DE1597344B2 - Verfahren und vorrichtung zum ruecktransportieren einer begrenzten filmlaenge in einer laufbildkamera - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ruecktransportieren einer begrenzten filmlaenge in einer laufbildkameraInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor- F i g. 3 A und 3 B die Betätigungsart des Transportrichtung
zum Rücktransportieren einer begrenzten greifers nebst zugeordneter zusätzlicher Klinken,
Filmlänge in eine Laufbildkamera, bei welcher eine Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, Sperre die Rückwärtsdrehung der in Vorwärtsrich- jedoch bei stillgesetzter Aufwickelspule,
tung angetriebenen filmmagazinseitigen Filmauf- 5 In der Zeichnung ist der Laufbildkamerakörper wickelspule an sich verhindert. mit 1 bezeichnet, während die Teile 2 und 3 Bestand-
Filmlänge in eine Laufbildkamera, bei welcher eine Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, Sperre die Rückwärtsdrehung der in Vorwärtsrich- jedoch bei stillgesetzter Aufwickelspule,
tung angetriebenen filmmagazinseitigen Filmauf- 5 In der Zeichnung ist der Laufbildkamerakörper wickelspule an sich verhindert. mit 1 bezeichnet, während die Teile 2 und 3 Bestand-
Zum Herstellen von Doppelbelichtungen, etwa teil einer üblichen, umsteuerbaren Filmtransportein-
zum Zwecke von Überblendungen, zum Herstellen richtung sind; dabei ist 2 ein Transportgreifer und 3
von Aufnahmen bei rückwärtslaufendem Film, etwa ein derselben zugeordneter Führungsstift; die Vor-
zu Filmtrickzwecken, u. dgl. muß jedenfalls eine ge- ίο richtung ist so ausgeführt, daß der Transportgreifer
wisse Filmlänge in der Laufbildkamera zurücktrans- in die Perforation des Films F innerhalb des Belich-
portierbar sein. Hierzu wird der bereits vörtränspör- tüngsfensters 38 a des Magazins eingreift. Mit 4 ist
tierte Film normalerweise von der Aufwickelspule in eine Filmaufwickelwelle bezeichnet, welche drehbar
der gewünschten Länge wieder abgezogen und auf am Kamerakörper 1 gelagert ist. Am Rand einer ihr
die Vorratsspule zurückgewickelt oder einfach zur 15 zugeordneten runden Scheibe ist ein Ausschnitt 4 α
Vorratsspulenseite zurückgesandt, wenn diese Spule vorgesehen. 5 ist der Kupplungsdorn am oberen Teil
keinen gesonderten Rückspulantrieb habeii "sollte. der Filmaufwickelwelle 4. Ein Antriebsrad 6 sitzt
Dieses Verfahren ist jedoch dann nicht anwendbar, drehbar auf der Aufwickelwelle 4, seine Drehbewe-
wenn der Filmaufwickelspule, wie beispielsweise in gung wird mittels einer Reibungsfeder 7 auf die Auf-
der Kodak Super-8-Filmkassette, eine Rücklaufsperre 20 wickelwelle 4 übertragen. Das Antriebsrad 6 wird von
zugeordnet ist, welche ein Zurückdrehen der Auf- der üblichen Verschlußantriebsvorrichtung (nicht dar-
wickelspule verhindert. gestellt) angetrieben, so daß der Film wegen der
Um auch in solchen Fällen ein Rückspulen des erwünschten Filmspannung ein wenig schneller aufFilms
auf einfache Weise, d. h. ohne Eingriff in die gewickelt werden kann, als es der durch den TransRücklauf
sperre selbst, die im übrigen in manchen 25 portgreif er dem Film mitgeteilten Vorschubgeschwin-Fällen
auch überhaupt nicht zugänglich ist, zu er- digkeit entspricht. Ein Kopplungshebel 8 sitzt drehmöglichen,
ist nach der Erfindung ein Verfahren vor- bar auf einer Achse 9 und ist mittels einer Feder 10
gesehen, daß sich dadurch auszeichnet, daß die Auf- in Uhrzeigerrichtung vorgespannt. Ein Sperrhebel 11,
wickelspule stillgesetzt und der Film vortransportiert welcher an einem Ende als Klinkella ausgebildet
wird, daß die bei stillgesetzter Aufwickelspule vor- 30 ist, sitzt ebenfalls drehbar auf der Achse 9. Der Sperrtransportierte
Filmlänge im um die Filmaufwickel- hebel 11 ist mit dem Kopplungshebel 8 über einen
spule vorhandenen freien Raum lose gespeichert Verbindungszapfen 12 und eine Feder 13 in Wirkwird
und daß bei weiterhin stillgesetzter Filmauf- verbindung. Eine Betätigungsstange 14 ist für Aufwickelspule
die Förderrichtung der Filmtransport- und Abwärtsbewegungen bei 14 a' und 14£>' am Kaeinrichtung
umgekehrt und die lose gespeicherte 35 merakörper 1 geführt. Die Stange 14 ist beiden Endes
Filmlänge zurücktransportiert wird. mit Haken 14 α und 14 b ausgestattet; an ihrem mitt-
Durch das Stillsetzen der Aufwickelspule wird der leren Teil 14 c sind drei Rasten vorgesehen, welche
von der Filmtransporteinrichtung der Kamera im die untere, mittlere und obere Stellung bestimmen.
Vorwärtslauf geförderte Film nicht mehr auf die Es sind nicht dargestellte, aber an sich bekannte
Aufwickelspule aufgewickelt, sondern schiebt sich in 40 Kupplungs- oder Umschaltmittel vorgesehen, um die
den um die Aufwickelspule vorhandenen freien Raum Transportrichtung des Films einzustellen. Wenn diese
unter Bildung loser Schleifen. Durch beispielsweise Umschaltmittel mit dem Verschieben der Stange 14
einen auf Rücklauf umschaltbaren Filmtransport- in die mittlere oder obere Lage betätigt worden sind,
greifer wird dann wieder die lose gespeicherte Film- wird der Film in Aufwickelrichtung, also in Vorlänge
in den Bereich der Vorratsspule zurücktrans- 45 wärtsrichtung, transportiert; wenn dagegen die Stange
portiert. Es ist deshalb nach erneutem Umschalten 14 in die untere Stellung verschoben worden ist, wird
der Kamera auf Vorwärtslauf möglich, beispielsweise der Film in Rückwärtsrichtung transportiert. Die Bedas
Ende einer Aufnahmeszene mit dem Beginn der tätigungsstange 14 hat einen Vorsprung 15, welcher
nächsten zu überblenden, wobei für die Überblen- auf den Hebel 8 nicht einwirkt, solange sich die Stange
dung die während des Stillstandes der Filmaufwickel- 50 in der mittleren (F i g. 1) oder in der unteren Stelspule
vom Filmtransportmechanismus geförderte lung befindet. Wenn aber die Stange 14 in die obere
Filmlänge zur Verfügung steht. Stellung gebracht wird (F i g. 4), wird der Koppel-
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung hebel 8 durch den Vorsprung 15 entgegen dem Uhr-
des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß zum zeigersinn geschwenkt. Ein Knopf 16 ist an der Stange
Stillsetzen der Filmaufwickelspule ein von Hand be- 55 14 befestigt und dient zu deren Betätigung. Eine Ver-
tätigbares Sperrglied zum Eingriff in die die Filmauf- rastungsfeder 17 greift jeweils in eine der drei Rasten
wickelspule antreibende Welle vorgesehen ist, wel- bei 14 c ein. Im unteren Teil des Kamerakörpers liegt
ehe ihrerseits mit dem Kameraverschlußantrieb über ein Verbindungshebel 18, der um einen Zapfen 19
eine bei eingerücktem Sperrglied schleifende Rei- schwenkbar ist und an einem Ende mit dem haken-
bungskupplung gekuppelt ist. 60 förmigen Teil 14 α der Stange 14 zusammenwirkt. Ein
Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer in ebenfalls dort liegender, unter Feder-Vorspannung
der Zeichnung dargestellten Ausführungsform im stehender Hebel 20, sitzt drehbar auf einer Achse 21
Es zeigt und ist an einem Ende mit einem Vorsprung 20 α auseinzelnen
erläutert. gestattet, an welchem eine Halteklinke 23 angreift.
F i g. 1 den grundsätzlichen Teil der Ausführungs- 65 Das andere Ende des Hebels 20 steht mit dem Ver-
form währen normaler Bildaufnahmen, bindungshebel 18 im Eingriff. Die ständige Vorspan-
F i g. 2 einen Teilschnitt entsprechend der Pfeil- nung des Hebels 20 entgegen dem Uhrzeigersinn
richtungII in Fig. 1, wird von einer Feder22 besorgt. Die Halteklinke23
legt die Ruhelage des Films oder Bildes mittels eines
Klinkehelemehts23a fest, welches am oberen Ende
des Teils 23 angebracht ist. Die Halteklinke 23 ist um eine Achse 21 verschwenkbar und durch eine schwache
Feder 24 vorgespannt, so daß sie niit dem Hebel 20 im Eingriff steht. Das Klinkenelement 23 α ist so
gestaltet, daß es jeweils in eines der Perforationslöcher des Films F innerhalb des Belichtühg'sfensters
38 a paßt; der Abstand 1 zwischen dem Transport-
känn die Aufnahme bei stabilisierter Filmruhelage
durchgeführt werden.
Doppelbelichtung
Hierzu wird zunächst der Film bei stillgesetzter Aufwickelnabe 39 zur Aufwickelseite wie folgt gefördert:
Der Knopf 16 wird nach oben geschoben; der untere Hakenteil 14 a der Betätigungsstange 14 vergreifer
2 Und dem Klinkenelement 23a ist etwas klei- i'o schwenkt daher den untenliegenden Verbindungsner
als das Produkt aus einer ganzen Zahl m und der hebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4); hier-Teilung
P der Filmperforation, d. h. es ist .1 = nP-t, durch wird der Hebel 20 gegen die Wirkung der
wobei ε genügend klein gehalten ist. Die Zapfen 26 Feder 22 im Uhrzeigersinn verdreht. Als Folge hierund
25 begrenzen die Schwenkbewegung der Halte- von schwenkt die Halteklinke 23 für die Festlegung
klinke 23 im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn, wäh- 15 der Filmruhelage im Uhrzeigersinn, und zwar unter
rend der Zapfen 27 die Bewegung des Hebels 18 be- der Wirkung der schwachen Schenkelfeder 24, so daß
grenzt. das Klinkenelement 23 α im Bereich des Belichtungs-
Ein im oberen Teil des Karherakörpers 1 liegender fensters 38 α iri die Perforation des Films F eingreifen
Verbindungshebel 28 ist um einen Zapfen 29 schwenk- kann. Zugleich wird der Kopplungshebel 8 entgegen
bar. Ein Hebel 30 ist um eine Achse 31 schwenkbar 2° dem Uhrzeigersinn verdreht, und zwar entsprechend
und steht unter dem Einfluß einer Feder 32. Eine der Hubbewegung der Stange 14 und deren Vorweitere
Halteklinke 33 mit einem Klinkenelement sprung 15. Infolgedessen legt sich das vordere Ende
33 α hat die Aufgabe, die Ruhestellung des Films 11a des Sperrhebels 11 gegen die Scheibe der Aufwährend
der umgekehrten Transportbewegung des wickelwelle 4 unter dem Einfluß der Feder 13 und
Films festzulegen, indem es in eines der Perfora- 25 fällt entweder unmittelbar in den Ausschnitt 4 α oder
tionslöcher des Films F innerhalb des Belichtungs- erst nach einer leichten Drehbewegung der Welle 4.
fensters38a eingreift. Die Feder 34 hat nur geringe Daher wird die weitere Drehbewegung der Auf-Federkraft
und drängt die Halteklinke 33 stets gegen wickelnabe 39 des Magazins, die durch den Dorn 5
den Hebel 30. Die Zapfen 35 und 36 begrenzen die und die Nut 39 vermittelt wurde, angehalten. Zum
Bewegung des Teils 33, und der Zapfen 37 die Bewe- 30 Stillsetzen der Aufwickelnabe 39 kann statt des begüng
des Hebels 28. Die Funktionen der Teile 28 bis schriebenen Anhaltens der Aufwickelwelle 4 auch
37 sind die gleichen wie die der Teile 18 bis 27. eine ausrückbare Kupplung vorgesehen sein. Bei die-
Das Filmmagazin 38 enthält den Film F auf einer ser Einstellung der Kamera können Aufnahmen vor-Vorratsspule,
die sich nur beim Abziehen des Filmes genommen werden, da der Transportgreifer 2 den
entsprechend dreht, und besitzt das Fenster 38 α für 35 Filmvorschub in Vorwartsrichtving am Belichtungsdie
Belichtung des Filmes auf der Vorderseite. Der fenster 38 α des Magazins vorbei wie bei der normain
der Zeichnung obere Raum ist als Filmvorrats- leri Bildaufnahme besorgt. Da aber die Aufwickeloder
Abwickelkammer 38 & gestaltet, der untere nabe 39 des Magazins stillgesetzt ist, wird nun der
Raum als Aufwickelkammer 38 c. (Im Einzelfall transportierte Film lose in die Aufwickelkammer 38 c
können die beiden Kammern nicht übereinander, son- 40 eingespeichert. Der lose gespeicherte Film F (F i g. 4)
dem auch nebeneinander liegen.) Die magazinseitige hat nun das Bestreben, seine ursprüngliche Form
Filmaufwickelnabe 39 ist mit mehreren Zähnen 39 a wieder einzunehmen, aber jegliches Zurückspringen
am Außenumfang im unteren Bereich versehen. Die wird durch die Halteklinke 23 a verhindert, die in die
Zähne 39 a sind Bestandteil der Rücklaufsperre. An Perforation des Films dann eingreift, wenn der
der unteren Stirnfläche der Nabe 39 ist eine Nut 39 b 45 Transportgreifer 2 aus der Perforation des Films
vorgesehen, in welche der Kupplungsdorn 5 am obe- heraustritt. Die Ruhelage des Films ist also stabiliren
Ende der Welle 4 eingreift. Eine Sperrklinke 40, siert. Während dieser ganzen Zeit dreht das Antriebsdie
bei 41 gelagert ist, steht als Rücklaufsperre unter rad 6 unter der Reibungsfeder 7 leer durch, da die
der Wirkung der Feder 42 ständig im Eingriff mit der Aufwickelwelle 4 durch den Eingriff des Sperrhebels
Verzahnung 39. Ein Paar Führunssrollen 43 liefen 50 11 festgehalten ist.
innerhalb des Magazins und bestimmen die Film- Wenn danach der gespeicherte FiImF ohne Ausführung
zur Belichtung zurückgespult werden soll, wird der Betätigungsknopf 16 nach unten verschoben,
so daß das obere hakenförmige Ende 14 b der Be-55 tätigungsstange 14 den obenliegenden Verbindungshebel 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie es in
F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist. Demgemäß kann die Halteklinke 33 a während des Rückspulens des
Films, entsprechend der dann umgekehrten Förder-Bereich des Belichtungsfensters 38 a in Aufwickel- 60 richtung des Transportgreifers 2, in die Perforation
richtung (Vorwärtsrichtung), der Film wird also von des Films F im Bereich des Belichtungsfensters 38 α
der Vorratsspule unter entsprechender Drehung der des Magazins eingreifen und die Filmruhestellung
letzteren abgezogen. Die Aufwickelwelle 4, welche stabilisieren, wie dieses durch die gestrichelten Linien
ihrerseits vom Antriebsrad 6 in Drehung versetzt in F i g. 1 veranschaulicht ist. Mit dem Herabdrücken
wird, dreht die Nabe 39 auf der Aufwickelseite im 65 des Knopfes 14 werden der Vorsprung 15 der Betä-Uhrzeigersinn,
und zwar unter Vermittlung des Kupp- tigungsstange 14 und der untere Hakenteil 14 a aus
lungsdornes 5 und der Nut 39 b. Die Aufwickelspule der mittleren Stellung nach unten bewegt, so daß der
nimmt also den Film ohne Lockerung auf; daher Kopplungshebel 8 und der Sperrhebel 11 von der
bahn.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist die folgende:
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist die folgende:
Normale Bildaufnahme
Für normale Bildaufnahmen wird der Knopf 16 in die Mittelstellung gebracht (Fig. 1). Bei diesen Aufnahmen
fördert der Transportgreifer 2 den Film F im
Feder 10 und dem Zapfen 12 in die Stellung gemäß F i g. 1 zurückgebracht werden. In Zusammenwirkung
mit diesen Teilen schaltet die nicht dargestellte Umschaltvorrichtung die Fördereinrichtung des Transportgreifers
2 um, und gleichzeitig werden die Teile 18, 20 und 23 für die Festlegung der Filmruhelage
während des Filmtransportes in die ursprüngliche Lage gemäß Fig. 1 zurückgeschwenkt. Wenn nun
der Transportgreifer 2 bei geschlossenem Kameraverschluß in der Gegenrichtung fördert, wird der ge- ίο
speicherte Film aus der Aufwickelkammer 38 c wieder in die Vorratskammer 38 & zurückgebracht. In
diesem Fall sorgt nun die Halteklinke 33 α dafür, daß der Film bei abgehobenem Transportgreifer 2, nicht
zurückspringen kann. Wenn das Rückspulen der vorher gespeicherten Filmlänge beendet ist, wird der Betätigungsknopf
16 erneut in die Mittelstellung gebracht, und der nächste Belichungsvorgang wird ausgeführt;
es ist also möglich, Überblendungen vorzunehmen.
Im obigen ist gezeigt worden, daß eine gewünschte Filmlänge in einer Laufbildkamera zurückgespult
werden kann, obwohl ein Filmmagazin mit Rücklaufsperre vorgesehen ist. Es können also die verschiedenen
fotografischen Techniken, z. B. Doppelbelichtung (Überblendung) oder Aufnahmen bei rückwärtslaufendem
Film usw. ausgeführt werden, wobei die Stabilität des Filmbildes in sehr guter Weise selbst
dann gewährleistet bleibt, wenn der Film innerhalb des Magazins lose gespeichert wird.
Claims (4)
1. Verfahren zum Rücktransportieren einer begrenzten Filmlänge einer Laufbildkamera, bei
welcher eine Sperre die Rückwärtsdrehung der in Vorwärtsrichtung angetriebenen nlmmagazinseitigen
Aufwickelspule an sich verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (39)
stillgesetzt und der Film vortransportiert wird, daß die bei stillgesetzter Aufwickelspule vortransportierte
Filmlänge (F') im um die Filmaufwickelspule (39) vorhandenen freien Raum lose gespeichert
wird und daß bei weiterhin stillgesetzter Filmwickelspule die Förderrichtung der Filmtransporteinrichtung
(2) umgekehrt und die lose gespeicherte Filmlänge (F') zurücktransportiert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Stillsetzen der Filmaufwickelspule (39) ein von Hand (bei 16 über 14, 15, 8, 12, 11) betätigbares
Sperrglied (11 a) zum Eingriff (bei 4 a) in die die Filmaufwickelspule (39) antreibende
Welle (4) vorgesehen ist, welche ihrerseits mit dem Kameraverschlußantrieb über eine bei eingerücktem
Sperrglied (11 d) schleifende Reibungskupplung (6, 7) gekuppelt ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfchrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stillsetzen der Filmaufwickelspule eine
handbetätigte Kupplung im Getriebezug zwischen Kameraantrieb und Filmaufwickelspule vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmlage am Bildfenster
bei stillgesetzter Filmaufwickelspule (39) und bei zumindest in Vorwärtsrichtung arbeitendem
Filmtransport (3) durch eine Halteklinkenanordnung (23, 23 a, 33, 33 a) stabilisiert ist, die
gekoppelt (über 14 a, 18, 20, 23 bzw. 14 b, 28, 30, 33) mit dem Filmaufwickelspulenstillsetzvorgang
für einen Eingriff in die Filmperforation einrückbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
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JP10610166 | 1966-11-19 | ||
JP8209666 | 1966-12-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1967-11-16 US US683583A patent/US3514197A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-11-17 DE DE19671597344 patent/DE1597344B2/de active Pending
Also Published As
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