DE3410229C2 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automatischer Magnetbandladung - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automatischer MagnetbandladungInfo
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- DE3410229C2 DE3410229C2 DE3410229A DE3410229A DE3410229C2 DE 3410229 C2 DE3410229 C2 DE 3410229C2 DE 3410229 A DE3410229 A DE 3410229A DE 3410229 A DE3410229 A DE 3410229A DE 3410229 C2 DE3410229 C2 DE 3410229C2
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Abstract
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät (10) mit automatischer Magnetbandladung umfaßt im wesentlichen eine Grundplatte (11) mit Führungstrommel (12), Löschkopf (13), Audio- und Steuerkopf (14), Scheiben (19, 20) für Vorrats- und Aufnahmespulen (46, 49); einer Einrichtung (z. T. 15, 16) zum Laden des Magnetbandes (40) in einem vorbestimmten Bandweg (45); einer Einrichtung (z. T. 52, 78) zum Bewegen des Magnetbandes (40) im vorbestimmten Bandweg (45) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung; einer Einrichtung (43, 67, 68) zum Steuern einer Spannung im Magnetband (40) mit Spannungsarm (71), Spannungsfeststellglied (68), Bremsglied (67); einer Nockeneinrichtung (21, 62, 63, 64) zum Betätigen eines Bremssystems; einer Nockenkörpersteuereinrichtung (20, 24e, 25, 26) zum Rotieren eines Nockenkörpers (21) für eine vorbestimmte Drehposition und mit einer Spannungssteuerlöscheinrichtung (21b, 64, 64a, 71, 72, 79), die bei Drehung des Nockenkörpers (21) in die vorbestimmte Drehposition anspricht, damit die Spannungssteuereinrichtung (43, 67, 68) eine Ruhelage einnimmt, zu deren Einstellung ein zusätzliches Steuerglied nicht mehr erforderlich ist.
Description
3 4
das Magnetband aufgezeichnet bzw. von diesem wie- Drehwinkel des Nockenkörpers in jeder Betriebsart be-
dergegeben, das sich in diesem vorbestimmten Band- stimmen.
weg in einer Lage befindet, bei der das Magnetband in Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist ein Aufzeicinungseine Vorwärtsrichtung bewegbar ist In diesem Gerät und/oder Wiedergabegerät 10 mit automatischer Mawird das Magnetband automatisch in einen vorbe- 5 gnetbandladung eine Grundplatte 11 auf. Eine Fühstimmten Bandweg geladen, so daß d^s Gerät als ein rungstrommel 12, ein Löschkopf 13 mit voller Breite, ein
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit auto- Audio- und Steuerkopf 14 und weitere Bauteile sind auf
matischer Magnetbandladung bezeichnet wird. Neben der Grundplatte 11 angeordnet. Die Führungstrommel
den normalen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe- 12 besteht aus einer oberen Drehtrommel mit einem
r„ vorgängen, bei denen das Magnetband in die Vorwärts- 10 oder mehreren Drehvideoköpfen und aiii einer unteren
jf richtung längs eines vorbestimmten Bandweges bewegt stationären Trommel. In dieser Ausführungsform bell wird, können einige Aufzeichnungs- und/oder Wieder- zieht sich die Beschreibung auf einen Fall, bei dem die
|; gabegeräte mit automatischer Magnetbandladung auch obere Drehtrommel mehrere Drehvideoköpfe aufweist.
^j eine Umkehrwiedergabe ausführen, bei der das Ma- In einem Stoppbetrieb des Aufzeichnungs- und/oder
f| gnetband in einer Umkehrrichtung längs des vorbe- 15 Wiedsrgabegerätes 10 nehmen Ladestifte 15 und 16 so-Ϊ4 stimmten Bandweges bewegt wird. Wenn das Magnet- wie eine Druckrolle 17 die betreffenden Positionen ein,
; ri band in der Umkehrrichtung längs des vorbestimmten die durch volle Linien in F i g. 1 gekennzeichnet sind.
;'■ Bandweges bewegt wird, dreht sich eine Vorratsspulen- Wie durch eine doppeltpunktiert-gestrichelte Linie in
<| scheibe der Magnetbandkassette in einer Magnetband- Fig. 1 angegeben ist, wird eine Magnetbandkassette 18
Ά aufnahmerichtung so, daß es das Magnetband aufneh- 20 in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 10 in
p men kann. In dieser Lage ist es erforderlich, das Brem- einer Lage geladen, bei der die Spulen (nicht gezeigt) in
I sen für die Vorratsspulenscheibe zu löschen, wobei das der Magnetbandkassette 18 jeweils über eine Vorrats-% Bremsen anfänglich auf die Vorratsspulenscheibe aus- spulenscheibe 19 und eine Aufnahmespulenscheibe 20
ja geübt wird, um die Spannung im Magnetband haupt- gepaßt sind.
i; Vorratsspulenscheibe zu steuern. Bisher wurde ein benbremssystem, ein Spulenscheibenantriebssystem
14 Elektromagnet zum Löschen der Bremsung für die Vor- und die Druckrolle 17 des Aufzeichnungs- und/oder
p ratsspulenscheibe benutzt Bei Verwendung des Elek- Wiedergabegerätes 10 von einem Nockenkörper 21
II tromagneten konnte jedoch die Gesamtgröße und das entsprechend der jweiligen Betriebsart des Aufzeich-
|,v Gewicht des Gerätes nicht weiter verringert werden. 30 nungs- und/oder Wiedergabegerätes 10 betätigt
|. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auf- Wie F i g. 2 zeigt, ist ein Zahnradteil 21a auf dem Nok-
jÄ zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automati- kenkörper 21 und ein Zahnradteil 22a auf einem Fest-
f{ scher Magnetbandladung der im Oberbegriff des An- Stellzahnrad 22 einstückig ausgebildet Das Zahnradteil
v Spruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß es ge- 21a des Nockenkörpers 21 und das Zahnradteil 22a des
|i ringe Abmessungen und ein geringes Gewicht aufweist 35 Feststellzahnrades 22 kämmen miteinander, wobei der
ri| Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzei- Nockenkörper 21 und das Feststellzahnrad 22 in einan-
ff< chen des Anspruchs 1 gelöst der entgegengesetzten Richtungen rotieren. Der Nok-
ίj Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich kenkörper 21 weist eine fast spiralförmig ausgebildete
i* aus den Unteransprüchen 2 bis 6. Nockennut 216 sowie andere Bauteile auf. Feststellöff-
$1; Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins- 40 nungen 23a und 23i>
sind an vorbestimmten Positionen
ψ. besondere darin, daß beim erfindungsgemäßen Auf- auf einem ideellen Innenkreis ausgebildet, der am inne-
(if scher Magnetbandladung die Abmessungen und dem- ist. Ferner sind Feststellöffnungen 24a, 24b, 24c, 24c?und
iß entsprechend das Gewicht verringert werden können, 24e an vorbestimmten Positionen auf einem ideellsn
ΐ. weil ein Elektromagnet zum Überführen der Span- 45 Außenkreis vorgesehen, der am äußeren Umfangsteil
|: nungssteuereinrichtung in die Ruhestellung und damit des Feststellzahnrades 22 angeordnet ist. Ein Innenmeß-
15 zum Löschen der Bremsung für die Vorratsspulenschei- fühler 25 und ein Außenmeßfühler 26 sind jeweils auf
be nicht mehr erforderlich ist. einer Halteplatte 27 befestigt, welche an der Grundplatte Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung te 11 so befestigt ist, daß der Innenmeßfühler 25 dem
ί werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten 50 ideellen Innenkreis und der Außenmeßfühler 26 dem
ί Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt ideellen Außenkreis gegenübersteht. Die Innen- und
; erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wieder- sition des Feststellzahnrades 22, d. h. die Drehwinkelpo-
gabegerätes mit automatischer Magnetbandladung in sition des Nockenkörpers 21, indem die Feststellöffnun-
■'/ einem Stoppbetrieb; 55 gen im Feststellzahnrad 22 ermittelt werden. Die Innen-
; F i g. 2 eine Draufsicht auf das Aufzeichnungs- und/ und Außenmeßfühler 25 und 26 erzeugen Signale ent-
; oder Wiedergabegerät mit ausgelassener Grundplatte, sprechend den ermittelten öffnungen. Die Aasgangssi-
in der die Betriebsstellungen einer Band!adevorrich- gnalwellenformen der Innen- und Außenmeßfühler 25
; tung, eines Spulenscheibenantriebs- und eines Spulen- und 2b sind bei Rotation des Feststellzahnrades 22 in
Wiedergabegerätes in einem Aufzeichnungs- oder Wie- In einem Stoppbetrieb des Aufzeichnungs- und/oder
dergabebetrieb gezeigt sind; Wiedergabegerätes 10 nimmt der Nockenkörper 21 die
F i g. 3 die Lage des Spulenscheibenbremssystems in F i g. 1 angegebene Bezugsposition ein. Die Bezugsund des -antriebssystems bei einem Umkehraufzeich- position entspricht einer Position ßin Fig.4. In dieser
nungsbetrieb und 65 Lage bestimmt der Innenmeßfühler 25 die Feststellöff-
cines NockenkörDers in Übereinstimmung mit dem rät 10 betrieben wird, um einen schnellen Bandvor-
wärts- oder -rückspulvorgang auszuführen, dreht sich der Nockenkörper 21 in der Richtung eines Pfeiles M\
aus einer Bezugs- bis zu einer Drehposition, bei der die Innen- und Außenmeßfühler 25 und 26 jeweils die Feststellöffnungen
23a und 24a ermitteln und dabei Signale b und c erzeugen. Der Nockenkörper 21 dreht sich über
einen Winkel von etwa 50°, beispielsweise aus der Bezugsposition, und stoppt bei einer in F i g. 4 gezeigten
Position A1
Wenn das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 10 in einem Stoppbetrieb so betrieben wird, daß es
einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang ausführen kann, dreht sich der Nockenkörper 21 in der Richtung
eines Pfeiles Mi aus der Bezugs- bis in eine Drehposition, bei der der Außenmeßfühler 26 die Feststellöffnung
24b gemäß F i g. 2 ermittelt und dabei ein Signal b gemäß F i g. 4B erzeugt Der Nockenkörper 21 dreht
sich über einen Winkel von etwa 210°, beispielsweise aus der Bezugsposition, und stoppt bei einer in F i g. 4
gezeigten Position C
Wenn das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 10 für eine Umkehrwiedergabe im Aufzeichnungsoder Wiedergabebetrieb betrieben wird, dreht sich der
Nockenkörper 21 in der Richtung des Pfeiles Mi aus der Position C bis in eine Drehposition weiter, bei der der
Außenmeßfühler 26 die Feststellöffnung 24e ermittelt und dabei ein Signal e gemäß F i g. 4B erzeugt. Der Nokkenkörper
21 dreht sich über einen Winkel von etwa 80°, beispielsweise aus der Position C und stoppt bei
einer Position F gemäß F i g. 4, nachdem es die Positionen D und £ passiert hat
Die Beschreibung bezieht sich jetzt auf einen Fall, bei dem das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 10
betrieben wird, um einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang im Stoppbetrieb auszuführen. Wenn das
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 10 betrieben wird, um einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang
im Stoppbetrieb auszuführen, beginnt sich ein Lademotor 30 zu drehen. Der Lademotor 30 dreht den
Nockenkörper 21 durch eine Zahnradeinrichtung 31 und eine Schnecke 32 Der Nockenkörper 21 rotiert
daher in der Richtung des Pfeiles Mi bis zu der in F i g. 2
gezeigten Drehposition. Wenn sich der Nockenkörper 21 dreht wird ein unterer Ladering 34 im Uhrzeigersinn
durch das Feststellzahnrad 22 und ein Doppelzahnrad 33 gedreht Ein oberes Ladezahnrad 35 wird ferner gegen
den Uhrzeigersinn durch eine Umkehrzahnradeinrichtung 35 rotiert
Wenn sich die Laderinge 34 und 36 drehen, bewegen sich die Ladestiftsockel 37 und 38 längs Führungsnuten
39a bzw. 39i> auf der Grundplatte 11. Als Folge davon
erfassen die Ladestifte 15 und 16 ein Magnetband 40 und ziehen es aus der Magnetbandkassette 18 heraus.
Die Ladestiftsockel 37 und 38 bewegen sich bis in Endpositionen, in denen die Ladestifte 15 und 16 die Anschläge
41 und 42 erfassen und dabei gegen diese stoßen. Der Bewegung des Ladestiftsockels 37 folgend
wird ein Spannungsarm 43 im Gegenuhrzeigersinn um einen Stift 43a durch eine Feder 44 bis zu einer Zwischenposition
gedreht
Dementsprechend wird das Magnetband 40 in einen Bandweg 45 geladen, welcher durch eine doppeltpunktierte
Kettenlinie in F i g. 1 angegeben ist Wenn also das Magnetband 40 aus einer Vorratsspule 46 für das Magnetband
40 herausgezogen wird, macht es mit dem Löschkopf 13 auf voller Breite und ebenfalls mit einer
Impedanzrolle 47 Kontakt Das Magnetband 40 wird ferner von den Ladestiften 15 und 16 geführt und schräg
um die Umfangsfläche der Führungstrommel 12 gewikkelt.
Danach macht das Magnetband 40 mit dem Audio- und Steuerkopf 14 und einer Führungsrolle 48 Kontakt
und tritt in die Magnetbandkassette 18 so ein, daß es von einer Aufnahmespule 49 für das Magnetband 40 aufgenommen
wird.
Wenn sich der Nockenkörper 21 dreht, wird ein Arm 50 in der Richtung eines Pfeiles Y\ von einer Nocke
(nicht gezeigt) bewegt wobei ein Arm 51 im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Demzufolge drückt die Druckrolle 17
gegen eine Tonwelle 52.
Außerdem wird, wenn sich der Nockenkörper 21 dreht, ein Arm 53 im Gegenuhrzeigersinn von einer
Nocke (nicht gezeigt) gedreht, wobei sich eine Gleitplatte
54 in der Richtung eines Pfeiles Yi bewegt. Ferner
wird eine Gleitplatte 56 in der Richtung eines Pfeiles X, durch ein Verbindungsglied 55 bewegt Hauptbremsen
57 und 58 drehen sich, wenn sich die Gleitplatte 56 bewegt Die Hauptbremsen 57 und 58 trennen sich somit
von den jeweiligen Zwischenzahnrädern 59 und 60, wobei das Hauptbremsen für die Vorrats- und Aufnahmespulenscheiben
19 und 20 gelöscht wird. Überdies wird, wenn sich der Nockenkörper 21 dreht ein Stift 61 von
der Nockennut 21 b geführt und aus einer Position STin der Nockennut 21 Z) zu einer Position PL in der Nockennut
21/j geführt. Ein Arm 62 erstreckt sich daher in die
Richtung des Pfeiles Yi, wobei eine Gleitplatte 64 in der Richtung des Pfeiles X\ aus einer Position P\ in eine
Position P2 durch einen L-förmigen Rotationsarm 63 bewegtwird.
Aufgrund der Bewegung der Gleitplatte 64 rotiert ein Arm 65 im Gegenuhrzeigersinn um einen Stift 65a, wobei
der Verriegelungseingriff für einen Stift 66 des Spannungsarms 43 freigegeben wird. Wenn daher der Spannungsarm
43 von der Feder 44 im Gegenuhrzeigersinn bis zu einer Position gedreht wird, die in F i g. 2 gezeigt
und durch eine doppeltpunktierte Linie in F i g. 1 gekennzeichnet ist, wird ein Bremsglied 67 gespannt Außerdem
macht ein Spannungsermittlungsglied 68, das am Kopf des Spannungsarmes 43 und zwischen Bandführungsstiften
69 und 70 angeordnet ist Kontakt mit dem Magnetband 40. Die Spannungssteuereinrichtung
43,67,68 nimmt daher eine Betriebsstellung ein.
Ein Eingreifteil 64a der Gleitplatte 64 ist in der Nähe eines Stiftes 72 positioniert welcher an dem einen Ende
eines Verschiebearmes 71 angeordnet ist
Ladebremsen 73 und 74 üben eine Rückspannung auf das Magnetband 40 aus, welches aus der Magnetbandkassette
18 während des Bandladevorganges herausgezogen ist Aufgrund der zuvor beschriebener. Bewegung
der Gleitplatte 64 werden die Ladebremsen 73 und 74 durch die Betätigung der Nockenteile 64Z) und 64c der
Gleitplatte 64 gedreht, so daß sich die Ladebremsen 73 und 74 von den betreffenden Vorrats- und Aufnahmespulenscheiben
19 und 20 trennen. Ferner bleibt ein Rückspannungsglied 75 von der Aufnahmespulenscheibe
20 aufgrund der Betätigung eines Nockenteils 64d der Gleitplatte 64 getrennt Überdies werden zwei L-förmige
Arme 76 und 77 von den Nockenteilen 64e und 64/der Gleitplatte 64 erfaßt und nehmen geöffnete Lagen
ein. Daher ist in dieser Lage ein Leerlaufzahnrad 78 schwenkbar.
Ein Tonmotor 80 rotiert in Vorwärtsrichtung, d. h. im Uhrzeigersinn und dreht dabei einen Trommelmotor
es (nicht gezeigt).
Der Tonmotor 80 rotiert ein Zahnrad 85 über eine Riemenscheibe 81, einen Riemen 82, eine Riemenscheibe
83 und ein Zahnrad 84 im Gegenuhrzeigersinn. Wenn
7 8
das Zahnrad 85 rotiert, schwenkt das Leerlaufzahnrad Vorratsspule 46 aufgenommen. Das aufgezeichnete Vi-78
gegen den Uhrzeigersinn und verkoppelt sich mit deosignal wird vom Magnetband 40 durch die Drehvidem
Zwischenzahnrad 60. Dementsprechend wird die deoköpfe wiedergegeben, während das Magnetband 40
Aufnahmespulenscheibe 20 in der Magnetbandaufnah- mit der Führungstrommel 12 Kontakt macht. Das Aufmerichtung
gedreht. Die Tonwelle 52 wird im Uhrzei- 5 zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 10 nimmt einen
gersinn gedreht. Als Folge davon wird das Magnetband Umkehrwiedergabebetrieb in dieser Lage ein.
40 in einer Lage angetrieben, bei der es zwischen der Während des Umkehrwiedergabebetriebes wird die
Druckrolle 17 und der Tonwelle 52 eingeklemmt und in Magnetbandkassette 18 aus der Aufnahmespule 49 für
die Richtung eines Pfeiles Λ/ι längs des Bandweges 45 das Magnetband 40 in einer Lage herausgezogen, bei
bewegt wird. Ein Videosignal wird auf das Magnetband 10 der eine Spannung auf das Magnetband 40 vom Rück-40
durch Drehvideoköpfe aufgezeichnet oder von die- spannungsglied 75 ausgeübt wird. Aufgrund der leichten
sen wiedergegeben, während das Magnetband 40 mit Drehung im Uhrzeigersinn des Spannungsarmes 43
der Führungstrommel 12 kontakt macht Das Aufzeich- wird ferner der Winkel, über den das Magnetband 40
nungs- und/oder Wiedergabegerät 10 nimmt einen nor- um das Spannungsermittlungsglied 68 gewickelt ist, vermalen
Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb in die- 15 ringen, wobei die auf das sich bewegende Magnetband
ser Lage ein. 40 ausgeübte Last in dieser Position reduziert wird.
Wenn das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabege- Wenn das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
10 in Betrieb ist, um eine Umkehrwiedergabe wäh- rät 10 im normalen Aufzeichnungs-, Wiedergabe- oder
rend des normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebe- im Umkehrwiedergabebetrieb so betrieben wird, daß es
triebes auszuführen, wird der Nockenkörper 21 weiter 20 die Betriebsart des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergain
der Richtung des Pfeiles M2 über einen Winkel von begerätes 10 ändert, um den Stoppbetrieb zu erreichen,
etwa 80° gedreht, wobei beispielsweise der Stift 61 bis dreht sich der Nockenkörper 21 in der Richtung des
zu einer Position REV in der Nockennut 21a gemäß Pfeiles Mi bis zu der in Fig. 1 gezeigten Position. Ein
Fig. 3 geführt wird. Aufgrund der weiteren Rotation Magnetbandentladevorgang wird entsprechend der Rodes
Nockenkörpers 21 erstreckt sich der Arm 62 in 25 tation des Nockenkörpers 21 in der Richtung des Pfeiles
Richtung des Pfeiles Y2, wobei die Gleitplatte 44 in der M\ ausgeführt, wobei das Aufzeichnungs- und/oder
Richtung des Pfeiles X\ bis zu einer Position P3 gemäß Wiedergabegerät 10 den in F i g. 1 gezeigten Stoppbe-F
i g. 3 bewegt wird. Die Gleitplatte 64 erfährt daher trieb annimmt. Wenn anfänglich der Nockenkörper 21
eine ständige Bewegung in einer Richtung, welche die rotiert, bewegt sich die Gleitplatte 64 in der Richtung
gleiche wie die Bewegungsrichtung der Gleitplatte 64 30 des Pfeiles X2 aufgrund der betätigten Nockennut 21 b,
zu der Zeit ist, bei der die Betriebsart des Aufzeich- wobei der Arm 65 im Uhrzeigersinn rotiert. Der Spannungs-
und/oder Wiedergabegerätes 10 auf einen nor- nungsarm 43 wird vom Arm 65 erfaßt und dabei im
malen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb einge- Uhrzeigersinn gedreht, wobei eine Lage angenommen
stellt ist Wenn der Nockenkörper 21 weiter rotiert wird, bei der der Spannungsarm 43 vom zurückkehrenbleibt
das Doppelzahnrad 33 und aus diesem Grunde 35 den Ladestiftsockel 37 erfaßbar ist.
auch die Magnetbandladeeinrichtung in der in F i g. 2
gezeigten Lage stationär. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Aufgrund der ständigen Bewegung der Gleitplatte 64
stößt das Eingreifteil 64a der Gleitplatte 64 gegen den
Stift 72 und dreht dabei den Verschiebearm 71 im Uhr- 40
zeigersinn um den Stift 71a, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Ein
auf dem anderen Ende des Verschiebearmes 71 vorgesehener Stift 79 stößt den Spannungsarm 43 an. Demgemäß rotiert der Spannungsarm 43 etwas im Uhrzeigersinn unter der Kraft die von der Feder 44 ausgeübt 45
wird, d. h. der Spannungsarm 43 rotiert leicht in der
Umkehrrichtung. Als Ergebnis davon entspannt das
Bremsglied 67, wobei das Bremsen der Vorratsspulenscheibe 19 vom Bremsglied 67 gelöscht wird.
Stift 72 und dreht dabei den Verschiebearm 71 im Uhr- 40
zeigersinn um den Stift 71a, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Ein
auf dem anderen Ende des Verschiebearmes 71 vorgesehener Stift 79 stößt den Spannungsarm 43 an. Demgemäß rotiert der Spannungsarm 43 etwas im Uhrzeigersinn unter der Kraft die von der Feder 44 ausgeübt 45
wird, d. h. der Spannungsarm 43 rotiert leicht in der
Umkehrrichtung. Als Ergebnis davon entspannt das
Bremsglied 67, wobei das Bremsen der Vorratsspulenscheibe 19 vom Bremsglied 67 gelöscht wird.
Ferner trennt sich das Nockenteil 646 der Gleitplatte 50
64 vom Rückspannungsgüed 75, wobei das Rückspannungsglied 75 die Aufnahmespulenscheibe 20 betätigt
Die Ladebremsen 73 und 74 und die L-förmigen Arme
76 und 77 werden jeweils in der in Fig.2 gezeigten
Lage aufrechterhalten. 55
64 vom Rückspannungsgüed 75, wobei das Rückspannungsglied 75 die Aufnahmespulenscheibe 20 betätigt
Die Ladebremsen 73 und 74 und die L-förmigen Arme
76 und 77 werden jeweils in der in Fig.2 gezeigten
Lage aufrechterhalten. 55
Außerdem rotiert der Tonmotor 80 in der Umkehrrichtung, d. h. im Gegenuhrzeigersinn. Die Tonwelle 52
rotiert somit im Gegen-, das Zahnrad 85 dagegen im
Uhrzeigersinn. Das Leerlaufzahnrad 78 schwenkt im
Uhrzeigersinn und verkoppelt sich dabei mit dem Zwi- 60
schenzahnrad 59, wobei die Vorratsspulenscheibe 19 in
der Bandaufnahmerichtung rotiert
schenzahnrad 59, wobei die Vorratsspulenscheibe 19 in
der Bandaufnahmerichtung rotiert
Daher wird das Magnetband 40 in einer Lage angetrieben, bei der es zwischen der Druckrolle 17 und der
Tonwelle 52 eingeklemmt ist und sich längs des Band- 65
weges 45 in einer Umkehrrichtung bewegt, die durch
einen Pfeil N2 angegeben ist Das Magnetband 40, das
sich in der Richtung des Pfeiles N2 bewegt, wird von der
einen Pfeil N2 angegeben ist Das Magnetband 40, das
sich in der Richtung des Pfeiles N2 bewegt, wird von der
Claims (6)
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit
automatischer Magnetbandladung, mit einer Führungstrommel, die einen oder mehrere Köpfe zum
Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Signals auf ein und/oder von einem Magnetband aufweist;
Scheiben für Vorrats- und Aufnahmespulen, die von einer in das Gerät ladbaren Magnetbandkassette erfaßbar
sind; einer Magnetbandlsdeeinrichtung zum Laden des Magnetbandes in einen vorbestimmten
Bandweg, in welchem das Magnetband Kontakt mit der Führungsrolle macht, indem das Magnetband in
der Magnetbandkassette erfaßt und au* dieser herausgezogen
wird; einer Magnethandantriebseinrichtung zum Antreiben des Magnetbandes im vorbestimmten
Bandweg in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, je nach Art der Geräteeinstellung;
einer Spannungssteuereinrichtung zum Steuern einer Spannung in dem Magnetband mit einem Spannungsarm;
einem Spannungsermittlungsglied, welches an einem spitzen Ende des Spannungsarms angeordnet
ist, zum Ermitteln der Spannung in dem Magnetband, indem es Kontakt mit dem Magnetband
macht; einem Bremsglied, welches auf einem Teil des Spannungsarmes angeordnet ist, zum Betätigen
einer Vorratsspulenscheibe und mit einer Nokkeneinrichtung zum Betätigen eines Bremssystems,
welches für die Vorrats- und Aufnahmespulenscheiben vorgesehen ist, wobei die Nockeneinrichtung
einen Nockenkörper aufweist, welcher sich entsprechend der eingestellten Gerätebetriebsart dreht,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Nokkenkörpersteuereinrichtung (22,24e, 25,26), welche
bei einem Umkehrwiedergabebetrieb des Gerätes anspricht, zum Rotieren eines Wockenkörpers (21) in
eine vorbestimmte Drehposition (F), die sich von der Drehposition (C) des Nockenkörpers (21) während
eines normalen Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetriebes des Gerätes unterscheidet, und zum Stoppen
des Nockenkörpers (21) an der vorbestimmten Drehposition (F) vorgesehen ist, wobei das Gerät
eine Wiedergabe in einer Betriebsart ausführt, bei der sich das Magnetband (40) in der umgekehrten
Richtung während eines Umkehrwiedergabe-Betriebes bewegt; und daß eine Spannungssteuerlöscheinrichtung
(216, 64, 64a, 71, 72, 79) vorgesehen ist, die bei Drehung des Nockenkörpers (21) in die vorbestimmte
Drehposition (F) anspricht, damit die Spannungssteuereinrichtung (43,67,68) eine Ruhelage
einnimmt, indem der Spannungsarm (43) in einer ersten vorbestimmten Richtung sich so einstellt,
daß das Bremsglied (67) für die Vorratsspulenscheibe (19) nicht betätigt ist.
2. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automatischer Magnetbandladung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungssteuerlöscheinrichtung (21/j, 64, 64a, 71, 72, 79) ein erstes
Glied (64) aufweist, das eine Verschiebung in einer zweiten vorbestimmten Richtung (X]) entsprechend
der Drehung des Nockenkörpers (21) zur vorbestimmten Drehposition durch den tätigen Nockenkörper
(21) erfährt; und ein zweites Glied (71) aufweist, das entsprechend der Verschiebung des ersten
Gliedes (64) zum Rotieren des Spannungsarmes (43) in der ersten vorbestimmten Richtung betätigt wird.
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit
automatischer Magnetbandladung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung
(73, 74) zum Bremsen der Vorrats- und/oder Aufnahmespulenscheiben (19,20) in einer Stoppsteilung
des Gerätes vorgesehen ist, wobei das erste Glied (64) eine Nockeneinrichtung (64</, 64c) für die
Bremseinrichtung (73,74) zum Einnehmen einer Ruhestellung aufweist, wenn das erste Glied (64) eine
Verschiebung in der zweiten vorbestimmten Richtung (X\) aus der ersten Position (P1) zu einer zweiten
Position (P2) entsprechend der Drehung des
Nockenkörpers (21) erfährt, wenn das Gerät während der Stoppstellung so betätigt wird, daß der normale
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabebetrieb angenommen wird, wobei der Nockenkörper (21)
eine Nocke (21 b) zum weiteren Verschieben des ersten Gliedes (64) in der zweiten vorbestimmten
Richtung (X]) aus der zweiten Position (Pi) bis zu einer dritten Position (P3) entsprechend der Drehung
des Nockenkörpers (21) bis zur vorbestimmten Position aufweist, und daß das erste Glied (64) das
zweite <}lied (71) betätigt, wenn das erste Glied (64)
eine weitere Verschiebung bis zur dritten Position (P3) erfährt.
4. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automatischer Magnetbandladung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandkassette (18) Vorrats- und Aufnahmespulen (46, 49) für
das Magnetband (40) aufweist, wobei im Gerät ein Rückspannungsglied (75) für eine Rückspannung des
Magnetbandes (40) vorgesehen ist, welches aus der Aufnahmespule (49) während der Umkehrwiedergabe
beim Betätigen der Aufnahmespulenscheibe (20) herausgezogen wird, wobei das erste Glied (64) ein
Nockenteil (64</J aufweist, damit das Rückspannungsglied
(75) eine Betätigungslage annimmt, wenn das erste Glied (64) eine weitere Verschiebung bis
zur dritten Position (P3) erfährt.
5. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automatischer Magnetbandladung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied (64) ein Eingreifteil (64a,) aufweist; das zweite Glied (71) um
einen Stift (7Ia^drehbar ist, und daß das Eingreifteil
(1Ma) das zweite Glied (71) erfaßt und mit diesem
rotiert, wenn das erste Glied (64) eine weitere Verschiebung bis zur dritten Position (P3) erfährt, so daß
das zweite Glied (71) mit dem Spannungsarm (43) in der ersten vorbestimmten Richtung in Eingriff tritt
und mit diesem rotiert
6. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automatischer Magnetbandladung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifteil (64a,) an einem Kopfende des ersten Gliedes (64) längs der
zweiten vorbestimmten Richtung angeordnet ist
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit automatischer Magnetbandladung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In letzter Zeit sind Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräte immer populärer geworden. In dem bekannten
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wird ein Magnetband aus einer Magnetbandkassette, die in das
Gerät geladen ist, herausgezogen und dann in einen vorbestimmten Bandweg so geladen, daß es Kontakt
mit einer Führungstrommel macht. Ein Signal wird auf
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JP1983041146U JPS59149251U (ja) | 1983-03-22 | 1983-03-22 | テ−プ自動装填型記録再生装置 |
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DE3410229C2 true DE3410229C2 (de) | 1985-09-26 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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