DE2434696A1 - Ein- und ausschalteinrichtung fuer eine tonfilmkamera - Google Patents
Ein- und ausschalteinrichtung fuer eine tonfilmkameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER ' 8000 MÖNCHEN 22
DR.-ING. H. KlNKELDEY . mimiM?e«uiin«l
Telefon (0811) 22 2BoZ (4 lines)
DR.-ING. W. STOCKMAIR1 Ae. E.
<cauf. inst, of techn.) Telegramme Monapal MOnchen
Patentanwälte DR. K. SCHUMANN - DlPi-.-'Nä· F3· JAKOB Τβ|βχ os-29380
P 8348
18. Juli 1974-
10-1, 2-chome, Misumicho, Higashimurayama-City,
Ein- und Ausschalteinrichtung für eine Tonfilmkamera
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Ein- und Ausschalteinrichtung
für eine Tonfilmkamera zum Steuern von Transporteinrichtungen für den intermittierenden
Transport, eines Films an einer Belichtungsstation und den kontinuierlichen Transport des Films an einer
Tonaufnahmestation jeweils mittels eines eigenen Motors.
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BLZ 70030600 BLZ 70070010 BLZ 70010080
Für bekannte Kameras gibt es Systeme für die Begleittonaufnahme gleichzeitig mit der Belichtung eines
Laufbildfilms. Koch vor kurzer Zeit war bei den
meisten derartigen Systemen für Amateurkameras ein zusätzliches, elektrisch oder elektromechanisch mit
der Kamera gekoppeltes Tonaufzeichnungsgerät erforderlich·*-
Inzwischen gibt es jedoch sogenannte: "Einsystem"-Tonfilmkameras für die gleichzeitige
Aufnahme von Bild und Ton. Das für solche Kameras bestimmte Filmmaterial hat neben einem Belichtungsstreifen noch eine Tonaufzeichnungsspur, so daß man
mit einer solchen Kamera gleichzeitig bild und Ton aufnehmen kann.
Bei einer bestimmten Art von Einsystem-Tonfilmkameras sind Einrichtungen für die Steuerung des intermittierenden
Filmtransports an der Belichtungsstation vorgesehen Zur Steuerung dieser Transport geschwindigkeit
werden Größenänderungen einer Filmschlaufe zwischen den jeweils von einem eigenen Motor angetriebenen
Transporteinrichtungen für den intermittierenden Filmtransport an der Bei icStungs st ation
und den kontinuierlichen Filmtransport an der Tonaufnahmestation abgetastet. Eine solche Anordnung
hat einen kompakten Aufbau und ist äußerst leistungsfähig, weist jedoch den Nachteil auf, daß Teile des
Films nicht bewegungsgetreu belichtet werden, da sich die Größe der Filmschlaufe beim Anlaufen und/
oder Stillsetzen der Transporteinrichtungen der Kamera
häufig in einem unzuträglichen Ausmaß ändert. Bei einer solchen Größenänderung der Filmschlaufe bewirken
dann die vorstehend angeführten Steuereinrichtungen, daß der Film an der Belichtungsstation zunächst
nicht mit der der Yorführgeschwindigkeit entsprechenden Sollgeschwindigkeit transportiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein- und Ausschalteinrichtung für eine Tonfilmkamera zu
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schaffen, welche deren Transporteinrichtungen derart
zu steuern vermag, daß die Größe bzw. Länge einer Filmschläufe zwischen der Belichtungsstation und der
Tonaufnahmestation der Kamera im wesentlichen unverändert bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Ein- und Ausschalteinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch ein zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung bewegbares Betätigungsteil,
durch eine in und außer bewegungsübertragenden .,Angriff an dem Film bringbare Einrichtung
an der Tonaufnahmestation, durch ein zum Öffnen und Schließen eines Motor-Einschaltkreises in verschiedene
Stellungen bringbares Übertragungsteil und durch mittels des Betätigungsteils bewegbare Ausbildungen
zum Betätigen des Übertragungsteils in die eine oder andere Stellung jeweils kurz vor oder kurz nach einer
entsprechenden Bewegung der bewegungsübertragend am Film angreifenden Einrichtung an der Tonaufnahmestation.
Die erwähnten Abweichungen von der Soll-Transportgeschwindigkeit an der Belichtungsstation einer Tonfilmkamera
sind also mittels der erfindungsgemäßen Ein- und Ausschalteinrichtung dadurch korrigierbar,
daß das Einschalten der Antriebe für den intermittierenden und den kontinuierlichen Filmtransport
beim Ingangsetzen und Anhalten der Kamera in einer bestimmten Abstimmung erfolgt. Insbesondere erfolgt
das Ein- und Ausschalten der Antriebe in Abhängigkeit von der jeweiligen Relativstellung einer Andruckrolle
gegenüber einer an der Tonaufnahmestation vorhandenen Antriebsrolle, welche für den Transport des
Film·unter Zwischenlage desselben in gegenseitige Anlage bewegbar sind. Beim Ingangsetzen der Kamera
wird der Einschaltkreis der.Antriebe erst dann geschlossen, wenn sich die Andruckrolle in Anlage an
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der Antriebsrolle, d.h. also in-der Filmtransportstellung
befindet. Beim Stillsetzen der Kamera wird der Einschaltkreis erst dann geöffnet, wenn sich die
Andruckrolle von der Antriebsrolle getrennt hat. Da die Antriebe also erst nach der Trennung der Andruckvon
der Antriebsrolle abgeschaltet werden, bleibt die Länge der Filmschlaufe im wesentlichen unverändert.
Es treten also keine plötzliche = oder übermäßig große Änderungen an der Filmschlaufe auf, welche durch die
Antriebs-Steuereinrichtungen ausgeglichen werden müßten, so daß die Synchronisierung von Bild und Ton
erhalten bleibt und eine bewegungsgetreue Belichtung
des Films erfolgt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung von Teilen einer Tonfilmkamera mit einer erfindungsgemäßen
Ein- und Aus schalt einrichtung, und
Fig. 2 eine schematisierte Einzeldarstellung von Teilen der Ein- und Ausschalteinrichtung.
In Fig. 1 sind die Transport- sowie Ein- und Ausschalteinrichtungen
einer insgesamt mit 10 bezeichneten Tonfilmkamera dargestellt. Die Kamera hat eine
(nicht gezeigte) Filmkammer zum Einlegen eines mit einer Tonauf ζ ei chnungs spur versehenen Films 14-, Von
dort führt der Filmverlauf zu einer Belichtungsstation 16 und einer Tonaufnahmestation 20. Zwischen
den beiden Stationen bildet der Film eine Schlaufe 22 für den Ausgleich zwischen dem intermittierenden
Filmtransport an der Belichtungsstation und dem kontinuierlichen Filmtransport an der Tonaufnahmestation.
Im Betrieb der Kamera wird der Film an der Belichtungsstation mittels eines Transportgreifers 26 transportiert
und zum Belichten durch ein Objektiv 28
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hindurch jeweils kurzzeitig angehalten, "bevor er
weiter zur Tonaufnahmestation verläuft. In der Tonaufnähme
st at i on wird der PiIm kontinuierlich mit
der für die Tonaufnahme auf dem jeweiligen Filmformat vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert. Bei diesen
verschiedenen Filmbewegungen soll die Länge der Filmschlaufe 22 möglichst konstant bleiben oder
allenfalls sehr geringfügige .Änderungen erfahren. Aus diesem Grund muß die Transportgeschwindigkeit
an der Belichtungsstation 16 in gewissen Zeitabständen
korrigiert werden, damit die Schlaufe 22 jederzeit eine ausreichende, jedoch nicht übermäßig
große Filmmenge für den anschließenden kontinuierlichen Transport an der Tonaufnahmestation 20 enthält.
Die Steuerung der Geschwindigkeit des Transportgreifers 26 erfolgt elektrisch oder mechanisch
mittels (nicht gezeigter) Einrichtungen, etwa unter Verwendung eines Regelmotors.
An der Tonaufnahmestation 20 ist ein Wandler, im dargestellten Beispiel ein Magnet-Aufzeichnungskopf 32,
angeordnet, an welchem der Film mittels einer Antriebsrolle 30 vorübertransportiert wird. Ein Antriebsmotor
34- ist über eine Schnurscheibe 36, eine Pese
und ein Schwungrad 40 antriebsübertragend mit der Antriebsrolle 30 verbunden. Für den Transport des
Films 14 wird dieser mittels einer Andruckrolle in fester Anlage an der Antriebsrolle 30 gehalten.
Die Andrückrolle 42 und ein Andruckplättchen 46 zum Andrücken des Films an den Aufzeichnungskopf 32 sitzen
an einem Tragarm 48 und sind mit diesem um eine Welle 52 schwenkbar. Ein Belastungsteil in Form ■
einer U-förmigen Haarnadelfeder 54 ist auf die Welle
52 aufgesetzt und greift mit einem Schenkel am Tragarm 48 an, während der andere' Schenkel in einem
Schlitz 56 in einem Teil der Betätigungs- oder Auslöseeinrichtung
der Kamera gehalten ist.
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Die Betätigungs- oder Auslöseeinrichtung der Kamera weist einen Betätigungsknopf 58 .zum Ingangsetzen und
Stillsetzen der verschiedenen Transport- und sonstigen Einrichtungen der Kamera auf. Der Betätigungsknopf 58
sitzt an einem Gleitstück 60, welches von zwei Schlitzen 62 durchsetzt und mit diesen auf im Gehäuse 66
der Kamera sitzenden Stiften 64- verschieblich geführt ist. Das Gleitstück 60 ist also in Richtung der beiden
Pfeile A und 1B in 5"ig. 1 hin und her verschieb- .
lieh und von einer Feder 70 in Richtung des Pfeiles A,
also in die Aus schalt st ellung belastet.
Das Gleitstück 60 trägt einen damit einstückigen oder starr daran befestigten vorderen Mitnehmer 74-
und einen entsprechend ausgebildeten hinteren Mitnehmer 76. Die Mitnehmer 74- und 76 dienen zum Betätigen
eines Übertragungshebels 80, welcher die Bewegungen des Betätigungsknopfs auf die verschiedenen
Einrichtungen der Kamera überträgt. Die beiden Mitnehmer 74- und 76 sind so angeordnet, daß sie an
jeweils einer Seite eines Endes des.Übertragungshebels 80 angreifen, nachdem sich das Gleitstück
um eine gewisse Strecke in der entsprechenden Richtung bewegt hat. Bei der Bewegung des Gleitstücks 60 in
Richtung des Pfeiles B kommt also der Mitnehmer 74-
und bei Bewegung in Richtung des Pfeiles A der Mitnehmer 76, jeweils mit einiger Verzögerung, in Anlage
am Übertragungshebel. Dieser sitzt auf einem Zapfen und ist zwischen zwei am Kameragehäuse sitzenden
Anschlagstiften 84- hin und her verschwenkbar- (Kg. 2).
Eine Schnappfeder 86 verbindet den Übertragungshebel mit einer um einen Zapfen 90 verschwenkbaren Kontaktplatte
88, so daß sich diese beiden Teile im wesentlichen gleichzeitig und ruckartig bewegen, sobald
einer der Mitnehmer den Übertragungshebel über einen
Totpunkt hinweg mitnimmt. Bei einer Verdrehung des Übertragungshebels 80 im Gegenzeigersinn in die in
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Fig. 2 ausgezogen gezeichnete Stellung wird die Eontaktplatte 88 über die Feder 86 in Anlage an einem
Festkontakt 92 des Einschaltkreises für die Antriebsmotoren verdreht. In entsprechender Weise wird die
Kontaktplatte 88 "bei einer Drehung des Übertragungshebels 80 im Uhrzeigersinn in die gestrichelt gezeichnete
Stellung vom Festkontakt 92 abgehoben, um damit die Motoren abzuschalten. Das Ein- und Ausschalten
der Antriebe erfolgt also in Abhängigkeit von den Bewegungen des Gleitstücks in die Betriebs- und
Ruhestellungen der Kamera, , jedoch jeweils mit
einer gewissen Verzögerung gegenüber diesen Bewegungen.
Ein um einen Drehpunkt 96 schwenkbares Abtastglied
ist von einer (nicht gezeigten) Feder in Anlage an der Filmschlaufe 22 belastet. Bei Veränderungen der
Form bzw. Größe der Filmschlaufe wird über das Abtastglied 94- eine entsprechende .änderung der Arbeitsgeschwindigkeit
des Transportgreifers 26 bewirkt, um die Größe der Filmschlaufe möglichst konstant zu
halten. Wird also die Filmschlaufe kleiner, so wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Transport greif ers
erhöht, und wird sie größer, so wird die Arbeitsgeschwindigkeit verringert.
Zum Ingangsetzen der Kamera wird der Betätigungsknopf 58 gegen den Widerstand der Feder 70 in Richtung
des Pfeiles B eingedrückt. Bei der damit bewirkten Verschiebung, des Gleitstücks 60 wird der über
die Haarnadelfeder $4 damit verbundene Tragarm 48
aufwärts geschwenkt, so daß die daran sitzenden Andruckrolle 42 den Film 14 in feste Anlage an der
Antriebsrolle 30 bringt.
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Bei der weiteren Verschiebung des Gleitstücks 60 in der Auslöserichtung kommt dann der vordere Mitnehmer
in Anlage am Ende des Übertragungshebels 80 und nimmt diesen aus der gestrichelt gezeichneten Stellung
über den Totpunkt hinweg mit. Die weitere Drehung des Übertragungshebels 80 erfolgt dann unter der
Wirkung der Schnappfeder 86, welche dabei gleichzeitig die Eontaktplatte 88 in Anlage am Festkontakt
92 bringt.
Somit werden also beim Eindrücken des Betätigungsknopfs 58 zunächst die Andruckrolle 42 und das Andruckplättchen
46 in die Betriebs stellung gebracht. Erst im Anschluß daran wird der Einschalt kr eis für
die Antriebsmotors geschlossen und damit der Filmtransport in Gang gesetzt. Das Stillsetzen der
Kamera bei Beendigung einer Aufnahme erfolgt durch Freigabe des Betätigungsknopfs 58, worauf dieser
und das Gleitstück 60 von der Feder 70 in Richtung des Pfeiles 'k verschoben werden. Dabei wird die
Haarnadelfeder 54 im Uhrzeigersinn verdreht und
damit die Andruckrolle 42 von der Antriebsrolle 30
abgehoben. Bei der weiteren Bewegung des Gleitstücks kommt dann der hintere Mitnehmer 76 in Anlage am
Übertragungshebel 80 und nimmt diesen bis über den Totpunkt mit. Die weitere Schwenkbewegung des.
Übertragungshebels 80 erfolgt dann unter dem Antrieb der Schnappfeder 86, welch- dabei gleichzeitig die
Eontaktplatte 88 vom Festkontakt 92 abhebt. Man erkennt also, daß die Andruckrolle 42 von der Antriebsrolle
30 abgehoben wird, bevor der Antrieb durch Unterbrechen des Einschaltkreises stillgesetzt
wird.
Da der Film an der Tonaufnahmestation schon vor dem Einschalten der Transporteinrichtungen ergriffen und
bereits vor dem Ausschalten der Transporteinrichtungen freigegeben wird, erfährt die Länge der Filmschlaufe
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keine Veränderungen aufgrund von Geschwindigkeitsunterschieden an den Transporteinrichtungen. Dadurch
behält die Filmschlaufe zwischen der Belichtungsstation und der Tonaufnahmestation sowohl im Betrieb
als auch im Stillstand der Kamera die vorgesehene Größe.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile
der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, und räumlicher Anordnungen, können sowohl für
sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (5)
- Patentansprüche:Ein- und Ausschalteinrichtung für eine Tonfilmkamera, zum Steuern von Transporteinrichtungen, für den intermittierenden Transport eines Films an einer Belichtungsstation und den kontinuierlichen Transport des Films an einer Tonauf nähme station jeweils mittels eines eigenen Motors, gekennzeichnet durch ein zwischen einer Betriebsstellung und einer Buhestellung bewegbares Betätigungsteil (58, 60), durch eine in und außer bewegungsübertragenden Angriff an dem Film (14-) bringbare Einrichtung (30, 42) an der Tonaufnahmestation (20), durch ein zum Öffnen und Schließen eines Motor-Einschaltkreises in verschiedene Stellungen bewegbares Übertragungsteil (80) und durch mittels des Betätigungsteils bewegbare Ausbildungen (74, 76) zum Betätigen des Übertragungsteils in die eine oder andere Stellung jeweils kurz vor oder kurz nach einer entsprechenden Bewegung der bewegungs— übertragend am Film angreifenden Einrichtung an der Tonaufnahmestation.
- 2. Ein- und Ausschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil ein hin und her verschieblich.es Gleitstück (60) aufweist und daß die damit bewegbaren Ausbildungen mit dem Gleitstück einstückig ausgebildete Trigger-Einrichtungen (74, 76) darstellen, welche jeweils nach Beginn einer Bewegung des Gleitstücks in bewegungsübertragende Anlage an dem Übertragungsteil (80) bringbar sind.
- 3- Ein- und Ausschalteinrichtung nach Anspruchoder 2,. dadurch gekennz e ichnet, daß . . "das Übertragungsteil einen von den Trigger-Einrichtung (74,76)/509807/0774in verschiedene Stellungen schwenkbarer Starthebel (80) umfaßt, und daß Schalteinrichtungen (88, 92) vorgesehen sind, die bei einer Verstellung des Starthebels (80) betätigbar sind.
- 4·. Ein- und Ausschalteinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trigger-Einrichtungen (74, 76) und dem Starthebel (80) ein jeweils zu Beginn der Bewegung des Betätigungsteils (58, 60) wirksamer Totgang vorhanden ist, so daß die an der Tonaufnahmestation (20) bewegungsübertragend am !Film (14-) anlegbare Einrichtung (4-2) jeweils vor Betätigung des Starthebels .in die Betriebsstellung bzw. aus der Betriebsstellung bewegbar ist.
- 5. Ein- und Ausschalt einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Starthebel (80) über eine Schnappfeder (86) mit der Schalteinrichtung (88) verbunden ist.509807/0774K .Leerseite
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1974
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