DE2952372A1 - Einrichtung zum erfassen der position eines bandes in einem magnetband-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Einrichtung zum erfassen der position eines bandes in einem magnetband-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

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DE2952372A1 DE19792952372 DE2952372A DE2952372A1 DE 2952372 A1 DE2952372 A1 DE 2952372A1 DE 19792952372 DE19792952372 DE 19792952372 DE 2952372 A DE2952372 A DE 2952372A DE 2952372 A1 DE2952372 A1 DE 2952372A1
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

" 3 " 295 291772
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
"Einrichtung zum Erfassen der Position eines Bandes in einem Magnetband- Aufzelchnungs- und/oder-Wiedergabegerät."
Die Erfindung befasst sich mit einer Einrichtung zum Erfassen der Position eines Bandes und ist insbesondere auf eine Einrichtung gerichtet, bei der eine mit der Rückseite des Magnetbandes in Berührung stehende Bandführung mit einem Kopf zum Erfassen der Bandposition ausgerüstet ist. Unter der Rückseite des Bandes wird dabei diejenige Bandseite verstanden, die der mit der Magnetschicht versehenen Band seite gegenüberliegt. Der Kopf soll von der Rückseite des Bandes aus eine gewünschte Bandposition erfassen und feststellen.
Einige übliche Kassetten-Magnetband-Videoaufnahmegeräte sind mit einer Einrichtung zum Erfassen der Bandposition ausgerüstet. Diese Einrichtung ist derart ausgebildet, daß sie von dem sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Band Steuerimpulssignale oder dergl. abnimmt und die abgenora menen bezt/. wiedergegebenen Impulssignale zählt. Auf diese Weise wird relativ zu einer Bezugsposition auf dem Band eine gewünschte Bandposition erfasst und festgestellt. Hinsichtlich ihres allgemeinen Aufbaus kann man die üblichen Bandpositionserfassungseinrichtungen in zwei Gruppen unterteilen:
1. Bei einer Einrichtungsart, bei der die Betriebsarten Schnellvorlauf und Rückspulen mit geladenem Band in der gleichen Weise wie die Betriebsarten Aufnahme und Wiedergabe ausgeführt werden, ist zur Abnahme der Steuerimpulssignale ein Steuerkopf vorgesehen.
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2. Bei einer Einrichtungsart, bei der das Band veranlasst wird, sich mit hohen Geschwindigkeiten in einem halb geladenen Zustand zu bewegen, bei dem das Band nicht in Berührung mit der Trommel des Videoaufnahmegeräts steht, ist zur Wiedergabe der Steuerimpulse ein mit dem Band in Berührung stehender Steuerkopf vorgesehen.
Bei beiden genannten Einrichtungsarten steht der Steuer kopf in Berührung mit derjenigen Seite oder derjenigen Oberfläche des Bandes , die mit der Magnetschicht versehen ist. Dies ist mit der Schwierigkeit verbunden, daß das Magnetband der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt ist, wenn der Vorgang zur Erfassung der Bandposition vorgenommen wird. Bei der an erster Stelle genannten Einrichtungsart bewegt sich das Band mit hoher Geschwindigkeit längs einer sehr komplizierten Bewegungsbahn, wobei oder während dessen es mit den Videoköpfen in Berührung bleibt. Dies ist mit den Schwierigkeiten verbunden, daß an dem Band eine übermäßig hohe Kraft angreift und daß die Videoköpfe einen übermäßig hohen Abrieb zeigen und leicht beschädigt werden. Bei der an zweiter Stelle genannten Einrichtungsart benötigt man komplizierte Mechanismen, um das Band in den halb geladenen Zustand zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Erfassen der Position des Bandes eine Einrichtung zu schaffen, die zum einen einfach ausgebildet ist und bei der zum anderen die Gefahr der Beschädigung des Bandes sowie der Verschleiß minimal sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung grundsätzlich da durch gelöst, daß an einer Bandführung, die beim Laden der Kassette oder Einsetzen der Kassette in ihre Betriebsstellung in die Bandkassette eintritt, ein Kopf zum Er -
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fassen der Bandposition in einer solchen Weise befestigt ist, daß der Kopf innerhalb der Kassette mit der Rückseite des Magnetbandes in Berührung kommt und damit in die Lage versetzt wird, von der Rückseite des Magnetbandes aus ein Signal vom Band abzunehmen, um eine gewünschte Bandposition zu bestimmen. Damit ist es möglich, in den Betriebsarten Schnellvorlauf und Rückspulen mit freiem oder direktem Zugriff die Bandposition zu erfassen, ohne daß die Gefahr der Beschädigung der Magnetschicht des Bandes be steht. Darüber hinaus verbleibt bei diesen Betriebsarten das Band innerhalb der Kassette.
Kassetten für Videobandaufnahmegeräte sind genormt, und es ist daher aus praktischen Gründen nicht möglich, ihre Gestalt oder Form zu modifizieren. Aus diesem Grunde ist es aus Mangel an Raum unmöglich, einen zusätzlichen Fühler kopf oder eine zusätzliche Bandführung mit einem daran angebrachten Fühlerkopf vorzusehen. Dieses Problem wird gemäß der Erfindung dadurch überwunden, daß der Erfassungsoder Fühlerkopf in eine üblicherweise vorhandene Spannstange eingebettet ist. Zusätzlicher Raumbedarf wird daher nicht benötigt.
Vorzugsweise wird die Position des Bandes dadurch erfasst, daß vom Band Steuerimpulse abgenommen werden, die im wesentlichen zur Verwendung für die Bandgeschwindigkeitssteuerung oder dergl. aufgezeichnet worden sind. Die Abnahme der Steuerimpulse geschieht gemäß der Erfindung von der Rückseite des Bandes aus mit dem in einer Bandführung vorgesehenen Fühlerkopf. Die abgenommenen bzw. wiedergegebenen Steuerimpulse werden ausgezählt.
Bei einer ande_,ren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Position des Bandes durch Erfassen eines Merksignals festgestellt, das an einer bestimmten Position, beispielsweise am Anfangsende des Bandes, aufgezeichnet ist. Die Abnahme dieses Merksignals erfolgt wiederum von der Rück-
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seite des Bandes aus mit dem in der Bandführung vorgesehenen Fühlerkopf.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kassetten- Magnetband-Auf zeichnungs- und / oder -Wiedergabegerät, auf das ein Ausführung?heispiel einer Fühlervorrichtung nach der Erfindung angewendet wird, wobei das Gerät in der Betriebsart stoppt und in der Betriebsart Schnellvorlauf oder Rückspulen dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kassettengerät nach der Fig. 1 in de r Betriebsart Aufnahme und/oder Wiedergabe,
Fig. 3A und 3B eine vergrößerte Vorder- und Seiten ansicht einer Ausführungsform einer Spann- oder Zugstange und eines Fühlerkopfes, wobei diese beiden erfindungswesentlichen Teile in Bezug zu einem zugeordneten Magnetband dargestellt sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Abwandlung der mit dem Fühlerkopf ausgerüsteten Spann- oder Zugstange,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Schaltung, die mit dem in der Fig.3A dargestellten FUhlerkopf zusammenarbeitet,
Fig. 6a und 6B vergrößerte Vorder- und Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform einer Spann oder Zugstange und eines Fühlerkopfes, wobei diese beiden erfindungswesentlichen Teile in bezug auf ein zugeordnetes Magnetband dargestellt sind,und
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Fig. 7 ein Schaltbild eines Beispiels für eine Programmstartposition-Suchschaltung, die mit dem in der Fig. 6A dargestellten Fühlerkopf zusammenarbeitet.
Ein Kassetten- Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder-Wiedergabegerät, auf das eine Bandposition-Fühlervorrichtung oder - Erfassungsvorrichtung nach der Erfindung anwendbar ist, hat den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aufbau. Die Betriebsart-Vorgänge Schnellvorlauf und Rückspulen werden in einem Zustand ausgeführt, bei dem ent sprechend der Darstellung nach der Fig. 1 das Magnetband sich innerhalb der Kassette befindet. Die Betriebsartvorgänge Aufnahme oder Aufzeichnung und Wiedergabe werden in einem Betriebs zustand vorgenommen, bei dem das Magnetband aus der Kassette herausgezogen ist und eine bestimmte Bewegungsbahn durchläuft.
Eine dargestellte Bandkassette 10 weist einen äußeren Gehäuseaufbau mit einem Kassettengehäuse 11 und einem Verschluß oder Deckel 12 auf. Der Deckel 12 kann auf der Vorderseite des Gehäuses 11 frei geöffnet oder ge schlossen werden. Das Kassettengehäuse 11 enthält eine frei drehbare Bandvorratsspule 14 und eine Bandaufwickelspule 15 für ein Magnetband 13.
FUhrungsstangen 16 und 17 führen das Band 13 entlang der Innenseite der Vorratsspule 14 und der Aufwiekelspule Die Magnetoberfläche des Bandes 13 ist von der Vorder seite der Kassette 10 nach außen gerichtet. Auf der Vorderseite des Kassettengehäuses 10 sind Ausnehmungen 18, 19, 20 und 21 ausgebildet.
Wenn die Kassette 10 in ihre Betriebsstellung abgesenkt wird, treten in die Ausnehmungen 18 und 19 aufrechte Füh-
Γ des Deckels 12 zwischen
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rungsrollen 22 und 23 sowie geneigte Führungsstangen 24 und 25 ein . Ferner tritt eine Bandantriebsrolle oder sogenannte Tonrolle 26 in die Ausnehmung 20 ein. Eine Spannstange 27 ist auf einem Spannarm 37 angebracht. Wenn die Spannstange 27 in die Ausnehmung 18 eintritt, drückt sie das Band 13 geringfügig in eine Richtung,die in der Fig. 1 durch einen Pfeil A eingezeichnet ist. Die Spannstange 27 weist einen Erfassungs- oder Fühlerkopf 28 auf, wie es im einzelnen in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist. Wenn eine Kassette 10 in ihre Betriebsstellung gebracht worden ist, kommt der Fühlerkopf 28 in feste Berührung mit der Rückseite des Magnetbandes 13, und zv/ar bei einer Steuerspur 13 a des Magnetbandes 13.
Bei herkömmlichen Aufzeichnungs- und / oder -Wiedergabegeräten ist die Spannstange auf dem Spannarm so ange ordnet, daß sie mit dem Magnetband nicht in Berührung kommt, wenn sich die Kassette in der geladenen Position befindet. Andererseits ist gemäß der Erfindung die Spannstange 27 auf dem Spannarm 37 an einer solchen Stelle angebracht, die in bezug auf die sonst übliche Stelle etwas nach vorne verschoben ist, so daß es bei der Erfindung der Spannstange 27 ermöglicht ist, in feste Berührung mit dem Magnetband 13 zu treten.
Wenn das Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät in die Betriebsart Aufnahme oder Wiedergabe gebracht wird, beginnt sich die obere Trommel einer Führungstrommel 30 mit Videoköpfen zu drehen. Gleichzeitig drehen sich zwei Ladearme 31 und 32 im Uhrzeigersinn bezw. im Gegenuhrzeigersinn , um Achsen 31a bzw. 32a . Die schräggestellten oder geneigten Führungsstangen 24 und 25 werden zwischen An schlagteile 33 und 34 sowie Klemmarme 35 und 36 geklemmt. Das Magnetband 13 wickelt sich rund um einen Teil der Führungstrommel 30 . Eine Druckrolle 39 drückt das Magnetband 13 gegen die Tonrolle 26 . Das auf diese Weise von der An-
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drück- oder Druckrolle 39 gegen die Tonrolle 26 gedrückte Magnetband 13 wird somit durch die sich drehende Tonrolle angetrieben.
Der Spannarm 37 wird unter der Einwirkung der Zugkraft einer Feder 38 um eine Achse 37a im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Spannstange27 bewegt sich aus der Kassette und kommt außerhalb der Kassette 10 wiederum in Berührung mit dem Magnetband 13 . In diesem Zustand steht der auf der Spannstange 27 vorgesehene Fühlerkopf 28 mit der Rückseite des Magnetbandes 13 in Berührung, so daß der Fühlerkopf in der Lage ist, Signale wiederzugeben, die auf der Magnetschicht auf der anderen Seite des Bandes aufgezeichnet sind.
Wenn der automatische Bandladevorgang beendet ist, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, wird das Magnetband 13 von der Vorratsspule 14 über die Führungsstange 27 abgezogen und läuft über eine Führungsstange 40 sowie einen Gesamtbreite- Löschkopf 41. Danach kommt es in Berührung mit einer Impedanzrolle 42. Die Höhenposition des Bandes wird durch die Führungsrolle 22 bestimmt. Weiterhin wird das Band 13 durch die Führungsstange 24geführt und erfährt dort einen Richtungswechsel. Das Band 13 wird nach Art einer schraubenförmigen Umwicklung in Berührung mit der Führungstrommel 30 gehalten. Während das Band 13 in um schlingender oder umwickelnder Berührung mit der Führungstrommel 30 steht, wird von umlaufenden Videoköpfen ein Videosignal auf dem Magnetband aufgezeichnet oder von dem Magnetbandabgenonmen.
Nach Verlassen der Führungstrommel 30 wird das Band von der Führungcstange 25 und der* Führungsrolle 23 weitergeführt, positioniert und in seiner Richtung geändert. Im Anschluß an die Berührung einer Impedanzrolle 43 kommt das Band 13 in 3eri.ih.run;; ..^t einem Audio-und Steuersignal-
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Aufzeichnungs- und -Wiedergabekopf 44. Hinter dem Kopf 44 läuft das Band durch die Kleminstelle zwischen der Druckrolle 39 und der Tonrolle 26. Dann tritt es wieder in die Kassette 10 ein und wird um die Bandaufwickelspule 15 gewickelt.
Als nächstes wird die Kontruktion der Spannstange 27 und des Fühlerkopfes 28 beschrieben, die beide wesentliche Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen. Dazu wird insbesondere auf die Fig. 3A und 3B Bezug genommen.
Von den Stangen und Rollen, die in die Ausnehmungen 18 und 19 ragen, wenn die Kassette in das Aufzeichnungs— und / oder -Wiedergabegerät geladen oder eingesetzt ist, dienen die aufrechten Führungsrollen 22 und 23 sowie die geneigten Führungsstangen 24 und 25 zur Bestimmung der Höhen- Position des Bandes. Es ist somit erforder-IiCh1 daß diese Stangen und Rollen bezüglich ihrer Stellung oder Position sehr genau angeordnet sind. Andererseits wird die Spannstange 27 lediglich inBerührung mit dem Band gebracht, um die Bandspannung festzustellen. Das bedeutet, daß der Ort der Spannstange 27 mit einem gewissen Freiheitsgrad ausgewählt werden kann. Dies wird für das erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung in Betracht gezogen, bei dem der Fühlerkopf 28 innerhalb der Spannstange 27 untergebracht ist.
Das untere Ende der stab- oder säulenförmigen Spannstange 27 ist in den Spannarm 37 an einer Steile eingebettet, die in Bezug auf. die übliche Position etwas in Richtung auf das freie Ende des Arrass 37 versetzt ist, d.h. bei der Darstellung nach der Fig. 1 in Richtung des einge zeichneten Pfeils A. Die ooannstange 27 v/eist an ihrer
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Oberseite eine Oberfläche 27a auf, die in Richtung auf die Vorderseite der Kassette geneigt oder abgeschrägt ist, wie man es in Fig. 3A und 3B entnehmen kann. Weiterhin weist die Spannstange 27 auf ihrer Seite, die von der Vorderseite der Kassette weggerichtet ist, d.h. auf der Seite, die dem Magnetband 13 gegenüberliegt, eine Ausnehmung 27b auf.Die Ausnehmung 27b nimmt den Fühlerkopf 28 mit einem Spalt 28a zur Abnahme oder Wiedergabe von Signalen sowie einen Scheinkopf 45 auf, der keinen Spalt hat. Die Höhe des Fühlerkopfes 28 ist
so gewählt, daß er der Rückseite des Magnetbandes 13 bei einer Position gegenübersteht, wo sich die Steuerspur 13a befindet. Um eine gewisse Verschiebung des Bandes 13 in der Bandbreitenrichtung während des Bandvorschubs auszugleichen, hat der Fühlerkopf 28 eine Spurbreite W1, die größer als die Breite W2 der Steuerspur 13a ist.
Der Scheinkopf besteht aus einem Blockmaterial, das die gleiche Härte und die gleichen Verschleiß- oder Abriebeigenschaften wie der Fühlerkopf 28 hat. Dieses Blockmaterial steht der Rückseite des Magnetbandes 13 an einer Stelle gegenüber, die einer Audiospur 13b und ein©r Videospur 13c entspricht. Der Fühlerkopf 28 und der Scheinkopf 45 werden somit von dem sich bewegenden Band 13 in gleicher Weise abgerieben, so daß der Berührungszustand des Bandes 13 am Fühlerkopf 28 über eine sehr lange Zeitperiode stabil ist.
Sowohl der Jühlerkopf 28 als auch der Scheinkopf 4-5 haben zylindrische Oberflächen, die derjenigen der Spannstange 27 angepasst sind, so daß die Köpfe wie die Spannstange wirken und das Magnetband glatt führen.
Wenn die Kassette bei der Darstellung nach der Fig. 3B
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in Richtung eines eingezeichneten Pfeils B in ihre Betriebsstellung abgesenkt wird, kommt das Magnetband 13 , das die Vorderseite der Kassette 10 überspannt, in Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche 27a der Spannstange 27. Das Band 13 wird an seinem unteren Seitenrand von der geneigten Oberfläche 27a geführt und auf diese Weise in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils C nach vorne geschoben. Diese Versetzung oder Verschiebung des Bandes ist durch Bezugszahlen 13-1 und 13-2 angedeutet. Schließlich kommt die Rückseite des Bandes 13 in Berühung mit der Spannstange 27 , sowie dem Fühlerkopf und dem Scheinkopf 45 , wie es durch eine Bezugszahl 13-3 angedeutet ist. Wenn das Band 13 veranlasst wird, sich innerhalb der Kassette 10 zu bewegen, gelangt das Magnetband 13 längs seiner Vorderspanne zwischen den Pührungsstangen 16 und 17 zwangsläufig in Berührung mit der Spannstange 27, dem Fühlerkopf 28 und dem Scheinkopf wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Spannstange 27 hat eine obere Höhe, die größer als diejenige einer üblichen Spannstange ist. Da der DecXel 12 an ein«r Nase 46 (Fig. 1 und 2) angreift und sich bei der Abwärtsbewegung der Kassette öffnet, wie es in der Fig. 3B durch eine mit zwei Punkten unterbrochene Linie dargestellt ist, tritt das obere Ende der Spannstange 27 in das Innere des geöffneten Deckels 12 ein und liegt nicht an der Kassette 10 an. Ein flexibles gedrucktes Band 49 erstreckt sich lose zwischen einer Nase 47 nahe beim freien Ende des Spannarmes 37 und einer anderen Nase 48 am Gerätechassis nahe-bei der Achse 37a . Das gedruckte Band 49 besteht aus einem flexiblen Isolierfilm mit aufgedruckten elektrischen Leitern.Der Ausgang des Fühlerkopfes 28 ist über das mit elektrischen Leitern bedruckte Band 49 angeschlossen. Die Flexibilität des
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gedruckten Bandes 49 gestattet es, daß der Spannarm 37 frei schwenkbar ist.
Eine andere Ausführungsform der Spannstange ist in der Fig. 4 dargestellt. In dieser Figur sind Teile , die Teilen nach den Fig. 3A und 3B entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Eine Spannstange 50 hat die gleiche Höhenabmessung wie eine übliche Spannstange und weist den Fühlerkopf 28 sowie den Scheinkopf 45 auf, die beide in die Vorder seite der Spannstange 50 eingepasst sind. Auf die Oberseite der Spannstange 50 ist eine schräg ausgerichtete Führungsplatte 51 aufgeschraubt, die sich in Richtung auf die Vorderseite der Kassette absenkt. Die geneigte Führungsplatte 51 arbeitet in dergleichen Weise wie die oben erläuterte schräge Oberfläche 27a. Sie dient somit zur Führung des Bandes 13, um es in Berührung mit dem Fühlerkopf 28 zu bringen, wenn die Kassette 1o in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen wird.
Ais nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 erläutert, wie eine gewünschte Position auf dem Band abgefühlt und erfasst wird. Insbesondere wird ein Vorgang oder eine Arbeitsweise mit freiem oder direktem Zugriff erläutert, d.h. eine Arbeitsweise zum Erfassen der Position des sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Bandes.
Die Betriebsarten Schnellvorlauf und Rückspulen werden in einem Zustand ausgeführt, bei dem sich das Band 13 innerhalb der Kassette 10 befindet, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. Bevor ein Direktzugriffvorgang ausgeführt wird, drückt die Bedienungsperson eine Rücksetztaste
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(nicht gezeigt) , um über einen Anschluss 60 einem Zähler 61 ein Rücksetzsignal zuzuführen, das den Zähler zurücksetzt. Derjenige Teil (Position) des Magnetbandes 13, der zu diesem Zeitpunkt den Fühlerkopf 28 gerade berührt, wird zum Bezugspunkt. Für diesen Bezugspunkt wird im allgemeinen entweder das Anfangsende des Bandes 13 oder der Beginn eines auf dem Magnetband 13 aufgezeichneten Programms ausgewählt. Bei dem Zähler 61 handelt es sich beispielsweise um eine die tatsächliche Zeit anzeigende Einrichtung, die bei jedem 30. Rahmen oder jeder 30. Sprosse eine Sekunde anzeigt. Danach wird das Aufzeichnungs /Wiedergabegerät auf die Betriebsart Aufnahme / Wiedergabe gestellt, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Das Band wird vorgeschoben, und es werden Signale auf dem Band aufgezeichnet, oder von ihm abgenommen. Während des Bandvorschubs nimmt der Fühlerkopf 28 Steuersignale ab. Da der Fühlerkopf 28 in Berührung mit der Rückseitedes Magnetbandes L3 steht, d.h. der der Magnetschicht gegenüberliegenden Seite, tritt zwangsläufig ein Abstandsverlust in Anbetracht der Dicke der Bandbasis oder des Bandgrundmaterials auf. Da jedoch die Stärke oder Dicke des Bandgrundmaterials größenordnungsmäßig nur 15/um beträgt, ist das Bandgrundmaterial hinreichend dünn, um eine Signalabnahme oder Signalwiedergabe zu gestatten. Die geringe Stärke des Bandes gestattet in Verbindung mit der niedrigen Frequenz und Rechteckschwingungsform des Steuersignals , dass der Fühlerkopf 28 das Steuersignal normalerweise in der Form eines Impulssignals wi ede igibt.
Das auf diese Weise abgenommene Steuerimpulssignal wird in einem Verstärker 62 verstärkt und gelangt dann über einen Schalter SW , dessen beweglicher Kontakt am Kontaktpunkt a anliegt, zum Zähler 61, der das Signal auszählt. Der Zähler 61 erzeugt ein tatsächliches Zeitsignal
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N1, das der Position desjenigen Teils des Bandes entspricht, der in Bezug auf den erwähnten Bezugspunkt den Fühlerkopf 28 gerade berührt. Wenn das Band startet oder stoppt, ist die Bandvorschubgeschwindigkeit relativ gering, so daß auch der Pegel des wiedergegebenen Steuerimpulses entsprechend niedrig ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Zähler 61 einen Triggerpegel aufweist, der niedrig genug eingestellt ist, um ^ das Auftreten von Falschzählungen zu vermeiden.
Wenn das Gerät während der Betriebsart Aufnahme/Wiedergabe auf die Betriebsart Stop geschaltet wird, wird das gesamte Band 13 in der besonderen Bewegungsbahn außerhalb der Kassette 10 zurück in die Kassette 10 gebracht , und das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät nimmt den in der Fig. 1 dargestellten ursprünglichen Zustand ein.
Weiterhin stellt vor einem direkten Zugriffsvorgang die Bedienungsperson die tatsächliche Zeit oder den tatsächlichen Zeitpunkt N2 entsprechend de r gewünschten Bandposition ein. Die tatsächliche Zeit N2 wird in ei nem Speicherregister 63 gespeichert.
Für den Direktspeieherzugriff wird eine Suchtaste (nicht gezeigt) gedrückt. Aufgrund dieses Tastendiück- vorganges wird eine Diskriminier-Steuerschaltung 64 wirksam, die den gezählten Wert N1 vom Zähler 61 mit dem ein - gestellten Wert N2 vom Speicherregister 63 vergleicht. Wenn N1 < N2 , erzeugt die Diskriminiersteuer schaltung 64 an ihrem Ausgang ein Schnellvorlaufsignal, das den Schnellvorlaufmechanismus veranlasst, automatisch in Wirkung zu treten. Folglich arbeitet das Aufzeichnungs-
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/Wiedergabegerät in der Betriebsart Schnellvorlauf. Während sich das Magnetband 13 mit hoher Geschwindigkeit in seiner normalen Richtung innerhalb der Kassette 10 bewegt, wird das vom Fühlerkopf 28 abgenommene oder wiedergegebene Steuersignal, urie im Fall zuvor, dem Zähler 61 zugeführt, der es auszählt und dabei den Zählwert N1 für die tatsächliche Zeit erhöht. Wenn N1 gleich N2 wird, (N1 = N2), gibt die Diskriminiersteuerschaltung 64 ein Stopsignal ab, das den Sehne11vorlaufmechanismus ausser Betrieb setzt und folglich den Bandvorschub automatisch stoppt.
Wenn umgekehrt N1 > N2, gibt die Diskriminiersteuer schaltung.64 an ihrem Ausgang ein Rückspulsignal ab, das den Rückspulmechanismus veranlasst, sich automatisch in Betrieb zu setzen. Das B^nd 13 bewegt sich jetzt mit hoher Geschwindigkeit in der Rücklaufrichtung innerhalb der Kassette 10 . In diesem Fall erhält der Zähler 61 von einem Anschluß 67 ein Signal, das den Zähler ver anlasst, als Subtraktionszähler zu arbeiten. Das vom Fühlerkopf 28 abgenommene Steuersignal wird , wie oben beschrieben, ebenfalls dem Zähler 61 zugeführt, wo es allerdings in diesem Fall von dem ausgezählten Wert N1 für die tatsächliche Zeit abgezogen wird. Wenn N1 = N2 wird (N1 = N2 ) wird der Rückspulmechanismus außer Betrieb gesetzt, so daß das Band anhält.
Somit wird in der beschriebenen Weise die gewünschte Position des Bandes 13 erfasst, während sich das Band 13 mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Sobald die gewünschte Position beim Fühlerkopf 28 angelangt ist, wird das Magnetband 13 angehalten.
Alternativ kann die Anordnung so getroffen werden, daß man das dem Zähler 61 zur Zeit der Aufnahme/Wiedergabe zugeführte Impulssignal vom Steuerkopfsystem erhält. In diesem Fall wird der bewegbare Kontakt des Schalters
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- 17 SW zum anderen Kontaktpunkt b umgeschaltet.
Bei dieser Abwandlung gibt ein Steuerkopf 44 das Steuersignal vom Band 13 wieder. Das auf diese Weise wiedergegebene oder abgenommene Steuersignal wird in einem Verstärker 66 verstärkt und wird dann zum einen einem Servosystem und zum anderen über den Schalter SW dem Zähler 61 zugeführt. Dort wird es,äusgezählt, um die Bandposition zu erfassen und anzuzeigen. Bei der Aufnahme oder Aufzeichnung wird das Steuersignal einem Anschluß zugeführt, so daß es vom Steuerkopf 44 auf dem Magnetband aufgezeichnet wird
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Erfassungs- oder Fühlervorrichtung ist in den Figuren 6A , 6b und 7 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Lage, die Startposition eines Programms während des innerhalb der Kassette ausgeführten Schnellvorlaufes oder Rücklaufes zu lokalisieren. In den Fig. 6A und 6B sind diejenigen Teile , die Teilen in den Fig. 3A und 3B entsprechen, mit denselben Bezugszahlen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt.
Innerhalb der Ausnehmung 27B der Spannstange 27 sind ein Erfassungs- oder Fühlerkopf 70 (W3 = 4 mm) in der Mitte und Scheinköpfe 71a und 71b oberhalb bzw. unterhalb des Fühlerkopfes 70 vorgesehen. Der Fühlerkopf 70 hat einen Spalt 70a. Die Scheinköpfe 71a und 71b haben keine Spalte. Ein Kommando- oder Merksignal 72 (Coe-Signal) ist über die volle Breite des Bandes 13 zu Anfang eines besonderen Programms aufgezeichnet worden Zu der Zeit, bei der der Aufzeichnungsvorgang begonnen wird, wird das Merk-Signal 72 dadurch aufgezeichnet, daß der Vollbreite-Löschkopf mit dem Löschstrom beaufschlagt wird.
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Beim Schnellvorlauf oder Rückspulen berührt der Fühlerkopf 70 die Rückseite des sich mit h oher Geschwindigkeit innerhalb der Kassette 10 bewegenden Magnetbandes 13, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist.Wenn das Merk-Signal 72 erfasst und vom Fühlerkopf 70 wiedergegeben wird, wird das Aufzeichnungs/ Wiedergabegerät außer Betrieb gesetzt, um das Band anzuhalten.
In der Fig. 7 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die dazu dient, um das Fsrk-Signal 72 zuverlässig zu erzeugen, das vom Fühlerkopf 70 abgenommen wird, der mit der Rückseite des Magnetbandes 13 in Berührung steht. Bei einer Anordnung, bei der der Fühlerkopf 70 in Berührung mit der Rückseite des Magnetbandes 13 steht, ist es in der Praxis schwierig, eine genaue Azimuth-Einsteilung zu erhalten. Die erläuterte Wiedergabeschaltung ist so ausgelegt, daß sie einen fehlerhaften Erfassungs- oder Anzeigevorgang selbst dann nicht vornimmt, wenn ein gewisser Azimuth-Verlust vorhanden ist.
Wenn der Fühlerkopf 70 beispielsweise das Merk-Signal 72 bei der Betriebsart Rückspulen abtastet, wird das wiedergegebene Merk-Signal in einem Verstärker 73 verstärkt, der Widerstände R1 bis R7 , Kondensatoren C1 bis C5 , einen Transistor TR1 und einen Ope ationsverstärker OPI enthält. Das verstärkte Signal wird in einer Detektionsschaltung 74 erfasst und gleichgerichtet, die einen Widerstand R8 , Kondensatoren C6 bis C8 und Dioden D1 sowie D2 enthält. Das Signal gelangt dann zu einem Vergleicher 75, der Widerstände R9 bis R13 sowie einen Operationsverstärker 0P2 aufweist. Der Vergleicher 75 erzeugt als Antwort ein Signal mit einem hohen Pegel H. Folglich gelangt ein Transistor TR2
030027/0858
in einer Diskriminierschaltung 76 , die noch Widerstände Rl4 und R15 , einen Kondensator C9 ,sowie einen weiteren Transistor TR3 enthält, in den leitenden Zustand, woraufhin an einem Anschluss 77 ein Stopsignal auftritt, das den Bandvorschub anhält. Während der Betriebsarten Rückspulen und Schnellvorlauf ersche±± an einem Anschluß 78 ein H-Pegelsignal.
Der Verstärker 73 weist einen Verstärkungsfaktor auf, der um mehr als 10 db über demjenigen liegt, den man für eine normale Verstärkung benötigt. Weiterhin hat der Verstärker 73 einen Abkappungspegel beim Betrag der Versorgungs spannung +Vcc, d.h. der Verstärker arbeitet als Begrenzungsverstärker. Eine solche Anordnung verhindert Schwankungen im Pegel des wiedergegebenen Signals aufgrund von Schwankungen im Azimuth des Fühlerkopfes 70. Deswegen braucht man bei der praktischen Anwendung dem Azimuth-Verlust keine große Beachtung zu schenken. Das bedeutet andererseits , daß die mühsame Azimuth-Einsteilung entfallen kann.
Weiterhin ist bei der Detektionsschaltung 74 der Kapazitätswert des Kondensators C8 so ausgewählt, daß er wenigstens das 30-fache des Kapazitätswertes des Kondensators C6 beträgt. Die Detektionsschaltung 74 erzeugt daher an ihrem Ausgang ein Signal, bei dem der Pegel - nicht die Impulsbreite - einer Änderung unterliegt, die der Anzahl der eintreffenden Impulssignale proportional ist.
Selbst, wenn daher ein Geräuschimpuls eingeführt wird, der angesichts der Verwendung des Begrenzerverstärkers einen hohen Pegel hat, erreicht der Pegel des Ausgangssignals der Detektionsschaltung 74 nicht einen spezifischen Wert, wenn die Anzahl der Impulse klein ist. Es besteht daher keine Gefahr, daß der Bandvorschub aufgrund eintreffender Geräusch- oder Störimpulse angehalten wird.
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-2ο-
Zusätzlich liefert die Detektionsschaltung 74 an ihrem Ausgang ein Signal, dessen Spannung der Anzahl der ankommenden Impulse proportional ist, und zwar unabhängig von der Bandvorschubgeschwindigkeit.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt . Zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen sind im Rahmen des beanspruchten Schutzumfanges möglich.
ΟΘ0027/0856
COPY 1
L e e r s e i t e
COPY

Claims (7)

  1. /'/ 'if Pcrisnicmwälia
    Retoicl η. Re.bliel
    P 29 52 372.6 6 Γχα^ί.;:.; a. M. 1 25. Feb. 1980
    iiiciiia 13
    j NACHGEREICHTf 9547
    Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan
    Patentansprüche
    (fly Einrichtung zum Erfassen der Position eines Bandes mit einem Magnetband - Aufzeichnungs- und/oder-Wiedergabegerät enthaltend eine Bandführung, die mit der der Magnetschichtseite gegenüberliegenden Seite des eine bestimmte Bewegungsbahn durchlaufenden Magnet bandes in Berührung steht,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der ,Vorderseite der Bandführung (27; 50) ein Fühlerkopf (28; 70) vorgesehen ist, der von dem Magnetband von der Seite, die der Magnetschichtseite gegenüberliegt, ein die Bandposition kennzeichnendes Signal ab nimmt, und daß Mittel (61, 63, 64,74, 75,76) vorhanden sind, die aufgrund der Erfassung des die Bandposition kennzeichnenden Signals durch den Fühlerkopf eine gewünschte Position des Magnetbandes erfassen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (27; 50) auf der Innenseite des Magnetbandes (13) in eine Bandkassette (10) eintritt, wenn die Bandkassette in ihre Betriebsstellung gebracht wird, wobei das Magnetband in der Bandkassette so untergebracht ist, daß die Magnetschichtseite des Bandes nach außen gerichtet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (27;50) an ihrem oberen Ende einen geneigten Führungsabschnitt (27a; 51) aufweist, der die untere Seitenkante des Magnetbandes führt, wenn die Band-
    030027/0856
    ORIGINAL INSPECTED
    Copy
    kassette in ihre Betriebsstellung gebracht wird, wobei das Magnetband in der Bandkassette nach vorne geschoben und in Berührung mit der vorderen Oberfläche der Band führung gebracht wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung eine Spannstange (27) ist, die , wenn das Magnetband eine bestimmte Bewegungsbahn außerhalb der Bandkassette einnimmt, aus der Bandkassette austritt, um zum Erfassen der Bandspannung außerhalb der Bandkassette mit dem Magnetband in Berührung zu kommen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerkopf (28) eine Höhenposition einnimmt, die auf der Rückseite des Bandes einer auf dem Magnetband vorgesehenen Steuerspur (13a) gegenübersteht, so daß der Fühlerkopf ein Steue isignal abnehmen kann, das auf der Steuerspur aufgezeichnet worden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an einer bestimmten Position auf dem Magnetband ein Merksignal (72) aufgezeichnet ist, das im wesentlichen über die gesamte Bandbreite geht, und daß der Fühlerkopf (70) in der Bandführung bei einer Höhenposition angeordnet ist, daß er in der Lage ist, von der Rückseite des Magnetbandes aus das Merksignal abzunehmen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Scheinkopf aus einem Material , das dem Material des Fühlerkopfes ähnlich ist, im Anschluß an den Fühlerkopf vorgesehen ist und daß sich der Fühlerkopf und wenigstens der eine Scheinkopf . (45, 71a, 71b) über den Berührungsbereich des Magnetbandes mit der Bandführung er strecken.
    Q30Ü27/Ö85B
    COPY
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