DE1138421B - Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben elektrischer Telegraphieschrittgruppen unter Verwendung eines bandfoermigen magnetischen Aufzeichnungstraegers - Google Patents
Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben elektrischer Telegraphieschrittgruppen unter Verwendung eines bandfoermigen magnetischen AufzeichnungstraegersInfo
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- DE1138421B DE1138421B DES67130A DES0067130A DE1138421B DE 1138421 B DE1138421 B DE 1138421B DE S67130 A DES67130 A DE S67130A DE S0067130 A DES0067130 A DE S0067130A DE 1138421 B DE1138421 B DE 1138421B
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben elektrischer
Telegraphieschrittgruppen unter Verwendung eines bandförmigen magnetischen Aufzeichnungsträgers.
Die üblichen Magnetbandgeräte sind für die Aufzeichnung elektrischer Telegraphieschrittgruppen insbesondere
dann weitgehend ungeeignet, wenn sie mit Fernmeldeanlagen zusammenarbeiten sollen, die nach
dem Start-Stop-Prinzip arbeiten. Ein schrittweiser Betrieb läßt sich mit solchen Geräten nicht ohne
weiteres durchführen, und selbst wenn entsprechende Maßnahmen getroffen würden, wäre eine einwandfreie
Synchronisation mit den übrigen Geräten der Anlage sowohl beim Aufzeichnen als auch beim
Wiedergeben nur sehr schwer möglich.
Es sind andererseits Magnetaufzeichnungsgeräte bekannt, bei denen der Aufzeichnungsträger zwischen
den Signalübertragungszeiten in seiner Längsrichtung schrittweise vorwärts bewegt wird und die einen
Magnetkopf enthalten, der die Signale während des Stillstandes des Aufzeichnungsträgers auf diesen aufzeichnet
bzw. von diesem abliest. Der Magnetkopf steht dabei gleichfalls still. Das Arbeitsprinzip dieses
Geräts weicht grundsätzlich von demjenigen der üblichen Magnetbandgeräte ab, bei denen eine Relativbewegung
zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Magnetkopf unerläßlich ist. Damit eine Aufzeichnung
bei Stillstand beider Teile möglich ist, muß bei dem bekannten Gerät der Aufzeichnungsträger
zuvor mit einer gleichmäßigen Wechselmagnetisierung versehen werden, und die Aufzeichnung erfolgt dadurch,
daß der Magnetkopf während des Stillstandes des Aufzeichnungsträgers gegebenenfalls eine Löschung
dieser Wechselmagnetisierung vornimmt. Die Nachricht ist also schließlich durch eine Folge von
gelöschten und ungelöschten Stellen der Magnetisierung aufgezeichnet. Wenn es bei diesem Gerät erwünscht
ist, mehrere Signalspuren nebeneinander aufzuzeichnen, werden mehrere Magnetköpfe parallel
nebeneinander angeordnet.
Auch dieses bekannte Gerät ist für den zuvor geschilderten Anwendungszweck nicht vorteilhaft. Ein
wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß Aufzeichnung und Wiedergabe nicht mit den gleichen
Mitteln und nach dem gleichen Verfahren vorgenommen werden können. Zur Wiedergabe muß nämlich
der Aufzeichnungsträger auf jeden Fall an dem Wiedergabekopf vorbeibewegt werden; es muß hierfür
also ein anderer Antriebsmechanismus als für die Aufzeichnung vorgesehen werden. Ferner kann der
zur Aufzeichnung dienende Löschkopf nicht für die Wiedergabe verwendet werden.
Vorrichtung zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben elektrischer
Telegraphieschrittgruppen unter Verwendung eines bandförmigen magnetischen
Aufzeichnungsträgers
Anmelder:
Smith-Corona Marchant Inc.,
Syracuse, N. Y. (V. St. A.)
Syracuse, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
20
20
V. St. v. Amerika vom 16. November 1955 (Nr. 547 265)
Edward F. Kleinschmidt, Wilmette, HL,
John W. Ehrlich, Glenview, 111.,
John W. Ehrlich, Glenview, 111.,
und Edward E. Podwojski,
Arlington Heights, 111. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Arlington Heights, 111. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Demgegenüber ist das Ziel der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art, die nach dem üblichen Magnetaufzeichnungsprinzip arbeitet, aber besonders für die Aufzeichnung
von Telegraphieschrittgruppen im Start-Stop-Betrieb geeignet ist.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch Einrichtungen, die dem Magnetkopf während der Signalübertragungszeiten,
in denen der Aufzeichnungsträger stillsteht, eine Bewegung quer zu der Längsrichtung
des Aufzeichnungsträgers erteilen.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung erfolgt also die Aufzeichnung oder Wiedergabe der Signale
durch eine Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger und Magnetkopf, wobei aber — im Gegensatz
zu den üblichen Magnetaufzeichnungsgeräten — der Aufzeichnungsträger stillsteht und der Magnetkopf
bewegt wird. Die aufeinanderfolgenden Zeichenschritte werden quer über das Band aufgezeichnet;
wenn beispielsweise nach jeder Telegraphieschritt-
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gruppe ein Vorschubschritt des Aufzeichnungsträgers erfolgt, werden die Schrittgruppen in quer zum Band
liegenden Zeilen aufgezeichnet, und in der Längsrichtung des Bandes liegen ebenso viele parallele
Aufzeichnungskanäle, wie jede Schrittgruppe Codestellen hat. Man erhält dadurch eine völlig eindeutige
Zuordnung der Bewegungen des Bandes bzw. des Magnetkopfes zu den aufgezeichneten Schrittgruppen,
was eine Synchronisation mit anderen Geräten im Start-Stop-Betrieb sehr vereinfacht.
Die mechanischen Vorgänge sind bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe völlig gleich, weshalb
der Antriebsmechanismus verhältnismäßig einfach, leicht und raumsparend aufgebaut sein kann.
Durch die Aufzeichnung der Schrittgruppen quer über das Band wird eine große Speicherdichte
erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Bandantriebs,
Fig. 2 das eine Ende des verwendeten Magnetbandes,
Fig. 3 das andere Ende des verwendeten Magnetbandes,
Fig. 4 eine Maßnahme zur Vorverformung des Magnetbandes,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Magnetband nach der Verformung,
Fig. 6 eine Oberansicht der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 8 eine rechte Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 9 eine linke Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 von Fig. 6,
Fig. 11 eine Oberansicht der in der Vorrichtung enthaltenen Kontaktanordnung,
Fig. 12 eine schaubildliche Darstellung des Bandvorschubmechanismus,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie 13-13 von Fig. 6, und
Fig. 14 eine schematische Ansicht des Antriebsmechanismus für den Magnetkopf.
Die in der Zeichnung gezeigte Speichereinrichtung ist eine Magnetband-Auf zeichnungs- und -Wiedergabevorrichtung,
die in Anpassung an das Fünfschritt-Telegraphensystem gebaut ist. Die Zeichenschrittkombinationen
werden quer zum Band magnetisch aufgezeichnet, so daß auf dem Band nebeneinander
fünf Kanäle liegen, die jeweils einem der fünf Zeichenschritte zugeordnet sind. Das Band wird zwischen
der Aufzeichnung oder Wiedergabe aufeinanderfolgender Schrittkombinationen unter dem
Magnetkopf schrittweise weiterbewegt.
Das Aufzeichnen oder Ablesen der Zeichenschritte in den fünf Kanälen quer zum Band geschieht mit
Hilfe eines einzigen Magnetkopfes. Die mechanischen Bewegungen sind beim Aufzeichnen und bei der
Wiedergabe völlig gleich. Das Band steht während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs still,
und der Magnetkopf wird quer über das Band bewegt. Die Bewegung erfolgt mit einer ausreichend
hohen Geschwindigkeit, so daß bei der Wiedergabe ein Signal von ausreichender Amplitude in der
Magnetkopfwicklung induziert wird.
In Fig. 1 ist der Antriebsmechanismus zur Fortbewegung des Magnetbandes schematisch dargestellt.
Er enthält ein mit Zacken versehenes Bandvorschubrad 702, das im Weg des Bandes zwischen der Abgabespule
704 und der Aufnahmespule 706 angeordnet ist. Das Magnetband 708 bewegt sich von der
Abgabespule 704 unter einer Rolle 710 hindurch, zwischen dem Magnetkopf 712 und einer Andruckrolle
714 hindurch, unter der Führungsrolle 715 hindurch und über etwa 120° des Bandvorschubrades
702 zur Aufnahmespule 706. Die Bandbewegung wird allein durch das Bandvorschubrad 702 erzeugt,
während die Bandspulen 704 und 706 frei drehbar
ίο gelagert sind und nicht zusätzlich angetrieben werden.
Das Aufzeichnungsband 708, das in Fig. 2 und 3 gesondert dargestellt ist, besteht aus poliertem Federstahl.
Das Band enthält längs einer Kante eine Reihe von Lochungen 716 zur Aufnahme der Zacken des
Bandvorschubrades 702. Ferner sind an den Rändern des Bandes drei Einkerbungen angebracht. Die Einkerbung
718 befindet sich in der Nähe des Bandendes und soll verhindern, daß das Band während des Aufzeichnungs-
oder Wiedergabevorgangs ganz von der Abgabespule 704 abgezogen wird. Die Einkerbung
719 ist am gleichen Ende auf der entgegengesetzten Seite des Bandes vorgesehen und dient zur Steuerung
eines Schalters 5-504 (Fig. 6 und 12), dessen Betätigung anzeigt, daß das Aufzeichnungsband nahezu
abgelaufen ist.
Die in Fig. 3 gezeigte Einkerbung 720 ist in der
Nähe des Bandanfangs vorgesehen. Die Kante 721 der Einkerbung dient als mechanischer Anschlag, der
verhindert, daß das Band während des Rückspul-Vorgangs völlig von der Aufnahmespule 706 abgezogen
wird. Die Kante 722 bestimmt die Stellung, an welcher die Aufzeichnung auf dem Band beginnt.
Durch die Einkerbungen 720 und 718 werden außerdem Schalter 5-503 und 5-505 (Fig. 6 und 12) gesteuert,
die anzeigen, wenn das Band zurückgespult ist, und weitere Funktionen steuern können.
Der Hauptteil des Aufzeichnungsbandes 708 zwischen den in Fig. 2 und 3 dargestellten Enden bildet
den nutzbaren Aufzeichnungsbereieh und kann von beliebiger Länge sein. Da die Spulen 704 und 706
nicht mit Hilfsantriebseinrichtungen versehen sind,
wird das Stahlband durch eine besondere Behandlung vorgeformt, bevor es gestanzt wird, damit es
sich einwandfrei auf die Spulen aufwickelt.
Für das Verformen wird das Band 708 unter Zug um eine zylindrische Rolle 723, wie in Fig. 4 gezeigt,
gezogen, so daß es nach der Verformung die Neigung hat, sich zu einem Kreis aufzurollen, der annähernd
den gleichen Durchmesser wie die Rolle 723 hat.
Dieser Durchmesser ist kleiner als der Trommeldurchmesser der Spulen 704 und 706.
Auf Grund dieser Verformung wickelt sich das Band beim Vorschub selbsttätig um die Aufnahmespule.
Die HilfsroUen 714 und 724 (Fig. 1) halten das Band auf dem Zackenrad 702. Infolge der Verformung
sucht sich das Band ständig auf jede Spule aufzuwickeln, so daß auf den zwischen den Spulen
liegenden Bandabschnitt ständig eine Zugkraft ausgeübt wird.
Die Andruckrolle 714, die unmittelbar unterhalb
des Aufzeichnungskopfes 712 angeordnet ist, hält das Band 708 in Anlage an der Unterseite des Magnetkopfes
712. Da der Querschnitt des Bandes 708, wie in Fig. 5 gezeigt, nach der Verformung eine Krümmung
annimmt, muß das Band durch den ausgeübten Druck abgeflacht werden. Zur Erzeugung eines ausreichenden
Druckes ist die Rolle 714 auf einem Hebel 725 angeordnet, der um einen Zapfen 726
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schwenkbar gelagert ist und durch eine Feder 727 tet ist. Das Zahnrad 770 wird durch ein Ritzel 788
belastet ist. Die von der Rolle 714 ausgeübte Kraft des Motors 786 über ein Zahnradvorgelege 790, 792
ist durch eine Schraube 728 verstellbar. ständig angetrieben.
Das Band bewegt sich an einem Löschkopf 730 Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, ist am Rahmen
üblicher Art vorbei, der auf einem Arm 732 schwenk- 5 eine E-förmige Lagerplatte 794 so angebracht, daß
bar gelagert ist, damit er sich an die Lage des Bandes sie sich oberhalb des Rahmens und des Magnetbandes
bei unterschiedlicher Füllung der Spule 704 anpassen erstreckt. An der Platte 794 sind vier Rollen 797,
kann. 798, 799 und 800 befestigt. Diese Rollen haben
Die Rollen 710 und 715 sind in annähernd gleichen V-förmige Rillen, die in einer Ebene liegen und eine
Abständen zu beiden Seiten des Magnetkopfes 712 io rechteckige Platte 802 mit entsprechenden V-förmigen
angeordnet und bewirken in Zusammenwirkung mit Kanten aufnehmen. Die Platte 802 ruht auf den
der Andruckrolle 714, daß sich das Band unabhängig Rollen 797 und 798 auf und ist quer zur Vorschubvom
Füllungsgrad der Ablaufspule 704 immer auf dem richtung des Magnetbandes beweglich. Der Magnetgleichen Weg unter dem Magnetkopf hindurch- kopf 712 ist an der Platte 802 befestigt,
bewegt. 15 Wie am besten aus Fig. 7, 10 und 14 erkennbar,
bewegt. 15 Wie am besten aus Fig. 7, 10 und 14 erkennbar,
Eine praktische Ausführungsform der in Fig. 1 ist ein Schwenkhebel 806 drehbar um einen festen
schematisch gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung ist Zapfen 808 auf dem Mittelschenkel der E-förmigen
in Fig. 6 bis 14 dargestellt. Lagerplatte 794 gelagert. Der längere Arm 810 des
In Fig. 6, 7 und 8 sind die Bandspulen 704 und Schwenkhebels 806 ist an seinem oberen Ende mit
706 zu erkennen, die frei drehbar in einem Rahmen 20 einer Gabel 812 für die Aufnahme eines Bolzens 814
gelagert sind, der auch die übrigen Teile der Vorrich- ausgebildet, welcher an der beweglichen Platte 802
tung trägt. Die Bandrolle 710 ist auf einem Arm 711 befestigt ist. Am Hebelarm 810 ist durch Schrauben
angeordnet, der am Rahmen starr befestigt ist. Der 818 über ein Abstandstück 817 ein Kontaktträgerarm
Zapfen 726, auf dem der Hebel 725 der Andruckrolle 816 befestigt, welcher an seinem oberen Ende einen
714 schwenkbar gelagert ist, ist an dem Arm 711 25 Kontakt 818 trägt.
angebracht. Hier sind auch die Feder 727 und die Wie Fig. 6, 7, 10 und 14 zeigen, ist der untere
Schraube 728 zu erkennen (vgl. Fig. 1). Der Zapfen Arm des Schwenkhebels 806 mit einer Kurvenrolle
733, auf dem der Arm 732 des Löschkopfes 730 819 versehen, welche mit der Kurvenbahn in der
schwenkbar gelagert ist, ist gleichachsig zur Rolle 710 Nutkurvenscheibe 782 zusammenwirkt. Wenn sich
am Arm 711 angebracht. 30 die Kurvenscheibe 782 dreht, wird der Schwenkhebel
Wie sich am besten aus Fig. 6 ergibt, erstreckt sich 806 um den Zapfen 808 verschwenkt, so daß die
eine Nockenwelle 747 quer durch den Rahmen, sie Platte 802 zwischen den Rollen 797 bis 800 verscho-
ist an beiden Enden in Lagern 748 und 749 gelagert. ben und der Magnetkopf 712 quer zum Aufzeich-
Auf der Nockenwelle 747 sind zwei Nockenscheiben nungsband bewegt wird. Ein Schalter 5-502 (Fig. 6)
750 und 752 angeordnet, die auch in Fig. 12 und 13 35 ist so an der Platte 794 angeordnet, daß er geschlos-
gezeigt sind, wobei aber in Fig. 12 ihre gegenseitige sen wird, wenn die Platte 802 in ihre Ruhestellung
Lage vertauscht ist. zurückkehrt.
Wie Fig. 6 und 10 zeigen, ist auf der Nockenwelle Wie Fig. 7 und 9 zeigen, ist am oberen Teil der
747 ferner ein Sperrad 754 starr befestigt. Das Lagerplatte 794 ein Kontakthalter 820 angeordnet,
Sperrad 754 ist mit einem Ansatz 756 versehen, wel- 40 dessen Oberansicht in Fig. 11 dargestellt ist. In die-
cher an der Sperrnase 757 eines Sperrarms 758 an- sem Halter ist eine Gruppe von Kontaktlamellen 822
liegt. Der Sperrarm 758 ist schwenkbar auf einem angeordnet, die durch Nylonzwischenlagen 824 von-
Zapfen 760 gelagert und wird durch eine Feder 762 einander isoliert sind. Abstandstücke 827 halten die
gegen das Sperrad gedrückt. Am Sperrarm 758 ist Kontaktlamellen 822 starr zwischen den Armen des
starr ein Anker 764 für einen Elektromagnet 766 be- 45 Halters 820.
festigt. Bei Erregung des Elektromagnets 766 wird Der Abstand zwischen den Kontaktlamellen 822
die Sperrnase 757 vom Sperradansatz 756 zurück- bestimmt den Abstand zwischen den Kanälen, in
gezogen, so daß das Sperrad 754 und die Nocken- denen die Zeichenschritte jeder Schrittkombination
welle 747 sich drehen können. quer über das Band aufgezeichnet werden. Wenn die
Auf der Nockenwelle 747 ist frei drehbar ein 50 Kontaktlamellen 822 so eng nebeneinander wie in
Zahnrad 770 angeordnet, das zum Antrieb der Fig. 11 angeordnet sind, könnten insgesamt zehn
Nockenwelle 747 über eine Reibungskupplung dient, Kanäle auf der nutzbaren Breite des Bandes unterweiche
zwei Filzscheiben 772 und 774, eine Metall- gebracht werden. Bei dem gezeigten Ausführungsreibscheibe 776, die auf der Welle 747 drehfest, aber beispiel werden aber nur die fünf gezeigten Kontakte
in der Achsrichtung gleitbar angeordnet ist, eine 55 verwendet. Wegen des geringen Abstands zwischen
Feder 778 und einen Mitnehmer 780, der auf der den Kontaktlamellen 822 sind die Anschlußfahnen
Welle 747 verstellbar befestigt ist, aufweist. Auf der 830 und 832 abwechselnd in verschiedener Höhe anNockenwelle
747 ist starr eine Nutkurvenscheibe 782 geordnet, damit das Anbringen der elektrischen Leibefestigt,
deren Seitenfläche 784 die Filzscheibe 774 tungen erleichtert wird.
berührt und die als die feste Reibscheibe der Rei- 60 Wie Fig. 7 und 10 zeigen, ist eine Zugfeder 834
bungskupplung wirkt. Die Feder 778 drückt die zwischen der feststehenden Platte 794 und der beReibscheibe
776 gegen die Fläche 784 der Nut- weglichen Platte 802 so angeordnet, daß sie gespannt
kurvenscheibe, wodurch die Filzscheiben 772 und 774 ist, wenn sich der Magnetkopf in seiner gezeigten
gegen die Flächen des umlaufenden Zahnrades 770 Ruhestellung befindet. Die von der Feder 834 ausgedrückt
werden, so daß auf die Nockenwelle 774 65 geübte Kraft verringert die Belastung am Schwenkein
Drehmoment ausgeübt wird. arm 812 zu dem Zeitpunkt, in dem die Nutkurven-
Der in Fig. 6 gezeigte Motor 786 ist ununter- scheibe 782 und die Nockenwelle 747 aus dem Still-
brochen in Betrieb, wenn die Einrichtung eingeschal- stand beschleunigt werden.
Wie Fig. 6, 8, 12 und 13 zeigen, ist das Bandvorschubrad 702 drehfest auf einer Bandvorschubwelle
850 angeordnet, die in Lagern 851 und 853 gelagert ist. Auf der Welle 850 ist ferner ein Sperrad
852 angeordnet, um dessen ganzen Umfang gleichmäßig
verteilte Zähne vorgesehen sind. Eine Funktionsscheibe 858 ist frei drehbar auf der Welle 850
angeordnet; sie wird durch eine Reibungskupplung angetrieben, die zwei Filzscheiben 854 und 856 zu
beiden Seiten der Funktionsscheibe 858 aufweist. Eine Reibscheibe 860 ist längs der Welle 850 beweglich,
jedoch auf dieser drehfest angeordnet und wird durch eine Feder 862 gegen die Filzscheibe 856 gedrückt.
Die Feder 862 ist an einem Bund 864 abgestützt, der auf der Welle 850 durch eine Stellschraube
866 befestigt ist. Das Sperrad 852 stellt die fest mit der Welle 850 verbundene Reibscheibe der Reibungskupplung
dar. Die Funktionsscheibe 858 verändert ihre Stellung, wenn die Drehrichtung der Welle 850
umgekehrt wird; sie befindet sich während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs in der in
Fig. 12 gezeigten Stellung, während sie um einen Winkel von etwa 20 oder 30° entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn in ihre andere Stellung verschwenkt wird, wenn sich die Welle 850 entgegengesetzt dem
Uhrzeigersinn dreht.
Wie Fig. 6, 7, 8 und 13 zeigen, ist auf der Welle
850 frei drehbar ein Zahnrad 870 gelagert, das die Welle 850 über eine Reibungskupplung antreibt.
Diese Reibungskupplung besteht aus Reibscheiben 872 und 874, einer auf der Welle 850 befestigten
Reibscheibe 876 und einer Reibscheibe 878, die auf der Welle 850 drehfest, aber in der Längsrichtung
gleitbar angebracht ist. Die Reibscheibe 878 wird durch eine Feder 880 und einen Anschlag 882 gegen
die Reibscheibe 876 gedruckt.
Am Rahmen ist ein Elektromotor 868 mit umkehrbarer Drehrichtung befestigt, der mit einem Ritzel
884 versehen ist. Das Vorschubwellenzahnrad 870 wird durch das Ritzel 884 über ein Vorgelege 886,
888 (Fig. 8) während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs ständig in der in Fig. 7 durch
einen Pfeil gekennzeichneten Richtung angetrieben.
Die Drehung der Welle 850 wird während des normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgangs
durch das Sperrad 852 und eine Sperrklinke 892 gesteuert. Die obere Nase 894 der Klinke 892 steht
normalerweise im Eingriff mit einem Zahn des Sperrrades 852, während eine untere Nase 896 der Klinke
dann keinen Eingriff mit dem Sperrad hat. Die Sperrklinke 892 ist schwenkbar auf einem Zapfen 898 gelagert,
der auf einem Antriebssteuerhebel 900 angebracht ist. Eine Feder 902, die zwischen der unteren
Nase 896 und dem Antriebssteuerhebel 900 ausgespannt ist, sucht die Sperrklinke in dieser normalen
Lage zu halten. In einen Ansatz 905 des Antriebssteuerhebels 900 ist eine Anschlagschraube 904 eingeschraubt,
die zur Justierung der Sperrklinke dient.
Die obere Nase 894 der Sperrklinke 892 wird durch einen Sperrklinkensteuerhebel 906, der auf
einem ortsfesten Zapfen 908 schwenkbar gelagert ist, außer Eingriff mit dem Sperrad 852 gebracht. Wenn
sich die Nockenwelle 747 dreht und dadurch die Nase des Sperrklinkensteuerhebels 906 angehoben
wird, wird dann das andere Ende des Sperrklinkensteuerhebels nach unten gegen einen Arm 912 der
Sperrklinke 892 gedrückt. Zugleich greift die untere Nase 896 in einen Sperradzahn ein. Wenn der Sperrklinkensteuerhebel
906 in seine dargestellte Stellung zurückkehrt, zieht die Feder 902 die Sperrklinke 892
in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Da auf die Welle 850 über die mit dem Zahnrad 870 verbundene
Reibungskupplung ständig ein Drehmoment ausgeübt wird, wird das Sparrad bei jeder Umdrehung der
Nockenwelle 747 um einen Zahn weitergeschaltet.
Der Antriebssteuerhebel 900 ist auf einem ortsfesten
Zapfen 914 schwenkbar gelagert. Er weist
ίο einen Arm 916 auf, der in einen Schlitz in der
Funktionsscheibe 858 hineinragt und deren Drehung verhindert. Während des normalen Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgangs hält der Arm 916 des Antriebssteuerhebels
900 die Funktionsscheibe 858 in der gezeigten Stellung. Eine Umkehr der Drehrichtung
der Welle 850 hat zur Folge, daß sich die Funktionsscheibe 858 um einen kleinen Betrag entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch der Antriebssteuerhebel 900 um den Zapfen 914 verschwenkt
wird und die gesamte Sperrklinke 892 vom Sperrad weggezogen wird. Sobald sich die Welle 850
wieder im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt, kehrt die Funktionsscheibe 858 wieder in ihre dargestellte
Stellung zurück, wenn der Arm 916 frei beweglich ist. Ein Arm 918 des Antriebssteuerhebels 900 liegt
an einer Verstellschraube 919 an, die zur Justierung des Antriebssteuerhebels 900 dient.
Unter dem Arm 918 des Antriebssteuerhebels 900 ist ein Auslösehebel 920 auf einem Zapfen 922
schwenkbar gelagert. Dieser Auslösehebel 920 ist mit einem Arm 924 versehen, der mit dem eingekerbten
Ende des Arms 918 des Antriebssteuerhebels 900 zusammenwirkt, wenn sich die Welle 850 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht. Eine Feder 926 hat das Bestreben, den Arm 924 gegen den Arm 918 zu
ziehen, so daß der Antriebssteuerhebel 900 bei dieser Drehrichtung der Welle 850 in seiner anderen Stellung
gehalten wird. Der Auslösehebel 920 weist ferner einen zweiten Arm 928 auf, der sich unter
einem Ansatz 930 eines Bandfühlhebels 932 befindet und den Arm 924 von dem eingekerbten Arm 918 des
Antriebssteuerhebels 900 löst, wenn er nach unten gedruckt wird.
Der Bandfühlhebel 932 ist in seiner Mitte mit einem Langloch 934 versehen, in das ein Stift 936
eingreift, so daß der Bandfühlhebel eine Schwenkbewegung und eine axiale Bewegung in Richtung des
Langlochs 934 ausführen kann. Ferner ist an dem Bandfühlhebel 932 eine Nase 938 angebracht, die
durch eine Feder 942 gegen die Kante des Bandes 708 bzw. gegen den Rand 940 des Bandvorschub-,
rades 702 gedrückt wird. Neben der Nase 938 ist ein Schalterbetätigungsstift 944 angeordnet, und an einem
sich vom Langloch 934 nach außen erstreckenden Arm ist ein Auslösehebelstift 946 vorgesehen.
Das Bandvorschubrad 702 hat eine etwas kleinere Breite als das Band 708. Die Zacken des Vorschubrades
702 und die Lochungen im Band 708 sind so angeordnet, daß die Kante des Bandes und der Rand
940 des Vorschubrades bündig sind. Der Rand 940 erstreckt sich nur über einen Teil des Umfangs des
Rades 702, und wenn eine der Einkerbungen 718 oder 720 (Fig. 2 und 3) über das Vorschubrad 702
läuft, kann sich der Bandfühlhebel 932 nach innen bewegen, wodurch der Schalter S-503 geöffnet und
der Schalter S-SOS geschlossen werden. Die Bandeihkerbungen
718 und 720 sind so angeordnet, daß sie immer die gleiche Lage am Bandvorschubrad 702
haben und der Abstand zwischen den Kanten 721 und 722 der Einkerbung 720 gleich dem Umfangsabstand
zwischen den Endflächen 947 und 948 des Randes 940 ist.
Wenn sich am Ende des Bandes der Bandfühlhebel 932 in die Einkerbung 718 bewegt, wird die
Aufzeichnungsvorrichtung infolge einer durch das Öffnen des Schalters 5-503 verursachten elektrischen
Sperrung zum Stillstand gebracht. Wenn jedoch das Band zurückgespult wird, wird die elektrische Sperrung
nicht wirksam. Wenn sich dann der Bandfühlhebel in die Einkerbung 720 (Fig. 3) des Bandes bewegt,
wird das Bandvorschubrad 702 von der Nase 938, die gleichzeitig an der Kante 721 der Einkerbung
720 und an der Endfläche 947 des Randes 940 angreift, mechanisch angehalten.
Da das Bandvorschubrad 702 nicht so breit wie das Band 708 ist, steht die andere Kante 723 des
Bandes 708 normalerweise über den Rand des Rades 702 hervor. Der Schalter 5-504 weist einen Betätiger
945 auf, der an der Kante 723 des Bandes 708 anliegt, so daß der Schalter 5-504 normalerweise durch
den überstehenden Rand 723 des Bandes offengehalten wird. Er schließt sich, wenn die Einkerbung
719 über das Vorschubrad 702 läuft und der Schalterbetätiger 945 in die Einkerbung 719 eintritt. Das
Schließen des Schalters 5-504 bewirkt das Aufleuchten einer das Bandende anzeigenden Signallampe.
Die untere Verlängerung 930 des Bandfühlhebels 932 bleibt auch bei dessen Schwenkbewegung in Anlage
am Arm 928 des Auslösehebels 920, außer während eines kurzen Zeitraums am Beginn des Aufzeichnungsvorgangs.
Die Drehung des Bandfühlhebels 932 im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 12, wird durch
die Feder 942 verursacht, sobald eine Einkerbung des Bandes und der nicht vom Rand 940 bedeckte
Teil des Bandvorschubrades vor die Nase 938 kommen. Eine Bewegung des Bandfühlhebels 932 gegen
den Uhrzeigersinn kann durch Aufwärtsbewegen des Stiftes 946 bewirkt werden.
Wenn die Endfläche 948 des Randes 940 am Bandvorschubrad an der Oberkante der Nase 938 zur Anlage
kommt, wird der Bandfühlhebel 932 nach unten gedrückt, so daß eine weitere Drehung der Welle 850
unabhängig von der Arbeitsweise der übrigen Mechanismen gesperrt wird.
Ein Bandfühlauslösehebel 950 ist auf einem feststehenden Zapfen 952 schwenkbar gelagert. Eine
Feder 954 hält das Ende 956 dieses Hebels normalerweise vom Stift 946 des Bandfühlhebels 932 entfernt
und drückt das entgegengesetzte Ende 958 dieses Hebels gegen die Nockenscheibe 752 auf der Nockenwelle
747.
V/enh sich die Nockenwelle 747 und damit die Nockenscheibe 752 drehen, wird das Ende 958 des
Bandfühlauslösehebels 950 allmählich nach unten gedruckt, so daß sich dessen Ende 956 nach oben
bewegt und in die Nähe des Stiftes 946 gelangt. Nur dann, wenn der Bandfühlhebel 932 durch die Endfläche
948 des Randes 940 nach unten bewegt worden ist, bewirkt die Aufwärtsbewegung des Endes
956 eine Verschwenkung des Bandfühlhebels 932 um den Stift 936. Durch diese Schwenkbewegung wird
die Nase 938 von der Kante des Bandvorschubrades 702 zurückgezogen, so daß eine Weiterbewegung des
Bandes stattfinden kann.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Wenn die Aufzeichnungsvorrichtung eingeschaltet und betriebsbereit ist, ist der Motor 786 ständig in
Betrieb, so daß sich das Zahnrad 770 ständig dreht und über die mit ihm verbundene Reibungskupplung
ein konstantes Antriebsdrehmoment auf die Nockenwelle 747 ausübt. Das Sperrad 754 hält die Welle 747
normalerweise im Stillstand. Wenn dem Elektromagnet 766 ein elektrischer Impuls zugeführt wird,
wird die Sperrnase 757 kurzzeitig vom Sperrad zurückgezogen, so daß die Nockenwelle 747 eine volle
Umdrehung ausführen kann.
Die Nutkurvenscheibe 782 wird normalerweise am oberen Ende der Erhebung ihrer Kurvenbahn angehalten,
so daß unmittelbar, nachdem die Sperrnase 757 das Sperrad 754 freigegeben hat, das Folgeorgan
819 dem Schwenkhebel 806 und damit der Platte 802 eine Hin- und Herbewegung erteilt. Der an der
Platte 802 angeordnete Aufzeichnungskopf 712 wird daher entsprechend der Form der Kurvenbahn
(Fig. 14) in der Nutkurvenscheibe 782 und unter der Wirkung der Feder 834 zunächst rasch quer über das
Band bewegt und dann wieder langsam in die Ausgangsstellung zurückgezogen.
Wenn der Magnetkopf 712 quer zum Band bewegt wird, wird der Kontakt 818 gleichzeitig quer über die
Kontaktlamellen 822 bewegt. Beim Aufzeichnungsvorgang ist der Magnetkopf 712 direkt mit dem Kontakt
818 verbunden, und an die Kontaktlamellen 822 werden Spannungen gelegt, welche die Zeichenschritte
bzw. Trennschritte der aufzuzeichnenden Fünfschrittgruppe darstellen. Diese Spannungen können
durch Relais geliefert werden, die entsprechend einer empfangenen Schrittkombination eingestellt
sind und diese Einstellung während des Aufzeichnungsvorgangs festhalten; sie können auch von den
Wählschienenkontakten einer Fernschreibtastatur stammen. Der Magnetkopf wird daher bei seiner
Querbewegung durch Signale erregt, die jeweils der Codestelle entsprechen, an deren Aufzeichnungskanal
sich der Magnetkopf gerade befindet.
Beim Wiedergabevorgang ist in die Verbindung zwischen dem Magnetkopf 712 und dem Kontakt 818
vorzugsweise ein Verstärker eingefügt, und die Kontaktlamellen 822 sind mit je einer Speicheranordnung,
beispielsweise einem thyratrongesteuerten Relais verbunden. Wenn in dem Magnetkopf 712 beim Überstreichen
eines Aufzeichnungskanals auf dem Band ein Signal induziert wird, leitet die Schaltvorrichtung
818, 822 dieses Signal zu der diesem Kanal zugeordneten Speicheranordnung, die dann entsprechend eingestellt
wird und das Signal zur weiteren Verwendung festhält.
Es ist zu beachten, daß die Querbewegung des Magnetkopfes während des allerersten Teils der Umdrehung
der Nockenwelle 747 stattfindet, während das Magnetband 708 stillsteht. Die Bewegung des
Magnetkopfes erfolgt dabei sehr rasch, so daß die bei der Wiedergabe im Magnetkopf 712 induzierten
Signale zur Aussteuerung eines Verstärkers ausreichen.
Während des übrigen Teils der Drehung der Nockenwelle 747 wird der Schwenkhebel 806 entgegen
der Wirkung der Feder 834 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
Die Arbeitsweise des Bandvorschubmechanismus ergibt sich am besten aus Fig. 12. Das Zahnrad 870
wird ständig durch den Motor 868 angetrieben, so daß auf die Vorschubwelle 850 über die Reibungs-
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kupplung ständig ein Drehmoment ausgeübt wird, welches das Bestreben hat, das Bandvorschubrad 702
weiterzudrehen. Wenn die Nockenwelle 747 eine Umdrehung ausführt, bewirkt der Sperrklinkensteuerhebel
906, daß die obere Nase 894 der Sperrklinke 892 die Zahne des Sperrades 852 freigibt, während
gleichzeitig die untere Nase 896 in einen Zahn des Sperrades 852 eingreift. Dabei kann sich das Bandvorschubrad
702 um einen Teil seines Drehungs-
Magnetband (Fig. 3) zur Deckung mit dem nicht vom Rand 940 bedeckten Teil des Bandvorschubrades
702. Der Bandfühlhebel 932 wird durch die Feder 942 in die Einkerbung 720 des Bandes gedruckt, und
die Unterkante der Nase 938 des Bandfühlhebels kommt kurz darauf an der Endfläche 947 des Randes
940 zur Anlage, wodurch die Drehung des Bandvorschubrades 702 angehalten wird. Der Motor 868
treibt die Welle 850 über das Zahnrad 870 und die
schritts weiterbewegen, während der Rest der Schritt- io damit verbundene Reibungskupplung weiter an, bis
bewegung stattfindet, wenn die Nase 910 des Sperr- der Stromkreis durch den Rückspulschalter unter-
klinkensteuerhebels 906 in die in Fig. 12 gezeigte brachen wird.
Stellung einrastet, unmittelbar bevor die Nocken- Wenn sich der Bandfühlhebel 932 in die Einker-
welle 747 durch das Sperrad 754 und die Sperrnase bung 720 des Bandes bewegt, schließt sich der Schal-
757 angehalten wird. Dies hat zur Folge, daß die 15 ter 5-505, wodurch eine Anzeigelampe aufleuchtet
obere Nase 894 der Sperrklinke 892 durch die Feder und anzeigt, daß der Rückspulvorgang beendet ist.
902 in den Weg des nächsten Zahns am Sperrrad Wenn dann erneut ein Aufzeichnungs- oder Wieder-
852 bewegt wird. gabevorgang eingeleitet werden soll, werden die
Solange der Bandfühlhebel 934 dadurch in seiner Motore 786 und 868 in entsprechendem Drehsinn
dargestellten Stellung gehalten wird, daß auf dem 20 wieder eingeschaltet. Der Arm 924 des Auslösehebels
Bandvorschubrad 702 keine Einkerbung des Bandes 920 hat inzwischen in die Einkerbung im Arm 918
liegt, beeinflußt der an der Nockenscheibe 752 anliegende Bandfühlauslösehebel 950 die normale Arbeitsweise
nicht.
Wie Fig. 6 zeigt, ist der Schalter 5-502 so ange- 25 Band kann sich daher beim Einschalten des Motors
ordnet, daß er geschlossen ist, wenn sich die Platte 868 bis zu der Stelle weiterbewegen, an der die Nase
des Antriebssteuerhebels 900 eingegriffen, so daß dieser in der Stellung gehalten wird, in der die Sperrklinke
892 nicht in das Sperrad 852 eingreift. Das
802 in ihrer Ausgangsstellung befindet, während er in dem Zeitintervall offen ist, das für die Drehung
der Nockenwelle 747 erforderlich ist. Dieser Schalter
938 des Bandfühlhebels 932 mit der Endfläche 948 am Rand 940 des Bandvorschubrades 702 zum Eingriff
kommt. Hierdurch wird ermöglicht, daß sich das
bildet einen Teil einer elektrischen Verriegelung, 30 Band um einen Betrag weiterbewegt, der geringfügig
welche verhindert, daß der nächste Anlaufimpuls größer ist als der Abstand zwischen dem Löschkopf
dem Elektromagnet 766 zugeführt wird, bevor die 730 und dem Magnetkopf 712. Nockenwelle 747 ihre volle Umdrehung ausgeführt Wenn der nachfolgende Vorgang ein Wiedergabehat.
Vorgang ist, wird der Löschkopf 730 nicht erregt.
Der vorstehend beschriebene Arbeitszyklus wieder- 35 Wenn jedoch ein Aufzeichnungsvorgang folgt, wird
holt sich bei jedem Anlaufimpuls, bis die Einkerbung der Löschkopf 730 zu dem Zeitpunkt erregt, in dem
719 im Band 708 auf das Bandvorschubrad 702 ge- die Drehrichtung des Motors 868 umgekehrt wird,
langt. In diesem Zeitpunkt wird der normalerweise damit der Anfang des Bandes bereits gelöscht wird,
offene Schalter 5-504 geschlossen, wodurch eine An- während sich das Bandvorschubrad in die Stellung
zeigelampe zum Aufleuchten gebracht wird, die an- 40 bewegt, in der die Endfläche 948 an der Nase 938
zeigt, daß die Annäherung an das Bandende erfolgt. anliegt.
Die Aufzeichnung oder Wiedergabe kann jedoch Wenn die Endfläche 948 an der Oberseite der
fortgesetzt werden, bis die Einkerbung 718 erreicht Nase 938 des Bandfühlhebels 932 angreift, wird der
ist. Wenn dies geschieht, bewegt sich der Bandfühl- Bandfühlhebel nach unten gedrückt, so daß das
hebel 932 nach innen, wodurch der Schalter 5-503 45 obere Ende des Langlochs 934 am Stift 936 anliegt,
geöffnet wird. Der Schalter 5-503 liegt in Reihe mit Der untere Ansatz 930 des Bandfühlhebels 932 drückt
dem Schalter 5-502, so daß dem Elektromagnet 766 dann den Arm 928 des Auslösehebels 920 nach
kein Anlaufimpuls zugeführt werden kann, solange unten, wodurch der Arm 924 aus der Einkerbung am
einer der beiden Schalter offen ist. Ende des Arms 918 am Antriebssteuerhebel 900
Es ist ein Rückspulschalter vorgesehen, durch 50 herausgezogen wird. Der Antriebssteuerhebel 900
welchen die Drehrichtung des Motors 868 umgekehrt bleibt jedoch noch in seiner anderen Stellung, da er
werden kann, was zur Folge hat, daß die Drehrich- erst in seine dargestellte Stellung zurückgeführt wird,
tung des Zahnrades 870 und der Vorschubwelle 850 wenn die Funktionsscheibe 858 den Arm 916 nach
ebenfalls umgekehrt wird. Während des Rückspul- unten drückt. Die Funktionsscheibe 858 kann in Vorvorgangs ist es unwesentlich, ob der Motor 786 er- 55 wärtsrichtung erst angetrieben werden, wenn sich die
regt ist, da der Rückspulvorgang völlig durch die zur Welle 850 drehen kann. Die Sperrklinke 892 bleibt
Welle 850 gehörigen Mechanismen gesteuert wird daher außer Eingriff mit dem Sperrad 852, wenn die
und das Sperrad 754 niemals freigegeben wird. erste Schriftkombination aufgezeichnet wird.
Wenn sich die Welle 850 entgegen dem Uhrzeiger- Sobald die erste aufzuzeichnende Schrittgruppe
sinn, gesehen in Fig. 12, zu drehen beginnt, wird die 60 übertragen wird, wird dem Elektromagnet 766 ein
Funktionsscheibe 858 sofort über die mit ihr verbun- Anlaufimpuls zugeleitet. Der Magnetkopf 712 bewegt
dene Reibungskupplung gegen den Uhrzeigersinn ge- sich während des ersten Bruchteils der Drehung der
dreht, was zur Folge hat, daß der Antriebssteuer- Nockenwelle 747 quer über das Band 708, und der
hebel 900 um den Zapfen 914 verschwenkt wird. Sperrklinkensteuerhebel 906 kommt bei der Drehung
Dadurch wird die Sperrklinke 892 vom Sperrad 852 65 des Nockens 750 am Arm 912 der Sperrklinke 892
wegbewegt und ein rascher, ununterbrochener Rück- zur Anlage. Durch die Drehung des Nockens 752
spulvorgang ermöglicht. Kurz vor dem Ende des wird der Bandfühlauslösehebel 950 um den Zapfen
Rückspulvorgangs kommt die Einkerbung 720 im 952 verschwenkt, so daß dessen Ende 956 am Stift
946 des Bandfühlhebels 932 zur Anlage kommt. Da die Endfläche 948 am Rand 940 des Bandvorschubrades
702 an der Oberseite der Nase 938 anliegt, steht der Bandfühlhebel 932 tiefer als in der normalen
Stellung, wobei der Stift 946 auf dem Ende 956 des Bandfühlauslösehebels 950 aufliegt, so daß
bei der durch die Drehung des Nockens 752 bewirkten Anhebung des Endes 956 der Bandfühlhebel 932
von der Endfläche 948 am Rand 940 des Bandvorschubrades 702 wegbewegt wird.
Die Welle 850 beginnt sich zu drehen, was zur Folge hat, daß die Funktionsscheibe 858 sofort in
ihre dargestellte Stellung zurückgeführt wird, wodurch der Antriebssteuerhebel 900 in Anlage am
Anschlag 919 gebracht wird und die Sperrklinke 892 in ihre Arbeitsstellung zum Sperrad 852 bewegt wird.
Wenn sich der Nocken 750 in seine dargestellte Stellung bewegt, kommt die obere Nase 894 der Sperrklinke
892 in Eingriff mit dem Sperrad 852, worauf sich die Aufzeichnungsvorrichtung in Bereitschaft für
den nächsten Arbeitszyklus befindet.
Wenn die Endfläche 948 am Rand 940 des Bandvorschubrades
702 mit der Nase 938 des Bandfühlhebels 932 zum Eingriff kommt und das obere Ende
des Langlochs 934 gegen den Stift 936 drückt, bewegt sich der Stift 944 unter "die Kontakte der Schalter
5-503 und 5-505, so daß diese Kontakte ihre normale Stellung einnehmen können, die sie dann
haben, wenn keine Einkerbung des Bandes vor dem Bandfühlhebel 932 steht. Hierdurch wird ermöglicht,
daß sich der Schalter 5-503 schließt und der nächste Anlaufimpuls dem Elektromagnet 766 zugeführt
werden kann, wenn die zweite aufzuzeichnende Schrittgruppe übertragen wird.
Durch die zwischen der Endfläche 948 und der Nase 938 ausgeübte Kraft, die durch das auf die
Welle 850 ausgeübte Drehmoment erzeugt wird, wird der Bandfühlhebel 932 um den Stift 936 verschwenkt,
bevor er nach oben in seine dargestellte Stellung zurückgeführt wird. Hierdurch wird eine Schwenkbewegung
des Stiftes 944 gegen den Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 12, beträchtlich über seine Normalstellung
hinaus ermöglicht, so daß er die Kontakte der Schalter 5-503 und 5-505 freigibt.
45
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben elektrischer Telegraphieschrittgruppen
unter Verwendung eines bandförmigen magnetischen Aufzeichnungsträgers, der zwischen
den Signalübertragungszeiten in seiner Längsrichtung schrittweise vorwärts bewegt wird, und
eines Magnetkopfes, der die Signale während des Stillstandes des Aufzeichnungsträgers auf diesen
aufgezeichnet bzw. von diesem abliest, gekenn zeichnet durch Einrichtungen (786,782,802,806),
die dem Magnetkopf (712) während der Signal-Übertragungszeiten, in denen der Aufzeichnungsträger
(708) stillsteht, eine Bewegung quer zu der Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers (708) erteilen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (868,850,
750, 702, 906, 852) zur schrittweisen Weiterbewegung des Aufzeichnungsträgers (708) mit den
Einrichtungen (786, 782, 802, 806) für die Bewegung des Magnetkopfes (712) derart gekuppelt
sind, daß sie in Tätigkeit treten, nachdem der Magnetkopf seine Bewegung quer zu dem Aufzeichnungsträger
beendet hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine drehbare Nockenwelle (747), eine
auf der Nockenwelle befestigte Kurvenscheibe (782), die dem Magnetkopf (712) die Bewegung
quer zu dem Aufzeichnungsträger erteilt, und eine Sperrvorrichtung (906, 892, 852) für den Bandvorschub,
die durch die Nockenwelle (747) bei einer bestimmten Winkelstellung ausgelöst wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (868), der über
eine Rutschkupplung (854 bis 864) ständig ein Drehmoment auf ein Bandvorschubrad (702) ausübt,
und durch ein drehfest mit dem Bandvorschubrad (702) verbundenes Sperrad (852), das
normalerweise durch die Sperrvorrichtung (892, 906) festgehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrad (852) eine
Sperrklinke (892) zusammenwirkt, die durch die Nockenwelle (747) derart betätigt wird, daß sie
das Sperrad (852) für eine kurze Drehbewegung freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen (868, 870, 850, 852, 906,
858, 900), die bei einer Umkehr der Drehrichrichtung des Antriebsmotors (868) die Sperrvorrichtung
(892, 906) unwirksam machen und dadurch den stetigen Antrieb des Vorschubrades in
dieser Richtung bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Antriebssteuerhebel (900), der so
angeordnet ist, daß er zwei Stellungen annehmen kann, die durch die Drehrichtung des Antriebsmotors (868) bestimmt werden, und der in seiner
einen Stellung die Sperrklinke (892) außer Eingriff mit dem Sperrad (852) hält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebssteuerhebel (900)
um einen festen Punkt (914) schwenkbar angeordnet ist, daß die Sperrklinke (892) auf dem Antriebssteuerhebel
so gelagert ist, daß sie in der einen Stellung des Antriebssteuerhebels mit dem Sperrad (852) zusammenwirkt und in der anderen
Stellung des Antriebssteuerhebels außer Eingriff mit dem Sperrad gehalten wird und daß der Antriebssteuerhebel
(900) durch eine Funktionsscheibe (858) verstellbar ist, die zwei durch die
Drehrichtung des Antriebsmotors (868) bestimmte Stellungen einnehmen kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsscheibe (858)
derart mit der Reibungskupplung (854, 856, 860) verbunden ist, daß auf die Funktionsscheibe
durch die Kupplung ein Drehmoment ausgeübt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwei Reibscheiben
(854,856) aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten der Funktionsscheibe (858) liegen, daß die
eine Reibscheibe (854) an der Seitenfläche des Sperrades (852) anliegt und daß eine Feder (862)
die Reibscheiben und die Funktionsscheibe gegen das Sperrad drückt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen Auslösehebel
(920), der den Antriebssteuerhebel (900) in derjenigen Stellung verriegelt, in welcher die Klinke
(892) nicht in das Sperrad (852) eingreift, und
durch Mittel (932, 938,718, 948) zur Freigabe
des Auslösehebels.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 881056.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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