DE3304427A1 - Magnetband-aufzeichnungs-/wiedergabegeraet - Google Patents

Magnetband-aufzeichnungs-/wiedergabegeraet

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DE3304427A1
DE3304427A1 DE19833304427 DE3304427A DE3304427A1 DE 3304427 A1 DE3304427 A1 DE 3304427A1 DE 19833304427 DE19833304427 DE 19833304427 DE 3304427 A DE3304427 A DE 3304427A DE 3304427 A1 DE3304427 A1 DE 3304427A1
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Description

Magnetband-Aufzeichnungs-ZWiedergabegerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetband-Auf zei chnungs-/Wi edergabegerät, insbesondere auf ein Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit einem Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus, der ein Anhalten des bewegten Magnetbandes beispielsweise am Ende der Bewegung des Magnetbandes während einer Wiedergabe, einer Aufzeichnung, eines schnellen Vorlaufs, einer Rückspülung usw. erfaßt.
In den letzten Jahren wurde ein Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus der eingangs erläuterten Art entwickelt. Allgemein führt der Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus den Erfassungsvorgang durch Erfassen eines Anhaltens der Drehung einer Magnetbandspulenauflage, die eine Magnetbandspule trägt, durch. In herkömmlichen Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismen sind zwei drehende Teile und ein Hebel vorgesehen. Eines der drehenden Teile steht über Reibungskräfte mit der Magnetbandspulenauflage im Eingriff, und das andere drehende Teil hat einen Nockenabschnitt und einen Eingriffsabschnitt. Das eine drehende Teil dreht sich oder hält abhängig von der Magnetbandspulenauflage an, wogegen sich das andere drehende Teil forlaufend dreht. Der Hebel wird in eine Richtung durch den Nockenabschnitt des anderen drehenden Teils in eine Position gedruckt, in der der Hebel in der Lage ist, in den Eingriffsabschnitt des anderen drehenden Teils einzugreifen. Indessen wird der Hebel durch das eine drehende Teil in eine andere Richtung gedruckt, so daß der Hebel daran gehindert werden kann, während der Magnetbandbewegung in den Eingriffsabschnitt des anderen drehenden Teils einzugreifen. Wenn die Magnetbandspulenauflage angehalten worden ist, wird der Hebel in der zuvor beschriebenen Position durch den Nockenabschnitt und im Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des anderen drehenden Teils belassen, so daß der Hebel weiterhin durch den Eingriffsabschnitt des anderen drehenden Teils in der einen Richtung gedreht wird. Um die weitere Drehung des Hebels in der einen Richtung zu gestatten, ist ein großer seitlicher Dreh-
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freiraum des Hebels zwischen dem einen drehenden Teil und dem Hebel notwendig. Ein herkömmlicher Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus hat indessen den Nachteil, daß der Magnetbandanhalt-Erfassungsvorgang zu einem Zeitpunkt, beispielsweise beim Beginn eines Wiedergabevorgangs, fälschlich eintritt. Dies ist deswegen der Fall, weil der Eingriff sabschni tt des anderen drehenden Teils fälschlich mit dem Hebel in Eingriff steht, bevor das eine drehende Teil seine Eingriffsposition mit dem Hebel erreicht, und zwar infolge des großen seitlichen Drehfrei arms. Außerdem hat ein herkömmlicher Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus einen weiteren Nachteil. Es ist nämlich schwierig, eine
geeignete Anordnung herzustellen, weil die positionsmäßige Beziehung des Hebels sowohl für das eine als auch das andere drehende Teil sehr kritisch ist, um den Magnetbandanhalt-Erfassungsvorgang akkurat durchzuführen und nicht den Beginn der Magnetbandbewegung zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus zu schaffen, der zuverlässig die Erfassung von Haitezuständen einer Magnetbandbewegung durchführt. Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus zu schaffen, der eine einfache Kon-25s*ru'<t^on aufweist und leicht zu fertigen ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist ein Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät vorgesehen» das ein Chassis, Mittel zum Bewegen des betreffenden Magnetbandes, wobei diese Mit-
3Q te! zum Bewegen des Magnetbandes von dem Chassis getragen werden, ein erstes drehendes Teil, das dazu bestimmt ist, sich zu drehen, während sich das Magnetband bewegt, ein zweites drehendes Teil, das dazu bestimmt ist, sich unabhängig von der Bewegung des Magnetbandes zu drehen, wobei das zweite drehende Teil einen Eingriffsabschnitt aufweist, der sich mit dem drehenden Teil dreht, Haltemittel, die auf dem Chassis ausgebildet sind, und ein Schwenkteil, das von den Haltemitteln gehalten werden, hat. Erfindungsgemäß ist
-ΙΟΙ das Magnetband-Aufzeichungs-/Wiedergabegerät dadurch gekennzeichnet, daß Schiebeteile vorgesehen sind, die durch eine Drehung des ersten drehenden Teils angetrieben werden, daß das Schwenkteil mit einem ersten und einem zweiten Eingriffsabschnitt, weiche jeweils mit dem Schiebeteil bzw. dem Eingriffsabschnitt des zweiten drehenden Teils korrespondieren, versehen ist, daß das Schwenkteil derart angeordnet ist, daß es eine erste Hin- und Herbewegung um die Haltemittel herum ausführen kann, welche Bewegung sich aus dem Vorhandensein der Schiebeteile ergibt, die den ersten Eingriffsabschnitt verschieben, um einen Eingriff des zweiten Eingriffsabschnitts mit dem Eingriffsabschnitt des zweiten drehenden Teils zu verhindern, während das Magnetband bewegt wird, und daß das Schwenkteil derart angeordnet ist, daß es in der Lage ist, eine zweite Hin- und Herbewegung um die Schiebeteile herum in einer Richtung auszuführen, die sich aus dem Eingriff zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt und dem Eingriffsabschnitt des zweiten drehenden Teils und der Drehung des zweiten drehenden Teils ergibt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung beispielhaft anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes in dessen Wiedergabe-Betriebszustand.
Fig. 2, Fig. 3 u. Fig. 4 zeigen schematische Ansichten, die die Arbeitsweise eines Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus verdeutlichen, der in dem Magnetband-Auf zei chnungs-/Wi edergabegerät gemäß Fig. 1 benutzt wi rd.
Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht einer automatischen Abschalteinrichtung, die dem Magnetbandanhalt-Erfassungsmechani snius zugeordnet ist, der in dem Magnetband-Auf zeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß Fig. 1 benutzt wird.
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Fig. 6 u. Fig. 7? zeigen schematische Ansichten, die die Arbeitsweise" der4 automatischen Abschalteinrichtung dann, wenn sich das Magnetband-Aufzeichnungs-ZWiedergabegerät im Zustand des sog. automatischen Abspiel- und Wiedergabebetriebs befindet, verdeut-1ichen.
Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht einer Magnetband-Antriebseinrichtung, die in dem Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät gemäß Fig. 1 benutzt wird, in ihrem Schnei 1 vor!auf- oder Rückspulbetriebszustand.
Fig. 1 zeigt eine grundsäztliehe Anordnung eines Magnetband-Aufzeichungs-/Wiedergabegerätes als ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung. Das Magnetband-Aufzeichnungs-ZWiedergabegerät enthält grundsätzlich eine Vorratsspulenauflage 10, eine Aufwiekel spulenauflage 12, einen Satz von Steuerschubstangen, beispielsweise eine Stopp-Schubstange 14, eine Aufnahme-Schubstange 16, eine Rückspul -Schubstange 18, eine Wiedergabe-Schubstange 20, eine Schnell vorwärts! auf-Schubstange 22 und eine Kurzha.lt- oder Pausen-Schubstange 24 usw., eine Bandantriebswelle 26, die bei einer konstanten Geschwindigkeit durch einen Motor (nicht gezeigt) gedreht wird und an der ein Bandantriebszahnrad 28 befestigt ist, eine Welle 30, die an einem Chassis 32 angebracht ist und einen Andruckrollenhebel 34 trägt, der schwenkbar auf der Welle 30 angeordnet ist, wobei der Andruckrollenhebel 34 ferner eine Andruckrolle aufweist, die drehbar auf einem Stift 37, der an dem Andruckrollenhebel 34 befestigt ist, gelagert ist, ein Zwischenzahnrad 40, das drehbar auf einer Welle 42 sitzt, die verschiebbar auf dem Chassis 32 angebracht ist und nach links in Fig. 1 gedrückt wird, um das Zwischenzahnrad 40 sowohl mit dem Bandantriebszahnrad 28 als auch mit einem Aufwiekel spulenzahnrad 44, das durch Reibungskräfte mit einer Aufwiekel spulenachse 45 der Aufwiekel spulenauflage 12 mittels einer Feder (nicht gezeigt) in Eingriff steht,
zu binden, ein Kopfschassis 46, das verschiebbar auf dem Chassis 32 zum Zwecke selektiver Verschiebebewegungen in Richtungen, die beispielhaft durch Pfeile A u. B angedeutet sind, montiert ist, einen Aufzeichungs-/Wiedergabekopf 48 und einen Löschkopf 50, welche Köpfe auf dem Kopfchassis 46 montiert sind.
Das Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät enthält ferner eine Feder 52, die in ihrem mittleren Abschnitt auf einer Nase 54 sitzt, welche an dem Kopfchassis 46 befestigt ist, wobei ein Ende der Feder 52 an einem Stift 56 auf dem Kopfchassis 46 anliegt, während deren anderes Ende mit einem Federaufnahmeabschnitt 38 des Andruckrollenhebels 34 in Eingriff steht. Das Kopfchassis 46 ist zu dessen Bewegung in Richtung des Pfeiles A einer Kraft durch eine weitere Feder 58 ausgesetzt, während die Wiedergabe-Schubstange 20 betätigt wird, wohingegen es während eines M.agnetbandstopps, während des Rückspulens und während eines schnellen Vorlaufs in einer stationären Position gehalten wird, da die Wiedergabe-Schubstange 20 in einer stationären Position die Vorwärtsbewegung des Kopfchassis 46 gegen die Kraft der Feder 58 auf bekannte Weise verhindert. Auf ähnliche Weise verbindet der Andruckrollenhebel 34, der durch die Feder 52 im Uhrzeigersinn um den Stift 30 vorgespannt wird, die Andruckrolle .36 mit der Bandantriebswelle 26, wobei das Kopfchassis in Richtung des Pfeils A vorwärtsbewegt wird, wohingegen er durch das Kopfchassis 46 gedreht gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Andruckrolle 36 von der Bandantriebswelle 20 zu trennen, während das Kopfchassis 46 in Richtung des Pfeiles B zurückbewegt wird. Desweiteren wird ein Leer!aufbegrenzungsabschnitt 60 des Kopfchassis 46 von einem Stift 62 getrennt, der auf einer Leerlaufstange 64 montiert ist, die sich von der Welle 42 aus erstreckt, und das Zwischenzahnrad 40 kommt mit dem Aufwiekel spulenzahnrad 44 und dem Bandantriebszahnrad 28 - wie dies zuvor beschrieben wurde - während des Aufnahmebetriebes und während des Wiedergabebetriebes in Berührung.
: ::..|·: . . 3304427 -ΠΙ Das Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät enthält ferner einen Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus 66. Von einer Welle 68, die an dem Chassis 32 befestigt ist, wird ein Schwenkteil 70 gehalten, das in seinem einen Endabschnitt Eingreifstifte 72, 74 hat, die der Aufwiekel spulenachse 45 gegenüberstehen, und in dem anderen Endabschnitt einen Ei ngreif sti f t 76 aufweist, der der Welle 42· gegenübersteht. Das Schwenkteil 70 ist in seinem mittleren Abschnitt mit .einem Langloch 78 versehen, durch welches das Schwenkteil beweglich mittels der Welle 68 gehalten wird, und wird in dessen mittleren Abschnitt in Richtung des Pfeils B durch eine Feder 80 vorgespannt wird, die zwischen der Welle 68 und einem Verlängerungsabschnitt 82 des Schwenkteils angebracht ist, so daß ein Anschlagbereich 84 des Schwenkteils 70 um das obere Ende des Langlochs 78 in der Figur einem Zustand ausgesetzt ist, in dem er mit der Welle 68 durch die Kraft der Feder 80 in Eingriff steht.
Fig. 2 zeigt den Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus während der Drehung der Aufwiekel spulenachse 45. Die Aufwickelspulenauf1 age 12 enthält eine Schiebeeinrichtung, die ein Drehteil 88, welches durch Reibungskräfte in Eingriff mit der Aufwickel spulenachse 45 steht, und Schiebeteile 90, 92, die an dem Drehteil 88 befestigt sind und jeweils den Eingreifstiften 72, 74 des Schwenkteils 70 gegenüberstehen, hat. Andererseits sind eine Nockenscheibe 94 und eine Eingreifzunge 96 vorgesehen, die beide in Einheit mit dem Zwischen zahnrad 40 ausgebildet sind. Die Nockenscheibe 94 hat eine runde Nockenfläche und ist exzentrisch zu der Welle 42
3Q angeordnet. Die Eingreifzunge 96 ist in einer Position mit Abstand von der Nockenscheibe 94 angeordnet, durchschneidet jedoch einen Drehweg der Nockenscheibe 94. Während der Drehung der Aufwickel spulenachse 45 entgegen dem Uhrzeigersinn verschiebt das Schiebeteil 90 auf dem Drehteil 88 den Ein-
35greifstift 72 des Schwenkteils 70 im Uhrzeigersinn um die Aufwickel spulenachse 45. Das Schwenkteil 70 wird um die Welle 68 in Berührung mit dem Anschlagbereich 84 im Uhrzeigersinn durch die Schiebekraft des Schiebeteils 90 bewegt,
so daß der Eingreifstift 76 des Schwenkteils 70 in Eingriff mit der runden Nockenfläche der Nockenscheibe 94 kommt. Weil sich die Nockenscheibe 94 fortlaufend dreht, wird das Schwenkteil 70 abwechselnd in beiden Richtungen in dem Zustand hin- und herbewegt, in dem der Eingreifstift 76 in Berührung mit der runden Nockenfläche der Nockenscheibe 94 gehalten wird.
In Fig. 3 ist der Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus unmittelbar nach dem Zeitpunkt gezeigt, zu dem die Aufwi ekel spul enachse 45 angehalten worden ist, wobei das Drehteil 88 der Schiebeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem Anhalten der Aufwickel spulenachse 45 anhält. Das Schiebeteil 90 kann dann den Eingreifstift 72 des Schwenkteils 70 nicht verschieben. Andererseits wird, da die Nockenscheibe 94 ihre Drehung unabhängig von dem Anhalten der Aufwickelspulenachse 45 beibehält, der Eingreifstift 76 des Schwenkteils 70 von der Nockenscheibe 94 ferngehalten, und zwar in einer Position auf dem Weg der Eingreifzunge 96, woraus sich ergibt, daß die Nockenscheibe 94 das Schwenkteil 70 zusammen mit dem Eingreifstift 76 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Im Verlaufe der Bewegung steht ein Anschlagabschnitt 98, der in dem einen Endabschnitt des Schwenkteils 70 ausgebildet ist, der Aufwiekel spulenachse 45 nahe gegenüber oder berührt diese.
Fig. 4 zeigt den Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus 66 während des Erfassungsvorgangs. Die Eingreifzunge 96 greift in den Eingreifstift 76 des Schwenkteils 70 im Verlaufe der Drehung des Zwischenzahnrades 40 ein und schiebt dann den Eingreifstift 76 gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 68 weg in Berührung mit dem Anschlagbereich 84. Daher wird der Anschlagabschnitt 98 in dem einen Endabschnitt des Schwenkteils 70 gegen die Aufwiekel spulenachse 45 gedrückt.
Auf eine weitere Drehung des Zwischenzahnrades 40 hin schiebt die Eingreifzunge 96 den Eingreifstift 76 weiter weg, so daß das Schwenkteil 70 um die Aufwickel spulenachse 45 in Berührung mit dem Anschlagabschnitt 98 gegen die
Kraft der Feder 80 bewegt wird. Während der Bewegung des Schwenkteils 70 um die Aufwickel spulenachse 45 kommt der Anschlagbereich 84 außer Eingriff mit der Welle 68, und das Langloch 78 erlaubt das Bewegen des Schwenkteils 70 um die Aufwiekel spulenachse 45.
Aufgrund der Anordnung, die zuvor beschrieben wurde, wird dem einen Endabschnitt des Schwenkteils 70 erlaubt, nach oben in eine Position zu kommen, in dem er nahezu die Aufwiekel spul enachse 45 während der Bewegung des Schwenkteils 70 um die Welle 68 berührt. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß ein seitlicher Freiraum, der zwischen einem Schwenkteil und einer Aufwickel spulenachse in einem herkömmlichen Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus erforderlich ist, um eine Bewegung des Schwenkteils in einem Erfassungsvorgang zu ermöglichen, gemäß der vorliegenden Anordnung nicht erforderlich ist. Daher nimmt bei Beginn der Bandbewegung, beispielsweise bei der Wiedergabe, das Schiebeteil 90 der Schiebeeinrichtung schnell den Zustand ein, in dem es den Eingreifstift 72 des Schwenkteils 70 verschiebt, so daß der Eingreifstift 76 daran gehindert werden kann, fälschlich in Eingriff mit der Eingreifzunge 96 zu kommen.
Fig. 5 zeigt eine automatische Abschalteinrichtung 100, die in Übereinstimmung mit dem Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus 66 zu betätigen ist. Ein Schwenkteil 102 mit drei Armen 104, 106 u. 108 ist hin- und herbewegbar auf einer Welle 110 gelagert, die an dem Chassis 32 (nicht gezeigt) befestigt ist. Der erste Arm 104 steht einem Antriebsabschnitt 112 gegenüber, der an dem anderen Ende des Schwenkteils 70 ausgebildet ist. Der zweite Arm 106 steht einem Ende einer Sperrplatte 114 gegenüber·, die in den Richtungen von Pfeilen C, D verschiebbar ist, welche senkrecht zu den Pfeilen A, B ausgerichtet sind, und die dazu bestimmt ist, den Satz von Schubstangen mit Ausnahme der Stopp-Schubstange 14 in deren Arbeitspositionen zu verriegeln. Das Schwenkteil 102 ist üblicherweise durch eine Feder 111 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, um einen fälschlichen Eingriff
zwischen dem dritten Arm und dem Bandantriebszahnrad 28 zu verhindern. Der dritte Arm 108 hat einen kurzen Zahnkranzabschnitt 116, der in das Bandantriebszahnrad 28 eingreifen kann. Der Antriebsabschnitt 112 des Schwenkteils 70 verschiebt den ersten Arm 104, wenn das Schwenkteil 70 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, durch die Eingreifzunge 96 auf dem Zwischenzahnrad 40. Der Antriebsabschnitt 112 bewegt das Schwenkteil 102 im Uhrzeigersinn, bis der kurze Zahnkranzabschnitt 116 in Eingriff mit dem Bandantriebszahnrad 28 kommt, wie dies durch doppelt punktierte Linien gezeigt ist. Danach bewegt das Bandantriebszahnrad 28 das Schwenkteil 102 weiter, so daß der zweite Arm 106 gegen die Sperrplatte 114 stößt, um diese zu verschieben.
Dem Schwenkteil 102 ist ein Arm 118 beigeordnet, der ebenfalls hin- und herbewegbar auf der Welle 110 montiert ist und mit dem dritten Arm 108 durch eine Feder 120 dazwischen verbunden ist. Der Arm 118 hat einen langen Zahnkranzabschnitt 122, der ebenfalls in das Bandantriebszahnrad 28 eingreifen kann, und einen Stift 124. Der Stift 124 kann in das eine Ende eines Wählhebels 126 eingreifen, dessen andere Ende in Nasen 128, 130 der Rückspul-Schubstange 18 und der Schnell vorwärts!auf-Schubstange 22 eingreifen kann. Wenn sich die Rückspul-Schubstange 18 oder die Schnellvorwärtslauf-Schubstange 22 in ihrer Betätigungsposition befindet, wird der Wählhebel 126 durch die Nasen 128 oder 130 im Uhrzeigersinn bewegt, so daß sich das eine Ende des Wählhebels 126 in einer Position befindet, in der die Bewegung des Arms 118 im Uhrzeigersinn begrenzt wird. Daher wird in
3Q dem Zustand der Rückspülung oder des schnellen Vorwärtslaufes, während die Rückspul-Schubstangeie oder die Schnellvorwärtslauf -Schubstange 22 betätigt ist, nur das Schwenkteil 102 bewegt, und der kurze Zahnkranzabschnitt 116' greift in das Bandantriebszahnrad 28 zusammen mit der Betä-
ggtigung des Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus 66 ein. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schwenkteil 102 durch das Bandantriebszahnrad 28 innerhalb eines relativ kleinen Winkelbereiches bewegt, so daß die Sperrplatte 114 durch den zwei-
-M-
ten Arm 106 nur über eine kurze Strecke bewegt wird. Andererseits wird in einem anderen Zustand der Arm 118 zusammen mit dem Schwenkteil 102 bewegt, und der lange Zahnkranzabschnitt 122 greift in das Bandantriebszahnrad 28 ein, so daß das Schwenkteil 102 innerhalb eines relativ großen Winkelbereiches bewegt wird. Dadurch wird die Sperrplatte 114 über eine lange Strecke bewegt.
Die Sperrplatte 114 hat sperrende Stangen, beispielsweise Stangen 132, 134, 136, die jeweils mit der Rückspul-Schubstange, der Wiedergabe-Schubstange bzw. der Schnellvorwärts-1 auf-Schubstange 18, 20 bzw. 22 korrespondieren. Die Schubstangen haben mit Ausnahme der Stopp-Schubstange 14, nämlich die Rückspul-Schubstange 18, die Wiedergabe-Schubstange 20 und die Schnei 1vorwärtslauf-Schubstange 22 Hocker 138, 140 bzw. 142, die in die Stangen 132, 134 und 136 eingreifen können. Die Hocker, nämlich 138, 140 und 142, haben jeweils eine geneigte Kante zum Verschieben der Sperrplatte 14 in Richtung des Pfeiles C und eine Jochkante, die die gleichen wie in herkömmlichen Magnetband-Geräten sind. Indessen hat der Hocker 140 der Wiedergabe-Schubstange 20 eine lange Jochkante, während die Hocker 138 und 142 der Rückspul-Schubstange und der Schnellvorwärtslauf-Schubstange 18 bzw. 22 kurze Jochkanten haben.
Im vorliegende Falle sei in Verbindung mit Fig. 6 angenommen, daß der Hocker 140 der Wiedergabe-Schubstange 20 und einer der Hocker 138 und 142 der Rückspul-Schubstange bzw. der Schnellvorwärtslauf-Schubstange 18 bzw. 22, beispiels-
3Oweise der Hocker 138, durch die Stangen 134 und 132 verriegelt sind. In dem oben genannten Zustand wird der Wählhebel 126 durch die Nase 128 in die Position bewegt, in der das eine Ende des Wählhebels 126 nahe dem Stift 124 gegenübersteht oder diesen berührt, so daß der Wählhebel 126 den Arm 118 davor zurückhält, im Uhrzeigersinne bewegt zu werden. Daher greift allein der kurze Zahnkranzabschnitt 116 in Übereinstimmung mit der Betätigung des Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus 66 in das Bandantriebszahnrad 28 ein.
Dies führt dazu, daß die Sperrplatte 114 in Richtung des Pfeils C über eine kurze Strecke verschoben wird. Entsprechend der Verschiebung der Sperrplatte 114 wird der Hocker 138 der Rückspul-Schubstange 18 von der Stange 132 gelöst, während der Hocker 140 der Wiedergabe-Schubstange 20 im Eingriff mit der Stange 134 belassen wird. Dementsprechend wird das Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät automatisch in die Wiedergabe-Betriebsweise umgeschaltet, nachdem der Rückspul Vorgang in einem sog. automatischen Abspielbetrieb beendet worden ist.
Gemäß Fig. 7 sei angenommen, daß sich sowohl die Rückspul-Schubstange als auch die Schnei 1 vorwärts!auf-Schubstange bzw. 22 in ihren stationären Positionen ,.befinden. Das andere Ende des Wählhebels 126 ist von den Nasen 128, 130 der Rückspul- und Vorwärts!auf-Schubstangen 18, 22 frei, so daß das eine Ende des Wählhebels 126 die Bewegung des Arms 118 zusammen mit dem Schwenkteil 102 nicht begrenzt. In diesem Zustand greift der lange Zahnkranzabschnitt 122 in das. Bandantriebszahnrad 28 ein, so daß das Schwenkteil 102 innerhalb des großen Winkelbereiches zusammen mit der Betätigung des Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus 66 bewegt wird. Dadurch wird die Sperrplatte 114 genügend weit über eine große Strecke verschoben, um den Hocker 140 der Wiedergabe-Schubstange 20 von der Stange 134 zu lösen. Damit wird der automatische Abschaltvorgang beendet.
Fig. 8 zeigt die Bandantriebseinrichtung im Zustand der Rückspülung oder des schnellen Vorwärtslaufes. Das Zwischenzahnrad 40 ist von dem Aufwickel spulenzahnrad 44 durch den Eingriff zwischen dem Leerlaufbegrenzungsabschnitt 60 des Kopfchassis 46 und dem Stift 62 der Leerlaufstange 64 entfernt, wenn das Kopfchassis 46 in Richtung des Pfeiles B zurückgebracht ist. Die Aufwiekel spulenauflage 12 wird durch einen herkömmlichen Schnei 1 vorwärts!auf- oder Rückspulmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben. In der Schnellvorwärtslauf-Betriebsweise wird die Aufwickel spulenauflage 12 direkt gegen den Uhrzeigersinn durch den Mechanismus
angetrieben. Während der Rückspu!-Betriebsweise wird die Aufwickel spulenauflagen 12 im Uhrzeigersinn durch die Bandbewegung von der Seite der Aufwiekel spulenauflage 12 zu der Seite der Vorratsspulenauflage 10, welche direkt durch öden Mechanismus angetrieben wird, gedreht. In der Schnellvorwärtslauf-Betriebsweise verschiebt das Schiebeteil 90 der Schiebeeinrichtung den Eingreifstift 72 des Schwenkteils 70 (verg!. Fig. 2) so, daß dieser im Uhrzeigersinn ähnlich wie in der Wiedergabe-Betriebsweie bewegt wird.
Andererseits verschiebt in der Rückspul-Betriebsweise das Schiebeteil 92 den Eingreifstift 74 des Schwenkteils 70 so, daß dieser ebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt wird. Sowohl in der Schnei!vorwärts!auf - als auch in der Rückspu!-Betriebsweise wird der relative Ort zwischen der Aufwickelspulenauflage 12 und dem Schwenktei! 70 nahezu gleich gehalten, an dem wie in der Wiedergabe-Betriebsweise vorgesehen ist, das Zwischenzahnrad 40 von dem Schwenkten! 70 entfernt zu halten. Dementsprechend wird die Betätigung des Magnetbandanhalt-Erfassungsmechanismus 66 ebenfalls in der Schnei 1 vorwärts! auf- oder Rückspul-Betriebsweise durchgeführt .
Patentanwalt
-io -Leerseite

Claims (24)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH } \ ' _:'_ ' -'^D ^BOQP MÖNCHEN 22
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN * " SteinsdorfstraßelO
    Dr. rer. not. W. KÖRBER ^ (089) * 29 66 84
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
    Dlpl-lng. W. MeWl 9' Februar 1983
    Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha 72, Horikawa-cho , Saiwai-ku
    Kawasaki-shi, Kanagawa-ken, 210, Japan
    Ansprüche:
    Magnetband-Aufzeichnungs-ZWiedergabegerät mit einem Chassis, mit Mitteln zum Bewegen eines Magnetbandes, wobei die Mittel zum Bewegen des Magnetbandes auf dem Chassis gehalten werden, mit einem ersten Drehteil, das dazu bestimmt ist, sich zu drehen, während das Magnetband bewegt wird, mit einem zweiten Drehteil, das dazu bestimmt ist, sich unabhängig von der Bewegung des Magnetbandes zu drehen, wobei das zweite Drehteil einen Eingriffsabschnitt enthält, der mit diesem drehbar ist, mit HaTtemittelη, die auf dem Chassis ausgebildet sind, und mit einem Schwenkteil, das durch die Haltmittel gehalten wird, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät Schiebeteile (90, 92) enthält, die durch die Drehung des ersten Drehteils angetrieben werden, daß das Schwenkteil (70) mit einem ersten Eingreifstift (72) und einem zweiten Eingreifstift (76) versehen ist, die jeweils mit einem der Schiebeteile (90) und einer Eingreifzunge
    (96) des zweiten Drehteils korrespondieren, daß das Schwenkteil (70) derart angeordnet ist, daß es eine erste Bewegung um eine Welle (68) ausführen kann, die sich durch ein drittes Drehteil (88) und das Schiebeteil (90), das den ersten Eingreifstift (72) verschiebt, ergibt, um einen Eingriff des zweiten Eingreifstiftes (76) in die Eingreifzunge (96) auf dem zweiten Drehteil zu verhindern, während das Magnetband bewegt wird, und daß das Schwenkteil (70) derart angeordnet ist, daß es eine zweite Bewegung um das dritte Drehteil (88) und das Schiebeteil (90) in einer Richtung ausführen kann, die sich aus dem Eingriff zwischen dem zweiten
    Eingreifstift (76) und der Eingreifzunge (96) des zweiten Drehteils und der Drehung des zweiten Drehteils ergibt.
  2. 2. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel einen Anschlag darstellt, der dazu' bestimmt ist, die zweite Bewegung des Schwenkteils (70) in einer anderen Rich tung entgegengesetzt zu der ersten Richtung zu begrenzen.
  3. 3. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    2, dadurch gekennzei chnet , daß der Anschlag die Welle (68) ist, die sich von dem Chassis (32) aus erstreckt .
  4. 4. Magnetband -Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (70) ein Langloch (78) hat, das die Welle (68) aufnimmt, wodurch letztere in das Schwenkteil (70) eingreift.
  5. 5. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (80) zum Vorspannen des Schwenkteils (70) in Richtung auf die Welle (68) vorgesehen ist und daß das Schwenkteil (70) die zweite Bewegung gegen die Kraft des zweiten Vorspannmit-
    25tels, nämlich der Feder (80), ausführt, wenn der Eingriff zwischen der Eingreifzunge (96) des zweiten Drehteils und dem zweiten Eingreifstift (76) des Schwenkteils (70) und die Drehung des zweiten Drehteils auftreten.
  6. 6. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    5, dadurch g e k e η nz e i c h η e t , daß eine Schiebeeinrichtung das dritte Drehteil (88) enthält, das dazu bestimmt ist, sich durch einen über Reibungskräfte bestehenden Eingriff mit dem ersten Drehteil zu drehen.
  7. 7. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    6, dadurch gekennzei chnet , daß das zweite Drehteil mit einem exzentrischen Nockenabschnitt, nämlich
    einer Nockenscheibe (94) versehen ist, die exzentrisch relativ zu dem zweiten Drehteil drehbar ist, und daß der zweite Eingreif stift (76) des Schwenkteils (70) gegen die exzentrische Nockenscheibe (94) gedrückt wird, während das Schwenkteil (70) die erste Bewegung ausführt, die sich aus dem Verschieben des ersten Eingreifstiftes (72) des Schwenkteils (70) durch das dritte Drehteil (88) und das Schiebeteil (90) ergibt.
  8. 8. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Betätigen der Magnetbandantriebseinrichtung zur Einstellung eines Betriebszustandes vorgesehen sind, daß die Betätigungsmittel zwischen einer ersten Position, in der die Betätigungsmittel das Magnetbandantriebsmittel in den Betriebszustand bringen, und einer zweiten Position, in der die Betätigungsmittel das Magnetbandantriebsmittel nicht in den Betriebszustand bringen, bewegbar sind, daß ein Mittel zum Verschieben des Betätigungsmittels aus der zweiten Position in die erste Position vorgesehen ist und daß das Schwenkteil (70) mit einem Antriebsabschnitt versehen ist, der dazu bestimmt ist, das Mittel zum Verschieben in einen Arbeitszustand zu versetzen, wenn das Schwenkteil (70) die zweite Bewegung in der einen Richtung ausführt.
  9. 9. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    8, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß ein Mittel zum Verriegeln der Betätigungsmittel in der ersten Position vorgesehen ist, daß Mittel zum Auslösen der Betätigungsmittel aus dem Verriegelungsmittel vorgesehen sind, daß das Mittel zum Verschieben ein zweites Mittel zum Vorspannen der Betätigungsmittel in Richtung auf die zweite Position ist, und daß der Antriebsabschnitt des Schwenkteils (70) das zweite Vorspannmittel in Betrieb setzt, was sich durch den Antriebsabschnitt ergibt, der die Auslösemittel zu deren Betätigung antreibt.
  10. 10. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Drehteil eine Spulenauflage ist, die dazu bestimmt ist, eine Magnetbandspule, die das Magnetband aufwickelt, zu hai ten .
  11. 11. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenauflage eine Aufwickel spulenauflage (12) ist, die durch die Magnetbandantriebsmittel angetrieben wird.
  12. 12. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drehteil ein Zwischenzahnrad (40) ist, das die Bandantriebsmittel mit der Aufwiekel spulenauflage (12) verbindet.
  13. 13. Magnetband-Aufzeichnungs-ZWiedergabegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chnet , daß die Spulenauflage eine Vorratsspulenauflage (10) ist, die im Zustand der Magnetbandbewegung angetrieben wird.
  14. 14. Magnetband-Aufzeichungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch
    7, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein erstes und ein zweites selektiv betätigbares Mittel zu jeweiligen Einstellen der Magnetbandantriebsmittel auf Betriebszustände für das Antreiben des ersten Drehteils, nämlich auf einen ersten oder einen zweiten Dreh-Betriebszustand, vorgesehen sind, die voneinander unterschiedlich sind, daß die ersten und zweiten Betätigungsmittel jeweils zwischen einer ersten Position, in der das erste und das zweite Betäti-
    3Q gungsmittel das erste Drehteil in den Betriebszustand des ersten oder zweiten Dreh-Betriebszustandes brin.gt,und einer zweiten Position, in der das erste oder zweite Betätigungsmittel das erste Drehteil nicht in den Betriebszustand des ersten oder zweiten Dreh-Betriebszustandes bringt, be-
    3g wegbar sind, daß erste und zweite Mittel zum jeweiligen Verschieben der ersten und zweiten Betätigungsmittel aus deren ersten Positionen in deren zweite Positionen vorgesehen sind und daß das Schwenkteil (70) mit einem Antriebsbe-
    -δι reich versehen ist, der dazu bestimmt ist, das erste und das zweite Verschiebemittel in deren Betriebszustände zu bringen, wenn das Schwenkteil (70) die zweite Bewegung in der einen Richtung, die sich aus dem Eingriff zwischen der Eingreifzunge (96) des zweiten Drehteils und dem zweiten Eingreifstift (76) des Schwenkteils (70) und der Drehung des zweiten Drehteils ergibt, ausführt.
  15. 15. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verriegeln der ersten und zweiten Betätigungsmittel in deren ersten Positonen vorgesehen sind, daß Mittel zum Auslösen der der ersten und zweiten Betätigungsmittel aus den Verriegelungsmitteln vorgesehen sind, daß die ersten und zweiten Verschiebemittel zweite und dritte Mittel zum jeweiligen Vorspannen der ersten und zweiten Betätigungsmittel in Richtung auf deren zweite Positionen sind und daß der Antriebsabschnitt des Schwenkteils (70) das zweite und dritte Vorspannmittel in deren Betriebszustand bringt, der sich aus der Einwirkung des Antriebsabschnitts ergibt, welcher die Auslösemittel in einen Betätigungszustand versetzt.
  16. 16. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzei chnet , daß das erste Drehteil eine erste Spulenauflage ist, die dazu bestimmt ist, eine Magnetbandspule aufzunehmen, welche das Magnetband aufspult.
  17. 17. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die erste Spulenauflage eine Aufwickel spulenauflage (12) ist, die durch das Magnetbandantriebsmittel angetrieben wird.
  18. 18. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drehteil ein Zwischenzahnrad (40) ist, welches das Magnetbandantriebsmittel mit der Aufwiekel spulenauflage (12) verbindet .
    -δ-
  19. 19. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzei chnet , daß die ersten und zweiten Dreh-Betriebszustände der Aufwickelspulenauflage (12) jeweils Drehungen in einer Richtung und einer anderen Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung beinhalten und daß die Aufwiekel spulenauflage (12) in der einen bzw. der anderen Drehrichtung durch die Magnetbandantriebsmittel und in dem Zustand, in welchem das Magnetband bewegt wird, angetrieben wird.
  20. 20. Magnetband-Aufzeichnungs-/Widergabegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Spulenauflage, nämlich eine Vorratsspulenauflage (10) vorgesehen ist, die dazu bestimmt ist, eine andere Magnetb.andspu-Ie, die das Magnetband zusammen mit der einen Magnetbandspule aufwickelt, aufzunehmen und die erste Magnetbandspulenauflage, nämlich die Magnetbandaufwiekel spulenaufl age (12), in der anderen Richtung durch Antrieb mit Hilfe der Magnetbandantriebsmittel zu drehen, und daß das zweite Drehteil das Zwischenzahnrad (40) ein derartiges ist, das selektiv die Magnetbandantriebsmittel mit der ersten Spulenauflage oder der zweiten Spulenauflage verbindet.
  21. 21. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzei chnet , daß der erste und der zweite Dreh-Betriebszustand der Spulenauflage jeweils Drehungen bei einer niedrigen Geschwindigkeit bzw. einer hohen Geschwindigkeit beinhalten, wobei die Aufwickelspulenauflage (12) durch die Magnetbandantriebsmittel selek-30tiv bei der niedrigen Geschwindigkeit oder der hohen Geschwindigkeit angetrieben wird.
  22. 22. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 21 , dadurch gekennzei chnet , daß das zweite Drehteil ein Zwischenzahnrad (40) ein derartiges ist, das die Bandantriebsmittel mit der Aufwiekel spulenauflage (12) verbindet, während das erste Betätigungsmittel in der Schnei 1 vorwärts!aufpositi on durch das betreffende Verriege-
    -7-lungsmittel verriegelt ist.
  23. 23. Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Drehteil (88) mit den ersten und zweiten Schiebeteilen (90, 92) versehen ist, die jeweils in den ersten Eingreifabschnitt, bestehend aus den Eingreifstiften (72, 74) des Schwenkteils (70), in Abhängigkeit von der einen oder der anderen Drehrichtung der Aufwiekel spulenauflage (12) eingrei fen können
  24. 24. Magnetband-Aufzeichnungs-ZWiedergabegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzei chnet , daß der erste Eingriffsabschnitt des Schwenkteils (70) den ersten Eingreifstift (72) und einen weiteren Eingreifstift (74) enthält, die jeweils mit den ersten und zweiten Schiebeteilen (90, 92) des dritten Drehteils (88) korrespondieren.
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