DE2740304C2 - Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung - Google Patents

Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung

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DE2740304C2
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actuator
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Yasuhiko Suwa Nagano Nakayama
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Description

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Die Erfindung betrifft eine Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung, bei der erstes, von Hand betätigbares Stellglied für das Loslaufen eines Programmrades vorgesehen ist, das nach einer ersten, das allmähliche Schließen der Blende bewirkenden Bewegungsphase den Filmvorwärtslauf durch Unterbrechen des betreffenden Motorstromkreises stoppt und das nach einer zweiten Bewegungsphase bei geschlossener Blende durch Unterbrechen des betreffenden Motorstromkreises den Filmrückwärtslauf anhält.
Wenn mit einer Stummfilmkamera eine Szenenüberblendung durchgeführt werden soll, braucht dazu lediglich die Drehrichtung des Filmtransportmotors umgekehrt zu werden, weil hierbei über die Überblendung hinaus nichts zu geschehen hat. Soll dagegen eine solche Überblendung bei einer Tonfilmkamera durchgeführt werden, so ergibt sich die zusätzliche Notwendigkeit für eine Tonüberblendung. In diesem Fall muß tr. daher nicht nur die Rückwärtsdrehung des Filmtransportmotors, sondern auch die Drehung eines Tonrollen-Antriebsmotors für den kontinuierlichen Filmtransport bei der Überblendungs-Tonaufzeichnung gesteuert werden.
Es sind Tonfilmkameras bekannt, bei denen der Filmtransportmotor und der Tonrollen-Antrisbsmotor so gesteuert werden, daß sie in einer vorbestimmten Überblendungsbeziehung zueinander verbleiben. Diese Kameras haben den Nachteil, daß die erforderlichen Steuer- bzw. Regelvorrichtungen, unabhängig davon, ob ihre Funktion durch mechanische oder elektrische Mittel erreicht wird, außerordentlich kompliziert sind.
Es ist auch bereits eine Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung bekannt, bei der ein erstes, von Hand betätigbares Stellglied für das Ingangsetzen eines Programmrades vorgesehen ist Dieses dient dazu, in einer ersten Bewegungsphase die Blende allmählich zu schließen und dann den Filmvorwärtstransport zu unterbrechen. Das Programmrad dient weiterhin dazu, in einer zweiten Bewegungsphase bei geschlossener Blende den Filmrückwärtslauf zu stoppen. Die Wahl der Drehrichtung des Motors, das Anhalten seiner Drehbewegung sowie die Umkehrung seiner Drehrichtung werden jedoch in sehr komplizierter Weise nacheinander durchgeführt. Dies bedingt einen sehr komplizierten mechanischen Aufbau, wobei die einzelnen Teile der Programmsteuervorrichtung sehr sorgfältig hergestellt und bearbeitet sein müssen, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten. Weiterhin zeigt die genannte Auslegeschrift nur eine Stummfilmkamera, bei der eine Tonaufzeichnungsvorrichtung weder vorgesehen noch Vorkehrungen für eine gleichzeitige Steuerung der Überblendung von Ton und Bild vorgesehen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung, die für Tonfilmaufnahmen eingerichtet ist und die unter Vermeidung der Nachteile der bisherigen Laufbildkameras dieser Art leicht zu bedienen und vergleichsweise einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird bei der anfangs genannten Laufbildkamera erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweites, ebenfalls von Hand betätigbares Stellglied vorgesehen ist, das in der einen Position den Stromkreis für den Motorvorwärtslauf und in der anderen Position den Stromkreis für den Motorrückwärtslauf schließt, und daß mit dem zweiten Stellglied die den Film mit der Tonwelle in Berührung bringende Filmandruckrolle elastisch gekuppelt ist.
Durch das genannte zweite Stellglied ist in besonders einfacher Weise die Filmandruckrolle elastisch kuppelbar, so daß in Abhängigkeit von der Lage dieses Stellgliedes der Vorwärtstransport des Filmes gewährleistet oder durch Abheben der Andruckrolle der Filmtransport im Tonbereich abgeschaltet ist.
Weiterhin werden durch dieses Stellglied mehrere Schalter für die Steuerung des intermittierend arbeitenden Filmtransportmotors betätigt.
Durch das Zusammenwirken dieser Schalter mit einem weiteren, von einer sich mit dem Programmrad drehenden Schaltkurve betätigbaren Schalter werden die Blendenbewegung und der Filmtransportmotor in der Weise gesteuert, daß eine einwandfreie Szenenüberblendung durchführbar ist.
Mit dem Programmrad sind mehrere Steuerkurven gekoppelt, die durch das erste Stellglied mit dem Filmtransportmotor verbindbar sind und durch diesen in der Weise angetrieben werden, daß der jeweilige Überblendvorgang innerhalb einer Umdrehung des Programmrades und der mit diesem verbundenen Steuerkurven erfolgen kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung insbesondere des Steuermechanismus und des Blenden/Verschlußmechanismus bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Oberblendvorrichtung für Tonfilmkameras,
Fig.2 eine Aufsicht auf die Grundplatte des Steuermechanismus gemäß F i g. 1,
Fig.3 eine Vorderansicht zur Verdeutlichung der kontinuierlich arbeitenden Filmtransporteinrichtung und der Speiseschaltung einer speziellen Oberblendvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.4 eine Ansicht der Stellkurve beim Steuermechanismus geir äß den F i g. 1 und 2,
F i g. 5 eine Ansicht der Schaltkurve des Steuermechanismus,
F i g. 6 eine Ansicht der Umschaltkurve des Steuermechanismus und
F i g. 7 eine Ansicht der Abblend/Aufblendkurve des Steuermechanismus.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist auf einer Grundplatte 1 ein Steuermechanismus 2 zur Steuerung der einzelnen Vorgänge bei einer Überblendung montiert Dieser Steuermechanismus 2 ist ein Zählermechanismus zur Einstellung der Zeitdauer für die verschiedenen Abläufe des Abblendens, Filmrückspulens und Aufblendens bei einer Überblendung. Der Zählermechanismus 2 umfaßt eine von einem Motor 3 für den intermittierenden Filmtransport angetriebene Schnecke 4, ein mit dieser kämmendes Schneckenrad 5, eine Ratschen-Spei.klinke 6, deren Basis drehbar und exzentrisch an der Seite des Schneckenrads 5 befestigt ist, ein Ratschenrad 8, gegen dessen Umfangsfläche die Sperrklinke 6 durch eine Schraubenfeder 7 vorbelastet ist, und mehrere Nocken oder Steuerkurven in Form einer Steilkurve 9, einer Schaltkurve 10, einer Umschaltkurve 11 und einer Abblend/Aufblendkurve 12, die einstückig am Ratschenrand 8 angebracht sind. An der Grundplatte 1 (Platine) ist eine Hebeltragplatte 13 befestigt, die mit einem waagerecht bewegbaren, gemäß den F i g. 1 und 4 nach links vorbelasteten Stellhebel 14 versehen ist, in dessen eines Ende die Spitze der Sperrklinke 6 eingreift und an dessen anderem Ende ein Stellhebel-Knopf 15 zum Vor- und Zurückschieben des Hebels 14 angebracht ist In F i g. 4 ist bei 8a eine Lagerung oder Halterung für das Ratschenrad dargestellt.
Die Stell- oder Begrenzungskurve 9 der verschiedenen Steuerkurven dient zum Einleiten und Beendigen der Überblendung. Sie ist mit einer Aussparung 16a versehen, in die ein von der Innenseite des Stellhebels 14 abstehender Stellstift 16 eingreift. Die Stellkurve 9 wirkt also in der Weise mit dem Stellhebel 14 zusammen, daß zu Beginn der Überblendung der Stellstift 16 durch Rechtsverschiebung des Stellhebels 14 gemäß Fig.4 aus der Aussparung 16a herausgezogen und dadurch eine Drehung des Ratschenrads 8 und der verschiedenen Steuerkurven ermöglicht wird; nach Beendigung der Überblendung bewegt sich der Stellhebel 14 dagegen in seine anfängliche linke Stellung zurück, so daß der Stellstift 16 wieder in die Aussparung 16a eingreift und dadurch das Ratschenrad 8 und die verschiedenen Steuerkurven zum Stillstand bringt.
Die Schaltkurve 10 der Kurvenanordnung besitzt Abschnitte FO, FI mit kleinerem Durchmesser, die sich jeweils über einen Winkelbetrag von praktisch 120° erstrecken und der Ab und Aufblendung bei der Überblendung entsprechen, sowie einen Abschnitt FR mit größerem Durchmesser, der sich ebenfalls über praktisch 120° erstreckt und der FilmrückspuUänge für die Überblendung entspricht Die Gchaltkurye 10 ist so ausgebildet, daß sie einen Schalthebel bzw. Schakerarm 17 entsprechend ihrer Drehwinkelstellung betätigt Der Schalterarm 17 ist dabei so vorbelastet daß sein Vorderende am Umfang der Schaltkurve 10 anliegt
Die Umschaltkurve 11 umfaßt Abschnitte FO, FR ίο kleineren Durchmessers, die sich jeweils über praktisch 120° erstrecken und für die Abblendung bzw. die Filmrückspulung bei der Überblendung vorgesehen sind, sowie einen Abschnitt FI mit größerem Durchmesser, der sich ebenfalls über praktisch 120° erstreckt und zum Aufblenden bei der Überblendung dient Durch die Umschaltkurve 11 wird ein Umschalthebel 19 über einen Stift 18 betätigt Der Umschalthebel 19 ist durch eine Feder 23 so vorbelastet, daß sein Vorsprung 20 in eine Zahnlücke eines Filmspul-Sperrads 20a eingreift, das durch ein Filmspul-Antriebsrad 22 über eine Reibfeder bzw. Reibungskupplungsfeder 21 drehmäßig mitgenommen wird. Bei einer Überblendung im Fall von Tonfilmaufnahmen greift in eine im Umschalthebel 19 vorgesehene Einrast-Bohrung 24 eine durch eine Schraubenfeder 25 vorbelastete Kugel 26 ein, wodurch der Vorsprung 20 und das Sperrad 20a ungeachtet der Bewegung der Umschaltkurve 11 voneinander getrennt gehalten werden. Bei einer Überblendung bei Stummfilmaufnahmen wird dagegen der Umschalthebel 19 ;o unter Aufhebung des Eingriffs zwischen der Bohrung 24 und der Kugel 26 verschoben, wobei der Stift 18 auf die den kleineren Durchmesser besitzenden Abschnitte FO und FR der Umschaltkurve 11 herabfällt und gleichzeitig das Sperrad 20a mit dem Vorsprung 20 zusammengreift und dadurch die Wickel- oder Spulwelle zum Stillstand bringt. Dieses Anhalten der Spulwelle beim Abblenden und Rückspulen des Films bei einer Überblendung bei Stummfilmaufnahme hat den Zweck, ein Filmstück Fin die Vorratskammer einer Filmkassette hineinzuschieben, ohne es beim Abblenden aufzuspulen, so daß ein Rückspulen des auf diese Weise in die Kassette hinei-geschobenen Filmstücks möglich wird. Die Abblend/Aufblendkurve 12 der Steuerkurvenanordnung dient zur Steuerung des öffnungswinkels einer Sektorenblende 27, die einen Bauteil eines Verschlußmechanismus 28 bildet Letzterer umfaßt eine Verstellwelle 29, die mit dem Filmtransportmotor 3 gekoppelt und mit der Sektorenblende 27 versehen ist, einen Verstellring 31, der sowohl drehbar als auch axial längs einer schrägen Führungsnut 30 in der Verstellwelle 29 verschiebbar ist, und einen Verstellhebel 33, dessen Spitze in eine Ringnut 32 im Verstellring 31 eingreift, während sein hinteres Ende gegen den Umfang der Abblend/Aufblendkurve 12 vorbelastet ist, so daß letztere gegen das hintere Ende des Verstellhebels 33 andrückt und ihn bewegt, um dadurch den öffnungswinkel der Sektorenblende 27 zu steuern. Die Kurve 12 umfaßt einen Abschnitt FO mit sich allmählich vergrößerndem Durchmesser entsprechend der Abblendung bei einer Überblendung, einen Abschnitt FR konstanten Durchmessers entsprechend der Filmrückspulung bei der Oberblendung und einen Abschnitt mit sich allmählich verkleinerndem Durchmesser. Diese Abschnitte erstrecken sich jeweils über praktisch 120° drs Umfangs der Abblend/Aufblendkurve 12, wobei auf beschriebene Weise mittels des gegen den Außenumfang dieser Kurve 12 vorbelasteten Verstellhebels 33 der öffnungswinkel der Sektorenblende 27 beim
■ Abblenden allmählich verkleinert und beim Aufblenden allmählich vergrößert wird.
Gemäß F i g. 3 ist ein Blendenknopf 34 vorgesehen. Wenn dieser Blendenknopf 34 gedruckt wird, wird eine gemäß F i g. 3 über einem Blendenhebel 41 befindliche Andruckrolle 36 des kontinuierlich arbeitenden Filmtransportmechanismus 35 mittels einer Druckfeder 37 für die Andruckrolle gegen eine Tonrolle 38 angedrückt. Wenn der Blendenknopf 34 dagegen ausgerastet wird, wird der Blendenhebel 41 durch eine Feder 39 to zurückgezogen, so daß die Andruckrolle 36 von der Tonrolle 38 weggezogen wird. In Fig.3 sind ein Tonkopf 40 und ein durch den Filmtransportmotor 3 angetriebener Transportgreifer 42 für den Film F dargestellt.
Gemäß Fig.3 sind mehrere Schalteinrichtungen in Form von Umschaltern 46, 47 und 48 entsprechenden Schaltelementen 43, 44 bzw. 45 an der Unterseite des Blendenhebels 41 zugeordnet. Der bewegbare Kontaktteil jedes Schalters 46,47 und 48 ist gemäß F i g. 3 nach links vorbelastet, so daß dann, wenn der Blendenhebel 41 durch Eindrücken des Blendenkopfes 34 auf die dargestellte Weise nach links verschoben wird, die Kontakte a und b geschlossen sind, während bei ausgerastetem Blendenkopf 34 die Kontakte b und c geschlossen sind.
Der Umschalter 46 dient zum Aktivieren und Deaktivieren eines Elektromagneten 50 im Zusammenwirken mit einem anderen Umschalter 49, der durch den beschriebenen Schalthebel bzw. Schalterarm 17 betätigbar ist Dieser Elektromagnet 50 betätigt seinerseits einen Schalter 41, welcher den Speisekreis für den Filmtransportmotor 3 ein- und ausschaltet Dieser Schalter 51 stellt eine Verbindung zum Speisekreis her, wenn der Elektromagnet 50 erregt ist.
Die Umschalter 47 und 48 dienen zur Bestimmung der Drehrichtung des Filmtransportmotors 3; sie sind dabei so ausgelegt, daß sie bei gemäß F i g. 3 eingedrücktem Blendenknopf 34 eine Verbindung für Drehung in Normalrichtung und bei ausgerastetem Blendenknopf 34 eine Verbindung für Drehung in Rückwärtsrichtung herstellen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Bei einer normalen Tonfilmaufnahme kann durch einfaches Drücken des Blendenknopfes 34 bzw. Verschieben des Blendenhebels 41 die Schaltungsart gemäß Fig.3 eingestellt werden, in welcher der Filmtransportmotor 3 für Drehung in Normalrichtung geschaltet ist.
Zur Einleitung einer Überblendung wird der Stellhebel 14 gemäß den F i g. 1 und 4 weiter nach rechts verschoben, während der Blendenknopf 34 gedrückt wird. Hierdurch wird der Eingriff zwischen dem Stellstift 16 und der Aussparung 16a der Stellkurve 9 aufgehoben, während die Sperrklinke 6 durch die Schraubenfeder 7 angezogen und mit dem Ratschenrad 8 in Eingriff gebracht wird und sich das Ratschenrad 8 sowie die verschiedenen, mit ihm verbundenen Steuerkurven infolge der Verschiebung der Sperrklinke 6 bewegen, so daß ein Abblendvorgang eingeleitet wird. Hierbei wird durch die Abblendkurve 12 der Öffnungswinkel der Sektorenblende 27 allmählich verkleinert
Wenn die Steuerkurven V3 Umdrehung durchgeführt haben und die Abblendung abgeschlossen ist, betätigt die Schaltkurve 10 den Umschalter 49 mittels des Schalthebels 17, wodurch der Elektromagnet 50 stromlos gemacht der Speisekreis des Motors 3 getrennt und dadurch der Motor 3 angehalten wird.
Wenn sodann der Blendenknopf 34 ausgerastet und der Blendenhebel 41 in seine vorherige Stellung zurückgebracht wird, schalten die Umschalter 46,47 und 48 um, so daß der Elektromagnet 50 wieder erregt und eine Schaltung für eine Rückwärtsdrehung des Motors 3 hergestellt wird, um dadurch den Filmrückspuivorgang einzuleiten. Während dieser Rückspülung ist die Andruckrolle 36 von der Tonrolle 38 getrennt.
Wenn sodann die Steuerkurvenanordnung 2h einer Umdrehung durchgeführt hat, betätigt die Schaltkurve 10 wiederum den Umschalter 49 mittels des Schalthebels 17, so daß der Elektromagnet 50 abfällt und der Stromkreis des Motors 3 zum Anhalten desselben geöffnet wird.
Wenn hierauf der Blendcnknopf 34 zur Verschiebung des Blendenhebels 41 gedrückt wird, schalten die Umschalter 46—48 wiederum in die Stellung gemäß F i g. 3 um, so daß der Elektromagnet 50 wieder erregt und eine Verbindung zur Ermöglichung einer normalen Drehung des Motors 3 hergestellt und hierdurch der Aufblendvorgang eingeleitet wird. Dabei wird der öffnungswinkel der Sektorenblende 27 durch die Abblendkurve 12 allmählich vergrößert.
Sobald die Steuerkurven eine weitere Drittelumdrehung, d. h. insgesamt eine volle Umdrehung durchgeführt haben, greift der Stellstift 16 des Stellhebels 14 in die Aussparung 16a der Stellkurve 9 ein, um dabei die Steuerkurvenanordnung festzustellen und den Stellhebel 14 sich gemäß F i g. 1 nach links verschieben zu lassen, so daß der Eingriff zwischen Sperrklinke 6 und Ratschenrad 8 aufgehoben wird und damit die Drehbewegung der Steuerkurven beendet wird.
Auf diese Weise kann bei einer Umdrehung des Ratschenrades 8 zusammen mit den Steuerkurven jeder einzelne Vorgang des Abblendens, des Filmrückspulens und des Aufblendens für eine Überblendung durchgeführt werden. Im Anschluß an die Beendigung der Überblendung beginnt somit wieder die normale Tonfilmaufnahme.
Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Überblendvorrichtung für Tonfilmkameras so ausgelegt daß bei Betätigung des Bedienungselements die Steuereinrichtung betätigt wird, deren verschiedene Schaltermittel den Motor für den intermittierenden Filmvorschub und die Steuereinrichtung für den Überblendungsvorgang ansteuern. Die zuletzt genannte Steuereinrichtung ist den verschiedenen Schaltermitteln so zugeordnet, daß sie die einzelnen Vorgänge bei einer Überblendung steuert, so daß diese Vorgänge sehr einfach durchführbar sind.
Diese überblcndvorrichtung ist außerdem so ausgelegt daß bei Betätigung des Bedienungselements die Andruckrolle beim Filmrückspulen bei der Überblendung von der Tonrolle getrennt wird, so daß die Tonrolle den kontinuierlichen Filmtransport beendet. Auf diese Weise ist das Rückspulen des Films einfach möglich, so daß die Notwendigkeit für die Synchronisierung eines Filmtransportmotors mit einem Tonrollen-Antriebsmotor entfällt
Bei der beschriebenen Vorrichtung enthält die Steuereinrichtung außerdem die einstückig miteinander verbundenen Steuerkurven oder Nocken. Mit Hilfe des Bedienungselements sind diese Steuerkurven antriebsmäßig mit dem Filmtransportmotor verbindbar. Eine Überblendung kann dabei bei einer Umdrehung der Steuerkurvenanordnung abgeschlossen werden, wobei es nach Abschluß einer Überblendung möglich ist, die
nächste Überblendung vorzubereiten. Außerdem besteht bei dieser Vorrichtung keine Möglichkeit für unkontrollierte Bewegungen, etwa eine Verzugszeit zwischen den verschiedenen Steuerkurven, so daß die Überblendung jederzeit sehr exakt durchführbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung, bei der ein erstes, von Hand betätigbares Stellglied (14) für das Loslaufen eines Programmrades (8) vorgesehen ist, das nach einer ersten, das allmähliche Schließen der Blende bewirkenden Bewegungsphase den Filmvorwärtslauf durch Unterbrechen des betreffenden Motorstromkreises stoppt und das nach einer zweiten Bewegungsphase bei geschlossener Blende durch Unterbrechen des betreffenden Motorstromkreises den Filmrückwärtslauf anhält, dadurch gekennzeichnet, daß em zweites ebenfalls von Hand betätigbares Stellglied (34) vorgesehen ist, daß in der einen Position den is Stromkreis für den Motorvorwärtslauf und m der anderen Position den Stromkreis für den MotorrCckwärtslauf schließt, und daß mit dem zweiten Stellglied (34) die den Film mit der Tonwelle (38) in Berührung bringende Filmandruckrolle (36) elastisch
    gekuppelt ist ...
  2. 2 Laufbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom zweiten Stellglied (34) betätigbarer Umschalter (46) und ein von einer sich mit dem Programmrad (8) drehenden Schaltkurve (10) betätigbarer Umschalter (49) vorgesehen sind, daß die beiden Umschalter (46, 49) mit einem Schalter (50,51) im Speisestromkreis des Motors (3) derart gekoppelt sind, daß der Motor (3) dann eingeschaltet ist, wenn beide Umschalter (46, 49) 3» eine Stellung einnehmen, sowie dann, wenn sie beide die andere Stellung einnehmen, daß nach dem Schließen der Blende der Motor (3) durch Umlegen des von der Schaltkurve (10) betätigbaren Umschalters (49) abschaltbar und durch anschließendes y, Umlegen des vom zweiten Stellglied (34) betätigbaren Umschalters (4S) wieder einschaltbar ist, daß zur Beendigung des Bildfilmrückwärtslaufs der Motor (3) durch erneutes Umlegen des von der Schaltkurve (10) betätigbaren Umschalters (49) wieder abschaltbar ist und daß durch anschließendes Umlegen des vom zweiten Stellglied (34) betätigbaren Umschalters (46) der Motor (3) wiederum einschaltbar ist.
DE2740304A 1976-10-26 1977-09-07 Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung Expired DE2740304C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12863476A JPS5354017A (en) 1976-10-26 1976-10-26 Overlap camera for sound cine camera

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Publication Number Publication Date
DE2740304A1 DE2740304A1 (de) 1978-04-27
DE2740304C2 true DE2740304C2 (de) 1983-04-21

Family

ID=14989656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2740304A Expired DE2740304C2 (de) 1976-10-26 1977-09-07 Laufbildkamera mit Bildüberblendvorrichtung

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5354017A (en) 1978-05-17
DE2740304A1 (de) 1978-04-27
US4140374A (en) 1979-02-20

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