DE2016374A1 - Vorrichtung zum Behandeln eines streifenförmigen photographischen Materials - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln eines streifenförmigen photographischen Materials

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DE2016374A1 DE19702016374 DE2016374A DE2016374A1 DE 2016374 A1 DE2016374 A1 DE 2016374A1 DE 19702016374 DE19702016374 DE 19702016374 DE 2016374 A DE2016374 A DE 2016374A DE 2016374 A1 DE2016374 A1 DE 2016374A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, 6-April 1970
UNSER ZEICHEN: 12 559
POLAROID CORPORATION Cambridge, Massachusetts, V.St.A.
Vorrichtung zum Behandeln eines streifenförmigen photographischen Materials
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für photοgraphische Zwecke, und sie-betrifft insbesondere eine verbesserte Vorrichtung, die es ermöglicht, zunächst eine Behandlungsflüssigkeit bereitzuhalten und dann einen gleichmäßigen Überzug aus der Flüssigkeit auf einen belichteten Streifen aus einem photοgraphischeη .üterial aufzubringen.
Bis jetzt ist es nach ,dem.Belichten eines Kinofilms mit Hilfe einer KinokcOiiera üblich, daß der Benutzer der Kamera die Spule mit dem belichteten Film an eine Entwicklungsanstalt einsendet. In der Sntwicklungsanstalt wird der Film' von der Spule abgewickelt und mehreren Arbeitsschritten unterzogen, um sichtbare Bilder aus den.auf dem belichteten Film aufgezeichneten latenten Bildern zu entwickeln. Der vollständig entwickelte Film wird .dann in der x.ntwicklungsanstalt erneut auf eine Spule aufgewickelt und hierauf wieder zum Einsender zurückgesandt.
Für die benutzer von Kinokameras besteht in der langen ^cit, die normalerweise zwischen dem Einsenden des belichteten· Films an die Entwicklungsanstalt und dem Zurücksenden bzw.
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der Löslichkeit, den Ulm zu projizieren, vorgeht, eine erhebliche Unbequemlichkeit, und die Verzögerung gibt häufig Anlaß zur Verärgerung der Kunden.
Auf dem «ebiet des Aufnehmens von stehenden Bildern ergeben sich dagegen keine langen Verzögerungen als iolge des .^ntwickelns der belichteten iilme. i-s ist bekannt, einen wie großen Lindruck die einführung eines einstufigen photcgraphischen Verfahrens auf das Publikum gemacht hat, bei dem ein Diffusionsübertragungsverfahren angewendet wird» Jeder Photo amateur ist jetzt in der Lage, die von ihm hergestellten Aufnahme nach wenigen Sekunden in entwickelten Zustand zu ™ betrachten. Dieser Vorteil steht dem Amateurphotographen bereits seit vielen Jahren zur Verfügung.
In neuerer Zeit haben wichtige technische Fortschritte dazu geführt, daß es möglich war, Amateurphotogrcühen dio Löslichkeit zu geben, sich den gleichen Vorteil auch bei i^inofilinen zunutze zu machen. i.s sind verschiedene völlig neuartige Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden, die es einer. Ainateurphotographen ermöglichen, einen Kinofilm-Streifen kurz nach dem Herstellen der Aufnahme leicht und schnell vorfünrbereit zu ent7/ic-:eln und ihn zu projizieren. Solche neuartigen Verfahren und Vorrichtungen sind z.B. in den U. S. .^,-Pc tentanmeldüngen 755 901 vom 26. august 1968, " 7ΊΪ 789 vom 1. November 1968 und 788 897 vom 3. ο nuar 1969 beschrieben. Bei allen diesen Verfahren und Vorrichtungen wird auf sehr vorteilhafte v/eise von einer Kassette Gebrauch gemacht, aus der der iilm während des Belichtens, intv/ic::elns und Projizierens nicht entfernt zu werden braucht.
Auf dein Gebiet der industriellen ^nv/endung wie auch suf anderen Gebieten stellt diese Möglichkeit, h.inofilme schnell zu behandeln und vorführbereit zu machen, nicht nur eine Bequemlichkeit dar, sondern es kommt ihr auch in anderer Beziehung eine erhebliche Bedeutung zu. beispielsweise können Wochenschaufilme dem iernsehpublikum schon kurze Zeit nach
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dem Herstellen der Aufnahmen von aktuellen Ereignissen vorgeführt werden.
Bei manchen dieser n-.-uen Systeme ist die ijehandlungsflüssigkeit zunächst in einem Behälter bezw. einer i>-ammer gespeichert, die mit einer Auftragvorrichtung in Verbindung steht,, bei weiteren Systemen befindet sich die Behandlungsflüssigkeit anfänglich in einem zerstörbaren Behälter, aus der sie in einem späteren Zeitpunkt an einen behälter in der Kassette abgegeben wird, um den Entwicidungsvorgang durchzuführen, und bei noch anderen Systemen ist die ^ehandlungsflüssigkeit anfänglich in einem aufreißbaren langgestreckten Behälter gespeichert, aus der sie im richtigen Zeitpunkt herausgedrückt und einer Auftauvorrichtung zugeführt werden kann. Gegenwärtig werden umfangreiche und kostspielige Entwicklungsarbeiten durchgeführt, um verschiedene Lerkmale dieser S1 sterne zu verbessern und zu verfeinern, um die Kosten zu verringern, um die K:ndhabung durch den Benutzer weiter zu vereinfachen, um die Betriebssicherheit bzw. Zuverlässigkeit zu verbessern, und um die Qualität des fertigen' Erzeugnisses zu steigern. Die Erfindung sieht nunmehr ein verbessertes System vor, das es ermöglicht, anfänglich eine B--handlungsflüssigkeit in einem aufrei£baren behälter bereitzuhalten und sie in einem späteren i-eitpunkt auf einen Streifen eines belichteten photographischen !..stcrials aufzutragen; genauer gesagt sieht die Erfindung ein System vor, das insbesondere geeignet ist, bei einer wenig it';um beanspruchenden lilehrzweckkassette zum Handhaben von Kinofilmen angewendet zu werden, und das von jedem Anateurphotographen benutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung soll somit eine verbesserte Vorrichtung zun Auftragen einer Bshandlungsflüssigkeit auf einen belichteten Streifen tines photοeraphiseheη Flaclmaterials geschaffen werden. Eerner sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die es auf vorteilhafte 'Weise ermöglicht, eine Behe.r-dlungsi'lüssigkeit bereitzuhalten u:-d diese dann in einer
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Auftragvorrichtung zuzuführen, die mit einem belichteten Streifen eines photographischen i-at.rials zusammenarbeitet. Weiterhin sieht die Erfindung ein neuartiges Behandlungsflüssigkeits-Speicher- und Auftragsystem vor, das es ermöglicht, einen belichteten Streifen aus einem photographischen i-ateri-al zu behandeln. Gemäß einem weiteren Ivierkmal sieht die(> Erfindung eine wenig Ii;.'um beanspruchende Kinofilmkassetfce vor, die sowohl in Verbindung mit einer Kinokamera als auch in Verbindung mit einer Beiiandlungs- und Projektionsvorrichtung benutzt werden kann und ein verbessertes Syr.tem zum Behandeln eines belichteten lilmstreifens mit einer ischandlungsflüssig- '. ^eit enthält. Ferner sieht die Erfindung eine wenig Heum beanspruchende Mehrzweckkassette zum Handhaben von Kinofilmen vor, bei derein verbessertes System angewendet ist, das es ermöglicht, eine Behandlungsflüssigkeit bereitzuhalten und sie im gewünschten ^citpunkt auf einen belichteten Kinofilmstreifen aufzutragen. Schließlich sieht die Erfindung eine verbesserte -^ehandlungs- bzw. eine Behandlungs- und Projektionsvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit erfindungsgenäßen Kassetten der genannten Art vor.
Die ^rfinaung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden in folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert»
Fir;. 1 ist eine teilweise weggekrochen gezeichnete perspektivische herstellung einer erfindungsgemäßen, wenig ±taum beanspruchenden i.^hrzweckkassette zum Handhaben von Kinofilmen. '
Fig. c. zeigt in einer schematischen auseinandergezogenen perspektivischen darstellung ein Licht reflektierendes Element und einen Ieil eines Filmstreifens, der in der Kassette nach ±igi,1 verwendet v/ird, wobei auch die relative I&ge des reflektierenden Elements und der Lichtquelle eines Projektors dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische und teilweise auseinandergezogene Trildar-
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stellung:verschiedener Einzelheiten des bei der Kassette nach-Fig. 1 angewendeten Systems zum Speichern der Behandlungsflüssigkeit und zum Auftragen der Flüssigkeit auf einen Filmstreifenο . . ·
Fig. 4 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Darstellung einer Behandlungs.- und Projektionsvorrichtung nach der Erfindung, die geeignet ist, eine Filmhandhabungskassette nach Fig. 1 aufzunehmen.
Fig. 5 ist ein senkrechter lj-eilschnitt, der in einem größeren Maßstab die zusammenarbeitenden Seile der Kassette und der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung zeigt, mittels. deren der Filmstreifen nach Bedarf zur Anlage an der Auftragvorrichtung gebracht werden kanne
Fig. 6 zeigt -in einem'vergrößerten '-^iIschnitt, die abnehmbare Deckplatte der. in Fig. 1. dargestellten Kassette,.
Fig. 7 ist ein vergrößerter senkrechter !eilschnitt durch die zum· Aufbringen einer Kraft dienende Einrichtung der Behandlungs- und. Projektionsvorrichtimg nach Fig„4 und läßt erkennen, auf welche Weise diese Einrichtung mit dem aufreißbaren Behälter der Kassette nach Fig. 1 zusammenarbeitet. ■
Fig.. 8 zeigt in einer Ansicht die zum Aufbringen einer Kraft dienende Einrichtung der Behandlungs- und- Projektionsvorrichtung nach Fig. 4 in einem Schnitt längs der Linie 8-8 in Figo 7„
Allgemein gesprochen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines zusammendrüekbaren Behälters ausgebildet, der mit einem geschwächten-^sndab schnitt versehen ist, und in dem die .bchandlungsflüssigkeit anfänglieh gespeichert ist. Dieser Schalter kann die Form einer ■ relativ flachen niedrigen Umschließung haben, die in der Nähe eines ihrer Händer mit einem geschwächten Verschluß versehen ist« Ferner ist eine Flüssigkeitszuführungsvorrichtung vorge-
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sehen, die in einer ihrer einander gegenüber liegenden \/ände eine Austrittsöffnung aufweist, die allgemein eine dreieckige Grundrißform besitzt, relativ flach ist und mit einer Eintrittsöffnung versehen ist, welche mit dem geschwächten Abschnitt des Behälters verbunden ist. Die Austrittsoffnung der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung ist mit einer ein Reservoir bildenden Keinmer eines Abgabebehälters verbunden, und diese ^-■ miner hat im wesentlichen das gleiche Fassungsvermögen wie der zusammendrückbar^ Behälter. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Abgabebehälter eine Auftragvorrichtung, die mit dem Reservoir bzw. der ^cminer in "verbindung steht, und an die ein Streifen aus einem belichteten photographischen keterial zur Anlage gebracht werden kann.
Eine Druckkraft wird über die ganze Länge des zusanmendrückbaren Behälters in ilichtung auf dessen geschwächten Abschnitt fortschreitend und dann auf die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung aufgebracht, um zunächst den zusarimendrückbaren Behälter aufzureißen und dann die Behandlungsflüssigkeit aus diesem Behälter heraus und durch die Zuführung svorrichtung in die Kammer des Abgabebehälters zu drücken. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, den Streifen aus dem belichteten photοgraphischeη Laterial fortschreitend über eine Fläche der Auftragvorrichtung hinwegzuziehen, so daß das photographische material die Behandlungsflüssigkeit so aus der 4uf^ragvorrichtung herauszieht, daß sie über die ganze Länge des Streifens einen gleichmäßigen Flüssigkeitsüberzug bildet»
Diese neuartige Anordnung zum Speichern und Auftragen einer ^ehandlungsflüssigkeit läßt sich auf sehr vorteilhafte Weise mit einer wenig k um beanspruchenden Kassette zum Handhaben von Kinofilmen vereinigen. Eine solche Kassette kann eine Vorratsspule und eine mit dieser in der gleichen Ebene angeordnete Aufwickelspule umfassen, und mit diesen beiden Spulen sind die Enden eines unbelichteten Kinofilmstreifens verbunden. Anfänglich ist der unbelichtete Filmstreifen im wesentlichen mit seiner ganzen Länge auf der
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Vorratsspule aufgewickelt; der sich zu der Aufwiekelspule erstreckende Ti.il des Films erstreckt sich durch eine Behandlunpsstation und durch eine:3elichtungs- und Projektionsstation„ Die Auftragvorrichtung ist an der Behandlungsstation angeord- " net und die Belichtungs- und Projektionsstation umfaßt ein Bildfenster, hinter den ein Licht reflektierendes Element angeordnet ist; hierbei liegt der Filmstreifen zwischen dem Bildfenster, und dem reflektierenden Element. Die den zusammendrückbaren Bt hälter und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung umfassende Baugruppe ist in der Ivane einer abnehmbaren Deckplatte der Kassette angeordnet, so daß die· Deckplatte nach Bedarf abgenommen werden kann, um diese Baugruppe in Berührung mit einem auf der Außenseite gelagerten i^uteils zum Aufbringen einer Kraft zu.bringen.
Diese Kassette kann zuerst in eine Kamera eingesetzt werden, damit der Film belichtet werden ka n. Hierbei bleibt die Behandlungsstation wirkungslos, und der lichtempfindliche Filmstreifen wird fortschreitend an dem Bildfenster vorbei gezogen und auf die Auf η slime spule aufgewickelt. ISa eh. dem Belichten des Films ist es möglich, die Kassette aus der Kamera herauszuziehen, die Deckplatte von der Kassette zu trennen und die Kassette in eine auf besondere Weise ausgebildete Behandlungs- und Projektionsvorrichtung einzulegen. In der Bthandlungs- und Projektionsverrichtung ist ein zum Aufbringen von Druck dienendes Beuteil gelagert, das die Form einer Walze haben kann, welche fortschreitend über die Baugruppe gezogen werden kann, die den zusammendrückbaren Behälter und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung umfaßt. Hierbei wird die anfänglich in dem zusammendrückbaren Behälter enthaltene Behandlungsflüssigkeit aus diesem Eehälter herausgedrückt und in das Reservoir bzw. die Kammer.des Abgabebehälters überführt. Die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung umfaßt eine Antriebsvorrichtung, die zuerst mit der Vorratsspule der Kassette zusammenarbeitet, um den belichteten Filmstreifen von der Auf wickel spule auf die "vorratsspule
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zurückzuspulen. Hierbei bewegt sich der belichtete Filmstreifen an einer Anlasefläche der Auftragvorrichtung vorbei, so daß er Behandlungsflüssigkeit aus dieser Vorrichtung herauszieht, wobei die Flüssigkeit einen gleichmäßigen überzug auf der gesamten belichteten Fläche des Films bildet·
Nunmehr kann man die Antriebsvorrichtung der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung mit der Aufwiekelspule der Kassette zusammenarbeiten lassen, um den behandelten Filmstreifen vor dem Licht reflektierenden Element an dem Bildfenster der Kassette vorbei zu der Aufwickelspule zu transportieren und sx) den entwickelten Film zu projizieren.
Gemäß der folgenden Beschreibung wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Behandlungsflüssigkeit auf einen Filmverband aufgetragen, der sowohl eine lichtempfindliche BiIderzeugungsschicht als auch eine Bildaufnahme schicht umfaßt, in welch letzterer ein sichtbares EiId durch Bilderzeugungsstoffe erzeugt werden kau, die durch einen Diffusionsvorgang aus der lichtempfindlichen Schicht in die Bildeufnahmeschicht überführt werden, ohne daß es danach erforderlich ist, die behandelte lichtempfindliche Schicht zu beseitigen. Die Verwendung eines solchen sich als sehr vorteilhaft erweisenden Filmverbandes wird dadurch ermöglicht, daß das entwickelte negative Bild nur eine geringe Deckkraft hat.
Bei typischen ßilberhalogenid-Diffusions-tlbertragungs-Umkehrverfahren zum Erzeugen von Schwarzweißbildern werden ein Silberhalogenidentwickler und ein Silberhalogenidlösungsmittel in einer wässerigen alkalischen Lösung auf eine photographisch belichtete Silberhalogenidschicht oder Emulsion aufgetragen, so daß sie das belichtete Silberhalogenid zu Silber entwickeln und mit dem nicht reduzierten Silberhalogenid reagieren, so daß ein löslicher Silberkomplex entsteht. Um eine positive Kopie zu erzeugen, wird dieser Komplex auf · eine für Silber aufnahmefähige Schicht übertragen und zu
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Silber reduziert, wobei'die Silberhalogenidschicht diese AufnahmeSchicht überdeckt. Bis jetzt ist es allgemein üblich, diesen Behandlungsvorgang dadurch abzuschließen, daß man die Silberaufnahmeschicht und die Silberhalogenidschicht voneinander trennt, um das positive Bild sichtbar zu machen; dies gilt"insbesondere dann, wenn das Bild gegen eine Lichtquelle betrachtet werden soll ο ·
Wie erwähnt, ist es jedoch möglich,, die positive Kopie sichtbar zu machen, ohne die Silberhalogenidschicht und die Silberaufnahmeschicht voneinander zu. trennen. Beispielsweise kann die SiIberaufnähmeschicht so ausgebildet sein, daß sie ein ungewöhnlich starkes Silberausfällungsvermägen besitzt, so daß das auf ihr niedergeschlagene Silber im Vergleich zu dem in der Silberhalogenidschicht entwickelten Silber eine sehr hohe Deckkraft aufweist, doh«. daß sich bei einer gegebenen Menge an reduziertem Silber ein hoher Grad von Lichtundurchlässigkeit ergibt«, Wenn das Silberhalogenid in einer solchen ■Konzentration vorhanden ist, daß es im vollständig entwickelten Zustand nur zu einer vorbestimmten geringen maximalen Bilddichte führt, und wenn der Silberfcomplex in einer ..ein starkes Silberausfällungsvermögen aufweisenden Umgebung zu Silber reduziert wird, bilden das resultierende negative Bild und das positive Bild, die sich in Deckung miteinander befinden, ein zusammengesetzteH+Bild, das sich gut projizieren laßt, wenn sich die Bilder auf einem lichtdurchlässigen Träger befinden.. Da es nicht erforderlich ist, die Silberhalogenidschicht und die Silberaufnahmeschicht voneinander zu trennen, ist somit eine Vereinfachung des gesamten Silberhalogenid-Diffusions-übertragungs-Umkehrverfahrens erzielt.
Ein zusammengesetzter Filmverband dieser Art sowie Behandlungsmassen zum Erzeugen eines'haltbaren Schwarzweißbildes, das in durchscheinendem Licht betrachtet werden kann, ohne daß die behandelte, das negative Bild enthaltende lichtempfindliche Schicht entfernt zu werden braucht, sind in der U.S.A.-Patentschrift 2 861 885 beschrieben. Weitere
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zusammengesetzte Film verbände, die es ermöglichen, phottographische Bilder in voller Farbe zu erzeugen, ohne daß die behandelte lichtempfindliche Schicht entfernt zu werden braucht, sind in den U.S.A.-Patentschriften 2 726 154 und 2 944 b94 beschrieben.
Es sei jedoch bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf die chemischen Vorgänge bezieht, mittels deren sichtbare Bilder in einem belichteten lichtempfindlichen ucterial und/ oder in einer diesem Material zugeordneten Bildaufnahmeschicht erzeugt werden. Zwar wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der eine Behandlungsflüssigkeit auf einen £ilmverb?nd aufgetragen wird, bei dem die lichtempfindliche Schicht nach dem Erzeugen eines sichtbaren Bildes nicht entfernt zu werden braucht, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung auch in "verbindung mit anderen B-handlungsflüssigkeiten und Filmverbänden anwenden läßt»
Die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bezieht sich zunächst auf Fig. 1. In Fig. 1 erkennt man eine wenig Itc.um beanspruchende iv.ehrzweckkassette 10 zum Handhaben eines Kinofilms, die im wesentlichen aus zwei G-häuseteilen 11 und 32 besteht, die so miteinander verbunden sind, daß sie ein allseitig abgeschlossenes lichtundurchlässiges Gehäuse bilden, ^es iiehauseteil 12 ist mit einer Aussparung 13 versehen, in der eine abnehmbare Deckplatte angeordnet ist und diese !E^iIe begrenzen einen Kaum 15, der von einem lichtdichten Abschnitt 17?der Kassette 10 getrennt ist.
Ausschnitte der Gehäuseteile 11 und 12 begrenzen ein Bildfenster 32, durch das hindurch ein EiId erzeugende Lichtstrahlen in die Ksssette 10 eintreten brw. aus ihr austreten können. Im vorliegenden Fall hat die x^&ssette eine allgemein rechteckige Form, und sie bildet einen Quader von geringer Dicke, Eine Filnvorratsspule 16 und eine Auf wickel spule 18 die in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, sind in dem
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Abschnitt 17 der Kassette 10 um parallele Achsen drehbar gelagert. Ein Streifen 20 aus einem unbelichteten photographischen Material der weiter oben geschilderten Art, der Voripannabschnitte umfaßt, welche mit der Vorratsspule 16 und der Aufwiekelspule 18 verbunden sind, im wesentlichen vollständig auf die Vorratsspule aufgewickelt. Auf seinem Weg von der Vorratsspule 16 zu der Aufwickelspule 18 läuft der Filmn 20 nacheinander über Umlenkrollen 22, 24, 26, 28 und 3Ö. Die Umlenkrollen 26 und 28 sind zweckmäßig in voneinander abgewandten Ecke der Kassette 10 und auf der gleichen Seite der Vorratsspüle und der Aufwiekelspule angeordnet. Zwischen dem Gehäuseteil 12 und einer Wand 40 des Gehäuseteils 11 ist eine Lichtabschlußplatte 42 angeordnet, die sich in der Nähe des Films 20 von einem Punkt in der Höhe der Umlenkrolle 26 zu einem Punkt in der Nähe der Umlenkrolle 28 erstreckt. Die Lichtabschlußplatte 42 ist so geformt, daß sie mit einem Rand einer Öffnung 44 zusammenarbeitet, die in der oberen Wand 40 nahe dem Bildfenster 32 ausgebildet ist, so daß die Platte 42 zusammen mit dem Gehäuseteil- 12 eine Aussparung 46 in der Kassette 10 abgrenzt, die gegenüber dom die Spulen 16 und 18 enthaltenden Teil 17 der Kassette lichtdicht abgeschlossen ist. Wie im folgenden näher erläutert, bildet die Aussparung 46 in Verbindung mit dem Bildfenster 32 sowohl eine Belichtungsstation als auch eine Prooektionsstation der Kassette, und sie ist vorzugsweise zwischen den Umlenl:- rollen 26 und 28 in unmittelbarer Nähe der Umlenkrolle 26 nahe demjenigen Ende der Kassette angeordnet, in dem die Umlenkrolle 26 gelagert ist.
In die Aussparung 46 ist ein Licht reflektierendes Element 48 eingebaut. Bei dem hier beschriebenen. Ausführungsbeispiel hat dieses Licht reflektierende Element 46 gemäß Pigο 2 die Form eines Prismas, und es umfaßt eine konkave durchsichtige Lichtaufnahmefläche 50 und eine ebene reflektierende Fläche 52, die das durch die konkave Fläche 50 einfallende Licht nach außen reflektiert, so daß es durch eine konvexe
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durchsichtige Fläche 54 auf denjenigen Teil des Films 20 fällt, der hinter dem Bildfenster 32 angeordnet ist. Ferner umfaßt das reflektierende Element 48 zwei parallele Anlageflächen 56 und 58, die auf beiden Seiten der durchsichtigen konvexen Fläche 54 angeordnet sind, und an denen sich der Film 20 abstutzt, während er an dem Bildfenster 32 vorbeigeführt wird. Ein prismatisches Element dieser Art, das in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbar ist, ist in der U.S.A.-Patentanmeldung 76? 609 vom 18. Oktober 1968 beschrieben. Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Film 20 auf bekannte Weise mit Perforationslöchern 60 versehen.
In iig. 1 erkennt man ferner eine B; ufcruppe 62 mit einem relativ niedrigen rechteckigen zust mendrückbaren behälter 64 und einer relativ niedrigen, allgemein dreieckigen Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 66. Diese Baugruppe ist auf beliebige Weise an dem Gehäuseteil 12 innerhalb des abgeschlos senen Raums 15 befestigt. Gemäß Fig. $ umfaßt der zusammendrückbare Behälter 64 zwei sich deckende Wände 68 und 70, die im Bereich ihrer Ränder miteinander verbunden sind und einen Hohlraum 72 abgrenzen, der eine Behandlungsflüssigkeit 74 enthält, mittels deren auf dem Film 20 sichtbare Bilder erzeugt werden können, nachdem der Film photographisch belichtet worden ist. Die Wände 68 und 70 können aus einem beliebigen Material bestehen, das flexibel und verformbar ist, damit ein hydraulischer Druck auf die Behandlungsflüssigkeit 74 in dem Hohlraum 72 übertragen werden kann, wenn ein auf der Außenseite des Behälters gelagertes »bauteil zum Aufbringen von Di'uck gegeh eine der Außenflächen des Behälters gedrückt wird. Es ist erwünscht, daß die Bchälterwände 68 und 70 für die Behandlungsflüßsigkeit 74 praktisch undurchlässig sind und von dieser Flüssigkeit nicht angegriffen werden, -^eispielsweiße können die Wände eine äußere Schicht 76 aus Pergamentpapier (pouch or glassine paper) eine Zwischenschicht 78 aus Bleifolie und eine innere Auskleidung 80 aus Polyvinylchlorid umfassen. Die aus Polyvinylchlorid bestehenden Auskleidungen ·
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80 der beiden Wände können durch die Einwirkung von Druck und Wärme so miteinander verbunden werden, daß der die Flüssigkeit enthaltende Hohlraum 72 allseitig abgeschlossen wird« Es ist wichtig, daß eine Dichtungsnaht 82, die sich längs ■eines Randabschnitts 84 des zusammendrückbaren Behälters 64 erstreckt, eine erhebliche geringere Festigkeit besitzt als die. sich längs der übrigen Ränder des Behälters erstreckenden Dichtungsnähte. Gemäß Fig. 3 erstrecken sich die Wände 68 und 70 nur um einen kleinen Betrag über die Dichtungsnaht hinaus ο
Wie erwähnt, hat der zusammendrückbare Behälter 64 eine rechteckige Form, und die Dichtungsnaht 82 erstreckt sich längs eines der Ränder des Behälters.
Die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 66 umfaßt ebenfalls zwei sich deckende Wände 86 und 88ο Diese Vorrichtung weist einen Rand 90 auf, dessen Länge im wesentlichen gleich der Länge, des E:; ndab Schnitts 84 des zusammendrückbaren Behälters 64 ist. Es ist zweckmäßig, die Wände 86 und 88 aus einem Material herzustellen, das für die Behandlungsflüssigkeit 74- undurchlässig ist und sich ihr gegenüber chemisch neutral verhält. Beispielsweise können die Wände 86 und 88 eine äußere Schicht 92 aus Pergamentpapier umfassen, die mit einer inneren Schicht 94 aus Polyäthylen verbunden ist.. Zwisehen den Wänden 86 und 88 erstreckt sich nahe dem Rand 98 eine Verschlußnaht längs einer Linie 96. AuK rdem ist die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 66 dadurch mit einer.Eintrittsäffnung 100 versehen, daß eine Dichtungsverbindung zwischen der inneren. Schicht 94- der Wand 86 und der äußeren Schicht 76 der Wand 68 und eine weitere Dichtungsverbindung ■ 104 zwischen der inneren Schicht 94 der Wand 88 und der äußeren Schicht 76 der Wand 70 ausgebildet ist ο Die Wand 88 ist mit einer Austrittsöffnung 106 versehen, die der sich längs des Randes 98 erstreckenden Dichtungsnaht benachbart ist» Wenn die Dichtungsnaht 82 des Behälters 64 aufgerissen worden ist, bildet somit die Zuführungsvorrichtüng 66 eine
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Karmer, die so geformt ist,, daß die Flüssigkeit 74 aus dem B-hälter 64 über die Austrittsöffnung 1C6 der Zuführungsvorrichtung abgegeben v/ird. Diejenigen !'eile der Wände 66 und 68 der Zuführung^vorrichtung 66, die auf der von der Eintritt soffnung 100 abgewandten Seite der V- rbindungsnaht 96 liegen, haben keine besondere Aufgabe zu erfüllen und können daher gegebenenfalls fortgelassen v/erden, -^a diese nicht benötigten wandabschnitte jedoch leicht von dem Gehäuse der Kassette 10 aufgenommen ..erden können, kann man sie beibehalten, wodurch ein arbeit .'.schritt zum Beschneiden der Wände eingespart v/ird,
Wenn der behälter 64 in der Kassette 1C angeordnet ist, steht die ^ustrittsöffnung 106 in I-luchtung mit einer Öffnung 108 des Grehäuseteils 12. In dem Abschnitt 17 der Kassette 10 ist ein Abgabebehälter 110 angeordnet, der ein Reservoir bzw. eine Kammer 111 bildet, deren fassungsvermögen mindestens gleich dem Fassungsvermögen des Hohlraums 72 des zuser.nendrückbaren Behälters 64 ist» Es hat sich ζ „3. gezeigt, daß eine !.!enge der Behsndlungsflüssiglceit von etv/a 2 cnr ausreicht, um 15 m Film des Super-8-Fonnats zu entwicke n, Unter diesen Umständen würde der Hohlraum 72 ein Fassungsvermögen von 2 cnr haben, und das Fassungsvermögen der i^mmer des Abgabebehälters müßte in der Größenordnung von 2 bis 2,5 cm-' liegen. Die Kammer 111 steht mit der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 66 über eine öffnung 112 des Abg&bebehälters 110 in Verbindung. Der Abgabebehälter 110 ist nahe der Öffnung 112 mit einem Ansatz 115 versehen, der durch die öffnung 1C8 des Gehäuseteils 12 ragt und mit der Außenflache der wand 88 der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung nahe dem Äand ihrer Austrittsöffnung 106 verbunden ist.
Der Abgabebehälter 110 umfaßt ferner eine Auftragvorrichtung 114, die mit der rammer 111 über eine öffnung 115 xn Verbindung steht und eine Abstreifklinge 116 sowie einen Ü-förmigen Ansät ζ 118 umfaßt, der auf eine noch zu erläuternde vveise dazu dient, den Film 20 in einer genau vorbe-
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stimmten V/eise in einem Abstand von der Ab st reif klinge zu halten. £s sei bemerkt, daß der Abgabebehälter 110 in dem Abschnitt 1? der Kassette 10 so angeordnet ist, daß die Auftragvorrichtung 114 einem Teil des Films 20 zwischen den Umlenkrollen 24 und 26 benachbart ist. Gemäß Fig. 5 ist eine Tragplatte 122 vorgesehen, die mit Hilfe von Federn von dem Gehäuseteil 11 aus auf der von der Auftragvorrichtung 114 abgewandten Seite des Films 20 und gegenüber der Auftragvorrichtung 114 angeordnet ist. Eine in dem Gehäuseteil 11 nahe der Trag» oder Stützplatte 122 ausgebildete Öffnung 124 ermöglicht es, ein außerhalb der kassette 10 gelagertes Bauteil in die Kassette einzuführen, um die Stützplatte 122 so zu verlagern, daß sie in Berührung mit dem Film 2Ö kommt und den Film zur Anlage an der Auftragvorrichtung 114 bringt, so daß der Film zwischen der Stützplatte und der Auftragvorrichtung gleitend geführt ist. Sobald die Behandlungsflüssigkeit aus dem zusammendrückbaren Behälter 64 herausgedrückt ind in die ^ammer 111 des Abgabebehälters 110 eingeführt und der Film 20 zur Anlage an der Auftragvorrichtung 114 gebracht worden ist, bewirkt ein Transportieren des Films von der Aufwickelspule 18 zu der Vorratsspule 16, daß der Film Behandlungsflüssigkeit 74 aus der Auftragvorrichtung so herauszieht, daß die Flüssigkeit auf dem Film einen Überzug bildet.
Gemäß Fig. 1 ist an der Innenfläche der Wand 40 auf beliebige Weise, z.B. mittels Bieten 128, ein elastisches Bauteil 126 befestigt, das in einem Abstand über den Stirnflächen 130 und 132 der Umlenkrollen 28 und 30 angeordnet ist und sich über diese Umlenkrollen hinweg erstreckt. Die Wand ist mit einer Öffnung 134 versehen, die über dem elastischen Bauteil 126 liegt, so daß man ein außerhalb der Kassette gelagertes bauteil zum Aufbringen von Druck in die Kassette einführen kann, um die Endabschnitte 136 und 138 des elastischen Bauteils in Keibungsberührung mit den TJmlenkrollen 28 und 30 zu bringen und so eine v/eitere Drehung dieser tfmlenk-
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rollen zu hemmen. Um das Innere der assette 10 gegen das Eintreten von Streulicht einwandfrei abzudichten, ist ein auf dem elastischen Bauteil 126 vorgesehener Ring 140 gleichacLsig mit der Öffnung 134- so angeordnet, daß er in eine ringförmige Aussparung 142 auf der Innenseite der Wand 40 eingreifen kann. ,'
Die Spulen 16 und 18 sind mit Öffnungen 144 und 146 . versehen, die z.B. eine Keilverzahnung aufweisen und außerhalb der kassette gelagerte, nicht dargestellte Antriebsmittel aufnehmen können, welche durch ebenfalls nicht dargestellte * öffnungen der Wrnd 40 hindurchgeführt werden. Somit umfaßt die Kassette 10 Vorrichtungen, die es ermöglichen, den Film in beiden Eichtungen zwischen der Vorratsspule 16 und der Aufwiekelspule 18 zu transportieren und ihn an der Auftragvorrichtung 114 und dem Bildfenster 32 vorbeizuführen. Hierbei bildet das Bildfenster 32 eine Belichtungsstation, während der lichtempfindliche Film 20 zum erstenmal an dem Bildfenster vorbeigeführt wird, und in einem späteren Zeitpunkt bildet das Bildfenster eine Projektionsstation, bei welcher der fertig entwickelte Film erneut von der Vorratsspule 16 zu der Aufwiekelspule 18 transportiert wird, um vorgeführt zu werden.
t Die Umlenkrolle 26, über die der Film 2G auf seinem Weg von der Vorratsspule 16 zu dem Bildfenster 32 läuft, kann gegebenenfalls auf einer beweglichen Achse gelagert sein, die durch eine iederkraft in .Richtung auf die Ecke vorgespannt ist, welche diese Umlenkrolle im Gehäuse der kassette 10 einnimmt, so daß die Umlenkrolle entgegen der x'(derkraft von dieser Ecke aus n&ch innen bewegt werden kann. Auch die Umlenkrolle 26 kann durch iedermittel in Richtung auf die zugehörige Ecke des uehäuses der Kassette vorgespannt sein, so daß sie entgegen der federkraft von der Ecke weg bewegt werden kann. Diese Anordnung ist ein Beispiel für Anordnungen, die es ermöglichen, die auf den Film 20 aufgebrachte Zugspannung auf ein !lindestmaß zu verringern, wenn der Film
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während des Belichtens bzw. wahrend der Vorführung mit einer intermittierend arbeitenden Transportvorrichtung zusammenarbeitet, deren Iransportzähne in die Perforationslocher 60 des Films eingreifen.
Wie erwähnt, ist im wesentlichen der ganze Filmstreifen 20 in der Kassette 10 anfänglich im unbelichteten Zustand auf die Vorratsspule 16 aufgewickelt. Wenn der Film belichtet werden soll, wird die Kassette '10 in eine nicht dargsetellte, dazu passende -kamera so eingelegt, daß die Antriebsmittel der Kamera in die Öffnung 146 der Aufwiekelspule eingreifen» Zwar bildet die hierbei zu benutzende Kamera nicht einen Gegenstand der Erfindung, doch sei bemerkt, daß sie zweckmäßig eine Klappe umfaßt, in die ein Zapfen eingebaut ist, welcher automatisch in die Öffnung 134 der Kassette 10 eingeführt wird, um die Umlenkrollen 28 u&d 30 mit Hilfe des elastischen Bauteils 126 abzubremsen. In Jedem Fall wird das von der aufzunehmenden Szene kommende Licht durch das Objektiv der Kamera durch den Kameraverschluß und das Bildfenster*32 hin-' durch auf dem lichtempfindlichen Film 20 fokussiert, während der Film von der Vorratsspule 16 zu der Aufwickelspule 18 transportiert wird. Während dieses Belichtungsvprgangs verbleibt die BehandlungsfLässigkeit 74 in dem zusemmendrückbaren Behälter 64, und der Film 20 bewegt sich zwischen der Stützplatte 122 und der Auftragvorrichtung 114 hindurch in einem Abstand von diesen Teilen, so daß die Auftragvorrichtung wirkungslos bleibt» Wenn der Film 20 dadurch auf die Aufwickelspule 18 aufgewickelt wird, daß diese Spule von der Kamera aus angetrieben wird, wird er gleichzeitig schrittweise an dem Bildfenster 32 vorbeigeführt, und zwar durch eine Greifervorrichtung oder dergleichen, die der Kamera zugeordnet ist und mit den Perforationslöchern-60 des Films 20 zusammenarbeitet ο Gegebenenfalls kann die Kassette 10 mit einer weiteren öffnung und einer nicht dargestellten Vorrichtung bekannter Art versehen sein, welche die Greifervorrichtung der Kamera aufnimmt und mit ihr zusammenarbeitet, so daß der FmIm 20 in der richtigen zeitlichen Abstimmung
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schrittweise an dem Bildfenster 32 vorbeibewegt wird. Beim Passieren des Bildfensters 32 stützt sich der PiIm 20 an den Lagerflächen 56 und 58 des Licht reflektierenden Elements 48 ab. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die lichtempfindliche fläche des i'ilnis dem Inneren der Kassette 10 zugewandt, so daß die lichtempfindliche Emulsion durch äas durchsichtige 'Trägermaterial hindurch belichtet wird.
Zwar kann der belichtete χΊΙια 20 entY/i ekelt werden, während die ^i ssette 10 in die i-amera eingelegt ist, oder wenn sie in einer besonderen Entwicklungsvorrichtung angeordnet worden ist, doch wird der iilm vorzugsweise entwickelt, während sich die Kassette in einer gesonderten Entwicklungs- und Projektionsvorrichtung 14c befindet, die in 51Xgο 4 schematisch dargestellt ist. Die obere Minä. 150 der Vorrichtung 148 weist einen schlitz 152 zum aufnehmen der K;ssette 10 auf, Bevor die Ktssette in die Vorrichtung 148 eingeführt wird, muß die Deckplatte 14 entfernt werden, um den aufreißbaren, die Bchandlungsflüssig:teit enthaltenden Behälter 64 und die i'lüssigkeitszuführungsvorricxitung 66 zugänglich zu machen= ^emäß Fig. 6 greift die abnehmbare Deckplatte 14 in Hüten 154 und 156 des O-ehäuseteils 12 ein. Diese abnehmbare Deckplatte dient dazu, den zusammendrückbaren Behälter 64 und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 66 vor dem Entwickeln eines Pilms zu schützen, und sie besteht vorzugsweise z.B. aus dünnem Aluminiumblech, Stahl oder einem Kunststoff, so daß sie leicht aus den Ivuten 154 und 156 herausgezogen und wieder in äie eingeschoben werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufbringen einer Kraft zur Verwendung bei der Entwicklungs- und Projektionsvorrichtung 148 ist in Fig. 7 und δ schematisch dargestellt. Hierbei wird die Kassette 10 in der Entwicklungs- und Projektionsvorrichtung 148 durch eine Halterung uaterstützt. Eine Stange 162 ist verschiebbar in einer kreisrunden öffnung 164 in der oberen Wand 150 der Vorrichtung gelagert. An dem innerhalb der Vorrichtung 148 angeordneten
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unteren Ende der Stange 16$ ist ein Tragstück 165 "befestigt, das einen Bock 16? trägt, in dem eine Walze 166 drehbar gelagert ist. Es sei bemerkt, daß diese Walze anfänglich durch eine öffnung 168 der erwähnten Halterung hindurch so angeordnet worden ist, daß sie in der gleichen Ebene liegt wie der mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllte Behälter 64 und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 66, wobei sich die .Walze unterhalb des zusammendrückbaren Behälters befindet. Das aus der Vorrichtung 148 herausragende Ende der Stange 163 trägt einen Griff 169, der sich an einem Ansatz 170 der oberen V/and 150 abstützt, um die Abwärtsbewegung der Stange 163 mit der damit verbundenen Walze 166 innerhalb der Vorrichtung 148 SU begrenzen. .
Zwei Führungsstangen 171 und 172 erstrecken sieh parallel zueinander in senkrechter Richtung durch die Vorrichtung 148. An dem 2?ragstück 165 sind zwei nach außen ragende Arme 173 und I74 ausgebildet, die an ihren freien Enden Gabel abschnitte 175 und 176 tragen, welche mit den Führungsstangen 171 und 172 zusammenarbeiten. Auf die Führungsstangen sind Federn 177 und 178 aufgeschoben, die sich an den Gabelabcchnitten 175 und 176 abstützen, um die Stange 163 zusammen mit der damit verbundenen Walze 166 gemäß Fig. 7 ständig in Richtung auf ihre unterste Stellung vorzuspannen. Gemäß Fig. 7 kann der Griff 169 entgegen der Kraft der Federn 177 und I78 nach oben gezogen werden, um die Walze 166 aus ihrer untersten Stellung in die in Fig. 7 mit gestrichelten Linien angedeutete obere Stellung zu bringen. Wird der Griff 169 in dieser Weise nach oben bewegt, wii-d die V7alze 166 veranlaßt, fortschreitend eine Druckkraft auf den zusammendrückbar en Behälter 64 und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 66 auszuüben, so daß die geschwächte" Dichtungsnaht 82 des Behälters aufgerissen wird, und daß die Behandlungsflüssigkeit 74 aus dem Behälter verdrängt und in die Kammer 111 des Abgabebehälters 110 überführt wirdc Sobald der benutzer den Griff freigibt, führen die Federn 177 und 1?8 die Walze 166 auto—
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katisch in ihre untere Stellung zurück. Die Walze. 166 bzw. mindestens ihre Umfangsfläche besteht vorzugsweise aus einem elastisch zusammendrückbaren Werkstoff, z.B. aus Gummi.
Gemäß Fig. 5 ragt eine Stange 188 durch einen ebenfalls in der" oberen Wand 150 der Vorrichtung 148 ausgebildeten ·' Schlitz 190, und das untere Ende 192 dieser Stange trägt einen abgewinkelten Ansatz 194, der in Fluchtung mit der öffnung 124 der Kassette 10 steht, sobald die Kassette vollständig in die Halterung 162 der Vorrichtung 148 eingeführt ist. Das aus der Vorrichtung 148 herausragende Ende der Stange 188
fe trägt, wie auch in Fig. 4 gezeigt, einen Griff 196 mit einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Schaftabschnitt 198, der von einer sich an den Schlitz 190 anschließenden Aussparung 2OC aufnehmbar ist. Eine Fede£ 202 ist ständig bestrebt, die Stange 18& mit dem Griff 196 in Richtung auf das Innere der Vorrichtung 14-8 zu bewegen, und gemäß Fig. 5 ist eine weitere Feder 204 vorgesehen, die die Stange 188 längs des Schlitzes 190 nach rechts vorspannt. Nachdem die Kassette 10 in die Vorrichtung 148 eingesetzt worden ist, kann somit der Benutzer den Griff 196 längs des Schlitzes 190 bewegen, um die Stützplatte 122 in Berührung mit dem Film 20 zu bringen, so daß der Film in gleitender Berührung mit der Auftragvorrichtung 114 steht. Hierbei kommt der einen kleineren Durchmesser
P aufweisende Ulm 19& des Griffs I96 in .eingriff mit der Aussparung 2CC, so da£ die Stützplatte 122 in Anlage an dem Film 20 verriegelt v;ird. Die öffnung 124 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Ansatz 194 'der Stange 188, so daß sich der Ansatz etwas nach unten bewegen kann, wenn der Griffabschnitt 198 in Eingriff mit der Aussparung 200 kommt.
Gemäß Fig. 4 ist ein Stift 205 vorgesehen, der in der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung 148 so angeordnet ist, daß er mit der Kassettenöffnung 134 fluchtet, sobald die Kassette vollständig in die Vorrichtung eingeführt ist. Eine auf den Stift 205 aufgeschobene Feder 206 spannt den Stift ständig von der Kassette weg vor. Jedoch steht eine sich
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verjümgende Stange 208, die in der Vorrichtung 148 verschiebbar gelagert ist und durch eine Öffnung der oberen vvand 150 nach außen ragt, in Berührung mit dem Stift 205, um seine Bewegung von der Kassette 10 weg zu hemmen« Bei dieser Anordnung kann der Benutzer die Stange 208 betätigen, um de£ Stift 205 in die Kassette einzuführen und ihn gegen das elastische Bauteil 126 zu drücken,, damit die Umlenkrollen 28 und 50 abgebremst werden«
Sobald die kassette 10 vollständig in die Vorrichtung 148 eingeführt ist, greifen nicht dargsteilte Antriebswellen dieser Vorrichtung in die mit Längsnuten versehenen Öffnungen 144 und 146 der Vorratsspule 16 und der Aufwiekelspule 18 ein« Diese Wellen sind auf bekannte Weise mit einem nicht dargestellten Motor gekuppelt, so daß der Film 20 nach Bedarf zwischen der Vorratsspule 16 und der Aufwiekelspule 18 und in der entgegengesetzten Sichtung transportiert werden kann. Die mit der Aufwickelspule 18 zusammenarbeitende Antriebswelle ist mit dem Motor auf bekannte Weise durch eine Reibungskupplung verbunden» Ficht dargestellte Schalter, die betätigt werden können, um nach Bedarf die Vorratsspule 16 oder die Aufwickelspule 18 anzutreiben, sind zweckmäßig . auf einer Schalttafel 210 der Vorrichtung 148 angeordnet«,
Die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung 148 umfaßt ferner weitere bekannte Elemente, z.B. eine intermittierend arbeitende Filmtranspqrtvorrichtung, eine Lichtquelle, eine Verschlußvorrichtung und ein Objektiv. Die Lichtquelle 212 der Vorrichtung 148, die in Fig„ 2 schematisch angedeutet ist, ist so angeordnet, daß ihr Licht durch die konkave durchsichtige Fläche 50 des reflektierenden Elements 48 fällt, wenn die Kassette 10 in die Vorrichtung 148 eingesetzt ist« Zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle ist auf der Schalttafel 210 ein nicht dargestellter Knopf vorgesehen. Nj chdem der Film 20 entwickelt worden ist, können'die von der Lichtquelle 212 kommenden Lichtstrahlen durch das reflektierende Element 49in Hichtung nach außen umgelenkt werden, so daß sie
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durch den Film 20 und das Bildfenster p2 fallen. Diese das Bild übertragenden Lichtstrahlen werden dann mehrmals durch Spiegel 215, 214 und 216 umgelenkt und durch das Projektionsobjektiv auf einem ^etrachtuntssehirm'218 fokussiert, der in die Vorderwand 220 der Vorrichtung 148 eingebaut ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert; die Kassette 10, die den noch nicht belichteten Film 20 enthält, welcher im wesentlichen vollständig auf die Vorratsspule 16 aufgewickelt ist, und in der der zusamnendrückb&re Behälter 64 angeordnet ist, der in dem Hohlraum 72 die Behandlungsflüssigkeit 74 enthält, kann leicht und schnell in eine nicht dargestellte kamera eingelegt werden» Die innere umfaßt eine mit einer Reibungskupplung versehene Antriebswelle, die in die Öffnung 146 der Aufwiekelspule 16 eingreift und mit Hilfe des Lotors der I-emera angetrieben werden kann, um den Filmstreifen 20 von der Vorratsspule 16 auf die .aufwiekel spule 18 zu überführen. Während dieser Bewegung des Films arbeitet die Greifervorrichtung der -ι- L.era mit den Perforationslöchern 60 des Films zusammen, um den Film schrittweise an dem Bildfenster vorbeizuziehen, und ihn zu belichten. Somit kann der Benutzer der j-iemera den Film in der gewünschten Weise belichten» Sobald der ganze Film belichtet ist, kann man die Iu ssette 10 schnell aus der ixemera entfernen und sie gegebenenfalls durch eine gleichartige Kassette ersetzen, die einen noch nicht belichteten Film enthält,
Vor dem Einlegen der xl- ssette 10 in die Behandlungsund Projektionsvorrichtung 148 muß die Deckplatte 14 entfernt werden; der Griff 196 wird gemäß Fig. 5 längs des Schlitzes 190 bis zum Anschlag nach rechts bewegt, und die sich verjüngende Stange 208 wird gemäß Fig, 4 in ihre obere Stellung gebracht. Nachdem der Griff Ί96 längs des Schlitzes 190 bewegt worden ist, um den F'ilm 20 in gleitende Berührung mit der Auftragevorrichtung 114 zu bringen, muß der Benutzer den Griff 169 aus der Vorrichtung 148 nach oben herausziehen, damit der
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zusammendrückt)are Behälter 64 aufgerissen und die Behandlungsflüssigkeit 74·-aus ι*™ ip. die Kammer 111 des Abgabebehälters 11C überführt wird* Außerdem werden nach dem Einlegen der Kassette in die Vorrichtung 148 die erwähnten Antriebswellen der Vorrichtung in Eingriff mit den genuteten Öffnungen und 146 der Vorratsspule 16 und der Aufwickelspule 18 gebracht.
Hierauf wird ein zu diesem Zweck auf der Schalttafel der Vorrichtung 148 angeordneter Schalter gedreht, so daß der belichtete Film 20 von der Aufwickelspule wieder zu der Vorratsspule zurückgespult wird. Während dieses Vorgangs läuft der belichtete Film über die Auftragvorrichtung 114 hinweg, wobei er Eehandlungsflüssigkeit 7^- aus der Auftragvorrichtung so herauszieht, daß sie einen gleichmäßigen überzug bildet, der den Film über seine ganze Länge überdeckt. Hierzu sei bemerkt, daß dann, wenn die Kassette 10 in die Vorrichtung 148 eingesetzt ist, die Auftragvorrichtung 114 das untere Ende des Abgabebehälters 110 bildet, so daß die Schwerkraft bewirkt, daß ständig weitere Behandlungsflüssigkeit aus der Kammer 111 der Auftragvorrichtung 114 zugeführt wird.
Der Motor der Vorrichtung 148 wird auf bekannte Weise (nicht dargestellt) automatisch abgeschaltet, sobald der Film über seine ganze Länge an der Auftragvorrichtung 114 vorbeigezogen worden und auf die Vorratsspule 16 aufgewickelt worden ist. Hierbei muß sich die Stützplatte 122 wieder in ihrer ursprünglichen' Stellung befinden, d3Hiit der Film 20 wieder eine Lage einnehmen kann, in der er nicht in Berührung mit der Auf tragvorrichtung 114 steht. Zu diesem Zweck zieht der Benutzer den Griff 196 aus der Aussparung 200 heraus, so daß die Feder 204 die Stange 168 längs des-Schlitzes 190 wieder in ihre Ausgangsstellung ziehen kann. Außerdem muß der Benutzer die sich verjüngende Stange 208 in die Vorrichtung 148 hineindrücken, um die Drehung der ümlenkrollen 28 und JO zu hemmen. ' · >
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'wird dann ein auf der Schalttafel 21C angeordneter, nicht dargestellter zweiter Schalter gedreht, werden die Lichtquelle 212 der Vorrichtung 148 und der zugehörige Motor gleichzeitig; eingeschaltet, wobei der iv.otor jetzt sowohl die intermittiertnd arbeitende Filmtransportvorrichtung der Projektionsvorrichtung 146 und die Aufwiekelspule 16 der , Kassette 10 antre_bt. Während der jetzt fertig entwickelte Film 20 erneut an dem Bildfenster 32 vorbeigeführt und auf der Aufwiekelspule aufgewickelt wird,, werden die auf dem i'ilm vorhandenen sichtbaren Bilder auf den Schirm 218 projiziert, so daß sie betrachtet werden können, itrner ist auf bekannte Weise (nicht dargstellt) dafür gesorgt, daß die Lichtquelle 212 und der Lotor der "Vorrichtung 148 automatisch abgeschaltet werden, sobald der ganze entwickelte Film 20 vorgeführt worden ist.
"Vorzugsweise wird der IiIm 20 wieder von der Aufwickelspule 1b auf die Vorratηspule 16 zurückgespult, bevor die kassette aus der ^char.ülungs- und Projektionsvorrichtung 148 entnommen wird. Sobald die ^. ssette 10 der Vorrichtung 148 entnoiMnen ist, ir.uß die I> ckplatte 14 wieder in die zugehörigen !Tuten eingeschoben werden, liochdem dies geschehen ist, kann die lli.ssette bequem aufgehoben werden, bis der entwickelte iilm 20 erneut vorreführt werden soll. Wenn die den entwickelten iilm 20 enthaltende Lscsette in einem späteren Zeitpunkt erneut in die Vorrichtung 146 eingesetzt wird, dejmit der rilm vorgeführt v/erden kann, wird die abnehmbare Leckplatte 14 vorzugsweise nicht wieder entfernt.
Der entwickelte rilm 20 kann leicht geschnitten bzw. bearbeitet werden. Zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, eine aus dem xilm recildete Schleife aus dem Bildfenster 32 herauszuziehen, woraufhin es möglich ist, die gewünschten i'eile aus dem xilm hereuεzuschneiden oder n&ch Wunsch zusätzliche '-»■eile in den IiIm einzufügen.
Für jeden, der mit Kameras und Irojektoren für Kinofilme vertraut ίετ, liegt es auf der Hand, daß die Erfindung
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eine neuartige und sehr vorteilhafte Vorrichtung vorsieht» Genauer gesagt sieht die Erfindung ein nur geringe Kosten verursachendes, zweckmäßiges System zum Speichern und Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit vor, das es auf bequeme Weise ermöglicht, einen gleichmäßigen Überzug aus der behandlungsflüssigkeit auf einem belichteten photographischen jJilm zu erzeugen. Dieses .neuartige System eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer wenig Baum beanspruchenden Mehrzweck-Kinofilmhandhabungskassette, die vom Benutzer leicht gehandhabt werden kann und es ihm auf schnelle Weise ermöglicht, seine eigenen Filmaufnahmen mit Hilfe einer neuartigen Byhandlungs- und Projektionsvorrichtung zu ent- ' i wickeln und zu projizieren. .
Der Ausdruck "Projektor" und ähnliche Ausdrücke bezeichnen in der vorstehenden Beschreibung irr, weitesten Sinne alle Vorrichtungen, die es ermöglichen, auf einem J1Iachmaterial aufgezeichnete sichtbare Bilder zum Zweck der Betrachtung erneut sichtbar zu machen, d.h. dieser Ausdruck bezeichnet nicht nur solche Vorrichtungen, mittels deren die aufgezeichneten sichtbaren Bilder auf einen auf beliebige Weise ausgebildeten Schirm projiziert werden.
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Ansprüche;

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ill Vorrichtung zur Aufbringung einer BehandlungsflUssigkeit auf einen belichteten PiIm, bestehend aus einem zusammendrückbaren Behälter, in dem die BehandlungsflUssigkeit anfänglich gespeichert ist, wobei der Behälter einen geschwächten Abschnitt aufweist, der aufbricht, wenn die darin untergebrachte Flüssigkeit einem vorbestimmten Druck gemäß einem druckausübenden Organ ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plüssigkeitszuführungsvorrichtung vorgesehen ist, die zwei gegenüberliegende Wandungen (6b,70) aufweist, die längs seitlichen Rändern verbunden sind und nur eine freie Eingangsöffnung dazwischen belassen, die etwa die gleiche Qröße wie der geschwächte Abschnitt des Behälters (64) hat und damit verbunden ist, daß eine der Wände mit einer Ausflußmündung (106) ausgestattet ist und wenigstens eine der Wände flexibel und deformierbar ist, so daß der geschwächte Abschnitt des Behälters aufreißt und die Behandlungsflüssigkeit in die Vorrichtung durch den aufreißbaren Abschnitt des Behälters und durch <iie Eingangsöffnung (100) eintreten kann und nach der Ausflußöffnung gerichtet wird, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Behälter und der Vorrichtung bewirkt wird, und daß das druckausübende Organ über die gesamte Länge des Behälters von au&n fortschreitend einen Druck auf den Behälter ausübt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenstellung einschließlich Behälter (64) mit Flüssigkeit im wesentlichen flach ausgebildet wird.
    3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der zusammendrückbare Behälter (64) rechteckig ausgebildet ist und daß der geschwächte Abschnitt eine Versiegelung längs eines Bandes aufweist, und daß die Ausflußöffnung (106) in der Nähe des einen Endes der Versiegelung angeordnet ist, und daß die FlüssiglceitszufUhrungsvorrichtung sich auf der anderen Seite der Dichtung nach der Ausflußmündung erstreckt, so daß die aus dem Behälter ausgequetschte Behandlungsflüssigkeit nach der Ausflußöffnung (106) geleitet wird.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch ge k e η η ze lehnet, daß die beiden gegenüberliegenden Wände (68,70) des Behälters in der Nähe ihrer Ränder miteinander verbunden sind und daß ■ ä die geschwächte Verbindung die Versiegelung längs eines Ran- - "
    des ist. -.■-."
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß die gegenüberliegenden Wände (68,TO) des Behälters aus einer äußeren Papierschicht (.76) und einer inneren Schicht (80) aus Polymerisationsmaterial bestehen, und daß die inneren Schichten (94) der Wände in der Nähe der Eintrittsöffnung mit den äußeren Schichten der Behälterwandung in der Nähe der geschwächten Versiegelung verbunden sind.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, |
    dadurch g e k en η ζ e lehnet, daß ein Spenderbehälter mit einer Vorratskammer genügender Kapazität vorgesehen ist, der das gesamte Volumen der in dem zusammendrückbaren Behälter enthaltenen Behandlungsflüssigkeit aufnehmen kann, und daß die Vorratskammer mit der Ausfluß-Öffnung der FlüssigkeitsZufÜhrungseinrichtung in Verbindung steht, und daß ein Spender mit einer AusflußSffnung vorgesehen ist, die mit der Vorratskammer in Verbindung steht und mit dem belichteten Filmstreifen zusarnmenwirkt, so daß die aus dem Spender auf den Filmstreifen ausgequetschte Flüssigkeit
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    auf den Filmstreifen gelangt, nachdem die Flüssigkeit einmal aus dem zusammendrückbaren Behälter in die Vorratskammer ausgequetscht ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spenderbehälter mit der Ausflußöffnung über ein Loch in dem Spenderbehälta? in der Nähe der Vorratskammer in .' Verbindung steht und daß die Vorrichtung mit dem Spenderbehälter in der Nähe des Umfangs der Ausflußöffnung und des Umfangs der Spenderbehälteröffnung (112) in Verbindung steht.
    ö. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Spenderbehälter im wesentlichen flach ausgebildet ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet , daß die Zusammenstellung relativ flach ist und daß der Spenderbehälter und die Zusammenstellung in parallel zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Abschnitt der Flüssigkeitszuführungsvorrichtung über einen Abschnitt des Spenderbehälters liegt, und daß die Ausfluüöffnung der Vorrichtung und die öffnung in dem Spenderbehälter aufeinander ausgerichtet sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit dem Spenderbehälter in der Nähe des Umfangs der Ausfluüöffnung verbunden ist.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Spenderbehälter' außerdem einen Vorsprung (113) aufweist, der um den Umfang seiner öffnung herum angeordnet ist und sich nach außerhalb der Vorratskammer erstreckt., und daß die Vorrichtung am Ende des Vorsprungs in der Nähe des Umfangs der Ausflußöffnung festgeklebt ist. - ----- /
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, ' daß Mittel (166) vorgesehen sind, um.progressiv einen Kompressivdruck auf die aus zusammendrückbarem Behälter und ^ PlUssigkeitszufUhrungsvorrichtung bestehende Zusammenstel- ~ lung ausübt, und zwar vom Ende des zusammendrückbaren Behälters her, welches der geschwächten Versiegelung gegenüberliegt, wobei die geschwächte Versiegelung aufgebrochen wird und die Flüssigkeit von dem zusammendrückbaren Behälter ' in die Vorratskammer überführt wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1;?,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressivdruckerzeugungsvorrichtung aus.einer Walze ■ (l66) besteht, die beweglich dem Spender angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach den. Ansprüchen 1 bis 14,- | dadurch g e k e η-η ζ eich η et , daß sie eine Filmkassette aufweist, die folgende'Teile beherbergt:
    a) den zusammendrückbaren Behälter (&) mit zwei gegöriüberlie--"" genden Wänden (Φ,70), die miteinander verbunden sind, um einen.flussigkeitsenthaltendeh Raum (72) zu schaffen,
    b) die Plüssigkeitszuführungsvorrichtung (66) mit zwei gegenüberliegenden Wänden (ö6,öb),die längs seitlicher Ränder verbunden sind,
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    c) den Spenderbehälter (liu) mit Vorratskammer (111), die eine genügende Kapazität aufweist, um das gesamte V j Lumen der BehandluhgsflUssigkeit aufzunehmen, die ursprünglich in dem zusamrnendrUckbaren BehKlter enthalten ibt, wobei die Vorratskammer mit der Ausflujöffnung der Zuführungsvorrichtung in Verbindung steht,und ein Spender (114) in Verbindung mit der Vorratskammer steht, durch den Flüssigkeit aus dem iipenderbehälter ausgequetscht werden kann.
    Id. Vorrichtung nach Anspruch lf>,
    dadurch gekennzeichnet , dau der Filmstreifen, der Spender- und die Filmbühne innerhalb der Kassette in einer ersten Ebene angeordnet sind, und da2 der zusammendrückbar^ Behälter und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung im Abstand parallel hierzu liegen.
    1/. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sine äußere Oberfläche (15) des Gehäuses (12) mit einer Ausnahmung (l·j?) vorgesehen i.-t, in der der zusammendrückbar^· Behälter und die Flüssigkeit 3.au führungsvorrichtung angeordnet sind, und daß außerdem eine enti'ernbare Abdeckplatte (14) a.r;i K:\3Settengehause vorgesehen ist, die über dem zusa.:i:;ieridrücköaren Behälter ίϊο'χϊ: und der Flüssigkeitszuführun;$.3!/orrichtung liegt und diese ochützt, wobei die AbdecKpiatte wahljeise von der Kassette abgenommen werden kann, um ei:.·,a Kompressivdruck auf den ziuifamenürückbareri Behälter und die FLüir.-igkeitszuführungs/orrichtung auszuüben und die Plüssigk^i t von 'lern zusammendrückbaren Behälter in die Vorratskammer ei ti.; Spenders zu überführen.
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