DE2111703B2 - Kino-aufnahmekamera mit kurvengesteuertem greifer - Google Patents

Kino-aufnahmekamera mit kurvengesteuertem greifer

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DE2111703B2
DE2111703B2 DE19712111703 DE2111703A DE2111703B2 DE 2111703 B2 DE2111703 B2 DE 2111703B2 DE 19712111703 DE19712111703 DE 19712111703 DE 2111703 A DE2111703 A DE 2111703A DE 2111703 B2 DE2111703 B2 DE 2111703B2
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gripper
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springs
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Wilhelm Schaefer
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

In F i g. 1 ist mit 1 eine Kino-Aufnahmekamera bezeichnet, in die eine Filmkassette 2 mit Film 3 eingelegt ist. In die Perforation des Films 3 greift ein Greifer 4 ein, der in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise von einer Kurvenscheibe 5 angetrieben wird, die den Greifer veranlaßt, sowohl den Transporthub (abwärts) als auch den Rückhub (aufwärts) auszuführen, und die ihn außerdem noch in Eingriff und außer Eingriff mit der Perforation schwenkt.
Die Kurvenscheibe 5 sitzt fest auf einer Blendenwelle 6, die außerdem eine umlaufende Sektorenblende 7 trägt. An der Blendenwelle 6 ist ferner noch ein Nocken 6 α fest, der mit einem Stopphebel 8 zusammenwirkt, der mittels eines Relais 9 betätigt, d. h. zur Freigabe der Blendenwelle aus dem Weg des Nockens 6 α gezogen wird.
Aus F i g. 2 ist gut zu erkennen, daß der Greifer 4 mit einem oberen und einem unteren Arm 4 a, 4 b auf je einer Lagerachse 10,11 gelagert ist. Die Lagerachsen sind zwischen zwei Gehäusewänden la, Ib; Id, 1 b' gehalten und stützen sich mit einem achsenfesten Bund 10 a, 11 α an den Gehäusewänden 1 a, 1 d nach außen ab. Auf jeder Achse sitzt erne Druckfeder 12, 13, sie sich einerseits an der Zwischenwand 1 b bzw. Ib' abstützen und andererseits an einer über jede Lagerachse geschobenen Scheibe 14,15.
Beim Auf- und Abbewegen zwischen den gestrichelt eingezeichneten Stellungen A und B treffen die Arme 4 a, 4 b des Greifers abwechselnd auf die Scheiben 14, 15, so daß der Greifer 4 in der Endphase sowohl des Transporthubes (von A nach B) als auch des Rückhubes (von B nach A) gegen eine der Federn 12, 13 arbeitet. Die Lagerachsen werden dabei jeweils um den Federweg mit in Richtung Blendenwelle gezogen. Wie bereits beschrieben, dient das Auflaufen des Armes 4 α auf die Scheibe 14 am Ende des Transporthubes dazu, einen guten Bildstand zu erzielen, während das Auflaufen des Armes 4 b auf die Scheibe 15 am Ende des Rückhubes hauptsächlich die Lastimpulse für den Motor zu verdoppeln hat.
Von besonderer Bedeutung und aus F i g. 2 gut zu erkennen ist aber auch, daß die Beaufschlagung des Greifers mit einer Federkraft jeweils nur in der Endphase seiner Bewegung in einer Richtung erfolgt. Den ganzen übrigen Weg läuft der Greifer frei, ohne die bei Greifern nach dem Stand der Technik sonst üblichen Federbelastungen und Reibungen. Dies gilt insbesondere auch für die Stoppstellung bei P, die in etwa halber Höhe zwischen den Umkehrpunkten der Greiferhübe liegt. Auch in dieser Stellung wirkt keine Feder auf den Greifer ein, so daß der blendenwellenfeste Nocken 6 α friktionslos am Stopphebel 8 anliegt und letzterer mit ganz geringer Kraft, wie sie das Relais 9 aufzubringen vermag, aus dem Weg des Nokkens gezogen werden kann, was gleichbedeutend mit der Kameraauslösung ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY

Claims (3)

Sill 703 1 2 nicht in seiner Stoppstellung den Rückprall för-Patentansprüche: derb Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer
1. Kino-Aufnahmekamera mit kurvengesteuert Kino-Aufnahmekamera mit kurvengesteuertem Greitem Greifer und mit einer das Getriebespiel steu- 5 fer und mit einer das Getriebespiel steuernden, auf ernden, auf den Greifer einwirkenden Federkraft den Greifer einwirkenden Federkraft in Form von in Form von zwei symmetrisch zum Greiferhub zwei symmetrisch zum Greiferhub angeordneten Feangeordneten Federn, dadurch gekenn- dem dadurch gelöst, daß die eine Feder nur am Ende zeichnet, daß die eine Feder (13) nur am des Transporthubes und die zweite nur am Ende des Ende des Transporthubes und die zweite (12) nur io Rückhubes auf den Greifer einwirkt.
am Ende des Rückhubes auf den Greifer ein- Der Greifer bewegt sich demnach während nahezu
wirkt. " des ganzen Transporthubes ohne Beaufschlagung mit
2. Kino-Aufnahmekamera nach Anspruch 1, einer Federkraft, was den Kraftbedarf für den FiImdadurch gekennzeichnet, daß die Federn (12, 13) transport gegenüber den Ausführungen nach dem vorgespannt sind. - 15 Stand der Technik natürlich reduziert. Erst kurz vor
3. Kino-Aufnahmekamera nach den Ansprü- Ende des Transporthubes trifft der Greifer auf die chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Feder und drückt diese etwas zusammen, was Federn (12, 13) Schraubenfedern sind, die auf beruhigend auf die Greiferbewegung und damit auch zwei symmetrisch zur Blendenwelle (6) in Käme- auf den Bildstand einwirkt. Die Feder wirkt auch ragehäusewänden (Ia3 Ib; ld, Ib') gelagerten 20 noch, wenn der Greif er aus der Perforation herausge-Lagerachsen (10, U) des Greifers (4) aufgescho- zogen wird, und entspannt sich während der ersten ben sind. Phase des Rückhubes.
Auf die zweite Feder trifft der Greifer erst in der
letzten Phase seines Rückhubes und drückt sie etwas
25 zusammen. Sie entspannt sich während der ersten
Phase der Rückbewegung des Greifers, das ist der
Beginn des Transporthubes, den sie auf diese Weise
Die Erfindung betrifft eine Kino-Aufnahmekamera unterstützt. Die Anordnung beider Federn muß dabei mit kurvengesteuertem Greifer und mit einer auf den jedoch derart getroffen sein, daß in der Stoppstellung Greifer einwirkenden Feder. 30 des Greifers und der Blendenwelle die zweite Feder
Es ist bekannt, in Kino-Aufnahmekameras den nicht auf den Greifer einwirkt. Es wird damit verhin-Greifer mittels einer Kurve zur Ausführung des Film- dertj daß die mit dem Greifer in getrieblicher Verbintransporthubes und des Rückhubes zu steuern, wobei dung stehende Blendenwelle in der Stoppstellung der die z. B. als gleichdick oder als Exzenter auSgebil- Kamera durch die Federkraft der zweiten Feder mit dete Kurve auf der rotierenden Blendenachse sitzt. 35 ihrem Blendenwellennocken an den Stoppanschlag Dabei ist es ferner bekannt, das zwischen Kurve und angedrückt wird. Dann würden nämlich bei der AusGreifer notwendigerweise vorhandene Spiel mittels lösung der Kamera unnötig hohe Relaiskräfte benöeiner gegen die Transportrichtung des Greifers wir- tigt, um den Stoppanschlag von dem Blendenwellenkenden Feder auszuschalten. Diese Feder wirkt über nocken abzuziehen. Außerdem werden durch die Bedie gesamte Hubstrecke und ist bestimmend für die 40 freiung des Greifers von Federbelastungen in seiner Güte des Bildstandes. Stoppstellung die Anlaufbedingungen für diesen ver-
Die Wirkung der Feder über diese gesamte Strecke . bessert. Er kann ohne eine sofort wirksame Federlast ist jedoch nachteilig und auch ganz unnötig, denn der anlaufen, was für die richtige Belichtung des ersten ruhige Bildstand wird jeweils nur benötigt, wenn die Bildes einer jeden Szene wichtig ist.
Sektorenblende das Büdfenster freigibt, d.h. in der 45 Die Anordnung der zweiten Feder hat außerdem unteren Endlage des Greifers. Sonst ist die ständig den Vorteil, daß der Blendenwelle und Greifer angegen die Transportrichtung wirkende Feder eher treibende Motor während einer vollständigen Bleneine unerwünschte Belastung, die bisher jedoch nicht denwellenumdrehung, was gleichbedeutend ist mit zu umgehen war. Außerdem unterstützt die Feder einem Transporthub und einem Rückhub des Greiden Rückprall der Blende, wenn diese am Ende einer 50 fers, mit gegenüber Kameras nach dem Stand der Aufnahmeszene gegen den Stoppanschlag lauft. Und Technik verdoppelten Lastimpulsen beaufschlagt schließlich verstärkt die Feder auch die unsymmetri- wird. Dadurch ergeben sich ein ruhigerer Lauf der sehe Belastung des Motors, die dieser während des Kamera und bessere elektrische Bedingungen für die Filmtransports ohnehin erfährt. Drehzahlregelung des Motors.
Es ist aber auch bereits bekannt, den Greifer mit 55 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird noch zwei in entgegengesetzter Richtung wirkenden Feder- vorgeschlagen, die beiden Federn nicht völlig entkräften zu beaufschlagen, die derart angebracht sind, spannt, sondern mit einer Vorspannung anzuordnen, daß ein Kraftgleichgewicht entweder in einer Endlage Dadurch wird erreicht, daß die für den guten Bildoder in der Mittelstellung des Greifers besteht. Auch stand erforderliche Endkraft der Feder ohne zu grodiese Federn sind vornehmlich vorgesehen, um einen 60 ßen Kraftanstieg bei deren Zusammendrücken erzielt ruhigen Greiferlauf zu erzwingen, und belasten den wird.
Antriebsmotor mehr als unbedingt erforderlich. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Aus-
Es bestand daher die Aufgabe, einen Greiferme- führungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
chanismus zu entwickeln, bei dem zwar in der End- F i g. 1 schematisch eine Kino-Aufnahmekamera in
position des Filmtransports eine Feder auf den Grei- 65 Ansicht, teilweise geschnitten,
fer einwirkt, zwecks Erzielung eines ruhigen Bildstan- F i g. 2 eine schematische Teilansicht des Greifers
des, bei dem diese Feder den Greifer aber nicht wäh- mit den erfindungsgemäßen Federn in vergrößerter rend seines ganzen Hubes beaufschlagt und vor allem Darstellung.
DE19712111703 1971-03-11 1971-03-11 Kino-aufnahmekamera mit kurvengesteuertem greifer Withdrawn DE2111703B2 (de)

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US231926A US3701597A (en) 1971-03-11 1972-03-06 Movie camera with cam-driven gripper
FR7208271A FR2129563A5 (de) 1971-03-11 1972-03-09

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4113369A (en) * 1975-10-31 1978-09-12 Canon Kabushiki Kaisha Motion picture projector

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US3701597A (en) 1972-10-31
DE2111703A1 (de) 1972-05-31
FR2129563A5 (de) 1972-10-27

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