DE2314034B2 - Aufnahme- oder vorfuehrgeraet mit einschiebbarer kassette fuer ein bildband und ein tonband - Google Patents

Aufnahme- oder vorfuehrgeraet mit einschiebbarer kassette fuer ein bildband und ein tonband

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DE2314034B2 DE19732314034 DE2314034A DE2314034B2 DE 2314034 B2 DE2314034 B2 DE 2314034B2 DE 19732314034 DE19732314034 DE 19732314034 DE 2314034 A DE2314034 A DE 2314034A DE 2314034 B2 DE2314034 B2 DE 2314034B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- oder Vorführgerät mit einschiebbarer Kassette für ein Bildband und ein Tonband, die an einem Bildfenster bzw. an einem Tonkopf vorbeibewegbar sind, wobei eine Arretiereinrichtung das Bildband in bestimmten Stellungen festzuhalten gestattet.
In bekannten Geräten, sogenannten Autoslide-Projektionsgeräten, bei denen ein Signal auf einer Spur eines Magnetbandes und ein Tonsignal auf einer anderen Spur synchron aufgezeichnet sind und Bilder auf einem Diafilm automatisch in aufeinanderfolgender Reihe projiziert werden, werden als Bildquelle ein 35- oder 16-mm-Film und als Ton- und Synchronisationssignalquelle ein Bandgerät mit offener Bandspule, ein Kassettenbandgerät oder ein Bandgerät mit Endlosbandkassette verwendet. Eine Kassette, in der ein Diafilm und ein Magnetband untergebracht sind und die so ausgebildet ist, daß sie in einem Vorgang in das Gerät eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden kann, ist ebenfalls bereits bekannt, jedoch liegen FiIm- und Magnetbandbewegung gewöhnlich in vertikaler Richtung. Die Kassette ist daher groß im Verhältnis zu der Auflösung des Filmes, und das Magnetband läuft vielfach als Folge von Fehlern nicht einwandfrei, die aus der vertikalen Bewegung des Endlosbandes herrühren, wobei außerdem die Synchronisation des Bildes mit dem Ton leicht zerstört wird, wenn die Kassette in ein solches Gerät eingeführt oder aus diesem herausgenommen wird, wodurch das Einsetzen bzw. Herausnehmen einer solchen Kassette von Ungeübten erschwert wird.
Bei einem anderen bekannten Gerät sind zwar für Bild und Ton zwei Bänder in einem kassettenartigen Spulenbehälter angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist e>ne Arretierung jedoch nur im Rahmen des üblichen Schrittschaltantriebes für das Bildband vorhanden, um den Stillstand der einzelnen Filmbilder während der Wiedergabe zu gewährleisten. Ein beträchtliches Problem besteht in diesem Falle darin, daß keinerlei Maßnahmen vorhanden sind, um bei abgenommenem Spulenbehälter die Relativlage zwischen den beiden Bändern im Spulenbehälter zu sichern.
Schließlich ist aus der DT-AS 12 17 782 eine Ausführungsform bekannt, bei der in der Kassette nur
r«n einziges perforiertes Fümband vorhanden ist, das bei abgenommener Kassette mit Hilfe eines Arretierstiftes festgehalten wird, damit die Länge des Bandes zwischen Bildfenster und Tonkopf etwa konstant gehalten werden kann. Hierbei muß der Arretierstift durch eine Steuerkurve senkrecht zur Einschubrichtung der Kasette bewegt werden. Aufgrund der andersartigsn Gestaltung stellt sich in diesem Falle nicht das Problem, zwei gesonderte Bänder in ihrer Relativlage zu synchronisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahme- oder Vo^führgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Synchronisation von Filmband und Tonband in der Kassette sowohl beim Herausnehmen der Kassette aus dem Gerät als auch beim Einsetzen dieser Kassette in das Gerät bis in deren Endsteliung mit Sicherheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arretiereinrichtung von fest in der Kassette angebrachten, in die Filmperforation eingreifenden Arretierstiften gebildet wird, von denen das Filmband gegen Ende des Einschiebens der Kassette in das Gerät abhebbar ist, daß ferner eine gesonderte, gleichfalls in der Kassette angebrachte und sich beim Einschieben derselben lösende Blockiereinrichtung für das Tonband vorgesehen ist und daß eine die Kassette beim Einschieben in die Endstellung führende Federschnappvorrichtung vorhanden ist.
Wenn bei der erfindungsgemäßm Ausführung die Kassette aus dem Gerät herausgenommen wird, dann schieben sich die entsprechenden Filmperforationen auf die gegenüberliegenden Arretierstifte der Kassette, so daß das Filmband festgelegt ist; gleichzeitig wird beim Herausnehmen der Kassette die Blockiereinrichtung für das Tonband wirksam, so daß Filmband und Tonband in der aus dem Gerät herausgenommenen Kassette in Synchronisation zueinander sicher festgelegt sind. Wird die Kassette wieder in das Gerät eingeschoben, dann wird die Arretierung für das Filmband einerseits und die Blockierung für das Tonband andererseits im umgekehrten Sinne erst dann aufgehoben, wenn die Kassette sich einwandfrei in ihrer eingeschobenen Endstellung befindet Damit diese Endstellung der Kassette in dem Gerät mit Sicherheit gewährleistet werden kann, ist die Federschnappvorrichtung vorgesehen, die die Kassette η ihre Endstellung führt, worauf dann erst Erfindung für notwendig angesehenen Einrichtungen und Einrichtungsteile veranschaulicht. Es sei jedoch erwähnt, daß ein solches Gerät in üblicher Weise ein Gehäuse aufweist, in das eine Kassette 2 eingeschoben bzw. aus dem eine Kassette herausgenommen werden kann. Das Gerät enthält eine beispielsweise als Lampe 3 ausgebildete Lichtquelle (vgl. F i g. 3 und 4), mit deren Hilfe die Bilder des Filmbandes über eine Projektorlinse 7 sowie über Reflektoren auf einen Projektionsschirm projiziert werden können, wobei das von der Lampe 3 kommende Licht zunächst durch eine Kondensorlinse 4 und durch ein Fenster in der Kassette 2 hindurch auf einen reflektierenden Spiegel 5 gelangt, von wo aus es durch den Film 6 und die Linse 7 weitergeleitet wird.
In den Fig. IA bis IE ist ein Ausführungsbeispiel einer Kassette 2 veranschaulicht, die in das erfindungsgemäße Gerät eingeschoben bzw. aus diesem Gerät herausgenommen werden kann. In dieser Kassette 2 befindet sich ein Bild- bzw. Filmband 6 mit Perforationen 47 sowie ein Tonband (Magnetband) 14 (vgl. Fig. ID). Das Filmband ist als Endlosschleife in der Kassette 2 untergebracht und wird in Längsrichtung zur Bildung einer flachen Ebene bewegt.
In dem Gerät ist ein Antriebsrad 12 angeordnet, das über einen Treibriemen 13 von einem Motor angetrieben wird, der nicht näher veranschaulicht ist und in gleicher Weise im Gehäuse des Gerätes untergebracht ist. Die Drehachse des Antriebsrades 12 dient als Bandantriebsachse 35 und befindet sich in Drehkontakt mit einer Andrückrolle 32 in der Kassette 2, wodurch das Tonband 14 angetrieben wird, das zwischen Bandantriebsachse 35 und Bandandrückrolle 32 eingeklemmt ist. Das Tonband 14 wird über einen Magnetkopf 15 transportiert, der in dem Gehäuse des Gerätes in einer entsprechenden Stellung zum Tonband 14 angeordnet ist;Ton- und Synchronisationssignale, die vom Magnetkopf 15 aufgenommen werden, werden über einen Verstärker und einen Lautsprecher geführt und bewirken gleichzeitig den Transport des Filmban-
des6. ,, ,.
In F i g. 1B ist eine Seitenansicht der Kassette 2 und in Fig 1D eine Vorderansicht gezeigt. Das Filmband und das Tonband 14 sind in der Kassette 2 oberhalb und unterhalb der Linie X-X' (Fig. ID) unter Zwischenschaltung einer Trennwand 2p angeordnet (F 1 g. 1A und 1 c\ ,.,~k»; ,w λ,Κργρ iinH untere Teil der Kassette 2 als
schaltung einer Trennwand 2p angeordnet (g
1 E) wobei der obere und untere Te.l^derKasset te 2 a
Gerät,
F i g. 2A und 2B Schemadarstellungen eines Ausführungsbeispieles für den Mechanismus zum Herausnehmen einer Kassette,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Perspektiv-Dar-Stellung zur Erläuterung des Filmband-Transportes in Übereinstimmung mit dem Tonband,
Fig.4 eine teilweise geschnittene Perspektiv-Darsteliung zur Erläuterung der Arretiereinrichtung für die eingesetzte Kassette.
Von dem erfindungsgemäßen Aufnahme- oder Vorführgerät sind in den Zeichnungsfiguren lediglich die zur Erläuterung des Wesens der vorliegenden
uas r umuiinu ο unu uai ■ ^n* .^..~ .. r
in Form von Endlosschleifen in der Kassette untergebracht.
Das Filmband 6 wird ruckweise für jedes Bile Vv-Mtergeführt. Das Tonband 14 besitzt einen Sensor beispielsweise aus einer leitenden Folie (Fig. IC unc ID) an einem Punkt der Endlosschleife, d. h. an seinen Startpunkt, wodurch das Tonband 14 automatisc! gestoppt werden kann. Ein erstes Bild auf dem Filmbani 6 besitzt beispielsweise eine spezielle Farbe oder eil spezielles Muster, damit dieses Bild leicht von de anderen unterschieden werden kann, wobei da Filmband 6 so eingestellt wird, daß das erste Bild der Startpunkt des Tonbandes 14 entspricht. Durch da
Fenster 70 und von den Fenstern 72 bis 74 auf der Vorderseite der Kassette 2 können das erste Bild des Filmbandes 6 und der Startpunkt des Tonbandes 14 gleichzeitig beobachtet werden, wodurch eine Synchronisation des Filmbandes mit dem Tonband 14 leicht s durchgeführt werden kann. In Fig. ID ist ein zur Unterscheidung dienendes Bild mit 6c/bezeichnet.
Es sei darauf hingewiesen, daß im Falle von Diapositiven jedes Bild beim Vorführen über eine verhältnismäßig lange Zeit festgehalten wird, so daß Unebenheiten von Silberteilchen usw. auf dem Filmband bemerkt werden können.
Anhand der Fig. 1A sei im folgenden der für das Filmband bestimmte Gehäuseteil der Kassette 2 beschrieben. Wie sich aus dieser Zeichnungsfigur ersehen läßt, ist eine Andrückrolle 21 an einem Ende eines Dreharmes 22 befestigt, der an seinem anderen Ende drehbar in der Kassette 2 angeordnet ist. Eine Feder 225 ist zwischen dem Arm 22 und einem festen Teil der Kassette 2 gespannt, um die Andrückrolle 21 in Richtung des Pfeiles a\ ständig vorzuspannen. Mit dem Bezugszeichen 23 ist eine Andrückplatte bezeichnet, die in der Kassette 2 in einer Stellung entsprechend dem Fenster 70 vorgesehen ist, um das Filmband 6 — in der Zeichnungsfigur — nach links zu drücken. Zu diesem Zweck sind Federn 23S zwischen den beiden Enden der Andrückplatte 23 und den festen Teilen gespannt. Das Filmband wird über die Andrückplatte 23 und die Andrückrolle 21 gezogen bzw. transportiert und über einen Filmvorrat F], und ist in Form einer Endlosschleife verbunden. Venn die Kassette 2 in das Aufnahme- oder Vorführgerät (sogenannte Autoslide-Gerät) eingeführt wird, werden die Antricbsplatte 23 und die Andrückrolle 21 entsprechend gegen ein Filmtor 25 mit Ansätzen entsprechend dem Fenster 70 und einer mit Zähnen versehenen Transportrolle 24 gedrückt. Wenn die Transportrolle 24 im Uhrzeigersinn a* in der gezeigten Weise gedreht wird, dann wird das Filmband 6 in Richtung des Pfeiles aj bewegt.
Wie die Fig. IB und IC zeigen, sind in den Seitenwänden des Tonbandgehäuseteiles der Kr isctte 2 (d. h. in dem Teil unterhalb der Mittelline X-X') Vertiefungen 26 vorgesehen. Da diese Vertiefungen 26 unter der Mittellinie X-X' der Kassette 2 ausgebildet sind, kann die Kassette 2 nicht mit dem Oberteil nach unten in das Gerät eingeführt werden; außerdem sind diese Vertiefungen 26 — wie noch später erläutert wird — für das Ineingriffbringen eines Nockcnelements bestimmt. Eine Grundplatte 27 ist innerhalb des Gerätes so vorgesehen, daß die Kassette 2 daraufgelegt werden kann. Mit 28 ist ein Lager der Transportrolle 24 bezeichnet, mit 29 ein Schaltnocken, der am unteren Teil der Transportrollenwelle zum Regulieren des Drehwinkels der Transportrolle befestigt ist, und mit 31 eine Blattfeder, durch die eine Kugel 30 am freien Ende eines Stabes 30a festgelegt wird, der am anderen Ende der Grundplatte befestigt ist und in Eingriff mit radialen Vertiefungen (wie später noch beschrieben wird) in der Oberseite des Schaltnocken 29 in Eingriff gedrückt wird. Die Anzahl der Zähne der Transportrolle 24 und des Schaltnockcns 29 werden beispielsweise mit 12 und 6 gewühlt. Entsprechend wird auch die Erzeugung eines Bildzuführsignalcs vom Tonband 14 der Schaltnocken 29 um einen Schritt weitergedreht, für die Zuführung eines Bildes entsprechend zwei Perforationen des h$ Filmbandes 6.
Unter Bezugnahme auf Fig.3 besitzt die Oberseite des Schaltnocken* 29 nutcnUhnlichc Vertiefungen 60 in einem Winkelabstand van 60°; die Kugel 30 wird in der in Fig. IB gezeigten Weise durch die Blattfeder 31 gegen die Oberseite des Schaltnockens 29 gedruckt. Nach dem Inbetriebsetzen einer Kolbenspule 55 durch das Bildzuführungssignal wird ein Eisenkern 56 in das Innere der Spule 55 gezogen, und zwar gegen die Spannkraft einer Feder 57, die zwischen der Grundplatte 27 und dem Eisenkern 56 gespannt ist, um letzteren ständig in Richtung des Pfeiles a< zu ziehen, wobei gleichzeitig der Eisenkern 56 in Richtung des Pfeiles at durch eine Feder 59 gedrückt wird, die drehbar an einem Stift 76 befestigt ist, der am äußeren Ende des Eisenkernes angeordnet ist, um einen Haken 58 anzuziehen, der mit der Mitnehmerklinke des Schaltnockens 29 in Eingriff steht, so daß der Schaltnocken 29 um einen Schritt weitergedreht wird, d. h. um 60° in Richtung des Pfeiles ar. Da das Bildzuführungssignal so angepaßt ist, daß es ausgelöscht wird, ehe das Ende des obigen Vorganges erreicht ist, fällt die Kugel 30 in die entsprechende Vertiefung 60, um den Drehwinkel des Schaltwinkels 29 korrekt auf 60° zu halten und den Schaltnocken 29 in dieser Position festzulegen. Entsprechend dem obigen Vorgang kommen zwei Zähne der Transportrolle 24 (die zwei Zähnen folgen, welche mit den Perforationen des vorhergehenden Bildausschnittes in Kontakt waren) mit den Perforationen des nachfolgenden Bildes in Eingriff, um das Filmband 6 um ein Bild weiterzutransportieren und das Biid dabei korrekt im Bildprojektionsfenster 70 festzuhalten. Diese erläuterten Operationen werden bei jedem Bildzuführungssignal wiederholt.
Die Innenseite der Frontplatte der Kassette 2 mit dem Bildprojektionsfenster 70 besitzt zwei als innere Ansätze ausgebildete Arretierstifte 75 (F i g. 1A und 1 E). Der Abstand zwischen diesen beiden Arretierstiften 75 ist so gewählt, daß er ein ganzzahliges Vielfaches von dem der benachbarten Filmperforationen 47 ist. Wie Fig. IE zeigt, werden beim Herausnehmen der Kassette 2 aus dem Gerät das Filmtor 25 und die Transportrolle 24 von der Frontseite des Filmbandes 6 abgenommen, so daß das Filmband 6 durch die Fccler 235 mil der Andrückplatte 23 dazwischen vorwärtsgedrückt und gegen die Frontplatte der Kassette 2 gedrückt wird. In diesem Augenblick treffen die Filmperforationen 47 auf die Arretierstifte 75, wodurch das Filmband 6 in dieser Stellung arretiert wird. Gelangt das Filmband 6 infolge einer Schwingung in der Kassette 2 oder durch Berühren des Filmbandes 6 mit einem Finger vor dem Wiedereinführen der Kassette in das Gerät (nach einem vorhergehenden Herausnehmen] aus seiner Position, dann besteht die Möglichkeit, daß die Zähne der Transportrolle 24 aus den Perforationer 47 herauskommen und das Filmband zerstören oder daC die Synchronisation mil. dem Tonband 14 zerstört wird wodurch die Kassette 2 nicht weilerverwendet werdcr kann. Durch das Vorhandensein der Arretierstifte 75 wird jedoch eine wesentliche Bewegung des Filmbandc; 6 vermieden, die eine primäre Ursache für das Zerstörer der Synchronisation ist. Wenn die Kassette 2 in diu Aufnahme- oder VorfUhrgerät eingesetzt ist, dann wire das Filmband 6 durch die vorstehende Oberfläche dci Fomtorcs 25 in die Kassette 2 gedrückt und somit nad innen bewegt, und zwar zusammen mit der Andrück platte 23, wodurch es dann von den Arretierstiften 7i außer Eingriff kommt. Die Arretierstifte 75 sind fcrnci in ihrer Länge so ausgeführt, daß die Zähne de: Transportrolle 24 beim Einschieben der Kassette 2 ii das Gerät mit den Perforationen 47 des Filmbandes 6 ii
Eingriff kommen, bevor dieses Filmband von den Arretierstiften 75 freigegeben ist. Somit wird sichergestellt, daß das Filmband 6 so lange in Arretierung gehalten wird, bis es seine vollkommene Endstellung erreicht hat.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Transportrolle 24 als Filmtransporteinrichtung vorgesehen: sie kann jedoch auch durch einen Mitnehmer ersetzt werden, wie er in einer Filmkamera oder einem Projektor verwendet wird. In einem solchen Falle ist es jedoch selbstverständlich, daß die Mitnehmer so ausgebildet sein müssen, daß sie sofort mit den Perforationen des Filmbandes der Kassette in Eingriff kommen, wenn die Kassette eingeführt ist, um den Film bzw. das Filmband in der vorbestimmten Stellung festzuhalten, damit die Synchronisation mit dem Tonband nicht gestört wird.
Fig. IC zeigt den Zustand, in dem die Kassette 2 in das Gerät eingeschoben ist. Eine Tonbandspule 33 besitzt einen Flansch 34 an ihrem unteren Ende; um die Spule ist das Tonband (Magnetband) 14 gewickelt, und die Spule ist auf einer Welle 37 befestigt. Das um die Spule 33 gewundene Tonband 14 wird von der innersten Windung abgezogen, quer über die Front eines Kopfstückes 36 geführt, welches zwischen den Fenstern 74 und 73 in der Kassettenfrontplattc angeordnet ist, von wo aus das Band um die Andrückrolle 32 herumgeführt und auf die äußerste Windung der Bandspule aufgewickelt wird, wie es durch den Pfeil a-, angedeutet ist. Die das Antriebsrad 12 tragende Bandantriebsachse: 35 wird vom Motor über den Treibriemen 13 im Uhrzeigersinn ab angetrieben. Das Tonband 14 wird durch das Kopfstück 36 gegen die Spaltoberflächc des Magnetkopfes 15 gedrückt. Kontakte 38 werden durch den Sensor 39 kurzgeschlossen und reichen gegenüber dem Band 14 durch das Fenster 74 in der Kassetten-Frontplatte. Das Tonband 14 ist so angepaßt, daß es automalisch gestoppt wird, wenn die Kontakte 38 kurzgeschlossen werden, wobei jedoch das Antriebsrad 12 infolge seiner ihm innewohnenden Trägheit seine Drehung fortsetzt; in einigen Fällen stoppt der Sensor 39, d. h. der Startpunkt des Tonbandes 14 über der Stellung der Kontakte 38, beispielsweise in Nachbarschaft der Andrückrolle 32. In dieser Fig. IC ist mil TL allgemein eine Blockiercinrichtung für das Tonband bezeichnet, durch die verhindert wird, daß das Tonband 14 durch einen daraus ausgeübten Stoß oder eine manuelle Berührung durch die Fenster 72 bis 74 bewegt wird, wmnn es nicht angetrieben ist, und es wird so verhindert, daß die Synchronisation mit dem Filmband 6 verlorengeht. Die Tonband-Bluckiereinrich lung TL umfaßt in diesem Beispiel einen Arm TLj, der schwenkbar an einer Achse TLi in der Nähe eines im unteren Teil der Kassette 2 gebildeten Fensters gelagert ist, ferner einen Rastansatz TLj, der an einem Ende des Armes TIa befestigt ist, sowie eine Blattfeder TU, die an einem Stift TU zum Vorspannen des Rastansutzes TLj des Armes TU in einen Eingriff mit Rastzähnen 34Num Umfang des Spulcnflansches 34 befestigt ist. In dem Falle, in dem die Kassette 2 in der dargestellten Weise in das Gerät eingeschoben ist, wird das andere vorstehende Ende TU des Armes TL2 von einer Kassettenführung 46 des Gerätes in die Kassette 2 gedrückt, um den Rastunsatz TL1 am entgegengesetzten Ende des Armes TLj außer Eingriff mit dem entsprechenden Rastzahn 34Ndes Flanüchcs 34 zu bringen und eine freie Drehung dieses Spulcnflansches 34 zu gestatten.
Wird die Kassette aus dem Gerät herausgenommen,
dann wird das Ende TU des Armes TL2 durch die Kraft der Blattfeder TU gezwungen, aus dem Gehäuse der Kassette 2 vorzustehen, und der Rastansatz TLi kommt mit dem entsprechenden Rastzahn 34/Vdes Spulenflansches 34 in Eingriff und verhindert dadurch eine Drehung dieses Flansches 34, der in seiner Stellung blockiert wird. In F i g. 1C ist mit TL7 ein Halteteil, z. B. ein Puffer, vorgesehen, der an dem Ansatz TU befestigt ist, der sich am Arm TL2 auf der Seite seines Rastansatzes TLj befindet, und der mit der äußersten Windung des Tonbandes 14 in Berührung gebracht wird, um ein Lockern des Tonbandes zu verhindern, wenn die Kassette 2 aus dem Gerät herausgenommen wird bzw. ist. Wenn die Kassette 2 im Gerät eingesetzt ist, dann sitzt der Halteteil TL7 natürlich nicht an der äußersten Windung des Tonbandes 14, wie es dargestellt ist.
Die F i g. 2A und 2B zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Einrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen einer Kassette 2, die einen Griff 40 besitzt. Die in den Seitenwänden vorgesehenen Vertiefungen 26 sind zur Aufnahme vorstehender Ansätze von Nockenfingern 41 bestimmt, die zum Einsetzen (Beladen) und Herausnehmen (Entladen) einer Kassette 2 dienen und im Gerät vorgesehen sind. Die Nockenfinger 41 werden so gelagert, daß sie um Stifte 42 gedreht werden können. Zwischen einem Punkt 44 eines jeden Nockenfingers 41 und je einem Federhalter 45 auf der Grundplatte 27 befindet sich jeweils eine Feder 43, die die Nockenfinger 41 ständig zum Punkt 45 hin vorspannt. Im Gerät sind ferner die beiden Kassettenführungen 46 vorgesehen. Wenn die Kassette 2 zwischen diesen Kassettenführungen 46 in Richtung des Pfeiles ai eingeschoben wird, dann berühren der rechte undder linke Vorderteil der Kassette 2 in der in Fig.2B gezeigten Weise die Ansätze der Nockenfinger 41 auf beiden Seiten und drehen diese um ihre Stifte 42, wodurch die anderen Ansätze der Nockenfinger 41 mit den Vertiefungen 26 auf beiden Seiten der Kassette 2 in Eingriff kommen. Wenn die Punkte 44 auf den Nockenfingern 41 die Verbindungslinie zwischen den Sitzen 42 und den Punkten 45 überschreiten, dann wird die Kassette 2 durch die Spannkraft der Federn 43 automatisch — in Fig.2B nach oben — weitergeführt, und die Kassette wird in ihrer Endstcllung gestoppt, in der die Andrückrolle 32 gegen die Bandantriebsachse 35 (mit dem Magnetband 14 dazwischen) drückt. In diesem Moment werden die Andrückrolle 21 für das cilmband 6 und die Andrückplatte 23 in der Kassette durch die Transportrolle 24 und das Filmtor 25 (mit dem Filmband 6 dazwischen geklemmt) nach innen gedrückt. Das Herausnehmen der Kassette 2 crfolgi dadurch, daß die Kassette am Handgriff 40 — in dieser Zeichnungsfigui — nach unten gezogen wird.
Unter Bezugnahme auf F i g. 2Λ, 2B und 4 sei in folgenden ein Ausführungsbeispiel einer Arretierein richtung HS beschrieben, die verhindert, daß di Kassette 2 aus dem GcrtÜ herausgenommen werde kann, wenn das Gerlli mit eingelegter Kassette bespic bzw. abgespielt wird, Auch im Falle der Fig.4 hande es sich bei den Elementen, die dieselben Bczugszeichc wie in den vorhergehenden Figuren aufweisen, um d gleichen Teile, so daß sich ihre Beschreibung erübrigt.
Diese Arreticrcinrichtung HS gehört zu ein Federschnappvorrichlung, die die Kassette 2 bei ihre Einschieben in das Gerat in die Endstellung führt. Die Arreticrcinrichtung HS umfaßt eine Magnetspule /7 die mit einer Spanniingszuführungsschaltung verbund und auf der Grundplatte 27 des Gerätes angeordnet
709 53B/
ferner einen Arm HSj1, der an seinem einen Ende mit dem Eisenkern HSi der Magnetspule HSi verbunden ist, sowie ein Kontaktstück HSs, das mit dem Nockenfinger 41 in Berührung kommen kann und auf dem freien Ende des Armes HSt befestigt ist. Der Arm HS* wird durch einen Stift HSt in seiner Mitte drehbar gehalten, der auf der Grundplatte 27 festliegt, wobei dieser Arm stets im Gegenuhrzeigersinn um den Stift /75», durch eine Feder HS7 vorgespannt ist, die zwischen der Grundplatte 27 und dem Endteil des Armes HSt mit dem Kontaktstück HSs gespannt ist.
Im Betrieb der Arretiereinrichtung HS wird durch das Einsetzen der Kassette 2 in das Gerät und durch das Betätigen eines Startschalters die Magnetspule HSi stromführend und zieht den Eisenkern HS2 in die Magnetspule HSi, ti. h. in Richtung des Pfeiles a9 in Fi g. 3, so daß der Arm HSt im Uhrzeigersinn um den Stift HS gedreht wird. Hierdurch kommt das Kontaktstück HS5 des Armes HS4 mit dem Fingernocken 41 in Eingriff, der in die zugehörige Vertiefung 26 der Kassette 2 eingreift, wodurch das Drehen des Nockenfingers 41 verhindert wird, so daß die Kassette 2 in diesem Zustand arretiert ist und nicht herausgenommen werden kann.
Nach Beendigung des Bandantriebs in der Kassette 2 wird die Magnetspule HSi stromlos und der Arm HSa im Gegenuhrzeigersinn um den Stift HSt durch die Kraft der Feder HS7 gedreht. Infolgedessen löst das Kontaktstück HS5 seine Berührung mit dem Fingernocken 41, so daß dann die Kassette 2 aus dem Gerät herausgenommen werden kann.
Wenn sich die Kassette 2 nicht in dem Gerät befindet, bestände die Möglichkeit, daß in dem Falle, in dem das auf dem Tonband 14 aufgezeichnete Bildfeldsignal über die Frontseite des Magnetkopfes 15 während der Bewegung des Tonbandes 14 läuft, die Synchronisation nach dem anschließenden Einführen der Kassette 2 gestört wird. Um dies zu vermeiden, ist es auch möglich, eine Blockicreinrichtung vorzusehen, durch die nach dem Starten der Tonbandbewegung ein Herausnehmen der Kassette 2 verhindert wird, bis das Tonband 14 durch den Sensor 39 gestoppt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Kassette 2 durch die Drehbewegung der Nockenfinger 41 arretiert: es ist aber auch möglich, ein Herausnehmen der * Kassette 2 dadurch zu verhindern, daß eine Vertiefung in der Kassette 2 vorgesehen wird, mit der das Kontaktstück HSs in Eingriff gebracht wird.
Wie sich erkennen läßt, wird die Blockiereinrichtung für das Tonband 14 bei in das Gerät eingeführter Kassette 2 auch automatisch durch die Führungen 46 freigegeben.
Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform die Kassette 2 nicht im Gerät eingesetzt ist, ist das Filmband in seiner Normalstellung in bezug auf das Filmprojektionsfenster blockiert. 1st die Kassette 2 eingesetzt, das Filmband 6 nach dem Eingreifen der Zähne der Transportrolle in die Perforationen 47 freigegeben und der Schaltnocken 29 zum Antreiben der Transportrolle 24 richtig um einen vorbestimmten Winkel gedreht und
ίο in seiner Drehstellung fixiert, dann ist auch das Tonband 14 in einer vorbestimmten Stellung festgelegt, so daß die Zähne der Transportrolle 24 den Büdrahmen des Filmbandes 6 in seiner Normalstellung in bezug auf das Bildprojektionsfenster halten. Die Arretiereinrichtung
■15 zum Verhindern des Herausnehmens der Kassette 2 schließt die Möglichkeit aus, daß die Synchronisation zwischen dem Bild und dem auf dem Tonband 14 aufgenommenen Steuer- oder Filmzuführungssignal und dem Ton durch Einsetzen oder Herausnehmen der Kassette 2 aus der Synchronisation gelangt. Ferner kann bei Verwendung eines gewöhnlichen 8-mm-Fi!mes der Bildbereich jedes Bildfeldes um mehr als das Zweifache gegenüber dem gewöhnlichen vergrößert werden, um eine verbesserte Auflösung zu schaffen, was in der
JS Vergangenheit nicht möglich war. Dementsprechend können die Kassette 2 und das erfindungsgemäße Gerät in bezug auf ihren Aufbau extrem klein gehalten werden, und zwar bei großer Bildschärfe und Betriebssicherheit. Weiterhin wird bei der Herstellung die
•to Justierung für den Einbau der Spiegel bzw. Reflektoren vereinfacht.
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Aufnahme- oder Vorführgerät mit einschiebbarer Kassette für ein Bildband und ein Tonband, die an einem Bildfenster bzw. an einem Tonkopf vorbeibewegbar sind, wobei eine Arretiereinrichtung das Bildband in bestimmten Stellungen festzuhalten gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung von fest in der Kassette (2) angebrachten, in die Filmperforation (47) eingreifenden Arretierstiften (75) gebildet wird, von denen das Filmband (6) gegen Ende des Einschiebens der Kassette in das Gerät abhebbar ist, daß ferner eine gesonderte, gleichfalls in der Kassette (2) angebrachte und sich beim Einschieben derselben lösende Blockiereinrichtung (TL) für das Tonband (14) vorgesehen ist und daß eine die Kassette (2) beim Einschieben in die Endstellung führende Federschnappvorrichtung (41, 43) vorhanden ist.
2. Aufnahme- oder Vorführgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierstifte (75) für das Filmband (6) auf der Innenseite der Kassettenfrontplatte mit einem Abstand voneinander angebracht sind, der ein ganzzahliges Vielfaches i.s von dem der benachbarten Filmperforationen (47) ist.
3. Aufnahme- oder Vorführgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kassette (2) im Bereich von deren Frontplatte eine Andrückplatte (23) vorgesehen ist, die mit dem Filmband (6) in Eingriff steht und dieses unter Federdruck in Richtung auf die Arretierstifte (75) vorspannt.
4. Aufnahme- oder Vorführgerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei für den Filmtransport eine Transportrolle vorgesehen ist, die auf ihrem Umfang Zähne aufweist, welche mit den Filmbandpsrforationen in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierstifte (75) eine solche Länge besitzen, daß die Zähne der Transportrolle (24) beim Einschieben der Kassette (2) in das Gerät mit den Filmbandperforationen (47) in Eingriff kommen, bevor das Filmband (6) von den Arretierstiften freigegeben ist.
5. Aufnahme- oder Vorführgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (TL) für das Tonband (14) einen in der Kassette (2) schwenkbeweglich gelagerten Arm (TL2) umfaßt, dessen eines Ende einen mit Rastzähnen (34N) der Tonbandspule (33, 34) in Eingriff bringbaren Rastansatz (TL3) trägt und durch eine Feder (TLs) in Richtung auf die Bandspule vorgespannt ist, und daß das andere Ende (TU) des Armes (TL2) im Bereich eines in der Kasseuenseitenwand vorgesehenen Fensters derart angeordnet ist, daß es im herausgezogenen Zustand der Kassette (2) durch das genannte Fenster nach außen vorsteht, wobei der Rastansatz (TLj) mit einem Rastzahn der Tonbandspule in Eingriff steht, während beim Einschieben der Kassette (2) in das Gerät dieses Armende (TLb) von einer Kassettenführung (46) des Gerätes in die Kassette hineingedrückt wird.
6. Aufnahme- oder Vorführgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (TLi) der Blockiereinrichtung (TL) in der Nähe des Rastansatzes (TLi) einen an die äußerste Tonbandwindung andrückbaren pufferartigen Halteteil (TLj) aufweist.
7. Aufnahme- oder Vorführgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federschnappvorrichtung im Bereich jeder Seitenwand der Kassette (2) einen von einer Grundplatte (27) des Gerätes schwenkbeweglich getragenen Nockenfinger (41) enthält, der von einer Feder (43) vorgespannt ist und beim Einschieben der Kassette (2) in das Gerät in eine an der zugehörigen Kassettenseitenwand eingearbeitete Vertiefung (26) eingreift.
8. Aufnahme- oder Vorführgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschnappvorrichtung eine Arretiereinrichtung (HS) zugeordnet ist, die bei eingeschobener Kassette (2) die mit den zugehörigen Vertiefungen (26) in Eingriff stehenden Nockenfinger (41) während des Betriebs des Gerätes arretiert hält.
9. Aufnahme- oder Vorführgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (HS) je einen mit dem entsprechenden Nockenfinger (41) in Eingriff bringbaren und durch eine Magnetspule (HS1) schwenkbaren Arm (HS*) umfaßt.
DE2314034A 1972-03-21 1973-03-21 Aufnahme- oder Vorführgerat mit einschiebbarer Kassette fur ein Bildband und ein Tonband Expired DE2314034C3 (de)

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JP2746672A JPS4895828A (de) 1972-03-21 1972-03-21
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JP5929972U JPS5214425Y2 (de) 1972-05-20 1972-05-20
JP47055671A JPS4917704A (de) 1972-06-06 1972-06-06

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DE2314034A1 DE2314034A1 (de) 1973-10-04
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DE2314034C3 DE2314034C3 (de) 1978-05-11

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GB (1) GB1401132A (de)

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GB1401132A (en) 1975-07-16
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DE2314034A1 (de) 1973-10-04
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