-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung,
in die eine Kassette geladen werden kann, wobei die Kassette eine
Häusung
und eine drehbar treibbare Abwickelspule, die in der Häusung aufgenommen
ist, und einen Aufzeichnungsträger
in der Form eines Bandes, das auf die Spulennabe der Abwickelspule
aufgewickelt ist, und ein Kopplungselement, das in dem Bereich des
freien Endes des Aufzeichnungsträgers
mit dem Aufzeichnungsträger
verbunden ist und in einer Kopplungsposition gehalten wird, aufweist
und in eine Betriebsposition in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
gebracht werden kann, und die ein Gehäuse zum Tragen von Komponententeilen aufweist
und die eine drehbar treibbare Aufnahmespule aufweist, die eine
Spulennabe aufweist, und die ein Ausziehelement aufweist, das gestaltet
ist, um mit dem Kopplungselement gekoppelt zu sein und das zusammen
mit dem Kopplungselement, das mit demselben gekoppelt ist, eine
Ausziehanordnung bildet und die eine Betätigungseinrichtung aufweist,
die mit dem Ausziehelement verbunden ist und durch die die Ausziehanordnung
von der Kassette weg, die in der Betriebsposition derselben ist,
und bis zu der Spulennabe der Aufnahmespule bewegt werden kann,
um einerseits die Spulennabe und andererseits die Ausziehanordnung,
die das Ausziehelement und das Kopplungselement aufweist, das mit
demselben gekoppelt ist, miteinander in Eingriff zu bringen, und die
in einem Bereich eines Bandtransportweges zumindest ein Bandführungselement
zum Führen
des Aufzeichnungsträgers
und eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung zum Abtasten
des Aufzeichnungsträgers
aufweist und die eine erste Führungseinrichtung,
die mit dem Gehäuse
verbunden ist, und eine zweite Führungseinrichtung,
die mit der ersten Führungseinrichtung
zusammenwirkt, aufweist, wobei durch die Führungseinrichtung das Ausziehelement
und das Kopplungselement, das mit demselben gekoppelt ist, an dem
zumindest einem Bandführungselement
vorbei und an der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung
vorbei ohne einen Kontakt mit denselben geführt werden kann, wenn diese
zwei Elemente gemeinsam bewegt werden.
-
Eine
derartige Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung von dem
in dem Eröffnungsabschnitt
definierten Typ ist z. B. aus dem Patentdokument
EP 0 467 143 B1 bekannt.
Bei der bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
ist das Aufzeichnungsträgerband
durch ein Magnetband gebildet und die zweite Führungseinrichtung ist an dem
Ausziehelement angeordnet, wobei in dem Patentdokument
EP 0 467 143 B1 keine Konstruktionsdetails
der zweiten Führungseinrichtung
gegeben werden. Das Ausziehelement wird dann durch einen Hebelarm
getragen, der einen Teil eines Hebelmechanismus bildet, der in der
bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung als eine
Betätigungseinrichtung
zum gemeinsamen Bewegen des Ausziehelements und des Kopplungselements, das
mit demselben gekoppelt ist, von der Kassette, die in der Betriebsposition
derselben ist, weg bis zu der Spulennabe der Aufnahmespule bereitgestellt worden
ist. Als ein Ergebnis dieser Konstruktion wird das Ausziehelement
durch einen Hebel der Betätigungseinrichtung
getragen und durch eine zweite Führungseinrichtung,
die an dem Ausziehelement bereitgestellt ist, und durch die erste
Führungseinrichtung,
die durch einen Führungsweg
gebildet wird, der in einer Gehäuseplatte
gebildet ist, geführt.
Jedoch wird bei der bekannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
das Kopplungselement lediglich indirekt während der gemeinsamen Bewegung
des Ausziehelements und des Kopplungselements, das mit demselben
gekoppelt ist, geführt,
was dadurch bewirkt wird, dass das Kopplungselement mit dem direkt
geführten
Ausziehelement gekoppelt ist und dadurch, dass das Magnetband, das
mit dem Kopplungselement verbunden ist, eine Zugkraft auf das Kopplungselement
ausübt.
Diese Konstruktion wirft ein Problem bezüglich einer hohen Zuverlässigkeit
auf, die bei derartigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen
sehr wichtig ist und die somit sehr strenge Anforderungen erfüllen sollte,
da eine derartige hohe Zuverlässigkeit nicht
in einem zufriedenstellenden Ausmaß für die gemeinsame Bewegung des
Ausziehelements und des Kopplungselements, das mit demselben gekoppelt
ist, garantiert werden kann, ohne dass das zumindest ein Bandführungselement
und ein Magnetkopf, als eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung
bereitgestellt, berührt
werden. Insbesondere muss ein unerwünschtes Berühren oder Kontakt mit dem Magnetkopf,
insbesondere der sogenannten Kopffläche des Magnetkopfes, in jedem
Fall vermieden werden.
-
Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, die zuvor erwähnten Probleme bei einer Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung von dem in dem Eröffnungsabschnitt definierten
Typ in einer einfachen Weise und durch einfache Mittel zu lösen und
eine verbesserte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung zu
schaffen, die eine hohe Zuverlässigkeit
und einen problemlosen Betrieb im Hinblick auf eine korrekte Bewegung
des Ausziehelements zusammen mit dem Kopplungselement, das mit demselben
gekoppelt ist, zwischen der Position in dem Bereich einer Kassette
und der Position in dem Bereich der Spulennabe der Aufnahmespule,
ohne in einen Kontakt mit einem Bandführungselement und einer Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabeeinrichtung zu kommen, garantiert.
-
Um
die besagte Aufgabe bei einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
von dem in dem Eröffnungsabschnitt
definierten Typ zu lösen,
ist gemäß der Erfindung
die zweite Führungseinrichtung an
dem Kopplungselement bereitgestellt worden, und während einer
gemeinsamen Bewegung des Ausziehelements und des Kopplungselements,
das mit demselben gekoppelt ist, kann das Kopplungselement direkt
geführt
werden und das Ausziehelement kann indirekt geführt werden, mit der Hilfe der ersten
Führungseinrichtung
und der zweiten Führungseinrichtung.
-
Durch
ein Vornehmen der Maßnahmen
gemäß der Erfindung
wird in einer einfachen Weise und durch lediglich einfache Mittel
erreicht, das während der
gemeinsamen Bewegung des Ausziehelements und des Kopplungselements,
das mit demselben gekoppelt ist, beide Teile ordnungsgemäß und zuverlässig geführt werden,
da das Kopplungselement direkt mit der Hilfe der ersten Führungseinrichtung
und der zweiten Führungseinrichtung
geführt
wird und da das Ausziehelement aufgrund der Kopplung desselben mit
dem Kopplungselement indirekt mit der Hilfe der ersten Führungseinrichtung
und der zweiten Führungseinrichtung
geführt
wird und zusätzlich
auch durch die Betätigungseinrichtung
geführt
wird, die mit dem Ausziehelement verbunden ist, wobei als ein Ergebnis
dessen das Ausziehelement, das im Grunde genommen keine separate
Führungseinrichtung
erfordert, ebenfalls in einer zufriedenstellenden Weise geführt wird.
-
Bei
einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung
erwies es sich als ziemlich vorteilhaft, wenn das Ausziehelement eine
dritte Führungseinrichtung
aufweist, die mit der ersten Führungseinrichtung
genauso wie die zweite Führungseinrichtung
des Kopplungselements zusammenwirkt. Dies stellt sicher, dass sowohl
das Kopplungselement als auch das Ausziehelement in einer besonders
günstigen
Weise geführt
werden.
-
Bei
einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung
erwies es sich als sehr vorteilhaft, wenn das Kopplungselement durch
einen Kopplungsstift gebildet wird und die zwei Freies-Ende-Abschnitte
des Kopplungsstiftes dann zu Führungszwecken
verwendet werden.
-
Die
oben erwähnten
sowie weitere Aspekte der Erfindung werden aus den hiernach beispielhaft beschriebenen
Ausführungsbeispielen
ersichtlich und unter Bezugnahme auf diese Beispiele erklärt.
-
Die
Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, die zwei beispielhaft gegebene Ausführungsbeispiele zeigen, auf
die die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
-
1 ist
eine Draufsicht einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in die eine Kassette geladen werden kann.
-
2 ist
eine Schrägdraufsicht
der Kassette, die in die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
von 1 geladen werden kann, deren Häusung zwei Häusungshälften aufweist
und die einen Aufzeichnungsträger
in der Form eines Magnetbandes aufnimmt, wobei an dem freien Ende
des Magnetbandes ein Kopplungsstift bereitgestellt ist.
-
3 ist
eine Schrägdraufsicht,
die die Kassette von 2 mit der entfernten oberen
Hälfte
der Häusung
zeigt.
-
4 ist
eine Schrägunteransicht
der in 2 und 3 gezeigte Kassette.
-
5 zeigt
die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung von 1 in
grundsätzlich der
gleichen Weise wie 1, aber lediglich zum Teil,
wobei die eingefügte
Kassette in der Betriebsposition derselben ist und ein Ausziehelement
der Vorrichtung mit dem Kopplungsstift der Kassette gekoppelt ist,
um eine Ausziehanordnung zu bilden.
-
6 ist
eine Schräggrundansicht,
die die Ausziehanordnung zeigt, die in der Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung von 5 gebildet ist.
-
7 ist
eine Schräggrundansicht,
die eine Führungseinrichtung
zeigt, durch die die Ausziehanordnung von 6 zwischen
einer Zurückhalteeinrichtung
und einer Aufnahmespule geführt
werden kann.
-
8 ist
eine Unteransicht eines Führungsbauglieds
mit einem Führungskanal
der Führungseinrichtung,
die in 7 gezeigt ist.
-
9 ist
eine Schrägunteransicht,
die die Spulennabe der Aufnahmespule der Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung von 1 und 5 sowie
den oberen Spulenflansch, der mit der Spulennabe einstückig ist,
zeigt.
-
10 ist
eine Schräggrundansicht,
die den unteren Spulenflansch der Aufnahmespule zeigt.
-
11 ist
eine Schrägunteransicht,
die ein Teil und einen Teil des oberen Spulenflansches der Spulennabe
der Aufnahmespule und die Ausziehanordnung von 6,
die zu der Spulennabe bewegt worden ist, zeigt.
-
12 ist
eine Unteransicht, die einen Teil der Spulennabe und einen Teil
des oberen Spulenflansches der Aufnahmespule zeigt und zusätzlich den
Kopplungsstift und einen Führungs-
und Positionierungsstift zeigt.
-
13 zeigt
in einer Ansicht, die derjenigen in 6 ähnelt, eine
Ausziehanordnung, die in einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung gebildet ist.
-
1 zeigt
eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, hiernach kurz als die Vorrichtung 1 bezeichnet.
Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 zum Tragen einer
Vielzahl von Komponententeilen der Vorrichtung 1 auf, das
lediglich schematisch gezeigt ist. Eine Kassette 3, die
in 1 in Strichpunktlinien gezeigt ist, kann in die
Vorrichtung 1 geladen werden. Hiernach wird die Konstruktion
der Kassette 3 zuerst unter Bezugnahme auf 2,
und 3 und 4 beschreiben.
-
Die
Kassette 3 weist eine Häusung 4 auf,
die eine untere Häusungshälfte 5 und
eine obere Häusungshälfte 6 aufweist.
Wenn die Häusungshälften 5 und 6 aneinandergefügt sind,
d. h. wenn die Häusung 4 geschlossen
ist, weist die Häusung 4 eine
obere Wand 7 und eine untere Wand 8, eine vordere
Seitenwand 9, eine hintere Seitenwand 10, eine
linke Seitenwand 11 und eine rechte Seitenwand 12 auf. Ein
Greifabschnitt 13 ist in dem hinteren Bereich der oberen
Wand 7 bereitgestellt worden und ein Greifabschnitt 14 ist
in dem hinteren Bereich der unteren Wand 8 bereitgestellt
worden.
-
In
dem Bereich der vorderen Seitenwand 9 ist eine keilförmige Ausnehmung 15 bereitgestellt worden,
die wie ein Positionierungsabschnitt 16 der vorderen Seitenwand 9 zum
Positionieren der Kassette 3 dient, wenn dieselbe in die
Vorrichtung 1 bewegt wird. In der rechten Seitenwand 12 weist
die Kassette 3 eine Zugangsöffnung 17 auf, die
mittels eines Verschlusses 18 geschlossen werden kann, aber
die in 2 und in 3 in der
geöffneten
Position derselben gezeigt ist, wobei dieselbe automatisch in die
Position gebracht wird, wenn die Kassette 3 in die Vorrichtung 1 geladen
wird.
-
Die
Kassette 3 nimmt eine drehbar treibbare Abwickelspule 19 auf,
wie in 3 zu sehen ist. Die Kassette 3 nimmt
ferner einen Aufzeichnungsträger in
der Form eines Bandes auf, in dem vorliegenden Fall ein Magnetband 20,
das auf die Spulennabe der Abwickelspule 19 aufgewickelt
ist. Die Kassette 3 umfasst ferner ein Kopplungselement 21,
das durch einen Kopplungsstift 21 gebildet ist und mit
dem Magnetband 20 an dem Freies-Ende-Abschnitt des Magnetbandes 20 verbunden
ist. Der Kopplungsstift 21 weist einen vergleichsweise
dünnen
zentralen Abschnitt 22 und einen oberen ersten Endabschnitt 23 und
eine unteren zweiten Endabschnitt 24 auf, wobei beide Endabschnitte 23 und 24 einen
größeren Durchmesser
aufweisen als der zentrale Abschnitt 22. In der Kassette 3 wird
der Kopplungsstift 21 in einer Kopplungsposition gehalten,
nämlich
mittels zwei Positionierungsgabeln 25 und 26,
die mit den zwei Endabschnitten 23 und 24 des
Kopplungsstiftes 21 zusammenwirken. Ferner kann zumindest
ein Zurückhaltelement,
in den Figuren nicht gezeigt, bereitgestellt sein, wobei das Element
zwischen einer Zurückhalteposition
und einer Freigabeposition bewegbar ist und mittels desselben ein
Mechanismus betätigt
werden kann, wobei das Element auf einen Eintritt des Kopplungsstiftes 21 in
die Kassette 3 hin mittels des Mechanismus in der Freigabeposition
desselben gehalten wird und nachfolgend in die Zurückhalteposition
desselben bewegt wird und hinter den Kopplungsstift 21 greift.
Die zwei Endabschnitte 23 und 24 werden dann in
den Positionierungsgabeln 25 und 26 mittels des
Zurückhalteelements
gehalten, wobei als ein Ergebnis dessen die Kopplungsposition des
Kopplungsstiftes 21 genau definiert ist.
-
Die
zwei Häusungshälften 5 und 6 der
Häusung 4 werden
zueinander mittels drei Schrauben 27 gesichert. Die Schrauben 27 sind
in hohle zylindrische Verbindungspfosten 28 und 29 eingepasst,
wobei die hohlen zylindrischen Verbindungsposten 28 und 29 durch
die Zugangsöffnung 17 in 2 sichtbar
sind.
-
Die
Kassette 3 weist ferner zwei Positionierungspfosten auf,
die aus der unteren Wand 8 in das Kassetteninnere vorstehen
und von denen ein Positionierungspfosten 30 durch die Zugangsöffnung 17 in 2 sichtbar
ist. Jeder der Positionierungspfosten 30 weist ein Sackloch
auf, wie es in 4 gezeigt ist, wobei die Sacklöcher als
Endpositionie rungslöcher 31 und 32 dienen,
mittels welcher die Kassette 3 definitiv in der Vorrichtung 1 positioniert
werden kann, wenn die Kassette 3 die Betriebsposition derselben
in der Vorrichtung 1 annimmt. Das erste Endpositionierungsloch 31 weist
eine längliche
Querschnittsform auf. Das zweite Endpositionierungsloch 32 ist
von einem kreisförmigen
Querschnitt.
-
In
der unteren Wand 8 ist eine kreisförmige Apertur 33 gebildet
worden, durch die auf Antriebszähne 34 der
Abwickelspule 19 durch eine vorrichtungsbefestigte Spulenantriebseinrichtung
zugegriffen werden kann, mit Hilfe derer die Abwickelspule 19 drehbar
treibbar ist.
-
Es
ist zu beachten, dass die Kassette 3 in die Vorrichtung 1 in
einer Richtung einer Einfügung
eingefügt
werden kann, die in den 1, 2, 3 und 4 durch
einen Pfeil 35 angegeben ist. Eine Einfügung kann auch als eine Einführung oder
ein Laden bezeichnet werden.
-
Zum
Halten der Kassette 3 weist die Vorrichtung 1 eine
Haltereinrichtung 36 auf, hiernach kurz als der Heber 36 bezeichnet.
Der Heber 36 ist in der Hauptsache kastenförmig und
weist eine obere Heberwand 37 und zwei linke Seitenwände, die
mit der oberen Heberwand einstückig
sind und aus der oberen Heberwand 37 zu dem Gehäuse 2 hin
vorstehen, sowie zwei untere Heberwände auf, die aus den Heberseitenwänden 48 vorstehen
und sich zueinander hin erstrecken, wobei die unteren Heberwände voneinander
in einem derartigen Abstand beabstandet sind, dass zwischen den
zwei unteren Heberwänden ein
angemessener Raum für
die Spulenantriebseinrichtung ist. In einer gewöhnlichen Weise weist die Spulenantriebseinrichtung
Antriebszähne
auf, die den Antriebszähnen 34 der
Abwickelspule 19 entsprechen. In 1 ist die
Ständerblechanordnung SK
(SK = stator lamination) eines Spulenantriebsmotors gezeigt, um
die Spulenantriebseinrichtung zu repräsentieren.
-
Der
Heber 36 ist zwischen einer in 1 gezeigten
Ladeposition, in der die Kassette 3 in den Heber 36 eingefügt werden
kann, und einer Betriebsposition, in den Figuren nicht gezeigt,
in der die Kassette 3, die in den Heber 36 eingefügt ist,
die Betriebsposition derselben einnimmt, bewegbar, wie es in 5 gezeigt
ist. Der Heber 36 wird in einer per se bekannten Weise
entlang eines L-förmigen
Weges einer Bewegung bewegt, wobei der Heber 36 zuerst von
der Ladeposition desselben, in 1 gezeigt,
in die Betriebsposition desselben in die Richtung einer Einfügung 35 und
nachfolgend in eine Richtung zu dem Gehäuse 2 hin senkrecht
zu der ersten Richtung einer Einfügung 35 bewegt wird.
-
Um
diese Richtung einer Bewegung zu erhalten, weist die Vorrichtung 1 eine
Führungseinrichtung 38 auf,
die eine erste Führungswand 39 und eine
zweite Führungswand 40 umfasst.
Die zwei Führungswände 39 und 40 weisen
Führungskanalschlitze
oder Führungskanäle auf,
die durch Führungsstifte
in Eingriff genommen werden, die lateral aus dem Heber 36 vorstehen.
-
Die
Vorrichtung 1 weist eine Betätigungseinrichtung 41 zum
Bewegen des Hebers 36 auf. Die Betätigungseinrichtung 41 umfasst
zwei Betätigungsschieber 42 und 43,
die geführt
werden, um parallel zu der Richtung einer Einfügung 35 schiebbar
zu sein, und die jeweils mit einer Zahnstange verbunden sind, wobei 1 lediglich
die Zahnstange 44 zeigt, die mit dem zweiten Betätigungsschieber 42 verbunden
ist. Jeder der Betätigungsschieber 42 und 43 weist
eine Nockenoberflächen
auf, die bezüglich
der Ebene des Gehäuses 2 geneigt
sind, die mit einem Nockenfolger zusammenwirken, der lateral aus
dem Heber 36 vorsteht, wobei als ein Ergebnis dessen der Heber 36 durch
ein Bewegen der Betätigungsschieber 42 und 43 bewegbar
ist.
-
Die
Vorrichtung 1 umfasst ferner eine Aufnahmespule 45.
Die Aufnahmespule 45 ist mittels eines Spulenantriebsmotors, nicht
gezeigt, drehbar treibbar. Die Aufnahmespule 45 dient zum
Aufnehmen des Magnetbandes 20, das in der Kassette 3 untergebracht
ist. Um das Magnetband 20 auf die Aufnahmespule 45 aufzuwickeln,
sollte die Aufnahmespule 45 in die Richtung getrieben werden,
die durch einen Pfeil 46 angegeben ist. In dem vorliegenden
Fall weist die Aufnahmespule 45 eine Spulennabe 47,
einen oberen Spulenflansch 48, der mit der Spulennabe 47 einstückig sind,
und einen unteren Spulenflansch 49, der mit der Spulennabe 47 mittels einer
Haftaneinanderfügung
oder mittels einer Ultraschallschweißung verbunden ist, auf. Für die Konstruktion
der Aufnahmespule 45 wird insbesondere auf 9, 10, 11 und 12 Bezug
genommen.
-
Um
zu ermöglichen,
dass das Magnetband 20, das in der Kassette 3 enthalten
ist, auf die Aufnahmespule 45 aufgewickelt wird, sollte
das Magnetband 20 zuerst mit der Hilfe des Kopplungsstiftes 21 zu
der Aufnahmespule 45 gebracht werden. Zu diesem Zweck weist
die Vorrichtung 1 ein Ausziehelement 50 auf, dessen
Konstruktionsdetails insbesondere aus 6 und 11 ersichtlich
sind. Das Ausziehelement 50 ist angepasst, um mit dem Kopplungselement 21,
d. h. dem Kopplungsstift 21, gekoppelt zu sein.
-
Um
zu ermöglichen,
dass das Ausziehelement 50 mit dem Kopplungsstift 21 gekoppelt
wird, ist die Vorrichtung 1 wie folgt konstruiert. Die
Vorrichtung 1 umfasst eine Zurückhalteeinrichtung 51,
die angepasst ist, um das Ausziehelement 50 abnehmbar zurückzuhalten,
wobei die Zurückhalteeinrichtung
zwischen einer Ruheposition, in 1 gezeigt, und
einer Betriebsposition, in 5 gezeigt,
bewegbar ist. In der Vorrichtung 1 ist die Zurückhalteeinrichtung 51 so
befestigt, um um eine Schwenkachse 52 schwenkbar zu sein.
Die Zurückhalteeinrichtung 51, die
auch in 7 gezeigt ist, ist im Wesentlichen U-förmig und
weist zwei im Wesentlichen planare Glieder 53 und 54 auf,
die durch einen Steg 55 zwischenverbunden sind. Das Ausziehelement 50 wird zwischen
den zwei Zurückhaltegliedern 53 und 54 zurück gehalten,
und in einer Weise, die nicht detaillierter beschrieben wird, ist
sichergestellt, dass das Ausziehelement 50 in einer gegebenen
Anfangsposition gehalten wird, d. h. in einem Bereich gehalten wird,
in dem eine Kopplung mit dem Kopplungsstift 21 möglich ist,
und als ein Ergebnis dessen kann eine Ausziehanordnung 56,
die das Ausziehelement 50 und den Kopplungsstift 21,
der mit diesem Element gekoppelt ist, umfasst, gebildet werden.
Das Ausziehelement 50 ist in dieser Anfangsposition in 1 gezeigt.
Insbesondere ist die Ausziehanordnung 56 deutlich sichtbar.
Es ist zu beachten, dass, nachdem das Ausziehelement 50 mit
dem Kopplungsstift 21 gekoppelt worden ist, das Ausziehelement 50 zusammen
mit dem Kopplungsstift 21, d. h. die gesamte Ausziehanordnung 56,
durch die Zurückhalteeinrichtung 51 abgenommen
werden kann, was hier nicht weiter detailliert beschrieben wird.
-
Um
zu ermöglichen,
dass sowohl die Haltereinrichtung (Heber) 36 als auch die
Zurückhalteeinrichtung 51 bewegt
werden, weist die Vorrichtung 1 eine Antriebseinrichtung 57 auf,
die einen Motor 58 und eine Zahnradübertragung 59 aufweist,
die durch ein Motorritzel, nicht gezeigt, treibbar ist. Lediglich
einige der Zahnräder
der Zahnradübertragung 59 sind gezeigt,
nämlich
ein Zahnrad 60, ein Zahnrad 61, ein Zahnrad 62,
ein Zahnrad 63, ein Zahnrad 63', ein Zurückhalteeinrichtungs-Antriebszahnrad 64,
ein weiteres Zahnrad 65, das um die Achse 52 drehbar
ist, ein Zahnrad 66, der durch das weitere Zahnrad 65 über weitere
nicht gezeigte Zahnräder
treibbar ist, sowie ein ringförmiges
Zahnrad 67, das über
nicht gezeigte Zahnräder
treibbar ist, und ein Zwischenzahnrad 68 für eine Richtungsumkehrung,
das durch das ringförmige
Zahnrad 67 treibbar ist.
-
Wenn
die Kassette 3 in den Heber 36 eingefügt ist,
der in der in 1 gezeigten Ladeposition desselben
ist, stößt die Kassette 3 gegen
einen Anschlag des Hebers 36 an dem Ende der Einfügungsbewegung
an, wobei als ein Ergebnis dessen der Heber 36 eine kleine
Bewegung in die Einfügungs richtung 35 durchführt. Diese
kleine Bewegung des Hebers 36 wird mittels eines photoelektrischen
Sensors erfasst, wobei ansprechend darauf der Motor 58 der Antriebseinrichtung 57 über den
Sensor eingeschaltet wird. Als ein Ergebnis dessen werden das Zurückhalteeinrichtungs-Antriebszahnrad 64 sowie
das ringförmige
Zahnrad 67 über
die Zahnradübertragung 59 getrieben.
Das ringförmige
Zahnrad 67 ist direkt in einem Antriebseingriff mit der
Zahnstange, die in 1 nicht sichtbar ist, und ist
mit dem zweiten Betätigungsschieber 43 verbunden
und ist über
das Zwischenzahnrad 68 in einem Antriebsangriff mit der Zahnstange 44 des
ersten Betätigungsschiebers 42. Als
ein Ergebnis werden die zwei Zahnstangen und folgerichtig die zwei
Betätigungsschieber 42 und 43 in
die Einfügungsrichtung 35 mit
der Hilfe des ringförmigen
Zahnrads 67 und des Zwischenzahnrads 68 bewegt,
so dass der Heber 36 aus der Ladeposition desselben, die
in 1 gezeigt ist, in die Betriebsposition desselben,
nicht gezeigt, bewegt wird, in der die Kassette 3 die in 5 gezeigte
Betriebsposition derselben einnimmt. Sobald der Heber 36 die
Betriebsposition desselben erreicht hat, wird das weitere Zahnrad 65 von
dem Zahnrad, das durch das weitere Zahnrad 65 getrieben
werden kann, aber in 1 nicht gezeigt ist, außer Eingriff
genommen, wobei als ein Ergebnis dessen der Antriebseingriff mit
dem Heber 36 unterbrochen ist.
-
Jedoch
wird der Motor 58 weiter getrieben, wobei als ein Ergebnis
dessen das Zurückhalteeinrichtungs-Antriebszahnrad 64 weiter
getrieben wird. Eine Stabfeder ist an dem Zurückhalteeinrichtungs-Antriebszahnrad 64 befestigt
und weist ein freies Ende auf, das in einen Kontakt mit einem Betätigungsstift
der Zurückhalteeinrichtung 51 kommen kann,
nämlich
nachdem der Heber 36 die Betriebsposition desselben erreicht
hat. Über
die Stabfeder und den Betätigungsstift
der Zurückhalteeinrichtung 51 wird
die Zurückhalteeinrichtung
in die Richtung geschwenkt, die durch den Pfeil 69 angegeben
ist, von der Ruheposition derselben, in 1 gezeigt,
in die Betriebsposition derselben, in 5 gezeigt,
wobei das Ausziehelement 50, das durch die Zurückhalteeinrichtung 50 zurückgehalten
wird, dann mit dem Kopplungsstift 21 der Kassette 3 gekoppelt
wird, wobei als ein Ergebnis dessen die Ausziehanordnung 56 gebildet
wird. Sobald das Ausziehelement 50 mit dem Kopplungsstift 21 gekoppelt
worden ist, wird dies mittels eines weiteren photoelektrischen Sensors
erfasst, wonach der Motor 58 der Antriebseinrichtung 57 mit
der Hilfe dieses Sensors ausgeschaltet wird.
-
Wenn
das Ausziehelement 50 und der Kopplungsstift 21 gekoppelt
sind, wird das Ausziehelement 50 in die Richtung gezwungen,
die durch den Pfeil 69 angegeben ist, gegen den Kopplungsstift 21, der
in der Kopplungsposition desselben in der Kassette 3 mit
der Hilfe der Positionierungsgabeln 25 und 26 gehalten
wird, wobei der Kopplungsstift in einen Halteabschnitt des Ausziehelements 50 eintritt.
Während
dieses Eintritts wird ein Zurückhalteelement 50A in
der Form eines federgeladenen Schiebers zuerst von dem zentralen
Abschnitt 22 des Kopplungsstifts 21 gegen die
Kraft einer Feder bewegt. Sobald der Kopplungsstift 21 die
Endposition desselben erreicht hat, gezeigt in 6,
wird der Kopplungsstift 21 mittels des federgeladenen Zurückhalteelements 50A gegen
eine jeweilige Zurückhalteoberfläche 50B an
beiden Enden gezwungen, wobei als ein Ergebnis dessen der Kopplungsstift 21 zuverlässig und
unverlierbar mit dem Ausziehelement 50 gekoppelt ist.
-
Um
zu ermöglichen,
dass das Ausziehelement 50 und der Kopplungsstift 21,
nachdem dieselben gekoppelt worden sind, d. h. die so gebildete Ausziehanordnung 56,
von der Zurückhalteeinrichtung 51 weg
bewegt und bis zu der Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 bewegt
werden, umfasst die Vorrichtung 1 eine Betätigungseinrichtung 70.
In der Vorrichtung 1 ist die Betätigungseinrichtung 70 einfach
durch ein Ausziehband 70 gebildet, das zur Klarheit der
Zeichnungen als eine Strichpunktlinie in 1 und 5 gezeigt
ist. Das Ausziehband wird entlang eines Bandtransportweges geführt, was
aus der Strichpunktlinie in 1 und 5 ersichtlich
ist. Der Bandtransportweg ist grundsätzlich durch eine erste Bandführungsrolle 71,
die koaxial mit der Achse 52 ist und zwischen den zwei
Zurückhaltegliedern 53 und 54 der
Zurückhalteeinrichtung 51 angeordnet
ist, durch einen Magnetkopf 72, der an einer Betätigungseinrichtung 73 zum
Positionieren des Magnetkopfes 72 für den Zweck einer genauen Nachlaufsteuerung
gestützt
ist, und durch eine zweite Bandführungsrolle 74 definiert.
-
Das
Ausziehband 70 weist ein Ende auf, das mit dem Ausziehelement 50 verbunden
ist, und weist ein anderes Ende desselben auf, das mit der Spulennabe 47 der
Spulennabe 45 verbunden ist. Somit kann durch ein Treiben
der Aufnahmespule 45 in die Richtung, die durch den Pfeil 46 angegeben
ist, die Ausziehanordnung 56 von der Zurückhalteeinrichtung 51 weg
und bis zu der Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 mit
der Hilfe des Ausziehbandes 70 in einer einfachen Weise
bewegt werden, um zu erreichen, dass die Spulennabe 47 einerseits
und die Ausziehanordnung 56 andererseits, die durch das Ausziehelement 50 gebildet
wird, das mit dem Kopplungsstift 21 gekoppelt ist, zueinander
gebracht werden.
-
Während der
Bewegung der Ausziehanordnung 56 von der Zurückhalteeinrichtung 51 weg
und zu der Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 hin
und auch während
der Bewegung in die entgegengesetzte Richtung sollte die Ausziehanordnung 56 genau und
zuverlässig
geführt
werden, wobei eine besondere Sorgfalt erforderlich ist, um sicherzustellen, dass
die Ausziehanordnung 56 ohne einen Kontakt an den zwei
Bandführungsrollen 71 und 74 vorbei und
insbesondere an dem Magnetkopf 72 vorbei bewegt wird. Für diesen
Zweck weist die Vorrichtung 1 eine erste Führungseinrichtung 75,
die mit dem Gehäuse 2 verbunden
ist, und eine zweite Führungseinrichtung,
die mit der ersten Führungseinrichtung 75 zusammenwirkt,
auf.
-
In
dem vorliegenden Fall ist die zweite Führungseinrichtung vorteilhaft
an dem Kopplungsstift 21 angeordnet und wird durch die
zwei Endabschnitte 23 und 24 des Kopplungsstiftes
gebildet, wobei die Endabschnitte über das Ausziehelement 50 hinaus und über das
Magnetband 20 hinaus in die Breitenrichtung des Magnetbandes 20 vorstehen,
wie aus 6 ersichtlich ist. Die erste
Führungseinrichtung 75,
die mit dem Gehäuse 2 verbunden
ist, weist zwei Führungsbauglieder 76 und 77 auf,
die sich hauptsächlich
benachbarten zu dem Bandtransportweg erstrecken und die in die Breitenrichtung
des Magnetbandes 20 um einen Abstand größer als die Breite des Magnetbands 20 beabstandet
sind und jeweils mit einem Führungskanal 78 bzw. 79 versehen
worden sind. Der erste Endabschnitt 23 des Kopplungsstiftes 21 greift
in den ersten Führungskanal
des ersten Führungsbauglieds 76 ein.
Der zweite Endabschnitt 24 des Kopplungsstiftes 21 greift
in den zweiten Führungskanal 79 des
zweiten Führungsbauglieds 77 ein.
-
In
der Vorrichtung 1 weist das Ausziehelement 50 zusätzlich eine
dritte Führungseinrichtung auf,
die an einem Führungsstift 80 bereitgestellt
ist. Für
die Konstruktion des Führungsstiftes 80 wird
auf 6 und insbesondere 9 Bezug
genommen. Ähnlich
dem Kopplungsstift 21 weist der Führungsstift 80 einen
vergleichsweise dünnen
zentralen Abschnitt 81 und einen oberen ersten Endabschnitt 82 und
einen unteren zweiten Endabschnitt 83 auf, wobei die zwei
Endabschnitte 82 und 83 einen größeren Durchmesser
als der vergleichsweise dünne
zentrale Abschnitt 81 aufweisen. Der Durchmesser der zwei Endabschnitte 82 und 83 des
Führungsstiftes
entspricht dem Durchmesser der zwei Endabschnitte 23 und 24 des
Kopplungsstiftes 21. Der Führungsstift 80 ist
aus einem Metall gefertigt, d. h. Stahl. Die dritte Führungseinrichtung
ist durch die zwei Endabschnitte 82 und 83 des
Führungsstiftes 80 gebildet,
die wie die zweite Führungseinrichtung,
d. h. die zwei Enden 23 und 24 des Kopplungsstiftes 21,
mit der ersten Führungseinrichtung 75,
d. h. den zwei Führungsbaugliedern 76 und 77,
zusammenwir ken, wobei der erste Endabschnitt 82 des Führungsstiftes 80 in
den ersten Führungskanal 78 des
ersten Führungsbauglieds 76 eingreift
und der zweite Endabschnitt 83 des Führungsstiftes 80 in
den zweiten Führungskanal 79 des
zweiten Führungsbauglieds 77 eingreift.
-
Wie
es aus 7 ersichtlich ist, ist eine Führungseinrichtung 84 bereitgestellt
worden, die durch die zwei Führungsbauglieder 76 und 77 in
dem Bereich der Enden der Bauglieder, die zu der Zurückhalteeinrichtung 51 gewandt
sind, bewegbar ist. Die bewegbare Führungseinrichtung 84 ist
zwischen einer Ruheposition, in 1 gezeigt,
und einer Führungsposition,
in 5 und 6 gezeigt, bewegbar. Um zu ermöglichen,
dass die bewegbare Führungseinrichtung 84 bewegt
wird, ist die bewegbare Führungseinrichtung 84 an
den zwei Führungsbaugliedern 76 und 77 befestigt,
um um eine Schwenkachse 85 bewegbar zu sein. Die bewegbare
Führungseinrichtung 84 ist
im Wesentlichen U-förmig
und weist einen oberen ersten Führungsarm 86 und
einen unteren zweiten Führungsarm 87 auf,
die miteinander durch einen Stegabschnitt 88 verbunden
sind. Die bewegbare Führungseinrichtung 84 wird
abhängig von
der Bewegung der Zurückhalteeinrichtung 51 bewegt,
aber dies wird hier nicht weiter beschrieben. Mittels der zwei Führungsarme 86 und 87 kann
die Ausziehanordnung 56 von der Anfangsposition derselben,
gezeigt in 7, um die Zurückhalteeinrichtung 51 und
die erste Bandführungsrolle 71,
die in der Zurückhalteeinrichtung 51 vorliegt,
bewegt werden, bis die Ausziehanordnung 56, d. h. der Führungsstift 80 und
der Kopplungsstift 21, die zwei Führungskanäle 78 und 79 in
den zwei Führungsbaugliedern 76 und 77 erreicht.
-
Die
hier zuvor beschriebene Führungseinrichtung
garantiert eine besonders zuverlässige
und genaue Bewegung der Ausziehanordnung 56 zwischen der
Zurückhalteeinrichtung 51 und
der Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45, ohne dass
die Ausziehanordnung 56 in einen Kontakt mit den zwei Bandführungsrollen 71 und 74 und
dem Magnetkopf 72 kommt. In dieser Hinsicht wird insbesondere
auf 8 Bezug genommen, die die Ausziehanordnung 56 in
fünf unterschiedlichen
Positionen zeigt, die die Ausziehanordnung 56 während einer
Bewegung derselben zwischen der Zurückhalteeinrichtung 51 und der
Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 einnehmen kann.
-
Wie
hierin bereits dargelegt, kann die Ausziehanordnung 56 von
der Zurückhalteeinrichtung 51 weg
zu der Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 bewegt
werden, mittels des Ausziehbandes 70 durch die Drehung
der Aufnahmespule 45 in die durch den Pfeil 46 angegebene
Richtung, um die Spulennabe 47 und die Ausziehanordnung 56 in
einen Eingriff zu bringen. Um dies möglich zu machen, weist die
Spulennabe 47 eine Form auf, die sich von einer kreisförmig zylindrischen
Form dahingehend unterscheidet, dass ein Abschnitt, der die Form
eines kreisförmigen Segments
aufweist, fehlt. Dieser Abschnitt dient dazu, die Ausziehanordnung 56 unterzubringen,
wobei, gesehen in der axialen Richtung der Spulennabe 47 der
Aufnahmespule 45, der Kopplungsstift 21 sich vollständig in
dem Ausziehelement 50 befindet, und, gesehen in der axialen
Richtung der Spulennabe 47, das Ausziehelement 50 im
Grunde die Form eines kreisförmigen
Segments aufweist. Wenn die Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 und
die Ausziehanordnung 56 in einen Eingriff gebracht worden
sind, bilden eine teilweise zylindrische Kreisumfangsoberfläche 89 der
Spulennabe 47 und eine teilweise zylindrische Kreisumfangsoberfläche 90 der
Ausziehanordnung 56 zusammen eine zylindrische Aufwickeloberfläche, auf
die das Magnetband 20 aufgewickelt werden kann, wie in 11 gesehen
werden kann.
-
Wie
es ferner aus 11 ersichtlich ist, stoßen die
Spulennabe 47 und die Ausziehanordnung 56 in dem
Bereich einer Trennzone 91 aneinander an, wobei dieselben
mit zwei engen Positionierungsoberflächen 92 (siehe 9)
und 93 (siehe 6) gegeneinanderliegen, die
in die axiale Richtung der Spulennabe 47 beabstandet sind,
die sich parallel zu der axialen Richtung erstrecken und die durch laterale
Oberflächen
von zwei vorstehenden Abschnitten 94 (siehe 9 und 11)
und 95 (siehe 6 und 11), die
sich senkrecht zu der axialen Richtung erstrecken, und mit zwei
entsprechenden Oberflächen 96 (9)
und 97 (6), die sich parallel zu der
axialen Richtung erstrecken und die jeweils zu einer jeweiligen
Positionierungsoberfläche 93 oder 92 gewandt
sind, gebildet werden. Die Spulennabe 47 und die Ausziehanordnung 56 befinden
sich zwischen den zwei vorstehenden Abschnitten 94 und 95 und
umschließen
einen Zwischenraum 98.
-
Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, steht ein erster
vorstehender Abschnitt 94 der zwei vorstehenden Abschnitte 94 und 95 aus
der Spulennabe 45 vor und der zweite vorstehende Abschnitt 95 steht
aus der Ausziehanordnung 56 vor. Der zweite vorstehende
Abschnitt 95 ist lediglich mit dem Ausziehelement 50 der
Ausziehanordnung 56 verbunden, und der zweite vorstehende
Abschnitt 95 steht lediglich aus dem Ausziehelement 50 vor.
-
Wie
es aus 6 ersichtlich ist, ist der zweite vorstehende
Abschnitt 95 durch eine Rippe des Ausziehelements 50 gebildet,
wobei die Rippe einen ersten Rippenabschnitt 99 und einen
zweiten Rippenabschnitt 100 aufweist und eine Lücke zwischen den
zwei Rippenabschnitten 99 und 100 als eine Öffnung für den Durchgang
eines Abschnitts des Kopplungsstiftes 21 aufweist. Die
zweite Positionierungsoberfläche 93 weist
zwei Oberflächenabschnitte
auf, die den zwei Rippenabschnitten 99 und 100 des zweiten
vorstehenden Abschnitts 95 entsprechen.
-
Wie
es aus 9 ersichtlich ist, ist der erste vorstehende Abschnitt 94 durch
eine Rippe der Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 gebildet
und weist einen ersten Rippenabschnitt 10, einen zweiten
Rippenabschnitt 102 und einen dritten Rippenabschnitt in
einer derartigen Weise auf, dass eine Lücke für den Durchgang eines Abschnitts
des Kopplungsstiftes 21 zwischen dem ersten Rippenabschnitt 101 und dem
zweiten Rippenabschnitt 102 existiert und eine Lücke für den Durchgang
des Führungsstiftes 80 zwischen
dem zweiten Rippenabschnitt 102 und dem dritten Rippenabschnitt 103 existiert.
Der erste Positionierungsabschnitt 92 weist drei Oberflächenabschnitte
auf, die den drei Rippenabschnitten 101, 102 und 103 des
ersten vorstehenden Abschnitts 94 entsprechen.
-
In
dem Zwischenraum 98 zwischen den zwei vorstehenden Abschnitten 94 und 95 sind
die Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 und die
Ausziehanordnung 56 voneinander mit Zwischenraumbegrenzungsoberflächen 104 und 105 beabstandet,
wobei die erste Zwischenraumbegrenzungsoberfläche 104 an der Spulennabe 47 bereitgestellt
ist und die zweite Zwischenraumbegrenzungsoberfläche 105 an dem Ausziehelement 50 der
Ausziehanordnung 56 bereitgestellt ist. Das Ausziehband 70 kann
auf die Spulennabe 47 in dem Bereich der teilweise zylindrischen
Kreisumfangsoberfläche 89 der
Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 und in dem
Bereich der ersten Zwischenraumbegrenzungsoberfläche 104 der Spulennabe 47 der
Aufnahmespule 45 aufgewickelt werden. Wenn die Spulennabe 47 der
Aufnahmespule 45 und die Ausziehanordnung 56 in
einen Eingriff miteinander gebracht worden sind, liegt das Ausziehband 70,
zumindest eine Schicht des Ausziehbandes 70, in dem Zwischenraum 98.
In dem vorliegenden Fall befinden sich zumindest zwei Schichten
des Ausziehbandes 70 in dem Zwischenraum 98.
-
Die
zwei vorstehenden Abschnitte 94 und 95, von denen
der erste vorstehende Abschnitt 94 aus der Spulennabe 47 vorsteht
und der zweite vorstehende Abschnitt 95 aus dem Ausziehelement 50 der Ausziehanordnung 56 vorsteht,
garantieren eine besonders genaue Radialpositionierung der Ausziehanordnung 56 an
der Spulennabe 47.
-
Wenn
die Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 und die
Ausziehanordnung 56 in einen Eingriff gebracht worden sind,
sind die Spulennabe 47 und die Ausziehanordnung 56 bezüg lich einander
mit der Hilfe einer Tangentialpositionierungseinrichtung 106 in
einer Tangentialrichtung der Spulennabe 47 positioniert.
-
Die
Ausziehanordnung 56 weist einen unteren Positionierungsvorsprung
auf, der sich in die axiale Richtung der Spulennabe 47 erstreckt
und der aus der Ausziehanordnung 56 zu dem unteren Spulenflansch 49 hin
vorsteht, und in dem vorliegenden Fall ist dieser Vorsprung durch
den zweiten Endabschnitt 83 des Führungsstiftes 80 gebildet.
Somit bildet der Führungsstift 80 in
dem vorliegenden Fall zur gleichen Zeit einen zylindrischen Positionierungsstift.
Der untere Spulenflansch 49 (siehe 10) weist
einen Durchgang 107 für
den unteren Positionierungsvorsprung auf, d. h. für den zweiten
Endabschnitt 83 des Führungsstiftes 80,
wobei der Durchgang durch zwei Begrenzungsoberflächen 108 und 109 begrenzt
ist, die sich parallel zu der axialen Richtung der Spulennabe 47 erstrecken.
In dem vorliegenden Fall ist die erste Begrenzungsoberfläche 108 dieser
zwei Begrenzungsoberflächen 108 und 109 als
die untere Positionierungsoberfläche 110 in dem
Bereich derselben an der Nabenseite gebildet. Der untere Positionierungsvorsprung,
d. h. der zweite Endabschnitt 83 des Führungsstiftes 80,
und die untere Positionierungsoberfläche 110 gehören zu der Tangentialpositionierungseinrichtung 106.
-
Die
Ausziehanordnung 56 weist ferner einen oberen Positionierungsvorsprung
auf, der sich in die axiale Richtung der Spulennabe 47 erstreckt
und der aus der Ausziehanordnung 56 zu dem oberen Spulenflansch 48 hin
vorsteht, wobei der Positionierungsvorsprung in einer besonders
einfachen Weise durch den ersten Endabschnitt 82 des Führungsstiftes 80 gebildet
ist. Der obere Spulenflansch (siehe 9) weist
einen Durchgang 111 für
den oberen Positionierungsvorsprung auf, d. h. für den ersten Endabschnitt 82 des
Führungsstiftes 80,
wobei der Durchgang durch zwei Begrenzungsoberflächen 112 und 113 begrenzt
ist, die sich parallel zu der axialen Richtung der Spulennabe 47 erstrecken.
Die erste Begrenzungsoberfläche 112 der
zwei Begrenzungsoberflächen 112 und 113 bildet
die obere Positionierungsoberfläche 114 in
dem Bereich des Endes derselben an der Nabenseite. Der obere Positionierungsvorsprung,
d. h. der Endabschnitt 82 des Führungsstiftes 80,
und die obere Positionierungsoberfläche 114 gehören ebenfalls
zu der Tangentialpositionierungseinrichtung 106.
-
Es
ist zu beachten, dass der untere Spulenflansch 49 einen
weiteren Durchgang 115 aufweist, um den zweiten Endabschnitt 24 des
Kopplungsstiftes 21 unterzubringen. Der obere Spulenflansch 48 weist
gleichermaßen
einen zweiten Durchgang 116 auf, um den ersten Endabschnitt 23 des
Kopplungsstiftes 21 unterzubringen. Ferner ist zu beachten, dass
all die Begrenzungsoberflächen
der Durchgänge 107, 111, 115 und 116 eine
ungefähre
involute Form aufweisen, da dies eine problemfreie Ineingriffnahme
und Außereingriffnahme
der Endabschnitte 23 und 24 des Kopplungsstiftes 21 und
der Endabschnitte 82 und 83 des Führungsstiftes 80 ermöglicht.
-
Wenn
das Ausziehband 70 auf die Spulennabe 47 aufgewickelt
ist, nähert
sich die Ausziehanordnung 56 zum Ende dieses Aufwickelvorgangs
hin der Spulennabe 47, und am Ende dieser Annäherung sind
die Freies-Ende-Abschnitte 82 und 83 des Führungsstiftes 80,
der in dem vorliegenden Fall gleichzeitig vorteilhaft als der Positionierungsstift
verwendet wird, mit der Positionierungsoberfläche 110 und 114 der
Tangentialpositionierungseinrichtung 106 in Eingriff, was
auch eine genaue Tangentialpositionierung des Ausziehelements 56 bezüglich der
Spulennabe 47 garantiert.
-
Es
ist zu beachten, dass sowohl in dem Bereich der Seite derselben,
die zu dem unteren Spulenflansch 49 gewandt ist, als auch
in dem Bereich der Seite derselben, die zu dem oberen Spulenflansch 48 gewandt
ist, die Spulennabe 47 der Aufnahmespule 45 eine
Rampenoberfläche 123 bzw. 124 aufweist,
die jeweils drei Rampenabschnitte 117, 118, 119 bzw. 120, 121, 122 aufweisen,
wobei die Ausziehanordnung 56 auf die Rampenoberflächen läuft, wenn
die Anordnung die Spulennabe 47 in Eingriff nimmt, wobei
als ein Ergebnis dessen die Ausziehanordnung 56 an der
Spulennabe 47 in die Höhenrichtung,
d. h. in die axiale Richtung der Spulennabe 47, positioniert
ist.
-
13 zeigt
eine andere Ausziehanordnung 56, wie in einer Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung gebildet. In Unterscheidung zu der Ausziehanordnung 56,
die in 6 gezeigt ist, weist diese Ausziehanordnung 56 keinen
Führungsstift 80 auf,
der mit dem Ausziehelement 50 verbunden ist. Als ein Ergebnis
dessen wird die Ausziehanordnung 56 mit der Hilfe der zwei
Endabschnitte 23 und 24 des Kopplungsstiftes 21 während einer
Bewegung derselben zwischen der Zurückhalteeinrichtung und der
Spulennabe einer Aufnahmespule geführt, in einer derartigen Weise,
dass während
der gemeinsamen Bewegung des Ausziehelements 50 und des Kopplungsstiftes 21,
der mit demselben gekoppelt ist, der Kopplungsstift 21 direkt
geführt
wird und das Ausziehelement 50 indirekt geführt wird,
mit der Hilfe der zwei Endabschnitte 23 und 24 des
Kopplungsstiftes und mit der Hilfe von Führungsbaugliedern, die mit
dem Gehäuse
verbunden sind und Führungskanäle aufweisen.