DE2106809C3 - Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabe - Google Patents
Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und/oder -wiedergabe, mit einer Bandführungstrorrtmel,
welche mit mindestens einem rotierenden Magnetkopf zur Aufzeichnung bzw. Abtastung von Signalen auf bzw. von einem wenigstens
um einen Teil des Trommelumfanges geführten Bandabschnitt verbunden ist. mit einer Bandabwickelspule
und einer Bandaufwickelspule, welche Spulen
entfernt und separat von der Bandführungstrommel angeordnet sind, wobei das Band zunächst normalerweise
auf einem relativ kurzen Weg zwischen den beiden Spulen läuft, mit einer Ladevorrichtung, zu
der eine Vielzahl von nach oben vorstehenden Führungsgliedern gehört, welche um die Bandführungs-Irommel
herum und gegenüber dieser mit Abstand auf einem Träger angeordnet sind, der zwischen einer
Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verdrehbar ist, derart, daß die Führungsglieder sieh bei der Drehbewegung
des Trägers auf einem bogenförmigen Weg um die Bandführungstrommel mit Abstand von
den Spulen herumbewegen, und mit einem Antriebsmechanismus zum Drehen des Trägers zwischen der
Ruhestellung und der Arbeitsstellung.
Ein derartiges Gerät ist in der deutschen Patentschrift 2u38 160 vorgeschlagen. Die erwähnte Patentschrift
zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Führungsglieder fest auf einem drehbaren Träger
angeordnet sind. Beide Führungsglieder sind mit dem Band in Kingriff, wenn letzteres auf dem anfänglichen
Weg zwiscr· ·η der Bandaufwickclspule und
der Bandabwickclspule läuft. Daher muß das Band auf einem wesentlichen Teil der Länge dieses anfänglichen
Weges freiliegen, damit die beiden Führungsglieder mit dem Band in eingriff treten können.
Das eine Führungsglied zieht eine Schleife des Bandes aus der Kassette und legt eine Seite dieser
Schleife um die Peripherie der BandführungsJrommel, während das andere Führungsglied die andere Seite
der Bandschleife kontaktiert und diese andere Seite gegenüber der Oberfläche der Bandführungstromme!
auf Abstand hält.
Die erwähnte Patentschrift schlägt ferner noch eine zweite Ausführungsform vor, bei der nur ein
einziges Fiihrungsgliecl vorgesehen ist. welches :uif
einem drehbaren Träger angeordnet ist und dazu dient, das Band zu ergreifen, wenn es auf seinem
anfänglichen Weg läuft. In diesem Fall muß jedoch die Bandführungstrommel exzentrisch um die Achse
bewegt werden, so daß sie in den Ausschnitt der Kassette eintauchen kann. Nur so wird bei Verwendung
nur eines einzigen Führungsgliedes errcieht, daß das Band um einen wesentlichen Teil der Peripherie
der Bandführungstrommel gelegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein (ierüt der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten,
dttU dtts von den Spulen abgezogene Band um
einen wesentlichen Teil der Peripherie der Bandführungstrommel gelegt werden kann, ohne daß es
erforderlich ist, einen wesentlichen Teil des auf dem anfänglichen Weg zwischen den Spulen laufenden
Bandes freizulegen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bogenförmige Bewegungsweg der Führungsglieder einen Abschnitt aufweist, der zwischen der
ίο Bandführungstrommel und den Spulen hindurchführt,
wobei sich die Bandführungsglieder in diesem Abschnitt unterhalb des Pegels der Spulen und mit
Abstand zu dem anfänglichen Bandweg zwischen den Spulen bewegen, daß zu der Ladevorrichtung
ferner ein Bandgreifer gehört, der auf dem Träger zwischen den Führungsgliedern mittels einer Schwenkverbindung
befestigt ist daß Führungsteile vorgesehen sind, welche den Bandgreifer in bezug auf den erwähnten
Abschnitt des bogenförmigen Bewegungsueges
der Führungsglieder nach oben und außen lenken, derart, daß der Bandgreifer mit dem auf dem
anfänglichen Weg zwischen den Spule., laufenden Band in Eingriff tritt, wenn sich der Träger in der
Ruhestellung befindet, und daß die Führungsteile den Bandgreifer als Folge der Bewegung des Trägers
in seiner Arbeitsstellung in den bogenförmigen Weg lenken, wobei der Bandgreifer während dieser Bewegung
eine Bandschleife von den Spulen abzieht und eine Seite der Bandschleife um die Bandführungstrommel
und die Führungsglieder legt und wobei die Bandführungsglieder bei ihrer Bewegung
auf dem erwähnten Abschnitt des bogenförmigen Weges zwischen der Bandführungstrommel und den
Spulen unter der erwähnten einen Seite der Bandschleife hindurch von unten in die Bandschleife eintreten,
so daß sie mit der anderen Seite der Bandschleife in Kontakt kommen und diese andere Seite
gegenüber der Bandführungstrommel auf Abstand halten.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß — wenn die Bandspulen in e-nem Kassettengehäuse
untergebracht sind — die öffnung dieses Gehäuses, die für das Ergreifen des Bandes erforderlich
ist. relativ klein sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das schematisch dargestellte
Gerät, wobei die voll ausgezogener! Linien die Ruhelage andeuten,
Fig. 2 eine Draufsicht wie Fig. I, wobei sich das
Gerät jedoch in Betrieb befindet,
F i g. 3 eine Seitenansicht de;- in Betrieb befindlichen
Gerätes, die der Darstellung in Fig. 2 entspricht,
F i g. 4 eir.e Seitenansicht des Bandgreifers,
Fit. 5 eine Seitenansicht eines mit dem Bandgreifer zusammenwirkenden Führungsteiles,
F i g. 6 eine Steuerschaltung für das Gerät.
Fit. 5 eine Seitenansicht eines mit dem Bandgreifer zusammenwirkenden Führungsteiles,
F i g. 6 eine Steuerschaltung für das Gerät.
Das in den F i g. I bis 3 dargestellte Gerät ist insgesamt
mit 20 bezeichnet und weist ein Chassis 21 mit einem Knssettenhalter 22 auf, der lediglich
schcmntisch in Fig. 3 angedeutet ist und später im
einzelnen beschrieben wird; der Halter ist auf dem Vorderteil des Chassis 21 angebracht, nimmt eine
Rasselte 23 auf und hält die Kassette, die einen Magnetbandvorrat enthält. Das Gerät 20 besitzt
außerdem eine Bandführungstrommcl 24, die in ge-
eigneter Weise auf dem rückwärtigen Teil des Chassis
21 angeordnet ist und einen umlaufenden Schlitz 24« (F i g. 3) aufweist, in dem mindestens ein umlaufender
Magnetkopf 25 angeordnet ist, der das Magnetband abtastet, wenn es um einen vorbestimmten Bereich
des Umfangs der Trommel 24 geschlungen ist.
Das Magnetband T ist auf eine Abwickelspule 26 und eine Aufwiekelspule 27 gewickelt, die drehbar in
der Kassette 23 angeordnet sind, und das Band T ist über Fülirungsstifte 28 und 29 gelegt, die an einander
gegenüberliegenden Seiten einer im rückwärtigen Teil der Kassette 23 ausgesparten Öffnung 30 angeordnet
sind, so daß ein zwischen den Spulen 26 und 27 befindlicher Bandabschnitt 7", an der öffnung*30 freiliegt,
wie in Fig. 1 dargestellt.
Die automatisch arbeitende Bandeinlegevorrichtung ist insgesamt mit 31 bezeichnet und weist einen
Träger 32 auf, der beispielsweise als die Trommel 24 umgehender Ring ausgebildet ist. Der Träger 32 ist
um seinen Mittelpunkt drehbar angeordnet, wozu beispielsweise eine Anzahl Nutenrollen 33 dienen,
die an dem Rand des Trägers 32 an bestimmten Stellen seines Umfanges angreifen und auf Zapfen 34
(Fig. 3) gelagert sind, die aus dem Chassis 21 herausstehen. Nach F i g. 3 wird der Träger vorzugsweise
so angeordnet, daß seine Drehebene nach vornabwärts unter die Drehebene der Spulen 26 und 27
geneigt ist. Ferner ist, wie ersichtlich, die Trommel 24 vorzugsweise so angebracht, daß die Drehebene des
Magnetkopfes oder der Magnetköpfe 25 in dem umlaufenden Schlitz 24 a unter der Ebene der Spulen 26
und 27 in der Kassette liegt, und ferner so, daß die Drehebene der Magnetköpfe 25 ebenfalls nach vornabwärts
geneigt ist, so daß sie den Winkel zwischen der Drehebene der Spulen und der Drehebene des
Trägers 32 im wesentlichen halbiert. Am deutlichsten läßt die F i g. I erkennen, daß die Kassette 23 vorzugsweise
gegenüber der Achse der Trommel 24 seitlich versetzt ist und der Träger 32 exzentrisch gegenüber
der Trommel 24 verläuft, so daß die Drehmitte des Trägers 32 nach vorn, d. h. in Richtung auf die
Kassette 23, gegenüber der Achse der Trommel 24 versetzt ist.
Der Träger 32 wird von einem umsteuerbaren elektrischen Gleichstrommotor 35 (in den F i g. 1 und
2 gestrichelt angedeutet) angetrieben, der in geeigneter Weise unter dem Chassis 21 angebracht ist und
dessen Welle 36 durch eine Öffnung in dem Chassis neben dem Rand des Trägers 32 nach oben ragt und
eine gummibezogene Antriebsrolle 37 trägt, die den Umfang des Trägers reibend angreift. Durch eine
geeignete, weiter unten beschriebene Steuerung des Motors 35 kann der Träger 32 im Uhrzeigersinn,
d. h. in Eiinlegerichtung, aus der in F i g. 1 gezeichneten Ruhelage in die in F i g. 2 gezeichnete Betriebslage
gedreht werden und kann in entsprechender Weise zum Ausfädeln des Bandes gegen den Uhrzeiger
aus der in F i g. 2 gezeichneten Betriebslage in die Anfangs- oder Ruhelage nach Fig. 1 gedreht
werden.
Ein Bandgreifer 38 ist vorzugsweise als aufrecht stehender, drehbarer, mit einem Flansch versehener
Stift oder als ebensolche Rolle ausgebildet und mit Hilfe einer Anordnung 39 von Armen auf dem Träger
32 so angebracht, daß er sich während der Drehung des Tragringes mit ihm bewegt, wobei er
sich noch relativ zu dem Träger 32 sowohl in Richtung auf 'wie in Richtung von der Drehmitte des
Trägers und in allgemein senkrecht zu der Drchcbcne des Trägers 32 verlaufenden Richtungen bewegen
läßt. Die F i g. I und 4 zeigen, daß die Anordnung 39 von Armen einen L-förmigcn Bügel 40 aufweisen
kann, dessen Arm 40« allgemein parallel zu der Drehebene des Trägers 32 verläuft, wobei der Bandgreifer
38 vom freien Knde des Armes 40« aufwärts gerichtet steht, sowie einen nach oben weisenden Arm
40ft, an dem mit vertikalem Abstand voneinander
ίο Drehzapfen 41« und 41 ft in geeigneter Weise befestigt
sind. Zueinander allgemein parallel liegende Arme 42a bzw. 42Λ sind mit ihrem einen Ende drehbar
an den Zapfen 41« bzw. 4In angebracht, während
die anderen linden dieser Amte 42a bzw. 42ft
is an Zapfen 43a bzw. 43 ft angebracht sind, die mit
vertikalem Abstand voneinander an einem Bügel 44 angeordnet sind. Der Bügel 44 läßt sich um einen
Zapfen 45 schwenken, der allgemein senkrecht zur Drehebene des Trägers 32 verlaufend auf diesem an-
»o gebracht ist. Werden die Parallelarme 42a und 42Λ
um die Drehzapfen 43a und 43 b geschwenkt, so bewegt sich der Bandgreifer 38 aufwärts und abwärts,
d. h. in Richtungen, die allgemein senkrecht zu der Drehebene des Trägers 32 verlaufen, wobei der Band-
»5 greifer 38 bei dieser Bewegung im wesentlichen aufrecht
stehenbleibt, während durch Drehen des Bügels
44 um den Zapfen 45 der Bandgreifer 38 gegenüber dem Träger 32 nach außen geschwenkt wird, wie
etwa in F i g. I gezeigt, oder nach innen in eine Lage
oberhalb des Trägers 32, wie in F i g. 2 dargestellt.
Wie die Fi g. I und 2 erkennen lassen, ist der Arm 40a des Bügels 40 gegenüber den Armen 42a und
42 b seitwärts abgewinkelt, so daß dann, wenn der Bandgreifer 38 sich oberhalb des Trägers 32 in der
in Fig. 2 gezeichneten Stellung befindet, die Anordnung
39 der Arme sich ungefähr der Krümmung des darunter befindlichen Ringes anpaßt. F i g. 4 zeigt,
daß eine Zugfeder 46 diagonal zwischen den Armen 42a und 426, beispielsweise zwischen dem Drehzapfen
41 ft und einer Verankerung 46 a (auf dem Arm 42a nahe dem Drehzapfen 43a), ausgespannt ist.
so daß die Arme 42a und 42ft sich abwärts in Richtung
auf den Träger 32 bewegen müssen. Der Zapfen
45 ist von einer Schraubenfeder 47 umgeben, deren eines Ende an diesem Zapfen angebracht ist und sich
gegen den Bügel 44 legt, um die Armanordnung 39 in Richtung gegen den Uhrzeiger (Fig. 1) um den
Zapfen 45 zu schwenken, d. h. den Bandgreifer 38 federnd in die Stellung oberhalb des Trägers 32
(F i g. 2) zu drücken. Die von der Feder 4 J verursachte Schwenkbewegung der Armanordnung 39
kann durch einen Anschlag 48 (Fig. 1) begrenzt werden, der aus dem Träger 32 nach oben vorsteht
und von dem Arm 40 α berührt werden kann, während die von der Feder 46 verursachte Abwärtsschwenkung
der Armanordnung durch Anstoßen des Anns 42 und des Bügels 40 an die Oberseite des Trägers 32 begrenzt
wird.
Um den Bandgreifer 38 in die in Fig. 1 gezeigte
Lage bei in Ruhelage befindlichem Träger 32 zu bringen,
d. h. um die Annanordnung 39 anzuheben und sie relativ zu dem Ring 32 nach außen zu schwenken,
ist an der Bandeinlegevorrichtung 31 ferner ein Führungsteil in Form einer gebogenen Kurvenfläche 49
vorgesehen, die auf Bügel 50 (Fig. 4 und 5) montiert
ist, welche auf dem Chassis 21 angebracht sind; die Kurvenfläche verläuft längs eines Teiles des Trägers
32 und entfernt sich von ihm in Richtung auf die
7 8
Kassette 23. Ein weiteres Führungsteil in Form einer Die gezeichnete Bandeinlegevorrichtung 31 umfaßt
gebogenen Nase 51 (Fig. 1. 2 und 4) verläuft nach ferner eine Andruckeinrichtung 73 (Fig. 1, 2 und 3),
dessen Arm 40« aus und kann gleitend über den die, wie weiter unten im einzelnen beschrieben, die
außen und dann abwärts von dem Bügel 40 neben Andruckrollen 60« und 60ft gegen die Treibrolle 67
den oberen Rand 49« der Kurvenfläche 49 geführt 5 mit dazwischenliegendem Band zu drücken vermag,
werdcv, so daß er als Nockenstößel arbeitet. Gemäß wenn der Träger 32 die in F i g. 2 gezeigte Bctriebs-Fig.
5 ist der Rand 49« der Kurvenfläche 49 so gc- lage eingenommen hat. Die Andruckeinrichtung 73
formt, daß er gegenüber der (durch die strichpunk- umfaßt einen Andrücker 74, der außerhalb der Belierte
Linie 32' in F i g. 5 angegebene) Drehebene des wegungsbahn des Trägers 32 liegt und an einem auf
Trägers 32 aufwärts in Richtung von dem Ende 49ft ίο dem Chassis 21 angebrachten Stift 75 (Fig. 3) drehder
Kurvenfläche 49, das der Kassette 23 abgewandt bar angebracht ist, so daß es zum Träger 32 hin und
ist, zu dem der Kassette 23 benachbarten Ende 49r von ihm weg schwenken kann. An der dem Ring 32
weist. Während der Drehung des Trägers 32 in Rieh- gegenüberliegenden Seite weist der Andrücker 74
tung gegen den Uhrzeiger aus der Lage nach Fig. 2 einen Flansch 74« auf, der, wenn deT Träger 32 sich
in die Ruhelage nach Fig. 1 gleitet die gebogene 15 in der Betriebslage befindet (Fig. 2) und der AnNase
51 als Nockenstößel über den oberen Rand 49« drücker 74 in Richtung auf den Träger 32 gekippt
der Kurvenfläche 49 an deren Ende 496 und bewegt ist, die Stützrolle 62 der Andruckrollenanordnung 57
sich dann längs der Kante 49 α in Richtung auf das berührt und die Andruckrollen 60a und 606 gegen
Ende 49 r der Kurvenfläche, um einerseits die Arm- die Treibrolle 67 drückt. Eine Feder 76 kann sich
anordnung 39 gegen die Kraft, der Feder 46 anzu- »° gegen das Andruckteil 74 legen, so daß dieses in die
heben und sie andererseits gegen die Kraft der Feder in Fig. I gebrachte Lage geführt wird, in der der
47 vom Träger 32 weg nach außen zu schwenken. Flansch 74« Abstand von der Bewegungsbahn der
Befindet sich der Träger 32 in seiner Ruhelage gemäß Andruckrollenanordnung 57 an dem Träger 32 hat.
F i g. 1, so stellt die Kurvenfläche 49 die Armanord- Ein Knieheber 77 ist schwenkbar zwischen seinen
nung39 so ein, daß der auf dieser angebrachte Band- 35 rechtwinklig abgewinkelten Armen 77a und 776 auf
greifer 38 nach oben in die Öffnung 30 an der Rück- einem Drehzapfen 78 angebracht, der von einem aus
seite der Kassette 23 greift und vor dem Band- dem Chassis 21 aufsteigenden Ständer79 (Fig. 3) geabschnitt
7,, der zwischen den Führungsstiften 28und tragen wird. Von dem Winkelhebelarm 776 geht eine
29 vor der Kassettenöffnung ausgespannt ist, steht. Blattfeder 80 aus, die mit einem Flansch 746 zu-Natürlich
soll sich der Bandgreifer 38 in der in F i g. 1 30 sammenwirkt, der an dem dem Träger 32 abgewandgezeigten
Lage schon vor dem Aufsetzen der Kassette ten Seitenteil des Andruckteiles 74 gebildet ist, so
23 auf den Halter 22 in der Stellung nach F i g. 3 be- daß, wenn der Kniehebel 77 in Richtung gegen den
finden, und außerdem soll die Kassette 23 von oben Uhrzeiger gekippt wird, etwa aus der Lage nach
abwärts in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt F i g. 1 in die Lage nach F i g. 2, die Blattfeder 80 auf
werden, etwa durch die weiter unten im einzelnen zu 35 den Flansch 74 6 des Andruckteiles 74 einwirkt und
beschreibende Betätigung des Halters 22, wodurch dieses in Richtung auf den Träger 32 gegen die Wirinfolge
der Abwärtsbewegung der Kassette der Band- kung der Feder 76 schwenkt. Der andere Arm 77a
greifer 38 in die öffnung 30 der Kassette gelangt. des Kniehebels 77 erstreckt sich über die Bahi, des
An dem Träger ist außerdem eine Anzahl von Trägers 32 und trägt an seinem freien Ende eine
Führungsgliedern in Form von Führungsstiften 52, 40 Achse 81, auf der ein gummibezogenes Rad 82
53, 54, 55 und 56 angebracht, die in Abständen auf- exzentrisch verdrehbar ist; das Rad 82 liegt in der
recht stehend etwa auf derjenigen Hälfte des Trägers Ebene der geriffelten Antriebsrolle 70, die mit der
angeordnet sind, die sich gegenüger der Armanord- Treibrolle 67 (Fig. 3) gekoppelt ist. Wegen der
nung 39 befindet, wenn letztere in der in F i g. 2 exzentrischen Montierung besitzt das Rad 82 diadargestellten
Weise auf dem Träger angeordnet ist. 45 metral einander gegenüberliegende Randabschnitte,
Die Führungsstifte 52 bis 56 bilden einen Führungs- die einen maximalen bzw. einen minimalen Abweg,
der Abstand von der Mantelfläche der Trommel stand von ihrer Drehachse haben und dazwischen
24 hält; das Band wird um die Stifte gelegt, wenn die Randabschnitte mit fortlaufend abnehmenden Ab-Bandeinlegevorrtchtung
31 betätigt wird, um einen ständen von der durch die Achse 81 definierten Dreh-Teil
des Bandes über einen vorbestimmten Umfangs- 5» achse.
teil der Trommel 24 zu legen, wie es im einzelnen Die Andruckeinrichtung 73 umfaßt ferner eine
weiter unten beschrieben wird. erste Klinkenanordnung in Gesalt eines Rasthebels
Ferner ist an dem Träger 32 zwischen dem Füh- 83. der im Abstand von seinen Enden, etwa bei 84,
rungsstift 56 und dem Ort des Bandgreifers 38, wenn schwenkbar gelagert ist und der von einer Feder 85
dieser in der in F i g. 2 gezeigten Weise über dem 55 m Richtung des Uhrzeigers in die in F i g. 1 dar-
Träger 32 steht, eine Andruckrollenanordnung 57 gestellte Lage gekippt wird, in der ein Endabschnitt
(Fig. 1 bis 3) vorgesehen; diese Andruckrollen- 83a des Rasthebels 83 unter den Träger 32 reicht
anordnung 57 ist mit Andruckrollen 60 a und 606 und ein an dem anderen Ende des Rasthebels 83 be-
versehen. Von den Andruckrollen 60 a und 606 aus findlicher Schieber 836 mit einem von dem freien
gesehen außen ist eine Stützrolle 62 angeordnet 60 Ende des Kniehebelarms 776 nach unten vorsprin-
Eine Treibradanordnung 66 (Fig. 1 bis 3) ist auf genden Flansch 77c zusammenwirkt, um die Kipp-
der Innenseite der Bewegungsbahn des Trägers 32 bewegung des Kniehebels 77 im Uhrzeigersinn bis
vorgesehen und so angeordnet, daß die Andruck- zur Stellung nach F i g. 1 zu begrenzen. Wenn der
rollen in ihrer Nachbarschaft stehen, wenn der Träger Kniehebel 77 die in Fig. 1 gezeigte und durch das
32 in die Betriebslage nach Fig. 2 gedreht wird. Die 65 Zusammenwirken des Rasthebels 83 mit dem Knie-
Treibradanordnung 66 weist eine Treibrolle 67 auf, hebel bestimmte Stellung eingenommen hat, ist der
deren oberes Ende mit einer Antriebsrolle 70 ver- Abstand zwischen der Drehachse des exzentrischen
sehen ist, die eine geriffelte Außenfläche aufweist. Antriebsrades 82 und der Oberseite der geriffelten
Antriebsrolle 70 etwas größer als der Mindcstabstanc!
von der Drehachse des Antriebsrades 82 bis zu dessen Rand, und daher hat das Rad 82 Abstand von der
Rolle 70 und wird von ihr nicht in Drehung versetzt. Zum Auslösen des Rasthebels 83 ist ein von dem
Ring 32 unter rler Andruckrollenanordnung 57 nach
unten vorstehender Stift 86 (Fig. 1,2) vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er mit dem Endabschnitt
83« des Rasthebels 83 zusammenwirkt, um diesen in Richtung gegen den Uhrzeiger zu kippen und dadurch
den Schieber 83 b von dem Kniehebel 77 abzuheben, wenn der Ring 32 sich in seine Arbeitslage
nach F i g. 2 begibt.
Wenn der Schieber 83 b des Rasthebels 83 so von dem Kniehebel 77 entfernt wird, wird die Kraft der
Feder 76 auf das Andruckteil 74 über die Feder 80 auf den Kniehebel 77 übertragen, um diesen weiter
in Uhrzeigersinnrichtung vorzuschieben und dadurch das Rad 82 gegen die umlaufende Rolle 70 zu führen.
Auf diese Weise wird das Rad 82 von der Rolle 70 gedreht und bietet während dieser Drehbewegung der
Rolle 70 Randabschnitte dar, die in zunehmend größerem Abstand von der Drehachse des Rades 82
liegen, wodurch diese Drehachse, gebildet durch die Achse 81, von der Rolle 70 hinwegbewegt wird und
der Kniehebel 77 in Richtung gegen den Uhrzeiger in die in F i g. 2 gezeigte Lage gebracht wird. Die beschriebene
Kippbewegung des Kniehebels 77 wird durch die Feder 80 auf das Andruckteil 74 übertragen,
dessen Flansch 74 a gegen die Stützrolle 62 gedrückt wird, wodurch die Andruckrollen 60a und
60 ft gegen die Treibrolle 67 gelegt werden.
Um die Andruckrollen 60λ und 60ft gegen die Treibrolle zu drücken, damit das Band während des
Betriebes des Geräts 20 für die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Tönen auf bzw. von dem Band T
angetrieben wird, ist an der Einrichtung 73 eine weitere Klinkenanordnung 87 vorgesehen, zu der ein
Rasthebel 88 gehört, der an dem einen Ende, etwa bei 89, schwenkbar gelagert und von einer Feder 90
in die Lage nach F i g. 2 gedrückt wird, in der das freie Ende des Hebels 88 das Zurückkippen des Kniehebels
in Uhrzeigerrichtung verhindert. Die Klinkenanordnung 87 weist außerdem einen Freigabehebel
91 auf, der zwischen seinen Enden, etwa bei 92, gelagert
ist und dessen eines Ende gegen einen Flansch 88a an dem Rasthebel 88 führbar ist, während das
andere Ende des Freigabehebels 91 mit einer Stift- und Schlitzverbindung 93 oder auf andere Weise mit
dem Anker 94 eines Solenoids 95 verbunden ist. Der Anker 94 wird von einer (nicht gezeichneten) Feder
in die ausgefahrene Stellung (Fig. 1) gezogen, so daß
der Freigabehebel 91 den Rasthebel 88 in die in Fig. 1 mit ausgezogenen Strichen angegebene Lage
herunterdrückt, in der dieser den Kniehebel 77 nicht berührt. Wenn jedoch das Solenoid 95 erregt wird,
geht der Anker 94 zurück, wie in Fig. 2 mit ausgezogenen Strichen angedeutet, so daß die Feder 90
den Rasthebel 88 anheben und dessen freies Ende mit dem Kniehebel 77 in Berührung bringen kann, nachdem
dieser wegen des Drehens des Rades 82 in beschriebener Weise gekippt worden ist
Zum Erregen des Solenoids 95 dient ein in Ruhe
geöffneter Schalter 96, der zum Erregen des Solenoids geschlossen wird, wenn ein Schalthebel 97 aus der in
F i g. 1 gezeichneten Stellung nach rechts gelegt wird. Diese Bewegung des Schalthebels 97 nach rechts
wird durch einen mit ihm zusammenwirkenden Hebel 98 verursacht, der, etwa bei 99, drehbar so
angebracht ist, daß er unter die Bewegungsbahn des Trägers 32 reicht, wo ein Flansch 100 an dem Hebel
98 mit einem Stift 101 zusammenwirken kann. Wenn
nun der Träger 32 sich in seine in F i g. 2 gezeichnete Arbeitslage begibt, betätigt der Stift 101 den Flansch
100. so daß der Hebel 98 aus der Stellung nach F i g. 1 in die Stellung nach F i g. 2 gebracht wird,
und der Schalthebel 97 wird so verschoben, daß er
ίο den Schalter 96 schließt und damit das Solenoid 95
erregt.
Zur weiteren Führung des aus der Kassette 23 herausgezogenen Bandes ist das Gerät 20 mit feststehenden
Führungsstiften 102 und 103 versehen. Die Stifte
102 bzw. 103 sind in der Nähe der Führungsstiftc 28
bzw. 29 der Kassette angeordnet. Außerdem ist ein feststehender Führungsstift 104 neben der Trommel
24 nahe an einer Geraden angebracht, die tangential son dem Führungsstift 102 an die Außenfläche der
Trommel 24 führt, und ein Führungsstift 105 ist nahe der Trommel 24, annähernd auf einer tangential
zwischen der Trommel 24 und der Treibrolle 67 verlaufenden Geraden angeordnet. Die Fig. 3 läßt besonders
deutlich erkennen, daß der Führungsstift 104 im wesentlich aufrecht steht und eine Höhe hat, die
der des aus der Kassette 23 herausgezogenen Bandes entspricht, während der Stift 105 gegen die Vertikale
derart geneigt ist, daß er im wesentlichen senkrecht auf der Drehebene des Trägers 32 und niedriger als
der Stift 104 steht, um das Bandstück zu ergreifen,
das von der Oberseite der Trommel 24 aus zum Bandgreifer 38 verläuft, wenn der Ring seine in den
F i g. 2 und 3 gezeichnete Arbeitsstellung einnimmt.
Auf dem Chassis 21 zwischen der Treibradanordnung 66 und dem Führungsstift 105 ist ein feststehender
magnetischer Aufzcichnungs- und/oder Wiedergabekopf 106 angeordnet, so daß das Band an ihm
entlangläuft, wenn der Träger 32 sich in Betriebsstellung befindet, und der feststehende Magnetkopf
106 kann zum Aufzeichnen und/oder für die Wiedergabe von Ton- und/oder Steuersignalen auf das Band
bzw. von dem Band dienen, während der umlaufende Magnetkopf oder die Magnetköpfe 25 zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Fernsehsignalen in schräg verlaufenden Spuren benutzt werden, die
schräg über das Band laufen.
Um die Drehung des Trägers 32 in seine in F i g. 2 gezeichnete Arbeitslage und die Rückbewegung des
Trägers in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhelage zu begrenzen, weist die Bandeinlegevorrichtung 31 Endschalter
107 und 108 (Fi g. 1 und 2) auf, die auf dem
Chassis neben dem Träger 32 angeordnet und mit Betätigungshebeln 107' und 108' versehen sind, die
wahlweise von einem an dem Träger befestigten Schalterbetätigungsglied 109 gedrückt werden. Die
Betätigungshebel 107' bzw. 108' werden von dem Betätigungsglied 109 eingedrückt, wenn der Träger 32
sich in Betriebsstellung bzw. in der Ruhelage befindet. Die Schalter 107 und 108 sind in Ruhe geschlossen
und werden wahlweise geöffnet, wenn das Schalterbetätigungsglied 109 auf die jeweiligen Betätigungshebel
107' und 108' einwirkt Die Bandeinlegevorrichtung 31 weist außerdem einen in Ruhe geschlossenen
Schalter 110 auf, der ebenfalls auf dem Chassis neben dem Träger 32 angeordnet ist und um einen
relativ kleinen Winkelberrag, beispielsweise um etwa
30°, von dem Schalter 107 in Richtung gegen den Uhrzeiger (F i g. 1 und 2) abgerückt ist, so daß der
Betätigungshebel 110' des Schalters MO von dem Schalterbetätigungsglicd 109 berührt wird, wodurch
der in Ruhe geschlossene Schalter MO beim Drehen
des Trägers .12 um den angegebenen, relativ kleinen
Winkelbetrag in Richtung gegen den Uhrzeiger aus der Bctriebsstellung des Trägers (Fig. 2) geöffnet
wird.
Aus der Schaltung nach F i g. 6 ist zu entnehmen, daß die Steuerschaltung für die Bandeinlegevorrichtung
31 noch mit einem »Abspielschalter« 111. einem
»Soforthaltschalter« 112 und einem »Anhaltschaltcr«
113 versehen ist, die nebeneinander auf einem Schaltpult des Gerätes 20 angeordnet sein können.
und die, wie gezeichnet, in ihrer Ruhelage offen sind Die Schalter 111, 112 und 113 können wahlweise in
ihre Geschlossenstellung geschaltet werden, wozu beispielsweise zugehörige Drucktasten von Hand betätigt
werden können. Außerdem kann durch (nicht eingezeichnete) mechanische Verriegelungen jeder der
Schalter IH, 112 und 113 nach Betätigen der zugehörigen Drucktaste geschlossen gehalten werden.
und die Verriegelungen sind in üblicher Weise mechanisch gekoppelt, wie es in Fig. 6 schematisch
durch die strichpunktierte Linie 114 angedeutet ist.
so daß bei der Schließbetätigung eines beliebigen Schalters MI, 112 oder 113 ein beliebiger anderer
Schalter aus der Gruppe 111, 112 und 113, der vorher in seiner Geschlossen-Jellung gehalten oder verriegelt
war, freigegeben und in seine normale Offenstellung zurückgeführt wird. Es ist außerdem angedeutet,
daß die Schalter 112 bzw. 113 mit Umkehrschaltern 112' bzw. 113' gekuppelt oder mechanisch
verbunden sind, wie durch die gestrichelten Linien 115 und 116 angedeutet. Die Schalter 112'und 113'
halten normalerweise ihre jeweiligen Kontakte a geschlossen,
wenn die zugeordneten Schalter 112 und 113 ihre normale Offenstellung einnehmen. Beim
Schließen der Schalter 112 und 113 erfolgt bei den Schaltern 112' und 113' eine Bewegung gegen ihre
Kontakte b. Die Schalter 112 bzw. 113 werden ferner
mit Schaltern 112" bzw. 113" gekuppelt oder mechanisch
verbunden, die in Ruhe geschlossen sind und die geöffnet werden, wenn die zugeordneten Schalter
112 bzw. 113 geöffnet werden.
Fig. 6 zeigt, daß der umsteuerbare Gleichstrommotor
35 zum Antrieb des Trägers 32 an die Klemmen einer elektrischen Stromquelle E über die in
Reihe liegenden Schalter 111 und 107 bzw. über die Kontaktea der in Reihe liegenden Schalter 112' und
113' angeschlossen ist. Wenn nun der »Spielschalter«
111 geschlossen wird und die Schalter 112' und 113' ihre in Fi g. 6 mit ausgezogenen Strichen angegebene
Normallage einnehmen, fließt der Strom durch den Motor 35 in Richtung des Pfeiles 119 bis zu dem
Augenblick, in dem der Endschalter 107 geöffnet wird, und dieser Stromfluß durch den Motor 35 bewirkt
die Drehung der Motorwelle in Richtung des
Pfeiles \W (Fig. 1 und 2), so daß der Träger 32 in
Richtung des Uhrzeigers gedreht wird. Die Schalter
112 und HO liegen in Reihe zwischen einer Klemme der Stromquelle E und einem Verbindungspunkt 121
zwischen dem Motor 35 und dem Kontakt α des Schalters 112', und ein Leiter 122 geht von einem
Verbindungspunkt 123 zwischen dem Motor 35 und dem Endschalter 107 aus und führt an den Kontakt b
der beiden Schalter 112' und 113'. Die Schalter 113 und 108 liegen in Reihe zwischen einer Klemme der
Stromquelle E und einem Verbmdungspunkt 124 zwischen dem Schalter M2' und dem Kontakt α des
Schalters 113'. Schließlich zeigt Fig. 6, daß die Schalter 112" und 113" in Reihe mit dem oben beschriebenen
Schalter 96 in der Schaltung zum Erregen des Solenoids 95 der Klinkeneinrichtung 87
liegen. Wenn der Schalter 112 oder der Schalter It3
geschlossen wird, fließt infolge dieses Schlteßens der Sehalter und der dadurch verursachten Betv.t:gung
der ümkchrschalter 112' oder 113' durch den Motor
35 ein Strom in Richtung des Pfeils 120 (Fig. 6) mit
dem Ergebnis, daß der Motor in Richtung des Pfeils 120'in den Fig. 1 und 2 umläuft, um eine Drehung
des Trägers 32 in Richtung gegen den Uhrzeiger herbeizuführen.
Die beschriebene Bqndeinlegcvorrichtung31 arbeitct
folgendermaßen:
Befindet sich der Träger 32 anfangs in seiner Ruhelage (Fig. 1) und ist eine Kassette 23 auf den
Kassettenhalter 22 gelegt, so ragt der Bandgreifer 38
ao nach oben in die öffnung 30 an der Kassettenrücksehe
hinein und steht vor dem an dieser öffnung frei liegenden Bandabschnitt T1. Beim Schließen des
»Spielschalters« 111 beginnt ein Strom von der Stromquelle £ über die Schalter 111 und 107, durch
den Motor 35 (in Richtung des Pfeils 119) und dann über die Kontakte« der Schalter 112' und 113' zu
der Stromquelle zurückzufließen. Der Motor läuft demnach in Richtung des Pfeils 119' (Fig. 1) und bewirkt
eine Drehung des Trägers 32 im Uhrzeigersinn.
Zu Beginn dieser Drehbewegung des Trägers 32 aus der Ruhelage im Uhrzeigersinn wird der Bandgreifer
38 mit dem Tragring mitbewegt, z. B. in die in Fi g. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung 38a, wobei er eine
Bandlänge aus der Kassette herauszieht und eine Bandschleife L bildet. Wegen des Zusammenwirkens
der Kurvenfläche 49 mit der als Nockenstößel arbeitenden gebogenen Nase 51 während der Anfangsbewegung
des Trägers 32 aus seiner Ruhelage wird die Armanordnung 39 in eine annähernd über dem
Träger 32 gelegene Stellung gebracht, wie sie bei 39 a in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist. Man sieht,
daß die so gebildete Schleife L aus > ?nem Seitenabschnitt
L1 besteht, der von dem Bandgreifer 38 bis zum Führungsstift 102 reicht und der Trommel 24
gegenüberliegt, und einem Seitenabschnitt L2, der von
dem Bandgreifer 38 bis zu dem Führungsstifft 103 reicht und von der Trommel abgewandt ist. Währeid
der anfänglichen Drehung des Tragringes 32 im U>*rzeigersinn
bewegen sich die Andruckrollenanordnung
57 und der benachbarte Führungsstift 56 in die Schleife L zwischen deren Abschnitten L1 und L4,
und wenn die Uhrzeigerbewegung des Trägers 32 anhält, bis beispielsweise die in F i g. 2 gezeichnete Betriebsstellung
erreicht ist, wird die Bandschleife fortlaufend verlängert, beispielsweise bis auf die in
F i g. 2 gezeichnete Größe L', und die anderen Führungsstifte 55, 54, 53 und 52 gelangen nacheinander
in diese erweiterte Schleife. Die Bewegung der Andruckrollenanordnung
57 und der nacheinander angebrachten Führungsstifte 56 bis 52 hinein in die sich
ständig vergrößernde Schleife unter den vom Führungsstift 102 bis zu dem Ffihrungsstift 104 sich erstreckenden
Bandabschnitt wird durch die erwähnte Neigung der Drehebene des Trägers 32 ermöglicht,
was zur Folge hat, daß der Träger 32 und die anf ihm
angebrachten Bauelemente zwischen der Trommel 24 und der Kassette 23 verhältnismäßig tief stehen.
Während der beschriebenen Drehung des Trägers
Während der beschriebenen Drehung des Trägers
32 im Uhrzeigersinn bis in die in Fig. 2 angegebene Arbeitslage wird die S^ite Lx' der fortlaufend erweiterten Schleife V über einen Umfangsabschnitt der
Trommel 24 gewickelt, und der Abschnitt derjenigen Seite der Schleife, die sich von der Trommel bis zu
dem Bandgreifer 38 erstreckt, wird an die Treibrolle 67 und den feststehenden Magnetkopf 106 gelegt
(F i g. 2). Ferner wird bei fortschreitender Ausweitung der Bandschleife deren andere Seite L.'. die sich
zwischen dem Bandgreifer 38 und dem Führungsstift 103 erstreckt, von den Führungsstiften 52 bis 56 auf
dem Träger 32 ergriffen, und diese Führungsstifte 52 bis 56 bilden einen Führungsweg, durch den die
Seite L2' der ausgeweiteten Schleife mit Abstand von der Oberfläche der Trommel 24 gehalten wird.
Außerdem wird der Bandgreifer 38 wegen der Neigung der Drehebene des Tragers 32 in ein verhältnismäßig
niedrig liegendes Niveau bewegt, wenn er die in Fig. 2 gezeichnete Stellung erreicht, so daß die
Seite L1' der Bandschleife L'. die um einen wesentlichen
Umfangsabschnitt der Trommel 24 gelegt ist. einen Teil einer Schraubenlinie auf der Trommeloberfiäche
bildet, d. h. relativ zu der Drehebene des Kopfes oder der Köpfe 25 geneigt ist. so daß dieser
Kopf bzw. diese Köpfe 25 schrägliegende Spuren auf dem Band abtasten.
Wenn der Träger 32 die in F i g. 2 gezeichnete Stellung erreicht, betätigt das Schalterbetätigungsglied
109 den Schalthebel 107' des Schalters 107. um diesen
Schalter zu öffnen und (vgl. F i g. 6) den Kreis für den in Richtung des Pfeils 119 durch den Motor 35
fließenden Strom zu unterbrechen. Die Drehbewegung des Trägers 32 wird demnach in der Arbeitsstellung
des Trägers angehalten.
Wie bereits beschrieben, wird der Rasthcbel 83 durch Bewegen des Trägers in seine Betriebsstellung
freigegeben und der Schalter 96 geschlossen, so daß die Andruckanordnung 73 die Andruckroiien 60λ
und 60 b gegen die Treibrolle 67 drückt; das Band
liegt dazwischen und wird in Richtung des Pfeils 125 (Fig. 2) bewegt. Solange das Solenoid 95 durch
Schließen des Schalters 96 und durch die in ihrer geschlossenen Ruhelage befindlichen Schalter 112" und
113" erregt bleibt, drückt die Klinkeneinrichtung 87 über die Andruckeinrichtung 73 die Andruckrollen
60 α und 60 b gegen die Treibrolle 67, so daß das
Band weiterhin in Richtung des Pfeils 125 angetrieben wird, um Band von der Abwickelspule 126 ab-
und auf die Aufwickelspule 127 aufzuwickeln.
Wenn die Tonaufnahme oder die Tonwiedergabe unterbrochen werden soll, ohne dazu das Band von
der Trommel 24 abzuwickeln oder abzunehmen, wird der »Sofortschalter« 112 geschlossen, wodurch wegen
der mechanischen Kopplung 114 der »Spielschalter« 111 freigegeben und in die geöffnete Stellung zurückgeführt
wird. Mit dem Schließen des Schalters 112 werden der Schalter 112' in die in Fig. 6 gestrichelt
angegebene Stellung gebracht und der Kontakt b mit Hilfe der durch 115 angedeuteten mechanischen Verbindung
geschlossen, ferner wird wegen der mechanischen Verbindung 117 der Schalter 112" geöffnet.
Durch öffnen des Schalters 112" wird das Solenoid
95 entregt, wodurch die Klinkeneinrichtung 87 das Rad 82 wieder gegen die Antriebsrolle 70 laufen läßt,
so daß das Rad 82 aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung in die Lage nach Fig. 1 gelangt. Durch das
anschließende Kippen des Kniehebels 77 wird das Andruckteil 74 von der Andruckrollenanordnung 57
weggeführt, wodurch die Andruckrollen 6Oe und 60 b sich von der Treibrolle entfernen. Durch Schließen
des Schalters 112 wird ein Speiseslromkreis für den
Motor 35 geschlossen; der Stromkreis führt von der
Stromquelle E über die Schalter 112 und 110, den
Motor 35 (in Richtung des Pfeils 120), den Leiter 122 zum Schalter 112' über dessen geschlossenen Kon
taki /» und über den Schalter 113' zur Stromquelle /:
zurück. Gleichzeitig mit der Freigabe der Klinken-
anordnung und der darauf zurückzuführenden Auf hebung der an der Andruckrollenanordnung 57 einwirkenden, die Andruckroiien gegen die Treibrolle 67
drückenden Kraft wird der Ring in Richtung gegen den Uhrzeiger aus der in F i g. 2 dargestellten Lage
herausgedreht, und der Stift 86 entfernt sich von dem Ende 83 α des Rasthebels 83, so daß der Schieber 83 b
an dem Rasthcbel wieder auf den Kniehebel 77 ein wirkt, um diesen in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung
festzuhalten. Die Drehung des Rings 32 gegen den Uhrzeiger wird fortgesetzt, bis das Schalterbetätigungsglied
109 aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung in eine Lage gerät, in der es den Betätigungshebel
110' des Schalters 110 berührt, um diesen zu
öffnen. Es ist offensichtlich, daß mit dem Öffnen des
Schalters 110 der Speisestromkreis für den Motor 35
unterbrochen wird, weshalb der Träger 32 in einer Stellung anhält, die um einen Winkelbetrag von etwa
30 von der Arbeitslage entfernt ist. Diese Winkelverschiebung des Trägers 32 reicht aus, um das BamI
der Einwirkung durch die Treibrolle 67 zu entziehen, so daß das Band nicht mehr weiterbewegt wird, während
die Seite /.,' der Bandschleife im wesentlichen um den Mantel der Trommel 24 geschlungen bleibt
Wenn der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgans fortgesetzt werden soll, wird der »Spielschaltcr« 111
wieder geschlossen, und die mechanische Kupplung 114 öffnet den Schaller 112. Durch das Schließen des
Schalters 111 wird der Motor 35 wieder in Richtung des Pfeils 119' (Fig. 1 und 2) angetrieben, wodurch
der Träger 32 in Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung zurückgeführt wird; die Andruckrollenanordnung
57 erfährt wieder einen Druck durch die Andruckeinrichtung 73 und klemmt das
Band zwischen den Andruckrollen 60« und 60ft und
der Treibrolle 67 ein. wodurch es wieder an dem feststehenden
Magnetkopf 106 vorbeigeführt wird.
Wenn der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang beendet und das Band in die Kassette 23 zurückgeführt
werden soll, wird der »Anhaltschalter« 113 geschlossen, wodurch wegen der mechanischen
Kopplung 114 der zuvor geschlossene Schalter 111
oder Schalter 112 geöffnet wird. Durch Schließen de?
Schalters 113 wird der Schalter 113' über die mechanische Kopplung 116 umgesteuert, so daß er in die in
F i g. 6 gestrichelt angegebene Stellung kommt und seinen Kontakt h schließt; ferner wird durch das
Schließen des Schalters 113 der Schalter 113" übet die mechanische Verbindung 118 geöffnet. Wenn
beim Schließen des Schalters 113 der Träger 32 sich in der in F i g. 2 gezeichneten Betriebsstellung befindet,
wird durch öffnen des Schalters 113" das Solenoid 95 abgeschaltet und die Kraft, die die Andruckrollenanordnung
57 gegen die Treibrolle 67 drückt in der oben im Zusammenhang mit dem Schließer
des Schalters 112 beschriebenen Weise weggenommen. Durch Schließen des Schalters 113 wird fernei
ein den Motor 35 speisender Kreis geschlossen, dei von der Stromquelle E über die Schalter 113 und 1Of
an die Verbindungsstelle 124, über den Schalter 112'
und den Motor 35 (in Richtung des Pfeils 120) und weiter durch den Leiter 122 und den geschlossenen
Kontakt b des Schalters 113'zurück zur Stromquelle £
führt Der Motor 35 dreht sich demnach in Richtung 120' (F i g. 2) und bewegt den Ring in Richtung gegen
den Uhrzeiger. Während dieser Gegenuhrzeigerbewegung des Trägers 32 wird die Aufwickelspule 27
in üblicher Weise in Bandriickwickelrichtung angetrieben,
so daß, wenn der Träger 32 aus der in Fig. 2 angegebenen Stellung in die in Fig. 1 gezeichnete
Ruhelage gelangt ist, die Schleife L allmählieh
verkleinert worden ist, bis sie vollständig verschwindet
und der Bandabschnitt T1 sich wieder zwischen den Führungsstiften 28 und 29 der Kassette 23
befindet. Wenn der Träger 32 in seine Ruhelage nach
Fig. 1 zurückkehrt, wirkt das Schalterbetätigungsglied
109 auf den Schalthebel 108' des Schalters 108 ein, so daß dieser geöffnet und damit der Speisekreis
für den Motor 35 unterbrochen wird Die Drehung des Trägers 32 wird somit abgestoppt, und alle Teile
der Bandeinlegevorrichtung 31 befinden sich wieder in ihrer ursprünglichen in F i g. 1 gezeichneten Ruhelage.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Gerät zur Magnetbandaufzeichnung und,
oiler -wiedergabe mit einer Bandführungstrommel, welche mit mindestens einem rotierenden
Magnetkopf zur Aufzeichnung bzw. Abtastung von Signalen auf bzw. von einem wenigstens um
einen Teil des Trommelumfangs geführten Bandabschnitt verbunden ist, mit einer Bandabwickelspule
und einer Bandaufwickelspule, weiche Spulen entfernt und separat von der Bandführungstrommel
angeordnet sind, wobei das Band zu nächst normalerweise auf einem relativ kurzen
Weg zwischen den beiden Spulen läuft, mit einer Ladevorrichtung, zu der eine Vielzahl von nach
oben vorstehenden Führungsgliedern gehört. welche um die Bandführungstrommel herum und
gegcnübt.. dieser mit Abstand auf einem Träger
angeordnet sind, der zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung verdrehbar ist. derart,
daß die Führungsglieder sich bei der Drehbewegung des Trägers auf einem bogenförmigen Weg
um die Bandführungslrommel mit Abstand von den Spulen herumbewegen, und mit einem Antriebsmechanismus
zum Drehen des Trägers zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung,
dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Bewegungsweg der Führungsglieder
(52 bis 56) einen Abschnitt aufweist, der zwischen der Bandführungs/romm;' (24) und den Spulen
(26, 27) hindurchfür-rt, wobei sich die Bandführungsglieder
in diesem Anschnitt unterhalb des Pegels der Spulen und mit Abstand zu dem anfänglichen
Bandweg (T1) zwischen den Spulen bewegen, daß zu der Ladevorrichtung ferner ein
Bandgreifer (38) gehört, der auf dem Träger (32) zwischen den Führungsgliedern mittels einer
Schwenkverbindung (40, 45) befestigt ist, daß Führungsteile (49, 51) vorgesehen sind, welche
den Bandgreifer (38) in bezug auf den erwähnten Abschnitt des bogenförmigen Bewegungsweges
der Führungsglieder (52 bis 56) nach oben und außen lenken, derart, daß der Bandgreifer (38)
mit dem auf dem anfänglichen Weg (T1) zwischen
den Spulen laufenden Band in Eingriff tritt, wenn sich der Träger (32) in der Ruhestellung (Fig. 1)
befindet, und daß die Führungsteile (49, 51) den Bandgreifer (38) als Folge der Bewegung des
Trägers (32) in seiner Arbeitsstellung (F i g. 2) in den bogenförmigen Weg lenken, wobei der Bandgreifer
(38) während dieser Bewegung eine Bandschlcife (L) von den Spulen (26, 27) abzieht und
eine Seite (L1) der Bandschleife um die Bandführungstrommel
(24) und die Führungsglieder (52, 56) legt und wobei die Bandführungsglieder bei
ihrer Bewegung auf dem erwähnten Abschnitt des bogenförmigen Weges zwischen der Bandführungstrommel
(24) und den Spulen (26, 27) unter der erwähnten einen Seite (L1) der Bandschleife
(L) hindurch von unten in die Bandschleife eintreten, so daß sie mit der anderen Seite (L2) der
Bandschleife in Kontakt kommen und diese andere Seite (L.,) gegenüber der Bandführungstrommel
(24) auf Abstand halten.
2. Gerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Niveau der Spulen (26, 27) oberhalb der Rotationsebene des Magnetkopfes
(25) liegt und die Rotationsebene des Trägers (32) gegen die Rotationsebene des Magrtetkopfcs geneigt
ist, wobei der Bandgreifer (38) in seiner Arbeitsstellung (Fig. 2) an einer tiefen Stelle des
Trägers (32) liegt und die eine Seite (L1) des Bandes
schraubenförmig um den Umfang der Bandführungstrommel (24) verläuft.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsebene des Magnetkopfes (25) den Winkel zwischen der Rotaüonsebene
des Trägers (32) und der Rotationsebene der Spulen (26. 27) annähernd halbiert.
4. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (32) um
seinen Mittelpunkt drehbar ist und dieser Mittelpunkt in Richtung auf die Spulen hin (26, 27)
exzentrisch zur Achse der Führungstrommel (24) liegt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile
von einer nockenförmigen Leitfläche (49), die zumindest über einen Teil der bogenförmigen Bahn
verläuft, und von einem Abtaster (51), der mil dem Bandgreifer verbunden ist. gebildet sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Bandgreifei
gegen Federkraft (z. B. gegen die Kraft dei Federn 46, 47) in die bogenförmige Bahn dei
Führungsglieder (52 bis 56) gedruckt ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (26, 27' in an sich bekannter Weise in eine Kassette (22]
eingeschlossen sind, welche ein Bandstück zwi sehen den Spulen frei läßt, daß die Bandführungstrommel
(24) außerhalb der Kassette und unab hängig von dieser angeordnet ist und der Band
greifer (38) hinter das Bapdstück (T1) in der OfT
nung (30) der Kassette (2'i) eingreift, wenn er siel
in seiner Ruhestellung befindet (Fig. 1).
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß der Bandgreifer (38) in die Kassel
tenöffnung (30) von der Kassettenunterseite he einführbar ist und daß ein verschiebbarer Schiit
ten mit einem Kassettenhalter (22) vorgesehen ist welcher Schlitten zwischen einer höheren Emp
fangsstellung für einzulegende Kassetten um einer abgesenkten Arbeitsstellung bewegbar ist
wobei der Eingriff des Bandgreifers (38) in dii öffnung (30) der Kassette in der Arbeitsstellun]
der Kassette erfolgt.
9. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß der Träger (32) ringförmig rund un
die Bandführungstrommel (24) verlaufend aus gebildet und auf genuteten Rollen (33) abgestütz
ist, welche an der Peripherie des ringförmigci Trägers (32) anliegen, wobei der Antriebsrnecha
nismus für den ringförmigen Träger von einer ai dessen Peripherie anliegenden Reibrolle (37) ge
bildet ist.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden An Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An
triebsmechanismus für den Träger (32) einei Elektromotor (35) mit umkehrbarer Drchrichtun
enthält, welcher mittels eines Schaltkreise (F i g. 6) in eine Richtung (119) gesteuert wird, i
welcher der Träger sich aus seiner Ruhestellun in seine Arbeitsstellung bewegt, wenn ein erste
Schalter (111) betätigt ist, in umgekehrter Rieh
lung (120), wenn ein zweiler Schalter (Π3) betätigt
ist, und einen dritten Schalter (112), der mit
einem Grenzschalter (HO) zusammenarbeitet und den Rücklauf erst dann einleitet, wenn sich der
Träger (32) aus der Arbeitsstellung so weit herausbewegt hat, daß ein Andrücker (74) eine Andrückrolle
(60a, 601'>) für den Träger (32) bereits freigegeben hat.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45012888A JPS505566B1 (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 | |
JP45012887A JPS505565B1 (de) | 1970-02-14 | 1970-02-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2106809A1 DE2106809A1 (de) | 1971-09-02 |
DE2106809B2 DE2106809B2 (de) | 1974-03-21 |
DE2106809C3 true DE2106809C3 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=26348571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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