DE2026583A1 - Aufwickeleinrichtung - Google Patents

Aufwickeleinrichtung

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DE2026583A1
DE2026583A1 DE19702026583 DE2026583A DE2026583A1 DE 2026583 A1 DE2026583 A1 DE 2026583A1 DE 19702026583 DE19702026583 DE 19702026583 DE 2026583 A DE2026583 A DE 2026583A DE 2026583 A1 DE2026583 A1 DE 2026583A1
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DE
Germany
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winding
film
plate
drive
take
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Pending
Application number
DE19702026583
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 7000 Stuttgart Krumbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Publication of DE2026583A1 publication Critical patent/DE2026583A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • "Aufwickeleinrichtung" Die Erfindung betrifft eine Aufwickeleinrichtung für einen Laufbildprojektor, der mehrere zu projizierende Filme aufnehmen kann, die die gleichzeitige Aufwickelung des vorzuführenden Films und die Rückspulung des bereits vorgeführten Films gestattet.
  • Es sind Projektoren der vorstehenden Art bekannt, bei denen für jeden vorzuführenden Film eine gesonderte Aufwickelspule vorgesehen ist. Die Rückspulung des bereits vorgeführten Films wird dann vorgenommen, wenn die Vorfuhrung des nachfolgenden Films bereits begonnen hat. Damit es sich erübrigt, ebenso viele Vorrichtungen zur Speicherung der vorgefuhrten Filme vorzusehen wie es ZU projizierende Filmspulen gibt, wurde vorgeschlagen, jeden Film unmittelbar nach seiner Vorführung auf die Spule, von der bereits abgewickelt wurde, zurückzuspulen.
  • Um eine möglichst kurze Unterbrechung zwischen den einzelnon Vorführungen zu erreichen und die Verwendung einer einzigen Lampe und eines einzigen Objektive zu gestatten, wurde eine seitliche Verschiebung des soeben vorgeführten Films aus dem Filmkanal vorgeschlagen, um dem nachfolgenden Film Platz zu machen. Die Aufwickeleinrichtung besitzt dann zwei Wickelkerne, die achsengleich nebeneinander angeordnet sind. Der eine Wickelkern dient als Aufwickelkern des in Vorführung begriffenen Films, während der andere den bereits vollständig vorgeführten Film als Wickol trägt.
  • Es ist dabei eine Einrichtung vorgesehen, die die Überführung des auf dem Aufwickelkorn befindlichen Films auf den anderen Wickelkern bewirkt. Diese Überführeinrichtung muß mit der Versch@ebung des Films aus seiner Projektionsbahn und der Verstelleinrichtung der Ladevorrichtung (z.B.Kassettenschlitten) synchronisiert werden. Außerdem muß die Fangeinrichtung für den Filmanfang so ausgebildet sein, daß der Filmwickel vom Wickolkern geschoben werden kann.
  • Bei der vorbeschriebenen Wickeleinrichtung muß jeder Filmanfang mit einem kleinen Magneten verschen werden, was aufwendig ist und die Benutzung unnötig erschwert.
  • Außerdem sind Projektoren mit Aufwickeleinrichtungen, die zwei achsengleich nebeneinander angeordnete Aufwickelspulen benutzen, bekannt, bei denen ein schwenkbarer Ablenker den eingefädelten Film der jeweils leoren Aufwickelspule zuführt.
  • Diese Aufwickeleinrichtung beansprucht relativ viel Raum im Projektorgchäuse. Für jede Aufwickelspule ist entweder ein eigener Antrieb notwendig, der wechselweise die jeweils zur Aufnahme des zu projizierenden Films dienende Aufwickelspule antreibt oder es mub ein in axialer Richtung der Wickel spulen verschiebbares Antriebsrad vorgesehen werden. Dieser Antrieb ist aufwendig.
  • Außerdem muß der Ablenker, der den Film der jeweils leeren Wickel spule zuführt, synchron mit der Verschiebung des Films aus seiner Projektionsbahn in die Rückspulbahn gesteuert werden. Dies erfolgt durch den Film selbst, was zu einer weiteren Belastung des Films führt.
  • Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende Wickeleinrichtung iu finden, die die gleichzeitige Aufwickelung des su projizierenden Films und die Rückepulung des bereits vorgeführten Films in einfacher Weise eritSglicht und die vorstehend beschriebenen Nachteile bereits bekannter Einrichtungen vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufwickeleinrichtung mindestens zwei Wickelkerne aufweist, die auf parallelen Achsen gelagert und um eine gemeinsame, du den Wickelkernachsen parallelen Achse, wechselweise in Auf- und Abwickelstellung schwenkbar sind, und daß eine Kupplung für das Ankuppeln des jeweils in die Aufwickelstellung einschwenkenden Wickelkerns an den Geräteantrieb vorgesehen ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einen Ausführungsbeispiel gezeigt werden.
  • Ee zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Wickeleinrichtung, Fig. 2 Anordnung dieser Wickeleinrichtung im ProjektorgehRuse.
  • In einem Projektorgehäuse 12 ist ein Teller 7, der liter einen Zahnkranz 9 angetrieben wird, um eine Achse 15 drehbar gelagert. Auf dem Teller 7 sind zwei Wickelkerne 5 und 10 mit Fangzähnen in einer Ebene auf zwei parallelen Achsen 13 und 14 drehbar angeordnet. Außerdem sind auf dem Teller 7 Gleitstücke 2 und Rollen 4 und 4a zur Führung des Films 1 angebracht. Der Wickelkern, der jeweils zur Aufnahme des zu projizierenden Films dient, wird von einem Reibrad 6 angetrieben.
  • Der Film 1 wird in der üblichen Art eingefädelt und läuft an den Gleitstücken 2 und 3 und der Rolle 4 vorbei. Hierbei wird er von den Führungsstücken 2 um 90° gedreht. Der Film 1 wird an den Wickelkern 5 herangeführt, von die sem gefangen und dann aufgewickelt.
  • Am Ende der Projektion wird der Film 1, der an der Spule der Filmkassette befestigt ist, gespannt und ldst ber eine in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplung den Teller 7 aus. Diese Kupplung bekannter Bauart ist so ausgeführt, daß sie eine Drehung des Tellers 7 von jeweils 1800 in Pfeilrichtung 8 zuläßt und dann den Teller 7 in der neuen Lage wieder festhält.
  • Während der Drehung des Tellers 7 wird über angekoppelte Getriebeteile der Kassettenschlitten um einen Schritt weitergeschaltet und der Film 1 aus seiner Projektions bahn in die Rückspulbahn geschoben. Das Verschieben kann durch gabelförmige Führungestücke über Kurvenscheiben oder ähnliche bekannte Bauelemente erfolgen.
  • Durch die Drehung des Tellers 7 wird der nun volle Wickelkern 5 in die Stellung des Wickelkerns 10 und der leere Wickelkern 10 in die Stellung des Wickelkerns 5 gebracht.
  • Der Film 1 legt sich-durch diese Schwenkung in die Bahn 11. Da der Wickelkern 5 gleichzeitig durch diese Schwenkung vom Reibrad 6 getrennt wurde, ist er frei beweglich und der Film 1 für die Rückspulung in der Bahn 11 frei.
  • Der leere Fangkern 10 hat sich an das Reibrad 6 angelegt, wird von diesem angetrieben und kann den neu einzufädelnden Film aufnehmen.

Claims (5)

A n s p r ü c h e
1. Aufwickeleinrichtung für einen Laufbildprojektor, die mittels mehrerer Wickelkerne die gleichzeitige Vorführung und Rückspulung von Filmen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Wickelkerne (5, 10) aufweist, die auf parallelen Achsen (13, 14) gelagert und um eine gemeinsame, zu den Wickelkernachsen (13, 14) parallelen Achse (13), wechselweise in Auf- und Abwickelstellung schwenkbar sind, und daß eine Kupplung für das Ankuppeln des jeweils in die Aufwickelstellung einschwenkenden Wickelkerns an den Geräteantrieb vorgesehen ist0
2. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkerne (3, 10) auf einem um eine Achse (15) drehbaren Teller (7) angeordnet sind und der jeweils in Aufwickelstellung einschwenkende Wickelkern mit seinem Antriebsrad an einem Reibrad (6), das mit dem Geräteantrieb verbunden ist, zur Anlage kommt.
3. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Drehung des Tellers (7) der Kassettenschlitten um einen Schritt weiterschaltbar ist und der Film (1) aus seiner Projektionsbahn in die Rückspulbahn (11) verschiebbar ist.
4. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Teller (7) Gleitstücke (2) und Rollen (4, 4a) zur Führung und Drehung des Films (1) um 90° angeordnet sind.
5. Aufwickeleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Tellers (7) vom Antrieb des Gerätes abgenommen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082474A2 (de) * 1981-12-22 1983-06-29 Fuji Photo Film Co., Ltd. Filmmagazin in Kameras mit Selbstentwicklungseinrichtung
EP0113001A1 (de) * 1982-11-08 1984-07-11 Fuji Photo Film Co., Ltd. Vorrichtung zur Filmlagerung

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