DE877860C - Photographische Kleinbildkamera - Google Patents

Photographische Kleinbildkamera

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Publication number
DE877860C
DE877860C DEF208A DEF0000208A DE877860C DE 877860 C DE877860 C DE 877860C DE F208 A DEF208 A DE F208A DE F0000208 A DEF0000208 A DE F0000208A DE 877860 C DE877860 C DE 877860C
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DE
Germany
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photographic
locking
measuring roller
camera according
camera
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Expired
Application number
DEF208A
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English (en)
Other versions
DE1605724U (de
Inventor
Wilhelm Knauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Description

  • Photographische Kleinbildkamera Die Erfindung betrifft photographische Kleinbildkameras für perforierten Rollfilm, bei welchen die Aufwickelspule von einer vom Film mitgenommenen Meßwalze nach jeder Bildlänge gesperrt wird.
  • Zu diesem Zwecke wird die Meßwalze, welche bei Kleinbildfilmen üblicherweise eine Zahntrommel darstellt, mit einer Steuerkurve oder Scheibe versehen, welche über ein geeignetes Gestänge eine Sperre der Aufwickelspule, beispielsweise durch eine Sperrklinke, herbeiführt, welche in ein Sperrrad des Filmschaltmechanismus nach Beendigung der Filmschaltung einfällt.
  • Um eine sehr genaue Begrenzung der Filmfortschaltung zu erzielen und um gleichzeitig den Film in der Bildfensterführung während der Belichtung zwecks genauer Führung in der Brennebene unter Spannung zu halten, ist erfindungsgemäß die Steuerscheibe der Meßwalze derart ausgebildet, daß sie durch das Sperrgestänge der Aufwickelspule bei dessen Wirksamwerden ebenfalls gesperrt wird. Vorzugsweise ist die Steuerscheibe mit einer Sperrnut und einer Führungskurve für den Sperrzahn des Sperrgestänges derart versehen, daß der Sperrzahn bei Aushebung aus der Sperrnut durch die Führungskurve erst unmittelbar vor Beendigung der Filmschaltung wieder in seine Sperrbereitschaftsstellung geleitet wird.
  • Bei der Verwendung von verschließbaren Kassetten auf der Aufwickelseite wird das Verschließen der Kassette durch den unter Spannung stehenden Film behindert oder verhindert. Dieser Nachteil wird in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch behoben, daß die Steuer- und Sperrscheibe von ihrer Meßwalze entkuppelbar ist. Erfindungsgemäß wird diese Entkupplung bei- Betätigung des Kassettenverschlusses selbsttätig ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform .des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt# Abb: i eine Rückansicht der geöffneten Kamera, Abu. 2 eine Seitenansicht der Kamera mit ihren wesentlichen Teilen von der Aufzugsseite aus gesehen,-Abb. 3 das Zusammenwirken von Kassettenverschluß und Meßwalze, Abb. 4 eine entsprechende Teildarstellung in etwas größerem Maßstabe, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung der bei der Filmschaltung und Verschlußspannung zusammenwirkenden Teile, Abb. 6 einen Ouersehnitt durch die Belichtungszählscheibe und Abb. 7 eine Rückansicht auf die Zählwerk- und Filmschaltkupplung.
  • Die Erfindung ist an Hand einer Rollfilmkleinbildkamera beschrieben, bei welcher der Film von einer im Lager i -sitzenden Spule über eine Zahnmeßwalze 2 in eine Kassette 3 geleitet wird. Mit der Meßwalze .2 ist - eine. .Steuerkurve q. verbunden, welche mit einem Übertragungsgestänge 5 zusammenarbeitet. An einer Längsseite der Kamera sitzt der Knopf 6, welcher zur Betätigung der Filmschaltung und Verschlußspannung dient. Oben an der Kamera befindet sich der Auslöser 7 zur Betätigung des Zentralverschlusses B. Die Funktion des Film-. schaltmechanismus ist im einzelnen in Abb. 5 dargestellt. Der Filmschaltknopf 6 ist mittels seiner Nabe 8 .auf einen entsprechend profilierten Zapfen y gesteckt und dort befestigt. Dieser Zapfen 9 ist mit seinem Lager io im Kameragehäuse drehbar. Dieses Lager io enthält in an sich bekannter Weise eine Rücklaufsperre, so daß es lediglich in Pfeilrichtung A drehbar ist. An dem Flansch i i ist exzentrisch eine Scheibe i2 gelagert, welche auf einem Kugelring 13 drehbar ist. Im Bereich dieser Scheibe 12 liegen der Stift 1q. eines Schiebers 15 -sowie der Stift 16 eines zweiten Schiebers 17. Die beiden-Schieber 15 und 17 sind gegeneinander begrenzt beweglich, und zwar vermöge (der Stiftschlitzverbindung 18, i9. Ein am Kameragehäuse schwenkbarer Hebel 2o greift in eine Öffnung 21 eines Ringges 22 ein, welcher in der einen Drehrichtung in an sich bekannter Weise den Spannhebel 23 und in der anderen Drehrichtung den Auslösehebel 2. des Zentralverschlusses betätigen kann. Der Hebel 2o ist durch einen Stift 25 in der Nut 26 des Schiebers 17 geführt. In der gezeichneten Stellung hat die Exzenterscheibe 12 den Stift 14 und damit den Schieber 15 in seine oberste Stellung gebracht und dabei- auch den Schieber 17 ebenfalls mit nach oben genommen. Dadurch hat dieser seinerseits den Versehlußbetätigungsring 22 in Pfeilrichtung B mitgenommen und dadurch den Spannhebel 23 des Zentralverschlusses gespannt. Gleichzeitig ist die obere Kante 27 des Schiebers 15 hinter das Gestänge ?8 des Auslösers 7 geglitten, so daß dieser nicht in Pfeilrichtung C betätigt, d. 1i. nicht ausgelöst werden kann. Bei Weiterdrehung des Zapfens 9 bzw. der Exzenterscheibe 12 wird der Stift 14. freigegeben, so. daß der- Schieber 15 . nach unten gleiten kann. Dieser Bewegung folgt der Schieber 17, und damit wird auch der Verschlußspannring 22 entgegengesetzt der Pfeilrichtung B verdreht. Diese Bewegung wird weiter fortgesetzt; wenn die Exzenterscheibe i2 auf den Stift 16 gleitet und damit den Schieber 17 nach unten zieht, wobei vermöge der Stiftschlitzverbindung 18, i9 der Schieber 15 folgen muß. In der untersten Grenzstellung der Exzenterscheibe hat der Verschlußspannring 22 mit seinem Ansatz 29 gerade den Auslöser 2-1 erreicht, ohne ihn jedoch zu betätigen. Der Auslösehebel 28 ist mittlerweile durch die Kante 27 des Schiebers i 5 freigegeben, so daß er nunmehr in Pfeilrichtung C herabgedrückt werden kann. Hierbei setzt der Aus-Lösehebel 28 auf die Oberkante des Schiebers 15 auf und drückt diesen nach unten. Diese Bewegung wird auf den Schieber 17 nicht übertragen, und zwar t>ermöge des Spiels durch die Stiftschlitzverbindung i8', i9, jedoch über den Hebel 2o auf den Ring 22, so daß dieser mit seinem Ansatz 29 den Verschlußauslöser betätigt.
  • Da bereits vor Beendigung der vollen Umdrehung des Zapfens 9 die Kante 27 des Schiebers 15 den Auslöser 7 freigibt, ist für dieses Intervall eine zusätzliche Auslösesperre vorgesehen, welche aus einem Hebel 30 mit dem Stift 31 besteht. Der Stift 31 wird in der Sperrstellung in den Bereich des Hebels 2o bzw. des Schiebers 15 geschwenkt, bis die vorgeschriebene Drehung des Knopfes 6 ganz durchgeführt ist. Zu diesem Zwecke sitzt auf dem Zapfen 9 noch eine Scheibe 32, deren Umfang eine Nut bzw. eine Radialkurve 33 besitzt, welche mit einer hakenförmigen Nase 34 des Hebels 30 zusammenarbeitet: Unmittelbar vor Freigabe des Auslösegestänges 28 durch den Schieber 15 gleitet diese Kurve 33 über den Haken 34 und zieht dabei den Hebel 3o nach oben, wodurch der Stift 31 in den Auslöseweg des Schiebers 15 bzw. des Hebels 2o gelangt. Erst unmittelbar bei Beendigung der Drehbewegung gibt die Kurve 33 den Haken 34 wieder frei.
  • In dem Bereich der Exzenterscheibe 12 befindet sich noch ein Hebel 35, welcher mittels eines Lappens 36 die Bildfensterandruckplatte abheben kann. Bei Beginn der Schaltbewegung wird zunächst dieser Hebel an seiner Kante 37 durch die Exzenterscheibe 12 nach außen gedrückt. Da die Abhebung der Andruckplatte länger anhalten muß als der Wirkung des Exzenters 12 auf die Kante 37 entspricht, liegt der Hebel 35 derart im Bereich des darauffolgend zu betätigenden Schiebers 17, daß dieser in seiner oberen Stellung das Zurückfallen des Hebels 35 verhindert, bis er seinerseits durch die Exzenterscheibe 12 wieder nach unten gezogen wird. Dadurch ist es möglich, mit einer einfachen kreisrunden Exzenterscheibe auszukommen, während sonst zu diesem Zwecke besondere Kurvenformen notwendi wären, welche eine erfindungsgemäße drehbare Anordnung nicht gestatten würden. Im Bereich des Exzenters bzw. des Stiftes 14 des Schiebers 15 liegt noch ein Ansatz 38 des Sperrgestänges 5. Nach Beendigung der Verschlußspannung in der Stellung gemäß Abb. 5 ist dieser Gestängeschieber 5 ebenfalls in seine oberste Stellung gebracht, in welcher er einmal mit seinem Hakenansatz 39 aus der Sperröffnung .Io herausgezogen ist, während er andererseits mit seiner Abbiegung 41 am oberen Ende die Sperrklinke 42 der Filmschaltung aushebt, so dali diese nunmehr beginnen kann.
  • Die Filmschaltung ist ebenfalls von der Scheibe 3 2 abgeleitet, welche auf dem Zapfen 9 steckt. Auf dem Zapfen io ist ein Zahnrad .I3 frei drehbar, welches mit einem Sperrad _..I durch Stifte 4.5 und Schlitze 4.6 begrenzt beweglich verbunden ist (Abb.7). Außerdem ist zwischen den Rädern .1 .3 und ..1.I eine Feder :I7 wirksam. An der Scheibe 32 ist eine 'Mitnehmerklinke .I8 gelagert, deren -MitnehmerzahiT 4.9 in die Verzahnung des Sperrades _.I einschwenkt, wenn seine äußere Kante So mit dem Umfang der Scheibe 32 abschließt. Dieser glatte Abschluß wird durch eine Führung 72 am Kameragehäuse erzwungen. In der Stellung der Teile gemäß Abb. j, in welcher, wie oben angeführt, gerade die Sperrung der Aufwickelspule freigegeben ist, gleitet die Kante So auf die Führung 72 auf, und dadurch wird der Zahn ,[9 in Eingriff mit dem Sperrad .4.4 gebracht, so daß dieses und damit auch das Zahnrad 43 mitgenommen wird. Dieses Zahnrad .43 steht im Eingriff mit einem Zwischenrad 51 (Abb. 2), welches das Zahnrad 52 antreibt, das mit der Filinaufwickelachse 5.I der Filmspule durch eine Reibungskupplung 53 verbunden ist. Diese Reibungskupplung kann durch ein- oder beiderseitige Federscheiben gebildet sein, welche das Zahnrad 52 zwischen dem Sperrad 5.3 und einem Bund der Aufw-ickelw-elle 54. einklemmen. Das Sperrad 55 ist mit der Aufwickelwelle 54 starr verbunden und liegt im Bereich der Schaltsperrklinke .I2. Der Eingriff der =Mitnehmerklinke .I8 mit dem Rad 44 wird durch die Führung 72 so lange aufrechterhalten, daß in jedem Falle eine ausreichende Weiterdrehung des Zahnrades 52 erfolgt. Soweit die durch die Meßwalze 2 verursachte Sperrung der Filmaufwicklung einsetzt, ehe die Kante So der Klinke 48 die Führung 72 verlassen hat, sorgt die Reibungskupplung 5., für den erforderlichen restlichen Ausgleich.
  • Die Schaltbegrenzung erfolgt durch die 1leß-,valze -2 mittels ihrer Steuerkurve .I. In der Stellung gemäß Abb. j ist das Gestänge 5 mit seinem Haken -;9 aus der Sperröffnung .4o herausgezogen. Beim Weiterdrehen des Antriebs 6, 9 wird das Gestänge 5 an sich freigegeben, behält jedoch seine Lage bei, da der Haken 39 auf den Umfang der Kurve d. aufsetzt. Bei Drehung dieser Kurve durch die mit- j genommene Zahntrommel 2 wird der Haken 39 durch j die Schrägkurve 56 nach-außen gedrückt, so daß er bei Erreichen der Nut 40 in diese einschnappen und heruntergleiten kann.
  • Vermöge des Spiels zwischen -den Zahnrädern .43, 1 kann die Trommel 32 nach Erreichen ihrer Endstellung noch ein zusätzliches Stück weiter gedreht werden, wodurch die Meßscheibe 57 an ihrer Innen-' verzahnung 58 durch die federnde Schaltklinke 5,) um einen Schritt weiter bewegt wird. NachLoslassen des Knopfes federn die Teile um dieses Stück zurück, so daß die Schaltklinke 59 in den nächsten Zahn eintreten kann.
  • Die Kurve d. ist mit der Zahntrommel 2 lösbar verbunden (Abb. 3). Zu diesem Zwecke trägt diese eine Klaue 6o (Abb. .I), welche in eine entsprechende Durchbrechung 61 der Zahntrommel 2 eingreift. Dieser Eingriff wird durch die Eigenfederung des Gestänges 5 aufrechterhalten bzw. unterstützt durch eine Feder 62 ('ebb. i). Die Klaue .I sitzt dabei auf einer Achse 63, welche in einer Längsbohrung der Trommel 2 liegt und am anderen Ende aus der Trommel herausragt. Durch Druck auf die Achse 63 kann daher die Kupplung zwischen Kurve .1 und Meßwalze2 aufgehobenwerden. Dies kannbeispielsweise beim Rückspulen des Films zweckmäßig sein, und es ist erforderlich, wenn der Film in eine Kassette 3 gespult wird, welche in an sich bekannter Weise verschließbar ist. Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Aufwickelachse 5.4 und Meßwalze 2 gesperrt sind, wird das Schließen der Kassette verhindert oder unmöglich gemacht. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß mit der Kassettenschließvorrichtung ein Gestänge 64 gekuppelt, welches beim Schließen der Kassette mittels einer Schrägfläche 65 auf die Achse 63 einwirkt und damit die Entkupplung der Kurve 4 herbeiführt. Das Schließender Kassette erfolgt beispielsweise durch einen Knopf 66, welcher mit einer begrenzt drehbaren Scheibe 67 im Kameragehäuse verbunden ist, welche eine entsprechende Aussparung 68 trägt, die Tiber einem Stift 69 :das Gestänge 6:I betätigt. Auf der Innenseite trägt die Scheibe einen Stift 7o, welcher mit dem Kassettenverschlußstift 71 in Eingriff gelangt. Wird beim Schließen der Kassette daher der Knopf 66 in Pfeilrichtung D gedreht, so nimmt einmal der Stift 7o den Kassettenverschlußstift 71 mit und schließt damit die Kassette 3, während unmittelbar zuvor die Schrägfläche 68 den Stift 69 nach außen gedrückt und damit den Hebel 64 so geschwenkt hat, daß die Schrägfläche 65 die Entkupplung der Meßkurve bewirkt hat.
  • Es ist einleuchtend, daß für die verschiedenen Einzelheiten auch andere konstruktive Lösungen verwendet werden können, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (7)

  1. PATENT ANS PRCC11E: i. Photographische Kleinbildkamera für perforierten Rollfilm, bei welcher die Aufwickelspule von einer vom Film mitgenommenen Meßwalze nach jeder Bildlänge gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (d.) der Meßwalze (2) derart ausgebildet ist, daß sie durch das Sperrgestänge (5) der AufwickelsPule (3) bei dessen Wirksamwerden ebenfalls gesperrt wird.
  2. 2. Photographische Kleinbildkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (4) mit einer Sperrnut (40) und einer Führungskurve (56) für- den Sperrzahn (39) derart versehen ist, daß der Sperrzahn bei Aufhebung aus der Sperrnut aus ihrem Bereich gelangt und durch die Führungskurve erst unmittelbar vor Beendigung der Filmschaltung in seine Sperrbereitschaftsstellung geleitet wird.
  3. 3. Photographische Kleinbildkamera nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge (5) zwischen der Steuerscheibe (4) und der Spulensperrklinke (42) gleichzeitig im Bereich eines Ansatzes (I4) des Verschlußspannantriebes (z5) sitzt, so daß es bei dessen Betätigung entsperrt wird.
  4. 4. Photographische Kleinbildkamera nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (4) und die Sperrscheibe von der Meßwalze (2) entkuppelbar sind.
  5. 5. Photographische Kleinbildkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Sperrscheibe (4) gegenüber der Meßwalze (2) axial verschiebbar ist und mit dieser durch eine Klauenkupplung (6o, 61) kuppelbar ist.
  6. 6. Photographische Kleinbildkamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (4) auf einer die Meßwalze (2) durchdringenden Achse (63) sitzt, welche im Bereich einer Keilfläche (65) des Entkupplungsgliedes (64) liegt.
  7. 7. Photographische Kleinbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungseingriffdruck durch das federnde Übertragungsgestänge (5) auf die Steuerscheibe übertragen wird. &. Photographische Kleinbildkamera nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung durch die Kassettenverschlußbetätigung (66) gesteuert wird. g. Photographische Kleinbildkamera nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Kurve (68) am Verschlußbetätigungsknopf(66), in deren Bereich ein Ansatz des Entkupplungsgestänges (64) liegt.
DEF208A 1949-11-01 1949-11-01 Photographische Kleinbildkamera Expired DE877860C (de)

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