DE3415595C2 - Magnetbandgerät - Google Patents

Magnetbandgerät

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät mit den im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einer Videoaufzeichnung mit Spiralabtastung (Schrägspur­ aufzeichnung) wird ein Magnetband von einer Vorrats- oder Ablaufspule abgezogen, um eine Kopftrommel mit einem in die­ ser angeordneten Magnetaufnahmekopf herumgeführt und dann einer Aufnahmespule zugeführt. Ein 360°-Bandumschlingungs­ winkel ermöglicht einen Kopftrommeldurchmesser, der nur halb so groß ist wie bei einem Bandumschlingungswinkel von 180°, was die Kompaktheit der Anordnung erhöht. Wenn die 360°-Trommel halben Durchmessers mit der zweifachen Winkelge­ schwindigkeit der 180°-Trommel gedreht wird, erreicht man dieselbe Geschwindigkeit zwischen Kopf und Band und ein un­ zerschnittenes Bild mit einem Halbbild pro Umdrehung. Eine weitere Erhöhung der Kompaktheit als auch der Bequemlichkeit bei Einlegen und Herausnehmen wird erreicht, wenn die Ablauf­ spule und die Aufnahmespule koaxial übereinander in einer Kassette untergebracht sind. Die automatische Bandeinführung aus einer solchen Kassette für einen 360°-Bandumschlingungs­ winkel ist dann jedoch schwierig zu bewerkstelligen und wird zu einem Problem.
Aus der DE-OS 19 48 575, von welcher die Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ist ein Magnetbandgerät bekannt, bei dessen Magnetbandkassetten die Vorratsspule und die Aufnahmespule koaxial übereinander angeordnet sind und das Magnetband über jeweils einen Führungszapfen von der Vor­ ratsspule zum Kopfrad und von dort wieder zurück zur Aufnahme­ spule geführt wird. Ein erstes Paar Bandführungselemente greift beim Einsetzen der Kassette hinter das zwischen den beiden Führungszapfen verlaufende Band und bewegt sich auf gegenläufigen Kreisbahnen um die Kopftrommel herum, um das Band um diese in einem Umschlingungswinkel von nahezu 360° herumzulegen. Ein weiteres Paar Bandführungselemente bewegt sich aus einer ebenfalls hinter dem noch nicht um die Kopf­ trommel herumgelegten Band befindlichen Position seitlich auseinander, um das Band zwischen den Führungszapfen und den Bandführungselementen des ersten Paares zu spreizen und gegen eine Antriebswelle bzw. gegen einen Ton- und einen Löschkopf zu drücken. In der Arbeitsposition liegen die Band­ führungselemente des zweiten Paares dabei erheblich weiter von der gekrümmten Bewegungsbahn der ersten Bandführungs­ elemente entfernt als in ihrer Ruheposition.
Weiterhin ist aus der DE-AS 27 19 778 ein Magentbandgerät bekannt, bei dem die Bandvorrats- und Bandaufwickelspule nicht koaxial, sondern wie bei VHS-Kassetten, nebeneinander­ liegend angeordnet sind. Ein Paar in bogenförmigen Schlitzen um die Kopftrommel herumgeführte Bandführungselemente ziehen das Band aus der Kassette und führen es in einem Umschlingungs­ winkel von etwa 180° um die Kopftrommel, wobei sich der zwi­ schen Kopftrommel und Aufwickelspule verlaufende Bandteil gegen den Tonkopf und die Bandantriebswelle legt und der von der Abwickelspule zur Kopftrommel verlaufende Bandteil durch ein weiteres, nach außen schwenkendes Bandführungselement gegen den Löschkopf gedrückt wird.
Schließlich ist es aus der DE-OS 31 27 592 bei einem Magnet­ bandgerät bekannt, Bandführungselemente über nachgiebige Kupplungen zu betätigen bzw. mit anderen beweglichen Elemen­ ten zu koppeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine raumsparendere kompakte Bauweise möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht daher ein Magnetbandgerät mit Spiral­ abtastung vor, welches eine Kopftrommel und eine Bandum­ schlingungseinrichtung aufweist zur Bewegung des Magnet­ bandes zwischen einem die Kopftrommel nicht umschlingenden Weg und einem sie über einen Winkel von ungefähr 360° um­ schlingenden Weg. Die Bandumschlingungseinrichtung hat ein erstes Paar von Bandführungselementen mit zugehörigen An­ trieben zur Bewegung dieses Paares entlang erster Bewegungs­ bahnen um gegenüberliegende Seiten der Kopftrommel jeweils zwischen zwei Endpositionen, welche zu den oben genannten Bandwegen gehören. Ferner ist ein zweites Paar von Band­ führungselementen mit zugehörigen Antrieben entlang zweier Bewegungsbahnen vorgesehen, die radial außen entlang der ersten Bewegungsbahnen und um gegenüberliegende Seiten der Kopftrommel zwischen jeweiligen Positionen auf der der Kopf­ trommel gegenüberliegenden Seite des noch nicht umschlungenen Bandes und Positionen führen, bei denen das Band in Abstand von der die Kopftrommel umschlingenden Bandschleife gehalten wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung arbeitet der Bandum­ schlingungsmechanismus folgendermaßen: Um das Band um die Bandtrommel zu führen, wird zunächst das erste Paar von Band­ führungselementen verwendet. Danach wird das Band mit Hilfe des zweiten Paares von Bandführungselementen so geführt, daß ein Kontakt der äußeren Bandteile mit der Bandtrommel vermie­ den wird. Hierzu wird das zweite Paar von dem ersten Paar bei veränderbarem Abstand mit Hilfe einer Koppelvorrichtung betätigt, und schließlich wird die Umschlingung mit Hilfe des ersten Paares so vollendet, daß das Band die Trommel mit einem Winkel von ungefähr 360° umschlingt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Deckplatte eines als Beispiel veranschaulichten Video-Bandrecorders (VTR) gemäß der Erfindung, bei dem das Band noch nicht herumgeschlungen ist, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den VTR mit herumgeschlungenem Band.
Fig. 1 zeigt eine Kassette 10, die mit dem oberen Teil einer Deckplatte eines Schrägspur-Video-Bandgerätes 12 in Eingriff ist. Das Bandgerät 12 hat wie üblich eine angetriebene und geteilte Kopftrommel 14, die über der Deckplatte 13 angeordnet ist und zwischen ihren Kopfteilen einen Magnetaufnahmekopf (nicht gezeigt) enthält. Auf der einen Seite der Kopftrommel 14 ist ein Löschkopf 16 angeordnet, während auf ihrer anderen Seite eine Druck­ rolle 18 auf einem schwenkbaren Arm 20 montiert ist und sich eine Antriebswelle 22 befindet. Üblicherweise sitzt auf dem Arm 20 noch ein Tonaufnahmekopf. Wie ferner üb­ lich, enthält die Kassette 10 drehbar und koaxial ange­ ordnete Aufnahme- und Vorrats- oder Ablaufspulen 24 bzw. 26, wobei sich die Aufnahmespule 24 oberhalb der Ablauf­ spule 26 befindet. In der offenen Kassettenseite be­ finden sich Führungsstifte 28 und 30 als Teile der Kassette. Im nicht umschlungenen Fall nach Fig. ist das Band 32 auf den Spulen 24 und 26 aufgewickelt und um die Führungsstifte 28 und 30 herumgeführt.
Ein erstes Paar von bogenförmigen Schlitzen 34a und 34b befindet sich in der Deckplatte 13 des Bandgerätes 12. Die Schlitze 34a und 34b beginnen zwischen den Führungs­ stiften 28 und 30 auf der der Kopftrommel gegenüberlie­ genden Seite des noch nicht herumgeschlungenen Bandes, führen dann um die jeweiligen Seiten der Kopftrommel herum bis zu den Schlitzenden 56 auf der Seite der Kopftrommel, die den Schlitzanfangsstellen gegenüber­ liegt. Gemäß Fig. 1 liegen die Schlitzenden 56 an einem Referenzpunkt, der relativ zur Kopftrommelmitte einen Winkel von 0° einnimmt, und jeder Schlitz führt über im wesentlichen 180° von dem Referenzpunkt aus gemessen um die Kopftrommel 14 herum. Oberhalb der Schlitze 34a und 34b sind Blöcke 38a bzw. 38b angeordnet. Jeder Block 38 hat einen Vorsprung (nicht gezeigt), der durch seinen Schlitz 34 durchgreift. Die Vorsprünge sind jeweils an ein Paar koaxial angeordneter gegen­ sinnig drehender Umlaufgetriebe oder Zahnkränze (nicht gezeigt) mittels eines Zapfenpaares (nicht gezeigt) gekoppelt, diese Kopplung ist wie bekannt und üblich ausgeführt. Hierbei werden die Blöcke 38 entlang der Schlitze 34 geführt. Zur Drehung der Zahnkränze sind Antriebsvorrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen. Oberhalb der Blöcke 38a und 38b und mit Abstand von diesen befinden sich Stifte 36a bzw. 36b und drehbar angeordnete Rollen 40a und 40b. Da der Stift 36b und die Rolle 40b mit dem Teil des Bandes 32 in Ein­ griff kommen muß, welcher der Aufnahmespule 24 zuge­ führt wird, die sich oberhalb der Ablaufspule 26 befinden, sind ihr Abstand von Block 38b größer als der Abstand der Stifte 36a und der Rolle 40a von dem Block 38a.
In der Deckplatte 13 befindet sich ein zweites Paar von bogen­ linienförmigen Schlitzen 42a und 42b. Die Schlitze 42 führen außen um die Schlitze 34 herum, sie beginnen zwischen den Führungsstiften 28 und 30 an den in Fig. 1 gezeigten Stellen, die auf der der Kopftrommel gegenüberliegenden Seite des noch nicht herumge­ schlungenen Bandes liegen und führen um die jeweiligen Seiten der Kopftrommel herum bis zu den Schlitzenden 54. Die Schlitzenden 54 befinden sich re­ lativ zu dem Referenzpunkt unter einem Winkel von un­ gefähr 90°. In Fig. 1 führt jeder Schlitz 42, der in Fig. 2 gezeigt ist, über weniger als 90° um die Kopf­ trommel 14 herum. Blöcke 50a und 50b befinden sich oberhalb der Schlitze 42a bzw. 42b. Vorsprünge 44a und 44b erstrecken sich von den Blöcken 50a bzw. 50b und sind in dem Schlitz 42a bzw. 42b angeordnet, während sich oberhalb der Deckplatte 13 Rollen 46a und 46b befinden, die auf den Blöcken 50a bzw. 50b montiert sind. Die Rolle 46b ist auf dem Block 50b höher angeordnet, als die Rolle 46a auf dem Block 50a. Oberhalb der Deckplatte 13 erstreckt sich eine Feder 52a zwischen der Rolle 40a und dem Block 38a bis zwischen dem Block 50a und der Rolle 46a, während sich eine Feder 52b zwischen der Rolle 40b und dem Block 38b bis zwischen dem Block 50b und der Rolle 46b erstreckt. Es sei betont, daß die Federn 52 sich "innen" (zur Kopf­ trommel 14 hin) befinden, wenn sich das Band 32 in der noch nicht eingefädelten Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, befindet. Die Federn 52 sind selbst­ wickelnde oder selbstspannende Federn (z. B. "Negator"- Typ).
Der Vorgang der Bandumschlingung wird dadurch ausgelöst, daß die Kassette 10 entweder manuell oder automatisch in das Bandgerät 12 eingeführt wird, worauf die sich gegensinnig drehenden Zahnkränze (nicht gezeigt), die von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben werden, die Blöcke 38 in den Schlitzen 34 bewegen und so in entgegen­ gesetzten Richtungen um die Kopftrommel 14 herumführen. Während der anfänglichen Drehung, während der sich die Blöcke 38 zu den Blöcken 50 hin bewegen, wickeln sich die Federn 52 auf zylindrischen Teilen der Blöcke 38 und 50 unterhalb der Rollen 40 und 46 auf. Bei Weiter­ drehung der Blöcke 38, bei der sie sich an den Blöcken 50 vorbei nach hinten bewegen, kommen die Stifte 36 und Rollen 40 in Kontakt mit dem Band 32 und beginnen dieses um die Kopftrommel 14 herumzulegen. Während der Weiterbewegung der Blöcke 38 werden die Blöcke 50 durch die aufgewickelten Federn 52 entlang der Schlitze 42 in Bewegung gesetzt, so daß sie also den Blöcken 38 folgen.
Dieser Ablauf setzt sich solange fort, bis die Blöcke 50a und 50b die Enden 54a und 54b der Schlitze 42a und 42b erreichen. Während die Blöcke 38 ihre Bewegung fortsetzen, beginnen sich die Federn 52 abzuwickeln. Das setzt sich fort, bis die Blöcke 38 die Enden 56a und 56b der Schlitze 34a und 34b, wie in Fig. 2 ge­ zeigt, erreichen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Federn 52, da sie nun in ihrer Außenstellung (von der Kopftrommel 14 weg), sind, keinen Kontakt mit der Kopf­ trommel 14 haben. Ein konventioneller Endschalter (nicht gezeigt) fühlt, daß die Blöcke 38 die Enden 56 erreicht haben und schaltet den Motor und die die Blöcke 38 an­ treibenden Zahnkränze ab. Auf diese Weise umschlingt das Band 32 mit einem Winkel von fast 360° die Kopftrommel 14, wobei die Rollen 46 das Band 32 an diametral gegenüber­ liegenden Punkten so zuführen, daß es keinen Kontakt mit dem Teil des Bandes 32 hat, das sich auf der Kopftrommel 14 befindet. In einer konventionellen Weise kann der Arm 20 nun so gedreht werden, daß die Andruckrolle 18 das Band 32 in Kontakt mit der Antriebs­ welle 22 bringt, so daß das Band 32 für den Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb angetrieben wird. Auch der Ton­ kopf 60 berührt nun das Band 32.
Verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausführungs­ form sind möglich. Beispielsweise können die Rollen 40 und 46 ein Paar Seite an Seite angeordnete Führungen ent­ halten, wobei eine des Paares sich rechtwinklig zur Deckplatte 13 und die andere sich unter einem kleinen Winkel zur Deckplatte 13 erstrecken kann. Die unter einem Winkel angeordneten Führungen erleichtern die Änderung der Bandhöhe, die erforderlich ist, wenn das Band von der Ablaufspule 26 abgewickelt und auf der Aufnahme­ spule 24 in bekannter Weise wieder aufgewickelt wird.
Im Vorhergehenden wurde der Einführungsvorgang be­ schrieben. Während des Herausnehmens des Bandes be­ wegen sich die Blöcke 38 aus ihrer in Fig. 2 ge­ zeigten Position in die in Fig. 1 gezeigte. Die Federn 52 wickeln sich auf den Blöcken 38 auf, während sich diese zu den Blöcken 50 hin bewegen. Die Blöcke 38 stoßen mit den Blöcken 50 zusammen und drücken diese entlang der Schlitze 42 beiseite, anschließend ent­ fernen sie sich von den Blöcken 50. Die Federn 52 wickeln sich dann ab, und liefern genügend Kraft, um die Blöcke 50 entlang der Schlitze 42 in ihre in Fig. 1 gezeigten Positionen zu bewegen.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung stellt also einen kompakten Bandumschlingungsmechanismus dar, die bei einem Schrägspur-VTR das Band mit einem Bandum­ schlingungswinkel von 360° auf die Kopftrommel auflegt.

Claims (3)

1. Magnetbandgerät für Spiralabtastung mit Umschlingungs­ winkel von erheblich mehr als 360° mit einer die Kopftrommel tragenden Deckplatte, die ein erstes Paar dem Kopftrommel­ umfang folgend gekrümmte Schlitze aufweist, in denen ein erstes Paar bewegliche Bandführungselemente sitzt, und mit einem zweiten Paar beweglicher Bandführungselemente, die zusammen mit denen des ersten Paares unter Veränderung ihres Abstandes zu diesen derart betätigbar sind, daß sie das Band beim Umschlingen der Kopftrommel von den diese bereits um­ gebenden Bandteilen fernhalten, wobei die Bewegungsbahnen der Bandführungselemente des zweiten Paares neben jeweils einem der Schlitze zwischen einer ersten Position, die sie ein­ nehmen, wenn das Band die Kopftrommel umschlingt, und einer zweiten Position, die sie einnehmen, wenn das Band die Kopftrommel nicht umschlingt, verlaufen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bewegungsbahnen (Schlitze 42a, b) der Band­ führungselemente (46a, b, 50a, b) des zweiten Paares zwischen deren zweiter und erster Position derartig mit den jeweiligen Schlitzen (34a, b) konvergieren, daß die jeweils erste Posi­ tion näher an dem betreffenden Schlitz liegt als die jeweils zweite Position.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bewegungsbahn (42a, b) jedes Bandführungselemen­ tes (40a, b, 50a, b) des zweiten Paares einen gekrümmten Teil enthält, der im wesentlichen parallel zu der gekrümmten Bahn des benachbarten Schlitzes (34a, b) verläuft und in der ersten Position endet und daß diese ersten Positionen sich an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen der Kopf­ trommel (14) befinden.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Bandführungselement (36a, b, 38a, b, 40a, b) des ersten Paares mit jeweils einem Bandführungselement (46a, b, 50a, b) des zweiten Paares über jeweils eine Feder (52a, b) im Sinne einer Betätigung des einen Paares Bandführungselemente durch das andere Paar gekoppelt ist.
DE3415595A 1983-04-26 1984-04-26 Magnetbandgerät Expired - Lifetime DE3415595C2 (de)

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