DE631344C - Kassette mit Vorrats- und Aufwickelkern - Google Patents
Kassette mit Vorrats- und AufwickelkernInfo
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- DE631344C DE631344C DEK127563D DEK0127563D DE631344C DE 631344 C DE631344 C DE 631344C DE K127563 D DEK127563 D DE K127563D DE K0127563 D DEK0127563 D DE K0127563D DE 631344 C DE631344 C DE 631344C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B17/265—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes
Description
- Kassette mit Vorrats- und Aufwickelkern Es sind Aufnahmeverfahren bekannt, bei denen auf einem beiderseitig mit Perforationen versehenen Bildband gegeneinander verlaufende, nebeneinander liegende Bildreihen angeordnet werden.
- Die Erfindung betrifft eine Kassette mit Vorrats- und Aufwickelkern für kinematographische Aufnahmeapparate, welche zwecks Belichtung des in ihr enthaltenen Films in zwei Reihen mit dem Kameramechanismus in zwei Stellungen in Eingriff gebracht wird, und setzt sich zum Ziele, Doppelbelichtungen zu verhüten.
- Bei den bisher gebräuchlichen Apparaten ist es üblich, den aufgewickelten Film mit dem Vorratskern nur lose zu verbinden, gegebenenfalls ihn gar nicht daran zu befestigen, wohingegen der Filmanfang mit dem Aufwickelkern fest verbunden wird.
- Die Erfindung besteht nun darin, den Film in einer Kassette der oben beschriebenen Art mit dem beim ersten Durchlauf als Vorratskern dienenden Kern betriebsmäßig unlösbar zu verbinden, ihn dagegen an dem entsprechenden Aufwickelkern nur so zu befestigen, daß der Film bei Drehung des Kernes in der Aufwickelrichtung zwar mitgenommen wird, beim Ablauf des Filmes von diesem Kern jedoch leicht durch den Filmzug abgezogen werden kann. Der Gebrauch einer solchen Kassette ist außerordentlich einfach. Natürlich ist darauf zu achten, daß die Kassette bei der ersten Belichtung richtig in den Apparat eingelegt wird. Daher wird zweckmäßig auf der Kassette ein Hinweis angebracht, in welcher Lage sie für die erste Bildreihe in die Kamera eingesetzt werden muß.
- Durch die am Apparat angebrachte Filmuhr ist der Benutzer gewöhnlich schon hinreichend darüber informiert, welcher Filmvorrat noch für die Aufnahme zur Verfügung steht. Ist der Film abgelaufen, so wird er außerdem durch den leichten erfolgenden Ruck sofort darüber informiert, daß nunmehr der Film vom Abwickelkern abgelaufen ist, und er wird die Kassette sofort umsetzen.
- Der Film selbst ist, da er ja infolge der unlösbaren Befestigung am Vorratskern die Kassette nicht verlassen kann, in seinen Führungen verblieben, so daß bei Kassetten mit außenliegender Schleife das Einfädeln des Films nach dem Umsetzen sofort wieder erfolgen kann, während ein derartiges Einfädeln bei Kassetten mit innerhalb angeordneten Ausgleichsmitteln für den Übergang von der kontinuierlichen zur diskontinuierlichen Bewegung nicht notwendig ist.
- Beschädigungen des Filmbandes durch das plötzliche Festhalten desselben sind nicht zu befürchten, da der Zug des Greifers und des Transportmechanismus infolge der geringen Bildhöhe und -die abzubr enisenden 'umläufei@t; den Massen an- sich außerordentlich ge sind. ` Hat der Benutzer die zweite Bildreihe auf' genommen, so ist der Film aus seinen Führungen herausgelaufen und auf dem jetzt den Aufwickelkern bildenden Kern aufgewickelt. Da ein Neueinlegen nunmehr unmöglich ist, ohne die Kassette zu öffnen, weiß der Benutzer, daß der Film jetzt mit zwei Bildreihen versehen ist und daher zum Entwickeln eingeschickt werden muß.
- Für photographische Aufnahmeapparate sind Filmkassetten mit zwei Spulen bekannt, an denen die Enden des Films in der gleichen Weise befestigt sind, wie der kennzeichnende Teil des Anspruchs es vorschreibt. In einer solchen Kassette wird der Film während der Belhtung. hin- und nach der Belichtung zurückgeiollt, ohne daß die Stellung der Kas-@tte ampparat zwischen dem Hin- und Zu-:r ckrollen des Films geändert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kassette mit Vorrats- und Aufwickelkern für kinematographische Aufnahmeapparate, welche zwecks Belichtung des in ihr enthaltenen Films in zwei Reihen mit dem Kameramechanismus in zwei Stellungen in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Film an dem beim ersten Durchlauf als Vorratskern dienenden Kern betriebsmäßig unlösbar, dagegen an dem entsprechenden Aufwickelkern durch den Filmzug leicht lösbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US631344XA true | 1931-03-28 | 1931-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631344C true DE631344C (de) | 1936-06-17 |
Family
ID=22047149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK127563D Expired DE631344C (de) | 1931-03-28 | 1932-03-25 | Kassette mit Vorrats- und Aufwickelkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631344C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053925B (de) * | 1955-10-05 | 1959-03-26 | Paul Ferdinand Royet | Kamera fuer kinematographische Aufnahmen |
-
1932
- 1932-03-25 DE DEK127563D patent/DE631344C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053925B (de) * | 1955-10-05 | 1959-03-26 | Paul Ferdinand Royet | Kamera fuer kinematographische Aufnahmen |
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