DE2152263C3 - Audiovisuelle Vorrichtung zur Projektion von Diapositiven und zur gleichzeitigen Aufnahme oder Wiedergabe zugehöriger Toninformation auf einem magnetischen Tonträger - Google Patents

Audiovisuelle Vorrichtung zur Projektion von Diapositiven und zur gleichzeitigen Aufnahme oder Wiedergabe zugehöriger Toninformation auf einem magnetischen Tonträger

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DE2152263C3
DE2152263C3 DE2152263A DE2152263A DE2152263C3 DE 2152263 C3 DE2152263 C3 DE 2152263C3 DE 2152263 A DE2152263 A DE 2152263A DE 2152263 A DE2152263 A DE 2152263A DE 2152263 C3 DE2152263 C3 DE 2152263C3
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Kazuo Ishikawa
Kanagawa Kawasaki
Mitsutoshi Ogiso
Yoshihiro Tokio Shigeta
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures

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Description

Die Erfindung betrifft eine audio-visuelle Vorrichtung zur Projektion von Diapositiven und zur gleichzeitigen Aufnahme oder Wiedergabe zugehöriger Toninformation auf einem magnetischen Tonträger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist der Tonkopf an einem das Muttersegment aufweisenden Träger befestigt, welcher durch Erregen eines Elektromagneten von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschwenkbar ist. In der Ruhestellung des Trägers sind der Tonkopf vom Tonträger und das Muttersegment von der Spindel des Axialverstellantriebs abgehoben. In dieser Ruhestellung des Trägers kann eine aus Diapositiv und Tonträger zusammengesetzte Wiedergabeeinheit in die Wiedergabestellung gebracht werden. Wenn die Wiedergabeeinheit diese Wiedergabestellung erreicht hat, wird der Tonträger angetrieben. Die Synchronisationsmarke wird von einer Öffnung im Tonträger gebildet und mit Hilfe eines elastisch gegen den Tonträger vorgespannten Arms eines Schalters abgetastet. Sobald der Arm die Öffnung ertastet hat, wird der Schalter kurzzeitig
ίο geschlossen und dadurch der Elektromagnet erregt, der den Träger einschließlich des Tonkopfes und des Muttersegments in die Arbeitsstellung verschwenkt. Zwischen dem Antrieb für den Tonträger und der Spinde] des Axialverstellantriebs für den Tonkopf ist eine Rutschkupplung vorgesehen, die gleichzeitig mit der Verschwenkung des Träger eingerückt wird. Sobald der Träger daher seine Arbeitsstellung erreicht hat und das Muttersegment rr.it der Spindel in Eingriff getreten ist, wird der Tonkopf axial verstellt
Dabei kann es vorkommen, daß beispielsweise infolge einer Fehleinstellung des ausrückbaren Anschlags, der die Anfangsdrehstellung der Spindel bestimmt, eine Fehleinstellung des Tonkopfes bezüglich der Tonspur auftritt. Im schlimmsten Fall würde der Tonkopf gerade zwischen zwei Gängen der schraubenförmigen Tonspur eingreifen. Diese Fehleinstellung des Tonkopfes kann während des gesamten Abtastvorgangs nicht mehr korrigiert werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zugrunde, eine derartige Fehleinstellung bzw. Fehlsynchronisierung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Auch beim Anmeldungsgegenstand kann zwar zunächst der Tonkopf mit einer gegenüber der Tonspur axial versetzten Fehleinstellung auf den Tonträger aufsetzen. Im Verlauf der Drehung des Tonträgers trifft der Tonkopf aber schließlich zwangsläufig auf die Tonspur, da die Spindel stillsteht und somit eine Axialverstellung des Tonkopfes nicht stattfindet, solange die Synchronisationsmarke nicht erfaßt wurde. Unter der Voraussetzung, daß sich in dem Bereich der Tonspur, die der Tonkopf bei stillstehender Spindel im Verlauf der Drehung des Tonträgers schneidet, eine entsprechend lange Synchronisationsmarke befindet, wird in diesem Moment die Kupplung betätigt, so daß die Spindeldrehung einsetzt und eine Synchronisation zwischen Tonkopf und Tonspur erzielt ist.
Es ist an sich bereits bekannt, als Anfangs- oder Synchronisationsmarke bei einem zur Steuerung eines Diaprojektors verwendeten Tonbandgerät ein Signal bestimmter Frequenz aufzuzeichnen und mittels des Magnetkopfes und entsprechender frequenzselektiver Verstärker als Detektoreinrichtung wieder abzunehmen. Bei dieser bekannten Anordnung tritt jedoch das Problem der Synchronisation zwischen Magnetkopf und
bo Tonspur nicht auf, da ein Tonbandgerät verwendet wird, bei dem an einem feststehenden Magnetkopf ein Tonband vorbeigezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnun-
br> gen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form eines Durchlichtbildprojektors,
Fig. 2 eine Schrägansicht eines in der Vorrichtung
nach F i g. 1 verwendeten Informationsträgers,
Fig.3 eine Schrägansicht der Anordnung für die Zufuhr von mehreren Informationsträgern zu der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 4A, B und C den Aufbau, den Betrieb und die elektrischen Schalteinrichtungen für den Transport eines Satzes von Informationsträgern in Längsrichtung der Vorrichtung,
F i g. 5 und 6 eine Vorder- und eine Schnittansicht einer Einrichtung zum Bewegen einzelner informationsträger quer zur Vorrichtung,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer mit der Bewegungseinrichtung nach Fig.5 synchronisierten Magnetband-Abtasteinrichtung,
F i g. 8 und 9 Darstellungen der wichtigsten Teile der Abtasteinrichtung,
Fig. 10 eine schematisierte Darstellung der Beziehungen zwischen den Stellungen des Magnetkopfes und des im Informationsträger enthaltenen Bandes,
Fig. 11 und 12 schematisierte Darstellungen der Steuerschaltung, und
Fig. 13 und 14 eine schematische Darstellung der Tonspur mit Anfang und Ende bzw. eine Ausführungsform einer Auswerteschaltung der Synchronisationseinrichtung.
F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Durchlichtbiidprojektors als Beispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung. Entlang einer Seite eines Projektorgehäuses 1 befindet sich eine Führung 2 für einen Satz als Bild-Toninformationsträger 3 ausgebildete Wiedergabeeinheiten. An einer Stirnwand weist das Projektorgehäuse 1 ein Objektiv 4 auf. Die Informationsträger J sind eng nebeneinander aufrecht stehend in der Führung 2 angeordnet In der der Führung 2 zugewandten Seitenwand hat das Projektorgehäuse 1 eine öffnung 5, durch welche hindurch jeweils ein Informationsträger, beispielsweise 3|, mittels des Betätigungsgliedes 6 einer im folgenden beschriebenen Bewegungseinrichtung in den Projektor einführbar ist, bis sich das Dia bzw. Durchlichtbild 3)0 des Informationsträgers 3i in seiner Projektionsstellung und das Magnetband 3u des gleichen Informationsträgers in seiner Wiedergabestellung befindet. Dieser Vorgang ist für jeden folgenden Informationsträger wiederholbar.
Der in Fig.2 und 3 im einzelnen dargestellte Informationsträger 3| hat die Form einer Kassette aus zwei in gegenseitiger Ausrichtung aneinanderliegenden dünnwandigen Hälften 3a, 3b. In einer Seitenwand der Kassette ist ein bogenförmiger Ausschnitt 3c gebildet, an welchem ein Schlitz 3d, dessen Breite etwas größer ist als die eines Durchlichtbildes 3f, in das Innere der Kassette führt. Ferner weist die Kassette die beiden Hälften 3a, 3b durchsetzende rechteckige öffnungen 3e auf. Sie sind etwas größer als der Bildträger 3#des durch den Schlitz 3</einführbaren Durchlichtbildes 3 f.
Ein breites, endloses Magnetband 3Λ ist unter vorbestimmter Spannung um zwei drehbar im rechten Teil der Kassette gelagerte Welle 3i, 3y geschlungen. Das endlose Band 3Λ ist in der Kassette an zwei darin gebildeten Fenstern 3Ar, 3/ vorüber transportierbar. Das Fenster 3k bietet einer im folgenden beschriebenen Andruckrolle Zutritt. Beii.i Liniühren des Informationsträgers 3 in die Projektionsstellung tritt eine ebenfalls im folgenden beschriebene Antriebswalze durch eine in der rechten Stirnwand der Kassette gebildete kreisförmige Öffnung 3m bis in den Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Trum des endlosen Magnetbandes 3Λ. Gleichzeitig wird die Andruckrolle durch das Fenster 3A: hindurch in Anlage an das Magnetband 3Λ gebracht, so daß dieses zwischen der Antriebswalze und der Andruckrolle eingeklemmt und bei Antrieb der Antriebswalze in nachstehend beschriebener Weise transportierbar ist
Die Kassette 3i weist ferner eine Aussparung 3n für den Eingriff eines nachstehend beschriebenen Tranportgliedes, einen zwischen den ausgezogen und gestrichelt gezeigten Stellungen verschiebbaren Wählerstift 3p,
ίο einen in der unteren Wand der Kassette gebildeten Transportschlitz 3q und einen daneben gebildeten Arretierschlitz 3r sowie einen die beiden Kassettenhälften 3a, 3ύ durchsetzenden Längsschlitz 3s auf.
Zum Gebrauch wird ein das gewünschte Durchlichtbild enthaltendes Dia-Rähmchen S durch den Schlitz 3d in die Kassette 3i eingesetzt und eine der Bildinformation auf dem Durchlichtbild entsprechende Toninformation wird in nachstehend erläuterter Weise auf einer spiralförmig auf dem endlosen Band 3Λ verlaufenden Aufzeichnungsspur aufgezeichnet
Wie F i g. 3 zeigt sind aufeinanderfolgende Informationsträger 3i bis 3i4 durch Einschieben eines Verbindungsstabes 7 durch die Schlitze 3s in den Kassetten und Aufsetzen von das Abfallen der Kassetten verhmdernden Sicherungsteilen 7\ auf die Enden des Stabes 7 zusammengefügt. Die mittels des Stabes 7 zusammengefügten Informationsträger 3| bis 3h werden in die Führung 2 des Projektors 1 eingesetzt In sämtlichen Informationsträgern 3| bis 3m sind Durchlichtbilder mit der jeweils gewünschten Bildinformation sowie den Bildinformationen entsprechenden Tonaufzeichnungen enthaltende Magnetbänder vorhanden.
Fig.4A zeigt eine Transporteinrichtung für die Informationsträger 3. Sie weist einen mit dem Projektorgehäuse 1 verbundenen Rahmen 10, eine in (nicht dargestellten) Lagern am Rahmen 10 gelagerte Antriebswelle 11 mit einer darauf sitzenden Schnurscheibe 12 und ebenfalls daran befestigten Getriebeschnecken 13, 14] und 14? und einen auf einem Schwenkzapfen 16 am Rahmen 10 gelagerten Schwenkhebel 15 auf. Der Schwenkhebel ist durch eine an einem Ende angreifende Feder 17 ständig im Gegenzeigersinn belastet und gegen die Belastung durch die Feder 17 mittels des Ankers einer Magnetspule P\ im Uhrzeigersinn verschwenkbar, um eine Antriebsverbindung von der Getriebeschnecke 13 über ein auf dem Zapfen 16 sitzendes Schneckenrad 18 und auf dem Hebel 15 gelagerte Zwischenräder 19, 20 zu einem nachstehend beschriebenen Zahnrad 36 herzustellen. Ein weiterer Schwenkhebel 20 ist auf einem Zapfen 21 am Rahmen gelagert und mit einem Ende an den Ankern von Magnetspulen P2 und Pj wahlweise betätigungsübertragend angeordnet. Er trägt miteinander in Eingriff stehende Zwischenräder 22,23 und 24. Das Zwischenrad 24 ist ein mit einer Getriebeschnecke 27 auf einer Welle 26 in Dauereingriff stehendes Schneckenrad. Beim Verschwenken des Hebels 20 durch eine der Magnetspulen P2 oder Pj kommt das darauf befindliche Zwischenrad 22 wahlweise in Eingriff mit einem der in
bo Dauereingriff mit den Getriebeschnecken 14i bzw. 142 stehenden Schneckenrädern 28 und 29 und stellt damit eine Antriebsverbindung zum Schneckenrad 27 her. Die Zahnung der Schneckenräder 28, 29 und der Getriebeschnecken 14| und 142 ist derart ausgebildet, daß die
b5 Räder 28 und 29 gegensinnig angetrieben sind. Auf der Welle 26 sitzende Exzenter 30, 31 und 32 stehen in Wirkverbindung mit einem Kassetten-Transportgreifer 33 bzw. einem Kassetten-Arretiergreifer 34 bzw. einem
Ausschalter 35. Das Zahnrad 36 ist auf einer Welle 37 drehbar am Rahmen 10 gelagert und weist einen gezahnten Rand für den Eingriff des Zahnrades 20 auf. Ein Antriebsteil 38 mit einem daran angeordneten Kassettenholer 6 ist hin und her beweglich auf einer mit den beiden Enden am Rahmen 10 befestigten Führungswelle 39 angeordnet. Ein Verbindungshebel 42 ist an einem Ende mittels eines Zapfens 40 am Zahnrad 36 und am anderen Ende mittels eines Zapfens 41 am Antriebsteil 38 angelenkt, so daB dieses zusammen mit dem Kassettenholer 6 bei einer Drehung des Zahnrades 36 um 360° eine hin- und hergehende Bewegung auf der Führungswelle 39 ausführt. Mikroschalter M\, Mi und Mi sind mittels eines auf dem Zahnrad 36 gebildeten Steuernockens 36i öffnend und schließend betätigbar. Die Schnurscheibe 12 ist über eine Pese 12i mit einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle verbunden.
Die Mikroschalter Mi, M2 und M^ sinii in der in Fig.4C dargestellten Weise mit den Magnetspulen P\, Pi und P3 verbunden. Die Mikroschalter M\ und M3 sind Ruhestromschalter, welche mit der Magnetspule P\ in Reihe liegen. Der als Arbeitsstromschalter ausgebildete Mikroschalter M2 ist parallel zu einem Schalter 35 mit den Magnetspulen P2 und Pi verbunden. Parallel zu den hintereinanderliegenden Mikroschaltern M\ und M3 ist ein handbetätigter Fernschalter SM angeschlossen, welcher als Auslöserschalter für den Kassettenwechsel dient. Mit den Magnetspulen Pi oder P3 ist wahlweise ein Betätigungsschalter SÄ zum Umschalten des Kassettentransports zwischen Vorwärts- und Rückwärtstransport verbindbar.
Sind die mittels des Stabes 7 zusammengehaltenen Kassetten 3i bis 3H in die Führung 2 eingesetzt, so befindet sich der Arretiergreifer 34 in Eingriff mit den Arretierschlitzen Zr der Kassetten 32 und 34, und der Kassettenholer 6 ist im Eingriff mit der Aussparung 3n der Kassette 3|. Der Transportgreifer 33 ist durch den Exzenter 30 inzwischen außer Eingriff mit den Transportschlitzen Zq der Kassetten 32 und 34 abwärts festgehalten.
Wird in diesem Zustand der Handschalter SM betätigt, so zieht die Magnetspule P\ an, so daß der Antrieb der (nicht dargestellten) Antriebsquelle über die Schnurscheibe 12, und die Getrieberäder 13,18,19 und 19' auf das Zahnrad 36 übertragen wird und dieses in Gang setzt. Bei der Drehung des Zahnrades 36 kommt der Steuernocken 36i aus seiner Lage am Mikroschalter Mi nach Weiterdrehung um 180° an den Mikroschalter Mi und schließt diesen.
Durch das Schließen des Mikroschalters Mi ist nun die Magnetspule P\ über den Kontakt des Mikroschalters M\ in Reihe damit verbunden, so daß er weiterhin erregt gehalten ist, selbst wenn der Betätigungsschalter SM geöffnet wird. Dadurch setzt das Zahnrad 36 seine Drehung in jedem Falle fort Die Drehung des Zahnrades 36 bewirkt über den Verbindungshebel 42 die Verschiebung der Kassette 31 mittels des Kassettenholers 6 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung durch die öffnung 5 in den Projektor. Der Steuernocken 36i öffnet nun den Mikroschalter M\, so daß die Magnetspule Pj abfällt und der Hebel 15 unter der Belastung durch die Feder 17 im Gegenzeigersinn um den Zapfen 16 schwenkt Dabei kommt das Zwischenrad 19' außer Eingriff mit dem Zahnrad 36, so daß dieser in der in F i g. 4A gezeigten Stellung zum Stillstand kommt Bei Beendigung des nachstehend beschriebenen Abspielens des in der Kassette enthaltenen endlosen Bandes wird die Magnetspule P\ durch Schließen eines im folgenden beschriebenen Schalters SE erneut erregt, um das Zwischenrad 19' wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 36 zu bringen, woraufhin sich dieses erneut im Uhrzeigersinn in Bewegung setzt und dabei den Mikroschalter M\ wieder öffnet. Die Magnetspule P\ bleibt jedoch trot2 des öffnens des Schalters Mi erregt und hält das Zwischenrad 19' weiter im Eingriff mit dem Zahnrad 36. Durch die Drehung des Zahnrades 36 im Uhrzeigersinn wird der Kassettenholer 6 über den Verbindungshebel 42 aus der in Fig.4A gezeigten Stellung nach links verschoben und führt dabei die Kassette 3i durch die öffnung 5 in die Führung 2 zurück. Inzwischen schließt der Steuernocken 36i des Zahnrades 36 den Schalter M2, so daß die Magnetspule Ρϊ anzieht und die Getrieberäder 22 und 28 in gegenseitigen Eingrifl bringt. Dadurch ist nun die Welle 26 über die Getrieberäder 23, 24 und 27 im Uhrzeigersinn angetrieben, wobei der dem Exzenter 32 zugeordnete Schalter 35 schließt und somit die Magnetspule Pi erregt hält. Die Magnetspule bleibt erregt bis der Schalter 35 nach einer Drehung der Welle 26 um 360° durch Einfallen in eine Ausnehmung des Exzenters 32 wieder öffnet. Demgemäß führen die Exzenter 30 und 31 ebenfalls eine volle Umdrehung aus und kommen danr zum Stillstand. Durch die Umdrehung des Exzenters 3C wird der Transportgreifer 33 mit dem Transportschlits Zq der inzwischen in die Ausgangsstellung zurückgeführten Kassette 3| und dem Transportschlitz dei Kassette 33 in Eingriff gebracht und transportiert die Kassetten um einen ihrer Dicke entsprechenden Schriti vorwärts. Anschließend wird der Eingriff des Transportgreifers in den Schlitzen Zq wieder gelöst und dei Greifer in der in Fig.4B gestrichelt gezeichneter Stellung zum Stillstand gebracht. Da die Kassetten 3, bi; 3i4 mittels des Stabes 7 untereinander verbunden sind bewirkt der Antrieb des Transportgreifers 33 da; Vorrücken des gesamten Kassettensatzes um einen dei Dicke einer Kassette entsprechenden Schritt.
Inzwischen bewirkt die Drehung des Exzenters 31 daß der Arretiergreifer 34 (wie in Fig.4B ausgezoger gezeichnet) außer Eingriff mit den Arretierschlitzen 3j der Kassetten 32 und 34 bleibt solange sich dei Transportgreifer 33 im Eingriff mit den Schlitzen 3t befindet. Kommt der Transportgreifer 33 nach derr Vorrücken der Kassetten um eine Kassettendick« wieder außer Eingriff mit den Schlitzen Zq, so kehrt dei Arretiergreifer 34 in die in Fig.4B gestricheli gezeichnete Stellung zurück, in welcher er nun mit der Arretierschlitzen Zr der Kassetten 33 und 3s im Eingrif:
ist und sie damit arretiert
F i g. 5 bis 9 zeigen eine Einrichtung zum Führen de: Magnet- bzw. Tonkopfes gegenüber dem Mangetbanc einer mittels der vorstehend beschriebenen Transport einrichtung in Projektionsstellung gebrachten Kassette Zwischen zwei parallel zueinander fest angeordneter Rahmen 50 und 51 erstreckt sich eine daran befestigt« Führungsstange 52 (F i g. 5). Auf der Führungsstange Si ist ein Träger 53 für eine Andruckrolle und der Magnetkopf verschiebbar aufgesetzt An den Rahmer 50, 51 ist ferner eine Antriebswelle 54 mit einer irr Mittelteil gebildeten Triebspindel 54i drehbar gelagert An ihrem über den Rahmen 51 hervorstehenden Endf ist ein Antriebszahnrad 55 fest angebracht Wie man ir F i g. 7 erkennt ist im mittleren Teil des Trägers 53 ein« Kreissektoröffnung 53i gebildet durch welche die Spindel 54) der Antriebswelle 54 unter Anlage an einei Wandung derselben hindurch verläuft Ein Auslösehebe 56 ist schwenkbar auf einer zwischen den Rahmen 50,51
verlaufenden Welle 57 angeordnet. In einem Ende des Auslöserhebels 56 ist ein Schlitz 57) gebildet, in weichem ein am Träger 53 vorhandener Vorsprung 532 Aufnahme findet. Am anderen Ende ist der Auslösehebel 56 mit dem Anker einer Magnetspule P4 verbunden und durch eine Feder 57' ständig im Uhrzeigersinn belastet. Am Träger 53 ist eine Andruckrolle 53P gelagert, deren Länge etwa der Breite des Magnetbandes 3Λ entspricht. Ferner ist am Träger 53 ein Magnetkopf 53// fest angebracht. Beim Anziehen des Ankers durch Erregung der Magnetspule P< wird der Träger 53 im Uhrzeigersinn verschwenkt und bringt dabei die Andruckrolle 53P und den Magnetkopf 53// an den Fenstern 3K bzw. 31 einer in der Projektionsstellung befindlichen Kassette 3 in Anlage an deren Magnetband 3Λ. Der Träger 53 ist durch eine Rückholfeder 58 nach links in F i g. 5 belastet. Der Rahmen 50 trägt einen Anschlagstift 59 zum Begrenzen der Bewegung des Trägers 53 nach links. Auf der Welle 54 ist zusammen mit dem Zahnrad 55 ein angetriebenes Zahnrad 60 frei drehbar gelagert. Es befindet sich im Eingriff mit einem Zahnrad 61 auf einer drehbar am Rahmen 51 gelagerten Antriebswalzenwelle 62. Beim Einführen einer Kassette 3 mittels des Kassettenholers 6 in die Projektionsstellung tritt die Antriebswalzenwelle 62 durch die öffnung 3/n in der Stirnwand der Kassette 3 zwischen die Trums des Magnetbandes 3Λ, während das in der Kassette enthaltene Dia 5 in den durch eine Lichtquelle L 1 und ein Objektiv Ll gebildeten Projektions-Strahlengang geführt wird(Fig.6).
Auf einem in das Zahnrad 55 eingesetzten Stift 63 ist ein Sperrklinkenhebel 64 schwenkbar aufgesetzt (F i g. 8). Dieser ist mit seiner Sperrklinke 64| durch eine an einem Stift 642 an seinem anderen Ende und an einem Stift 55i am Zahnrad 55 angreifende Feder 65 ständig in Eingriff mit einem Sperrkranz 6O1 am Zahnrad 60 belastet. Am anderen Ende des Sperrklinkenhebels 64 ist ein Vorsprung 642 gebildet, in dessen Bewegungsbahn sich der Anker P51 einer Auslöse-Magnetspule befindet. Solange die Magnetspule Ps nicht erregt ist, ragt ihr Anker P51 in die Kreisbahn des Vorsprungs 643 des Sperrklinkenhebels 64, so daß dieser bei der über ihn bewirkten gemeinsamen Drehung der Zahnräder 55 und 60 daran in Anlage kommt, um die Sperrklinke 64i vom Sperrkranz 60] des Zahnrades 60 abzuheben.
Die Magnetspule Ps ist in der in F i g. 11 dargestellten Weise mit einem Schalter SW2 elektrisch verbunden. Die in F i g. 11 gezeigte Schaltungsanordnung enthält ein Relais 70, einen Synchronisierungsschalter D\ einer Synchronisationseinrichtung und durch Erregung des Relais 70 schließbare Arbeitsstromkontakte 7Oi und 7O2. Ein mit der Magnetspule P5 parallel liegendes Relais 71 weist einen Arbeitsstromkontakt 711 auf. Die Kontakte 70i und 711 der Relais 70 und 71 sind untereinander parallel und in Reihe mit dem Schalter 5Wi geschaltet und bewirken die Verbindung der Magnetspule Ps und des Relais 71 mit einer Gleichspannungsquelle E Der Schalter SW\ ist in der Ruhelage geschlossen und wird mittels des unteren Endes des Kassettenholers 6 geöffnet, sobald dieser eine Kassette 3 in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen beginnt (F i g. 5). Ein von Hand betätigbarer Auslöseschalter 72 ist so ausgebildet, daß sein beweglicher Kontakt beim öffnen des Schalters SM vom Festkontakt a auf den Festkontakt b überwechselt, wobei sich der Kassettenholer 6 in Richtung auf die Kassettenführung 2 bewegt, sofern sich darin Kassetten befinden, und der bewegliche Kontakt beim Schließen des Schalters SM vom Kontakt b auf den Kontakt a überwechselt, wobei der Kassettenholer 6 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung zurückkehrt. Parallel zu dem vorstehend angeführten Mikroschaltern M\ und M) liegen Mikroschalter M]' und Mj und sind wie diese durch den Steuernocken 36| betätigbar. Der Mikroschalter M\ ist in der Ruhelage geöffnet, der Mikroschalter Mj hingegen in Ruhelage geschlossen. Der Schalter SW2 öffnet bei der Rückkehr des Magnetkopfträgers 53 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung. Ein Schalter SM' ist in Abhängigkeit vom Handschalter SM öffnend und schließend betätigbar. Die Magnetspule Pi weist zwei Wicklungen auf, deren eine über Anschlüsse a und b mit entsprechenden Umschaltern verbunden ist (F i g. 4).
Wie in Fig. 13 zu erkennen ist, hat das in jeder der Kassetten 3| bis 3m enthaltene Magnetband 3n eine spiralförmig verlaufende Ton-Aufzeichnungsspur T, mit einem Anfang A2 und einem Ende E2. Die Magnetspule P4 ist mit einem im Mikroschalter M/ vorhandenen (nicht dargestellten) Doppel-Arbeitsstromkontakt verbunden. In der in Fig.4A gezeigten Stellung des Zahnrades 36 ist die Spule P> erregt und hält den Träger 53 um die Welle 52 verschwenkt und damit den Magnetkopl 53// sowie die Andruckrolle 53Pin Anlage am Magnetband 3Λ in der Kassette 3i.
In der bisher beschriebenen Anordnung befindet sich der bewegliche Kontakt des Schalters 72 während des Vorführens einer Kassette in Anlage am Festkontakt a. Kommt die in vorstehend erläuterter Weise eingeführte Kassette in der Projektionsstellung zum Stillstand, so wird das darin enthaltene endlose Magnetband 3Λ durch den Antrieb der Antriebswalze vom Motor M\ über das Zahnrad 55, den Sperrklinkenhebel 64 und die Zahnräder 60, 61 und unter dem Andruck der Andruckrolle 53Ptransportiert.
Beim Transport des Magnetbandes 3Λ spricht die Synchronisationseinrichtung auf den auf dem Band befindlichen Anfang A2 der Tonspur an und bewirkt die Erregung des Relais 70, dessen Kontakte 7Oi und 7O2 dadurch ebenfalls geschlossen werden. Inzwischen kommt der Vorsprung 643 des Sperrklinkenhebels 64 in Anlage am Anker P51 der Magnetspule Ps, und unterbricht dadurch die Antriebsübertragung vom Zahnrad 60 auf das Zahnrad 55. Der Antrieb des Motors M\ wird somit nicht mehr auf die Antriebswelle 54 übertragen und der Magnetkopf 53// bleibt stehen (Fig.9). Über den in der Ruhelage geschlossenen Schalter SWi und den geschlossenen Kontakt 7Oi werden die Magnetspulen Ps und das Relais 71 erregt. Durch das Erregen der Magnetspule Ps wird deren Anker aus der Kreisbahn des Vorsprunges 643 des Sperrkünkenhebels 64 angezogen, wodurch dieser unter der Wirkung der Feder 65 wieder in Eingriff mit dem Zahnkranz 6O1 des Zahnrades 60 kommt und den Antrieb für die Antriebswelle 54 über die Zahnräder 60, 55 wieder herstellt
In dieser Weise beginnt der Magnetkopf 53// nach dem Auffinden des Anfangs A2 auf dem Band 3Λ die Tonwiedergabe gleichzeitig mit der Verschiebung des Trägers 53 in Pfeilrichtung unter dem Antrieb der Spindel 54i. Demgemäß setzt die Tonwiedergabe vom Magnetband 3Λ am Anfangspunkt der spiralförmigen Aufzeichnungsspur ein, wobei der darauf aufgezeichnete Ton über eine (nicht dargestellte) Verstärker-Lautsprecheranordnung erfolgt
Nachdem sich der Schalter D1 beim Durchgang des Anfangs A2 auf dem Magnetband 3A geschlossen hat wird die Magnetspule Ps über den Haltekontakt 711 des
damit parallelgeschalteten Relais 71 erregt gehalten. Beim Anziehen des Relais 70 schließt dessen Kontakt 7O2, die Magnetspule P\ wird jedoch nicht erregt, da der Schalter SW2 in diesem Zustand geöffnet ist (F i g. 5).
Bei Beendigung der Wiedergabe vom Magnetband 3Λ spricht der Schalter D\ auf das Ende E2 an und schließt sich erneut. Dadurch wird das Relais 70 wiederum erregt und schließt die Kontakte 7Oi und 7O2. Das Schließen des Kontakts 70i bleibt ohne Einfluß auf die Magnetspule P5, da diese über den Haltekontakt 7t 1 erregt gehalten ist. Demgegenüber zieht die Magnetspule P\ beim Schließen des Kontaktes 7O2 an, da der Schalter SW2 inzwischen durch die Verschiebung des Trägers 53 geschlossen ist. Dadurch wird nun das Zahnrad 36 angetrieben (F i g. 4A). Durch die Drehung des Zahnrades 36 bewegt sich der Steuernocken 36i aus seiner Stellung gegenüber den Mikroschaltern M\ und M\ und betätigt sie dabei, während die Kassette 3| in der vorstehend erläuterten Weise in die Führung 2 zurückgeführt wird. Dabei wird der Schalter SW\ durch die Unterseite des Kassettenholers 6 kurzzeitig geöffnet und wieder geschlossen. Dadurch fallen das Relais 71 sowie die Magnetspule P5 ab, so daß der Anker P51 wieder in Anlage am Vorsprung 64s des Sperrklinkenhebels 64 kommt und damit die Antriebsübertragung zwischen den Zahnrädern 55 und 60 unterbricht. Damit kommt die Antriebsrolle 62 zum Stillstand.
Fällt die Magnetspule Pa beim öffnen des Mikroschalters M\ ab, so wird der Auslösehebel 56 unter der Wirkung der Feder 57' im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch schwenkt der im Schlitz 57Ί des Hebels 56 in Eingriff befindliche Kopfträger 53 im Gegenzeigersinn um die Führungsstange 52, wobei die Wandung der Kreissektoröffnung 53i von der Spindel 54i abhebt und der Träger durch die Feder 58 in die in F i g. 5 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann, während der am Träger 53 sitzende Magnetkopf 53// und die Andruckrolle 53P von den Fenstern 31 bzw. 3<r in der Kassette 3i abgehoben sind. Diese Vorgänge spielen sich unmittelbar nach dem Einsetzen der Drehung des Zahnrades 36 ab, durch welche der Kassettenholer 6 zum Zurückführen der Kassette 3 in die Führung 2 bewegt wird. Somit läßt sich die Kassette störungsfrei aus der Projektionsstellung zurückführen. Anschließend kann der Kassettensatz in vorstehend beschriebener Weise um eine Kassettendicke in der Führung 2 vorwärts bewegt werden.
Solange sich der bewegliche Kontakt des Schalters 72 in Anlage am Festkontakt a befindet, betätigt der Steuernocken 36i auf dem Zahnrad 36 den Mikroschalter My, so daß dieser öffnet, worauf das Zahnrad bei Beendigung der Rückführung der Kassette 3 in die Führung 2 zum Stillstand kommt und der in der Führung befindliche Kassettensatz um die Dicke einer Kassette vorwärtsgerückt und erneut arretiert wird. Beim Umschalten des beweglichen Kontakts des Schalters 72 auf dessen Festkontakt b und nach dem Vorrücken des Kassettensatzes in der Führung 2 schließt der Mikroschalter M3, so daß die Magnetspule Pi erneut anzieht und das Zahnrad eine weitere Drehung um 180° ausführt, um die folgende Kassette in die Projektionsstellung zu bringen.
Der Gesamtablauf ist somit folgender: Der Kassettensatz 3i bis 3i4 wird zunächst in die Führung 2 gesetzt und die Aussparung 3n der ersten Kassette 3| über den Kassettenholer 6 geführt Dann werden die Handschalter SM und SM' betätigt, so daß die Magnetspule P1 anzieht und sich das Zahnrad 36 in Bewegung setzt Dadurch bewegt sich der Kassettenholer 6, um die Kassette 3| in die Projektionsstellung zu bringen, in der sie verharrt. Darauf wird das in der Kassette 3| enthaltene Magnetband 3Λ in die Anfangsstellung der Aufzeichnungsspur gebracht, und anschließend wird die auf dem Durchlichtbild Sin der Kassette aufgezeichnete Bildinformation projiziert, während gleichzeitig die auf dem Magnetband 3Λ der Kassette aufgezeichnete Toninformation durch den die spiralförmige Aufzeichnungsspur in Richtung des Pfeiles in Fig. 10 abtastenden Magnetkopf 53// wiedergegeben wird. Wird bei Beendigung der Wiedergabe der Information vom Magnetband 3Λ das Ende £2 erreicht, so zieht die Magnetspule P\ an, während die Spule Pi, abfällt, so daß der Kassettenholer 6 zum Zurückführen der Kassette 3| in die Ausgangsstellung in der Führung 2 angetrieben wird. Darauf wird eine der Magnetspulen P2 oder Pt, erregt, um die Kassetten in der Führung um die Dicke einer Kassette zu transportieren, wobei die nächste Kassette 32 in eine Stellung gegenüber der öffnung 5 im Projektorgehäuse 1 kommt. Daraufhin werden die Schalter QM und SM' erneut betätigt, um die Kassette 32 in der gleichen Weise wie die Kassette 3| vorzuführen. Diese Vorgänge wiederholen sich für alle weiteren Kassetten.
Dabei spielt sich im einzelnen folgendes ab:
Durch Umschalten des beweglichen Kontaktes des Schalters 72 an den Festkontakt b wird die Magnetspule P\ erregt, da der Mikroschalter Μ-ί geschlossen ist.
Somit kommt das Zwischenrad 19' in Eingriff mit dem Zahnrad 36 und beginnt dieses im Uhrzeigersinn anzutreiben. Dabei bringt der Steuernocken 36| auf dem Zahnrad 36 die Mikroschalter M\ und M\ in die geschlossene bzw. geöffnete Stellung, und die Magnetspule Pi wird über die in F i g. 4C gezeigte Schaltungsanordnung erregt gehalten. Unter der Drehung des Zahnrades 36 verschiebt sich der Kassettenholer 6 in Pfeilrichtung aus der in Fig.4A gezeigten Stellung. Nach einer Drehung des Zahnrades 36 um 180°, welche den Kassettenholer 6 in die Führung 2 bringt, bringt der Steuernocken 36] auf dem Zahnrad 36 die Mikroschalter M3 und M3' in ihre geöffnete bzw. geschlossene Stellung, wodurch die Magnetspule P\ abfällt und damit das Zwischenrad 19' außer Eingriff mit dem Zahnrad 36 gezogen wird. Damit kommt der Kassettenholer 6 zum Stillstand.
Daraufhin wird der mittels des Stabes 7 zusammengehaltene Kassettensatz 3| bis 3h in die Führung derart eingesetzt, daß der Kassettenholer 6 in die Aussparung 3n der Kassette 3i eingreift. Der in diesem Zustand über die Führung 2 hervorstehende Arretiergreifer 34 findet dabei Aufnahme in den entsprechenden Schlitzen 3rder Kassetten3i undj3.
Der Richtungsschalter SR wird nun in seine Stellung a für Vorwärtstransport gebracht und die Schalter SM und SM' werden kurzzeitig geschlossen, wodurch die Magnetspule P\ anzieht und das Zwischenrad 19' in Eingriff mit dem Zahnrad 36 bringt Dieses wird nun solange angetrieben, bis der darauf befindliche Steuernocken 36i den Mikroschalter M\ öffnet und damit die Magnetspule Pi zum Abfallen bringt Dabei bewegt der Kassettenholer 6 die Kassette 3i in die Projektionsstellung, in welcher sie dann verharrt Der Mikroschalter M\ wird durch den Steuernocken 36i geschlossen, so daß die Magnetspule Pt, erregt wird und den Magnetkopf 53// und die Andruckrolle 53P in Anlage am Magnetband 3Λ bringt Da die Zahnräder 55 und 60 antriebsübertragend miteinander verbunden sind, ist die
Antriebswalze 62 angetrieben und transportiert das Band 3Λ unter dem Andruck durch die Rolle 53P. Beim Auffinden des Anfangs A2 auf dem Band 3Λ wird das Relais 70 und über dieses die Magnetspule Ps erregt. Solange die Magnetspule Ps noch nicht erregt ist, bleibt der Vorsprung 64j des Sperrklinkenhebels 64 in Anlage am Anker Ps\ der Spule, um die Sperrklinke 64| außer Eingriff mit dem Zahnrad 60 zu halten. Dadurch erfolgt kein Antrieb des Zahnrades 55, so daß der Magnetkopf 53H unbewegt bleibt, während das Magnetband 3Λ allein transportiert wird. Auf das Erkennen des Anfangs A2 hin gibt der Anker P51 der Magnetspule A den Vorsprung 643 des Sperrklinkenhebels 64 frei, so daß die Sperrklinke 64| nun unter der Wirkung der Feder 65 in Eingriff mit dem Sperrkranz 60i des Zahnrades 60 kommt. Dadurch wird nun auch die Schneckenspindel 54i angetrieben, um den Magnetkopf 53H zur Wiedergabe der aufgezeichneten Information am Magnetband entlangzuführen.
Beim Auffinden des Endes E2 auf dem Band 3Λ am Ende der Wiedergabe wird der Kontakt 7Oi des Relais 70 geschlossen, um die Magnetspule P\ erneut zu erregen und somit einen Antrieb des Zahnrades 36 zu bewirken. Bei der dadurch erfolgenden Betätigung der Mikroschalter M\ und Af 1' fällt die Magnetspule Pa, ab und der Auslösehebel 56 kehrt aus der Anlage daran zurück, indem er unter der Wirkung der Feder 57' im Uhrzeigersinn um die Welle 57 schwenkt und dabei den in seinem Schlitz 57i geführten Träger 53 im Gegenzeigersinn um die Führungsstange 52 verschwenkt (F i g. 7). Daraufhin wird der Träger 53 durch die Feder 58 in die in F i g. 5 gezeigte Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei der Magnetkopf 53W und die Andruckrolle 53P von den Fenstern 31 bzw. 3k der Kassette 3 abgehoben sind. Während der Rückführbewegung werden die Schalter SW^ und SlV2 kurzzeitig geöffnet, so daß die Magnetspule Ps und das Relais 71 abfallen. Beim erneuten Antrieb des Zahnrades 36 führt der Kassettenholer 6 die Kassette 3i in die Führung 2 zurück, woraufhin der Kassettensatz in Längsrichtung der Führung um die Dicke einer Kassette weitertransportiert wird, so daß dann die zweite Kassette 32 der öffnung 5 des Projektors gegenübersteht.
In der in F i g. 13 und 14 gezeigten Ausführungsform sind zur Synchronisation auf dem Band Tonsignale aufgezeichnet. Die Schaltungsanordnung für diese Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt. Die den Anfang bzw. das Ende darstellenden Tonsignale sind mit A2 und E2 bezeichnet. Die Schaltungsanordnung enthält einen Aufzeichnungs- und Wiedergabeverstärker Ds, einen Verstärker D6 zum Ansteuern eines Relais 170, einen Tonsignal-Ausgangsverstärker V3, ein Mikrofon V2 und einen Lautsprecher Vj. Das Relais 170 wird während der Aufzeichnung über das Mikrofon V2 und bei der Wiedergabe über den Magnetkopf Mi durch Tonsignale betätigt. Sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe ist das Relais 170 erregt gehalten, solange sich die Tonsignale fortsetzen. Es fällt ab, nachdem die Tonsignale während einiger Sekunden unterbrochen sind. Mit dem Relais 170 sind Schalter 170i und 17O2 verbunden. Im Betätigungszustand des Relais 170, wenn also ein Strom hindurchfließt, ist der Schalter 170i geschlossen und der Schalter I7O2 offen. Die Schaltungselemente P5, 171, 5IV2, P1, M,', M,', 172 und E sind gleich den entsprechend bezeichneten Elementen in Fig. 11.
Hierzu 7 Blatt Zeichnuneen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Audio-visuelle Vorrichtung zur Projektion von Diapositiven und zur gleichzeitigen Aufnahme oder Wiedergabe zugehöriger Toninformation auf einem magnetischen Tonträger, wobei jeweils ein Diapositiv und ein Tonträger zu einer Wiedergabeeinheit zusammengefaßt sind und der Tonträger eine schrauben- oder spiralförmige Tonspur aufweist, die von einem Tonkopf abtastbar ist, mit einem Antrieb für den Tonträger und einem hiervon entkuppelbaren Axialverstellantrieb für den Tonkopf, welcher eine Spindel und ein von dieser abhebbares, den Tonkopf führendes Muttersegment aufweist, mit einem die Anfangsdrehstellung der Spindel bestimmenden, ausrückbaren Anschlag, und mit einer die Kopplung zwischen dem Tonträgerantrieb und der Spindel betätigenden Synchronisationseir.richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationseinrichtung aus einer Auswerteschaltung (D5, D 6, 170) der vom Tonkopf (HX) gelieferten Tonsignale besteht, wobei die Auswerteschaltung erst nach längerem Ausbleiben der Tonsignale ggfs. elektromagnetisch die Kopplung zwischen dem Tonträgerantrieb und der Spindel wieder aufhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonkopf (53h) auf einem das Muttersegment aufweisenden Träger (53) befestigt ist, daß der Träger durch Erregen eines Elektromagneten (PA) von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschwenkbar ist, wobei in der Ruhestellung der Tonkopf vom Tonträger (3h) und das Muttersegment von der Spindel (54) abgehoben sind und in der Arbeitsstellung Tonkopf und Tonträger einerseits und Muttersegment und Spindel andererseits in jeweiligem Eingriff miteinander stehen, und daß der Elektromagnet automatisch erregbar ist, wenn eine Wiedergabeeinheit (3) in eine Wiedergabestellung gebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die A.uswerteschaltung ein von einem Verstärker (D 6) steuerbares Relais (170) umfaßt, wobei der Verstärker an einen mit dem Tonkopf (H 1) verbundenen Aufnahme- und Wiedergabeverstärker (D 5) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme- und Wiedergabeverstärker (V 3) an einen Lautsprecher (V 1) oder an ein Mikrofon (V 2) anschließbar ist, wobei die Auswerteschaltung im Aufnahmebetrieb auch auf über das Mikrofon eingegebene Tonsignale anspricht.
DE2152263A 1970-10-20 1971-10-20 Audiovisuelle Vorrichtung zur Projektion von Diapositiven und zur gleichzeitigen Aufnahme oder Wiedergabe zugehöriger Toninformation auf einem magnetischen Tonträger Expired DE2152263C3 (de)

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DE2152263A1 DE2152263A1 (de) 1972-04-27
DE2152263B2 DE2152263B2 (de) 1979-07-05
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