DE1967026A1 - Filmprojektor zum projizieren und rueckspulen eines kassettenfilms - Google Patents

Filmprojektor zum projizieren und rueckspulen eines kassettenfilms

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Description

Patenianwälte O i ρ 1.--In g. C urtWal lach
■ .-■■ Dipl.-lng. eünther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tinö Haibach
Dip L-I ng. Rainer Feld kam ρ
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex5 29 513 wakai d
026.9 Datum: 3. Juni I976
P 19 67 Corporation Unser Zeichen: 12 082 I - K/Ap
Polaroid
1987026
Filmprojektor zum Projizieren und Rückspulen eines Kassettenfilms
Die Erfindung betrifft einen Filmprojektor zum Projizieren und Rückspulen eines Kassettenfilms.
Im allgemeinen werden die für die Amateur-Kinematographie benutzten Kinofilme von der Entwicklungsanstalt auf Spulen oder in Kassetten angeliefert* aus denen der Filmanfang vorsteht, der dann in den Transportmechanismus des Filmprojektors eingefädelt werden muß, oder sich nach Anlegen an einen Einlauf selbst einfädelt« Zum Aufspulen ist allgemein eine getrennte Aufwickelspule vorgesehen, von der der Film nach seiner Projektion direkt oder im Rücklauf über den Filmfördermechanismus und am Bildfenster vorbei nach der Vorratsspule bzw. der Kassette zurückgefördert wirdo
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Neuerdings sind Bestrebungen im Gange, derartige kinematographisehen Filme projektionsbereit zu machen, ohne daß es erforderlich wäre, diese Filme in eine Entwicklungsanstalt einzusenden* Gemäß einem aus der DT-OS I9 3I 09I entnehmbaren Vorschlag wird zu diesem Zweck eine Filmkassette vorgesehen, in der eine Entwicklervorrichtung für den Kinofilm angeordnet ist, die von außen her bei Bedarf in Anlage gegen den Kinofilm überführbar ist und bei dessen Bewegung eine Entwicklerflüssigkeit auf dessen Negativschicht aufträgt· Mittels derartiger "Selbstentwicklerfilme" wird es für den Benutzer möglich, den Film sofort nach der Aufnahme oder zu einem ihm selbst genehmen späteren Zeitpunkt in einen vorführbereiten Positivfilm umzuwandeln· Die Entwicklung und Bildübertragung erfolgt dabei in ähnlicher Weise wie bei den seit langer Zeit verfügbaren Selbstentwicklerkameras für Standbildaufnahmen. Falls die zur Aufnahme des Selbstentwicklerfilms in einer üb?· liehen kinematographisehen Kamera benutzte Filmkassette lichtdicht ausgebildet ist und eine entsprechende Entwickler station mit Flüssigkeitsspender und Flüssigkeitsreservoir aufweist, kann mittels einBr solchen Kassette die Behandlung des Films bei Tageslicht vorgenommen werden. Nach der Trocknung steht dann der Film sofort zur Projektion zur Verfügung. Er kann dann, vorausgesetzt daß das Format bzw. die Perforationsabstände entsprechend ausgebildet sind, mit einem herkömmlichen Schmalfilmprojektor projiziert werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entwicklung des belichteten Selbstentwicklerfilms innerhalb der Kassette zu vereinfachen und die Möglichkeit zu schaffen, den Film bereits bei der ersten Rückspülung von der Aufwickelspule nach der Vorratsspule, die beide innerhalb der Kassette=angeordnet sind, einer Entwicklung und Behandlung zu unterziehen, so daß danach der Film projektionsfertig zur Verfügung steht.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Filmprojektor einen mit der Filmtransporteinrichtung der Kassette beim Einlegen derselben kuppelbaren Antrieb aufweist, der den Selbstentwicklerfilm an einer in Wirkstellung befindlichen Filmbehandlungsstation vorbeiführt.Die Entwicklung des Films kann dann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die Kassette mit dem belichteten Film in den Filmprojektor eingelegt wird und bei Rückspülung des Films bereits die Behandlung stattfindet. Die Rückspülung kann dabei mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgen, daß eine zuverlässige Beschichtung des Films mit der Behandlurigsflüssigkeit erfolgt und die Bilderzeugung abgeschlossen ist, bevor der Film wieder aufgespult wird, wobei zum Zwecke der schnelleren Trocknung ein Gebläse vorgesehen werden kann, daß bei eingelegter Kassette während der Behandlung des Films einen Warmluftstrom auf den mit der Behandlüngsflüssigkeit benetzten Selbstentwicklerfilm richtet.
Um ein gleichmäßiges Auftragen der Behandlungsflüssigkeit zu bewirken, kann der Projektor eine Stellvorrichtung aufweisen, die einen innerhalb der Filmkassette angeordneten Flüssig^ keitsspender beim ersten Rückspulen des Films gegen diesen anlegt. Nachdem der Film einmal· belichtet und entwickelt ist, werden Entwicklerstation und Flüssigkeitsaüftragsvorrichtung nicht mehr benötigt und sie sind dann aus dem Bewegungspfad des Films herausgenommen, sie können jedoch innerhalb der Kassette verbleiben, da sie aufgrund ihrer einfachen Konstruktion für einen nur einmaligen Gebrauch geeignet sind.
Es sind zwar bereits Versuche unternommen worden, kinematographische Filmbänder schnell zu entwickeln, um den belichteten Film unmittelbar nach der Aufnahme betrachten zu können. Hierbei handelt es sich jedoch um kommerzielle Ehtwicklungsmaschinen die außerordentlich.teuer und raumgreifend sind, und deshalb
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für den Araateurgebrauch nicht in Betracht kommen. Derartige Entwicklungsmaschinen sind beispielsweise aus den US-PS
2 78O 972, 2 88O 657, 2 930 302, 2 97I 445, 3 OO3 87I und
3 237 541 bekannt.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung zur Entwicklung des Selbstentwicklerfilms ein Filmprojektor benutzt, der sowohl die Projektion als auch die Entwicklung des kinematographisehen Films bewirken kann.
Falls die vom Aufnahmegerät belichtete Filmkassette mit Vorratsspule und Aufwickelspule ausgerüstet ist, kann der belichtete Film durch einen entsprechenden Mechanismus innerhalb der Kassette entwickelt und behandelt werden. Stattdessen wird es auch möglich, innerhalb des Projektors eine Filmbehandlungsstation vorzusehen, und den Film in Form einer Schleife aus der Kassette herauszuziehen und über die Entwicklerstation zu führen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Projektor eine Vorratsspule aufweisen, die durch den Filmantriebsmechanismus angetrieben wird, und mit der Abwickelspule zusammenwirkt, um den Film zum Zwecke des Umspulens wegzuziehen, wobei die Vorratsspule nach Entfernung der Abwickelspule der Kassette aus dem Projektor auf die Welle des l?ilmantriebsmechanismus aufsteckbar ist. Dabei kann die Vorratsspule in einer zweiten Kassette untergebracht sein, die in Halterungen des Projektors festlegbar ist.
Wie erwähnt kann der Projektor an einer Stelle außerhalb der Kassette mit einer Behandlungsstation versehen sein, die einen Behälter für die Behandlungsflüssigkeit und einen Flüssigkeitsspender aufweist, der über eine manuelle bedienbare Handhabe gegen den Film anpreßbar ist.
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Für die Anwendung als Selbstentwicklerkamera eignet sich in besonderem Maße ein Kinofilm jener Art, bei welchem die Negativemulsion nach der Behandlung entfernt wird, weil in diesem Falle eine Maskierung des Negativs entfällt* Zur Anwendung in Verbindung mit einem solchen Film ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Projektor mit Abstreifmitteln versehen, die die Negativemulsionsschicht nach erfolgter Bildübertragung abschälen. ";. r-
Auf diese Weise kann schwarz--weiß Filmmaterial aber auch Farbfilmmaterial verarbeitet werden.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer zum Einsatz in einen erfindungsgemäßen Projektor geeigneten Kassette;
Fig. 2
bis 7 schematische Ansichten eines Projektors nach der Erfindung mit eingelegter Filmkassette;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Filmabschnitts mit Selbsteinfädelungsmittein, um den Vorschub auf eine Aufwiekelspule vorzunehmen;
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten ProjektOrs.
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Pig» 10 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführur^form der erfindungsgemäßen Kassette,
Fig. 11 eine schematische Stirnansicht einer gemäß der Erfindung vorgesehenen Speicherkassette,
Fig. 12 eine schematische perspektivische Ansicht einer kompletten Baueinheit nach der Erfindung,
Fig. 15 bis 15 schematische Teilansichten erfindungsgemäß ausgebildeter Kassetten.
In den Fig.l bis 8 und 12 bis 14 ist ein Apparat nach dem erfindungsgemäßen System in verschiedenen Verfahrensstufen dargestellt. Diese Verfahrensstufen schließen die .photographische Belichtung, die Entwicklung bzw. Behandlung und die Projektion des Film ein vfobei zahlreiche zusätzliche Vorgänge erforderlich sind, um den Film automatisch anzuhalten, zurückzuspulen usw.
In Fig.l ist die Kassette 10 in Halterungen 12 der Kamera 14 eingefügt. Die Kamera weist ein Objektiv 16, einen Verschluß 18 und einen schrittweisen Filmtransport mit Sehaltgreifern 20 aif, die in Perforationslöcher des Filmes 22 eingreifen. Weitere Einzelheiten der Kamera, die nicht dargestellt sind, können von herkömmlicher Bauart sein.
Die in Fig.10 im einzelnen dargestellte Kassette 10 weist ein vorzugsweise aus Plastikmaterial (z.B. Polystyren oder Acrylharz oder aus geeignetem anderen Material) bestehendes Gehäuse 24 auf. Das Gehäuse ist innen etwa in der Mitte durch horizontale bzw. vertikale Scheidewände 26 und 28 unterteilt, die im Winkel von 90° aufeinanderstellen. Innerhalb des durch die Unterteilungswand bzw. den Steg 26 gebildeten Gehäuseabsehnitts 30, d.h. dem entfernt liegenden Gehäuseabschnitt gemäß der Darstellung nach Fig.l bis 5 ist die Abwielcelspule 32 und die Aufwickelspule 34 drehbar gelagert vxiä diese xirerden durch Antriebsmittel der Kamera ·ζ.Β. nicht dargestellte Wellen angetrieben, die ■ Schlusselansätze aufweisen, die in Schlitze 36 in den Naben 32a und 34a eingreifen. Die Spulen können zweckmäßigerweise aus Plastikmaterial,z.B. Acetal, hergestellt sein. ""■"...
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Wie aus Fig.l ersichtlich, wird der Film 22 während seiner Bewegung von der Abwickelspule 32 nach der Aufwickelspule 34 aufeinanderfolgend belichtet. Andere Bestandteile der Kassette 10 sind für die Behandlung und Projektion des Filmes 22 vorgesehen und werden in Verbindung hiermit weiter unten beschrieben. Die Abmessungen der Kassette 10 sind nur Beispiele und können abgewandelt werden, z.B. könnte die Kassette eine weniger langgestreckte Gestalt haben und sich den Abmessungen der heutzutage'tibiichen Kamerakassetten annähern, wobei die Kassette 10 gegen solche herkömmlichen Kassetten austauschbar ist. Die Spulen 32 und 3^ sind nach dem Ausführungsbeispiel Spulen herkömmlicher Bauart. Stattdessen könnten jedoch auch nur Naben vorgesehen werden» wobei Wandabschnitte der Kassette in Gleitberührung mit dem Film stehen und die ordnungsgemäße Auf spulung bzw. Abspulung gewährleisten.
In Fig.2 ist die Kassette 10, bei welcher der Film 22 vollständig auf der Aufwickelspule 34 aufgespult ist, aus der Kamera 14 entnommen und in Halterungen 38 eines Projektors 40 eingefügt. Der belichtete "0Hm 22 wird von der Aufwickelspule 34auf die Abwiekelspule 32 umgespult. Gleichzeitig wird er durch eine Behandlungsflüssigkeit behandelt. Diese Flüssigkeit wird der inneren bzw, Emulsions-Seite des Filmes über ein mit Flüssigkeit imprägniertes Spenderkissen 42 zugeführt, das bei 43 schwenkbar gelagert ist. Das Kissen wird durch eine mechanische Kraft mit der Filmemulsion in Verbindung gebracht, die durch eine Feder 44 aufgebracht wirdo Das Kissen wird so in Berührung mit dem Film durch Verschwenken gebracht. Der Umspulmechanismus wird durch den Steuerknopf 45 in Tätigkeit gesetzt.
Wie aus Fig. 10. ersichtlich, befindet sich die BehandlungsflÜssigkeit 47 in einem Behälter, z.B. in einem flexiblen Sack 46, der aus Polyäthylen oder anderem Material besteht und starr oder flexibel , sein kann und im oberen Abschnitt bzw. der Kammer 48 liegt, welche dem Betrachter der Fig. 10 am näci^en liegt und dem Betrachter am nächsten läge, wenn er in den Fig.l bis 7 dargestellt wäre". Ein Rohr 50 verbindet den'Sack 46 mit dem Kissen 42. Die Flüssigkeitsströmung wird durch ein von einem Hebel 54 betätigbaren Ventil 52
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gesteuert. Der Hebel 54 und das Kissen 42 v/erden durch lineare Gleitbewegung eines mehrarmigen Betätigungselementes 36 bewegt, das den seitlichen Handgriff 56aaufweist und dazu dient, den Hebel 54 zu berühren und zu bewegen und das in einem Betätigungsknopf endet. Das Element 56 weist außerdem den Abschnitt 56b im Winkel von 90° gegenüber dem Abschnitt 56a versetzt auf und dient dazu, den Kontaktgeber 44 zu betätigen, um das Kissen 42, den abgewinkelten sich seitlich und nach oben erstreckenden inneren Armabschnitt 56c und den Fortsatz 56a zu bewegen, der gleitbar mit der Oberfläche des Steges 26 in Berührung steht. Am Snde des Abschnitts 56c ist ein mit einem Kissen 60 kombinierter vorspringender Filmvorschubzahn 62 gelagert und diese Anordnung wird weiter unten im einzelnen beschrieben.
Das Mehrzweckbetätigungselement 36 kann gemäß einer manuell durch Drücken des Knopfens 58 ausgeübten Kraft nach vorn und hinten bewegt werden« Die richtige Lage wird durch Gleitberührung des Elementes in den Schlitzen 64 und 65 gewährleistet und durch die erwähnte Berührung zwfeöhen dem Winkelarmabschnitt 56d mit dem Horizontalsteg 26. Eine erste Stellung des Knopfes 58 wird durch einen ausgenommenen Schlitzabschnitt 64 gebildet und eine zweite Stellung durch das Vorderende des Schlitzes 64. Die Ausdrücke "vorn" und "hinten" werden in dieser Beschreibung inbesug auf die vorderen bzw. hinteren Bauteile von Kamera bzw. Projektor benutzt.
Bei Berührung mit dem Kissen 42 wird die Benetzung und Behandlung der Filmemulsion sofort eingeleitet. Das zweite Kissen 60, das ebenfalls in Berührung mit der Filmemulsion durch die Bewegung des Knopfes 58 in die erste Stellung bei 64a gebracht wird, dient dazu, wenigstens teilweise jeglichen Flüssigkeitsüberschuß zu entfernen, der auf der Filmoberfläche verbleibt. Eine Entlüftungs-
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öffnung 66 wird mit erhitzter Luft vom Heizlüfter 6eJ woduroh die Oberflächenfeuchtigkeit weiter vermindert wird. Der Heizlüfter 68 wird ebenfalls durch einen durch den Steuerknopf 45 betätigten Sehalter erregt. Der Film, der während seiner Bewegung die Führungsorgane 70 und 72 durchlaufen hat, tritt dann nach der Abwickelspule
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32 über und trägt eine für die nachfolgende Projektion geeignete Bildreihe. .. - ,
In Fig.3 ist das Hinterende 22a des Filmes abgespult und von der Nabe 34a getrennt. Nachdem der Film 22 nicht mehr gespannt ist, dreht sich das Kissen 42 unter Vorspannung,, die durch den Federfcontäktgober 44 gegen den Betlttigungsabsohnitt 56b aufgebracht ist, im Uhrzeigersinn bis in die dargestellte ßrenzstellung, die bestimmt wird durch die Berührung mit dem KassettengeMuse. Sine SChI1JaChOi1O Torsionsfeder ■ 74 spannt normalerweise-das--Kissen in einer der Stellung nach ■Fig.l entgegengesetaten Richtung vor. Wenn - sioh das Kissen 42 In der Stellung gemäß Fig.3 befindet, hat ein ■in der Führung JO angeordneter Mikroschalter, der ein mit dem Schwenkzapfen 43 verbundenes Betätigungsorgan aufweist, die Absohaltsteilung eingenommen, wodurch die Spule 32, die durch die Projektorwelle 76 angetrieben wird, stillgesetzt wurde und ein grünes Anzeigelicht 78 aufleuchtet» Beim Einlegen der Kassette 10 in den Projektor sind geeignete Stiftverbindungen 80 vorgesehen, die den Mikroaehalter1 des Fiihrungsorgans 70 und die Projektorumspulvorrichtung verbinden, die die Spule 32 antreibt. Gleichzeitig wird der Heizlüfter 68 abgeschaltet. In Verbindung mit den vorstehend erwähnten Arbeitsgängen ist au bemerken, daß die Spulen 32 und 34 der Kassette Kupplungen oder ähnliche Vorrichtungen aufweisen, durch die eine Drehung durch die Kamera oder den Projektor in einer Richtung bewerkstelligt wird, während in der Gegenrichtung eine freie Drehung möglich wird. Wie dargestellt, wird die Spule 32 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben und die Spule 34 im Uhrzeigersinn.
Nachdem der Film von der Nabe 34a abgelaufen ist und die Spule 32 zum Stillstand gekommen 1st, was durch Aufleuchten des grünen Lichtes 78 erkennbar wird, hat das Nachlaufende 22a eine gegebene Länge und ein Ende steht ein wenig in den Kassettenschlitz 82 vor und ist.auf das Kissen 60 ausgerichtet. Dann wird der Knopf 58' manuell bis in seine äußerste vordere Stellung gedrückt. Gleichzeitig wli&tdas Kissen 60 zusammen mit der Führung 84 auf den Filmendabschnitt - 22a ein und die Zähne"62 greifen in ein Perfora-
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tionsloch 86 ein* Das Ende des Films, das nunmehr einen Vorlaufabschnitt bildet, wird dann in den Einlauf zwischen Friktionswalze 88 und Kissenwalze 90 eingeschoben. Der Film ist nunmehr, wie aus Fig.4 ersichtlich, zur Projektion bereit.
Der Projektor weist außer den Antriebsmitteln für die Spule J>2 und der Heizeinrichtung 68,die vorstehend erwähnt waren, eine Projektionslampe 92 auf, die durch einen Hitaesohirm 94 halb umfaßt ist. Außerdem 1st ein Reflektor 96, ein Kondensor 98 und ein Spiegel 100 vorgesehen, der im Winkel von etwa 45° zur optischen Achse angestellt ist. Der Reflektor kann natürlich auch in der Lampe untergebracht sein. Dadurch, daß die Lampe gegenüber der optischen Achse des Objektivs 102 versetzt ist und ein Spiegel 100 vorgesehen wird, ergibt sich eine zweckmäßige Anordnung im Hinblick auf den Filmverlauf und der Film wird gegen Erhitzung geschützt. Natürlich ist auch eine andere Anordnung dieser Bauteile denkbar.
Eine Selbsteinfädelung des Films 22 zum Zwecke der Projektion wird durch die folgenden Elemente bewirkt: Durch die angetriebenen Sprossenräder 104 und lOö, Greifer 108, die eine intermittierende Bewegung bewirken, eine Friktionsantriebsrolle 110 und Kissenrollen 112,114 und 116, eine Aufwickelspule 118, die Filmbühne 120 und Führungen 122. An der Filmbühne ist ein Verschluß 124 angeordnet. Der Vorschub und die Aufwicklung des Films 22, die Anschaltung der Lampe 100 und die Drehung des Verschlusses 124 wird durch den Steuerknopf 126 eingeleitet.
Das Vorderende des Filmes läuft zwischen die Antriebswalze 110 und die Widerlagerwalze 116 in einem spitzen Winkel relativ zu der Horizontalen, so daß das Vorlaufende etwas über die Nabe 128a der Spule 128 angehoben wird. Wenn der Vor lauf abschnitt 22a des Filmverbandes sich verlängert, bewirkt das sich vergrößernde Gewicht, daß das Ende in Gleitberührung mit der Nabe 128a gelangt und das vordere Ende wird in Berührung mit der Nabe Il8a der Aufwickelspule 118 abgesenkt. Um diese Berührung zu erleichtern, kann ein starrer Streifen IJO von "Federgewicht", z.B. aus Plastik
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oder Magnesium schwenkbar bei 152 derart angeordnet werden, daß ein V gelbildet wird, um das Filmende zu leiten. Danach kann das Element 130, das Vorzugspreise etwas erhöhte Längsrandabschnitte aufweist, leicht auf den Randabschnitt des Filmes laufen.
Wie in Fig.8 dargestellt, weist die Nabe 128a einen Flanschendabschnitt 128a auf, um die Gleitbewegung des Filmes darüber zu verbessern und eine Verkratzung der Bi Idf lachen zu verhindern. Der Mittelabschnitt der Nabe 128a.4 er einen verminderten Durchmesser aufweist, besitzt mehrere,etwas abgebogene Haken134Y die über den Umfang verteilt sind. Die Enden dieser Haken weisen inGegenuhrzeigersinn. Die Nabe Il8a weist mehrere kleine Stabpermanentmagnete 1J6 auf, die Über den Umfang eingesetzt sind. Dazwischen sind mehrere, etwas Ubergebogene Haken "I38 an Mittelabschnitten vorgesehen, die sich Im Uhrzeigersinn erstrecken. Der MittelabSGhnitt des Films weist einen Schlitz oder eine Öffnung I2J-O auf ,in die einer der Haken I38 eingreifen kann. An der Spitze des Films ist ein darunterliegender, querverlaufender Streifen 142 vorgeseheni, der einen Überzug aus ferromagnetische!!! Material aufweist, z.B. eine Vielzahl kleinster Elsenpartikel, die in Plastikmaterial dlspergiert sind. Ein Stabmagnet 136, der den Streifen 14-2 anzieht, erleichtert das Eingreifen des Hakens I38. der sich drehenden Nabe 118a in den Film.
Wenn der Nachlaufabschnitt 22b des Filmes an der Nabe-128a ankommt, dann greift eine schwenkbar am Ende des Films befestigte öse 144 aus Metall oder Piastikmatorial an einem der Haken 134 an. Gleichzeitig liegt ein durchsichtiger Abschnitt 146 des Films. im optischen Pfad eines von einer Lichtquelle 148 nach einer Photozelle 150 verlaufenden Strahles. Gemäß der Erregung der Photozelle wird eine nichtdargestellte Schaltvorrichtung betätigt, um die Drehung der Aufwickelspule 118 anzuhalten und es wird eine rote Lampe 152 angeschaltet.
In Fig.5 hat sich der Film vollständig auf die Aufnahmespule II8 aufgewickelt und sein Nachlaufende ist an der Spüle 128 befestigt.
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Diese Spule kann "als Filmtragersspule bezeichnet werden, wobei die Hülse 144 mit einem H&ken 1J54 in Eingriff steht. Nunmehr wird der Steuerkopf 154 gedreht^ um den Schalter zur Einleitung der Drehung der Spule 128 im Gegenuhrzeigersinn anzusehalten« Gleichzeitig wird die Projektionslampe und der Verschluß sowie der Filmtransportmechanismus abgeschaltet, die die Bewegung der Sprossenräder der Antriebswalzen und der Greifer steuern und ebenso die rote Lampe 152. Die Vorratsspule 12-8 kann vorteilhafterweise drehbar von Lagern I56 einer Kassette I58 getragen werden, um den Film bei Nichtgebrauch zu schützen. Die Kassettenumhüllung 158a kann,während sich die Vorratsspule 128 Im Projektor befindet, entfernt werden.oder auch belassen werden. Eine öffnung löO im Kassettenkörper 158b erlaubt eine unbehinderte Bewegung des Films. Wie bereits in Verbindung mit den Kasset tenspulen 32 und j54 erwähnt, bilden die Spulen II8 und 128,die zur Filmaufwicklung gedreht werden, indem sie mit einem nicht dargestellten Antrieb des Projektors zusammenwirken, eine Kupplung oder eine ähnlich arbeitende Vorrichtung, die ihre freie Drehung In Riehtungen zuläßt, die entgegen jener Richtung verlaufen, in der sie angetrieben werden.Wie durch die Pfeile angedeutet, beginnen sich die angetriebene Spule 128 und die frei rotierende Spule II8 gerade im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Ein trennbarer Schlitz Ιβΐ ermöglicht eine Filmfreigabe . '
Wie in Fig.6 veranschaulicht, ist der Film 22 vollständig auf der Vorratsspule 128 aufgewickelt und der Knopf 154 ist in seine zweite "Aus"-Stellung überführt, wodurch die Aufnahmedrehung der Vorratsspule beendet wird. Nunmehr kann die Kassette aus dem Projektor entnommen und abgelegt werden oder der Film kann zurücklaufen, wie oben beschrieben, indem die Kassette 158 in die Halterungen Iö2 eingefügt wird und eine neue Spule 164 auf die Spindel 166 aufgesetzt wird, die früher von der Spule 128 eingenommen wurde und indem manuell der Vorlaufabschnitt 22a des Filmes zwischen die Walzen 88 und 90 eingeführt wird. Es ist anzunehmen, daß während dieser Stufe die Steuerknöpfe 45, 126 und 154 in ihre anfängliche "Aus"-Steilung zurückgekehrt sind. Fig.7 veranschaulicht die Lagerung der Kassette I58 in den Halterungen 162 und dle.Einfädelung des Filmvorlaufab-
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Schnitts 22a zwischen die -Walzen 88 und 90 für den darauffolgenden Vorschub durch den Projektor nach der Aufwickelspule Il8, die auf einer Welle 168 gelagert ist. Um die Projektion einzuleiten, wird der Steuerknopf 126 wiederum gedreht* um die entsprechende Schaltvorrichtung zu betätigen.
Gemäß Fig.12 ist der Projektor 40 in einem Gehäuse 170 untergebracht, •der einen Rückprojektionsschirm 172 besitzt. Das projizierte Bild wird durch Spiegel 174, 176 und I78 nach dem Schirm hin reflektiert. Dieses Projektionsgerät stellt ein kompaktes Gerät dar, welches für den Hausgebrauch geeignet ist.
Im Hinblick auf die Kategorien von Selbstentwickler-Kinofilmen, die bei dem erfindungsgemäßen System Anwendung finden können, ist ein gewisser Spielraum, gegeben. Filmmaterialien der Type, die für DiffusionsUbertragungsverfahren geeignet sind und entweder in Schwarz-Weiß oder in vollen Farben sichtbar werden (letztere durch additive oder subtraktive Farbmischung),sind z.B. in den US-Patentschriften 2-61Λ.-926, 2 726 154, 2 944 894, 5 087815 beschrieben. Gewisse Filme und Verfahren, die in diesen Patentschriften beschrieben werden, erfordern das Vorhandensein eines Ausbreitungsblattes oder eines Abstreifblattes, das mit der Filmemulsion oder einer anderen Schicht zusammenwirkt, um eine Behandlungsflüssigkeitdazwischen auszubreiten und die Eimifcion mit der Flüssigkeit zu benetzen und die Emulsion ababstreifen, nachdem das Bild in einer anderen Schicht des schließlich transparenten Filmes erzeugt wurde» Andere der genannten Ausführungsbeispiele erlauben die Aufbringung einer Behandlungsflüssigkeit direkt auf einer äußeren Schicht des Filmaufbaus, z.B. auf der photographisch belichteten Filmemulsion. Dieses Verfahren der Flüssigkeitsau&ringung ist vorstehend unter Bezugnahme auf ELg",2 beschrieben. Ein anderes relevantes Verfahren, das durch die obigen Patente nicht umfaßt wird, und nicht unmittelbar als Diffusionsübertragungsverfahren bezeichnet werden kann, benutzt einen Film, der zum Zwecke der Lichtdurchlässigkeit einen transparenten Träger, einen transparenten Farbschirm und eine lichtempfindliche Emulsion enthält. In diesem Falle J05J3n eine Behandlungsflüssigkeit direkt auf die Emulsion
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übertragen werden, wobei sowohl Negativ- als auch Positivbild erzeugt werden. Das Positivbild ist soweit vorherrschend, daß das Negativbild im wesentlichen unsichtbar bleibt. Dieses Verfahren der Bilderzeugung kann auch als durch die Abbildung nach Fig.2 erläutert bezeichnet werden.
Fig.13 zeigt eine Abänderung des Innenaufbaus der Kassette 10, wobei ein Filmstreifen I80 in Verbindung mit dem Film 22 benutzt wird. Der Film 22 trägt seine photographisch zu belichtende Emulsion an der inneren Oberfläche, wie vorstehend beschrieben. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel war der Filmstreifen I80 vorher aufgespult, wie bei der Kamera nach Fig. 1 und es besteht eine Verbindung mit dem photographisch belichteten Film 22 auf der Aufwiokelspule 34. Unter der Annahme, daß die Kassette 14 im Projektor 40 untergebracht ist, wie in Fig.2 dargestellt, kann eine Behandlungsflüssigkeit auf die Filmemulsion durch das mit Flüssigkeit benetzte Kissen 42 aufgetragen werden. Der Filmstreifen ISO und der Film 22 werden durch Führungen 182 zusammengebracht und auf der Spule oder der Nabe 32 aufgewickelt. Die Kassette stellt einen zusätzlichen Bauteil dar und enthält die vorstehend beschriebenen Elemente mit Ausnahme der Entlüftungsöffnung 66, weil hierbei die Wärme nicht wesentlich 1st.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich, (diese Abbildung entspricht einer Stufe, die jener nach Fig.3 vergleichbar ist) ist das Nachlaufende des Filmes 22 etwas länger als dasjenige des Filmstreifens I80. Sobald die Drehung der Spule 32 beendet ist, die durch Betätigung des Mikroschalters innerhalb der Führung 40 bewirkt wird, nehmen Film 22 und Abstreiffilm I80 automatisch die dargestellten Stellungen ein. Die übereinanderliegenden Bndabschnitte von Film 22 und Abstreiffilm 160 sind z.B. mittels eines Silikonüberzuges od.dgl. derart vorbehandelt, daß sie bei der naohfolgenden Aufbringung der Behandlungsflüssigkeit auf die Filmemulsion nicht aufeinanderhaften und sie sind vorzugsweise so gestaltet, daß sie sich in entgegengesetzten Richtungen, wie in der Zeichnung dargestellt, etwas krümmen; wenn der Vorlaufabschnitt 22a des Filmes zwischen die
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Antriebsrolle 88 und die Widerlagerrolle 90 eingeführt tiird, dann tesitzt, wie vorstehend erwähnt, der Abstreiffilm die Tendenz, ' sich selbst aufzurollen und dies wird durch die Führung 18^· erleichtert und hierbei wird der entwickelte Emülsionsträger abgezogen, z.B. ein unerwünschtes Negativbild, so daß das erwünschte Positivbild auf dem kinematographisehen Transparentfilm 22 verb leibt.. Wie bekannt, muß ein sogenannter Abstreifüberzug zwischen der Filmemulsion und einer über die gleiche Fläche verlaufenden inneren Schicht vorgesehen werden, um die Entfernung der Emulsion mit dem Abstreiffilm l8ö zu erleichtern.
Fig.15 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung zur Entfernung der noch feuchten Negativemulsion vom Film 22 nach Bildung eines Positivbildes auf oder innerhalb der inneren Bildaufnahmeschicht. Diese Vorrichtung hat die Gestalt eines Wischgummis 186* der ein festes Element 186a umfaßt, das z.B. aus starrem Plastikmaterial besteht und als Druckplatte dient, und außerdem ist ein elastischer Teil l86b vorgesehen, der aus Gummi oder synthetischem Gummi besteht und gegen die Emulsion gedrückt wird, um sie von der Unterschicht zu trennen. Der Behälter 188 nimmt die entfernte Emulsion auf* Das Wischelement kann z.B. durch einen Exzentersteuerkhopf von der Widerlagerplatte 186a weg bewegt werden, um eine unbehinderte Rückbewegung des Filmes zum Zwecke der Projektion zuzulassen. Die Vorrichtung nach Fig., 15 kann in einer Kassette der vorerwähnten Bauart durchgeführt werden, vorzugsweise .unter Ausschluß von Erwärmungsmitteln.
Gewisse weitere Änderungen der Vorrichtung sind innerhalb des : Rahmens der Erfindung denkbar. So ist es z.B. möglich, die Spule 32, mit einem Umspulmechanismus der Kamera in Verbindung zu bringen, so daß sie darin in einer Richtung gedreht wird, die jener entgegengesetzt ist, die beschrieben wurde zum Zwecke der Feuchtigkeitsentfernung. Die Kassette 10 stellt nur ein Ausfuhrungsbeispiel dar.
Es können auch andere Mittel zum Aufbewahren, zur Freigabe und zum Auftragen der Behandlungsflüssigkeit und zur Betätigung der
unterschiedlichen Elemente vorgesehen werden. Die Spulen 32 und J&.
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der Kassette können auch auf andere Weise angeordnet sein, z.B. in getrennten Hälften und sogar Seite an Seite, vorausgesetzt, daß der Film auf seinem Bewegungspfad in einem Abschnitt zugänglich ist, um eine Behandlungsflüssigkeit aufzutragen.
Unter den vorstehend erwähnten^ Filmen, die für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet sind, befinden sich jene, die ein additives Farbschirmelement aufweisen, das für Farbauszüge während der Aufnahme in der Kamera benutzt wird, und es werden mehrere Farbkomponenten des sichtbaren Bildes in Verbindung mit einem Schwarz- und Weißbilderzeugungssystem bei dem kinematographlschen Film benutzt. Wegen der für die Projektion erforderlichen Vergrößerung können die Zwischenräume oder andere lineare Teile des Schirms normalerweise sichtbar werden, was höchst unerwünscht ist. In Fig.4 ist ein Prisma 188 gezeigt, welches die Linien im wesentlichen eliminiert und dieses Prisma liegt vor dem Projektorlinsentubus. Ein Prisma dieser Art ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 19 16 498.8 beschrieben. Die Kassette 10 kann als Einwegkassette ausgebildet sein oder sie kann an den Filmhersteller zur Wiederfüllung zurückgeleitet werden.
Eine Behandlung des Films entweder innerhalb oder außerhalb der Kassette 10 nach der Rückspülung des Filmes auf die Spule 32 1st alternativ möglich. Bei einer solchen Abwandlung könnte die FlUs-Bigkeitsauftragsvorrichtung bdspieisweise in der Nähe der Spule 32 angeordnet werden. Die Aufbringung der Behandlungsflüssigkeit auf den Film würde dann während der in Fig.4 dargestellten Projektionsstufe erfolgen, line weitere Abwandlung besteht darin, unter Anwendung der dargestellten Kassette den Film im noch nassen Zustand auf der Spule 32 aufzuwickeln und Trockenmittel vorzusehen, wenn βΊηβ Abwicklung während der Projektion von der Spule 352 erfolgt (Fig.4). Eine andere Abwandlung besteht darin, ein Traggehäuse vorzusehen, das zwischen der Kamera nach Fig.l und dem Projektor nach Fig.2 benutzbar ist und Mittel enthält, die die Arbeiten an der in Fig.2 dargestellten Kassette durchzuführen gestatten. Ein solches Traggehäuse würde außer seiner Transportfunktion noch die Möglichkeit
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s chaff en j, eine groß j Zahl von Filmspulen au behandeln, die sämtlich in einer Betriebsstellung befindlich sind, in der sie unmittelbar projiziert werden können.
__Paten.tansgrüche|
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE (Ausscheidungsanmeldung)
    Filmprojektor zum Projizieren und Rückspulen eines Kassettenfilms,
    dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit der Filmtransporteinrichtung der Kassette beim Einlegen derselben kuppelbaren Antrieb aufweist,= der den Selbstentwicklerfilm an einer in Wirkstellung befindlichen Filmbehandlungsstation vorbeiführt.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gebläse aufweist, das bei eingelegter Kassette . während der Behandlung des Films einen Warmluftstrom auf den benetzten Film richtet.
  3. 3. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Stellvorrichtung aufweist, die einen innerhalb der Filmkassette angeordneten Flüssigkeitsspender (42) beim Rückspulen des Films gegen diesen anlegt.
  4. 4. Projektor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß er eine Vorratsspule aufweist, die durch den Filmantriebsmechanismus angetrieben wird und mit der Abwickelspule zusammenwirkt, um den Film zum Zwecke des TJmspulens wegzuziehen, und daß die Vorratsspule nach Entfernung der ; Abwickelspule der Kassette aus dem Projektor auf die Welle des Filmantriebsmechanismus aufsteckbar isto ;
    60984270360
    ;: 1981026
  5. 5. Projektor nach Anspruch k,
    dadurch g e k en η ze i c h η et/ daß die Vorratsspule in einer zweiten Kassette untergebracht ist, die in Halterungen des Projektors festlegbar ist.
  6. 6. Projektor nach Anspruch 1, dadurch g e k en η ζ ei c h η e t, daß er eine Behandlungsstation mit einem Behälter und einem Auftragskissen aufweist, das über eine manuell bedienbare Handhabe gegen den Film anpreßbar ist. - - - - - "';'".' V:
  7. 7. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß Abstreifmittel für die Emulsionsschicht vorgesehen sind.
    609842/0360
DE1967026A 1968-06-20 1969-06-19 Filmprojektor für selbstentwickelbaren Kinofilm Expired DE1967026C3 (de)

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