CH619806A5 - - Google Patents

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CH619806A5
CH619806A5 CH486977A CH486977A CH619806A5 CH 619806 A5 CH619806 A5 CH 619806A5 CH 486977 A CH486977 A CH 486977A CH 486977 A CH486977 A CH 486977A CH 619806 A5 CH619806 A5 CH 619806A5
Authority
CH
Switzerland
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drive
drive shaft
drive roller
shaft
rotatable
Prior art date
Application number
CH486977A
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English (en)
Inventor
James C Whitney
Original Assignee
Dictaphone Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19172Reversal of direction of power flow changes power transmission to alternate path

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erteilen einer Drehbewegung an wahlweise eines von zwei drehbaren Organen, die um im Abstand zueinander befindliche Achsen drehbar sind, gemäss Oberbegriff des Anspruches 1. Diese Vorrichtung findet insbesondere für Diktiergeräte Anwendung.
Bei zwei Drehrichtungen aufweisenden Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise bei Bandantriebs- oder Transportsysste-men bei Tonband- insbesondere Diktiergeräten geht es darum, die das Band antreibenden Organe in den beiden Drehrichtungen zu bewegen. In gewissen Anwendungen ist es erwünscht, rasch und ohne grossen Aufwand von der einen zur anderen Antriebsrichtung zu wechseln. Beispielsweise ist es bei Bandtransportsystemen, die in Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten verwendet werden können, oft notwendig, das Band entweder schnell vorwärts oder schnell rückwärts zu bewegen. Eine solche Bandbewegung kann unmittelbar einer Aufnahme oder einer Wiedergabeoperation folgen. Hierbei wird das Band viel schneller bewegt als während der Aufnahme- oder Wiedergabeoperation.
Es sind Bandtransportsysteme bekannt, bei denen ein relativ langsam laufender Motor für die normale Vorwärtsbewegung des Bandes, wie beispielsweise bei der Aufnahme oder der Wiedergabeoperation verwendet wird. Daneben ist ein Motor für die rasche Vorwärtsbewegung mit einer relativ höheren Drehzahl sowie ein Rückspulmotor mit ebenfalls relativ höherer Drehzahl vorgesehen. Die einzelnen Bewegungen des Bandes bedingen somit die wahlweise Inbetriebsetzung jedes dieser Motoren. Dabei hat es sich gezeigt, dass die systembedingten elektrischen und mechanischen Verzögerungen zu einer merklichen Verzögerung zwischen der Einschaltung eines Motores und dem Zeitpunkt, in welchem das Band die vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht hat, führen. Diese Verzögerung ist besonders bei einer Aufnahme- oder Wiedergabeoperation störend. Darüber hinaus werden durch die drei Motoren Gewicht, Volumen und Kosten der Bandtransporteinrichtung vergrössert.
Eine teilweise Lösung des Problèmes der Zeitverzögerun619806
gen liegt darin, dass einige Bandtransporteinrichtungen mit einem ständig in Betrieb befindlichen, langsam laufenden Motor ausgerüstet sind. Dabei ist eine Kupplung vorgesehen, die gestattet, den Motor wahlweise mit den verschiedenen Komponenten des Systemes, wie beispielsweise den Kapstanantrieb oder der Aufwickelspule in Antriebsverbindung zu bringen. Währenddem dadurch die Verzögerungen bei der Aufnahme oder Wiedergabe minimalisiert sind, werden trotzdem noch mehrere Motoren mit hoher Geschwindigkeit benötigt.
Bei vielen der nun auf dem Markt erhältlichen Bandtransportsystemen sind die getrennten Motoren hoher Drehzahl durch einen einzigen in beiden Drehrichtungen betreibbaren Motor mit wahlweiser Antriebsverbindung ersetzt worden, wobei der Motor entweder mit der Abwickel- oder der Aufwik-kelspule gekuppelt werden kann. Bis anhin wurden zwei Elek-tromagnete verwendet, um diese selektive Antriebsverbindung zu steuern. Wird ein solches Bandtransportsystem in einem Diktiergerät vorgesehen, muss ein zusätzlicher Elektromagnet zur wahlweisen Positionierung des Aufnahme- und Wiedergabekopfes in Berührung mit dem Band vorgesehen sein, wobei in gewissen Fällen weitere Elektromagnete für Bremsfunktionen verwendet werden. Die Verwendung einer Vielzahl von Elektromagneten vergrössert den Leistungsbedarf, das Volumen, Gewicht und die Kosten des Gerätes, benötigt eine kompliziertere Steuerung und aufwendigere Hilfsmechanismen und was am bedeutungsvollsten ist, stellt durch die Erregung und das Stromloswerden der verschiedenen Elektromagnete eine Quelle von ablenkenden Geräuschen dar.
Um die Zahl der in solchen Geräten verwendeten Elektromagnete zu reduzieren, ist schon vorgeschlagen worden, einen Elektromagneten so zu steuern, dass dieser drei Betriebszu-stände aufweist, wobei das Bandtransportsystem entsprechend diesen Zuständen gesteuert wird. Dies bedeutet, dass der Anker des Elektromagneten eine voll ausgefahrene Stellung, eine voll zurückgezogene Stellung und eine Mittelstellung aufweist. Im Vergleich zu den kostengünstigen Elektromagneten mit zwei Stellungen, wobei der Anker entweder voll ausgefahren oder voll zurückgezogen ist, bedeutet die Bedingung eines weiteren Zustandes eine erhebliche Verteuerung durch eine relativ komplizierte und jedenfalls aufwendigere Elektronik. Daneben zeigt es sich, dass die Zwischenstellung des Magnetankers sich im Verlauf der Zeit ändern kann. Dementsprechend kann die mechanische Funktion, die durch diese Zwischenstellung des Ankers gesteuert werden soll, unrichtig ausgeführt werden.
Neben den bisher erwähnten Nachteilen der bekannten Bandtransporteinrichtungen haben dies auch den Nachteil,
dass die rasche Betätigung von mechanischen Übertragungen vorübergehend immer Geräusche erzeugt, was bei einem Aufnahmegerät unerwünscht ist. Darüber hinaus wird durch die Solenoidbetätigungsmittel in beträchtlichem Ausmass Strom verbraucht.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet. Die erfindungsgemässe Einrichtung zeichnet sich aus durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 erwähnten Merkmale.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungs-gemässen Vorrichtung im Zusammenhang mit der Anwendung an einem Diktiergerät anhand der Zeichnung erläutert. Es zei-gen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Diktiergerätes;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispieles der Einrichtung, welches im Diktiergerät nach Fig. 1 angewendet werden kann;
Fig. 3 einen Grundriss des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 mit zusätzlichen Elementen für die Anwendung im Diktiergerät nach Fig. 1 ; und
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Fig. 4 eine Ansicht der Unterseite der Einrichtung nach Fig. 3.
In Fig. i ist ein Diktiergerät, clas als Magnetaanclauînaiime-und -wiedergabegerät ausgebildet sein kann, dargestellt. Das Gerät, das mit 10 bezeichnet ist, besitzt ein Gehäuse 12 für ein nicht dargestelltes Chassis, auf welchem die verschiedenen mechanischen Elemente und die elektronische Schaltung abgestützt sind. Fig. 1 zeigt zudem die verschiedenen Bedienungsorgane oder Steuer- und Schaltelemente, um Diktat und/oder Wiedergabe zu ermöglichen. Der Aufzeichnungsträger für das Gerät 10 ist ein Magnetband, das in einem Kassettengehäuse enthalten ist. Dabei handelt es sich um eine konventionelle Magnetbandkassette, die eine Vorrats- und Aufwickelspule enthält. Die Kassette ist mit verschiedenen Öffnungen versehen, um die Spulenantriebsspindeln aufzunehmen und die Drehverbindung zu diesen Spulen herzustellen sowie um einen Aufnahme- und Wiedergabekopf in Berührung mit dem Band zu bringen. In konventioneller Weise sind zusätzliche Öffnungen vorgesehen, die einen Löschkopf und eine Anpressrolle aufnehmen, wobei die letztere mit dem Kapstan zusammenwirkt, um das Band an den verschiedenen Köpfen vorbeizubewegen. Um eine solche Bandkassette aufzunehmen, besitzt das Diktiergerät 10 ein Kassettenfach 14. Dieses Kassettenfach 14, dessen Details nicht dargestellt sind, besitzt eine Stützfläche für das Kassettengehäuse, verschiedene Führungsmechanismen für das Kassettengehäuse und vorzugsweise eine Klappe oder Tür, mit welcher das Kassettenfach zur Abschirmung der Kassette und der Maschinenelemente in Betrieb geschlossen werden kann.
Für die Bedienungselemente des Diktiergerätes ist eine Auswurftaste 16 typisch, die bei deren Betätigung die Türe des Kassettenfaches 14 öffnet und falls sich auf der Stützfläche eine Kassette befindet, deren Auswurf bewirkt. Eine Anzahl Störelemente oder Schalter, wie beispielsweise Druckknöpfe oder berührungsempfindliche Organe, ist vorgesehen, um der Bedienungsperson die Steuerung der verschiedenen Betriebsweisen für das Gerät zu gestatten. Es ist beispielsweise eine Stopptaste 18 vorgesehen, um den Betrieb des Gerätes 10 zu beenden und das Gerät stillzusetzen. Beispielsweise wird, wenn die Stopptaste 18 betätigt wird, die Bandbewegung unterbrochen und der Aufnahme- und Wiedergabekopf aus der Bandberührung entfernt. Wenn sich das Gerät in diesem Zustand befindet, ist es für die Inbetriebsetzung in einer anderen Betriebsweise bereit.
Die Steuerelemente umfassen auch eine Rückspultaste 20, um das Band von der Aufwickelspule abzuwickeln und auf die Vorratsspule innerhalb des Kassettengehäuses aufzuwickeln sowie eine Taste 22 für schnellen Vorwärtslauf, wobei das Band von der Vorwärtsspule auf die Aufwickelspule aufgewickelt wird. Zudem ist ein Abtastschalter 24 vorgesehen, um das sich bewegende Band elektronisch auf das Vorhandensein vorbestimmter Steuersignale abzutasten, wenn dieses sich rasch vorwärtsbewegt. Wie in der CH-PS 614 065 beschrieben, stellen diese Steuersignale Instruktionen dar, die für das Niederschreiben der Bandaufzeichnung nützlich sind. Ist der Abtastschalter 24 eingeschaltet, so werden dementsprechend die Steuerelemente veranlasst, die relative Lage solcher Anweisungsoder Instruktionssignale aufzufinden und anzuzeigen.
Mit 26 ist eine Löschtaste vorgesehen, um frühere Aufzeichnungen auf dem Magnetband zu löschen. Im allgemeinen wird diese Löschfunktion während dem Transport des Bandes zwischen der Vorratsspule und der Aufwickelspule ausgeübt.
Eine weitere Gruppe von Bedienungsorganen dient der wahlweisen Beeinflussung der Audio-Charakteristik der reproduzierten Aufzeichnungen. Zu diesem Zweck ist ein Laut-stärkerregler 28, ein Tonregler 30 und ein Bandgeschwindigkeitsregler 32 vorgesehen, wobei die Regler die entsprechenden Funktionen ausüben.
Weitere Bedienungsorgane umfassen einen Ein/Ausschalter 34, einen Sprechsteuerschalter 36 und einen Konferenz/Dik-
tatscha\ter 38. Bas àargesteWte BMiergÊïM ïft'Vt Bïïtèïfl Lautsprecher und zusätzlich mit einer Mikrophoneinheit 50 5 versehen, die zusammen mit dem Gerät verwendet wird,
jedoch ebenfalls einen Lautsprecher aufweist. Dementsprechend gestattet der Sprechsteuerschalter 36 wahlweise den Lautsprecher des Diktiergerätes oder den Lautsprecher der Mikrophoneinheit für die Tonwiedergabe der Aufzeichnung io einzuschalten. Der Konferenz/Diktatschalter gestattet, das Gerät wahlweise für normales Diktieren oder zur Aufzeichnung einer Konferenz in Betrieb zu setzen. In der letzteren Betriebsweise wird die Verstärkung der Aufnahmeschaltung verstärkt i5 Es kann zusätzlich ein Telephonsteuerschalter 40 vorgesehen sein, welcher die Verwendung des Diktiergerätes 10 zur unmittelbaren Aufzeichnung von Informationen, die von einem Telephonanschluss geliefert werden, zu ermöglichen.
Am hinteren Teil des Gerätes sind Anzeigelampen 42,42A 20 vorgesehen, die über den Betriebszustand des Gerätes Auskunft geben. Den Anzeigelampen 42,42A ist ein Schieberindex 44 benachbart angeordnet, der neben einer Skala einen verschiebbaren Hebel 48 aufweist, welcher mit der Skala verbunden ist. Ein Schieber 46 bewegt sich synchron zur Bandbewe-25 gung, um die Bandstellung im Verhältnis zur Bandlänge anhand der Lage zum Index 44 anzuzeigen. Die Mikrophoneinheit 50 ist mit einer Steuerelektronik elektrisch verbunden, die im Diktiergerät 10 eingebaut ist. Die Mikrophoneinheit 50 ist auf einem Mikrophonhaltebügel 52 abgestützt, der am Maschinen-30 gehäuse 12 befestigt ist. Die Mikrophoneinheit 50 enthält einen elektroakustischen Wandler 56, um die Schallinformation in entsprechende elektrische Signale umzuwandeln sowie einen Lautsprecher 54 und verschiedene Bedienungselementje, die mit 58,60,62 und 64 bezeichnet sind und die einem Diktieren-35 den gestatten, den Aufnahmevorgang durch wahlweise Betätigung der angegebenen Elemente zu steuern.
Die Bedienungselemente umfassen einen Schiebeschalter, der die verschiedenen Gerätefunktionen steuert. In einer Position des Schiebeschalters 64 befindet sich das Gerät im Aufnah-40 mezustand, in einer anderen Position dieses Schiebeschalters findet ein Zurückspulen statt, in einer weitere Position ist das Gerät auf Abspielen eingestellt und in einer letzten Position ist das Gerät stillgesetzt. Der Schalter 60 setzt den raschen Vorwärtslauf in Betrieb, währenddem der Schalter 58 in einge-45 schaltetem Zustand vorbestimmte Steuersignale auf dem Band anbringt, die angeben, dass folgende Information als Instruktion gedacht ist oder dass das Ende eines vorbestimmten Diktatteiles erreicht ist. Es sind dies Steuersignale, welche durch die Betätigung des Abtastschalters 24 aufgefunden werden, so Das Element 62 stellt eine Anzeigelampe dar, die den Betriebszustand des Gerätes anzeigt
Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, besitzt das Gerät einen Laufmeterzähler 70, bei dem es sich um einen konventionellen Digitalzähler handeln kann und der die Bandlänge ungibt, 55 welche transportiert worden ist. Weiterhin ist ein Rückstellknopf 72 vorgesehen, der die Rückstellung auf einen vorbestimmten Wert oder auf Null gestattet.
In den Fig. 2,3 und 4 ist die Einrichtung dargestellt, die im Bandtransportsystem des Gerätes nach Fig. 1 vorgesehen sein 60 kann. Um das Verständnis zu erleichtern, wird die Einrichtung im Zusammenhang mit dem Bandtransport erläutert. Die Bandtransporteinheit 100, die aus der perspektiven Darstellung nach Fig. 2 am besten ersichtlich ist, umfasst eine Vorratsspulenspindel 102, eine Aufwickelspulenspindel 112 und einen Kapstanan-65 trieb 128. Die Spindeln 102 und 112 sind in konventioneller Weise ausgebildet, um die Vorrats- und die Aufwickelspulen bzw. deren Naben aufzunehmen, wobei die Spulen im Kassettengehäuse angeordnet sind. Eine Riemenscheibe 104 und eine
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Scheibe 106 gehören zur Vorratsspulenspindel und sind mit dieser zusammen drehbar. Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch ergeben wird, ist die Scheibe 106 ausgebildet, um durch Reibung angetrieben zu werden, und deren Rand ist zu diesem Zweck mit einem geeigneten Material, wie beispielsweise Gummi, versehen. Wie aus der Untersicht nach Fig. 4 hervorgeht, kann sich die Scheibe 106 um einen starren Zapfen 106a frei drehen, der am allgemein mit 80 bezeichneten Chassis befestigt ist. In entsprechender Weise ist die Aufwickel-spulenspindel 112 mit einer Riemenscheibe 114 und einer Scheibe 116 drehstarr verbunden, wobei die letztere auf einem Zapfen 116a (Fig. 4) frei drehbar ist. Die Umfangsfläche der Scheibe 116 ist mit einem geeigneten Material versehen, das einen Reibungsantrieb gestattet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei getrennte Motoren 120 und 160 vorgesehen. Der Motor 120 ist vorzugsweise ein langsam drehender Motor mit einer einzigen Drehrichtung und wenn das Gerät unter Strom steht für ständigen Betrieb ausgelegt. Eine Riemenscheibe 122, die mit dem Motor 120 drehstarr verbunden ist, wird von einem Riemen 124 umschlungen, der ein dem Kapstan 128 zugeordnetes Schwungrad 126 antreibt. Dementsprechend wird der Kapstanantrieb 128 durch den Motor 120 ständig angetrieben. Der Riemen 124 umschlingt nicht nur das Schwungrad 126, sondern er befindet sich auch in Antriebsverbindung mit einer Kupplungsscheibe 130. Die Scheibe 130 ist auf einer Welle 132 drehstarr angebracht, die ihrerseits in einer Stützhülse 134 gelagert ist. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die Stützhülse 134 am einen Ende eines Schwenkhebels 136 befestigt. Der Schwenkhebel 136 besitzt Arme 136a und 136b (Fig. 4), die untereinander einen Winkel einschliessen. An der Verbindungsstelle der Arme 136a und 136b befindet sich eine Bohrung 136, die einen Zapfen 137 aufnimmt. Ein Betätigungsglied 138 ist am Ende des Armes 136b vorgesehen.
Die Lage des Zapfens 137, der auf dem Chassis starr befestigt ist, ist so gewählt, dass bei der Verschwenkung des Hebels 136 die Antriebswelle 132 mit der Reibscheibe 116 in Berührung kommt. Wird am Betätigungsglied 138 eine Kraft ausgeübt, die den Hebel 136 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) um den Zapfen 137 verdreht, so wird die Antriebswelle 132 von der Reibscheibe 116 wegbewegt. Umgekehrt bewegt sich die Antriebswelle 132 dann in Berührung mit der Reibscheibe 116, wenn am Betätigungsglied 138 eine Kraft ausgeübt wird, die den Hebel 132 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Da die Riemenscheibe 130 und die Antriebswelle 132 durch den Motor 120 angetrieben werden, wird durch die Berührung zwischen der Antriebswelle 132 und der Reibscheibe 116 die letztere in Drehung versetzt. Durch diese Drehbewegung wird Band von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule bewegt. Bei dieser Bandbewegung nimmt der Durchmesser der Bandwicklung auf der Aufwickelspule zu. Dementsprechend muss die Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelspule nicht so hoch sein, um durch den Kapstanantrieb mit konstanter Geschwindigkeit bewegtes Band aufzunehmen und die Antriebswelle kann demgemäss mit geringerer Drehzahl angetrieben werden. Da die Antriebswelle 132 jedoch durch den Motor 120 mit konstanter Drehzahl angetrieben wird, hat diese bezüglich der Reibscheibe 116 tatsächlich eine zu hohe Geschwindigkeit. Die Schlupfscheibe 130 trägt dieser Tatsache Rechnung, indem zwischen der Scheibe 130 und der Antriebswelle 132 Schlupf besteht.
Dadurch erhält das Band eine geeignete Spannung, währenddem es auf die Aufwickelspule aufgespult wird.
Die der Aufwickelspindel vermittelte Drehung wird verwendet, um das Bandanzeigesystem anzutreiben. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 114 mit einer weiteren Scheibe 142 durch einen Antriebsriemen 140 gekoppelt. Ein auf der Welle der Scheibe 142 einstückig ausgebildetes oder starr befestigtes Schneckenrad steht im Eingriff mit einem Zahnrad 146. Das
Zahnrad 146 ist mit einer Antriebsscheibe 148 eines Schiebeanzeigers verbunden, der seinerseits mit einem Schiebeanzeige-mechanismus (nicht dargestellt) gekuppelt ist, und zwar über einen Riemen 150. Während der Drehung der Aufwickelspule wird dementsprechend die Scheibe 148 proportional verdreht, so dass eine entsprechende Bewegung des Schiebeanzeigeme-chanismus entsteht. Diese Bewegung kann durch die Bedienungsperson dadurch erfasst werden, dass sich der Schiebehebel 46 (Fig. 1) dem Schiebeanzeiger 44 entlang bewegt.
Die Bewegung, die der Riemenscheibe 104 erteilt wird,
dient zur Betätigung des Bandmeterzählermechanismus. Zu diesem Zweck ist die Riemenscheibe 104 über einen Riemen mit einer Scheibe 154 gekuppelt. Eine mit der Scheibe 154 drehstarr gekuppelte Welle treibt einen Digitalzähler 158 an, der auf einem Rahmenteil 82 des Chassis 80 befestigt ist. Wenn die Vorratsspule sich dreht, wird eine entsprechende Drehung der Zählerscheibe 154 erzeugt, welche ihrerseits die Anzeige des Zählers 158 entsprechend verändert. Dementsprechend kann der Zähler 158 als Bandmeterzähler 70 gemäss Fig. 1 verwendet werden.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist die Welle 156 mit einem Zak-kenrad 155 verbunden. Das mit der Scheibe 154 sich drehende Zackenrad 155 unterbricht periodisch einen nicht dargestellten Lichtstrahl so, dass, falls im Band ein Bruch entsteht, die Vorratsspule und das Zackenrad 155 sich nicht weiterdrehen. Dementsprechend wird der Lichtstrahl nicht mehr unterbrochen. Dieser Zustand wird durch eine nicht dargestellte Schaltung erfasst und durch ein Anzeigeelement 42 (Fig. 1) angezeigt.
Beim Wechsel der Bandbewegungsrichtung für das Rückspulen und in gewissen Fällen bei der Vorwärtsbewegung des Bandes ist es erwünscht, das Band mit grosser Geschwindigkeit zu transportieren. Währenddem im Ausführungsbeispiel für diese Bandbewegung ein Motor 160 mit zwei Drehrichtungen vorgesehen ist, können auch zwei getrennte Motoren mit nur einer einzigen Drehrichtung vorgesehen sein. Die Welle des Motors 160 ist über eine Riemenscheibe 162 und einen Riemen 164 mit einer Leerlaufscheibe 166 gekuppelt, die ihrerseits über einen Riemen 168 mit einer Antriebsscheibe 170 gekuppelt ist. Je nach der Drehrichtung des Motors 160 wird die Scheibe 170 mit relativ hoher Geschwindigkeit entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn angetrieben.
Die Scheibe 170 ist drehstarr mit einer Welle 172 verbunden, deren oberer Teil ein Endstück 172a aufweist. Auf dem oberenTeil der Welle 172 sitzt eine Treibscheibe 174. Wie nachfolgend noch näher beschrieben, kann die aus der Scheibe 170, der Welle 172 und der Treibscheibe 174 bestehende Einheit in einer seitlichen Richtung bewegt werden. Um die Einheit in der in Fig. 2 dargestellten aufrechten Lage abzustützen, ist ein Stützglied 173 (Fig. 4) vorgesehen, das bei 175 um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die mit einer Linie zusammenfällt, die sich ihrerseits mit der Drehachse der Leerlaufscheibe 166 deckt und die rechtwinklig zu einer Linie steht, die die Drehachsen der Vorratsspulenspindel 102 und der Auf-wickelspulenspindel 112 miteinander verbindet. Es ist jedoch zu beachten, dass das Stützglied lediglich die Aufgabe hat, die Welle in aufrechter Lage zu halten und nicht dazu dient, die seitliche Verschiebung zu bewirken.
Ein flexibles, jedoch im wesentlichen unausdehnbares strangförmiges Element 176, das aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise einer Polyesterschnur, einem Draht oder Nylonfäden bestehen kann, ist mit seinen Enden zwischen Federn 178a Und 178b befestigt, die ihrerseits an Zapfen 180a und 180b festgelegt sind. Die Zapfen 180a und 180b sind am Chassis befestigt. Die Federn 178a und 178b halten das bandförmige Organ 176 unter Spannung. Mit seinem Mittelteil 182 umschlingt das bandförmige Organ den Endteil 172a der Welle 172.
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Die Reibungskräfte zwischen dem gespannten bandförmigen Organ 176 und der umschlungenen Welle 172 erteilen dieser eine seitliche Bewegung, so dass diese Welle sich auf dem bandförmigen Organ abwälzt, wenn sie angetrieben wird. Treibt der Motor 160 die Welle 172 beispielsweise im Uhrzeigersinn an (Fig. 2), versetzt sich die Welle 172 nach rechts. Diese Versetzung der Welle 172 bringt die Treibscheibe 174 in Berührung mit der Scheibe 116. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Übertragung des Drehmomentes von der Scheibe 174 auf die Scheibe 116 durch Reibung. Dementsprechend ist die Treibscheibe 174 oder mindestens deren Rand aus geeignetem Material, wie beispielsweise Gummi, gebildet, um eine ausreichende Reibung zu entfalten. Wird die Treibscheibe im Uhrzeigersinn angetrieben, so dreht sich die Scheibe 116 im Gegenuhrzeigersinn und das Band wird von der Vorratsspule auf die Aufwickelspule bewegt, wie dies einem raschen Vorwärtsspulen entspricht.
Wird der Motor 160 im entgegensetzten Drehsinn angetrieben, so dass die Welle 172 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, so bewegt sich die Welle infolge der Reibungskräfte am strangför-migen Organ 176 nach links. Die seitliche Versetzung der Welle bringt die Treibscheibe 174 in Berührung mit der Scheibe 106, wodurch die Vorratsspule mit grosser Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn rotiert wird, wie dies beim raschen Rückspulen des Bandes der Fall sein muss.
Der wahlweise Antrieb der Scheiben 106 und 116 durch die Treibscheibe 174 wird durch die Drehrichtung der Welle 172 hervorgerufen. Hat die Treibscheibe 174 die Scheibe 106 oder die Scheibe 116 einmal berührt, so bleibt sie mit dieser in Berührung, auch wenn der Motor 160 stillgesetzt worden ist. Um das Gerät daraufhin für langsamen Bandbetrieb umzustellen, muss die Treibscheibe 174 ausser Berührung mit den Scheiben 106 oder 116 gebracht werden.
Sowohl beim raschen Rückspulen wie beim raschen Vorwärtsspulen wird die Antriebskraft der Treibscheibe 174 an den Scheiben 106 oder 116 durch einen Selbsthalteeffekt unterstützt, der durch bestimmte geometrische Verhältnisse erzeugt wird, wie beispielsweise die Lage der Schwenkachse 175, der Zapfen 106a und 116a sowie der Durchmesser der Scheiben 106 und 116 sowie des Durchmessers der Treibscheibe 174.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, in welcher die Scheiben 106 und 116 sowie die Treibscheibe 174 in gestrichelten Linien dargestellt sind, erzeugt der mechanische Widerstand bei der Drehung der Scheiben 106 oder 116, beispielsweise wenn Band rückgespult oder vorwärtsgespult wird, Reibungskräfte am Rand der Treibscheibe 174. Diese Kräfte drängen die Treibscheibe 174 in stärkere Berührung mit den Scheiben 106 oder 116. Damit ist der Antrieb in der Lage, ein umso höheres Drehmoment zu übertragen, je grösser die Last wird.
Diese Eigenschaft der Einrichtung gestattet, auf eine hohe Spannung im Band 176 zu verzichten, so dass die Antriebsleistung für die Welle 172 und die Treibscheibe 174 klein gehalten werden können und auch eine übermässige Abnützung infolge Reibung zwischen der Welle 172 und dem bandförmigen Organ 176 vermieden werden kann.
Bei normaler Vorwärtsgeschwindigkeit muss der Kopf des akustischen Wandlers nach einwärts bewegt werden, um mit dem Band in der Kassette in Berührung zu kommen. Diese Bewegung wird durch einen Elektromagneten und mechanische Verbindungen bewirkt. Die mechanischen Verbindungen umfassen ein Jochelement 184, das an einem Lenker 190 befestigt ist. Das Jochelement 184 umfasst einen Ausschnitt 186 und einen gegabelten Endteil 188. Der gegabelte Endteil 188 erstreckt sich vom Ausschnitt 186 nach auswärts, wobei dessen Gabelzinken sich nach aussen verjüngen und Nocken bilden. Wie noch erläutert werden wird, ist das Joch 184 in der Lage, sich zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung zu bewegen. In einer dieser Endstellungen befindet sich die
Welle 172 innerhalb des Ausschnittes 186. In der anderen Endstellung befindet sich die Welle 172 ausserhalb des Joches. Alternativ kann die Welle zwischen den entfernten Enden der Gabelzinken des gabelförmigen Teiles 188 bewegt werden, wenn sich das Joch in der anderen Endstellung befindet. Die seitliche Bewegung der Welle 172 wird begrenzt, wenn sich die Welle innerhalb des Ausschnittes 186 befindet, der als Anschlag wirkt, wobei jedoch diese Behinderung aufgehoben wird, wenn das Joch in die andere Endstellung bewegt wird.
Die Bewegung des Joches 184 in Längsrichtung wird durch den Lenker 190 bestimmt, der mechanisch mit dem Anker 202 des Elektromagneten 204 verbunden ist. Wenn der Elektromagnet 204 erregt ist, wird dessen Anker zwischen einer voll vorgeschobenen Stellung (in Fig. 2 dargestellt) und einer voll zurückgezogenen Position (in Fig. 3 dargestellt) relativ zum Elektromagnetgehäuse bewegt. Diese Bewegung des Ankers 202 erzeugt eine entsprechende Längsbewegung des Lenkers 190 und des Joches 184. Neben der Bewegung des Joches 184 verursacht der Lenker 190 auch die vorerwähnte Verschwenkung des Hebels 136. Zu diesem Zweck ist der Lenker 190 mit einem Anschlag 192 versehen, um das Betätigungsglied 138 des Hebels zu verschwenken. Darüber hinaus besitzt der Lenker eine Kupplungsfeder 194, die eine elastische Verbindung zum Betätigungsglied 138 darstellt.
Befindet sich der Anker 202 in der voll vorgeschobenen Stellung, so berührt der Anschlag 192 das Betätigungsglied 138 und verschwenkt den Hebel 136 im Gegenuhrzeigersinn in der Darstellung nach Fig. 2 und 3, im Uhrzeigersinn in der Darstellung nach Fig. 4. Befindet sich der Anker 202 hingegen in seiner voll zurückgezogenen Stellung, so erzeugt die Bewegung des Lenkers 190 über die Kupplungsfeder 194 eine entsprechende Kraft am Betätigungsglied 138, um den Hebel 136 in der Darstellung nach Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn zu verschwenken.
Neben der Beschränkung der seitlichen Bewegung der Welle 172 und der Steuerung der Schwenkbewegung des Hebels 136 steuert der Elektromagnet 204 auch die Aufnahme oder die Wiedergabe. Soll eine Aufnahme oder Wiedergabe stattfinden, so muss der Aufnahme-Wiedergabekopf mit dem Band in Berührung gebracht werden und eine Druckrolle gegen den Kapstan gepresst werden, um das Band am Kopf vorbeizuführen. Wenn hingegen eine Aufnahme oder eine Wiedergabe beendigt ist, so muss der Aufnahme-Wiedergabekopf vom Band abgehoben werden und die Anpressrolle vom Kapstan wegbewegt werden. Diese Bewegungen des Kopfes und der Anpressrolle sind durch die Bewegung des Lenkers 190 bestimmt, wie sich am besten aus Fig. 3 entnehmen lässt.
Ein brückenförmiger Support 210 stützt die Anpressrolle 212 und den Aufnahme-Wiedergabekopf 214 ab. Die Anpressrolle 212 ist konventionell und ist nicht angetrieben. Der Aufnahme-Wiedergabekopf 214 kann ebenfalls in konventioneller Weise ausgebildet sein und dient zur Aufnahme von Information auf dem Band oder zur Reproduktion von Information vom Band, je nach der an diesem angeschlossenen,
nicht dargestellten Schaltung. Der Support 210 besitzt Füsse 211, die schwenkbar auf einer Stange 230 gelagert sind, wobei die letztere am Chassis befestigt ist. Wie in der CH-PS 613 550 beschrieben ist, ist der Support 210 so angeordnet, dass die Anpressrolle 212 und der Aufnahme-Wiedergabekopf 214 auf Öffnungen im Kassettengehäuse, das sich im Kassettenfach des Gerätes befindet, ausgerichtet sind. Die Länge der Füsse 211, welche sich nach abwärts erstrecken, bestimmen die Kreisbahn, auf welcher sich der Support bewegt. Jeder Punkt des Supportes verschwenkt sich in einer Ebene, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes zwischen der Vorratsspule und der Aufwickelspule ist
Das zur Steuerung der Schwenkbewegung des Supportes 210 dienende freie Ende 200 des Lenkers 190, welches dem Elektromagnet 202 abgekehrt ist, dient als Anschlag für einen
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Winkelteil des Supportes. Eine Kupplungsfeder 216 ist mit dem einen Ende des Lenkers 190 verbunden, währenddem das andere Ende am Support 210 über ein Befestigungselement 218 angeschlossen ist. Bewegt sich der Anker 202 in seine voll ausgefahrene Stellung, so wird durch die entsprechende Bewegung des Lenkers 190 über dessen Ende 200 der Support 210 vom Band weg verschwenkt. Bewegt sich der Anker 202 hingegen in seine voll zurückgezogene Stellung, so erzeugt die Bewegung des Lenkers 190 eine Kraft auf die Feder 216, die damit den Support 210 gegen das Band bewegt.
Um den Lenker 190 zu führen, und dessen Längsbewegung zu begrenzen, ist ein Stift 198 am Chassis befestigt, der in einen Schlitz 196 am Lenker 190 eingreift.
Um einen Löschkopf 224 zu halten, ist ein weiterer Support 220 vorgesehen. Der Support 220 ist über Füsse auf der Stange 230 verschwenkbar angeordnet. Der unabhängig vom Support 210 verschwenkbare Support 220 gestattet, den Löschkopf 224 auf eine entsprechende Öffnung im Kassettengehäuse auszurichten. In bekannter Weise dient der Löschkopf dazu, frühere Information vom Band zu löschen, unmittelbar bevor neue Information auf diesem aufgezeichnet wird. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt der Löschkopf 224 ein Bandführungselement 226, welches das Band bezüglich der aktiven Elemente des Löschkopfes 224 und des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 214 ausrichtet. Durch diese Ausrichtung wird eine einwandfreie Aufnahme, Wiedergabe und Löschung von Information auf dem Band gewährleistet.
Der Support 220 steht unter der Einwirkung einer Feder 223, welche die Tendenz hat, den Löschkopf 224 mit dem Band in Berührung zu bringen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Feder 223 zwischen dem Support 220 und einem nicht dargestellten schwenkbaren Becken im Kassettenfach eingeschaltet. In einer anderen Ausführung könnte die Feder auch mit dem Chassis verbunden sein. Der Support 220 besitzt darüber hinaus einen Auswurfhebel 222, der sich vom Support aus dem Gerät hinaus erstreckt und in einer Auswurftaste 16 gemäss Fig. 1 endet. Die Bewegung des Auswurfhebels 222 durch eine Bedienungsperson bewirkt eine Verschwenkung des Supportes 220, so dass der Löschkopf 224 vom Band beziehungsweise vom Kassettengehäuse wegbewegt wird. Die von der Feder 223 auf den Support 220 ausgeübte Kraft verschwenkt diesen gegen das Band, wenn der Auswurfhebel 222 freigegeben wird.
Nachfolgend wird die Einrichtung im Betrieb erläutert, und zwar im Zusammenhang mit einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät.
Für den Betrieb legt die Bedienungsperson vorerst eine Bandkassette in das Gerät ein. Um dies zu tun, wird die Auswurftaste 16 (Fig. 1) betätigt, wodurch die Klappe des Kassettenfaches 14 geöffnet und über den Hebel 222 der Support aus dem Weg geschwenkt wird. Da der Support nunmehr entfernt ist, besteht zwischen dem Löschkopf 224 und dem Löschfach genügend Platz, um eine Kassette einzulegen. Nunmehr kann die Klappe des Kassettenfaches geschlossen werden und der Support 220 wird gegen das Band gedrückt, und zwar unter der Vorspannung der Feder 223 (Fig. 4). Bei eingelegter Kassette befindet sich das Gerät nunmehr im Ruhezustand. Der Elektromagnet 204 hat einen Zustand, in welchem der Anker 202 voll vorgeschoben ist (Fig. 2) und der Support 210 befindet sich in seiner vom Band entfernten Stellung. Dementsprechend befindet sich die Anpressrolle ebenfalls im Abstand vom Kapstand 128 und auch der Aufnahme-Wiedergabekopf 214 ist nicht in Bandberührung. Das Joch 184 hat die Welle 172 freigegeben, so dass die letztere bei entsprechender Betätigung eine seitliche Bewegung ausführen kann, um entweder einen raschen Vorwärtslauf oder ein rasches Rückspulen zu bewirken. Jedoch ist im Ruhezustand der Motor 160 stromlos, so dass die Treibscheibe 174 nicht angetrieben ist.
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Da im Ruhezustand der Anker 202 in seiner vollständig vorgeschobenen Stellung ist, berührt der Anschlag 192 am Lenker 190 das Betätigungsglied 138 und hält den Hebel 136 in einer Lage, in welcher die Welle 132 von der Scheibe 116 entfernt ist. Würde der Motor 120 eingeschaltet, so würde dementsprechend die Welle 132 die Aufwickelspule nicht antreiben. Überdies bewirkt auch die Drehung des Kapstan 128 keine Bewegung des Bandes, da die Anpressrolle 212 das Band nicht berührt.
Um auf dem Band Information aufzunehmen, wird das entsprechende Steuerelement eingeschaltet beziehungsweise die entsprechende Taste niedergedrückt. Der Elektromagnet 204 wird erregt, ebenso der Löschkopf 224. In der bewegten Stellung des Elektromagneten 204 wird dessen Anker 202 zurückgezogen (in Fig. 3 ersichtlich). Dementsprechend werden der Lenker 190 und das Joch 184 in entsprechender Richtung bewegt. Bewegt sich das Joch 184 in entsprechender Richtung, so berührt eine der Gabelzinken 188 die Welle 172, um diese zu verschieben und ausser Berührung sowohl mit den Scheiben der Aufwickelspule oder der Vorratsspule zu bringen. Über die Feder 194 bewirkt die Bewegung des Lenkers 190 einen nachgiebigen Zug auf das Betätigungsglied 138, wodurch der Hebel 136 im Uhrzeigersinn gemäss den Fig. 2 und 3 verschwenkt wird. Die Welle 132 berührt nun die Antriebsscheibe 116 der Aufwickelspule. Hierdurch wird auf das Band ein geeigneter Zug ausgeübt.
Die Bewegung des Lenkers 190 durch den Anker 202 in dessen voll zurückgezogene Stellung bewegt den Endteil 200 ausser Berührung mit dem Support 210. Dementsprechend verschwenkt die Feder 216 den Support 220, um die Anpressrolle 212 gegen den Kapstan 128 zu drücken und den Aufnahme* Wiedergabekopf 214 in Berührung mit dem Band zu bringen. Das Band wird demnach am Kopf 214 vorbeigeführt und Information auf diesem aufgezeichnet.
Um den Aufnahmevorgang zu beenden, wird ein entsprechendes Steuerelement betätigt. Hierdurch wird das Gerät wiederum in den Ruhezustand gebracht, d. h. der Elektromagnet 204 wird stromlos und der Anker 202 bewegt sich in seine voll vorgeschobene Stellung (Fig. 2). Die Bewegung des Ankers bewegt den Lenker 190 und das Joch 184. Hierdurch wird die Begrenzung der seitlichen Bewegung der Welle 172 aufgehoben.
Zusätzlich verschwenkt die Bewegung des Lenkers 190 die Welle 132 ausser Berührung mit der Scheibe 116 und verschwenkt ebenso den Support 210 vom Band weg. Da dementsprechend der Kapstan das Band nicht antreibt und da die Welle 132 die Aufwickelspule nicht antreibt, wird das Band stillgesetzt. Die Trägheitskräfte und damit die Widerstände,
welche auf die Aufwickelspule und die Vorratsspule durch die verschiedenen mit diesen gekuppelten Elemente ausgeübt werden, sind genügend, um das Band rasch abzubremsen.
Um das Gerät zum Rückspulen in Betrieb zu setzen, betätigt die Bedienungsperson das entsprechende Bedienungselement, um den Motor 160 in Rückspulrichtung unter Strom zu setzen. Falls das Gerät auf Rückspulbetrieb eingeschaltet ist und der Elektromagnet 204 vor dieser Betätigung erregt war, so wird dieser nunmehr stromlos. Hierdurch wird der Anker vorgeschoben, wodurch der Ausschnitt 186 des Joches 184 von der Welle 172 wegbewegt wird. In dieser Stellung steht der seitlichen Bewegung der Welle 172 keine Begrenzung im Weg. Die Welle 132 wird ebenfalls von der Scheibe 116 der Aufwickelspule weggeschwenkt und der Support 210 wird ausser Berührung mit dem Band gebracht. Der Motor 160 treibt dementsprechend die Riemenscheibe 170, die Welle 172 und die Treibscheibe 174 im Rückspulsinn an. Die Welle 172 wälzt sich auf dem bandförmigen Organ 176 ab, bis die Treibscheibe 174 mit der Scheibe 106 in Berührung gelangt ist. Hierdurch wird die Scheibe 106 in rasche Bewegung versetzt, um die rasche Rück-
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spulung des Bandes auf die Vorratsspule zu bewirken. Am Ende köpf 224 stromlos ist.
des Rückspulvorganges wird durch ein entsprechendes Steuer- Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, dass die organ der Motor 160 stillgesetzt. Jedoch wird der Elektromag- Einrichtung einen einzigen Elektromagneten 204 besitzt, der in net 204 in seiner nicht erregten Stellung gehalten; dementspre- der Lage ist, mehrere Funktionen zu steuern. Die beiden chend bewegt sich auch der Lenker 190 nicht. Beim Stromlos- s Extremstellungen des Ankers werden ausgenützt, ohne dass werden des Motors 160 wird die Treibscheibe 174 stillgesetzt, eine Zwischenstellung notwendig ist. Dementsprechend ent-
wodurch auch die Scheibe 106 zum Stillstand kommt. Dement- fällt auch eine zusätzliche komplexe Schaltung, welche notwen-
sprechend ist das Gerät wiederum im Ruhezustand. dig wäre, um einen konventionellen Zweistellungs-Elektromag-
Um das Band vorwärts zu spulen, wird ein entsprechendes neten in drei Stellungen zu betreiben. Die Steuerung des Gerä-
Steuerorgan betätigt. Dieses hat den genau gleichen Effekt wie "> tes erfolgt dementsprechend mit einer einzigen Bewegung des die vorhergehend beschriebene Betätigung des Rückspulsteue- Ankers von einer seiner Extremstellungen in die andere,
rorganes; der Motor 160 wird nunmehr jedoch in entgegenge- Darüber hinaus ist auch ein zusätzlicher Elektromagnet zur setzter Drehrichtung angetrieben. Hierdurch wird die Riemen- Steuerung der Lage der Welle 172 vermieden. Dementspre-
scheibe 170, die Welle 172 und die Treibscheibe 174 in der ent- chend ist die beschriebene und dargestellte Einrichtung für gegengesetzten Drehrichtung angetrieben. Die Welle 172 '5 Bandtransportsysteme geeignet und besitzt die erwünschten wälzt sich dementsprechend am bandförmigen Organ ab, bis Eigenschaften einer einfachen Konstruktion, geringen Gewich-
die Treibscheibe in Berührung mit der Scheibe 116 gelangt ist. tes und geringer Masse, minimalen Geräusches und geringen
Durch den Antrieb der Scheibe 116 wird auf der Aufwickel- Stromverbrauchs.
spule Band schnell aufgewickelt. Durch die Betätigung der Neben der beschriebenen Anwendung der Einrichtung als
Stopptaste kehrt das Gerät in den Ruhezustand zurück. 20 Bandtransportsystem lässt sich diese auch für andere Antriebs-
Bei der Wiedergabe arbeitet das Gerät in gleicher Weise zwecke verwenden, bei welchen wahlweise zwei von einander wie bei der Aufnahme mit der Ausnahme, dass der Lösch- distanzierte, drehbare Organe anzutreiben sind.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

  1. 619806
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Erteilen einer Drehbewegung an wahlweise eines von zwei drehbaren Organen (106,116), die um im Abstand zueinander befindliche Achsen drehbar sind, mit einer Antriebsrolleneinrichtung mit einer drehbaren Antriebswelle (172) und einer Antriebsrolle (174) mit einem Antriebsabschnitt, die in treibenden Kontakt mit einem zugeordneten Teil der drehbaren Organe (106,116) zu bringen ist, und mit einem Zweirichtungsantrieb (160), der mit der Antriebsrolleneinrichtung gekuppelt ist, gekennzeichnet durch ein gespanntes Schnurglied (176), welches mit einem Zwischenbereich um die Antriebswelle (172) gelegt ist, wobei das Schnurglied mit der Antriebswelle (172) derart zusammenarbeitet, dass diese zwischen einer ersten Position, in der sie sich in antreibendem Kontakt mit einem der drehbaren Organe befindet, wenn der erwähnte Zweirichtungsantrieb die Antriebswelle in einer Richtung dreht, und einer zweiten Position verstellbar ist, bei der sie sich in antreibendem Kontakt mit dem anderen drehbaren Organ befindet, wenn der Zweirichtungsantrieb die Antriebswelle in entgegengesetzter Richtung dreht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnurglied mit seinen sich gegenüberliegenden Enden an festen Teilen (180a, 180b) der Vorrichtung über Federn (178a, 178b) verankert ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrolleneinrichtung drehbar von einem schwenkbar befestigten Arm (173) abgestützt und von diesem Arm zwangsgeführt wird, um sich auf einem vorbestimmten Weg zwischen ihrer ersten und zweiten Position zu bewegen, wobei die Antriebsrolleneinrichtung entlang diesem Weg versetzt und in antreibenden Kontakt mit dem zugeordneten Teil des einen oder anderen der drehbaren Organe (106,
    116) gebracht wird, und zwar aufgrund der Reibungskraft zwischen der Antriebswelle und dem gespannten Schnurglied.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrolleneinrichtung eine Antriebsriemenscheibe (170) aufweist, die unverdrehbar an der Antriebswelle (172) zwecks dessen Drehung befestigt ist, dass der Zweirichtungsantrieb (160) zwecks Drehung einer Antriebsscheibe (166) betätigbar ist, die mit der erwähnten Antriebsriemenscheibe über einen gespannten Antriebsriemen (168) verbunden ist, und dass der erwähnte Arm (173) um eine Achse (175) verschwenkbar ist und dass diese Achse sowie die Drehachse der Antriebsscheibe (166) von einer Linie geschnitten werden, die senkrecht zu einer die Drehachsen der drehbaren Organe (106,116) verbindenden Linie verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsriemenscheibe (170) und die Antriebsrolle
    (174) der Antriebsrolleneinrichtung unverdrehbar von der Antriebswelle (172) getragen werden, und zwar auf einander gegenüberliegenden Seiten der Verbindung zwischen der Antriebswelle und dem Schwenkarm (173), und dass das Schnurglied um einen Teil der Antriebswelle geschlungen ist, und zwar mit Abstand zur erwähnten Antriebsriemenscheibe (170) und der Verbindung durch die Antriebsrolle (174).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Resultierende aus den Kräften, die vom Schnurglied (176) auf die Antriebswelle (172) ausgeübt werden, und die Kraft, die auf die Antriebswelle aufgrund der Spannung im Antriebsriemen (168) ausgeübt wird, in der gleichen Richtung wirken.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (172) und die Antriebsrolle (174) in bezug auf ihre Bewegungen entlang dem erwähnten Weg auf der Seite einer Linie, welche die Drehachsen der drehbaren Organe (106,116) verbindet, angeordnet sind, auf der auch das Schwenklager (175) des erwähnten Arms (173) angeordnet ist
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (175) des Arms (173), die Antriebswelle (172) und die Antriebsrolle (174) während ihrer gesamten Bewegung entlang dem erwähnten Weg auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Linie liegen, welche die Verankerungen der Federn (178a, 178b) mit den festen Teilen (180a, 180b) der Vorrichtung verbindet.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmass der Versetzung der Antriebswelle (172) zwischen der ersten und zweiten Position der Antriebsrolleneinrichtung geringer ist als der Durchmesser der Antriebsrolle (174) der Antriebsrolleneinrichtung.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (184), die betätigbar ist, um selektiv die Antriebsrolleneinrichtung daran zu hindern, in Antriebskontakt mit dem zugeordneten Teil eines der drehbaren Organe (106,116) zu gelangen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (184) relativ zur Antriebswelle in eine erste Position verstellbar ist, in der sie mit der Antriebswelle (172) zusammenarbeitet, um deren Verstellung in ihre erste oder zweite Position zu verhindern, und weiterhin relativ zur Antriebswelle in eine zweite Position verstellbar ist, in der sie der Antriebswelle eine Verstellung in deren erste oder zweite Position ermöglicht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (184) ein Stoppglied mit einem gabelförmigen Teil (188) aufweist und dass sich die Antriebswelle zumindest bei der ersten Position des Stoppgliedes zwischen den Beinen dieses gabelförmigen Teils befindet.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoppglied ein Joch (184) aufweist, welches in einen gabelförmigen Endteil (188) ausläuft, und dass das Joch zwischen seiner ersten und zweiten Position in Richtungen bewegbar ist, die im wesentlichen quer zum Bewegungsweg der Antriebsrolleneinrichtung verlaufen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der gabelförmige Endteil (188) Nockenflächen hat, um die Antriebswelle (172) und die Antriebsrolleneinrichtung vom einen oder anderen drehbaren Organ (106,116) wegzubewegen, wenn das Stoppglied (184) aus seiner zweiten Position in Richtung auf seine erste Position bewegt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12,13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Antriebswelle (172) sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Position des Stoppgliedes (184) zwischen den Beinen des erwähnten gabelförmigen Teils (188) befindet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (184) bei Bewegung in ihre erste Position in Richtung auf die Antriebswelle (172) und bei Bewegung in ihre zweite Position in einer von der Antriebswelle weggerichteten Bewegung verstellbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lasche (190) mit der Sperreinrichtung ( 184) verbunden ist und dass ein Solenoid (204) mit einem Anker (202) an die Lasche angeschlossen ist, um letztere und somit auch die Sperreinrichtung zwischen ihrer ersten und zweiten Position zu verstellen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Solenoid (204) zwei mögliche Betriebszustände einnehmen kann und einen zwischen zwei Positionen verstellbare Anker (202) hat, dass die Verstellung des Ankers in eine seiner Positionen beim ersten Betriebszustand des Solenoids in einer Verstellung der Sperreinrichtung (184) in deren erste Position resultiert und dass die Verstellung des Ankers in seine andere Position beim zweiten Betriebszustand des Solenoids zu einer Verstellung der Sperreinrichtung in deren zweite Position führt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich-
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    net, dass der erste und zweite Betriebszustand des Solenoids (204) jeweils dessen erregtem und entregtem Zustand zugeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrolleneinrichtung und die drehbaren Organe (106,116) so dimensioniert und geometrisch angeordnet sind, dass die Rotation der Antriebsrolle (174), wenn sie sich in Kontakt mit dem zugeordneten Teil eines ausgewählten drehbaren Organes (106,116) befindet, die auftretende Oberflächenreibung ausnutzt, um die Antriebsrolle in engeren Kontakt mit dem ausgewählten drehbaren Organ zu bringen.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte zugeordnete Teil jedes drehbaren Organes (106,116) als Rand ausgebildet ist, der unter Reibschluss von einer Umfangsfläche der Antriebsrolle (174) antreibbar ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Zweirichtungsantrieb einen mit der Antriebswelle (172) verbundenen Elektromotor (160) aufweist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (160) ein in zwei Richtungen betreibbarer Motor für höhere Geschwindigkeiten ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für einen bandförmigen Träger, der in zwei Richtungen zwischen einer ersten und zweiten drehbaren Wickelspule zu bewegen ist, dadurch gekennzeichnet, das jedes drehbare Organ (106,116) eine Spindel (102,112) aufweist, die jeweils zum Antrieb einer dieser Spulen ausgebildet ist.
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