DE2903613A1 - Fuehleinrichtung zum erkennen des stoppens eines bandes eines kassettengeraets - Google Patents

Fuehleinrichtung zum erkennen des stoppens eines bandes eines kassettengeraets

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Description

1^) Q "Ί 'ΐ' fi PATENTANWÄLTE / i! U w D
DlpL-lng. P. WiRTH · Dr. V. SCH MIED-KOWARZIK
DIpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL Dipl.-Ing.S♦SCHUBERT
281134 GR. ESCHENHEIMER STR. 39
TELEFON: C0611) eQQQ FRANKpURT AM MAIN 1
29. Januar 1979 78"5069 SS/pi.
Pioneer Electronic Corporation No. 4-1, Meguro 1-chome, Meguro-ku, Tokyo, Japan 153
Fühleinrichtung zum Erkennen des Stoppens eines Bandes eines Kassettengeräts
909831/0802 ,___
ORIGINAL JNÖPECTßÖ
2303613
Die Erfindung betrifft eine Fühleinrichtung zum Erkennen des Stoppens eines Bandes eines Kassettengeräts mit zwei Spulenscheiben, die mit Spulen-Wellenstummeln versehen sind und durch eine Antriebsanordnung angetrieben werden.
Kassettengeräte, auch Kassettenrekorder genannt, weisen zwei Spulenscheiben auf, die durch einen Motor über eine geeignete Übertragungseinrichtung angetrieben werden. Ein Spulen-Wellenstummel ist zur Übertragung durch Reibung auf jeder Spulenscheibe angebracht, so daß der Spulen-Wellenstummel normalerweise mit der Spulenscheibe gedreht wird, aber abgestoppt wird, wenn das Band angehalten wird, wobei die Spulenscheibe leerläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Fühleinrichtung zu schaffen, die möglichst unkompliziert ist, jedoch zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird für eine Fühleinrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Gleitplatten den beiden Spulenwellenstummeln in der Weise zugeordnet sind, daß sie bei Drehung der Spulen-Wellenstummeln vorgespannt sind, daß ein Fühlhebel an je einem Ende mit den Gleitplatten derart verbunden ist, daß der Fühlhebel bei Drehung wenigstens eines Spulen-Wellenstummels verschoben wird, daß Nockenmittel vorgesehen sind, die nicht mit dem Fühlhebel zusammenwirken, wenn der Fühlhebel ausgelenkt ist, aber mit dem Fühlhebel in Wirkverbindung stehen, wenn der Fühlhebel in seine ursprüngliche Lage infolge des Anhaltens der Spulenwellenstummel zurückgestellt ist, und daß Mittel zum Unterbrechen der Antriebsanordnung zu den Spulen-WellenstUmpfen oder zum Wechseln der Antriebsanordnung in einen anderen Betriebszustand in Abhängigkeit von dem Zusammenwirken der Nockenwelle mit
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dem Fühlhebel vorgesehen sind. Mit anderen Worten, nach der vorliegenden Erfindung, die eine Fühleinrichtung zum Einsatz in einem Kassettengerät vorsieht, wird eine Gleitplatte in Verbindung mit federn Spulen-Wellenstummel vorgesehen, vorzugsweise wird die Gleitplatte über jedem Spulen-Wellenstummel so angebracht, daß sie ausgelenkt wird, wenn sich der Spulen-Wellenstummel dreht. Ein Fühlhebel ist an jedem Ende mit den Gleitplatten verbunden. Dieser Fühlhebel wird demnach durch die Gleitplatten ausgelenkt, wenn sich wenigstens einer der Wellenstummel dreht. Die Nockenmittel umfassen eine Nockenscheibe und einen Nockensteuerhebel. Diese Nockenmittel sind von dem Fühlhebel gelöst, wenn der Fühlhebel ausgelenkt ist, wirken jedoch mit dem Fühlhebel zusammen, wenn dieser in seine ursprüngliche Lage infolge des Anhaltens der Spulen-Wellenstummel zurückgestellt ist. Mit dem Nockensteuerhebel verbundene Mittel sind vorgesehen, um die Antriebsanordnung zu den Spulenscheiben zu unterbrechen oder die Antriebsanordnung in einen anderen Betriebszustand in Abhängigkeit von dem Zusammenwirken der Nockenmittel mit dem Fühlhebel zu bringen. Vorzugsweise kann die Drehung der Spulenscheiben unterbrochen werden. In einer anderen Ausführungsform dazu kann die Drehrichtung einer gegebenen Spulenscheibe umgekehrt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung mit zwölf Figuren erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Bandgerät entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bandgerät bei entferntem Chassis;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung in der Art einer Explosionszeichnung des Bandgeräts;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Anordnung zum Vorschub eines Kopfträgers in der -Wiedergabestellung ;
Fig. 5 u. 6 Draufsichten auf eine Anordnung zum Wechseln
der Bandlaufrichtung, wenn sich der Kopfträger in der Aufnahme-Wiedergabestellung befindet und zwar Fig. 5 in der Stellung für die Vorwärtsrichtung und Fig. 6 in der Stellung für die Rücklaufrichtung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Spulenscheibenanordnung;
Fig. 8 u. 9 Querschnitte, die eine Fühleinrichtung zum
Erkennen des Stoppens eines Bandes darstellen, wobei Fig. 8 den Betriebszustand von dem Einziehen des Banddurchhangs zu dem Anhalten des Bandes betrifft und Fig. 9 den Betriebszustand von dem normalen Transport des Bandes zu dem Anhalten des Bandes;
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Bandgerät in der Vorwärtswiedergabestellung;
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Fig. 11 eine Draufsicht auf das Bandgerät in einer RUckwärtswiedergabestellung und
Fig. 12 eine Draufsicht auf das Bandgerät in einer Stellung zum schnellen Vorlauf.
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In den Figuren 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 im allgemeinen ein Chassis, auf dem ein Motor 2 fest angeordnet ist. Ein erstes und ein zweites Schwungrad 3 und 4 sind auf drehenden Wellen 3a und 4a befestigt, deren unteres Ende in einer Gegenplatte 5 drehbar gelagert ist. Die Gegenplatte 1st an der Unterseite des Chassis 1 angebracht. An ihren oberen Enden sind die Wellen 3a und 4a in Trägern 6 und 7 drehbar gelagert, die an das Chassis 1 durch Bolzen befestigt sind. Da die Teile der drehbaren Wellen 3a und 4a, die sich jenseits der Träger 6 und 7 erstrecken, als eine Winde dienen, werden die drehbaren Wellen 3a und 4a im folgenden als Winden bezeichnet. Die Träger 6 und 7 weisen Führungsstifte 6a und 7a auf, die zusammen mit den Trägern einstückig und rechtwinklig ausgebildet sind. Sie sind in Führungslöcher in eine Kassette einzustecken. Das Bezugszeichen 8 gibt eine Rolle an, die drehbar auf einer Montageplatte 42 angebracht ist. Die Montageplatte 42 ist an dem Chassis 1 befestigt, um eine nachfolgend beschriebene Abtasteinheit einzusetzen. Ein Riemen 9 ist um die Rolle 8, das erste und das zweite Schwungrad 3 und 4 und eine Rolle 2b geführt, die an der drehbaren Welle 2a eines Motors 2 angebracht ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Motor treibt das erste und das zweite Schwungrad 3 und 4 sowie die Rolle 8 durch Riemenübertragung an.
Die erste und die zweite Schwungscheiben 3 und 4 sind mit Zahnrädern 3b und 4b ausgerüstet, die in leerlaufende Zahnräder 10a und 11a eingreifen, welche wiederum auf Steuerhebeln 10 und 11 montiert sind. Die Zahnräder 10a und 11a greifen ihrerseits in die Zahnräder 12a und 13a ein, die den ersten und den zweiten Spulenscheiben 12 und 13 zugeordnet sind. Mit dieser Anordnung drehen sich die erste und die zweite Spulenscheibe in Bandaufnahmerichtung, wenn das erste und das zweiteSchwungrad 3 und 4 durch den Motor angetrieben .werden. Die Kontrollhebel 10 und 11 in der Form eines im wesentlichen C-förmigen Hebels sind an einem
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Ende schwenkbar an Stiften 1a und 1b angebracht, die an dem Chassis 1 verankert sind. Die anderen Enden oder BerUhrungsteile oder Berührungsahschnitte 10c und 11c der Steuerhebel 10 und 11 stehen zu einander unter Federspannung durch eine Feder 11e und sind jeweils gegenüber entgegengesetzten Kanten eines Kopfes 41a eines Wählarms 41, der im nachfolgenden beschrieben wird, angeordnet. Die freilaufenden Zahnräder 10a und 11a sind auf den Steuerhebeln nahe bei, jedoch im Abstand zu den Berührungsteilen 10c und 11c angeordnet. Eine Schwenkbewegung der Steuerarme 10 und 11 um die Stifte 1a und 1b veranlaßt die freilaufenden Zahnräder 10a und 11a, entlang, des Außenumfangs der Zahnräder 12a und 13a der ersten und zweiten Spulenscheiben 12 und 13 zu wandern, so daß die leerlaufenden Zahnräder wahlweise von den Zahnrädern 3b und 4b des ersten Schwungrads 3 oder des zweiten Schwungrads 4 gelöst werden können. Die Steuerhebel 10 und 11 sind ferner mit aufrechten Nasen 10d und 11d versehen, die an Freigabehebel 20 und 21 angreifen können. Die Freigabehebel wirken mit den aufrechten Nasen 10d und 11d in der Weise zusammen, daß sie die Steuerhebel 10 und 11 im Sinne einer Freigabe der leerlaufenden Zahnräder 10a und 11a bezüglich der Zahnräder 3a und 4b steuern, wenn die Freigabehebel um Stifte 1a und 1b wie in der nachfolgend beschriebenen Weise gedreht werden.
Die Bezugszeichen 14 und 13 bezeichnen Kolben, die an der Unterseite des Chassis 1 angebracht sind und deren Kolbenstangen Stifte 14a und 15a aufweisen.
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Die Stifte I4a und 15a erstrecken sich aufwärts durch Schlitze in dem Chassis 1. Verriegelungshebel 16 und 17 sind schwenkbar an Stiften 14a und 15a angebracht. Federn 18 und 19 sind mit dem Chassis 1 und jeweils einem Ende der Hebel 16 und 17 verbunden. Die anderen Enden der Hebel 16 und 17 sind schwenkbar an je einem Ende der Freigabehebel 20 und 21 angebracht. Die Freigabehebel 20 und 21 sind auch im wesentlichen um ihre Mitte an den Stiften 1a und 1b auf dem Chassis 1 schwenkbar montiert. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Verriegelungsplatte, die auf einem Stift 1c auf dem Chassis 1 schwenkbar angebracht ist. Die Verriegelungsplatte 22 hat eine aufrechte Nase 22a, die an je einem Vorsprung an dem jeweils anderen Ende der Freigabehebel 20 und 21 angreifen kann, sowie eine Klaue 22b, die mit einer Rolle 24c an einem Kopfträger 24 in Berührung gelangen kann. Die Verriegelungsplatte 22 steht in Uhrzeigerrichtung unter einer Vorspannung einer Feder 23.
Der Kopfträger 24 ist mit einer Führungsrille 24a ausgestattet, die einen Stift 1d auf dem Chassis 1 aufnimmt und mit einem Stift 24b ausgestattet ist, der von einer nicht dargestellten Führungsrille in dem Chassis 1 aufgenommen wird. Diese Stifte und Rillen bewirken, daß der Kopfträger geradlinig hin- und herbewegt werden kann. In den Zeichnungen ist der Kopfträger so dargestellt, daß er lediglich einen Wiedergabekopf aufweist. Es können aber auch Aufnahme- und Löschköpfe auf dem Träger angebracht sein,' wenn eine Aufnahmefunktion für das Kassettengerät gewünscht wird. Der Kopfträger 24 weist an seinem äußeren Ende die Rolle 24c auf, die mit der Klaue 22b der Verriegelungsplatte 22 in Eingriff gebracht werden kann, wenn sich der Kopfträger vorwärts bewegt (in Fig. 1 nach unten).
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Die Bezugszeichen 26 und 27 bezeichnen Andruckrolleneinheiten, einschließlich Trägerrahmen 26a und 27a, die schwenkbar auf Stiften 1e und 1f an dem Chassis 1 montiert sind. Die Rahmen 26a und 27a weisen Andruckrollen 26b und 27b auf, die darauf drehbar gelagert sind, sowie Hilfsrollen 26c und 27c (Fig. 5, die unterhalb der Rahmen drehbar gelagert sind. Schraubenfedern 26d und 27d sind um Stifte 1e und 1f zwischen gegenüberliegenden Wänden der Rahmen 26a und 27a gewunden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, stützt sich Je ein Ende der Schraubenfedern 26d und 27d gegen aufrechte Nasen 24d und 24e ab, die an den Längsenden des Kopfträgers ausgebildet sind. Die Hilfsrollen 26c und 27c stehen Ausnehmungen 24f und 24g in dem Kopfträger 24 gegenüber.
Das Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Wähl-Tauchkolbenanordnung (im folgenden auch Wähl-Tauchkernanordnung bezeichnet), die an dem Chassis zur Steuerung des Kopfträgers und zur Wahl der Laufrichtung des Bandes fest angebracht ist.
Ein Hebel 29 zum Vorschub des Kopfträgers weist eine winkelförmige Gestalt auf und ist schwenkbar auf einem Stift 1g montiert, der von der Unterseite des Chassis herabhängt. Der Hebel 29 hat ein gabelförmiges Ende 29b, welches mit einem FUhrungsstift 24b an dem Kopfträger 24 in Verbindung steht/und ist an seinem anderen Ende mit einem Stift 29a versehen. Eine Steuerplatte 30 mit einer Klaue 30a ist schwenkbar an dem Stift 29a gelagert. Die Steuerplatte 30 ist im Uhrzeigersinn durch eine Feder 31 vorgespannt, die einen Stift 29a so umgibt, daß die Steuerplatte 30 normalerweise gegen eine aufrechte Nase 29c anstößt, die aus dem den Kopfträger vorschiebenden Hebel 29 ausgeformt ist. Eine Feder 32 ist zwischen dem anderen Ende des Hebels 29 zum Vorschub des Kopfträgers und dem Chassis 1 angebracht, so daß sie den Hebel 29 im Gegenuhrzeigersinn unter Federspannung setzt. Die Klaue 30a der Steuerplatte 30 steht mit einem Stift 28a an einem Stab der Wähl-Tauchkolbenanordnung 28 in Verbindung, wenn der Kopfträger 24 zurückgezogen oder in der Ruhestellung 1st und der Hebel 29 in eine Lage unter der Spannung der. Feder 32 gebracht ist.
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Die Klaue ist außerhalb des Weges der Hin- und Herbewegung des Stifts 28a, wenn der Kopfträger 24 vorgeschoben oder in seiner vorderen Stellung ist.
Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Verriegelungshebel, der drehbar auf einem Stift 1h auf dem Chassis 1 gelagert ist und mit einem Ende an dem freien Ende der Wähl-Tauchkolbenanordnung 28 durch einen Stift 28a angelegt ist. Ein schmaler Schwinghebel 34 ist so auf einem Stift 1i auf dem Chassis angebracht, daß er hin- und herschwingen kann. Er hat einen Stift 34 a, der an einem seiner Enden angeordnet ist und von diesem zu der Unterseite des Chassis 1 herabhängt. Wenn der Kopfträger 24 in seiner Ruhestellung ist, wird der Schwinghebel 34 in Längsrichtung ausgerichtet gehalten, entsprechend dem Eingriff an den aufrecht stehenden Nasen 24b und 24h des Kopfträgers 24. Ein verlängerter T-förmiger großer Schwinghebel 35 ist unterhalb und parallel zu dem kleinen Schwinghebel 34 angeordnet. Der große Schwinghebel hat einen Längsschlitz 35a, durch den sich ein Stift 34a des Schwinghebels 34 erstreckt. Der Hebel 35 weist an einem seiner Enden einen Stift 35b auf, der drehbar an dem anderen Ende des Verriegelungshebels 33 angreift. Innerhalb beider Schultern des T-förmlgen Hebels 35 sind eingreifende Ausbuchtungen 35c und 35d. ausgeformt. Ein T-förmiges Steuerglied 36 ist in der Mitte drehbar auf einem Stift 1J auf dem Chassis 1 montiert. Das T-förmige Steuerglied 36 ist an seinem Unterteil mit einem Stift 35a ausgestattet, auf den eine Schraubenfeder 37 gewunden und angebracht ist. Das freie Ende der Schraubenfeder 37 geht durch eine öffnung in einer Wand 36 hindurch, die von dem Steuerglied emporragt und erstreckt sich welter zwischen zwei Vorsprüngen 34b an dem Schwinghebel 34. Das T-förmige Glied 36 hat eingreifende Stehbolzen 36c und 36d, die sich nach unten zu dem Chassis 1 erstrecken. Diese Stehbolzen 36c und 36d greifen abwechselnd in die Einbuchtungen 35c und 35d des Schwing-
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hebeis 35» wenn sich der Kopfträger 24 in seiner Vorwärtsstellung befindet. Eine Torsionsfeder 38 ist an einem Arm des T-förmigen Steuerglieds angebracht, so daß das schwenkbar bewegliche Steuerglied wahlweise in einer von zwei Stellungen gehalten werden kann. Eine weitere Feder 39 ist an dem Schwinghebel 34 und an dem Chassis 1 angebracht, so daß der kleine Schwinghebel unter Vorspannung nach links in der Zeichnung steht.
Das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen Gleithebel, der Längsschlitze 40a aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie nicht dargestellte Stifte aufnehmen können, die von der Unterseite des Chassis 1 herabhängen, wie es am besten in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Die Anordnung dieser Stifte und Schlitze ermöglicht es, daß der Gleithebel 40 in Längsrichtung beweglich ist. Der Gleithebel 40 ist an einem Ende mit einer offenen Aussparung 40b ausgestattet, die so eingerichtet ist, daß sie den Stehbolzen 36 aufnehmen kann, der von dem T-förmigen Steuerglied herabhängt. Der Gleithebel 40 ist mit hervorstehenden Teilen und Vertiefungen ausgeformt. Die hervorstehenden Teile 40c und 4Od können mit Hilfsrollen 26c und 27c der oben genannten Andruckrolleneinheiten 26 und 27 in Berührung gelangen, um deren Anlage an den Winden 3a und 4a zu steuern. Andere hervorstehende Teile 4Oe und 4Of können mit den Rollen 41b und 41c des Wählarms 41 in Berührung gelangen, der nachstehend beschrieben wird, um dessen Schwenkbewegung zu steuern. Der im wesentlichen kreuzförmige Wählarm 41 umfaßt einen mittleren Steg, der schwenkbar auf dem Stift 24b auf dem Kopfträger gelagert ist, einen Kopf 41a, der zwischen einander gegenüberliegenden Berührungsteilen. 10c und 11c der oben genannten Steuerhebel 10 und 11 angeordnet ist, und zwei Längsschenkel, die Rollen 41b und 41c aufweisen.
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Das Bezugszeichen 42 bezeichnet, wie erwähnt, eine Montageplatte zur Montage einer FUhleinheit für das Stoppen des Bandes. Unter der Montageplatte 42 sind folgende Teile drehbar gelagert : die oben erwähnte Rolle 8, ein größeres Zahnrad 43, das in ein Zahnrad 8a eingreift, welches konzentrisch zu der Rolle 8 ausgebildet ist, und eine Nockenscheibe 44? an deren äußeren Umfang ein Zahnrad 44a angreift, welches mit einem kleineren Zahnrad 43 kämmt, das wiederum aus einem Stück mit dem größeren Zahnrad 43 besteht. Auf der oberen Oberfläche der Nockenscheibe 44, die der Montageplatte 42 gegenübersteht, sind eine Aussparung 44b zur Aufnahme einer Nocke Innerhalb einer exzentrischen Umfangswand und in der Mitte eine Nocke 44c mit einem Zahn 44d ausgeformt. Ein Schalter 45 zum Anschluß der oben bezeichneten Wähl-Tauchkolbenanordnung 28 ist unterhalb der Montageplatte 42 angeordnet, und ein Betätigungshebel Ö6 ist drehbar an.einer Platte 42 neben dem Schalter 45 angebracht. Der Betätigungshebel 46 umfaßt ein Ende, das dem Kontaktglied des Schalters 45 gegenübersteht, um mit diesem so zusammenzuwirken, daß der Schalter 45 geöffnet oder geschlossen wird, und das andere Ende ist drehbar an einem Ende des Nockensteuerhebels angebracht. Ein Hebel 47a erstreckt sich senkrecht zu dem Nockensteuerhebel 47. Der untere Teil des Stifts 47a wird in der Nockenaussparung 44b aufgenommen und der obere Abschnitt erstreckt sich durch einen FUhrungsschlitz 42a in der Montageplatte 42. Ein Fühlarm 48 umfaßt einen Führungsabschnitt 48a, der mit einem Spielraum in einen FUhrungsschlitz 42a aufgenommen wird, und umfaßt ferner einen Drehzapfen 48b, der zur Drehung in einem Loch 42 aufgenommen wird, das in der Montageplatte 42 ausgebildet ist. Der Fühlarm 48 ist an seinem Ende 48c gabelförmig ausgebildet, so daß er mit dem Stift 47a des Nockensteuerhebels 47 in Eingriff gelangen kann. Ein Fühlhebel 49 ist drehbar auf dem FUhlarm 48 gelagert, indem ein Stift 48d, der von dem Führungsabschnitt 48a herausragt, in ein Loch 49a eingreift,
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das in der Mitte des Fühlhebels 49 gebildet wird. Der Fühlhebel 49 ist mit Längsschlitzen 49b und 49c an jedem seiner Enden ausgestattet. Durch die Schlitze 49b und 49c erstrecken sich nach unten Vorsprünge der Gleitplatten 12b und 13b, die unterhalb der oben erwähnten ersten und zweiten Spulenscheiben 12 und 13 angeordnet sind. Wie es aus Fig. 7 hervorgeht, ist die Gleitplatte 13b auf eine Welle 13c der Gleitplatte 13 montiert, indem die Gleitplatte 13b Über eine Filzscheibe 13e an einen Flansch 13f der Welle durch eine Feder 13d gedrückt wird. Die Welle 13c befindet sich in ReibberUhrung mit dem Zahnrad 13a. (Der Wellenstummel 13c dreht sich zusammen mit dem angetriebenen Zahnrad 13a durch Reibungseingriff. Jedoch wird der Wellenstummel abgebremst und gleitet über das drehende Zahnrad, wenn das Band beispielsweise an seinem Ende angelangt ist.) Die Drehung der Spulenscheibe 13 (einschließlich des Zahnrads 13a und desVfellenstummels 13c) treibt die Gleitplatte 13b an, wenn die Gleitplatte nicht unter Last steht. Jedoch wird die Gleitplatte 13b in ihrer Drehbewegung abgebremst und gleitet über einen drehenden Flansch 13f» wenn irgendeine Belastung an der Gleitplatte angreift. Dasselbe trifft für die erste Spulenscheibe 12 und die ihr zugeordnete Gleitplatte 12b zu, da der Aufbau bei der ersten Spulenscheibe und bei der zweiten Spulenscheibe gleich ist. Es wird bemerkt, daß die Spitzen der Vorsprünge der Gleitplatten 12b und 13b zur freien Bewegung in öffnungen 42c und 42d in der Montageplatte 42 aufgenommen werden.
Das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Schalter zum Spurwechsel, der dazu eingerichtet ist, entsprechend der Schwenkbewegung des T-förmigen Steuerglieds 36 geschaltet zu werden, so daß er eine ausgewählte Spule des Wiedergabekopfes 25 mit Strom versorgt. Das Bezugs-
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zeichen 51 bezeichnet einen Schalter, der dem Hebel für das Vorrücken des Kopfträgers zugeordnet ist. Venn der Kopfträger 24 in seiner Vorwärtsstellung 1st, ist der Schalter 51 durch den Hebel 29 in seine erste Stellung geschaltet, in der der Motor 2 mit einer niedrigen gleichbleibenden Geschwindigkeit dreht. Der Schalter 51 befindet sich in einer zweiten Position, in der der Motor 2 mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, wenn der Kopfträger 24 zurückgeführt ist.
Voranstehend ist der gesamte Aufbau des Kassettengeräts bzw. Bandgeräts entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Im folgenden wird seine Wirkungsweise erläutert :
Wenn keine Kassette eingesetzt ist, befindet sich der Kopfträger 24 in seiner Ruhestellung und der Wählarm 41 in der neutralen Stellung, so daß sein Kopf 41a von den BerUhrungsteilen 10c und 11c der Steuerhebel 10 und 11 entfernt ist. Das bedeutet, daß weder das Berührungsteil 10c noch das Berührungsteil 11c durch den Kopf 41a verschoben ist. Dementsprechend kämmt das leerlaufende Zahnrad 10a mit dem Zahnrad 3a des ersten Schwungrads 3 und mit dem Zahnrad 12a der ersten Spulenscheibe 12, während das freilaufende Zahnrad 11a mit dem Zahnrad 4a des zweiten Schwungrades 4 und mit dem Zahnrad 13a der zweiten Spulenscheibe 13 kämmt, wie in Fig. 1 dargestellt.
Dann wird eine (nicht dargestellte) Kassette eingesetzt} die bewegt dabei einen (nicht dargestellten) Netzschalter, um den Motor 2 mit Strom zu versorgen. Da sich der Kopfträger 24 noch in seiner Ruhestellung befindet, ist der Schalter 51 in der zweiten Lage, so daß der Motor 2 mit einer hohen Geschwindigkeit in einer durch einen Pfeil in Fig. 2 angegebenen Richtung dreht. Deswegen werden die erste und die zweite Spulenscheibe
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lind 13 in entgegengesetzten Aufnahmerichtungen gedreht, um den Durchhang eines Bandes einzuziehen, wennimmer das Band lose ist. Die Drehung der Spulenscheiben 12 und 13 dreht die Gleitplatten 12b und 13b in den gleichen Richtungen, um den Fühlhebel 49 nach oben und in paralleler Richtung,wie in Fig. 8 dargestellt, zu verschieben. Da der Fühlhebel 49 bewegt wird, wird der FUhlarm 48, dessen Führungsabschnitt 48a innerhalb des Führungsschlitzes 42a geführt wird, um den Drehzapfen 48b gedreht, wobei er den gegabelten Abschnitt 48c im Uhrzeigersinn nach rechts in der Zeichnung auslenkt. Da der gegabelte Abschnitt 48c mit dem oberen Ende des Stifts 47a des Nockensteuerhebels in Verbindung steht, verursacht diese Verschiebung des gegabelten Endes 48c nach rechts, daß das untere Ende des Stifts 47a zwangsweise gegen die umlaufende Wand der Aussparung 44b in der Nockenscheibe anstößt. Obwohl die Nockenscheibe 44 durch die Rollen 8 über Getriebemittel gedreht wird, ist der Stift 47a nicht im Eingriff mit dem Zahn 44d der Nocke 44c und behält seine Anlage gegen die Wand der Aussparung 44b bei.
Wenn der Durchhang eines Bandes eingezogen worden ist, werden die Wellenstummel 12c und 13c der Spulenscheiben 12 und 13 daran gehindert zu drehen, so daß die Drehkraft, die durch Reibung auf die Gleitplatten 12b und 13b einwirkt, beseitigt wird. Es wird bemerkt, daß die Spulenscheiben 12 und 13 t besonders die Zahnräder 12a und 13a weiterdrehen oder freidrehen, da sie für eine gleitende Bewegung auf den Wellenstümpfen 12c und 13c montiert sind. Der Stift 47a darf sich frei bewegen. Da die Nockenscheibe 44 fortlaufend durch die Rolle 8 gedreht wird, wird der Stift 47a in Berührung mit der Wand der exzentrischen Aussparung der Nockenscheibe in eine Stellung nahe dem Mittelpunkt dieser Nockenscheibe geführt und darin festgehalten. Nachdem der Stift 47a die der zur Mitte nächste Stellung erreicht hat, wird der Stift 47a von der Wand der Aus-
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sparung der Nockenscheibe gelöst und folgt einem kreisförmigem Weg, der den Zahn 44d der Nooke 44c beinhaltet. Schließlich wird der Stift 47a durch den Zahn 44d berührt. Dann schiebt der Zahn 44d den Stift 47a und so den Nockensteuerhebel 47, wie in Fig. 9 gezeigt. Dadurch dreht der Betätigungshebel für den Schalter entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Schalter 45 zu schließen. Dies ist durch strichpunktierte Linien in Fig. 9 dargestellt. Die Wähl-Tauchkernanordnung 28, die elektrisch an den Schalter 45 angeschlossen ist, wird so unter Strom gesetzt.
Das Wirksamwerden der Wähl-Tauchkernanordnung bewirkt, daß der Verbindungsstab zurückgezogen wird und die Steuerplatte 30 mit der Klaue 30a in Berührung mit dem Stift 28a des Stabs ebenfalls nach rechts gezogen wird, wobei der Hebel 29 zum Vorschub des Kopfträgers im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da das gegabelte Ende 29b des Hebels mit dem Führungsstift 24b an dem Kopfträger 24 in Berührung ist, wird der Kopfträger 24 nach vorn bewegt. Die Rolle 24c, die unterhalb der Spitze des Kopfträgers 24 angeordnet ist, wird in eine verriegelte Verbindung mit der Backe 22b der Verriegelungsplatte 22 gebracht. Demzufolge wird der Kopfträger 24 in die vordere Stellung zurückgezogen, selbst nachdem die Wähl-Tauchkolbenanordnung
28 abgeschaltet ist, um seinen Verbindungsstab in die ausgestreckte Lage zu bringen. Die Drehung des Vorschubhebels
29 für den Kopfträger im Uhrzeigersinn verursacht ferner, v daß die Klaue 30a sich von dem Stift 28a der Wähl-Tauchkernanordnung löst,und die Klaue 30a wird außerhalb der Bewegungsbahn des Stifthubs gehalten, da die Steüerplatte gegen die aufrechte Nase 29c durch die Feder 31 gedrückt wird. Deswegen wird, wenn der Kopfträger 24 in seiner vorderen Stellung ist, die Klaue 30a daran gehindert, mit dem Stift 28a in Eingriff zu gelangen, selbst wenn die Tauchkernanordnung 28 wieder unter Strom gesetzt wird.
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Während der Kopfträger 24 nach vorn bewegt ist, sind die Hilfsrollen 26c und 27c der Andruckrolleneinheiten 26 und 27 von den Ausbuchtungen der Vorsprünge 24f und 24g in dem Kopfträger 24 gelöst, und die einen Enden der Schraubenfedern 26d und 27d stehen in wirkungsmäßigem Eingriff mit den aufrecht stehenden Nasen 24d und 24e an dem Kopfträger. Die Schraubenfederkraft bewirkt, daß"die Andruckrollen- ■ einheiten 26 und 27 gegen die entsprechenden Winden 3a und 4a geschwenkt werden.
Es wird jetzt angenommen, daß der Gleithebel 40 nach rechts, wie in den Figuren 5 und 10 dargestellt, bewegt worden ist. Dann stößt die Hilfsrolle 26c der Andruckrolleneinheit 26 gegen das hervorstehende Teil des Gleithebels 40 und verhindert dadurch eine weitere Drehung der Andruckrolleneinheit, so daß die Andruckrolle 26b von der Winde 3a entfernt gehalten wird. Da die Rolle 41b des Wählarms 41 ebenfalls gegen das hervorstehende Teil 40c des Hebels stößt, wird der Wählarm 41 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht, um seinen Kopf 41a in Anlage mit dem Berührungsteil 10c des Hebels 10 zu bringen. Dadurch wird das Berührungsteil 10c nach rechts bewegt, um das freilaufende Zahnrad 10a von dem Zahnrad 3b des ersten Schwungrads 3 zu lösen.
Auf der anderen Seite wird die Hilfsrolle 27c der Andruckrolleneinheit 27 von dem hervorstehenden Teil 40c des Gleithebels 40 gelöst. Deswegen darf die Andruckrolleneinheit 27 weiterdrehen, so daß die Andruckrolle 27b in Druckberührung mit der Winde 4a gelangt. Da der Kopf 41a des Wählarms 41 nicht gegen den Berührungsteil 11c des Steuerhebels 11 stößt, ist die Getriebeübertragung, einschließlich des Zahnrads 4b des zweiten Schwungrads 4, des leerlaufenden Zahnrads 11a und des Zahnrads 13a des zweiten Schwungrads 13 aufrecht erhalten.
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Ferner wechselt der Hebel 29 zum Vorrücken des Kopfträgers den Schalter 51 in die erste Stellung, so daß der Motor 2 mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit dreht.
Als Ergebnis hiervon wird der Kopf 25 in eine gleitende Berührung mit dem Band gebracht, die zweite Spulenscheibe 13 beginnt sich in Aufnahmerichtung zu drehen,und das Band wird in kraftschlüssige Verbindung zwischen der Winde Aa und der Andruckrolle 27b gebracht, wodurch der Wiedergabeablauf beginnt.
Der Wiedergabeablauf erfolgt so lange, bis das Band sein Ende erreicht.
Wenn das Band von der zweiten Spulenscheibe 13 aufgenommen wird, dreht sich die Gleitplatte 13b, die der zweiten Spulenscheibe zugeordnet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn und die Gleitscheibe 12b, die der ersten Spulenscheibe 12 zugeordnet ist, wird im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Fühlhebel 49, der zwischen den Gleitscheiben 12b und 13b und mit diesen in zusammenwirkender Verbindung angeordnet ist, im Uhrzeigersinn um den Vorsprung der Gleitplatte 12b gedreht wird, wie in Fig. 9 dargestellt. Dementsprechend wird der Fühlhebel 48 ebenfalls im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 48b gedreht und der Drehzapfen 47a (der durch das gabelförmige Teil 48c des Aimes geführt ist) wird in einer Stellung gehalten, in der das untere Ende des Drehzapfens 47a sich in Berührung mit der umlaufenden Wand der Aussparung 44b der Nockenscheibe 44 befindet, so daß der Drehzapfen 47a von dem Zahn 44d frei ist.
Wenn das Band seinen Lauf beendet, hören auch die Wellenstummel 12c und 13c der ersten und zweiten Spulenscheibe mit ihrer Drehung auf, der Schalter 45 wird geschlossen, um die Wähl-Tauchkernanordnung 28a mit Strom zu versorgen,
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wie in dem Fall, in dem die Wellenstummel ihre Drehung beenden, nachdem der Durchhang des Bandes eingezogen ist. Das Wirksamwerden der Tauchkernanordnung 28 bewirkt, daß sein Stab zurückgezogen wird, um den Verriegelungshebel 33 im Uhrzeigersinn schwenkend zu bewegen. An dieser Stelle wirkt sich das Zurückziehen des Stabs der Tauchkernanordnung nicht auf den Hebel.zürn Vorschub des Kopfträgers aus, da die Klaue 30a der Steuerplatte 30 sich außerhalb des Hubweges des Drehzapfens 28a befindet, wobei der Kopfträger 24 in seiner vorderen Stellung ist. Da der Gleithebel 40 nach rechts geschoben ist, befindet sich das Steuerglied 36 mit dem Stift 36d, der in die Aussparung 40b in dem Gleithebel eingreift, in einer Drehstellung entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Fig. 5). So wird der kleine Schwinghebel 34 im Uhrzeigersinn durch die Schraubenfeder 37 geschwenkt. Der große Schwinghebel 35 wird mit dem Stift 34a, der in einem Schlitz 35a aufgenommen ist, ebenfalls im Uhrzeigersinn geschwenkt, und seine Einbuchtung 35d ist im Eingriff mit dem Stehbolzen 36d des T-förmigen Steuerglieds 36. Bei dieser in Fig. 5 dargestellten Anordnung verursacht die obengenannte Drehung des Verriegelungshebels 33 im Uhrzeigersinn, daß der große Schwinghebel 35 nach links gezogen wird, um das Steuerglied 36 im Uhrzeigersinn, wie in den Figuren 6 und 11 dargestellt, zu drehen. Der Gleithebel 40 wird so nach links durch den Eingriff des Stehbolzens 36d in die Aussparung 40b geschoben, wobei die Hilfsrolle 27c der Andruckrolleneinheit 27 über den hervorstehenden Teil 4Od Mnweggeht und die Rolle 41c des Wählarms 41 über den hervorstehenden Teil 4Of hinweggeht. Dementsprechend ist die Andruckrolle 27b von der Winde 4a getrennt und eine Drehung des Wählarms 41 im Uhrzeigersinn läßt seinen Kopf 41a an dem BerUhrungsteil 11c des Steuerhebels 11 anliegen und diesen nach links rücken, wobei das freilaufende Zahnrad 11a außer Eingriff von dem Zahnrad 5b des zweiten Schwungrads 4 gelangt, so daß keine Drehkraft mehr zu
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der zweiten Spulenscheibe 13 übertragen wird. Auf der anderen Seite wird die Hilfsrolle 26c der Andruckrolleneinheit 26 von dem hervorstehenden Teil 40c gelöst, um die Andruckrolle 26b in Berührungskontakt mit der Winde 3a zu bringen. Ferner wird der Kopf 41a des Wählarms 41 von der Berührungsstelle 10c des Steuerhebels getrennt, um das freilaufende Zahnrad 10a mit dem Zahnrad 3b des ersten Schwungrads 3 und mit dem Zahnrad 12a der ersten Spulenscheibe 12 in Eingriff gelangen zu lassen, um die Getriebeübertragung zu vervollständigen. Als Ergebnis beginnt das Band in der Rückspulrichtung zu laufen. Die Schwenkbewegung des Steuerglieds 36 dreht den Schalter in die andere Lage, um einen anderen Kanal des Kopfs 25 einzuschalten, um so das Abspielen der Spuren der Umkehrrichtung zu ermöglichen.
Nach der oben erwähnten Bedingung wird das Steuerglied im Uhrzeigersinn geschwenkt und ein kleiner Schwinghebel wird so entgegen dem Uhrzeiger durch die Schraubenfeder geschwenkt. Deswegen wird der große Schwinghebel 35 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß seine Einbuchtung 35c in einer Stellung zum Eingriff mit dem Stehbolzen 36c des Steuerhebels 36 gehalten wird. Wenn der Rücklauf-Wiedergabebetrieb beendet wird und die Wähl-Tauchkernanordnung wirksam gemacht wird, indem das Abstoppen des Bandlaufs durch die Fühleinrichtung für das Bandstoppen in der gleichen Weise, wie voranstehend beschrieben, abgetastet wird, wirkt der große Schwinghebel 35 zur Steuerung des Steuerglieds 36 entgegen dem Uhrzeiger, um den Gleithebel 40 nach rechts zu ziehen, was mit dem anfänglichen Zustand übereinstimmt, der oben beschrieben wurde. Der Wiedergabebetrieb wird erneut in Vorwärtsrichtung gestartet.
Wenn es beabsichtigt ist, den Wiedergabebetrieb von der Vorwärts- zu der Rücklaufrichtung mitten in dem Wiedergabe-
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betrieb umzukehren, wird ein geeigneter Wiedergabeknopf oder ein anderes geeignetes Mittel (nicht dargestellt) betätigt, um den Schalter 45 zu schließen, der die Wähl-Tauchkernanordnung 28 wirksam macht. Ein Wiedergabebetrieb in der Rücklaufrichtung wird in ähnlicher Weise, wie voranstehend im Zusammenhang mit der Abtastung des Bandendes beschrieben, in Gang gesetzt.
Als nächstes wird der Rückwickelbetrieb mitten in dem Vorwärtswiedergabebetrieb eingeleitet, wobei das Band nach links aufgenommen wird.
Ein nicht dargestellter Rückwickelknopf wird gedrückt, um den zugeordneten Schalter zu schließen, wobei der Freigabekolben 15 wirksam wird, um seinen Stab zurückzuziehen. Der Verriegelungshebel 17 wird entgegen der Wirkung der Feder bewegt, um den Freigabehebel 21 im Uhrzeigersinn um einen Stift 1b zu schwenken. Das Verlängerungsstück an dem anderen Ende des Hebels 21 stößt gegen die aufrechte Nase 22a der Verriegelungsplatte 22 und dreht dabei die Verriegelungsplatte 22 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 23. Deswegen ist die Klaue 22b von der Rolle 24c des Kopfträgers 24 gelöst, der durch die Wirkung der Feder 32 über den Hebel 29 zurückgezogen ist. Die Drehung des Freigabehebels 21 entgegen dem Uhrzeigersinn läßt auch den Freigabehebel an die aufrechtstehende Nase 11d des Steuerhebels 11 angreifen und dadurch den Steuerhebel 11 schwenkend bewegen, um ein Zahnrad 11a von einem Zahnrad 4b des zweiten Schwungrads zu trennen, so daß die zweite Spulenscheibe frei wird. Die Andruckrolle 27b ist von der Winde 4a, entsprechend dem Eingriff der Hilfsrolle 27c in der Einbuchtung 24g getrennt. Auf der anderen Seite ist der Kopf 41a des Wählarms 41, der mit dem Kopfträger zurückgezogen ist, von dem Berührungsteil 10c des Steuerhebels 10 abgehoben. Dann wird der Steuerhebel 10 in die Anfangsstellung durch die Wirkung der Feder 11e zurückgebracht, wobei die Getriebe-Übertragung, einschließlich des Zahnrads 3b des ersten
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Schwungrads 3 des leerlaufenden Zahnrads 10a und des Zahnrads 12a der ersten Spulenscheibe 12 wieder hergestellt wird. Ferner wirkt,während der Kopfträger zurückbewegt wird, der Hebel 29 in dem Sinne, daß der Schalter 51 in die zweite Stellung geschaltet wird, so daß der Motor 2 mit hoher Geschwindigkeit dreht. Dementsprechend dreht sich die erste Spulenscheibe 12 mit hoher Geschwindigkeit, um das Band aufzunehmen. Wenn der Aufwickelbetrieb zu seinem Ende kommt oder das Band ausläuft, wird der Schalter 45 geschlossen, um die Wähl-Tauchkernanordnung wirksam werden zu lassen und den Kolben 15 freizugeben, wodurch bewerkstelligt wird, daß der Kopfträger 24 sich nach vorn bewegt, um einen Wiedergabebetrieb in ähnlicher Weise wie zuvorstehend im Hinblick auf den Betrieb der nach dem Erfassen eines Bandendes bewirkt wurde, zu starten. In diesem Fall wird der Wiedergabebetrieb in der gleichen Richtung ausgeführt, wie er vor dem RUckwickelbetrieb geleitet wird, da der Kopfträger 24 in der Ruhelage einen kleinen Schwinghebel 34 in Längsrichtung mit Hilfe der aufrechten Nasen 24d und 24f ausgerichtet hält und daher den großen Schwinghebel 35 parallel dazu gerichtet hält, so daß die Einbuchtungen 35c und 35d in keinen der Stehbolzen 36c oder 36d des Steuerglieds 36 in Berührung gelangen.
Wenn es beabsichtigt ist, einen Aufwickelbetrieb in einen Wiedergabebetrieb mitten während des Aufwickelbetriebs zu ändern, wird ein Wiedergabeknopf (nicht dargestellt) betätigt, um die zugeordnete elektrische Verbindung zu der Freigabe des Kolbens 15 zu unterbrechen. Als Ergebnis hiervon wird der Verriegelungshebel 17 durch die Wirkung der Feder 19 zurückgezogen und der Freigabehebel 21 wird ebenfalls zurückgezogen, so daß der Steuerhebel 11 in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. Das freilaufende Zahnrad 11a kämmt mit dem Zahnrad 4b des zweiten Schwungrads 4 und mit dem Zahnrad 13a der zweiten Spulenscheibe 13, um die zweite Spulenscheibe 13 in eine Richtung, entgegengesetzt zu der Drehrichtung der ersten Spulen-
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scheibe 12 zu drehen, wobei ein gegebenenfalls vorhandener Durchhang des Bandes eingezogen wird. Nach Entfernung des Durchhangs bewegt sich der Kopfträger 24 in der gleichen Weise nach vorn, als ob eine Kassette eingesetzt ist und bewirkt einen Wiedergabebetrieb in der gleichen Richtung, wie er vor dem Aufwickelbetrieb durchgeführt wurde.
Wenn es beabsichtigt ist, einen schnellen Vorlaufbetrieb mitten in dem Wiedergabebetrieb durchzuführen, wird ein (nicht dargestellter) Druckknopf zum schnellen Vorlauf gedruckt, um den Freigabekolben 14 zu betätigen. Eine detaillierte Erläuterung kann ausgelassen werden, da die folgenden Betriebsweisen im wesentlichen dieselben, jedoch spiegelbildlich verschoben zu dem Fall sind, der im Zusammenhang mit dem Auf wickelbetrieb, d.h. dem Rückwickelbetrieb, voranstehend beschrieben wurde.
Als nächstes wird der Auswurf der Kassette beschrieben. Ein Auswurfhebel (nicht dargestellt) wird manuell betätigt, um die Verriegelungsplatte 22 im Uhrzeigersinn zu drehen und um dadurch deren verriegelnden Eingriff an der Rolle 24c des Kopfträgers 24 zu lösen. Danach wird die Kassette ausgeworfen und die Stromversorgung wird abgeschaltet.
Obwohl sich diese Beschreibung auf eine Ausführungsform bezieht, in der ein Stromversorgungsschalter in Abhängigkeit vor dem Einsetzen der Kassette betätigt wird, ist es möglich, einen getrennten, von Hand zu betätigenden Schalter zur Stromversorgung vorzusehen.
In dem voranstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispiel wird die Wähl-Tauchkernanordnung 28 zum Wiedergabebetrieb duch AbfUhlen wirksam gemacht, daß die Wellenstummel 12c und 13c ihre Drehung beenden, nachdem der Durchhang eines Bandes eingezogen ist, indem die erste und die zweite Spulenscheibe 12 bzw. 13 in entgegengesetzten Aufnahmerichtungen gedreht werden. Es ist jedoch möglich, die WBhI-
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Tauchkernanordnung 28 zu einer vorgegebenen Zeit nach dem Einsetzen der Kassette wirksam werden zu lassen. Die Wähl-Tauchkernanordnung kann auch wirksam gemacht werden, nachdem die Spannung des Bandes gemessen oder abgefühlt wurde.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kämmen die freilaufenden Zahnräder 10a und 11a normalerweise mit den Zahnrädern 3b und 4b bei der ersten und der zweiten Schwungscheibe und mit den Zahnrädern 12a und 13a der ersten und zweiten Spulenscheibe 12 und 13. Jedoch ist es möglich, die Zahnräder so anzuordnen, daß sie in kämmenden Eingriff gelangen, nachdem eine Kassette eingesetzt ist.
Die wesentlichen Merkmale der Fühleinrichtung zum Erkennen des Stoppens des Bandes in einem Kassettengerät sind also folgende: Das Kassettengerät umfaßt zwei Spulenscheiben, die durch einen geeigneten Antrieb angetrieben werden, und zwei Spulenwellenstummel, die in einer Weise, daß sie einen Reibungsantrieb bilden, auf den Spulenscheiben aufgebracht sind. Zwei Gleitplatten sind so an den Spulenwellenstummeln angeordnet, daß sie bei Drehung der Spulenwellenstummel ausgelenkt werden. Ein Fühlhebel ist an Jedem Ende mit den beiden Gleitplatten verbunden, so daß der Fühlhebel ebenfalls ausgelenkt wird, wenn wenigstens einer der Spulenwellenstummel gedreht wird. Nockenmittel sind vorgesehen, die mit dem Fühlhebel nur dann zusammenwirken, wenn der Fühlhebel infolge des Anhaltens der Spulenwellenstummel zurückgeführt ist. Abhängig von dem Zusammenwirken der Nockenmittel mit dem Fühlhebel wird die Drehung der Spulenscheiben unterbrochen oder die Drehrichtung einer gegebenen Spulenscheibe wird umgekehrt.
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Claims (4)

  1. 22Ü5613
    Patentansprüche:
    Fühleinrichtung zum Erkennen des Stoppens eines Bandes eines Kassettengeräts mit zwei Spulenscheiben, die mit Spulen-Wellenstummeln versehen sind und durch eine Antriebsanordnung angetrieben werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitplatten. (12b, 13b) den beiden Spulen-Wellenstummeln (12c, 13c) in der Weise zugeordnet sind, daß sie bei Drehung der Spulenwellenstummel vorgespannt sind, daß ein Fühlhebel (49) an je einem Ende mit den Gleitplatten (12b, 13b) derart verbunden ist, daß der Fühlhebel (49) bei Drehung wenigstens eines Spulen-Wellenstummels verschoben wird, daß Nockenmittel (44, 47) vorgesehen sind, die nicht mit dem Fühlhebel zusammenwirken, wenn der Fühlhebel ausgelenkt ist, aber mit dem Fühlhebel in Wirkverbindung stehen, wenn der Fühlhebel seine ursprüngliche Lage infolge des Anhaltens der Spulen-Wellenstummel zurückgestellt ist, und daß Mittel (45» 46) zum Unterbrechen der Antriebsanordnung (2, 3» 4, 10a, 11a) zu den Spulen-Wellenstümpfen oder zum Wechseln der Antriebsanordnung in einen anderen Betriebszustand in Abhängigkeit von dem Zusammenwirken der Nockenmittel mit dem Fühlhebel vorgesehen sind.
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  2. 2. Fühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageplatte (42) an einem Chassis (1) zur Anbringung der Spulenscheiben (12, 13), der Spulenwellenstummel (12c, 13c), der Nockenmittel (44, 47) und der Mittel (45, 46) zum Unterbrechen der Antriebsanordnung befestigt ist.
  3. 3. Fühleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (45, 46) zum Unterbrechen der Antriebsanordnung (2, 3, 4, 10a, 11a) dergestalt ausgebildet sind, daß die Drehung der Spulenscheiben (12, 13) unterbrochen wird oder daß die Drehrichtung einer der Spulenscheiben (12, 13) umgekehrt wird.
  4. 4. Fühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmittel einen Fühlarm (48) umfassen, der schwenkbar im wesentlichen in der Mitte des Fühlhebels gelagert ist, daß die Nockenmittel ferner eine sich drehende Nockenscheibe (44) mit einer aus ihr ausgeformten Aussparung (44b) und einer Nooke (44c) umfassen, daß die Nockenmittel ferner einen Nockensteuerhebel (47) mit einem quer an seinem Ende angebrachten Stift (47a) umfassen, daß der Stift (47a) des Nockensteuerhebels (47) an einem Ende mit dem Fühlarm (48) in Verbindung steht, so daß der Stift in einer vorgegebenen Stellung durch den Fühlarm festgehalten wird, wenn der Fühlhebel (49) ausgelenkt ist, und an dem entgegengesetzten Ende in der Aussparung (40b) der Nockenscheibe aufgenommen ist, so daß die sich drehende Nocke mit dem
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    Stift in Eingriff gelangt, tun den Nockensteuerhebel (47) zu bewegen, wenn der Fühlhebel (49) zurückgestellt ist, um das Festhalten des Stiftes durch den Fühlarm zu lösen.
    5. Fühleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel (45, 46) zum Unterbrechen der Antriebsanordnung (2, 3, 4, 10a, 11a) einen Betätigungshebel (46);der mit dem Nockensteuerhebel (47) verbunden ist, sowie einen Schalter (45) umfassen, der dem Betätigungshebel (46) und der Antriebsanordnung (2, 3, 4, 10a, 11a) dergestalt zugeordnet ist, daß der Betätigungshebel (46) auf den Schalter (45) zum Unterbrechen der Antriebsanordnung zu den Spulenscheiben (12, 13) oder zum Wechseln der Antriebsanordnung in einen anderen Betriebszustand einwirkt, wenn der Nockensteuerhebel (47) bewegt wird.
    6. Fühleinrichtung zum Erkennen des Stoppens eines Bandes in einem Kassettengerät mit zwei auf einem Chassis gelagerten Spulenscheiben, die durch eine Antriebsanordnung angetrieben werden und auf denen zwei Spulen-Wellenstummel mit Mitteln zur Reibübertragung montiert sind, wobei die Spulenwellenstummel im normalen Betrieb zusammen mit den Spulenscheiben gedreht werden, jedoch bei freilaufenden Spulenscheiben abgestoppt werden, wenn der Bandlauf angehalten ist, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitplatten (12b, 13b) in der Weise den Spulenwellenstummeln zugeordnet sind, daß sie bei einer Drehung der Spulenwellenstummel unter einer
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    Vorspannung stehen, daß der Fühlhebel (49) an jedem seiner Enden mit den Gleitplatten verbunden ist, so daß der Fühlhebel (49) bei Drehung wenigstens eines Spulen-Wellenstummels ausgelenkt wird, daß der Fühlarm (48) im wesentlichen in der Mitte des Fühlhebels (49) angebracht ist, daß die sich drehende Nockenscheibe (44) eine Aussparung (44d) und eine Nocke darin aufweist, daß der Nockensteuerhebel (47) zwischen dem Fühlarm und der Nockenscheibe angeordnet ist, und an seinem Ende quer zu ihm einen Stift (47a) aufweist, daß der Stift an einem Ende mit dem Fühlarm (48) in Verbindung steht, so daß der Stift in einer vorgegebenen Stellung außerhalb des Eingriffs mit der Nocke durch den Fühlarm festgehalten wird, wenn der Fühlhebel verschoben ist, und an dem entgegengesetzten Ende in der Aussparung (41b) der Nockenscheibe aufgenommen wird, so daß die sich drehende Nocke (44d) mit dem Stift in Eingriff gelangt, um den Nockensteuerhebel in einer Richtung zu bewegen, wenn der Fühlhebel zurückgestellt ist, um das Festhalten des Stifts durch den Fühlarm zu lösen, daß ein Betätigungshebel (46) mit dem Nockensteuerhebel (47) verbunden ist und daß ein Schalter (45) in der Weise dem Betätigungshebel zugeordnet ist, daß dieser Betätigungshebel auf den Schalter zum Unterbrechen der Antriebsanordnung auf die Spulenscheiben oder zum Wechseln des Antriebszustands in einen anderen Betriebszustand einwirkt, wenn der Nockensteuerhebel in eine bestimmte Richtung bewegt wird.
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DE2903613A 1978-01-31 1979-01-31 Fühleinrichtung zum Erkennen des Stoppens eines Bandes eines Kassettengeräts Expired DE2903613C2 (de)

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