodurch der Winkelhebel 63 durch die Andruckkraft der Andruckrollen-Anpreßfeder 62 im Uhrzeigersinn schwenkt; danach wird über den Stift 63a des Winkelhebels 63 der Andruckrollen-Anpreßhebel 65 gegen die Feder 67 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch über den Schlitz 65a des Anpreßhebels 65 die Haltestange 16b des Andruckrollenarms 16 gedrückt wird, so daß die Andruckrolle 18 in Andruckberührung mit der Bandantriebswelle 116a gebracht wird, wie es in den Fig. 2 und 4 durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist. Dabei wird die Kraft des Andrucks der Andruckrolle 18 gegen die Bandantriebswelle 116a mittels der auf den Winkelhebel 63 einwirkenden Feder 62a an der Verbindungsstange 62 und der an dem Andruckrollenarm 16 wirkenden Feder 17 erzielt (wobei jedoch die Arbeitskraft der Feder 17 so gering ist, daß sie im Vergleich zu derjenigen der Feder 62a vernachlässigt werden -kann).
  • In der Fig. 4 ist 108 ein Magnetkopf für Vollspur- löschung, 109 ein Magnetkopf zum löschen der Tonspur und der Steuerspur und 110 ein Magnetkopf zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Tonsignalen und Steuersignalen, während 111 Pandführungsbolzen (oder Rollen) sind, die auf der Zwischengrundplatte 7 aufgesetzt sind.
  • GP sind iandführungsstifte (oder -rollen) innerhalb der Bandkassette C und 112 sind Schrauben zum Befestigen der Zwischengrundplatte 7 an (in Fig. 2 und 3 gezeigten) Zwischengrundplatten-Stützständern 8a, wobei die Zwischengrundplatte 7 parallel zu der Grundplatte 8 angebracht wird. Ferner besteht nach Fig. 8 die Führungstrommel 9 aus einer feststehenden unteren Trommel 9a, an deren Außenumfang eine Bandführung 9c ausgebildet ist, und eine umlaufenden oberen Trommel 9b, die einander unter 180° Abstand gegenüberstehende Magnetköpfe 113a und 113b für die Bildaufnahme und/oder Bildwiedergabe trägt und die mittels eines Umlaufkopfmotors 114 drehend angetrieben wird. Die Führungstrommel 9 ist mittels des Führungstrommel-Lagerbocks 10 so festgelegt, daß ihre Achslinie unter einem vorgeschriebenen Neigungswinkel gegenüber einer zur Grundplatte 8 senkrechten Linie geneigt ist; das Band T wird bei dem Zustand, bei dem es parallel mittels der Bandausziehvorrichtungen herausgezogen ist, nämlich parallel zur Grundplatte 8 verläuft, über 1800 oder mehr in enge Berührung um den Außenumfang der Pührungstrommel 9 gelegt, wonach auf bekannte Weise ihre Magnetfläche mittels der umlaufenden Magnetkb.pfe 11Da und 113b schräg überstrichen bzw. abgetastet wird.
  • Nachstehend wird anhand der Fig. 10 eine Steuerschaltung für den Einlegemotor 19 zum Antrieb der Einlegeringe 11 und 12 beschrieben. Es sei hier angenommen, daß bei (positiver) Normaldrehung des Motors 19 das in Fig. 2 gezeigte Schneckenrad 21 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, so daß die Einlegeringe 11 und 12 über die Zahnräder 22 bzw. 25 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn, d.h. in der Band- einlegerichtung angetrieben werden, während durch die Gegendrehung des Motors 19 das Schneckenrad 21 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, so daß die Einlegeringe 11 und 12 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn, d,h. in der Bandentladerichtung angetrieben werden.
  • In der Fig. 10 sind 26, 27 und 50 jeweils der Einlegeabschluß-ühlschalter, der Entladeabschluß-Fühlschalter bzw. der Bandlaufschalter, die vorangehend beschrieben sind; die Schalter sind mit einem Kontakt an den positiven Anschluß einer Stromquelle angeschlossen und mit dem anderen Kontakt jeweils über Widerstände R19 R2 bzw. R3 mit Masse verbunden; damit sind die Schalter so geschaltet, daß durch das Einschalten an den Verbindungspunkten mit den jeweiligen Widerständen R1, R2 und R3 ein Signal hohen Pegels erzielt wird und durch das Ausschalten ein Signal niedrigen Pegels erzielt wird. IV1, 1V2 und 1V3 sind Inverter zum Invertieren der durch das Ein- und Ausschalten der Schalter 26, 50 bzw. 27 erzielten Signale. NA1 ist ein NAND-Glied zur Aufnahme des Ausgangssignals des Inverters 1V1 und eines an dem Verbindungspunkt zwischen dem Bandlaufschalter 50 und dem widerstand R2 erzielten Signals.
  • NA2 ist ein NAND-Glied zur Aufnahme der Ausgangssignale der Inverter 1V2 und 1V3. 1V4 und 1V5 sind Inverter zum Invertieren der Ausgangssignale der NAND-Glieder NA1 bzw. NA2. Die Ausgangssignale dieser Inverter 1V4 und 1V5 werden jeweils über Widerstände R4 bzw. R5 an die Basen von npn-Schalttransistoren TR1 bzw. TR2 angelegt. Der Kollektor des Transistors TR1 ist über einen Widerstand R6 mit der Basis eines pnp-Schalttransistors TRD verbunden, während sein Emitter mit der Basis eines npn-Schalttransistors TR4, der dem Transistor TR3 diagonal gegenübergeschaltet ist, und zugleich über einen Widerstand R7 mit der eigenen Basis verbunden ist.
  • Andererseits ist der Kollektor des Transistors TR2 über einen Widerstand R6 mit der Basis eines pnp-Schalttransistors TR5 verbunden, während sein Emitter mit der Basis eines dem Transistor TR5 diagonal gegenübergeschalteten npn-Schalttransistors TH6 und zugleich über einen Widerstand R9 mit seiner eigenen Basis verbunden ist. Ferner sind die Emitter und Rasen der Transistoren TOR 3 und TH5 an den positiven Anschluß der Stromquelle angeschlossen (wobei die Basen über Widerstände R10 bzw. R11 angeschlossen sind). Weiterhin sind die Emitter und die Basen der Transistoren TR4 und TR, mit Masse verbunden (wobei die Basen über Widerstände R12 bzw. R13 mit Masse verbunden sind). Der Einlegemotor 19 ist zwischen einen Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren TR5 und TR4 und einen Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren TRD und TR6 geschaltet.
  • Wenn bei einem Bandentladeabschlußzustand in dem vorangehend beschriebenen Aufbau durch einen Bandlauf-Bedienungsvorgang der Bandlaufschalter 50 geschlossen wird, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds NA1 niedrigen Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des Inverters 1V4 hohen Pegel annimmt, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds NA2 auf hohem Pegel gehalten wird, so daß das Ausgangssignal des Inverters 1V5 auf niedrigem Pegel gehalten wird. Sobald dadurch der Transistor TR1 durchgeschaltet wird, werden auch die Transistoren R3 und R4 durchgeschaltet, so daß in dem Einlegemotor 19 Strom in der Richtung eines Pfeils X fließt und der Motor 19 in der (positiven) Normalrichtung dreht. Wenn bei der vorangehend angeführten Einlegeabschlußstellung der Einlegeabschluß-Pühlschalter 26 eingeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds NA1 hohen Pegel an, so daß daher das Ausgangssignal des Inverters 1V4 niedrigen Pegel annimmt, wodurch der Transistor Tor1 gesperrt wird und daher die Transistoren TR3 und R4 beide gesperrt werden, so daß der Motor 19 anhält.
  • Wenn andererseits bei diesem Bandeinlegezustand der Bandlaufschalter 50 ausgeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds NA2 niedrigen Pegel an, da zu diesem Zeitpunkt der #andentladeabschluß-Fühlschalter 27 ausgeschaltet war; daher nimmt das Ausgangssignal des Inverters 1V5 hohen Pegel an, während das Ausgangssignal des NAND-Glieds NA1 auf hohem Pegel und daher das Ausgangssignal des Inverters 1V4 auf niedrigem Pegel gehalten wird; dadurch wird der Transistor TR2 durchgeschaltet, wodurch wiederum die Transistoren TRS und TR6 durchgeschaltet werden, so daß durch den Einlegemotor 19 Strom in Richtung eines Pfeils Y fließt und damit der Motor 19 in Gegenrichtung dreht. Wenn gemäß den vorangehenden Ausführungen bei der Bandentladeabschlußstellung der Entladeabschluß-Fühlschalter 27 eingeschaltet wird, nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds NA2 hohen Pegel und daher das Ausgangssignal des Inverters 1V5 niedrigen Pegel an. Daher wird der Transistor TR2 gesperrt, so daß auch die Transistoren TR5 und TH6 gesperrt werden und damit der Motor 19 angehalten wird.
  • Auf diese Weise erfolgt das Einlegen des Bands T zu der Führungstrommel 9 durch die (positive) Normaldrehung des inlegemotors 19, während das Entladen des Bands T in die Kassette durch die Gegendrehung des Motors 19 erfolgt.
  • Wenn dabei die Einlegeringe 11 und 12 im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn, d.h. in der Einlegerichtung gedreht werden, kommen, kurz bevor der Einlege-Begrenzungsstift 11b an dem Einlegering 11 gegen den Anschlagteil 24a des Anschlagsarms 24 stößt und die Einlegeringe 11 und 12 angehalten werden, die dicken Teile 96Ra und 96La-der Schäfte 96R bzw. 96L der Bandausziehvorrichtungen mit den V-Kerbenblöcken 101R bzw. 101L in #erührung. Daher werden die dicken Teile 96Ra und 96La durch eine zusätzliche Drehung der Einlegeringe 11 und 12 mit einer durch eine elastische Verformung der Bederteile 14a bzw. 15a erzeugten Andruckkraft gegen die V-Kerbenblöcke 101R bzw. lOlL gepreßt, wodurch die Vertikalstifte 97R und 97L bei der Einlegeabschlußstellung angehalten und festgehalten werden, ohne daß irgendein Klappern (Unstetigkeit) auftritt.
  • Als nächstes wird anhand der Fig. 9 die Anordnung der Bandantriebswelle und des Spulenantriebssysterns erläutert.
  • Nach Fig. 9 trägt der Bandantriebsmotor 115 an dem an der Rückseite der Grundplatte 8 herausragenden Ende seinerAbtriebswelle eine glatte Riemenscheibe 115a für den Antrieb einer Schwungscheibe 116 und eine Keilriemenscheibe 115b für den Antrieb der Spulen. 116 ist die axial frei drehbar mittels der Grundplatte 8 gelagerte Schwungscheibe. Die Drehachse der Schwungscheibe 116 ist als Bandantriebswelle 116a ausgebildet und wird an dem rüchçärtlgen ignde mittels einer Blattfeder 11( gestützt, wobei die Schwungscheibe von der glatten Riemenscheibe 115a für den Schwungsehelbenantrieb an der Abtriebswelle des Motors 115 über einen zwischen der Schwungscheabe und der glatten Riemenscheibe 115a gespannten Flachriemen 118 drehend angetrieben wird.
  • 119a ist eine Zwischenrad-Riemenscheibe, die über einen zwischen ihr und der Keilriemenscheibe 115b gespannten Keilriemen 121 von der Keilriemenscheibe 115b für den Spulenantrieb an der Abtriebswelle des Motors 115 drehend angetrieben wird; das Aufwickel-Zwischenrad 73 an dem anhand der Fig. 2 und 3 erläuterten Lagerhebel 72 ist mit dieser Zwischenrad-Riemenscheibe 119a über eine allgemein bekannte Reibungskupplung 120 verbunden. 119b ist eine als eine Einheit mit der Zwischenrad-Riemenscheibe 1 19a ausgebildete Keilriemenscheibe 122 ist eine Keilriemenscheibe, die über einen zwischen ihr und der Keilriemenscheibe 119b gespannten Keilriemen 123 von der Keilriemenscheibe 119b drehend angetrieben wird und die durch ein in der Zeichnung nicht gezeigtes, in der Grundplatte 8 ausgebildetes Langloch hindurch mit der anhand der Fig. 2 und 3 erläuterten Schnellvorlaufrolle 40 verbunden. Die Keilriemenscheibe 122 ist so ausgebildet, daß sie zugleich mit einer Schwenkung des Schnellvorlaufrollen-Untersatzes 39 zusammen mit der Schnellvorlaufrolle 40 als eine Einheit schwenkbar ist.
  • In den Fig. 2, 3, 4 und 9 ist 28a eine Zufuhrspulenspindel und 29a eine Aufwickelspulenspindel; diese Spindeln kommen jeweils mit der Zufuhrspule bzw. der Aufwickelspule in Eingriff, wenn nach dem Einsetzen der Bandkassette G in den Bandkassetten-Gehäuseteil 2 ein Bandkassettenuntersatz 2a zu einer vorgeschriebenen Horizontallage (parallel zur Grundplatte) abgesenkt wird. Wenn der Bandkassettenuntersatz 2a nach dem Einsetzen der Kassette a in den Bandkassetten-Gehäuseteil 2 in die vorgeschriebene horizontale Lage abgesenkt wird, treten hierbei gemäß der Darstellung durch die Doppelpunktstrichlinien in Fig. 4 die Vertikalstifte 97R und 97 sowie die Schrägstifte 99R und 99L der Bandausziehvorrichtungen in der Bandentladestellung, die Andruckrolle 18 und der Fühlstift 76a des Bandzug-Filillerhebeis 76 an der Rückseite des Bands T durch die Öffnung C' der Kassette C hindurch in die Kassette C ein.
  • Als nächstes wird die Funktion des Magnetaufnahme-und/oder -wiedergabegeräts mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert.
  • Wenn das Gerät angehalten ist, sind die Einlegen ringe 11 und 12 in einem Zustand, bei dem sie vollständig im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt sind, bis der Entlade-Begrenzungsstift 11c an dem ntladering 11 gegen den Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24 gestoßen ist und dadurch festgehalten wurde: daher ist der Einschaltliebel 25 in der Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, so daß durch den Schalterbetätigungsarm 25c des Einschalthebels 25 der Entladeabschluß-Fühlschalter 27 eingeschaltet ist; zugleich stehen die Vertikalstifte 97R und 97L und die Schrägstifte 99R und 99L der Pandausziehvorrichtungen sowie die Andruckrolle 18 in der Nähe der Enden der Fühnmgsschlitze 7a und 7b, die der Öffnung C' der Kassette C gegenüberliegen, wie es durch die Doppelpunktstrichlinien in Fig. 4 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Schrägstifte 99R und 99L bis zum Anstoß der Vorsprünge 98Ra bzw. 98La der Schrägstifthaltehebel 98R bzw. 98L an den Vorsprüngen 92Rf bzw. 92Lf der Sockel 92R bzw.
  • 92L von den Federn 100R bzw. 100t entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Schrägstifte 99R bzw. 99L gegenüber den Vertikalstiften 97R bzw. 97L annähernd in die Längsrichtung der Xührungsschlitze 7a bzw. 7b bewegt sind.
  • ~Da ferner zu diesem Zeitpunkt der Steuerhebel 88 durch die Wirkung des Nockenteils 12c an dem Außenumfang des Einlegerings 12 gegen die Feder 90 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt ist, ist der Bandzug-Fühlerhebel 76 gegen die Feder 78 im Uhrzeigersinn geschwenkt1 so daß daher der Fühistift 76a am vorderen Ende des Fühlerhebels 76 an einer der Öffnung C' der Kassette G gegenüberliegenden Stelle steht, wie es durch die Doppelpunktstrichlinien in der Fig. 4 gezeigt ist. Zugleich damit ist der Gegenzug-Steuerhebel 79 bis zum Anschlag an den Anschlagstift 97 von der Feder 80 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß daher das Gegenzug-Einstellband zum Einstellen des Gegenzugs an dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 völlig lose ist. Ferner sind zu diesem Zeitpunkt durch den Steuerstift 12b an dem Einlegering 12 der Bremssteuerhebel 4 und der Durchhangaufnahme-Steuerhebel 37 gegen die Federn 35 bzw. 38 im Uhrzeigersinn geschwenkt; dadurch ist durch die Wirkung der Feder 32 die Wlremeschieberplatte 30 nach unten zu verschoben, so daß die Bremskdssen 31 in Andruckberührung mit dem Außenumfang des Zufuhr-Spulenuntersatzes 28 und des Aufwickel-Spulenuntersatzes 29 stehen, wodurch die beiden Spulenuntersätze 28 und 29 gebremst sind. Der Rücklaufrollen-Untersatz 41 ist durch die Wirkung der Feder 45 bis zum Anschlag gegen den abgebogenen Teil 56a des Federhalteständers 56 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß daher die Schnellrücklaufrolle 42 sowohl von dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 als auch von der Schnellvorlaufrolle 40 gelöst ist.
  • Ferner ist auch zu diesem Zeitpunkt der Schnellvorlaufrollen-Untersatz 39 durch die Wirkung der Feder 44 bis zum Anschlag gegen den abgebogenen Teil 56a des Federhalteständers 56 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und dabei festgehalten, so daß daher die Schnellvorlaufrolle 40 von dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29 gelöst ist.
  • Da bei diesem Zustand dem Andruckrollen-Anpreßsolenoid 61 kein Strom zugeführt wird, schwenkt der Andruckrollen-Anpreßhebel 65 durch die Wirkung der Feder 67 den Winkelhebel 63 entgegen dem Uhrzeigersinn und schwenkt auch im Uhrzeigersinn, während er die Zwischenrad-Andrucksteuerungs-Schieberplatte 69 nach unten schiebt; der Schlitz 65a des Anpreßhebels 65 steht so, daß er die ylaltestange-16b des Andruckrollenarrns 16 nahe'atem Ende, des Sonderbahnschlitzes 7at für die Andruckrolle in einem Zustand aufnehmen kann, bei dem die Andruckrolle 18 etwas von der Bandantriebswelle 116a entfernt ist, wie es durch die Strichpunktlinie in Fig.
  • 4 gezeigt ist. Andererseits ist durch den Andruckrollen-Anpreßhebel 65 die Schieberplatte 69 nach unten verschoben, wodurch der Zwischenrad-I,agerhebel 72 gegen die Feder 75 entgegen dem Uhrzeigersi.nn verschwenkt ist, so daß daher das Aufwickel-Zwischenrad 73 von dem Aufwickel-Spulenuntersatz 29 getrennt ist.
  • Wenn nun bei dieser Lage die Bandkassette C in den Kassetten-Gehauseteil 2 eingesetzt wird und zusammen mit dem bandkassettenuntersatz 2a derart in die vorgeschriebene Lage abgesenkt wird, daß sie zu der Zwischengrundplatte 7 parallel wird, drehen die Vertikalstifte 97R und 97L und die Schrägstifte 99R und 99N der Bandausziehvorrichtungen, die Andruckrolle 18 sowie der Fühlstift 76a des Bandzug-Fühlerhebels 76 durch die Öffnung C' der Kassette C in die Kassette C ein und gelangen an die Rückseite des innerhalb der Öffnung C' gespannten Bands T, wie es durch die Doppelpunktstrichlinien in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Zustand der Stromversorgungsschalter-Bedienungsknopf 124 nach rechts bewegt wird, um den in der Zeichnung nicht gezeigten Strornversorgungsschalter einzuschalten, beginnt der Umlaufkopfmotor 114 zu drehen, so daß die umlauf eng den Magnetköpfe 113a und 113b zusammen mit der umlaufenden oberen Trommel 9b der Führungstrommel 9 drehend angetrieben werden; zugleich beginnt der Bandantriebsmotor 115 zu drehen, wodurch über das in Fig. 9 gezeigte Kraftübertragungssystem die Bandantriebswelle 116a, das Aufwickel-Zwischenrad 73 und die Schnellvorlaufrolle 40 entgegen dem Uhrzeigersinn drehend angetrieben werden; weiterhin wird eine bekannte Aufnahme- und/oder Wiedergabeschaltung mit Strom versorgt.
  • Sobald als nächstes die Bandlauftaste 3 nach links gestellt wird, um den Bandlaufhebel 46 gegen die Feder 48 im Uhrzeigersinn zu schwenken, kommt der Bandlauf-Arretierteil 57b des Arretierhebels 57 unter Wirkung der Feder 60 mit dem Eingriffsteil 46 an dem Einschalt arm 46c des Hebels bei einer bestimmten Schwenkstellung desselben in Eingriff, so daß der Hebel 46 in dieser bestimmten Schwenkstellung arretiert wird; zugleich kommt der abgebogene Teil 46b am vorderen Ende des Hebels 46 in Gegenüberstellung mit dem vorderen Ende des bogenförmigen lIakenteils 41b an dem Ausläufer des Schncllrticklaufrollen-Untersatzes 41, so daß die Uhrzeigerschwenkung des Rollenuntersatzes 41 blockiert ist; weiterhin nimmt gleichzeitig der Ausschnitt 46d des Hebels 46 den abgebogenen Teil 41e am vorderen Ende des nach rechts herausragenden Arms des Vor/Rücklaufhebels 51 auf, wodurch eine Schwenkung des Hebels 51 unmöglich wird und damit eine Betätigung der Bedienungstaste 4 für schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf unmöglich wird; ferner schaltet der Einschaltarrn 46c den Bandlaufschalter 50 ein. Sobald dann der Bandlaufschalter 50 eingeschaltet ist, beginnt mittels der anhand der Fig.
  • 10 erläuterten Steuerschaltung der Einlegemotor 19 seine Normaldrehung. Wenn der inlegemotor 19 seine Normaldrehung beginnt, werden gemäß den vorangehenden Ausführungen die Einlegeringe 11 und 1? jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der ,'lteuerstift 12b an dem Einlegering 12 im' Uhrzeigersinn verschoben wird, so daß daher der Brernssteuerhebel 34 und der Banddurchhangaufnahme-Steuerhebel 37 durch Wirkung der Federn 35 bzw. 38 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden und durch die Gegenuhrzeigerschwenkung des Brernssteuerhebels 34 die Bremsschieberplatte 30 gegen die Feder 32 nach oben zu geschoben wird, wodurch die Andruckberührung der Bremskissen 31 des Schieberhebels an dem Außenumfang der Spulenuntersätze 28 und 29 und damit das Bremsen der Spulenuntersätze 28 und 29 aufgehoben wird. Während hierbei zwar der BanddurchI#ngaufnahme-Steuerhebel 37 bei seiner Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Wirkung seiner Feder 38 den Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 gegen die Weder 45 im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht, stößt jedoch bei dieser Lage das vordere Ende des bogenförmigen Hakenteils 41b an dem Ausläuferende des Rollenuntersatzes 41 gegen den abgebogenen Teil 46b an dem vorderen Ende des Bandlaufhebels 46, so daß daher eine Uhrzeigerschweiilcung des Rollenuntersatzes 41 unmöglich wird und dadurch die Schnellrüeklaufrolle 42 in ihrem von dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 und der Schnellvorlaufrolle 40 gelösten Zustand gehalten wird.
  • Wenn nun die Einlegeringe 11 und 12 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, werden die rechtsseitige Bandausziehvorrichtung und die Andruckrolle 18 längs des Führungsschlitzes entgegen dem Uhrzeigersinn verschoben, während die linksseitige Bandausziehvorrichtung längs des Führungsschlitzes 7b im Uhrzeigersinn verschoben wird, wodurch mittels der Vertikalstifte 97R und 97L der Bandausziehvorrichtungen das Band T herausgezogen wird. Wegen des vorangehend beschriebenen Aufbaus dringt hierbei die rechtsseitige Bandausziehvorrichtung aus dem Führungsschlitz an der Verzweigungsstelle 7a"' des Führungsschlitzes 7a nicht in den Sonderbahnsohlitz 7all für die Andruckrolle sondern stattdessen in den Sonderbahnschlitz 7a' für die Bandausziehvorrichtung ein und wird weiter längs des Bahnschlitzes 7a' verschoben. Da andererseits der Andruckrollenarrn 16 mittels der Feder 17 im Uhrzeigersinn drehend vorgespannt ist und seine Haltestange 16b an der Verzweigungsstelle 7ast" des Führungsschlitzes 7a nicht in den Sonderbahnsohlitz 7a' für die Bandausziehvorrichtung, sondern stattdessen in den Sonderbahnschlitz 7a'§ für die Andruckrolle eintritt, wird die Andruckrolle 18 aus dem Führungsselilitz 7a nach dessen Verzweigungsstelle 7a"' langes des Donderbahnschlitzes 7a" verschoben.
  • Die Vorsprünge bzw. vorspringenden Arme 98Ra und 98La der Schrägstifthaltehebel 98R und 98L an den jeweiligen Bandausziehvorrichtungen stoßen jeweils gegen die Stifte 1o4Ra bzw. 104La der Schrägstift-Schwenkhebel 104R bzw. 104L, kurz bevor der Einlege-Begrenzungsstift 11b an dem Einlegering 11 gegen den Anschlagteil 24a des Anschlagarrns 24 stößt; daher werden die Schrägstifthaltehebel 98R und 98L gegen die Federn 100R bzw.
  • 100T, im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Schrägstifte 99R bzw. 99L jeweils derart im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden, daß sie sich längs des Außenumfangs der Führungstrommel 9 bewegen, so daß das Band IC in einem Ausmaß von 1800 oder mehr eng anliegend um den Außenumfang der Führungstrommel 9 gelegt wird, wobei die Bandfläche an dem Bandzufuhrteil und dem Bandabnahmeteil für die Führungstrommel 9 der Neigung der Führungstrommel 9 folgt; zu diesem Zeitpunkt stoßen die dicken Teile 96Ra und 96La der Schäfte 96R bzw. 96L an den jeweiligen Bandausziehvorrichtungen gegen die V-förmigen Aussparungen der V-Kerbenblöcke 101R bzw.
  • 1011, wodurch die Stellungen der Vertikalstifte 97R bzw.
  • 97L festgelegt werden.
  • Hierbei ist gemäß den vorangehenden Erläuterungen die Schazenklage eines jeden Schrägstifts 99R und 99L zu diesem Zeitpunkt durch Einstellen der Schwenkung des Schrägstift-Schwenkhebels 104R bzw. 1041 durch den Exzenterstift 106R bzw. 1061J desselben einstellbar; dadurch können die Feineinstellungen wie die Einstellung des Umschlingungswinkels des Bands T um die Führungstrommel 9 in der engen Berührung und die Einstellung des Auflaufens des Bands T gegen die Bandführung 9c an der feststehenden unteren Trommel 9a genau und einfach vorgenommen werden, während auch die Anhaltestellungen der Vertikalstifte 97R und 97 durch Einstellen der Lagen der V-Kerbenblöcke 101X und 10111 nach vorne oder nach hinten an den Blocketändern 102R bzw. 102L eingestellt werden können.
  • Gemäß den vorangehenden Ausführungen werden die Schrägstifte 99R und 99L in der Weise geschwenkt, daß sie jeweils um die Führungstrommel 9 herum laufen. Zugleich führen nach dem Anstoß der Schäfte 96R und 96L gegen die V-Kerbenblöcke 101R bzw 101L die Einlegeringe 11 und 12 eine kleine zusätzliche Schwenkung aus, wonach der Einlege-Begrenzungsstift 11b an dem Einlegen ring 11 gegen den Anschlagarm 24 stößt und dadurch festgehalten wird; die Vertikalstifte 97R und 97L werden dabei durch die Andruckkraft aus der durch die zusätzliche Schwenkung hervorgerufenen elastischen Verformung der Federteile 14a bzw, 15a an ihren jeweiligen Bandeinlegeabschluß-Stellungen festgehalten. Da ferner die Haltestange 16b des Andruckrollenarms 16 aus dem Sonderbahnschlitz 7a" in den Schlitz 65a des Andruckrollen-Anpreßhebels 65 eintritt, steht zu diesem Zeitpunkt die Andruckrolle 18 mit einem kleinen Abstand der Bandantriebswelle 116a gegenüber, wobei das Band dazwischen beidseitig erfaßt ist, wie es durch die Strichpunktlinie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Wenn ferner während dieser Zeit der Einlegering 12 im Uhrzeigersinn schwenkt, schwenkt der dem Nockenteil 12c an dem Außenumfang des Einlegerings 12 folgende Steuerhebel 88 im Uhrzeigersinn, wodurch das Festhalten des Bandzug-Fühlerhebels 76 mittels der Rolle 88b an dem vorderen Ende des Steuerhebels 88 aufgehoben wird, so daß daher der Fählerhebel 76 unter Wirkung der Feder 78 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, wobei das Band T über den Fühlstift 76a gelegt ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. zugleich mit der Gegenuhrzeigerschwenkung des Bandzug-Pühlerhebels 76 wird der Gegenzug-Steuerhebel 79 an seinem Koppelstift 79a mittels eines Teils des Bandzug-Fühlerhebels 76 angeschoben, so daß er daher gegen die Feder 80 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird; dadurch wird das Gegenzug-Einstellband 81 angezogen, so daß das Gegenzugeinstellungs-Material 82 an seiner Innenfläche in Andruckberührung mit dem Außenumfang des Zufuhr-Spulenuntersatzes 28 gebracht wird und damit ein dem zu diesem Zeitpunkt bestehenden Bandzug entsprechender Gegenzug an dem Spulenuntersatz 28 hervorgerufen wird.
  • Wenn nun nach dem Ausführen dieses Bandeinlegevorgange der b#inlege-#egrenzungsstift 11b an dem Einlegering 11 gegen den Anschlagteil 24a des Anschlagarme 24 stößt und dadurch festgehalten wird, schwenkt mittels des Begrenzungsstifts 11b der Einschaltliebel 25 im Uhrzeigersinn, so daß daher der Entladeabschluß-Fühlschalter 27 ausgeschaltet und andererseits durch den ausragenden Schalterbetätigungsarm 25b des Einschalthebels 25 der Einlegeabschluß-Fühlschalter 26 eingeschaltet wird, wodurch mittels der anhand der Fig. 10 erläuterten Steuerschaltung der Einlegemotor 19 angehalten wird.
  • Andererseits wird beim Einschalten des Einlegeabschluß-Fühlschalters 26 dem Andruckrollen-Anpreßsolenoid 61 Strom zugeführt, so daß dessen Ankerstab 61a und die an diesen angeschlossene Verbindungsstange 62 nach unten zu gleiten, wonach über die Anpreßfeder 62a der Winkelhebel 63 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß dadurch der Andruckrollen-Anpreßhebel 65 gegen die Feder 67 entgegen depi Uhrzeigersinn geschwenkt wird; auf diese Weise wird die Andruckrolle 18 unter Zwischenfassung des Bands T durch die Wirkung der Anpreßfeder 62a mit der Bandantriebswelle 116a in Andruckberührung gebracht, wie es in der Fig. 4 durch die ausgezogenen linien dargestellt ist; ferner wird zu diesem Zeitpunkt durch die Gegenuhrzeigerschwenkung des Andruckrollen-Anpreßhebels 65 das Abwärts drücken gegen die Zwischenrad-Andrucksteuerungs-Schieberplatte 69 aufgehoben, so daß daher der Zwischenrad-Lagerhebel 72 durch die Kraft der Feder 75 unter Hochschieben der Schieberplatte 69 im Uhrzeigersinn schwenkt und das Aufwickel-Zwjschenrad 73 in Andruckberührung mit dem Außenumfang des Aufwickel-Spulenuntersatzes 29 gebracht wird; dadurch werden der Bandlauf mittels der Bandantriebswelle 116a und der Andruckrolle 18 und das Aufwickeln des Bands durch die Uhrzeigerdrehung des Aufwickel-spur enluntersatzes 29 begonnen, wobei.das Band T längs der Bewegungsbahn außerhalb der Bandkassette über die Führungetrommel 9 läuft, um auf diese Weise die Aufnahme oder Wiedergabe herbeizuführen. Das heißt, wenn zu diesem Zeitpunkt die Aulnahmetaste 5 betätigt wird, wird eine in der Zeichnung nicht gezeigte Aufnahme und/oder Wiedergabeschal# tung zur Ausführung einer Aufnahme in die Aufnahmebetriebsart geschaltet, während ohne Betätigung der Aufnahmetaste die Schaltung in die Wiedergabebetriebsart geschaltet wird, um eine Wiedergabe hcrbeizuführen.
  • Als nächstes wird ein Stopvorgang während des Aufnahme- oder Wiedergabevorgangs erläutert. Wenn während des Aufnahme- oder Wiedergabevorgangs die Stoptaste 6 betätigt wird, wird dadurch ein in der Zeichnung nicht gezeigter Abschalt-Schalter eingeschaltet und dem Abschalt-Solenoid 58 Strom zugeführt; dadurch wird dessen Ankerstab 58a gegen die Feder 60 nach rechts zu verschoben, so daß daher der Arretierhebel 57 in die gleiche Richtung verschoben wird; da dabei die Arretierung des Lingriffsteils 46a des Bandlaufhebels 46 mittels des pandlaufhebel-Arretierteils 57b des Arretierhebels 57 aufgehoben wird, wird der Hebel 46 mittels der Feder 48 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, bis er gegen den Anschlagstift 49 stößt, und dadurch festgehalten, so daß er in die Ruhestellung zurückgebracht ist. Wenn der Bandlaufhebel 46 in seine Ruhestellung zurückkehrt, wird zugleich damit der Bandlaufschalter 50 ausgeschaltet, so daß daher der Einlegemotor 19 mittels der anhand der Pig. 10 erläuterten Steuerschaltung umgesteuert wird; dadurch werden die Einlegeringe 11 und 12 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt.
  • Wenn dabei zuerst durch die Uhrzeigersinnschwenkung des Einlegerings 11 der Einlege-Begrenzungsstift 11b von dem Anschlagteil 24a des Anschlagarms 24 freikommt, wird dadurch der Andruck gegen den Einschalthebel 25 aufgehoben, so daß daher der Einlegeabschluß-Fühlschalter 26 ausgeschaltet wird, wodurch die Stromversorgung des Andruckrollen-Anpreßsolenoids 61 unterbrochen wird; daher schwenkt der Andruckrollen-Äiipreßhebel 65 durch die Wirkung der Feder 67 den Winkelhebel 63 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß daher die Verbindungsstange 62 und der Ankerstab 61a hochgeschoben werden; dabei wird der Anpreßhebel 65 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um die Andruckrolle 18 von der Bandantriebswelle 116a zu lösen, wobei die Zwischenrad-Andrucksteuerungs-Schieberplatte 69 nach unten geschoben wird; durch dieses Abwärtsverschieben schwenkt die Schieberplatte 69 den Zwischenrad-I,agerhebel 72 gegen dessen Feder 75 im Uhrzeigersinn, so daß das Aufwickel-Zwischenrad 73 von dem Aufwickel-£3pulenuntersatz 29 gelöst wird und damit der Bandlauf angehalten wird. AndererßeLts wird bei der Schwenkung der iinlegeringe 11 und 12 im IJhrzeigersinn bzw, entgegen dem Uhrzeigersinn die Andruckrolle 18 im Uhrzeigersinn längs des Sonderbahnschlitzes 7a" für die Andruckrolle und des Führungeschlitzes 7a verschoben, während auch die rechtsseitige Bandausziehvorrichtung im Uhrzeigersinn längs des Sonderbahnschlitzes 7a' für die Bandausziehvorrichtung und des Führungsschlitzes 7a verschoben wird, Andererseits wird die linkeseitige Bandausziehvorrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn längs des Pührungeschlitzes 7b verschoben; dabei wird durch den Nockenteil 12c des l,inlegerings 12 der Steuerhebel 88 gegen die Feder 90 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt 9 so daß daher der Bandzug-Fühlerhebel 76 über die Rolle 88b am vorderen Ende des Steuerhebels 88 gegen die Feder 78 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und zugleich mit dem Fühlerhebel der Gegenzug-Steuerhebel 79 durch dessen Feder 80 im Uhrzeigersinn bis zum Anstoß gegen den Anschlagstift 87 geschwenkt und dadurch festgehalten wird Wenn der Bandlaufhebel 46 in seine Ruhestellung zurückkehrt, kommt an seinem Vorderende der abgebogene Teil 46b von dem Vorderende des bogenförmigen Hakenteils 41b an dem Ausläuferende des b; #chnellrücklaufrollen-Untersatzes 41 frei, so daß daher der Banddurchhangaufnahme-Steuerhebel 3-7 durch die Wirkung der Fe- der 38 den Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 gegen die Feder 45 im Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch die Schnellrücklaufrolle 42 unter der von der Feder 38 bestimmten Andruckkraft in Andruckberührung mit dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 und der Schnellvorlaufrolle 40 gebracht wird, wobei an dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 ein geringeres Aufwickeldrehmoment aufgebracht wird als beim schnellen Bandrücklauf; der Zufuhr-Spulenuntersatz 28 dreht daher entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der durch das Entladen des Bands hervorgerufene Durchhang bzw. Bauch des Bands T aufgenommen wird und damit die Bewegungsbahn des Bands T zu derjenigen innerhalb der Kassette wird.
  • Wenn durch den vorstehend beschriebenen Vorgang das Entladen des Bands ausgeführt ist und die beiden Bandausziehvorrichtungen an der linken-und der rechten Seite, die Andruckrolle 18 und der Bandzug-Fühlstift 76a in die in der Fig. 4 durch die Doppelpunktstrichlinien gezeigten Entladestellungen gelangen, stößt zu diesem Zeitpunkt der Steuerstift 12b an dem Einlegering 12 gegen die vorstehenden Arme 34b und 37b des Bremssteuerhebels 34 bzw. des Banddurchhangaufnahme-Steuerhebels 37, so daß diese Hebel 34 und 37 gegen die Federn 35 bzw. 38 im Uhrzeigersinn schwenken, wodurch die Bremsschieberplatte 30 durch die Wirkung der Feder 32 nach unten zu gleitet, so daß ihre Bremskissen 31 in Andruckberührung mit dem äußeren Umfang der beiden Spulenuntersätze 28 und 29 gelangen und damit die beiden Spulenuntersätze 28 und 29 gebremst werden; zugleich schwenkt der Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 durch die Feder 45 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Schnellrücklaufrolle 42 von dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 und der Schnellvorlaufrolle 40 gelöst wird und damit das Entladen des Bands abgeschlossen wird.
  • Als nächstes wird der Vorgang bei dem schnellen Bandvorlauf und dem schnellen Bandrücklauf erläutert.
  • Für den schnellen Bandvorlauf muß die Bedienungstaste 4 nach rechts gestellt werden, während sie für den schnellen Bandrücklauf nach links gestellt werden muß.
  • Wenn nun für den schnellen Vorlauf des Bands bei dem vorstehend beschriebenen Bandentladeabschlußzustand die Bedienungstaste 4 nach rechts gestellt wird, wird der Vor/Rücklaufhebel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und dann dürfte sein Stift 51b der Schnellvorlaufhebel 53 gegen die Mittelstellungs-Haltefeder 55 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt; dabei wird durch das Federteil 53a an dem vorderen Ende des Schneilvorlaufhebels 53 der Schnellvorlautrollen-Untersatz 39 gegen die Feder 44 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Schnellvorlaufrolle 40 in Andruckberührung mit dem Außeniiinfang des Aufwickel-Spulenuntersatzes 29 gebracht wird und dieser damit mit hoher Drehzahl im Uhrzeigersinn dreht, damit das Band D längs der Bewegungsbahn innerhalb der Kassette schnell vorwärts befördert wird bzw. schnell vorläufe. Da zu diesem Zeitpunkt der Eingriffsteil 51d des Hebels 51 mit dem Arretierteil 57c des Arretierhebeis 57 bei der vorgeschriebenen Schwenk-Stellung des Hebels 51 in der Gegenuhrzeigerrichtung in Eingriff steht, ist der Hebel 51 in dieser Schnellvorlauf-Arbeitsstellung arretiert Zum Beenden des schnellen Bandvorlaufs wird daher durch Betätigen der stoptaste 6 dem Abschalt-Solenoid 58 Strom zugeführt, um den Arretierhebel 57 nach rechts zu verschieben und dadurch das Arretieren des Hebels 51 in der Schnellvorlauf-)\rbeitsstellung aufzuheben Wenn andererseits für den schnellen Bandrücklauf bei dem vorstehend beschriebenen Bandentladeabschlußzustand die Bedienungstaste 4 nach links gestellt wird, wird dadurch der Vor/Rücklaufhebel 51 im Uhrzeigersinn geschwenkt; dabei wird über das Federteil 51a an dem ausragenden Arm des Hebels 51 der pandrücklaufrollen-Untersatz 51 gegen die Feder 45 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Schnellrücklaufrolle 42 mit dem Zufuhr-#pulenuntersatz 28 und der Schnellvorlaufroile 40 unter einer Kraft, die stärker als die Wirkung kraft der an den Banddurchhangaufnahme-#teuerhebel 3,7 angeschloscenen. Peder 38 ist, in Andruckberührung gebracht wird, womit an dem Zufuhr-Spulenuntersatz 28 ein Aufwickeldrehmoment hervorgebracht wird, das stärker als das bei der Aufnahme des Banddurchhangs -während des Entladens des Band ist; auf diese Weise dreht der Spulenuntersatz 28 mit hoher Drehzahl entgegen dem Uhrzeigersinn, um damit das Band T längs der Bewegungsbahn innerhalb der Kassette schnell zurückzuspulen. Dabei ist der Hebel 51 in der Schnellrücklauf-Arbeitsstellung arretiert, da sein Eingriffsteil 51c bei seiner vorgeschriebenen Schwenkstellung im Uhrzeigersinn mit dem Arretierteil 57c des Arretierhebels 57 in Eingriff steht; zum Beenden des schnellen Bandrücklaufs wird daher das Betätigen der Stoptaste 6 dem Abschalt-Solenoid 58 Strom zugeführt, damit der Arretierhebel 57 nach rechts gleitet, wodurch an dem Hebel 51 die Arretierung auf die Schnellrücklauf-Arbeitsstellung aufgehoben wird.
  • Gemäß der vorangehenden Beschreibung betrifft das Ausführungsbeispiel ein Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau, d.h. ein Tlagnetaufnahrne- und/oder -wiedergabegerät, bei dem ein in einer in das Gerät eingesetzten Kassette enthaltenes Magnetband mittels Bandausziehvorrichtungen aus der ~Kassette herausgezogen und eng anliegend über einen vorgeschriebenen Winkel um den Außenumfane; einer Führungstrommel gelegt wird, wonach das Band bei diesem Zustand für seinen Ablauf mittels einer Bandantriebswelle und einer Andruckrolle angetrieben wird, um eine Bildaufnahme und/oder Bildwiedergabe vorzunehmen; das Gerät hat einen derartigen Aufbau, daß die Bandablauf-Bandantriebswelle an einer Stelle außerhalb der Kassette te angeordnet ist, während bei dem Zustand vor dem Herausziehen des Bands die Andruckrolle zusammen mit den Bandausziehvorrichtungen an der Innenseite des Bands innerhalb der Kassette angeordnet ist, so daß beim Herausziehen des Bands die Andruckrolle längs einer Führungstahn verschoben wird, die die Andruckrolle mit den Bandausziehvorrichtungen gemeinsam hat; die Führungsbahn ist an einer Stelle zwischen einer dem Entladen des Bands entsprechenden Stelle und einer dem Einlegen des Bands entsprechenden Stelle in eine gesonderte Bahn für die Bandausziehvorrichtungen und eine gesonderte Bahn für die Andruckrolle verzweigt, die von der ersteren Bahn verschieden ist; nach der Verzweigungsstelle wird das Band durch Verschieben der Bandausziehvorrichtung längs ihrer gesonderten bzw. Sonderbahn in enge Berührung um-die Führungstrommel gelegt, während die Andruckrolle längs ihrer Sonderbahn so verschoben wird, daß sie bei einer Endstellung der Verschiebung der außerhalb der Kassette angeordneten Bandantriebswelle gegenübersteht. Das Gerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist hinsichtlich einer Verkleinerung der Kassette und einer Verringerung der Ausmaße des Gesamtgeräts sehr vorteilhaft; ferner stellt das Gerät einen vorteilhaften Aufbau dar, der trotz seiner geringen Abmessungen einen einwandfreien Antrieb des Bands zu dessen Ablauf ohne irgendwelche unvernünftige Belastungen des Bands zuläßt; damit können mit dem Nagnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät dieser Art große Vorteile erzielt werden.
  • Ferner betrifft gemäß den vorangehenden ausführlichen Erläuterungen das Ausführungsb#eispiel ein Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät mit einer zu Beginn erläuterten Anordnung, nämlich ein Magnetaufnahme-und/oder -wiedergabegerät mit einer Gestaltung, bei der ein in einer in das Gerät eingesetzten Kassette enthaltenes Magnetband mittels Bandausziehvorrichtungen, die bezüglich einer Kassettenauflagefläche annähernd verti kale Stifte und gegen die Fläche relativ geneigte bzw.
  • schräge Stifte haben, annähernd parallel zu der Kasset- tenauflagefläche aus der Kassette herausgezogen und um den Außenumfang einer Führungstrommel, die einen umlaufenden Magnetkopf hat und die mit einem vorgeschriebenen Winkel in Bezug auf die Kassettenauflagefläohe geneigt angebracht ist, in enger Berührung über einen vorgeschriebenen Winkel annähernd parallel zu der Kassettenauflagefläche. gelegt wird, um eine Bildaufnahme und/oder Bildwiedergabe herbeizuführen; das Gerät hat einen derartigen Aufbau, daß die geneigten bzw. Schrägstifte in relativ zu den Vertikalstiften schwenkbarer Weise gelagert sind und dabei so angeordnet sind, daß sie sich annähernd längs der Bandausziehvorrichtungs-Verschiebebahn bezüglich der Vertikalstifte bewegen, bis die Bandausziehvorrichtungen ihre Bandeinlegestellung erreichen, und daß die Stifte bei der Bandeinlegestellung in Bezug auf die Vertikalstifte zu der Führungstrommel hin geschwenkt werden, damit sie sich annähernd längs der Führungstrommel bewegen; dabei kann der für die Verschiebung der Bandausziehvorrichtungen in dem Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau benötigte Raum um die Führungstrommel herum sehr klein gehalten werden; dadurch können verschiedenerlei in der Nähe der Führungstrommel anzu#ordnende Bauelemente wie die vorangehend genannten feststehenden Köpfe usw. näher zur Führungstrommel angebracht werden, so daß daher nutzvolle Vorteile durch große Beiträge hinsichtlich der Verringerung der Ausmaße des Gesamtgeräts erzielbar sind.
  • Es wurde hier als Beispiel eine Ausgestaltung, nämlich eine Ausgestaltung in der Weise beschrieben, daß die Schrägstifte bezüglich der Vertikalstifte schwenkbar mittels eines schwenkbaren Halteteils gehalten sind, welches dabei mittels eines Federteils bis zu seiner Lagebegrenzung in einer vorgeschriebenen Richtung vorgespannt ist, wodurch die Schrägstifte so angeordnet werden, daß sie sich annähernd längs einer Bandausziehvorrichtungs-Verschiebebahn für die Vertikalstifte be- wegen, bis die Bandausziehvorrichtungen die Bandeinlegestellung erreichen, und an der Bandeinlegestellung das Halteteil durch Eingriff eines Teils des Halteteile mit einem Eingriffsteil gegen das Federteil geschwenkt wird, wodurch die Schrägstifte relativ zu den Vertikalstiften zur Führungstrommel hin geschwenkt werden, wobei die Eingriffsstellung des Eingriffsteils einstellbar ist, so daß durch Einstellen dieser Eingriffsstellung die Schwenkstellung der Schrägstifte einstellbar ist, was außerordentlich vorteilhaft hinsichtlich einer Lageeinstellung der Schrägstifte gegenüber der Führungstrommel bei der Bandeinlegestellung ist.
  • Ferner hat gemäß den vorangehenden ausführlichen Erläuterungen das Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel mindestens zwei Arten von Bewegungsbahnen eines Magnetbands; wenn das Magnetband in einer der Bewegungsbahnen steht, wird ein schnell umlaufender Drehkörper für Hochgeschwindigkeits-Bandlauf mit einem Drehkörper für den Antrieb einer Bandspule in Andruckberührung gebracht, um den Bandspulenantriebs-Drehkörper in Umlauf versetzen und dadurch einen Hochgeschwindigkeitsantrieb für den Magnetbandablauf herbeizuführen; ferner wird dann, wenn die Bewegungsbahn des Magnetbands von einer längeren Bewegungsbahn auf eine kürzere' Bahn verändert wird, der Drehkörper für schnellen Bandlauf gleichfalls in Andruckberührung mit dem Bandspulenantriebs-Drehkörper gebracht, um den Bandspulenantriebs-Drehkörper in Umlauf zu versetzen und dadurch einen durch die änderung der Bewegungsbahn hervorgerufenen Durchhang des Magnetbands aufzunehmen, wobei jedoch während dieser Zeit die Andruckkraft bei dem Andruck des Drehkörpers für den schnellen Bandlauf gegen den Bandspulenantriebs-Drehkörper schwächer als die Andruckskraft bei dem Hochgeschwindigkeits-Antrieb für den Bandlauf gemacht wird; dadurch kann bei einem derartigen Gerät, bei dem mindestens zwei Arten von Bewegungsbahnen für das Magnetband vorgesehen sind und ein durch eine Änderung hinsichtlich der Bewegungsbahn bei einem Wechsel der Bewegungsbahn von einer längeren zu einer kürzeren Bahn erzeugter Banddurchhang auf besondere Weise durch Verwendung eines Antriebssystems für Hochgeschwindigkeits-Bandlauf zum schnellen Vorwärts-und Rückwärtstransportieren des Bands aufgenommen wird, der eine Änderung hinsichtlich der Bewegungsbahn des Bands begleitende Durchhang des Bands mittels einer sehr einfachen Anordnung ohne irgendeine unzweckmäßige Belastung oder Spannung des Bands aufgenommen werden, obgleich das Gerät frei von Nachteilen wie Sehwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung eines Spulenantriebsmechanismus oder Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung einer Steuerschaltung filr den Antriebsmotor des Spulenantriebsmechanismus ist; damit trägt das Gerät dieser Art in großem Ausmaß zu einer Verringerung der Abmessungen des Gesamtgeräts bei.
  • Als Beispiel ist ein Fall gezeigt, bei dem eine Band-Schnellrücklaufrolle als Drehkörper für schnellen Bandlauf mit einem Bandzufuhr-Spulenuntersatz in Andruckberührung mit einer Andruckkraft gebracht wird, die schwächer als bei dem schnellen Bandrücklauf ist, um den Zufuhr-Spulenuntersatz mit einem schwächeren Drehmoment in der Bandaufwickelrichtung zu drehen, durch das ein Durchhang des Bands während des Entladen des Bands aufgenommen wird; demgegenüber kann das Gerät so ausgebildet werden, daß eine Band-Schnellvorlaufrolle als Drehkörper für schnellen Band lauf mit einem Bandaufwickel-Spulenuntersatz in Andruckberührung mit einer Andruckkraft gebracht wird, die schwächer als diejenige während des schnellen Bandvorlaufs ist, um damit den Aufwickel-Spulenuntersatz mit einem schwachen Drehmoment in der Aufwickelrichtung zu drehen, durch das während des Entladens des Bands ein Durchhang des Bands aufgenommen wird; ferner kann das Gerät auch so ausgebildet werden, daß die Schnellvorlaufrolle und die Schnellrücklaufrolle jeweils mit einem Bandaufwickel- Spulenuntersatz und einem Bandzufuhr-Spulenuntersatz in Andruckberührung mit einer schwächeren Andruckkraft gebracht werden, um die beiden Spulenuntersätze mit einem schwachen Drehmoment in der Bandaufwickelrichtung zu drehen, durch das auf ersichtliche Weise während des Entladens des Bands ein Durchhang des Bands aufgenommen wird.
  • Es werden nun derart abgewandelte, auf der Anordnung des in der Zeichnung gezeigten Beispiels beruhende Beispiele erläutert. Zunächst kann hinsichtlich des ersteren Falls der die Schnellvorlaufrolle 40 tragende Rollenuntersatz gemäß den Fig. 2 und 3 als eine Hebelvorrichtung gestaltet werden, die gegenüber dem Banddurchhangaufnahme-Steuerhebel 37 bzw. gegenüber dem Bandlaufhebel 46 jeweils einen derartigen Eingriffsteil (41a bzw. 41b) wie der in der Zeichnung gezeigte Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 hat, wobei andererseits der Schnellrücklaufrollen-Untersatz 41 als eine Hebelvorrichtung gestaltet werden kann, das wie der in der Zeichnung gezeigte Rollenuntersatz 39 keine derartige Eingriffsteile (41a, 41b) hat; dabei wird der Schnellvorlaufrollen-Untersatz 39 gegen seine Feder 44 über den Steuerhebel 37 mittels der zwischen dem Rollenuntersatz und dem Steuerhebel 37 gespannten Feder 38 während des Entladens des Bands im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Schnellvorlaufrollen-Untersatz 40 mit dem Bandaufwiokel-Spulenuntersatz 29 in Andruckberührung mit einer Andruckkraft gebracht wird, die schwächer als diejenige bei dem schnellen Bandvorlauf ist.
  • Hinsichtlich des letzteren Abwandlungsfalls kann für den Schnellvorlaufrollen-Untersatz 41 die in der Zeichnung gezeigte Anordnung beibehalten werden, während andererseits der Sohnellvorlaufrollen-Untersatz 39 auf die vorstehend beschriebene Weise abgewandelt wird, so daß dabei diese Rollenuntersätze 39 und 41 während des Entladens des Bands beide gegen ihre jeweiligen Federn 44 bzw. 45 über den Steuerhebel 37 mittels der an den Steuerhebel 37 angehängten Feder 38 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, so daß die Schnellvorlaufrolle 40 mit dem Bandaufwickei-Spulenuntersatz 29 mittels der Feder 38 in Andruckberührung mit einer- Andruckkraft gebracht wird, die schwächer als diejenige bei dem schnellen Bandvorlauf ist, während zugleich die Schnellrücklaufrolle 42 mit der Schnellvorlaufrolle 40 und dem Bandzufuhr-Spulenuntersatz 28 mittels der Feder 38 in Andruckberührung mit einer Andruckkraft gebracht wird, die schwächer als diejenige bei dem schnellen Bandrücklauf ist.
  • Bei einem Kassettengerät für magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe, das zur Verwendung einer kleinen Bandkassette ausgebildet ist, wird mit Hilfe eines Paars von Ausziehvorrichtungen das in der Kassette enthaltene Magnetband herausgezogen, um es von beiden Seiten her bis zu einem bestimmten Winkelausmaß um eine Führungstrommel zu legen. Die Aus ziehvorrichtung hat einen Vertikalstift und einen Schrägstift, der um den Vertikalstift schwenkbar ist, damit die Vorrichtung in einem begrenzten Raum des Geräts bewegbar ist. Nach dem Herausziehen des Bands wird der Schrägstift in einer solchen Richtung geschwenkt, daß das Band weiter um die Führungstrommel gelegt und damit das Band eingelegt wird.
  • Eine Andruckrolle ist so angebracht, daß sie sich zumindest von einer Ausgangsstellung bis zu einer vorbestimmten Stellung gleichfalls in dem begrenzten Raum auf dem gleichen Weg wie die Ausziehvorrichtung bewegt. Wenn die Ausziehvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wird zum Vermeiden von losem Band ein Antriebsmechanismus für schnellen Vorlauf und Rücklauf dazu verwendet, das Band schnell aufzuwickeln.

Claims (10)

  1. Patentansprüche )Kassettengerät für magnetische Aufnahme und/ader Wiedergabe, gekennzeichnet durch eine Führungstrommel (9), die eine allgemein zylindrische Fläche bildet und mindestens einen Umlaufkopf (113) hat, Ausziehvorrich# tungen (92 bis 100) zum Herausziehen eines in der Kassette (C) enthaltenen Magnetbands (T), die das Band von beiden Seiten her bis zu einem bestimmten Winkelausmaß um die Führungstrommel legen, und eine Andruckwalze (18), die zu einer Bandantriebswelle (116a) hin bewegbar ist und die zum Transport des Bands durch Eingriff mit der Bandantriebswelle ausgebildet ist, wobei die Ausziehvorrichtungen und die Andruckwalze so angeordnet sind, daß sie sich auf einer zum Teil gleichen Bahn (7a) zur Ar beitsstellung hin bewegen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (18) bei einer Entladestellung in Bewegungsrichtung hinter den Ausziehvorrichtungen (92 bis 100) angeordnet und für den Bandantrieb zum Einklemmen des Bands (T) durch Eingriff mit der Bandantriebswelle (116a) ausgebildet ist und daß die Ausziehvorrichtungen und die Andruckrolle eine gemeinsame Bahn (7a) und jeweils gesonderte Bahnen (7a', 7a") haben, die von der gemeinsamen Bahn abzweigen 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Bandantriebswelle (116a) für das Bewegen des Bands (T) an einer Stelle außerhalb der Kassette (C) angeordnet ist, die Andruckwalze (18) zusammen mit den Ausziehvorrichtungen (92 bis 100) vor dem Herauszie-.
  3. hen des Bands an der Innenseite des in der Kassette enthaltenen Bands angeordnet ist, die Andruckrolle während des Herausziehens des Bands längs einer Führungsbahn (7a) verschoben wird, die die Andruckrolle mit den Ausziehvorrichtungen gemeinsam hat und die an einer Stelle (7ast") zwischen einer der Bandentladung entsprechenden Stelle und einer dem Bandeinlegen entsprechenden Stelle in eine gesonderte Bahn (7a') für die Ausziehvorrichtungen und eine andere gesonderte Bahn (7a') für die Andruckrolle verzweigt ist, und danach die Ausziehvorrichtungen hinter der Verzweigungsstelle längs ihrer gesonderten Bahn verschoben werden, um dadurch das Band in enge BerUhrung um die Führungstrommel (9) zu legen, sowie die Andruckrolle längs ihrer gesonderten Bahn verschoben wird um sie an einer Endstelle ihrer Verschiebung der an einer Stelle außerhalb der Kassette angeordneten Iandantriebswelle gegenüberzusetzen.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehvorriclitungen (92 bis 100) jeweils einen Vertikalstift (97) und einen Schrägstift (99) aufweisen, wobei der Schrägstift um den Vertikalstift schwenkbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehvorrichtungen (92 bis 100) ein Paar von zu beiden Seiten der Führungstrommel (9) bewegbaren Befestigungsvorrichtungen (92) für die Befestigung jeweils eines Vertikalstifts (97) und eines Schrägstifts (99) aufweisen, wobei die Schrägstifte um die jeweiligen Vertikalstifte schwenkbar sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schrägstift (99) in einer derartigen Richtung schwenkbar ist, daß das Band (T) nach seinem Herausziehen weiter um die Führungstrommel (9) gelegt wird.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, bei dem zur Bildaufnahme und/oder #ildwiedergabe das in einer in das Gerät eingelegten Kassette enthaltene Band mittels der Ausziehvorrichtungen, die bezüglich einer Bandauflagefläche annähernd senkrechte Vertikalstifte und bezüglich der Fläche geneigte Schrägstifte haben, annähernd parallel aus der Kassette herausgezogen wird, wonach das Band annähernd parallel zur Fläche in enge Berührung auf einer Strecke eines vorgeschriebenen Winkels um den Außenumfang der Führungstrommel gelegt wird, die den mindestens einen magnetischen Umlaufkopf hat und die unter einem vorgeschriebenen Neigungswinkel bezüglich der Fläche geneigt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstifte (99) in Bezug auf die Vertikalstifte (97) schwenkbar gelagert sind und so angeordnet sind, daß sie sich ungefähr längs einer Bewegungsbahn (7a, 7a') der Ausziehvorrichtungen (92 bis 100) bezüglich der Vertikalstifte bewegen, bis die Ausziehvorrichtungen ihre Bandeinlegestellen erreichen, wonach die Schrägstifte an den Bandeinlegestellen in Bezug auf die Vertikalstifte zur Führungstrommel (9) hin geschwenkt werden, um sie annähernd längs der Führungstrommel zu setzen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstifte (99) in Bezug auf die Vertikalstifte (97) schwenkbar jeweils mittels eines schwenkbaren Halteteils (98) gelagert sind, das bis zu seiner Lagebegrenzung hin mittels eines Federteile (100) in einer vorgeschriebenen Richtung vorgespannt ist, wodurch die Schrägstifte so angeordnet werden, daß sie sich ungefähr längs der Bewegungsbahn (7a, ?a') der Ausziehvorrichtungen (92 bis 100) bezüglich der Vertikalstifte bewegen, bis die Ausziehvorrichtungen ihre Bandeinlegestellen erreichen, wonach ein Teil (98a) des Halteteils mit einem Eingriffselement (104a) an der Bandeinlegestelle in Eingriff kommt, um das lialteteil gegen die Kraft des Federteils zu schwenken und dadurch jeweils die Schrägstifte in Bezug auf die Vertikalstifte zu der Führungstrommel (9) hin zu schwenken, wobei eine Eingriffsstellung des Eingriffsteils einstellbar ist, so daß durch die Einstellung der Eingriffsstellung die Schwenkstellung der Schrägstifte einstellbar ist.
  9. 9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (28, 29, 37 bis 42) für schnellen Bandvorlauf oder schnellen Bandrücklauf, mit der das Band (T) schnell aufwickelbar ist, um einen Durchhang des Bands zu verhindern, wenn die Ausziehvorrichtungen (92 bis 100) in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  10. 10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Band (T) mindestens zwei Arten von Bewegungsbahnen vorgesehen sind und daß bei einem Zustand, bei dem das Band in einer der Bewegungsbahnen ist, ein Drehkörper (42) für schnelle Bandbewegung in Andruckberührung mit einem Drehkörper (28) für den Antrieb einer Bandspule gebracht wird, um diesen in Drehung zu versetzen und dadurch einen Hochgeschwindigkeits-Antrieb zum Bewegen des Bands herbeizuführen, sowie bei einem Wechsel der Bewegungsbahn des Bands von einer längeren zu einer kürzeren Bewegungsbahn der-Drehkörper für die schnelle Bandbewegung in Andruckberührung mit dem Bandspulenantriebs-Drehkörper gebracht wird, um diesen derart in Drehung zu versetzen, daß ein durch den Wechsel der Bewegungsbahn zu diesem Zeitpunkt erzeugter Durchhang des Bands aufgenommen wird, wobei die Andruckb#erührungskraft zwischen dem Drehkörper für schnelle Bandbewegung und dem Bandspulenantrlebs-l>rehkörper geringer als die Andruckberührungskraft bei dem Hochgeschwindigkeits-Antrieb zur Bandbewegung ist.
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