DE2031005C2 - Laufbildprojektor - Google Patents

Laufbildprojektor

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DE2031005C2
DE2031005C2 DE2031005A DE2031005A DE2031005C2 DE 2031005 C2 DE2031005 C2 DE 2031005C2 DE 2031005 A DE2031005 A DE 2031005A DE 2031005 A DE2031005 A DE 2031005A DE 2031005 C2 DE2031005 C2 DE 2031005C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Laufbildprojektor mit einer Aufnahmevorrichtung für mehrere, Vorzugsweise in Kassetten befindliche Filme, mit zwei Aufnahmespukn, wobei wechselweise die eine das Aufwickeln eines in Vorführung befindlichen Films und die andere das während der Vorführung dieses Films erfolgende Rückspulen eines vorgeführten Films ermöglicht, mit einer Verschiebevorrichtung zum seitlichen Verschieben eines vorgeführten Films aus einer Vorführstellung in eine Rückspulstellung und mit einer zwischen einem Projektionsfenster und den Aufnahmespulen angeordneten Filmweiche, durch die ein nächstfolgend zur Vorführung gelangender Film auf die durch das beendete Rückspulen eines vorgeführten Films leere Aufnahmespule ieitbar ist.
Es ist bereits ein Laufbildprojektor bekannt mit einer Einrichtung zur Speicherung des Films, die aus zwei ortsfest angeordneten Aufnahmespulen besteht, um gleichzeitig die Speicherung des vorzuführenden Films und die Rückspülung eines vorgeführten Films zu gestatten. Um die Filme wechselseitig auf die Aufnahmespulen zu leiten, ist vor diesen eine Filmweiche mit einem Eingang und zwei auf die Aufnahmespulen ausgerichteten Ausgängen angeordnet. Diese Filmweiche ist jedoch aufwendig ausgebildet und im Betrieb äußerst störanfällig. Die Filmweiche und die zu dieser vor- und nachgeschalteten Filmführungseinrichtungen des bekannten Laufbildprojektors, die sowohl beim Vorlauf als auch beim Rücklauf des Films durchlaufen werden müssen, sind stark reibungsbehaftet, so daß ein schneller Filmdurchlauf, der sowohl beim Einlauf des Vorspanns eines vorzuführenden Films sowie beim Rückspulen eines vorgeführten Films wünschenswert ist, nicht möglich ist, ohne den durchlaufenden Film unzulässig zu bean-Sprüchen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst einfach aufgebauten Laufbildprojektor, bei dem die genannten Nachteile vermieden sind, zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dazu für einen Laufbildprojektor dei eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß jede der beiden Aufnahmespulen um eine zu ihrer Achsrichtung senkrechte Schwenkachse schwenkbar angeordnet und mit einem zur Filmweiche hin gerichteten Filmkanal versehen ist und daß die Filmweiche einen in zwei Stellungen überführbaren Ausgang besitzt, so daß durch Verschwenken der jeweils leeren Aufnahmespule das filmweichenseitige Ende ihres Filmkanals dem in der Stellung für das Einführen eines vorzuführenden Films in diesen Filmkanal befindlichen Ausgang der Filmweiche gegenüberstellbar und bei beendeter Vorführung dieses Films durch Zurückschwenken der Aufnahmespule der Filme aus einer Vorführbahn in eine Rückspulbahn versetzbar ist. Dadurch bilden in vorteilhafter Weise die Filmkanäle einen Teil der Verschiebeeinrichtung.
Um die auf den zurückzuspulenden Film ausgeübten Reibungskräfte möglichst gering zu halten und damit eine große Riickspulgeschwindigkeit zu erzielen, liegt zweckmäßig die Filmweiche nur in der Votführbahn und läßt mindestens eine Schmalseite des in ihr geführten Films zum seitlichen Herausziehen des Films mittels des Filmkanals beim Zurückschwenken der Aufnahmespule frei.
Eine besonders einfach aufgebaute und reibungsfreie Filmweiche erhält man dadurch, daß sie als ein um seine zur Vorführbahn senkrechte Achse schwenkbarer Drehkörper ausgebildet ist, der in einei die Achse beinhaltenden Ebene einen einen Film kanal bildenden Schlitz aufweist, dessen Breite ir Achsrichtung mindestens der Filmbreite entspricht dessen Abschnitt von der Achse bis zum Ausgang eine die Filmstärke übersteigende Hohe aufweist und dessen Abschnitt von der Achse bis zu dem dem Projektionsfenster zugewandten Eingang sich trichterförmig erweitert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Aufnahmespulen in einem Abstand gleichachsig angeordnet, während die Schwenkachsen der Aufnahmespulen parallel zueinander und die Filmkanäle in verschiedenen, vorzugsweise parallelen Schwenkebenen angeordnet sind. Liegen zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem Projektionsfenster die Vorführbahn und die Rückspulbahn in bekannter Weise parallel nebeneinander, so ist es vorteilhaft, daß als weiterer Teil der Verschiebeeinrichtung ein in die Vorführbahn in Richtung auf die Rückspulbahn hinein bewegbarer Schieber vorgesehen ist. Durch diesen ist der Film in diesem Abschnitt aus der Vorführbahn in die Rückspulbahn versetzbar. Die die Vorführbahn von der Rückspulbahn abgrenzenden Stege können dabei aus dem Versetzbereich bewegbar angeordnet sein. Durch die zwei letztgenannten Maßnahmen wird ein den Film schonendes Versetzen erzielt, da er bei der Versetzung keiner Verwindung unterzogen wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes werden im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt dabei die
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Laufbildprojektor mit teilweise aufgebrochener Seitenwand,
Fig. 2 bis 4 eine Draufsicht auf den Projektor nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II der Fig. 1 in drei verschiedenen Betriebsstellungen, wobei
F i g. 2 die Betriebsstellung bei der Vorführung eines ersten Films,
Fig. 3 die Betriebsstellung bei der Vorführung eines weiteren Films und der Rückspülung des ersten Films und
Fig. 4 die Betriebsstellung bei der Vorführung eines dritten Films und der Rückspülung des zweiten Films zeigen.
F i g. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Laufbildprojektor, dessen eine Seitenwand des Gehäuses 1 aufgebrochen ist. Mit 2 ist das Objektiv, mit 3 das Beleuchtungssystem und mit 4 und 5 das zwischen diesen angeordnete Projektionsfenster und die Filmandruckplatte bezeichnet. In der Oberseite des Gehäuses 1 ist eine Aulnahmevorrichtung 1 α vorgesehen, in die ein Stapel von Wiedergabekassetten Ki, K2, K3 usw. einsetzbar ist. Der Laufbildprojektor weist weiterhin eine bekannte Einfädelvorrichtung auf, die aus einer mittels eines im Drehpunkt 6 gelagerten Hebels 7 verschwenkbaren Treibrolle 8, die durch bekannte und deshalb nicht dargestellte Mittel von dem Projcktormotor antreibbar ist, und aus einem im Drehpunkt 10 gelagerten Abstreifer 9 besteht. Weiterhin ist eine bekannte, durch eine mittels eines im Drehpunkt 12 gelagerten Hebels Il verschwenkbare Reibrolle 13 gebildete Rückspulvorrichtung vorgesehen. Zwischen der Einfädelvorrichtung 8, 9 und dem Projektion Jenster 4 erstreckt sich eine Filmführungseinrichtung 14, die vorzugsweise zwei nebeneinanderliegende Filmbahnen, eine sogenannte Vorführbahn und eine Rücksoulbahn. auf-
^Α^Άί^^^^^ U Um die Achse i6b » ^ Stellungen überführt
*?,,,? n ÄfmkSi mJ rf™ 7 ^1111»^«9 werden, während der Eingang 16 e der Filmweiche
gebildeten FitakanJ und dem durch das Projek- 16 durch seine tricliterfSi5nige Erweiterung immer
ionsfenster4 undld«F. mand uckplatte 5 gebildeten dem durch das Projektionsfenster 4 und die F.Iman-
^DiS1Ä^n^^ΐ^ΐr5 SPlt5 bJldS ^tVübtllt
ntnferb3derrsP^i KÄs^ASipSi
Beleuchtungssystern 3 und das Projektions- und 15 wechselseitig das filmweichenseitige Ende des
kaStel 1 fir , Pr°Je^I0n^n"chtUng und entsprechenden Filmkanals 14/ bzw. 15/ dem in der
außerhalb der^Einfiidelvomehlung8 und 9 verläuft. 10 Stellung für das Einführen eines Films in diesen
Zur Speicherung von in den Kassetten/ befind- Filmkanal 14/ bzw. 15/ befindlichen Ausgang 16«
Sehen Filmen besitzt der Laufbildprojektor zwei der Filmweiche 16 gegenüberstellbar.
Aufnahmespulen 14 und 15. Jede der Aufnahme- Die Wirkungsweise der getroffenen Anordnung in
spulen 14 bzw. 15 ist auf_ einer Achse 14 α bzw. 15 a den verschiedenen Betriebszuständen ist nun
drehbar gelagert. Die Achsen 14 a und 15 a sind, wie 15 folgende:
besonders aus den F i g. 2 bis 4 hervorgeht, im wesent- In der F i g. 2 ist der Betriebszustand bei der Vor-Schen fluchtend angeordnet, wobu sich die Auf- führung eines ersten Films, der sich in der Kassette nahmespulen 14 und 15 m einem gewissen Abstand Kl des Stapels von Kassetten befindet, veranschauvonemander befinden. Als Antriebsvorrichtung für licht. Die Kassette K 1 befindet sich dabei in einer die Aufnahmespule 14 bzw. 15 ist auf die Achse 14 a 20 Vorführstellung, in der die Einfädelvorrichtung 8, 9 bzw. 15 a ein Rad 14 a" bzw. 15 ei aufgesetzt, das über wirksam werden kann. Der Ausgang 16 a der Filmeine Transmission 14 e bzw. 15 e mit dem Laufbild- weiche 16 befindet sich in einer Stellung, in der die projektormotor getnebhch verbunden ist. Jede der Filmweiche 16 einen Film in den Filmkanal 14/ einAchsen 14 a bzw. 15 a wird von einer Gabel 14 b bzw. führen kann, und die Aufnahmespule 14, die den ISb getragen, welche auf einer zu der Achse 14 α 25 ersten vorzuführenden Film aufnehmen soll, ist so bzw. 15 a senkrechten Schwenkachse 14 c bzw. !St ausgerichtet, daß das filmweichenseitige Ende des gelagert ist, so daß die Aufnahmespulen 14 und 15 Filmkanals 14/ dem Ausgang 16 a der Filmweiche 16 in einem gewissen Bereich verschwenkbar smd. Zur gegenübergestellt ist. Zum Einfädeln des in der Kasgleichzeitigen gegenläufigen Verschwenkung weisen setteKl befindlichen Films Fl in den Laufbildprodie Schwenkachsen 14 c bzw. 15 r je ein Zahnrad 14 Ii 30 jektor tauchen das Reibrad 8 und der Abstreifer 9 bzw. 15/i auf, welche miteinander in Eingriff stehen. in bekannter Weise durch Durchbrüche in der Auf-Jede der Aufnahmespulen 14 bzw. 15 ist mit einem nahmevorrichtung 1 α und in der Kassette K1 in diese Filmkanal 14/ bzw. 15/ versehen. Jeder Filmkanal ein und legen sich an den äußersten Umfang des 14/ bzw. 15/ ist mittels des Arms 14g bzw. 15.? an Filmwickels an. Der Filmwickel wird durch die Reibder Gabel 14 ft bzw. 15 b an der zugehörigen Auf- 35 rolle 8 angetrieben, wobei der Abstreifer 9 unter den nahmespule 14 bzw. 15 befestigt, so daß dieser mit Anfang des Films F1 fahren und diesen von dem der Aufnahmespule 14 bzw. 15 verschwenken kann, Filmwickel abheben kann. Da durch die Reibrolle 8 wobei der Filmkanal 15/ gegenüber dem Filmkanal der Filmwickel in der Kassette K 1 weiterhin ange-14/ etwas tiefer gesetzt ist, so daß die Filmkanäle 14/ trieben wird, wird der Film F1 in die Vorführbahn und 15/in verschiedenen Schwenkebenen ohne Kolli- 40 der Filmführungseinrichtung 14 eingeführt und in sion verschwenken können. Jeder Filmkanal endet dieser dem Projektionsfenster 4 zugeführt. Zwischen spulenseitig am äußersten Durchmesser des maxima- Projeklionsfenster 4 und der von diesem zu diesem len Filmwickels, den die Aufnahmespule tragen kann. Zeitpunkt in bekannter Weise abgehobenen Filman-Die Filmkanäle 14/ und 15/ enden andererseits im druckplatte 5 hindurch gelangt der Anfang des Films Bereich einer Filmweiche 16, wobei der Filmkanal 45 F 1 durch den trichterförmigen Eingang 16 e in den 15/ etwas langer als der Filmkanal 14/ ausgebildet als Filmkanal dienenden Schlitz 16s der Filmweiche ist. 16. Der durch den Ausgang 16 α der Filmweiche 16
Die in der Vorführbahn eines vorzuführenden austretende Film F1 wird entsprechend dessen Stel-Films liegende Filmweiche 16 ist als Drehkörper aus- lung abgeleitet, so daß der Film F I in den dem Ausgebildet, der um seine zu der Filmlanfrichtung im 50 gang 16 a der Filmweiche 16 gegenübergestellten Bereich des Projektionsfensters 4 senkrechte Achse Filmkanal 14/eintreten kann. In diesem wird er der 166. die in einem gehäusefesten Lager 16c gelagert Aufnahmespule 14 zugeführt. Durch bekannte Mittel ist, drehbar ist. Dieser Drehkörper 16 weist in einer wird der Anfang des Films F1 an der Aufnahmedie Achse beinhaltenden und in etwa in Filmlauf- spule 14 festgelegt. Nach erfolgter Festlegung richtung liegenden Ebene einen Schlitz 16 5 auf, 55 schwenken die Reibrolle 8 und der Abstreifer 9 der dessen zur Achse 16 b senkrechte Höhe auf seiner Einfädelvorrichtung aus der Kassette K1 aus, und der ganzen Erstreckung größer ist als die Dicke eines weitere Filmtransport wird zu diesem Zeitpunkt in Films, dessen Breite in Achsrichtung größer ist als bekannter Weise durch einen nicht dargestellten die Breite eines Films und der in Achsrichtung zu- Filmgreifermechanismus und die über die getriebmindestens einseitig geöffnet ist. Der auf das Pro- 60 liehen Mittel 14 d, 14 e von dem Laufbildprojektorjektionsfenster 4 hin gerichtete Abschnitt 16 c des motor angetriebene Aufnahmespule 14 übernommen, Schlitzes 16s bildet den Eingang der Filmweiche 16 wobei ebenfalls zu diesem Zeitpunkt die Filman- und erweitert sich dazu von der Achse in Richtung druckplatte 5 gegen das Projektionsfenster 4 gelegt auf das Projektionsfenster 4 trichterförmig, während wird. Der Film F1 wird nun in üblicher Weise proder auf die Filmkanäle 14/ und 15/ hin gerichtete 6g jiziert. Da das Ende des Films F1 in bekannter Weise Abschnitt 16 a des Schlitzes 16 s den Ausgang der in der Kassette Kl befestigt ist, wird am Ende der Filmweiche 16 bildet. Der Ausgang 16 a der Film- Vorführung des Films F1 auf diesen durch den weiweiche 16 kann durch Verschwenken der Filmweiche terlaufenden Filmgreifermechanismus ein Zug aus-
geübt, von dem in bekannter Weise und durch bekannte Mittel Schaltmaßnahmen zur Beendigung des Filmtransports, zur Rückspülung dieses Films und zur Vorführung eines weiteren Films erfolgen. So wird der Filmgreifermechanismus und der Antrieb der Aufnahmespule 14 abgeschaltet und mittels einer Verschiebeeinrichtung die Kassetten K um eine Kassettenbreite in Pfeilrichtung 17 verschoben. Wie nun aus Fig. 3 ersichtlich, wird während des in F i g. 3 zurückgeschwenkt, so daß der Film F 2 aus der Filmweiche 16 herausgezogen wird und auf der Rückspulbahn die Rückspülung des Films F 2 in die Kassette Kl beginnen kann. Durch Drehen der FiImweiche 16 in Pfeilrichtung 18' in F i g. 4 wird diese zurückgestellt. Die bereits wieder leere Aufnahmespule 14 schwenkt ebenfalls entgegen der Pfeilrichtung 19 in F i g. 3 zurück, so daß die gesamte Anordnung die in F i g. 4 gezeigte Stellung einnimmt.
Verscniebens der Kassetten K um eine Kassetten- io In dieser Stellung erfolgt die Vorführung des Films breite in Pfeilrichtung 17, wodurch die Kassette Kl F 3 und die während der Vorführung des Films F 3
erfolgende Rückspülung des Films F 2.
Durch die getroffene Anordnung wird ein äußerst
einfach aufgebauter Laufbildprojektor geschaffen.
aus der Vorführstellung in eine Rückspulstellung gelangt und die Kassette K 2 in die Vorführstellung
einrückt, die Aufnahmespule 14 durch nicht dargestellte Mittel, die durch die genannten Schaltmaß- 15 Die Filmkanäle 14 / und 15 / bilden vorteilhafterweise nahmen beeinflußbar sind, um die Schwenkachse 14 c einen Teil der Verschiebeeinrichtung zum seitlichen
Verschieben eines vorgeführten Films aus der Vorführslellung in die Rückspulstellung. Die Filmweiche ist äußerst einfach, dabei störunanfällig und wenig
Filmführungseinrichtung zwischen Kassette und Filmweiche durchlaufen muß, wird eine besonders schnelle und dabei filmschonende Rückspul möglich
in Pfeilrichtung 19 verschwenkt, wobei durch den Filmkanal 14 / der Film F1 aus dem Schlitz der Filmweiche 16 seitlich herausgezogen und in die Rück-
spulbahn versetzt wird. Das der Rückspulstellung zu- 20 reibungsbehaftet. Da der rückzuspulende Film nicht
geordnete Reibrad 13 taucht nun durch Durchbrüche die Filmweiche und gegebenenfalls auch nicht die
in der Aufnahmevorrichtung 1 α und in der Kassette K 1 in diese ein, so daß sie den Film F1 im Sinne einer Rückspülung in die Kassette K1 anzutreiben
vermag. Damit ist die Rückspülung des Films F1 in 25 keit erzielt.
die Kassette K1 in Gang gesetzt.
Unterstützend kann in der Filmführungseinrichtung
14 die Versetzung des Films Fl in Pfeilrichtung 17 mittels eines Schiebers erfolgen, welcher durch nicht dargestellte Mittel, die durch die genannten Schaltmaßnahmen beeinflußbar sind, in dieser Richtung in die Vorführbahn hineinbewegbar ist und den Film Fl aus der Vorführbahn in die Rückspulbahn der Filmführungseinrichtung 14 bringt. Dazu werden die die Vorführbahn von der Rückspulbahn abgrenzenden Stege aus dem Versetzbereich bewegt.
Nachdem der Film F1 aus der Filmweiche 16 seitlich herausgezogen wurde, wird diese in Pfeilrichtung 18 um ihre Achse 16 b derart verschwenkt, daß der Ausgang 16 α in eine Stellung für das Einführen eines Films in den Filmkanal 15/ verstellt wird. Durch das erwähnte Verschwenken der Aufnahmespule 14 wurde gleichzeitig die Aufnahmespule 15 mit ihrem Filmkanal 15 / in Pfeilrichtung 20 so weit verschwenkt, bis das filmweichenseitige Ende *5 des Filmkanals 15 / dem Ausgang 16 α der Filmweiche 16 gegenübergestellt ist Wird mittels der Einfädelvorrichtung 8, 9 der nun vorzuführende Film F 2 der beim Verschieben des Kassettenstapels in Pfeilrichtung 17 in die Vorführstellung gelangten Kassette K 2 in den Laufbildprojektor eingefädelt, so wird der Film F 2 durch die Filmweiche 16 in den Filmkanal 15/ eingeführt und in diesem der leeren Aufnahmespule 15 zugeführt. Die Aufnahmespule 15 übernimmt damit die Speicherung des Films F 2. Während der Vorführung des FilmsF2 erfolgt in dargelegter kl d Fil F1 i di K
Weise die Rückspülung des Films F1 in die Kassette JTl, so daß nach beendeter Rückspülung die Aufnahmespule 14 geleert ist und zur Speicherung eines weiteren, nach erfolgter Vorführung des Films Fl ^i vorzuführenden Films wieder zur Verfügung steht. Nach erfolgter Vorführung des Films F 2 werden die Kassetten wiederum in Pfeilrichtung 17 um eine Kassettenbreite verschoben (F i g. 4), so daß nun die Kassette K 2 aus der Vorführstellung in die Rückspulstellung und die Kassette K 3 in die Vorführstellung gelangt. Zur Rückspülung des Films F 2 wird die Aufnahmespule 15 entgegen der Pfeilrichtung 20

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Laufbildprojektor mit einer Aufnahmevorrichtung für mehrere, vorzugsweise in Kassetten befindliche Filme, mit zwei Aufnahmespulen, wobei wechselweise die eine das Aufwickeln eines in Vorführung befindlichen Films und die andere das während der Vorführung dieses Films erfolgende Rückspulen eines vorgeführten Films ermöglicht, mit einer Verschiebevorrichtung zum seitlichen Verschieben eines vorgeführten Films aus einer Vorführstellung in eine Rückspulstellung und mit einer zwischen einem Projektionsfenster und den Aufnahmespulen angeordneten Filmweiche, durch die ein nächstfolgend zur Vorführung gelangender Film auf die durch das beendete Rückspulen eines vorgeführten Films leere Aufnahmespule leitbar ist, dadurchgekennzeichnet, daß jede der beiden Aufnahmespulen (14,15) um eine zu ihrer Achsrichtung senkrechte Schwenkachse (14 c, 15 c) schwenkbar angeordnet und mit einem zur Filmweiche (16) hin ge richteten Filmkanal (14/, 15/) versehen ist und daß die Filmweiche (16) einen in zwei Stellunger überführbaren Ausgang (16 β) besitzt, so da£ durch Verschwenken der jeweils leeren Aufnahmespule (14; 15) das filmweichenseitige Ende ihres Filmkanals (14 /; 15 f) dem in der Stellung für das Einführen eines vorzuführenden Films ir diesen Filmkanal befindlichen Ausgang (16 a) dei Filmweiche (16) gegenüberstellbar und bei beendeter Vorführung dieses Films durch Zurück schwenken der Aufnahmespule (14; 15) der FiIn aus einer Vorführbahn in eine Rückspulbahn versetzbar ist.
2. Laufbildprojektor nach Anspruch l,dadurcr gekennzeichnet, daß die Filmweiche (16) nur ir der Vorführbahn des vorzuführenden Films lieg und mindestens eine Schmalseite des in ihr ge führten Films zum seitlichen Herausziehen de·
fc
Films mittels des Filmkanals (14/; 15/) beim Zurückschwenken der Aufnahmespule (14; 15) frei läßt.
3. Laufbildprojektor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmweiche als ein um seine zur Vorführbahn senkrechte Achse (16 ft) schwenkbarer Drehkörper (16) ausgebildet ist, der in einer die Achse (16 b) beinhaltenden Ebene einen einen Filmkanal bildenden Schlitz (16 s) aufweist, dessen Breite in Achsrichtung mindestens der Filmbreite entspricht, dessen Abschnitt von der Achse (16 b) bis zum Ausgang (16a) eine die Filmstärke übersteigende Höhe aufweist und dessen Abschnitt von der Achse bis zu dem dem Projektionsfenster (4) zugewandten Eingang (16 e) sich trichterförmig erweitert.
4. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespulen (14,15) in einem Abstand gleichachsig angeordnet sind.
5. Laufbildprojektor nach Anspiuch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (14 c, 15 e) der Aufnahmespulen (14,15) parallel zueinander sind und die Filmkanäle (14/, 15/) in verschiedenen, vorzugsweise parallelen Schwenkebenen angeordnet sind.
6. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahmevorrichtung (1 a) und dem Projektionsfenster (4) die Vorführbaliii und die Rückspulbahn in bekannter Weise parallel nebeneinander liegen und daß zwischen diesen als Teil der Verschiebeeinrichtung ein in Richtung auf die Rückspulbahn in die Vorführbahn hineinbewegbarer Schieber vorgesehen ist.
7. Laufbildprojektor nach Anspruch 6, dadurcl· gekennzeichnet, daß die die Vorführbahn von dei Rückspulbahn abgrenzenden Stege aus dem Ver setzbereich bewegbar angeordnet sind.
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iin gc-•u und ::mcen > dan ,-in.ih
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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