DE2027997C - Einrichtung zur pausenlosen Vorfuh rung mehrerer Filme in einem kinematografi sehen Wiedergabegerat - Google Patents
Einrichtung zur pausenlosen Vorfuh rung mehrerer Filme in einem kinematografi sehen WiedergabegeratInfo
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6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- schilderte Vorbereitungszeit, die durch das Einkennzeichnet,
daß die Mittel eine von einer den- fädeln des zur Vorführung kommenden Films und
nierten Stelle (8 c) des Films (8) beeinflußbare durch das Abspulen des Vorspanns dieses Films ent-Abschaltvorrichtung
(22,26) für die Antriebs- steht, vermieden, denn diese Vorbereitung erfolgt
vorrichtung (21) umfassen. 50 während der Vorführung eines vorhergehenden
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- Films. Es gelangt damit ein zur Vorführung bekennzeichnet,
daß die Abschaltvorrichtung einen reiter Film in die Betriebsstellung, in der dann
Kontakt (22) aufweist, durch den eine Marke unverzüglich die Projektion dieses Films beginnen
(8 c) des Films (8), die im Bereich der Über- kann.
gangsstelle (8e) von Vorspann (8 a) und be- 55 In Ausbildung der Erfindung umfaßt die Einrich-
lichtetem Teil (8 d) des Films (8) angeordnet ist, tung eine Antriebsvorrichtung, eine Einfädelvorrich-
abtastbar ist. tung, eine Filmführungseinrichtung und eine Auf-
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- nahmespule. Damit kann zur Vorbereitung des
kennzeichnet, daß der Kontakt (22) mit einem nächstfolgenden zur Vorführung gelangenden Films
Schaltmagnet (26) verbunden ist, der mit der An- 60 dieser bereits in das Gerät eingefädelt und zumindest
tricbsvorrichtung(21) zusammenwirkt. ein Teil des Vorspanns dieses Films auf eine Auf-
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- nahmespule aufgespult werden.
kennzeichnet, daß die Aufnahmespule (8") mit Vorteilhafterweise umfaßt die Einrichtung eine
dem vorbereiteten Film (8) aus der Vor- von einer definierten Stelle des Films beeinflußbare
bereitungsstellung (10) in die Betriebsstellung 65 Abschaltvorrichtung für die Antriebsvorrichtung. In
(U) überführbar ist. Ausbildung weist die Abschaltvorrichtung . einen
Kontakt auf, durch den eine Marke des Films, die im Bereich der Übungsstelle von Vorspann und be-
lichtetem Teil des Films angeordnet ist, abtastbar ist. des kinematografischen Wiedsrgabegeräts die FiIm-Der
Kontakt kann mit einem Schaltmagnet ver- spule 6' in Pfeilrichtung 14 antreibt. bunden sein, der mit der Antriebsvorrichtung zu- Um nun den nächstfolgend zur Vorführung ge-
sammenwirkt. Durch diese Maßnahmen wird der langenden Film 8 zur Vorführung in der ersten Bevorzubereitende
Film im geeigneten Augenblick an- 5 triebsstellung 11 vorzubereiten, gelangt dieser, bevor
»ehalten, welcher dann gegeben ist, wenn der vor- er in die Betriebsstellung 11 kommt, m die durch 10
zubereitende Film so weit abgespult ist, daß bei der bezeichnete Stellung. In dieser Stellung 10 erfolgt die
Überführung des vorbereiteten Films in die Betriebs- Vorbereitung des Films 8, indem er in das Gerat einstellung
gerade das erste zu projizierende Bild in das gefädelt und der Vorspann so weit bereits aufgespult
Projektionsfenster des Geräts gelangt. Das Zu- 10 wird, daß, wenn der Film 8 aus der Stellung IU m
schulten der Antriebsvorrichtung kann manuell er- die erste Betriebsstellung 11 überführt wird, bereits
folien oder durch eine der Abschaltvorrichtung ahn- das erste zu projizierende Bild des Films 8 in das
•.ehe Vorrichtung bewirkt werden, die durch das Projektionsfester 4 der Betriebsstellung 11 gelangt.
nanende Ende der Vorführung des eben vorgeführten Dazu ist dieser Stellung 10 eine Einfädelvorrichtung
i 'iljns beeinflußbar ist. Es erfolgt dann die Vor- 15 zugeordnet, die in bekannter Weise ein im ureni-.-a-itung
des nächstfolgend zur Vorführung ge- punkt 18a gelagertes Reibrad 18, das über ment
!■ !!«enden Films völlig selbsttätig, so daß ein hoher dargestellte getriebliche Mittel von dem Antneos-Ti
Oienuneskomfort des kinematografischen Wieder- motor der Filmtransportvorrichtung des kinemato-
■■■ ' serais erzielt wird. grafischen Wiedergabegeräts antreibbar ist, und einen
Veokmäßigerweise ist die Aufnahmespule des ao im Drehpunkt 18 α gelagerten Filrnabstreifer 19 um-....-^bereitenden
Films in die Betriebsstellung, in faßt. Durch das Reibrad 18 wird die Filmspule» in
,.··,· die Vorführung des vorbereiteten Films durch- Pfeilrichtung 15 angetrieben, so daß der Jr iim-
: führt wird, überführbar. abstreifer 19 den Filmanfang abheben widder
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung Film 8 durch eine der Stellung 10 zugeordnete nimv..'nlen
im folgenden an Hand einer Zeichnung, die a5 führungseinrichtung 20 einer Aufnahmespule 8 zu-
• v schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße geführt werden kann. Nach erfolgtem Festlegen des
: ^richtung in einem kinematografischen Wieder- Anfangs des Films 8 an der Aufnahmespule » wird
» beßerät zeigt, dessen Gehäuse aufgebrochen ist, die Aufnahmespule 8" durch das Reibrad 21, das
n=ihcr erläutert. ebenfalls in bekannter Weise mit dem Antriebsmotor
Das Gehäuse des Wiedergabegeräts ist mit 1 und 30 des kinematografischen Wiedergabegerät getriebnen
dessen Objektiv mit 2, Beleuchtungssystem mit 3, verbunden ist, so lange angetrieben, bis der ν ordas
zwischen Objektiv 2 und Beleuchtungssystem 3 spann 8 α des Films 8 so weit auf der Autnanrneangeordnete
Projektionsfenster mit 4 und die zu spule 8" aufgespult ist, daß sich das erste belichtete
diesem gehörige Filmandruckplatte mit 5 bezeichnet. und zur Vorführung gelangende Bild HO des rums ο
In einer gehäuseseitigen Aufnahme 1 α sind Filme, 35 auf der Höhe des Projektionsfensters 4 bennuet
die vorzugsweise in Kassetten angeordnet sind, die Um den Antrieb 21 der Aufnahmespule » in
übersichtshalber nicht dargestellt sind, untergebracht. diesem genannten Augenblick zu unterbrecnen is
Gezeigt sind in der Figur drei Filme 6, 7 und 8, die eine Abschaltvorrichtung vorgesehen. Diese umram
sich auf den Filmspulen 6', 7' und 8' befinden. Zur einen Kontakt 22, dessen einer Kontaktarm ua im
Aufnahme der Filme 6 und 7 sind bekannterweise 40 gehäusefesten Drehpunkt 23 drehbar gelagert ist una
peräteseitig Aufnahmespulen 6" und 7" vorgesehen, durch eine Feder 24, welche zwischen dem ^onWKtwelche
sich ic einer gehäuseseitigen Aufnahme 1 b arm 22 und dem gehäusefesten Einhangepuniuzs
befinden. Sowohl die Filmspulen 6', 7', 8' als auch verspannt ist, gegen die Schmalkante des "ims*
die Aufnahmespulen 6", 7" sind durch eine bekannte gedrückt wird, so daß "°™^Γ^1^^",^.?,1"
und deshalb nicht dargestellte Transportvorrichtung 45 geöffnet ist. Der Kontakt 22 ist mit «r wick lung
jeweils um eine Spulenbreite in Pfeilrichtung 9 be- 26 α eines Schaltmagnete 26 verbunden Der Αηκβτ
wegbar. Durch diese gelangt aufeinanderfolgend 26 b des Schaltmagnets 26 ist mittels des Boteens Ll
jeder in der Aufnahme la befindliche Film in die mit einem Hebel 28 verbunden, der das R«brad Zl
zwei Stellungen, welche durch die Pfeile 11 und 12 für den Antrieb der Aujnahmespule 8 *™&™
bezeichnet sind 50 stromlosem Schaltmagnet 26 wird der Hebel z»
Der Pfeil 11 bezeichnet eine erste Betriebsstellung, durch die an ihm und dem Phau*efrfe" °°'f "„"
in der in bekannter Weise der in dieser befindliche eingehängte Feder 29 um einen Drehpunkt 21 entFilm
7 vorgeführt wird, indem er durch eine be- gegen dem Uhrzeigersinn gezogen, so daß das Keibkannte
und durch ein mit der Aufnahmespule 7" zu- rad 21 an der Aufnahmespule 8 an hegt und diese
sammenwirkendes Reibrad 16 dargestellte Film- 55 antreiben kann. Erreicht nun d,^ZTtcTSd
transportvorrichtung längs einer Filmführungs- 8 ^ zwischen Vorspann 8 fl und Ixshchtetem Teil» d
einrichtung 17 durch Projektionsfenster 4 und Film- des Films 8 den Kontaktarm »· » J*1" d'c£ "
andruckplatteS transportiert, dabei durch das Be- eine an dieser ÜbergangsstelleahMarte
leitungssystem 3 und das Objektiv 2 projiziert und Kerbe 8 c ein wodurch der-Kontok 22
anschließend durch die Aufnahmespule 7" aufge- 60 wird Durchι das Schließen,des Kontakts
spult wird. Während der Vorführung des Films 7 W.cklung 26 a des Scha1tmagnete 26
wird in der durch den Pfeil 12 bezeichneten zweiten Spannungsque Ie 32 bestromt, ..^^
Betriebsstellung ein vor dem Film 7 in der Betriebs- 26 b des Schaltmagnets 26 in die W™
stellung 11 vorgeführter und mittels der Transport- Schaltmagnets 26 H h'neinBCZ r Oße."rJir mit
vorrichtung in die Betriebssteliung 12 gelangter «5 kommt das Reibrad 21 »»^3^
Film 6 von der Aufnahmespule 6" auf die Film- nahmcspule 8 , so daß das Aufspu en des
spule 6' zurückgespult, indem das im Drehpunkt 13 α unterbrochen wird. Die Marke 8 c .st bezughch d(.s
gelagerte Reibrad 13 der ^transportvorrichtung Kontaktarms 22 a so angeordnet, daß der Transport
des Films 8 gerade dann unterbrochen wird, wenn das erste Bild 8 b des Films 8 auf der Höhe der Bildbühne
4 steht. Wird nun nach beendeter Vorführung des Films 7 der Film 8 in die erste Betriebsstellung
11 überführt, indem durch die Transportvorrichtung die - Filmspulen 6', T, 8' und die Aufnahmespulen
6", 7", 8" in Pfeilrichlung 9 um eine Spulenbreite verschoben werden, so steht bereits das erste
zur Vorführung kommende Bild 8 b des Films 8 in dem Projektionsfenster 4, so daß beim Weitertransport
des Films 8 mittels des Reibrads 16 sofort die Projektion des belichteten Teils des Films 8 beginnen
kann.
Damit ist eine unterbrechungslose Vorführung mehrerer Filme durch die erfindungsgemäße Einrichtung
in einem kinematografischen Wiedergabegerät gewährleistet, da die Vorbereitung des nächstfolgend
zur Vorführung gelangenden Films bereits während der Vorführung des voraufgehenden Films
erfolgt.
Selbstverständlich ist es denkbar, daß die Zuschaltung
der Einfädelvorrichtung 18 und die Zuschaltung der Antriebsvorrichtung 21 ebenfalls
selbsttätig erfolgen, was durch eine der Abschaltvorrichtung 22, 26 ähnliche Vorrichtung möglich ist,
ίο die durch eine Marke des in der ersten Betriebsstellung gerade vorgeführten Films 7 beeinflußbar
ist. An Stelle der geschilderten Abtastvorrichtung kann eine lichtempfindliche Abtastvorrichtung zur
Anwendung gelangen, die durch die unterschiedliehen Lichtdurchlässigkeiten von Vorspann und belichtetem
Teil der Filme beeinflußbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur pausenlosen Vorführung grafischen Wiedergabegerät, indem aufeinandermehrerer
vorzugsweise in Kassetten angeordneter 5 folgend jeder Film in eine Betriebsstellung gelangt,
Filme in einem kinematografischen Wiedergabe- in der die Vorführung des Films und nach begerät,
indem aufeinanderfolgend jeder Film in endeter Vorführung die Rückspülung des Films ereine
Betriebsstellung gelangt, in der die Vor- folgen oder, wenn in einer ersten Betriebsstellung
führung des Films und nach beendeter Vor- nur die Vorführung des Films erfolgt, jeder Film
führung die Rückspülung des Films erfolgen oder, io nach erfolgter Vorführung von dieser in eine zweite
wenn in einer ersten Betriebsstellung nur die Betriebsstellung gelangt, in der während der VorVorführung
des Films erfolgt, jeder Film nach ■ führung des nächstfolgenden Films in der ersten Beerfolgter
Vorführung von dieser in eine zweite triebsstellung die Rückspülung des in der ersten Be-Betriebsstellung
gelangt, in der während dev Vor- triebsstellung vorgeführten Films erfolgt.
führung des nächstfolgenden Films in der ersten 15 Die bekannten kinematografischen Wiedergabe-Betriebsstellung
die Rückspülung des in der gerate der eingangs genannten Art weisen den Nachersten
BetriebssteHung vorgeführten Films er- teil einer noch immer zu langen Pause zwischen der
folgt, dadurch gekennzeichnet, daß Vorführung der einzelnen Filme auf, die dadurch
zwischen der Vorführung der einzelnen Filme entsteht, daß der nächstfolgend zur Vorführung gejcdcr
Film, bevor er in die Betriebsstellung (II) 20 langende Film, nachdem er in die BetriebssteHung
zur Vorführung kommt, eine bestimmte Stellung gelangt ist, zuerst in das Gerät eingeführt und aneinnimmt
und dort Mitteln (18,19,8", 20, 21, schließend der Vorspann dieses Films abgespult
22, 26) unterworfen ist, durch die während der werden muß, bevor die eigentliche Vorführung, d. h.
Vorführung eines ihm vorhergehenden Films der die Projektion dieses Films, beginnen kann. Diese
in dieser Stellung (10) befindliche Film (8) zur 25 Pausen sind störend und unerwünscht, vor allen
Vorführung in der Betriebsstellung (11) vor- Dingen dann, wenn die Themen der vorgeführten
bereitet wird. Filme in einem inneren Zusammenhang stehen, der
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- durch die Pausen zwischen den einzelnen Filmen
kennzeichnet, daß die Mittel eine Antriebs- verlorengeht.
vorrichtung (21) für den vorzubereitenden 30 Aufgabe der Erfindung ist es, in Überwindung
Film (8) umfassen. dieses Nachteils eine Einrichtung zur pausenlosen
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- Vorführung in einem kinematografischen Wiederdurch
gekennzeichnet, daß die Mittel eine Ein- gabegerät zu schaffen, die eine unterbrechungslose,
fädelvorrichtung (18, 19) zur Einfädelung des Vorführung mehrerer Filme ermöglicht,
vorzubereitenden Films (8) in das Gerät um- 35 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei fassen. einer Einrichtung in einem kinematografischen
vorzubereitenden Films (8) in das Gerät um- 35 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei fassen. einer Einrichtung in einem kinematografischen
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, Wiedergabegerät der eingangs genannten Art dadadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel eine durch gelöst, daß zwischen der Vorführung der
Filmführungseinrichtung (20) umfassen, in die einzelnen Filme jeder Film, bevor er in die Betriebsder
vorzubereitende Film (8) einführbar ist. 40 stellung zur Vorführung kommt, eine bestimmte
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, Stellung einnimmt und dort Mitteln unterworfen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Auf- durch die während der Vorführung eines ihm vorhernahmespule
(8") umfassen, auf die zumindest ein gehenden Films der in dieser Stellung befindliche
Teil des Vorspanns des vorzubereitenden Film zur Vorführung in der Betriebsstellung vor-Films
(8) aufspulbar ist. 45 bereitet wird. Durch diese Maßnahme wird die ge-
Family
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