DE2440322A1 - Verschiebbares zwischenrad bei tonbandgeraeten - Google Patents

Verschiebbares zwischenrad bei tonbandgeraeten

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DE2440322A1
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wheel
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DE2440322A
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Inventor
Josef Vavrina
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LENCO AG
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LENCO AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor

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  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Verschiebbares Zwischenrad bei Tonbandgeräten Die Erfindung betrifft ein verschiebbares Zwischenrad bei Tonbandgeräten, bestehend aus einem Schwenkarm mit einem Reibrad, das je nach erforderlicher Drehrichtung der Antriebsteller mit einem der Antriebsteller in Verbindung kommt. Bei Tonbandgeräten müssen verschiedene Funktionen, wie schneller Vor- und Rücklauf, sowie langsamer Vorlauf bei Aufnahme und Wiedergabe gewährleistet sein. Ein Antriebsmotor treibt zur Erfüllung dieser Funktionen den jeweiligen Antriebsteller mittels eines Reibrades in der gewünschen Geschwindigkeit an.
  • Bei einer bekannten Antriebseinrichtung dieser Art ist das Reibrad einschließlich Motor auf einem Schwenkarm befestigt, der über Schieber, die gleichzeitig Kontakte betätigen, mittels Betätigungstasten verschwenkt werden kann. Die Schieber sind in Führungen am Chassis gelagert und untereinander über Schwenkhebel verbunden, die sich im Drehpunkte am Chassis abstützen.
  • Eine derartige Antriebseinrichtung für die Antriebsteller benötigt über die Betätigungstasten und die Schieber erhebliche Kräfte, um den Motor einschließlich Reibrad an die Antriebsteller zu pressen. Wegen der nötigen Länge des mechanischen Übertragungsweges können dadurch leicht Verformungen an den Schiebern oder am Chassis auftreten. Außerdem besteht bei einer derartigen bekannten Vorrichtung die Gefahr, daß bei ausgeschaltetem Antriebsmotor eine Betätigungstaste gedrückt bleibt, wodurch dann stets das Reibrad gegen einen Antriebsteller gepresst bleibt. Dadurch können aber an dem an sich weichen Reibradmaterial Verformungen auftreten, die zu einem Rattern oder zu Gleichlaufstörungen führen können. Bei einer Abnutzung des Reibrades oder der zur übertragung führenden Reibflächen kann ein sich vergrößernder Schlupf zwischen Reibrad und Antriebsteller entstehen, der nur durch eine Justierung des Hebelgestänges wieder ausgeglichen werden kann.
  • Im übrigen stört bei dieser bekannten Antriebseinrichtung die Vielzahl der mechanischen Betätigungstasten, mit dem damit verbundenen Hebelgestänge, da für schnellen Vor- und Rücklauf, sowie für langsamen Vorlauf jeweils eine separat echanische Umsteuereinrichtung vorhanden sein muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art vorzusehen, die seibstätig, je nach Drehrichtung des Motors die Umschaltung auf die Antriebsteller vornimmt, die einen Reibschluß zwischen Reibrad und Antriebsteller ohne größere, äußere Kräfte erlaubt, die bei Stillstand des Motors eine Berührung des Reibrades mit dem Antriebs- und angetriebenen Teilen vermeidet, und die eine Selbstjustierung bei Abnützung der Antriebsflächen gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt dadurch, daß zwischen den Antriebstellern und einem von einem Motor angetriebenen Antriebsrad ein Reibrad am Ende eines Schwenkarmes vorgesehen ist, welcher über Schwenkmittel mit einem Reiblager auf der Achse des Antriebsrades in Verbindung steht. Das Reibrad befindet sich zwischen den Antriebstellern und dem vom Motor angetriebenen Antriebsrad am Ende eines Schwenkarmes und ist bei Stillstand des Antriebsmotors ohne Berührung mit den Antriebsflächen.
  • Beim Anlaufen des Motors gerät das Antriebsrad, sowie das auf seiner Achse angeordnete Reiblager in Drehung und nimmt über Schwenkmittel den Schwenkarm einschließlich das an seinem Ende befindliche Reibrad mit, Der Schwenkarm verschwenkt das Reibrad zwischen Antriebsrad und,je nach Schwenkrichtung, zwischen einem jeweiligen Antriebsteller. Bei Anlage des Reibrades kommt der Schwenkarm und das Reiblager zum Stehen, und die Achse des Antrsbsrades dreht sich innerhalb des Reiblagers weiter.
  • Die Reibkraft des Reiblagers kann jedoch sehr gering gehalten werden und dient nur zum Verschwenken des Schwenkarmes.
  • Der eigentliche Anpressdruck zwischen Reibrad, Antriebsrad und Antriebsteller entsteht durch den Keilwinkel zwischen Antriebs- und angetriebenem Rad, der so ausgebildet ist, daß infolge der Drehrichtung sowohl das Antriebsrad als auch das angetriebene Rad versuchen, das Reibrad tangential zu sich in den Keilwinkel hineinzuziehen. Weitere Andruckkräfte bezüglich des Reibrades bei Motorbetrieb entstehen durch i:7#lauf- und Drehmomente des Antriebsrades, durch den Drehwiderstand des angetriebenen Rades, sowie durch die Viskosität im Lager des Schwenkarmes. Je nach Drehrichtung des Motors wird der Schwenkarm mit dem Reibrad infolge des angetriebenen Reiblagers auf den ein oder den anderen Antriebsteller geschwenkt, so daß lediglich durch elektrische Schaltung der Drehrichtung des Motors eine Umschaltung der Richtung der Antriebseinrichtung erfolgt. Bei Stillstand des Antriebsmotors wird keine Kraft im Reiblager erzeugt, welche den Schwenkarm verschwenkt, so daß das Reibrad ohne Kraftschluß zwischen den Antriebsflächen verbleibt, insbesondere auch dadurch, da die Kräfte, die vorher aufgrund der Drehung des Antriebstellers und den Antriebsrades entstanden sind, aufgehört haben zu wirken.
  • Durch diese Kräfte wird das Reibrad in Betrieb stets unter Kraftschluß bezüglich der Antriebsflächen gehalten, so daß auch bei Abnutzung dieser Flächen stets ein Anpressen des Reibrades gegeben ist und durch eine Selbstjustierung des Antriebes erreicht ist.
  • Der Schwenkarm ist auf der Achse des Antriebsrades in einem Lecklager schwenkbar angeordnet, wobei das Lager einen Schwenkstift aufweist, der über eine Federspange mit dem Reiblager in Verbindung steht. Durch diese Lagerung des Schwenkarmes wird eine symetrische Einheit gebildettund durch dieses Lager eine zusätzliche Kraft auf den Schwenkarm ausgeübt, wobei die Viskosität der Lagerung, insbesondere durch Schmiermittel, dämpfend auf den Bewegungsablauf des Schwenkarmes einwirkend. Über einen Schwenkstift im Lager wird in einfacher und billiger Bauweise eine Verbindung,mittels einer Federspange,zum Reiblager hergestellt. Diese Federspange erzeugt durch Zusammenpressen der beiden Lagerschalen des Treiblagers auf der Achse des Antriebsrades eine entsprechende Reibkraft, die von der Stärke dieser Federspange abhängt.
  • Als Schwenkmittel ist eine Zugfeder vorgesehen, die zwischen dem Schwenkstift und der Achse des Reibrades angeordnet ist.
  • Eine Zugfeder, die im Stillstand des Motors entlastet ist, und beim Schwenken des Schwenkarmes nach links oder rechts gespannt wird, wirkt ebenfalls dämpfend auf etwaige Vibrationen des Schwenkarmes. Diese Zugfeder unterstützt weiterhin ein Anpressdruck des Reibrades an die Reibflächen, da sie den Schwenkarm bei einer bestimmten Drehung des Reiblagers in der Art eines Kippschalters verschwenkt. Beim Motorstillstand zeiht diese Feder den Schwenkarm in die Ruhe lage zurück und bringt das Reibrad außer Eingriff mit den Reibflächen der Antriebsteller und des Antriebsrades.
  • Als Schwenkmittel kann jedoch auch eine Drahtschlaufe zwischen Reiblager und Schwenkarm vorgesehen sein. Eine Drahschlaufe, die auch federnd ausgeführt sein kann, weist ähnliche Vorteile wie eine Zugfeder als Schwenkmittel auf. Bei Verwendung einer entsprechend stärker ausgeführten Drahtschlaufe kann der Schwenkarm entfallen7 und die Drahtschlaufe dessen Funktion übernehmen. Die Antriebsteller, sowie das Antriebsrad weisen am Umfang Keilnuten auf, in welche das entsprechend ausgebildete Reibrad eingreift. Durch diese Anwendung tritt eine Vergrößerung der Reibflächen ein, um z.B. bei größeren Antrieben ohne Anwendung eines stärkeren externen Anpressdruckes auf den Schwenkarm,bzw. Reibrad, eine stärkere Reibkraft und somit ein größeres Antriebsmoment zu erzeugen.
  • Auf der Achse des Antriebsrades können weitere Schwenkarme vorgesehen sein. Auf diese Weise können bei Bedarf mehrere, auch andersartige Antriebe, z.B. ein Zählwerk oder ein weiteres, zweites zusätzliches Laufwerk über den gleichen Antriebsmotor angetrieben werden.
  • Das vom Motor angetriebene Antriebsrad ist vorteilhaft auf der Motorwelle angeordnet. Auf diese Weise kann eine Zwischenschaltung von weiteren Antriebsrädern oder von Treibriemen vermieden werden, die einen zusätzlichen Schlupf hervorrufen würden.
  • Als Reiblager kann auch vorteilhaft die Lagerung des Motors selbst vorgesehen sein, wobei der Schwenkarm zwischen Antriebsrad und einem festen Motorlager angeordnet ist. Bei dieser Anwendung dient das Gewicht des Antriebsrades und einer Hälfte des Motors und ein festes Motorlager, zwischen denen der Schwekarm angeordnet ist, als Reiblager. Bei hängendem oder stehendem Rotor des Motors drückt dessen Gewicht auf den Schwenkarm und nimmt durch die Reibung, durch Anlaufmomente und durch Viskosität und so weiter den Schwenkarm mit. Es kann dabei auch ein Stift im Chassis als Anschlag vorgesehen sein, der die Drehung des Schwenkarmes in einem bestimmten Winkelbereich begrenzt.
  • In der folgenden Beschreibung werden anhand von Zeichnungen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, und auf weitere Merkmale eingegangen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung, mit Darstellung des Reiblagers und des Schwenkarmes, an dessen Ende sich das Reibrad zwischen den beiden Antriebstellern befindet.
  • Fig. 2 eine seitliche Teilansicht der Fig. 1 mit Antriebs- und Reibrad, Fig. 3 eine vereinfachte Aufsicht der Fig. 1, mit Darstellung des Schwenkbereiches des Reiblagers, Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung mit Keilnuten am Umfang des Antriebsrades und der Antriebsteller und entsprechend ausgebildetem Reibrad, Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4, Fig. 6 eine weitere Ausführungsbrm der Erfindung in Schnittdarstellung , mit Ansicht der Schwenkarmverstellung über die Motorlagerung.
  • Aus der Fig. 1 ist das Chassis 17 eines Tonbandgerätes ersichtlich auf dem die beiden, die Bandwickel tragenden, Antriebstiler 11 und 12 gelagert sind. Auf der Unterseite des Chassis ist der Antriebsmotor 23 angeordnet, dessen Achse 1 durch das Chassis 17 durchragt. Mit dieser Achse 1 ist ein Antriebsrad 2 fest.verbunden,und weiterhin sind an dieser Achse 1 der Schwenkarm 4, sowie das Reiblager 6, das Lager für de«Schwenkarm 3 und ein Verbindungsstück 7, angeordnet. Der Schwenkarm 4, der zwischen deiner Lagerung 3 und dem Verbindungsstück 7 gelagert ist, welches seinerseits von dem Reiblager 6 gehalten wird.
  • Das Reiblager 6 besteht aus zwei Lggerschalen, die von einer Federspange 13 zusammengepresst werden, um den nötigen Reibungsdruck zu erzeugen. Das Ende der Federspange 13 umgreift einen Stift 8 auf dem Verbindungsstück 7, um bei Verdrehung des Reiblagers 6 diesen STift, einschließlich des Verbindungsstückes 7 mitznnehmen. Von dem Stift 8 ist #um Ende des Schwenkarmes, an dem das REibrad 5 drehbar gelagert ist, zu der Achse 9 des Reibradesleine Zugfeder lo gespannt. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Lagerung des Reiblagers, sowie des Zwischenstückes 7 und des Lagers für den Schwenkarm 3 und der Schwenkarm selber auf der Achse 1 des Antriebsmotors, ausgeführt ist. Die Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung, wie bei einer Drehung des Antriebsrades 2, einschließlich des Reiblagers 6, der Stift 8 über die Federspange 13 verschwenkt, wird, wobei der Schwenkarm, einschließlich des Reibrades, aus einer Ruhelage 14 beidseitig links und rechts in Pfeilrichtung 24, 25 verschwenkt werden kann. Beim Überschreiten eines gewissen Drehwinkels des Stiftes 8 gegenüber der Horizontalen schwenkt der Schwenkarm 4, ähnlich der Betätigung eines Kippschalters, durch die Feder gezogen, an die Reibflächen der Antriebsteller 11 oder 12 mit dem Antriebsrad 2. Das Reibrad 5 ist in Ruhestellung, d.h. beim Stillstand des Motors am Ende des Schwenkarmes 4 freidrehend montiert. Wird das Antriebsrad 2 bewegt, dreht sich gleichzeitig das REiblager 6, wodurch die Feder lo gespannt wird und das Reibrad 5 in den keilförmigen Zwischenraum zwischen den angetriebenen Rädern 11 oder 12 und das Antriebsrad 2 zieht. Das Reibrad berührt jetzt beide Räder 2 und 11, oder 2und 12, und übermittelt das Drehmoment an das jeweils angetriebene Rad 11 oder 12. Als Schwenkmittel kann, wie Fig. 4 und Fig. 5 zeigen, anstatt einer Feder lo ein Drahtbügel 15 verwendet werden.
  • Aus diesen Figuren 4 und 5 ist weiterhin ersichtlich, daß die Antriebsteller 11 und 12, sowie das Antriebsrad am Umfang Keilnuten aufweisen, in welche das entsprechend ausgebildete Reibrad,das im Ausführungsbeispiel rund geschliffen ist, eingreift. Auf der Achse 1 des Antriebsrades können weitere Schwenkarme 4 vorgesehen sein, die von dem gleichen Reiblager 5 oder von anderen Reiblagern betätigt, ebenfalls bei Drehung der Achse des Motors eine Schwenkung ausführen, um dadurch in Eingriff mit weiteren Antriebstellern oder anderen Antrieben zu geraten. Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wo die Motorlagerung selber als Reiblager verwendet wird.
  • Der Stator des Motores 19 ist in einem festen Lager 16 am Chassis 17 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Motor hängend angeordnet, wobei die Motorwicklung 20 von dem Motor 18 umgeben wird, und die Motorachse 1 durch das Chassis hindurchgeführt wird und an seinem oberen Ende das Antriebsrad 2 aufweist. Zwischen Antriebsrad und der festen Motorlagerung 16 ist der Schwenkhebel 4 drehbar gelagert angeordnet, Durch das Gewicht des Motors wird über die Lagerung des Zwischenrades 2 ein steter Druck auf den Schwenkhebel 4 ausgeübt, der eine Reibkraft erzeugt, die den Schwenkarm 4 bei Drehung der Motorachse 1 mit sich nimmt. Im Bereich des Chassis können Anschläge, z.B. Stifte, angeordnet sein, die in entsprechenden Aussparungen des Schwenkarmes laufen und dessen Winkelbereich begrenzt.
  • Das Andrücken des Reibrades an das jeweils angetriebene Rad erfolgt selbsttätig infolge Einlauf und Drehmoment des Antriebsrades, Drehwiderstand des angetriebenen Rades, Keilwinkel zwischen Antriebs- und angetriebenem Rad und durch Viskosität im Lager des Schwenkarmes. Die Viskosität und die Zugfeder wirken dämpfend gegen extreme Brems- und Einlaufvibrationen.
  • Durch das selbsttätige Andrücken des Reibrades an das angetriebene Rad ist auch der Schlupf konstant. Durch Richtungsänderung des Antriebsrades übermittelt das Reibrad das Drehmoment an den anderen angetriebenen Antriebsteller.
  • Durch das selbsttätige Wirken des Schwenkarmes steigt die Lebensdauer der ganzen Einrichtung auf ein Höchstmaß. Die Zugfeder hält den Schwenkarm immer in gleichem Abstand von der Achse, auch wenn das Lager abgenützt ist. Die Abnützung der Achse und des Lagers des Reibrades wird ebenfalls durch die Zugfeder kompensiert. Auch die Abnützung des Reibrades selbst hat keinen Einfluss, da das Rad selbsttätig in den Keilraum eingedrückt wird, und dadurch auch bei Abnützung die volle Reibkraft gesichert ist.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patent ansprüche Antriebseinrichtung für die auf Antriebsteller aufsetzbaren Bandwickel eines Tonbandgerätes, bestehend aus einem Schwenkarm mit einem Reibrad, das je nach erforderlicher Drehrichtung der Antriebsteller mit einem der Antriebsteller in Verbindung kommt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Antriebstellern 11,12 und einem von einem Motor angetriebenen Antriebsrad 2, ein Reibrad 5 am Ende eines Schwenkarmes 4 vorgesehen ist, welcher über Schwenkmittel 10,15 mit einem Reiblager 6 auf der Achse 1 des Antriebsrades 2 in Verbindung steht.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ken n z e i c h n e t, daß der Schwenkarm 4 auf der Achse 1 des Antriebsrades in einem Lager 3 und einem Verbindungsstück 7 schwenkbar angeordnet ist, wobei das Verbindungsstück 7 einen Schwenkstift 8 aufweist, der über eine Federspange 13 mit dem Reiblager 6 in Verbindung steht.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schwenkmittel eine Zugfeder lo vorgesehen ist, die zwischen dem Schwenkstift 8 und der Achse 9 des Reibrades angeordnet ist.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß als Schwenkmittel eine Drahtschlaufe 15 zwischen Reiblager 6 und Schwenkarm 4 vorgesehen ist.
  5. 5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsteller 11,12, sowie das Antriebsrad 2 am Umfang Keilnuten aufweist, in welche das entsprechend ausgebildete Reibrad 5 eingreift.
  6. 6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Achse 1 des Antriebsrades 2 weitere Schwenkarme vorgesehen sind.
  7. 7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das vom Motor angetriebene Antriebsrad 1 auf der Motorwelle 1 vorgesehen ist.
  8. 8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Reiblager die Lagerung des Motors selbst vorgesehen ist, wobei der Schwenkarm zwischen Antriebsrad und einem festen Motorlager angeordnet ist. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717214A1 (de) * 1976-04-20 1977-11-10 Dictaphone Corp Vorrichtung zum wahlweisen erteilen einer drehbewegung an zwei voneinander beabstandete drehkoerper
DE2914032A1 (de) * 1978-04-07 1979-10-18 Hitachi Ltd Antriebsvorrichtung fuer ein tonbandgeraet

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DE2717214A1 (de) * 1976-04-20 1977-11-10 Dictaphone Corp Vorrichtung zum wahlweisen erteilen einer drehbewegung an zwei voneinander beabstandete drehkoerper
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