DE4035863C2 - Bandantriebsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandantriebsvorrichtung für ein
Kassetten-Magnetbandgerät mit
- - einer Bandladevorrichtung zum Auslegen eines in einer Kassette bevorrateten Magnetbandes um eine trommelförmige Abtasteinrichtung
- - einer Antriebswelle zum Transport des ausgelegten Magnetbandes in Längsrichtung des Magnetbandes,
- - einem die Antriebswelle abstützenden Wellenlager und
- - einer zwischen einer Ruhelage und einer Betriebslage schwenkbaren Andruckrolle, welche in der Ruhelage beabstandet zu der Antriebswelle angeordnet ist und in der Betriebslage gegen die Antriebswelle drückt.
Eine derartige Bandantriebsvorrichtung ist z. B. durch die DE 31 08 684 C2 bekannt
geworden. Hierbei handelt es sich um eine Bandantriebsvorrichtung für ein in
Kassetten bevorratetes Magnetband, bei welcher eine Bandantriebswelle durch eine
Bohrung in die Magnetbandkassette ragt, um das in der Kassette befindliche
Magnetband zu hintergreifen. Im Wiedergabebetrieb des Magnetbandgerätes drückt
eine an einem Schwenkarm befestigte Andruckrolle durch das Kassettenmaul gegen
die Antriebswelle. Dabei wird zunächst die Andruckrolle aus einer von der
Antriebswelle entfernten Position in eine der Antriebswelle benachbarte Position
bewegt. Sodann drückt ein Hubmagnet die Andruckrolle gegen die Antriebswelle.
Bei dieser bekannten Bandantriebsvorrichtung ist jedoch die Antriebswelle zum
Transport des Magnetbandes relativ weit von einer rotierenden Abtasteinrichtung
angeordnet. Längsdehnungen des Magnetbandes verursachen daher
Spurhaltungsfehler. Ferner kann die Zugspannung des Magnetbandes bei dieser
Bauart nicht unmittelbar in der Nähe der in der Magnetbandkassette befindlichen
Bandwickel gemessen werden, weil der erforderliche Platz für Bandzugfühlhebel von
der Bandantriebsvorrichtung eingenommen wird. Durch den Versatz der
Bandfühlhebel ergeben sich weitere Fehler in der Spurhaltung.
Durch die DE 32 21 025 A1 ist eine Einrichtung zum Andrücken einer Andruckrolle
an eine Transportwelle in einem Magnetbandgeräte-Laufwerk bekannt geworden. Bei
dieser Bauart ist die Andruckrolleneinrichtung gemeinsam mit der Antriebswelle an
einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet.
Durch die US-PS 32 85 486 ist eine Anordnung bei einem Magnetbandgerät bekannt
geworden, bei der eine auf einem Andruckhebel angeordnete Andruckrollenachse für
die Andruckrolle vorgesehen ist und der Andruckhebel in der Vertikalen eine
Schwenkung um 90° ausführen kann. Damit kann das Anlegen des Bandes an die
Antriebswelle begünstigt werden.
Durch die DE-AS 24 59 609 ist eine Bandantriebsvorrichtung für
Kassetten-Bandgeräte bekannt geworden, die eine Andruckrolle und eine
Antriebswelle aufweist, die mit der Andruckrolle für den Bandtransport
zusammenwirkt und in einer am Chassis des Gerätes festgelegten Lagerbuchse
gelagert ist. Bei dieser Bauart ist die Antriebswelle auch an ihrem oberen Abschnitt
abgestützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende
Bandantriebsvorrichtung anzugeben, welche zum einen das Auslegen des
Magnetbandes ermöglicht und zum anderen in der Nähe der rotierenden
Abtasteinrichtung angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Bandantriebsvorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch gelöst,
- a) daß die Andruckrolle mit ihrer Achse an dem einen Ende eines zweiarmigen Andruckhebels angeordnet ist,
- b) daß der Andruckhebel auf dem Wellenlager derart neigbar gelagert ist, daß die Andruckrolle bei nicht ausgelegtem Magnetband um etwa 90° zur senkrechten Achsrichtung der Antriebswelle aus einem Einfädelweg des Magnetbandes geschwenkt ist und bei ausgelegtem Magnetband achsparallel zur Achse der Antriebswelle geschwenkt ist und
- c) daß das andere Ende des Andruckhebels mit einem auf dem Wellenlager um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten Kipphebel zusammenwirkt, dessen Länge in Abhängigkeit von dem jeweiligen Ladezustand der Bandladevorrichtung steuerbar ist.
Diese Bandantriebsvorrichtung hat den Vorteil, daß die Andruckkräfte der
Andruckrolle nunmehr von einer in der Nähe der rotierenden Abtasteinrichtung
angeordneten kompakten Capstan-Einheit aufgenommen werden. Außerdem ergibt
sich durch die erfindungsgemäße Lagerung des Andruckhebels auf dem Wellenlager
eine kompakte, platzsparende Bauweise. Dies hat zur Folge, daß z. B. eine auf der
Laufwerksplatte angeordnete Bandladevorrichtung von der Schwenkmechanik der
Andruckrolle nicht mehr beeinträchtigt wird. Schließlich ergibt sich eine
unmittelbare und zuverlässige Einwirkung der Andruckrolle dadurch, daß diese bei
ausgelegtem Magnetband einerseits achsparallel zur Achse der Antriebswelle
geschwenkt ist und somit kurze Wege für den Andruckvorgang ermöglicht werden
und daß andererseits der Andruckhebel auf direkte Weise mit dem Kipphebel
zusammenwirkt, dessen Lage in Abhängigkeit von dem jeweiligen Ladezustand der
Bandladevorrichtung steuerbar ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen
Bandantriebsvorrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bandladevorrichtung in einem
Kassettenmagnetbandgerät für drei verschiedene Kassettengrößen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Bandantriebsvorrichtung mit nach oben geklappter Andruckrolle,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Bandantriebsvorrichtung mit nach unten geklappter (eingeschwenkter) Andruckrolle
im Wiedergabebetrieb des
Magnetbandgerätes und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung zur Erläuterung der
Hebelverhältnisse der erfindungsgemäßen
Bandantriebsvorrichtung.
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Laufwerksplatte eines
Kassetten-Magnetbandgerätes bezeichnet. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist das Kassetten-Magnetbandgerät für drei
verschiedene Größen von Magnetbandkassetten 2, 3 und 4
eingerichtet. Nach dem Einschieben einer Magnetbandkassette,
z. B. der großen Magnetbandkassette 4, in einen (nicht
dargestellten) Kassettenschacht wird ein zwischen einer
Vorratsspule 5 und einer Aufwickelspule 6 befindliches
Magnetband 7 aus der Magnetbandkassette 4 herausgezogen. Dazu
hintergreifen Rollen 8 und 9 von Bandzughebeln das im
Kassettenmaul befindliche Magnetband 7 und legen es um Rollen
10 und 11 aus. Sodann greifen ortsveränderliche Stifte 12 und
13 hinter das Magnetband 7 und legen das Magnetband in Richtung
der Pfeile 14 und 15 aus. Die ortsveränderlichen Stifte 12 und
13 sind auf Schlitten 16 gelagert, die auf Schienen 17 und 18
gleiten. Mit Hilfe ortsveränderlicher Rollen 19 und 20 sowie
ortsveränderlicher, schräg stehender Stifte 22 und 23 wird das
Magnetband 7 wendelförmig um eine rotierende
Abtastereinrichtung 21 geschlungen, wobei die
ortsveränderlichen, schräg stehenden Stifte 22 und 23 über
Anlaufscheiben das Magnetband 7 höhenmäßig fixieren.
Der Schlitten 16 weist seitlich ein Führungselement 24 auf,
welches in Form eines Kugellagers ausgesteltet sein kann. Das
Führungselement 24 greift bei einer Bewegung in Richtung des
Pfeiles 15 in eine seitliche Führungsnut einer Wippe 26, so daß
die bei 27 gelagerte Wippe 26 im Neigungswinkel verstellt wird.
Ein mit der Wippe 26 mechanisch gekoppelter Arm 28 beeinflußt
die Stellung einer Andruckrolle 29 derart, daß das Magnetband 7
an eine Antriebswelle 30 zum Transport des ausgelegten
Magnetbandes 7 gedrückt wird.
Die Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellungsweise die
erfindungsgemäße Bandantriebsvorrichtung zum
längsverschieblichen Transport des Magnetbandes 7. Gleiche
Teile sind in den nachfolgenden Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Die Antriebswelle 30 wird von einem
Wellenlager 31 konzentrisch umgeben. Im mittleren Teil des
Wellenlagers 31 ist ein Durchbruch zur Auflage des Magnetbandes
7 auf der Oberfläche der Antriebswelle 30 vorgesehen. Der
untere Teil des Wellenlagers 31 ruht auf einem Motorgehäuse 32,
in welchem der Motor zum Antrieb der Antriebswelle 30
untergebracht ist. Das Motorgehäuse 32 ist über Flansche 33 mit
der Laufwerksplatte 1 verbunden. Oberhalb des Wellenlagers 31
ist bei 34 ein Andruckhebel 35 gelagert. An einem Ende des
Andruckhebels 35 ist eine Andruckrollenachse 36 für die
Andruckrolle 29 vorgesehen. Das andere Ende des Andruckhebels
35 weist eine Kulisse 37 auf, in die ein Führungselement 38
eingreift. Die Funktion dieser Kulissenführung wird in
Verbindung mit der Figur ausführlicher erläutert. Das
vorteilhafterweise in Form eines Kugellagers ausgestaltete
Führungselement 38 ist an einem Ende eines um eine waagerechte
Achse 39 drehbar gelagerten Kipphebels 40 angeordnet. An dem
anderen Ende des Kipphebels 40 befindet sich eine Achse 41, die
einmal über eine Zugstange 42 mit dem Arm 28 der Wippe 26
gekuppelt ist und ein anderes Mal über eine weitere Zugstange
43 mit einem Anker 44 eines Hubmagneten 45. Der Hubmagnet 45
ist dabei über einen Befestigungswinkel 52 an dem die
Antriebswelle 30 abstützenden Wellenlager 31 befestigt.
In der Fig. 2 wird die Wippe 26 durch das Führungselement 24
aufgrund der vorliegenden Neigung der Führungsnut 25 nach oben
gedrückt. In Verbindung mit der Zugstange 42, dem Kipphebel 40
und dem damit verbundenen Eingriff des Führungselementes 38 in
die Kulisse 37 wird der Andruckhebel 35 und damit die
Andruckrolle 29 von dem Magnetband 7 weg, d. h. nach oben
geschwenkt und dort durch Federkraft gehalten.
Die Fig. 3 zeigt die in der Fig. 2 dargestellte
Bandantriebsvorrichtung in einem Zustand, bei welchem das
Führungselement 24 durch Bewegung des Schlittens 16 in Richtung
des Pfeiles 15 vollständig in die seitliche Führungsnut 25
gefahren ist. Der Arm 28 der Wippe 26 ist gesenkt. Damit wird
über die Zugstange 42, dem Kipphebel 40 und durch entsprechende
Kulissensteuerung der Andruckhebel 35 mit der daran
befindlichen Andruckrolle nach unten geklappt. Dort verharrt
die Andruckrolle zunächst in einer Wartestellung wenige
Millimeter vor der Antriebswelle 30. In einem
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betrieb des Magnetbandgerätes wird der
Kipphebel 40 über die weitere Zugstange 43 von dem Anker 44 des
Hubmagnetes 45 mit erhöhtem Kraftmoment nach unten gezogen und
dadurch die Andruckrolle 29 in die eigentliche Betriebslage
gebracht und gegen die Antriebswelle 30 gedrückt, so daß das
Magnetband 7 in Längsrichtung transportiert werden kann.
Bei der in der Fig. 4 angegebenen Prinzipdarstellung zur
Erläuterung der Hebelverhältnisse der in den Fig. 2 und 3
gezeigten Bandantriebsvorrichtung sind nur die zum Verständnis
erforderlichen Teile angegeben. Der Bewegungsablauf der
Andruckrolle 29 gliedert sich in drei Phasen: In einer ersten
Phase treibt das seitliche Führungselement 24 des Schlittens 16
über die kulissenartige Führungsnut 25 der Wippe 26 sowie der
Zugstange 42 den Kipphebel 40 an. Da die Zugstange 42 und der
Anker 44 auf der gleichen Seite des Kipphebels 40 angreifen,
wird gleichzeitig der Anker 44 in Position gebracht. Der
Kipphebel 40 drückt das Führungselement 38 mit der Kraft F1
gegen die Kurve der Kulisse 37 des Andruckhebels 35. Durch
einen Versatz zwischen einem Kurvenmittelpunkt P1 und einem
Drehpunkt 46 des Andruckhebels 35 entsteht ein Moment F1*R1 auf
den Andruckhebel 35. In Verbindung mit der vorliegenden
Kulissengestaltung geht die Übersetzung von Kipphebel 40 zu
Andruckhebel 35 ins Schnelle. Gleichzeitig wird dabei eine
Rückholfeder 47 gespannt. Im weiteren Bewegungsablauf der
Andruckrolle 29 wird in einer zweiten Phase, bedingt durch den
Radius des als Führungselement 38 dienenden Kugellagers, ein
allmählicher Übergang von der ersten Phase zu einer dritten
Phase geschaffen. In dieser dritten Phase zieht der Anker 44
des Hubmagneten 45 den Kipphebel 40 in die Andruckstellung, bei
welcher die Andruckrolle 29 gegen die Antriebswelle 30 drückt.
Eine Fläche 48 des Kulissenbereichs des Andruckhebels 35 ist
mit einem Mittelpunkt P3 so geformt, daß ein kleines Moment an
dem Kipphebel 40 über den einen Hebelarm R3 eine große
Andruckkraft F3*R4/R5 erzeugt. Die vorliegende Anordnung
erzeugt in diesem Fall eine Übersetzung ins Langsame. Die
strichpunktiert gezeichnete Andruckrolle 29 sowie der
Andruckhebel 35, der Kipphebel 40, die weitere Zugstange 43 und
der Anker 44 zeigen die Ausgangsstellung während der ersten
Phase. Zwischen der Achse 41 und dem Übergang zu dem Anker 44
ist eine Andruckfeder 49 vorgesehen, die letztendlich in der
Betriebsstellung die Andruckkraft der Andruckrolle gegen die
Antriebswelle 30 bestimmt. Eine auf Druck ausgelegte Ankerfeder
50 zwischen dem Gehäuse des Hubmagneten 45 und einer Achse 51,
die die weitere Zugstange 43 und den Anker 44 verbindet, dient
zur Kompensation des Ankergewichtes.
Claims (8)
1. Bandantriebsvorrichtung für ein Kassetten-Magnetbandgerät mit
- - einer Bandladevorrichtung zum Auslegen eines in einer Kassette (4) bevorrateten Magnetbandes (7) um eine trommelförmige Abtasteinrichtung (21),
- - einer Antriebswelle (30) zum Transport des ausgelegten Magnetbandes (7) in Längsrichtung des Magnetbandes (7),
- - einem die Antriebswelle (30) abstützenden Wellenlager (31) und
- - einer zwischen einer Ruhelage und einer Betriebslage schwenkbaren Andruckrolle (29), welche in der Ruhelage beabstandet zu der Antriebswelle (20) angeordnet ist und in der Betriebslage gegen die Antriebswelle (30) drückt,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Andruckrolle (29) mit ihrer Achse (36) an dem einen Ende eines zweiarmigen Andruckhebels (35) angeordnet ist,
- b) daß der Andruckhebel (35) auf dem Wellenlager (31) derart neigbar gelagert ist, daß die Andruckrolle (29) bei nicht ausgelegtem Magnetband (7) um etwa 90° zur senkrechten Achsrichtung der Antriebswelle (30) aus einem Einfädelweg des Magnetbandes (7) geschwenkt ist und bei ausgelegtem Magnetband (7) achsparallel zur Achse der Antriebswelle (30) geschwenkt ist, und
- c) daß das andere Ende des Andruckhebels (35) mit einem auf dem Wellenlager (31) um eine waagerechte Achse (39) drehbar gelagerten Kipphebel (40) zusammenwirkt, dessen Länge in Abhängigkeit von dem jeweiligen Ladezustand der Bandladevorrichtung steuerbar ist.
2. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem Kipphebel (40) zusammenwirkende Ende des Andruckhebels (35) eine
Kulissenführung (37) aufweist, in die ein an dem Kipphebel (40) angeordnetes
Führungselement (38) eingreift.
3. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipphebel (40) über ein an einem
anderen Ende des Kipphebels (40) angreifende Wippe (26), welche
mit der Bandladevorrichtung beim Ein- und Ausfädelvorgang des
Magnetbandes (7) in Wirkverbindung steht, neigbar ist.
4. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulisse (37) des Andruckhebels (35) so
gestaltet ist,
daß die Andruckrolle (29) nach Abschluß des Einfädelvorgangs zunächst in einer Wartestellung nahezu achsparallel vor der Antriebswelle (30) geparkt wird und
daß bei einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betrieb die Antriebsrolle (29) durch einen an dem Kipphebel (40) angreifenden Anker (44) eines Hubmagnets (45) in die Betriebslage verbracht und gegen die Antriebswelle (30) gedrückt wird.
daß die Andruckrolle (29) nach Abschluß des Einfädelvorgangs zunächst in einer Wartestellung nahezu achsparallel vor der Antriebswelle (30) geparkt wird und
daß bei einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betrieb die Antriebsrolle (29) durch einen an dem Kipphebel (40) angreifenden Anker (44) eines Hubmagnets (45) in die Betriebslage verbracht und gegen die Antriebswelle (30) gedrückt wird.
5. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (45) an dem abstützenden
Wellenlager (31) der Antriebswelle (30) befestigt ist.
6. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Wippe (26) mit mindestens einer seitlichen
Führungsnut (25), in welche ein an einer schlittenartigen
Fädeleinrichtung (16) der Bandladevorrichtung angeordnetes
zweites Führungselement (24) greift und den Neigungswinkel der
Wippe (26) beim Fädelvorgang verstellt.
7. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Andruckhebel (35) durch eine Zugfeder
(47) gegen ein von dem ersten Führungselement aufgebrachtes
Moment in eine Ausgangslage gezogen wird.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: G11B 15/29 |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: PHILIPS BROADCAST TELEVISION SYSTEMS GMBH, 64347 G |
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