DE1929790A1 - Magnettonbandgeraet - Google Patents

Magnettonbandgeraet

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DE1929790A1
DE1929790A1 DE19691929790 DE1929790A DE1929790A1 DE 1929790 A1 DE1929790 A1 DE 1929790A1 DE 19691929790 DE19691929790 DE 19691929790 DE 1929790 A DE1929790 A DE 1929790A DE 1929790 A1 DE1929790 A1 DE 1929790A1
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DE
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eccentric
drive wheel
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triggering
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DE19691929790
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English (en)
Inventor
Hans Eckert
Ralf Friedrich
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Magnettonbandgerät Die Erfindung betrifft ein Magnettonbandgerät, bei dem alle Betriebsarten: Normalbetrieb (Aufnahme, Wiedergabe), Schnellaufbetrieb vorwärts bzw. rückwärts und Halt zur Verringerung der Betätigungskräfte an den Bedienung elementen durch einen Servomechanismus mit einer die zusätzliche Energie liefernden Scheibe und einen fallweise in Eingriff kommenden Exzenter gesteuert werden, von dem die Verstellkraft hergeleitet wird, unter Verwendung einer durch ein Antriebsrad getriebenen Exzenter-Steuerscheibe, die mit zwei, z.B. einander diametral gegenüberliegenden Aussparungen derart versehen ist, daß in der jeweiligen Ausgangsstellung der Exzenter-Steuerscheibe eine der Aussparungen dem Antriebsrad so gegenübersteht, daß die Exzenter-Steuerscheibe von dem Antriebsrad nicht angetrieben wird, daß hingegen durch eine Auslösung der BedBgnungselemente die Exzenter-Steuerscheibe fallweise mit dem Antrieberad kuppelbar ist und von diesem angetrieben wird. Die vom Benutzer eines Magnettonbandgerätes aufzubringende Kraft zur Steuerung der verschiedenen Betriebsarten ist teilweise nicht unerheblich und wird als lästig empfunden.
  • Es ist zur Reduzierung dieser Kraft bei Magnettonbandgeräten bekannt, zur Steuerung aller Betriebsarten Elektromagnete zu verwenden. Diese Grt der Steuerung ist nicht nur in verschiedener Bezlehullg sehr aufwendig sowie teuer, sondern verursacht auch starke, störende Schaltgeräusche.
  • Es ist ferner ein Magnettobandgerät bekannt, bei dem der Steuerung des Normalbetriebs (Aufnahme, Wiedergabe) mittels einer Andruckrolle ein von der Tonwelle angetriebenes exzentrisch gelagertes Rad dient. Dieser Servomechanismus bedient sich bereits einer die zusätzliche Energie liefernden Antriebsscheibe (z.B . Motor und/oder Schwungmasse)und eines fallweise in Eingriff kommenden Exzenters. Diese Anordnung ist wesentlich billiger als eine Ausführung mit Magneten, doch kann diese Anordnung nur für eine Betriebsart Verwendung finden. Sollen mehrere Betriebsarten: a) Normalberieb (Aufnahme1 Wiedergabe). b) Schnelivorlaufbetrieb bzw. c) Schnellrücklaufbetrieb g.steu.rt werden, dann nur die Anordnung entsprechend vervielfacht werden.
  • Dies ist aber teuer. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die wirksamen Kräfte durch Halteklinken gesperrt werden müssen. Das Ein- bzw. Ausschalten geschicht durch Auslösung der Halteklingen, wobei Schaltgeräusche entstehen.
  • Es ist ferner ein Magnettobandgerät der eingangs näher bezeichneten Gattung vorgeschlagen worden, dem die Aufgabe zugrunde lag, eine Mehrzahl von Betriebsarten, wie z.B. den a) Normalbetrieb (Aufnahme, Wiedergabe) sowie b) Schnellvorlaufbetrieb und c) Schnellrücklaufbetrieb, deren Steuerung einen teilweise nicht unerheblichen Kraftaufwand erfordert, durch leichten Tastendruck unter Verwendung eines Servomechanismus einzuleiten, aufrechtzuerhalten und zu beenden. Bei diesem Magnettobandgerät waren ein unter Federkraft stehender Arbeitaschieber zusätzlich mit einem Weichenglied und die Betriebesarten-Einschalttasten zusätzlich mit Verstellgliedern zur Verstellung des Weichengliede versehen, wobei erst durch das Weichenglied die jeweils gewünschte Antriebsverbindung herstellbar war.
  • Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, bei dem vorgeschlagenen Magtettobandgerät die Steuermechanik hinsichtlicht des Aufwends und der Leichtigkeit der Bedienung zu trbowrn.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Magnettonbandgerät der eingangs näher bezeichneten Gattung durch die Verwendung eines unter Federkraft stehenden und durch den Exzenter steuerbaren Arbeitsschiebers gelöst, der Führungen aufweist, durch die er, durch die jeweils bettitigte Betriebsarten-Einschalttaste lenkbar, in eine derStellungen verschiebbar ist, in der durch Steuerung von Zwischenrädern die jeweils gewünschte Normallauf- oder Schnellauf-Antriebsverbindung (Schnellvorlauf bzw. SchnellrUcklauf) herstellbar ist. Diese Ausge staltung ermöglicht die Verwendung eines Arbeitsschiebers für die Steuerung der jeweils gewünschten Betriebsart unter gleichzeitiger Sperrung der übrigen Betriebsarteii mit dem gleichen Arbeitsschieber, wobei die Betriebsarten-Einschaittasten als mechanische Weichen für den Arbeitsschieber benutzt werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figuren 1, la und 2 unter Weglassung aller dieoErfindung nicht unmittelbar berührenden Einzelheiten erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Magnettonbandgerätes, dessen Teile sich in der Stellung "Halt" befinden, Fig. 1a eine Seitenansicht der Bandandruckmittel und Fig. 2 die gleichen Teile der Fig. 1 in der Stellung "Schnellvorlaufbetrieb".
  • In den Figuren symbolisieren die kleinsten ausgefüllten Kreise feststehende Stifte (Anschlagstifte bzw. Federeinhängestifte), die zur Hälfte schwarz ausgefüllten kleinen Kreise verschwenkbare Achsen und die bei zwei Vierte In schwarz ausgefüllten Kreise unverschwenkbare Wellen bzw. Achsen.
  • Die Steuer- und Antriebsmittel des erfindungsgemäßen Magnettonbandgeräts sind in bekannter Weise oberhalb und unterhalb der nicht dargestellten Gehäuseabdeckplatte angeordnet. Dabei sind die Betätigungsknöpfe der Drucktasten und die Wickelteller - wie bekannt - von außen zugänglich vorgesehen.
  • Der Antrieb der Tonwelle 6 des Gerätes erfolgt mittels des Riemens X von dor Motorriemenscheibe 1q aus, Der Riemen 1 läuft silber das Vorsufrad 3 und das Rücklaufrad 4, die schwenkbar angeordnet sind und so je nach Stollung den schnellen Vorw bzw. Rücklaufbetrieb ermöglichen.
  • Der Riemen 1 ist ferner über die Stufe 2 der Stufenscheibe 2, 2', geführt, von deren kleinerer Riemenscheibe 2' der Zwischentrieb mit dem Riemen 5 über die Schwungscheibe 6'2läuft auf deren Achse die Tonwelle 6 sitzt. Die Stufenscheibe 2,2' mit der Welle 2'', auf der auch das Antriebsritzel 7 sitzt, ist auf einem um die Achse 7' schwenkbaren Hebel 9 gelagert, der durch die vorgespannte Feder 9' gegen den Anschlagstift 9' gezogen wird. Das Antriebsritzel 7, anstelle dessen auch ein gummibelegtes Reibrad Verwendung finden kann, kann mit einem zweiten Zahnrad 8 bzw. einem gummibelegten Reibrad in Eingriff gebracht werden. Durch die Lagerung des Antriebsritzel 7 auf dem unter Federkraft stehenden Schwenkhebel 9 wird vermieden, daß beim Einrücken des zweiten Zahnrades 8 ein Verkeilen der Zahnräder 7,8 auftritt, sofern Zahnspitze auf Zahnapitze treffen sollte. Das zweite Zahnrad 8 hat an zwei Stellen, vorzugsweise an einander diametral gegendber liegenden Stellen versetzt Aussparungen 8', 8'', so daß an diesen Stellen das Antriebsritzel 7 nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 8 kommt. Anstelle der beiden um 1800 versetzten Aussparungen 8',8" sind auch andere Winkel des Vercetztseine der Aussparungen möglich, z.B, in 0: 2100. Der Eingriff der Zahnräder 7,8 erfolgt, sofern die mit iherhub von der Einschalttaste gedrückte Sperrklinke lo von ihrem Anschlag 38' am Zahnrad 8 nach oben (Fig. 1) abgehoben wird und ein unter Federkraft stehender Schwenkhebel 11, der auf den zweiten, vorzuesweise um 180° gegenüber dem Anschlagstift 38' versetzten Anschlagstift 38 " des Zahnrades 8 wirkt, dieses so welt verdreht, daß dessen Zähne in die des Antriebsritzels 7 eingreifen, Durch die Vorspannung der Feder 11' legt sich der Hebel 11 beim Drehen des Zahnrads 8 gegen seinen Anschlag 11 " .
  • Sobald der zweite Ausschnitt 8 " des im Uhrzeigersinne angetriebenen Zahnrads 8 an die Stelle des Antriebsritzels 7 kommt, wird die Mitnahme unterbrochen, die Sperrklinke 10 legt sich gegen den Anschlagstift 38'' und der unter Federkraft (11') stehende Hebel il drückt über den Anschlag 38' des Zahnrades 8 dessen Anschlag 38'' nunmehr an die Sperrklinke 10. Das Zahnrad 8 bildet die Exzenter-Steurschleibe für den auf der gleichen Achse 12' sitzenden Exzenter 12, dessen größter Radius während der in der Fig. 1 dargestellten Ruhestellung gegen eine Erhöhung 13' des Arbeitsschiebers 13 anliegt. Der Arbeitaschieber 13, der durch den Exzenter 12 steuerbar ist, steht dauernd unter der Vorspannung der Zugfeder 14. Dreht sich der Exzenter 12, so wird die Zugfeder 14 gespannt und umgekehrt. Der Arbeitsschieber 13 weist in Richtung seiner Längsachse Aussparungen 31, 32, 18 auf, durch die er mittels am nicht dargestellten Chassis befestigter Führungstifte 31 0 3Z', 18' in Richtung seiner Längsachse bzw. bei Auslösung des Schnellvorlaufbetriebs bzw. Schnellrücklaufbetriebe etwas um die Achse 32 verschwenkt steuerbar istc Es sind drei Betriebsarten-Einschalttasten vorgesehen, eine Taste 116 für Schnellrücklaufbetrieb, eine Taste 15 für Normalbetrieb und eine Taste 17 für Schnellvorlaufbetrieb. Die Betriebsarten-Einschalttasten 15,16 und 17 verriegeln sich zwangsläufig nach der Bewegung des Arbeitsschiebers 13. Die vorgenannten Tasten weisen jeweils eine Nase 151 bzw. 161 bzw. 17' auf, die sämtlich gegen die vordere Kante dr um die Achsen lo' schwenkbaren Sperrklinke 10 anliegen, die ein allen Betriebsarten-Einschalttasten gemeinsames Stellglied für die Auslösung der Exzenter-Steuerscheibe 8 darstellt.
  • Außerdem weisen die vorgenannten Tasten seitliche Flossen 15'' bzw. 16'' bzw. 17'' auf, die im ungedrückten Zustand der Tasten oberhalb der Flossen 13'' des Arbeitsschiebers 1a, dagegen bei gedrücktem Zustand der Tasten unterhalb der Flossen 13 " liegen. Zusammen mit den drei Bahnen der fächerförmigen Führung 18 im Arbeitsschieber 13 gibt jede der Einschalttasten 15 bzw. 16 bzw. 17, sofern sie gedrückt ist und dann als mechanische Weiche wirkt, dem Arbeitsschieber 13 eine vorbestimmte Richtung, durch die er wahlweise in'eine der Stellungen verschiebbar ist, in der durch Steuerung von Zwischenrädern die jeweils gewünschte Normallauf- oder Schnellauf-Antriebsverbindung herstellbar ist.
  • Wird für die Herstellung des Normalbetriebs dics mittlere Taste 13 gedrückt, so wird durch deren Nase 15' zunächst die Spitze 8 der Sperrklinke 1o am Anschlegstift 38' der Exzenter-Steuerscheibe abgehoben, woraufhin in bereits beschriebener Weise die Verdrehung der Exzenter-Steurscheibe 8 zusammen mit dem Exzenter 12 um 180° erfolgt. Dabei wird unter der Wirkung der Zugfeder 14 und des Exzenters 12 der Arbeitsschieber 13 geradlinig in Richtung Zugfeder 14 bewegt. Nach dem Drücken der Einschalttasten 16 und 17 für Schnellvorlaufbetrieb bzw.
  • Schnellrücklaufbetrieb wird der Arbeitsschieber 13 3 von der jeweils gedrückten Taste 16 bzw. 17 abhängig seitlich ausgelenkt, weil die kurvenförmigen Teile der Flossen 13'' des Arbeitsschiebers 13 gegen die feststehenden Tastenköpfe laufen.
  • Die Tastenköpfe führen den Arbeitsschieber 13 nur ca. 1/3 seines Weges, dann wird die Führung durch eine der festen Führungsbahnen 18 und einen Stift 181 im nicht dargestellten Chassis übernommen. Während nach Drücken der mittleren Einschalttaste 15 für Normalbetrieb der Stift 18' in die mittlere Führungsbahn 18 läuft, gleitet nach Drücken der Einschalttaste 17 für Schnellvorlaufbetrieb entschprechend Fig. 2 infolge der Auslenkung des Arbeitsschiebers 13 im Uhrzeigersinne durch Auflaufen der rechten Außenkurve der Flosse 13'' gegen den Tastenkopf der Taste 17 der Chassisstift 18' in die recht.
  • rührungsbahn 18. Wird der Arbeitsschieber 13 verschwenkt, so erfaßt er entsprechend der ausgolösten Schnellauftaste mit einer seiner Kanten 33 über eine Feder 23 bzw 24 einen der beiden schwenkbar gelagerten Hobel 25 bzw. 26, auf dem jeweils ein durch den Riemen 1 mitlaufendes Vorlaufrad 3 bzw.
  • Rücklaufrad 4 sitzt und schwenkt dieses an das ihm zugeordnete Spulenträger-Reibrad 27 bzw. 28, wie in der Fig. 2 beispielsweise für den Schnellvorlaufbetrieb dargestellt.
  • Nach Drücken der mittleren Einschaittaste 15 für Normabetrieb erfaßt der Arbeitsschieber 13 mit seiner Nase 19 die Abbiegung 20' des dabei um die Achse 2o'' im Gegenuhrzeigersinne verschwenkten Hebels 20. Dieser stößt entsprechend Fig. 1 und 1a gegen einen weiteren Hebel 21, auf dem federnd die Gummiandruckrolle 22 sitzt und schwenkt diese entsprechend Fig. 1a im Gegenuhrzeigersinne aus der Ruhestellung unterhalb des Bandeinlegeschlitzes 34 in den Bandeinlegeschlitz 34 gegen die Tonrolle 6 bis die Gummiandruckrolle 22 in bekannter Weise unter Zwischenlage dos nicht dargestellten Tonbandes gegen die Tonrolle 6 anliegt. Diese Ausbildung bietet den Vorteil des erleichter Bandeinlegens, wobei das Tonband nicht, wie üblich, von oben in den Bandeinlegeschlitz 34 zwischen Tonrolle 6 und Gumuiandruckrolle 22 eingelegt wird, sondern paralleL an die Tonrolle. Schwenkt der Hebel 21 (Fig. 1, la) it der Gummiandruckrolle 22 hoch, so wird gleichzeitig, über eine Stange 29 verbunden, das unter der Vorspannung der Feder 30' stehende Zwischenrad 30 in Reibungseingriff einerseits mit der Stufe 2 des Stufenrades 292' und andererseits des rechten Spulenträger-Reibrades 28 gebracht, so daß nunmehr entsprechend den eingezeichneten Zielen der rechte Spulenträger während des Normalbetriebes (Aufnahme, Wiedergabe) angetrieben wird.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind in der Ruhestellung die Reibräder 2,3o,28 Ibzw, 3,28 oder 4,27 der Normallauf-und Schnellauf-Antriebsverbindungen hinsichtlich ihrer äußeren Reibflächen mit Abstand voneinander angeordnet, damit sich nicht während längerer Stillstandszeiten den Gleichlauf herabmindernde Eindruckstellen an den meist gummibelegten Umfangsflächen der Reibränder bilder können.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Magnettobandegerät,bei dem alle Betriebsarten : Normalbetrien (Aufnahme, Wiedergabe), Schnellaufbetrieb, vorwärts bzw. rückwärts und Halt zur Verringerung der Betätigungskräfte an den Bedienungselementen durch einen Servomechanismus mit einer die zusätzliche Energie liefernden Scheibe und einem fallweise in Eingriff kommenden Exzenter gesteuert werden, von dem die Verstellkraft hergeleitet wird, unter Verwendung einer durch ein Antriebsrad getriebenen Exenter-Steuerscheibe, die mit zwei, z.B. einander diametral gegendberliegenden Aussparungen derart versehen ist, daß in der jeweiligen Ausgangsstellung der Eizenter-Steuerscheibe eine der Aussparungen dem Antriebsrad so gegenübersteht, daß die Exzenter-Steuerscheibe von dem Antriebsrad nicht angetrieben wird, daß hingegen durch eine Auslösung der Bedienungselemente die Exzenter-Steuerscheibe fallweise mit dem Antriebsrad kuppelbar ist und von diesem angetrieben wird, gekennzeichnet durch einen unter Federkraft (14) stehenden und durch den Exzenter (12) steuerbaren Arbeitsschieber (13), der Führungen (13'',18,31,32) aufweist, durch die er, durch die jeweils gedrückt. Betriebsarten-Einschalttaste (z.B. 13) lenkbar, in eine der Stellungen verschiebbar ist, in der durch Steuerung von Zwischenrädern (30 bzw. 3 bzw. 4) die jeweils gewllnschte Noriallauf- odor Schnellauf-Antriebsverbindung (Schnellvorisuf bzw. Schnelirückisuf) herstellbar ist.
2. Gerät nach -Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß durch die Betriebsarten-Einschslttasten (15,16,17) ein vorzugsweise allen Einschalttasten gemeinsames und lediglich der Auslösung der Exzenter-Steuer scheibe (8) dienendes Stellglied (10) steuerbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auslösung der Normalbetriebs-Einschalttaste (15) der Arbeitsschieber (13) derart steuerbar ist, daß über eine Hebelmechanik (20, 21) die in der Ruhestellung unterhalb des Bandeinlegeschlitzes (34) befinliche Bandandruckrolle (22) in den Bandeinlegenschlitz und gegen die Tonrolle (6) anliegend steuerbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung die Reibräder (2,3c,28 bzw. 3,28 oder 4.27) der Normallauf- und Schnellauf-Antriebsverbindungen hinsichtlich ihrer äußeren Reibflächen nit Abstand voneinander angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403619A1 (fr) * 1977-09-14 1979-04-13 Sony Corp Enregistreur sur bande magnetique comportant un appareil de changement de mode
FR2409570A1 (fr) * 1977-11-19 1979-06-15 Sony Corp Mecanisme de changement de mode d'appareil d'enregistrement et de reproduction

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