DE3605666C2 - - Google Patents
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- DE3605666C2 DE3605666C2 DE19863605666 DE3605666A DE3605666C2 DE 3605666 C2 DE3605666 C2 DE 3605666C2 DE 19863605666 DE19863605666 DE 19863605666 DE 3605666 A DE3605666 A DE 3605666A DE 3605666 C2 DE3605666 C2 DE 3605666C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/30—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
- H01H3/3042—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor using a torsion spring
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zur um
schaltbaren Betätigung eines Schalters, gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 59-1 01 695 beschrieben. Sie entspricht
der Konstruktion wie in Fig. 1 dargestellt. Wie aus Fig. 1
ersichtlich, hat die bekannte Betätigungsvorrichtung ein
Antriebsteil 1, bestehend aus einer Antriebsplatte 3, die
auf eine angetriebene Welle 2 gesetzt ist, so daß sie darauf
frei drehbar ist, und einem Paar von Antriebsstiften 4,
die an der Antriebsplatte 3 befestigt sind. Die Antriebs
stifte 4 sind zu beiden Seiten eines elastischen Energie
speicherteiles in Form einer Feder 5 als Energiespeicher
angeordnet, die auf einem Wellenteil 3 a der Antriebsplat
te 3 montiert ist, und sie stehen mit den gegenüberlie
genden Enden der Feder 5 in Kontakt.
Ein angetriebenes Teil 6 umfaßt die angetriebene Welle 2,
eine daran befestigte angetriebene Platte 7 und ein Paar
von Haltestiften 8, die an der angetriebenen Platte 7
befestigt sind. Die Haltestifte 8 sind zu beiden Seiten
der Feder 5 angeordnet und dienen dazu, deren Anfangs
gestalt vorzugeben.
Ein Verriegelungsteil 9, das an der angetriebenen Welle 2
angebracht ist, weist eine Verriegelungsplatte 10, die an
der angetriebenen Welle 2 befestigt ist, und einen Ver
riegelungsstift 11 auf, der an dem Ende der Verriegelungs
platte 10 montiert ist. Der Verriegelungsstift 11 dreht
sich zusammen mit der Verriegelungsplatte 10 um das Zen
trum der angetriebenen Welle 2, wenn die angetriebene
Welle 2 gedreht wird, und ist in der Lage, mit den inne
ren Enden 15 a, 15 b, 15 c und 15 d von Halteteilen 14 a, 14 b,
14 c und 14 d in Eingriff zu kommen, welche drehbar an Dreh
zapfen 12 und 13 montiert sind, die an einem nicht dar
gestellten Rahmen angebracht sind, welcher die angetrie
bene Welle 2 drehbar lagert. Die Halteteile sind in Grup
pen von zwei Paaren 14 a und 14 d sowie 14 b und 14 c vor
gesehen, die symmetrisch an den Drehzapfen 12 und 13 mon
tiert sind. Die Halteteile 14 a, 14 b, 14 c und 14 d haben
Aussparungen 16 a, 16 b, 16 c bzw. 16 d, und die Drehung der
Halteteile 14 a, 14 b, 14 c und 14 d ist durch Haltestifte
17 a und 17 b begrenzt, die an dem nicht dargestellten Rah
men befestigt sind und sich in diese Aussparungen er
strecken.
Die äußeren Enden 18 a, 18 b, 18 c und 18 d der Halteteile
14 a, 14 b, 14 c und 14 d sind am Weg der Drehung eines Aus
löseteiles 19 angeordnet, das am äußeren Ende der An
triebsplatte 3 befestigt ist. Diese äußeren Enden 18 a bis
18 d kommen mit dem Auslöseteil 19 in Eingriff, wenn es
durch die Drehung der Antriebsplatte 3 um das Zentrum oder
die Achse der angetriebenen Welle 2 gedreht wird. In dem
in Fig. 1 dargestellten Zustand können die Halteteile 14 a
und 14 b um einen kleinen Winkel im Gegenuhrzeigersinn
gedreht werden, und die Halteteile 14 c und 14 d können sich
um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn drehen.
Eine Hauptwelle 20 ist mit einem Ende mit der angetriebe
nen Welle 2 verbunden, so daß sie sich mit ihr dreht,
während das andere Ende der Hauptwelle 20 einen Antriebs
hebel 21 aufweist, der mit ihr verbunden ist und seiner
seits über eine elektrisch isolierende Stange 22 mit ei
nem beweglichen Kontakt 23 verbunden ist. Das eine Ende
des beweglichen Kontaktes 23 ist von einem festen Anschluß
24 drehbar gelagert, während das andere Ende des beweg
lichen Kontaktes 23 so angeordnet ist, daß es mit festen
Kontakten 25 und 26 in elektrischen Kontakt kommen kann,
wenn es gedreht wird.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 funktioniert folgendermaßen.
Wenn die Antriebsplatte 3 im Uhrzeigersinn um die Achse
der angetriebenen Welle 2 gedreht wird, steht der linke
Antriebsstift 4 mit der linken Seite der Energiespeicher-
Feder 5 in Kontakt und drückt sie nach rechts; dadurch
wird bewirkt, daß die rechte Seite der Feder 5 ein Dreh
moment im Uhrzeigersinn auf die angetriebene Platte 7 aus
übt. Die angetriebene Platte 7 ist jedoch an einer Drehung
gehindert, und zwar durch den Eingriff zwischen dem Ver
riegelungsstift 11 und dem Halteteil 14 c. Dementsprechend
bewirkt die Drehung des linken Antriebsstifte 4 im Uhr
zeigersinn, daß die Feder 5 aufgewickelt wird und Energie
speichert, wobei die Menge an gespeicherter Energie zu
nimmt, wenn die Drehung im Uhrzeigersinn des
Antriebsstiftes 4 fortgesetzt wird; das von der Feder 5
auf die angetriebene Platte 7 ausgeübte Drehmoment nimmt
entsprechend zu. An dem Punkt, wo eine ausreichende An
triebskraft erhalten worden ist, kommt das Auslöseteil 19,
das sich mit der Antriebsplatte 3 dreht, mit dem äußeren
Ende 18 c des Halteteiles 14 c in Eingriff und drückt es in
der Anordnung gemäß Fig. 1 nach unten und bewirkt, daß
sich das Halteteil 14 c im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen
13 dreht. Infolge dieser Drehung im Uhrzeigersinn wird
der Eingriff zwischen dem inneren Ende 15 c des Halteteiles
14 c und dem Verriegelungsstift 11 gelöst, und die an
getriebene Platte 7 ist frei, um sich im Uhrzeigersinn
unter dem Drehmoment zu drehen, das an sie von der Feder 5
angelegt wird, und die angetriebene Welle 2 wird durch die
Freigabe der in der Feder 5 gespeicherten Energie rasch
gedreht. Als Folge dieser Drehung der angetriebenen Welle
2 wird der Antriebshebel 21 von der Hauptwelle 20 im Uhr
zeigersinn gedreht, der bewegliche Kontakt 23 wird von
der Isolierstange 22 gedreht und kommt mit dem festen Kon
takt 25 in Eingriff, so daß von dem festen Anschluß 24
Strom zu dem festen Kontakt 25 fließen kann.
Aufgrund der Symmetrie der Vorrichtung kann sie umschalt
bar betätigt werden, und wenn die Antriebsplatte 3 statt
dessen im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, kann der feste
Anschluß 24 durch einen ähnlichen Vorgang wie oben
beschrieben elektrisch mit dem festen Kontakt 26 verbun
den werden.
Obwohl die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Lage ist, ei
nen umschaltbaren Betrieb mit mehreren Positionen durchzu
führen, hat sie den Nachteil, daß sie für einen momenta
nen ferngesteuerten Betrieb nicht geeignet ist. Eine der
artige Vorrichtung enthält nämlich keine Einrichtungen,
um die Feder 5 in einem Zustand zu halten, wo Energie in
ihr gespeichert wird, wenn keine Antriebskraft auf die
Antriebsplatte 3 ausgeübt wird, so daß sie nicht ohne wei
teres momentan durch eine kleine Kraft ausgelöst werden
kann.
Ein weiteres Problem bei der oben beschriebenen Vorrich
tung ergibt sich aus dem Umstand, daß zur Erzielung eines
stabilen Betriebes die inneren Enden 15 a bis 15 d der Halte
teile 14 a bis 14 d, die mit dem Verriegelungsstift 11 in
Eingriff kommen, so ausgebildet sein müssen, daß die Dreh
kraft an die Halteteile 14 a bis 14 d von dem Verriegelungs
stift 11 in der Richtung angelegt wird, daß der Eingriff
mit dem Verriegelungsstift 11 nicht gelöst werden kann.
Im Falle des Halteteiles 14 c muß die Gestalt seines inne
ren Endes 15 c so geformt sein, daß die von dem Verriege
lungsstift 11 darauf ausgeübte Kraft ein Drehmoment im
Gegenuhrzeigersinn auf das Halteteil 14 c erzeugen wird;
andernfalls muß das innere Ende 15 c mit einer bogenförmi
gen Gestalt ausgebildet sein, die konzentrisch in bezug
auf die Achse des Drehzapfens 13 ist. Im ersteren Falle
jedoch wird die Kraft, die von dem Auslöseteil 19 auf das
gegenüberliegende Ende 18 c ausgeübt werden muß, sehr groß,
um das Drehmoment zu überwinden, das von dem Verriegelungs
stift 11 ausgeübt wird.
Außerdem ist es erforderlich, Lücken oder Spalten zwischen
dem Verriegelungsstift 11 und den inneren Enden 15 a bis
15 d der Halteteile 14 a bis 14 d vorzusehen, um ihre Rück
stellung zu ermöglichen, aber das Anbringen von derartigen
Lücken macht die Betätigungsposition unstabil. In dem
letzteren Falle, in welchem die Endflächen der Halteteile
14 a bis 14 d in bezug auf die Drehzapfen 12 und 13 konzen
trisch sind, wird als Folge des Zurückspringens der Halte
teile 14 a bis 14 d während der Betätigung ihr Eingriff mit
dem Verriegelungsstift 11 manchmal gelöst, was der An
triebskraft, die in der Feder 5 gespeichert werden kann,
eine Grenze setzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine umschaltbare
Betätigungsvorrichtung für einen Schalter anzugeben, die
mit einer kleineren Kraft als bei herkömmlichen Betätigungs
vorrichtungen betätigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung für einen
Schalter bietet den Vorteil, daß ein großer Betrag an
Betätigungsenergie in stabiler Weise in einem Energie
speicherteil gespeichert werden kann. Ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung besteht dar
in, daß sie plötzlich oder momentan durch eine Fernsteue
rung betätigt werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfin
dungsgemäßen Betätigungsvorrichtung besteht darin, daß
das Energiespeicherteil entladen oder entspannt werden
kann, ohne einen Schalter zu betätigen.
Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung hat ein ange
triebenes Teil, das eine drehbare angetriebene Antriebs
welle, die antriebsmäßig mit einem Schalter verbunden ist,
und eine angetriebene Platte aufweist, die an der angetrie
benen Welle befestigt ist. Ein Antriebsteil umfaßt eine
Antriebsplatte, die drehbar an der angetriebenen Welle
montiert ist. Ein elastisches Energiespeicherteil ist
zwischen der Antriebsplatte und der angetriebenen Platte
angeordnet und dazwischen in der Weise angeschlossen, daß
dann, wenn die Antriebsplatte gedreht wird, sich das Ener
giespeicherteil elastisch verformt, dadurch Energie spei
chert und durch die angetriebene Platte ein Drehmoment
auf das angetriebene Teil in der Drehrichtung der Antriebs
platte ausübt. Das angetriebene Teil ist an einer Dreh
bewegung unter diesem Drehmoment gehindert durch erste
Verriegelungsteile, die mit dem angetriebenen Teil in Ein
griff stehen und durch zweite Verriegelungsteile, welche
erste Verriegelungsplatten verriegeln und den Eingriff
zwischen den ersten Verriegelungsteilen und dem angetrie
benen Teil aufrechterhalten. Die Bereiche der ersten Ver
riegelungsteile, die mit dem angetriebenen Teil in Ein
griff stehen, sind so geformt, daß die Richtung des Dreh
momentes, das auf die ersten Verriegelungsteile von dem
angetriebenen Teil ausgeübt wird, die gleiche ist wie die
Richtung des Drehmomentes, das auf das angetriebene Teil
von dem Energiespeicherteil ausgeübt wird.
Die Vorrichtung kann außerdem mit einem Mechanismus aus
gerüstet sein, um das Energiespeicherteil in einem Zustand
zu halten, in welchem es Energie auch dann speichert, wenn
keine Antriebskraft an die Antriebsplatte angelegt ist.
Gemäß einer Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung
mit zwei Positionen umfaßt dieser Haltemechanismus zwei
Verriegelungsteile, die an entgegengesetzten Seiten der
Antriebsplatte angeordnet sind und die mit der Antriebs
platte in Eingriff stehen und sie verriegeln, wenn die
Antriebsplatte in die eine oder die andere der beiden
Betätigungspositionen gedreht wird. Die Verriegelung der
Antriebsplatte durch die Antriebsplatten-Verriegelungs
teile wird gelöst, wenn die angetriebene Platte sich zu
den Antriebsplatten-Verriegelungsteilen dreht und mit die
sen in Kontakt kommt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt
der Haltemechanismus eine Vielzahl von Antriebsplatten-
Verriegelungsteilen, von denen jedes mit demselben Bereich
der Antriebsplatte in einer der Betätigungspositionen der
Vorrichtung in Eingriff steht und die Drehung der Antriebs
platte in einer einzigen Richtung aus der Betätigungsposi
tion verhindert. Ein Eingriffsauslöseteil ist an der An
triebsplatte in der Nähe des Bereiches montiert, der mit
den Antriebsplatten-Verriegelungsteilen in Eingriff steht.
Wenn ein Betätigungshebel, der drehbar an der angetriebe
nen Welle angebracht ist, um einen kleinen Winkel gedreht
wird, betätigt er das Eingriffsauslöseteil und löst den
Eingriff zwischen der Antriebsplatte und den Antriebs
platten-Verriegelungsteilen, so daß sich die Antriebsplat
te drehen kann.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Draufsicht einer herkömmlichen Betätigungs
vorrichtung gemäß der japanischen Patentanmeldung
Nr. 59-1 01 695;
Fig. 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer
Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die
den Ausgangszustand vor der Betätigung zeigt,;
Fig. 3 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2
zur Erläuterung des ersten Betätigungszustandes,
bei dem Energie in einer Feder gespeichert wird;
Fig. 4 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2
zur Erläuterung des Endzustandes der Betätigung,
in dem die in der Feder gespeicherte Energie frei
gegeben ist;
Fig. 5 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung bei Anwen
dung auf einen Schalter mit acht Positionen;
Fig. 6 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung, die ei
nen Ausgangszustand vor der Betätigung zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 6,
wobei die ersten und zweiten Verriegelungsteile
weggelassen sind, zur Erläuterung des ersten
Betätigungsstadiums; und in
Fig. 8 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 6,
wobei die ersten und zweiten Verriegelungsteile
weggelassen sind, zur Erläuterung des Zustandes,
wo in der Energiespeicherfeder Energie gespeichert
worden ist und die Energiespeicherfeder in diesem
Zustand, fertig zur Auslösung, gehalten wird.
In den Figuren der Zeichnung werden durchgehend gleiche
Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile verwen
det. Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der er
findungsgemäßen Betätigungsvorrichtung unter Bezugnahme
auf Fig. 2 bis 4 näher erläutert, die eine Betätigungs
vorrichtung zeigen, welche im Zusammenhang mit einem Schal
ter für zwei Positionen verwendet wird. Sofern die glei
chen Bauelemente wie in Fig. 1 verwendet sind, tragen die
se gleiche Bezugszeichen wie oben erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Antriebsteil 27 vor
gesehen, das eine Antriebsplatte 29, die drehbar an einer
angetriebenen Welle 28 montiert ist, und ein Paar von An
triebsstiften 30 aufweist, die an der Antriebsplatte 29
befestigt sind. Die Antriebsstifte 30 sind zu beiden Sei
ten eines elastischen Energiespeicherteiles in Form einer
Feder 31 als Energiespeicher angeordnet und stehen mit
deren entgegengesetzten Enden in Kontakt, wobei die Feder
31 auf einem Wellenteil 28 a der angetriebenen Welle 28
montiert ist.
Ein angetriebenes Teil 32 umfaßt die angetriebene Welle
28, eine daran befestigte angetriebene Platte 33, ein Paar
von Haltestiften 34, die an der Oberseite der angetriebe
nen Platte 33 befestigt sind, und einen Verriegelungsstift
35, der ebenfalls an der Oberseite der angetriebenen Plat
te 33 befestigt ist. Der Verriegelungsstift 35 dient als
Eingriffsteil, das dann, wenn es verriegelt ist, eine
Drehung des angetriebenen Teiles 32 verhindert. Die Halte
stifte 34 sind zu beiden Seiten der Feder 31 angeordnet
und dienen dazu, ihre Ausgangsform vorzugeben. Der Ver
riegelungsstift 35 dreht sich zusammen mit der angetrie
benen Platte 33 um die Achse der angetriebenen Welle 28,
und er kann mit Eingriffsflächen in Eingriff kommen, die
an den inneren Enden 38 a und 38 b von ersten Verriegelungs
teilen 37 a bzw. 37 b eines Halteteiles 48 ausgebildet sind.
Dabei sind die ersten Verriegelungsteile 37 a und 37 b dreh
bar und symmetrisch an einem Drehzapfen 36 angebracht,
der an einem nicht dargestellten Rahmen montiert ist, wel
cher die angetriebene Welle 28 drehbar lagert. Die ersten
Verriegelungsteile 37 a und 37 b haben Aussparungen 39 a bzw.
39 b, und diese Aussparungen 39 a und 39 b stehen mit Ein
griffsbereichen in Form von Haltestiften 42 a und 42 b in
Eingriff, die an den Enden von zweiten Verriegelungstei
len 41 a und 41 b montiert sind. Die zweiten Verriegelungs
teile 41 a und 41 b sind drehbar an einem zweiten Verriege
lungs-Drehzapfen 40 angebracht, der an dem nicht dar
gestellten Rahmen befestigt ist. An den Enden der zweiten
Verriegelungsteile 41 a und 41 b sind entgegengesetzt von
den Haltestiften 42 a und 42 b Hebelarme ausgebildet, an
deren Enden Rollen 43 a und 43 b angebracht sind. Durch die
Anwendung einer Kraft auf die Enden der Rollen 43 a und
43 b können die zweiten Verriegelungsteile 41 a und 41 b
außer Eingriff mit den ersten Verriegelungsteilen 37 a und
37 b gedreht werden. Die Enden der zweiten Verriegelungs
teile 41 und 41 b, die den Rollen 43 a und 43 b entgegengesetzt
sind, haben daran ausgebildete Ansätze 47 a und 47 b, und
Haltestifte 46 a und 46 b, die von den ersten Verriegelungs
teilen 37 a und 37 b vorstehen, können mit den Ansätzen
47 b bzw. 47 a in Eingriff komnen.
Die ersten Verriegelungsteile 37 a und 37 b haben daran
befestigte Haken 44 a bzw. 44 b sowie Rückstellfedern 45 a
und 45 b, welche eine Rückstellkraft anlegen, um dafür zu
sorgen, daß die ersten Verriegelungsteile 37 a und 37 b und
die zweiten Verriegelungsteile 41 a und 41 b für den gegen
seitigen Eingriff zwischen den Haken 44 a und 44 b und den
Haltestiften 42 a und 42 b verbunden sind.
Antriebsplatten-Verriegelungsteile 50 a und 50 b sind dreh
bar an Drehzapfen 49 a und 49 b angebracht, die am nicht
dargestellten Rahmen befestigt sind. Diese Antriebsplat
ten-Verriegelungsteile 50 a und 50 b sind auf der rechten
bzw. der linken Seite der Antriebsplatten 29 in der Weise
angeordnet, daß ihre Aussparungen mit den Antriebsstiften
30 an der Antriebsplatte 29 in Eingriff kommen können.
Die Antriebsplatten-Verriegelungsteile 50 a und 50 b dienen
als Mittel, um die Feder 31 als Energiespeicher in einem
Zustand zu halten, in welchem sie Energie auch dann spei
chert, wenn keine Antriebskraft auf die Antriebsplatte 29
wirkt. Jedes der Antriebsplatten-Verriegelungsteile 50 a
und 50 b hat eine Antriebsplatten-Eingriffsfläche, die an
dem den Drehzapfen 49 a, 49 b abgelegenen Ende ausgebildet
ist. Die Antriebsplatten-Eingriffsflächen haben jeweils
eine solche Form, daß dann, wenn sich die angetriebene
Platte 33 zu ihnen dreht, einer der an der angetriebenen
Platte 33 angebrachten Haltestifte 34 dagegen drücken und
dafür sorgen wird, daß sich das Antriebsplatten-Verriege
lungsteil von der Antriebsplatte 29 weg dreht, so daß der
Eingriff zwischen dem Antriebsstift 30 der Antriebsplatte
29 und dem Antriebsplatten-Verriegelungsteil gelöst wird.
Eine Hauptwelle 20, ein Antriebshebel 21, eine Isolier
stange 22, ein beweglicher Kontakt 23, ein fester Anschluß
24 und ein fester Kontakt 25 führen die Öffnungs- und
Schließbewegung des beweglichen Kontaktes 23 durch die
verbundene Bewegung der Hauptwelle 20 und der angetriebe
nen Welle 28 in gleicher Weise durch wie bei der Vorrich
tung gemäß Fig. 1.
Die Eingriffsflächen der inneren Enden 38 a und 38 b der
ersten Verriegelungsteile 37 a und 37 b sind bogenförmig
und haben Zentren, die in bezug auf den Drehzapfen 36
exzentrisch sind, der die Drehachse der ersten Verriege
lungsteile 37 a und 37 b ist. Wenn der Verriegelungsstift
35 mit einem der ersten Verriegelungsteile 37 a bzw. 37 b
in Eingriff steht, so wird die Richtung des Drehmomentes,
das von dem Verriegelungsstift 35 auf das erste Verriege
lungsteil ausgeübt wird, mit dem er in bezug auf den Dreh
zapfen 36 in Eingriff steht, dieselbe Richtung sein wie
die Richtung des Drehmomentes, das von der Feder 31 auf
die angetriebene Platte 33 ausgeübt wird. Wenn beispiels
weise der Verriegelungsstift 35 mit dem inneren Ende 38 a
des ersten Verriegelungsteiles 37 a in Eingriff steht und
die Feder 31 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf die
angetriebene Platte 33 ausübt, so übt der Verriegelungs
stift 35 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf das
erste Verriegelungsteil 37 aus.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgender
maßen. Fig. 2 zeigt einen Ausgangszustand vor der Betäti
gung, wobei der Schalter geschlossen ist. Wenn aus die
sem Zustand die Antriebsplatte 29 des Antriebsteiles 27
im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das untere Ende
der Feder 31 bei dieser Anordnung gegen den unteren An
triebsstift 30 gedrückt, und das obere Ende der Feder 31
übt durch den oberen Haltestift 34 ein Drehmoment im
Gegenuhrzeigersinn auf die angetriebene Platte 33 aus.
Da jedoch der Verriegelungsstift 35, der an der angetrie
benen Platte 33 befestigt ist, von dem inneren Ende 38 a
des ersten Verriegelungsteiles 37 verriegelt ist und da
weiterhin der Haltestift 42 a des zweiten Verriegelungs
teiles 41 a und die Aussparung 39 a des ersten Verriegelungs
teiles 37 a in Eingriff stehen, sind das erste Verriege
lungsteil 37 a, der Verriegelungsstift 35 und die angetrie
bene Platte 33 alle an einer Drehung gehindert. Wenn sich
somit die Antriebsplatte 29 in die Position gemäß Fig. 3
dreht, wird die Feder 31 aufgewickelt und speichert
Betätigungsenergie. Wenn die Antriebsplatte 29 den Zustand
gemäß Fig. 3 erreicht, steht der obere Antriebsstift 30
mit dem Antriebsplatten-Verriegelungsteil 50 b in Eingriff,
und die Feder 31 wird in einem aufgewickelten Zustand
gehalten, auch wenn keine Antriebskraft mehr an die An
triebsplatte 29 angelegt ist.
Wenn in diesem Zustand die Rolle 43 a des zweiten Verrie
gelungsteiles 41 a gedrückt wird, und zwar durch ein Aus
löseteil 19, das mit einer Antriebsplatte von derselben
Bauart wie in Fig. 1 zusammenwirkt, oder durch eine andere
geeignete Einrichtung zum Lösen des Eingriffs zwischen
den zweiten Verriegelungsteilen und den ersten Verriege
lungsteilen, wie zum Beispiel einen Magneten, wird das
zweite Verriegelungsteil 41 a im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
der Eingriff zwischen dem Haltestift 42 a des zweiten Ver
riegelungsteiles 41 und der Aussparung 39 a des ersten Ver
riegelungsteiles 37 a gelöst, das erste Verriegelungsteil
37 a im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar durch die An
triebskraft der Feder 31, welche am inneren Ende 38 a des
ersten Verriegelungsteiles 37 a durch den Verriegelungs
stift 35, und der Eingriff zwischen dem Verriegelungs
stift 35 und dem ersten Verriegelungsteil 37 a wird gelöst.
Die angetriebene Platte 33 und somit das angetriebene Teil
32 insgesamt können sich frei drehen, und die angetriebene
Welle 28 wird durch die in der Feder 31 gespeicherte Ener
gie mit hoher Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Wie in Fig. 4 dargestellt, dreht die Drehung der
angetriebenen Welle 28 die Hauptwelle 20 und öffnet den
Schalter. Wenn das erste Verriegelungsteil 37 a sich im
Gegenuhrzeigersinn dreht, so bewirkt der Eingriff zwischen
dem Haltestift 46 a des ersten Verriegelungsteiles 37 a und
dem Ansatz 47 b des zweiten Verriegelungsteiles 41 b, daß
sich das zweite Verriegelungsteil 41 b im Uhrzeigersinn
dreht, und der Eingriff zwischen dem Haltestift 42 b des
zweiten Verriegelungsteiles 41 und der Aussparung 39 b des
ersten Verriegelungsteiles 37 b wird gelöst. Somit wird
das erste Verriegelungsteil 37 b ebenfalls im Uhrzeiger
sinn gedreht und dreht sich in eine Position, in der es
die Bewegung des Verriegelungsstiftes 35 nicht stören
oder beeinträchtigen wird. Wenn die Betätigung des an
getriebenen Teiles 32 beendet ist, wird das Halteteil 48
zurückgestellt, und das innere Ende 38 b des ersten Ver
riegelungsteiles 37 b und der Verriegelungsstift 35 kommen
in Eingriff.
Bei dieser Ausführungsform können die Antriebsplatten-
Verriegelungsteile 50 a und 50 b die Feder 31 als Energie
speicher unbeschränkt in dem aufgewickelten oder gespann
ten Zustand gemäß Fig. 3 halten, bis es erwünscht ist,
die gespeicherte Energie freizugeben. Durch das Vorsehen
der zweiten Verriegelungsteile 41 a und 41 b, um den Eingriff
zwischen den ersten Verriegelungsteilen 37 a und 37 b und
dem Verriegelungsteil 35 aufrecht zu erhalten, kann außer
dem der Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift 35 und
den ersten Verriegelungsteilen 37 a und 37 b durch das An
legen einer nur geringen Kraft an die Rolle 43 a der zwei
ten Verriegelungsteile 41 a und 41 b gelöst werden. Dement
sprechend ist es leicht möglich, eine momentane oder so
fortige Betätigung eines Schalters durch die Fernsteuerung
der Vorrichtung vorzunehmen.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Anstelle eines einzelnen Halteteiles 48 sind bei dieser
Ausführungsform acht Halteteile 48-1 bis 48-8 (von denen
nur fünf dargestellt sind) um ein angetriebenes Teil 32
angeordnet, von denen jedes denselben Aufbau hat wie das
einzelne Halteteil 48 der ersten Ausführungsform. Mit die
sen acht Halteteilen 48-1 bis 48-8 kann die Betätigung
eines Schalters mit acht Positionen durchgeführt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Auslösestift 68 an dem
Ende des Antriebsteiles 27 befestigt und dreht sich zusam
men mit dem Antriebsteil 27. Ein beweglicher Kontakt 51,
der direkt mit einer Hauptwelle 20 verbunden ist, dreht
sich zusammen mit dem angetriebenen Teil 32, um mit einem
der acht Paare von festen Kontakten 52 bis 67 an den je
weiligen acht Positionen des Schalters in Kontakt zu kom
men. Es besteht kein Erfordernis, daß die Betätigungsvor
richtung und der Schalter acht Positionen haben; die An
zahl der Positionen ist üblicherweise nur durch Raumüber
legungen begrenzt.
Wie bei der ersten Ausführungsform sind die inneren Enden
der ersten Verriegelungsteile, die mit dem Verriegelungs
stift 35 in Eingriff kommen, zylindrische Flächen, die in
bezug auf die Drehzapfen 36, an denen sie angebracht sind,
exzentrisch sind, so daß die Richtung des Drehmomentes,
das von dem Verriegelungsstift 35 auf die ersten Verrie
gelungsteile ausgeübt wird, dieselbe ist wie die Richtung
des Drehmomentes, das von der Feder 31 auf die angetriebe
ne Platte 33 ausgeübt wird. Aus diesem Grunde ist es nicht
erforderlich, Abstände oder Lücken zwischen den inneren
Enden der ersten Verriegelungsteile und dem Verriegelungs
stift 35 vorzusehen, so daß die Betätigungspositionen der
Vorrichtung stabiler sind. Wie bei der ersten Ausführungs
form kann der Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift
35 und den ersten Verriegelungsteilen durch das Anlegen
einer nur geringen Kraft an die Rollen 43 a der zweiten
Verriegelungsteile gelöst werden.
Fig. 6 bis 8 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfin
dung. Bei dieser Ausführungsform weist ein Antriebsteil
127 eine Antriebsplatte 129, die an einer angetriebenen
Welle 128 in der Weise angebracht ist, daß sie daran frei
drehbar ist, und ein Paar von Antriebsstiften 130 auf, die
an der Antriebsplatte 129 befestigt sind. Die Antriebs
stifte 130 sind zu beiden Seiten eines elastischen Ener
giespeicherteiles in Form einer Feder 131 als Energie
speicher angeordnet und stehen mit deren gegenüberliegen
den Enden in Kontakt, wobei die Feder 131 an einem Wellen
teil 128 a angebracht ist.
Ein angetriebenes Teil 132 weist eine angetriebene Welle
128, eine daran befestigte angetriebene Platte 133 und
ein Paar von Haltestiften 134 auf, die an der Oberseite
der angetriebenen Platte 133 befestigt sind. Die Halte
stifte 134 sind zu beiden Seiten der Feder 131 als Ener
giespeicher angeordnet und dienen dazu, ihre Ausgangs
form vorzugeben.
Ein Verriegelungsteil 135 der angetriebenen Seite, das
an der angetriebenen Welle 128 montiert ist, weist eine
Verriegelungsplatte 136, die an der angetriebenen Welle
128 zur Drehung mit dieser befestigt ist, und einen Ver
riegelungsstift 137 auf, der an dem Ende der Verriegelungs
platte 136 angebracht ist und als Eingriffsteil dient.
Der Verriegelungsstift 137 dreht sich zusammen mit der
Verriegelungsplatte 136 um die Achse oder das Zentrum der
angetriebenen Welle 128. Der Verriegelungsstift 137 ist
so angeordnet, daß er mit den inneren Enden 141 a, 141 b,
141 c und 141 d der ersten Verriegelungsteile 140 a, 140 b,
140 c bzw. 140 d in Eingriff kommt, die symmetrisch vor
gesehen und drehbar an Drehzapfen 138 montiert sind, die
am nicht dargestellten Rahmen angebracht sind, welcher
die angetriebene Welle 128 drehbar lagert. Wie bei der
ersten Ausführungsform haben die inneren Enden 141 a bis
141 d der ersten Verriegelungsteile 140 a bis 140 d bogen
förmige Flächen, die in bezug auf die Drehzapfen 138 ex
zentrisch sind, an denen die ersten Verriegelungsteile
141 a bis 141 d angebracht sind, so daß die Richtung des
Drehmomentes, das von dem angetriebenen Teil 132 über den
Verriegelungsstift 137 auf die ersten Verriegelungsteile
140 a bis 140 d ausgeübt wird, dieselbe Richtung haben wird
wie das Drehmoment, das von der Feder 131 auf das ange
triebene Teil 132 ausgeübt wird.
Zweite Verriegelungsteile 145 a bis 145 d sind an Drehzapfen
143 drehbar angebracht, die von dem nicht dargestellten
Rahmen gelagert sind. An ihren einen Enden haben sie Halte
stifte 146 a, 146 b, 146 c und 146 d, die als Eingriffsteile
dienen und mit entsprechenden Aussparungen 142 a, 142 b,
142 c und 142 d in Eingriff kommen, welche in den ersten
Verriegelungsteilen 140 a, 140 b, 140 c bzw. 140 d ausgebil
det sind. An den anderen Enden der zweiten Verriegelungs
teile 145 a bis 145 d in bezug auf die Drehzapfen 143 sind
Hebelarme ausgebildet, an deren Enden Rollen 147 a, 147 b,
147 c und 147 d drehbar montiert sind.
An den Lagerzapfen oder Drehzapfen 143 sind außerdem An
triebsplatten-Verriegelungsteile 148 a, 148 b, 148 c und
148 d montiert, welche die Drehung des Antriebsteiles 127
verhindern, und es in einer stationären Position halten.
Diese Antriebsplatten-Verriegelungsteile 148 a bis 148 d
dienen als Mittel, um die Feder 131 als Energiespeicher
in einem aufgewickelten oder gespannten Zustand zu halten,
in welchem sie Energie speichert, wenn keine Antriebs
kraft die Antriebsplatte 129 beaufschlagt. Rückprallstif
te 149 a, 149 b, 149 c und 149 d sind an den freien Enden der
jeweiligen Antriebsplatten-Verriegelungsteile 148 a bis
148 d angebracht, und Rückstellfedern 159, welche eine
Drehkraft ausüben, die zum Rückstellen der Antriebsplat
ten-Verriegelungsteile 148 a, 148 b, 148 c und 148 d wirkt,
sind an den Drehzapfen 143 angebracht. Ein Antriebsplatten-
Verriegelungsstift 150 ist drehbar an dem Ende der An
triebsplatte 129 montiert und in einer solchen Position
angeordnet, daß er mit den Antriebsplatten-Verriegelungs
teilen 148 a bis 148 d in Eingriff kommt. Ein Eingriffs-
Auslöseteil 151 ist an dem einen Ende des Antriebsplatten-
Verriegelungsstiftes 150 so befestigt, daß es sich mit
diesem dreht. Dieses Eingriffs-Auslöseteil 151 ist in
einer solchen Position angeordnet, daß es mit den Rück
prallstiften 149 a bis 149 d in Eingriff kommen kann. Ein
Antriebsstift 142 ist am anderen Ende des Antriebsplat
ten-Verriegelungsstiftes 150 befestigt. Dieser Antriebs
stift 152 steht mit einer Führung 158 in Eingriff, die
an dem radial äußeren Ende eines Betätigungshebels 155
eines Betätigungsteiles 154 ausgebildet ist, das an der
angetriebenen Welle 128 drehbar montiert ist und in der
Lage ist, den Antriebsplatten-Verriegelungsstift 150 und
das Eingriffs-Auslöseteil 151 durch Drehen des Antriebs
stiftes 152 zu drehen. Der Betätigungshebel 155 kann sich
unabhängig von der angetriebenen Welle 128 drehen. Das
Betätigungsteil 154 weist den Betätigungshebel 155, einen
an dem Betätigungshebel 155 befestigten Betätigungsstift
156 sowie eine Betätigungswelle 157 auf. Der Betätigungs
stift 156 erstreckt sich in ein Führungsloch 129 a, das
in der Antriebsplatte 129 ausgebildet ist und das einen
größeren Durchmesser als der Betätigungsstift 156 hat,
so daß der Betätigungshebel 155 sich um einen vorgegebe
nen Winkel in bezug auf die Antriebsplatte 129 frei dre
hen kann.
Eine Hauptwelle 20, die mit der angetriebenen Welle 128
zur Drehung mit dieser verbunden ist, ein Antriebshebel 21,
eine Isolierstange 22, ein beweglicher Kontakt 23, ein
fester Anschluß 24 sowie feste Kontakte 25 und 26 sind
die gleichen Bauteile wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Diese dritte Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung
arbeitet folgendermaßen. Fig. 6 zeigt den Zustand, in
welchem der Schalter offen ist und die Vorrichtung sich
in einem Ausgangszustand vor der Betätigung befindet. Wenn
die Betätigungswelle 157 des Betätigungsteiles 154 aus
diesem Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich
zu Beginn nur der Betätigungshebel 155, bis der Betäti
gungsstift 156 mit dem Innenumfang des Führungsloches 129 a
in der Antriebsplatte 129 in Kontakt kommt. Als Folge
dieser Drehung drückt die Führung 158 an dem Ende des
Betätigungshebels 155, wie in Fig. 7 dargestellt, den
Antriebsstift 152 nach unten und dreht das Eingriffsaus
löseteil 151 im Gegenuhrzeigersinn in der dargestellten
Anordnung über den Verriegelungsstift 150, der an der
Antriebsplatte 129 montiert ist. Wenn sich das Eingriffs-
Auslöseteil 151 dreht, drückt es gegen den Rückprallstift
149 b des Antriebsplatten-Verriegelungsteiles 148 b, dreht
das Antriebsplatten-Verriegelungsteil 148 b im Uhrzeiger
sinn und löst den Eingriff zwischen dem Antriebsplatten-
Verriegelungsteil 148 b und dem Verriegelungsstift 150,
wie es Fig. 7 zeigt.
Wenn der Betätigungshebel 155 weiter gedreht wird, kommt
der Betätigungsstift 156 mit der Oberfläche des Führungs
loches 129 a in Kontakt und übt eine Kraft aus, die dafür
sorgt, daß die Antriebsplatte 129 sich im Uhrzeigersinn
dreht, und das obere Ende der Feder 131 als Energie
speicher wird im Uhrzeigersinn gedreht, und zwar durch
den oberen Antriebsstift 130, der sich mit der Antriebs
platte 129 im Uhrzeigersinn dreht. Der Verriegelungsstift
137 des Verriegelungsteiles 135 auf der angetriebenen
Seite ist jedoch mit dem inneren Ende 141 b des ersten Ver
riegelungsteiles 140 b verriegelt, und die angetriebene
Platte 133 und somit das untere Ende der Feder 131 sind
nicht in der Lage, sich zu drehen. Wenn die Antriebsplat
te 129 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die
Feder 131 aufgewickelt und speichert Energie, wie es Fig. 8
zeigt. Wenn der Betätigungshebel 155 die Position gemäß
Fig. 8 erreicht, kommt der Verriegelungsstift 150 mit dem
Antriebsplatten-Verriegelungsteil 148 a in Eingriff, und
die Feder 131 wird in einem aufgewickelten oder gespann
ten Zustand gehalten, in welchem sie Energie speichert
und für die Auslösung bereit ist.
Wenn die Rolle 147 b, die am äußeren Ende des zweiten Ver
riegelungsteiles 145 b montiert ist, von einem Eingriffs-
Auslösemechanismus, zum Beispiel einer von einem Elektro
magneten betätigten Antriebsvorrichtung, gedrückt wird,
um das zweite Verriegelungsteil 145 b im Uhrzeigersinn zu
drehen, so wird der Eingriff zwischen dem Haltestift 146 b
des zweiten Verriegelungsteiles 145 b und der Aussparung
142 b des ersten Verriegelungsteiles 140 b gelöst. Das erste
Verriegelungsteil 140 b wird im Uhrzeigersinn gedreht, und
zwar durch die Freigabe der in der Feder 131 gespeicher
ten Energie, die darauf über den Verriegelungsstift 137
eine Kraft ausübt, die angetriebene Welle 128 wird gedreht,
und die Hauptwelle 20 dreht sich mit ihr; der bewegliche
Kontakt 23 wird über den Antriebshebel 21 und die Isolier
stange 22 angetrieben, und der bewegliche Kontakt 23 wird
mit dem festen Kontakt 25 in Kontakt gebracht.
Aus dem Zustand gemäß Fig. 8 ist es auch möglich, die in
der Feder 131 gespeicherte Energie freizugeben, ohne den
beweglichen Kontakt 23 zu bewegen. Wenn die Betätigungs
welle 157 mit geeigneten Mitteln im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, dreht die Führung 158 des Betätigungshebels
155 den Antriebsstift 152 im Uhrzeigersinn und bewirkt
dadurch, daß das Eingriffs-Auslöseteil 151 den Rückprall
stift 149 a des Antriebsplatten-Verriegelungsteiles 148 a
nach unten drückt. Dies bewirkt, daß das Antriebsplatten-
Verriegelungsteil 148 a sich im Gegenuhrzeigersinn dreht
und den Eingriff zwischen dem Antriebsplatten-Verriegelungs
teil 148 a und dem Verriegelungsstift 150 löst. Die Feder
131 erzeugt ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf die
Antriebsplatte 129, das dafür sorgt, daß sie sich im Gegen
uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 6 dreht.
Da die Bewegung der Antriebsplatte 129 durch den Eingriff
zwischen dem Führungsloch 129 a und dem Betätigungsstift
156 beschränkt ist, kann sich die Antriebsplatte 129 nicht
schneller drehen als der Betätigungshebel 155, und so
lange der Betätigungshebel 155 langsam im Gegenuhrzeiger
sinn gedreht wird, wird die in der Feder 131 gespeicher
te Energie allmählich frei. Wenn der Betätigungshebel 155
die Position gemäß Fig. 6 erreicht, steht der Verriege
lungsstift 150 mit den Antriebsplatten-Verriegelungsteilen
148 b und 148 c in Eingriff, die Energieabgabe ist beendet,
und die Vorrichtung ist für die nächste Betätigung bereit.
Aus der Symmetrie dieser Ausführungsform ergibt sich, daß
der bewegliche Kontakt 23 im Gegenuhrzeigersinn in Kontakt
mit dem festen Kontakt 26 gedreht werden kann, und zwar
mit ähnlichen Vorgängen wie oben beschrieben, wenn die
Betätigungswelle 157 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird
anstatt im Uhrzeigersinn.
Obwohl die dargestellte Ausführungsform nur drei Betäti
gungsstellungen aufweist, kann durch das Anbringen und
Vorsehen einer entsprechenden Anzahl von ersten Verriege
lungsteilen, zweiten Verriegelungsteilen und Antriebs
platten-Verriegelungsteilen um den Umfang der angetriebe
nen Welle 128 eine Vorrichtung ausgebildet werden, die
eine beliebige oder gewünschte Anzahl von Betätigungs
positionen besitzt.
Da bei der vorliegenden Ausführungsform die Feder 131 als
Energiespeicher unbegrenzt in der Position gemäß Fig. 8
gehalten werden kann, bis es erwünscht ist, die Energie
freizugeben, ist es möglich, die gespeicherte Energie
durch eine Fernsteuerung momentan oder sofort freizugeben.
Da weiterhin die inneren Enden 141 a bis 141 d der ersten
Verriegelungsteile 140 a bis 140 d so ausgebildet oder
geformt sind, daß das von dem Verriegelungsstift 137 an
sie angelegte Drehmoment dieselbe Richtung hat wie das
Drehmoment, das von der Feder 131 an das angetriebene
Teil 132 angelegt wird, ist es nicht erforderlich, Lücken
oder Abstände zwischen den inneren Enden der ersten Ver
riegelungsteile 140 a bis 140 d und dem Verriegelungsstift
137 zu lassen, so daß die Betätigungspositionen stabiler
sind. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
ermöglicht es die Anbringung der zweiten Verriegelungs
teile, den Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift und
den ersten Verriegelungsteilen durch das Anlegen einer
nur geringen Kraft an die zweiten Verriegelungsteile zu
lösen.
Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen sind die
inneren Enden der ersten Verriegelungsteile mit bogenför
migen Flächen ausgebildet. Solange jedoch die Form oder
Gestalt der inneren Enden so gewählt ist, daß die Kraft,
welche die Flächen des angetriebenen Teiles beaufschlagt,
ein Drehmoment erzeugt, das dieselbe Richtung hat wie das
Drehmoment, das von der Feder als Energiespeicher das an
getriebene Teil beaufschlagt, können die inneren Enden
auch mit flachen Flächen ausgebildet sein, wenn sich äqui
valente Wirkungen dadurch erzielen lassen.
Claims (6)
1. Betätigungsvorrichtung zur umschaltbaren Betätigung eines
Schalters; mit
- - einem Antriebsteil (27) mit einer drehbar gelagerten An triebswelle (28), die antriebsmäßig an den Schalter (21 bis 26) anschließbar ist, und ein angetriebenes Teil mit einer angetriebenen Platte (32), die an der angetriebe nen Welle (28) befestigt ist, um sich mit ihr zu drehen, wobei das Antriebsteil (27) eine Antriebsplatte (29) auf weist, die drehbar an der angetriebenen Welle (28) mon tiert ist, um sich unabhängig von ihr drehen zu können;
- - einem elastischen Energiespeicherteil (31), das zwischen der Antriebsplatte (29) und der angetriebenen Platte (33) angeordnet und mit diesen in der Weise verbunden ist, daß dann, wenn die Antriebsplatte (29) gedreht wird, sich das Energiespeicherteil (31) elastisch ver formt, dadurch Energie speichert und über die ange triebene Platte (33) um die angetriebene Welle (28) in der Drehrichtung der Antriebsplatte (29) ein Dreh moment auf das angetriebene Teil (32) ausübt; und mit
- - einer ersten Verriegelungseinrichtung (37 a, 37 b), um das angetriebene Teil (32) zu verriegeln und seine Drehung zu verhindern, wenn die Antriebsplatte (29) gedreht wird;
- - gekennzeichnet durch eine zweite Verriegelungseinrichtung (41 a, 41 b), um die erste Verriegelungseinrichtung (37 a, 37 b) zu verriegeln und die Verriegelung des angetriebenen Teiles (32) durch die erste Verriegelungseinrichtung (37 a, 37 b) aufrecht zu erhalten; und
- - eine Auslöseeinrichtung (19, 43 a, 43 b), um den Eingriff zwischen der zweiten Verriegelungseinrichtung (41 a, 41 b) und der ersten Verriegelungseinrichtung (37 a, 37 b) zu lösen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verriegelungseinrichtung (37 a, 37 b) eine Vielzahl von drehbar (36) gelagerten ersten Verriege lungsteilen (37 a, 37 b) aufweist, die jeweils einen Eingriffsbereich (38 a, 38 b, 39 a, 39 b) aufweisen, der mit dem angetriebenen Teil (32) in einer der Betäti gungsstellungen der Vorrichtung in Eingriff kommen kann;
und daß der Eingriffsbereich (38 a, 38 b, 39 a, 39 b) der ersten Verriegelungsteile (37 a, 37 b) so geformt ist, daß die Richtung des Drehmomentes, das darauf in bezug auf die Drehachse ausgeübt wird, wenn es das angetrie bene Teil (32) verriegelt, die gleiche ist wie die Richtung des Drehmomentes, das von dem Energiespeicher teil (31) auf das angetriebene Teil (32) ausgeübt wird.
daß die erste Verriegelungseinrichtung (37 a, 37 b) eine Vielzahl von drehbar (36) gelagerten ersten Verriege lungsteilen (37 a, 37 b) aufweist, die jeweils einen Eingriffsbereich (38 a, 38 b, 39 a, 39 b) aufweisen, der mit dem angetriebenen Teil (32) in einer der Betäti gungsstellungen der Vorrichtung in Eingriff kommen kann;
und daß der Eingriffsbereich (38 a, 38 b, 39 a, 39 b) der ersten Verriegelungsteile (37 a, 37 b) so geformt ist, daß die Richtung des Drehmomentes, das darauf in bezug auf die Drehachse ausgeübt wird, wenn es das angetrie bene Teil (32) verriegelt, die gleiche ist wie die Richtung des Drehmomentes, das von dem Energiespeicher teil (31) auf das angetriebene Teil (32) ausgeübt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der ersten Verriegelungsteile (37 a, 37 b) eine
eingeformte Aussparung (39 a, 39 b) aufweist,
daß die zweite Verriegelungseinrichtung (41 a, 41 b) eine Vielzahl von drehbar montierten zweiten Verriegelungs teilen (41 a, 41 b) in gleicher Anzahl wie erste Verrie gelungsteile (37 a, 37 b) aufweist, wobei jedes der zwei ten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) ein Eingriffsteil (42 a, 42 b) an einem Ende besitzt, das sich in und außer Eingriff mit der Aussparung (39 a, 39 b) eines entspre chenden ersten Verriegelungsteiles (37 a, 37 b) bewegen kann, wenn das zweite Verriegelungsteil (41 a, 41 b) gedreht wird, wobei das Eingriffsteil (42 a, 42 b) von jedem der zweiten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) eine Drehung des entsprechenden ersten Verriegelungsteiles (37 a, 37 b) verhindert, wenn es mit der Aussparung (39 a, 39 b) des entsprechenden ersten Verriegelungsteiles (37 a, 37 b) in Eingriff steht;
daß jedes der zweiten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) einen Hebelarm aufweist, der in bezug auf die Drehachse am gegenüberliegenden Ende vom Eingriffsteil (42 a, 42 b) ausgebildet ist;
und daß die Auslöseeinrichtung (19, 43 a, 43 b) Mittel aufweist, um eine Kraft auf den Hebelarm von irgend einem der zweiten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) auszu üben, um das zweite Verriegelungsteil (41 a, 41 b) zu drehen und das Eingriffsteil (42 a, 42 b) des zweiten Ver riegelungsteiles (41 a, 41 b) außer Eingriff mit der Aussparung (39 a, 39 b) des entsprechenden ersten Ver riegelungsteiles (37 a, 37 b) zu bewegen.
daß die zweite Verriegelungseinrichtung (41 a, 41 b) eine Vielzahl von drehbar montierten zweiten Verriegelungs teilen (41 a, 41 b) in gleicher Anzahl wie erste Verrie gelungsteile (37 a, 37 b) aufweist, wobei jedes der zwei ten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) ein Eingriffsteil (42 a, 42 b) an einem Ende besitzt, das sich in und außer Eingriff mit der Aussparung (39 a, 39 b) eines entspre chenden ersten Verriegelungsteiles (37 a, 37 b) bewegen kann, wenn das zweite Verriegelungsteil (41 a, 41 b) gedreht wird, wobei das Eingriffsteil (42 a, 42 b) von jedem der zweiten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) eine Drehung des entsprechenden ersten Verriegelungsteiles (37 a, 37 b) verhindert, wenn es mit der Aussparung (39 a, 39 b) des entsprechenden ersten Verriegelungsteiles (37 a, 37 b) in Eingriff steht;
daß jedes der zweiten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) einen Hebelarm aufweist, der in bezug auf die Drehachse am gegenüberliegenden Ende vom Eingriffsteil (42 a, 42 b) ausgebildet ist;
und daß die Auslöseeinrichtung (19, 43 a, 43 b) Mittel aufweist, um eine Kraft auf den Hebelarm von irgend einem der zweiten Verriegelungsteile (41 a, 41 b) auszu üben, um das zweite Verriegelungsteil (41 a, 41 b) zu drehen und das Eingriffsteil (42 a, 42 b) des zweiten Ver riegelungsteiles (41 a, 41 b) außer Eingriff mit der Aussparung (39 a, 39 b) des entsprechenden ersten Ver riegelungsteiles (37 a, 37 b) zu bewegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (50 a, 50 b),
um das elastische Energiespeicherteil (31) in einem
Zustand zu halten, in welchem Energie in diesem gespei
chert wird, wenn keine Antriebskraft die Antriebsplatte
(29) beaufschlagt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (50 a, 50 b) zum Festhalten des
elastischen Energiespeicherteiles (31) zwei drehbar
gelagerte Antriebsplatten-Verriegelungsteile (50 a, 50 b)
aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Antriebs
platte (29) angeordnet sind,
daß jedes der Antriebsplatten-Verriegelungsteile (50 a, 50 b) eine darin ausgebildete Aussparung, die mit der Antriebsplatte (29) in Eingriff bringbar ist, und eine Eingriffsfläche für die angetriebene Platte aufweist, mit der die angetriebene Platte (33) in Eingriff kommt, wenn sie in Richtung des Antriebsplatten-Verriegelungs teiles (50 a, 50 b) gedreht wird, wobei die Eingriffs fläche so geformt ist, daß eine von der angetriebenen Platte (33) darauf ausgeübte Kraft bewirkt, daß das je weilige Antriebsplatten-Verriegelungsteil (50 a, 50 b) sich dreht, um den Eingriff zwischen sich und der An triebsplatte (29) zu lösen.
daß jedes der Antriebsplatten-Verriegelungsteile (50 a, 50 b) eine darin ausgebildete Aussparung, die mit der Antriebsplatte (29) in Eingriff bringbar ist, und eine Eingriffsfläche für die angetriebene Platte aufweist, mit der die angetriebene Platte (33) in Eingriff kommt, wenn sie in Richtung des Antriebsplatten-Verriegelungs teiles (50 a, 50 b) gedreht wird, wobei die Eingriffs fläche so geformt ist, daß eine von der angetriebenen Platte (33) darauf ausgeübte Kraft bewirkt, daß das je weilige Antriebsplatten-Verriegelungsteil (50 a, 50 b) sich dreht, um den Eingriff zwischen sich und der An triebsplatte (29) zu lösen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung zum Halten des elastischen
Energiespeicherteiles (131) eine Vielzahl von drehbar
gelagerten Antriebsplatten-Verriegelungsteilen (148 a
bis 148 d) aufweist, von denen jedes einer der Betäti
gungsstellungen der Vorrichtung entspricht und mit der
Antriebsplatte (129) in Eingriff bringbar ist und
deren Drehung in eine einzige Richtung aus der ent
sprechenden Betätigungsstellung verhindert,
und daß die Vorrichtung eine Antriebsplatten-Auslöse einrichtung (151) zum Lösen des Eingriffes zwischen den Antriebsplatten-Verriegelungsteilen (148 a bis 148 d) und der Antriebsplatte (129) sowie einen Betätigungs arm (155) aufweist, der drehbar an der angetriebenen Welle (128) montiert ist, um sich unabhängig davon zu drehen,
wobei die Auslöseeinrichtung an der Antriebsplatte (129) montiert ist und der Betätigungsarm (155) ein freies Ende hat, welches die Antriebsplatten-Auslöseeinrich tung (151) betätigen kann, wenn der Betätigungsarm (155) gedreht wird, so daß dadurch der Eingriff zwischen der Antriebsplatte (129) und den Antriebsplatten-Verriege lungsteilen (148 a bis 148 d) gelöst wird,
und daß der Betätigungsarm (155) antriebsmäßig mit der Antriebsplatte (129) in der Weise verbunden ist, daß er sich in bezug auf die Antriebsplatte (129) um einen vorgegebenen Winkel drehen kann, wobei der vorgegebene Winkel für den Betätigungsarm (155) ausreichend ist, um die Antriebsplatten-Auslöseeinrichtung (148 a bis 148 d) zu betätigen, wobei die weitere Drehung des Betätigungsarmes (155) beim Erreichen dieses Drehwin kels dafür sorgt, daß sich die Antriebsplatte (129) als ein einziger Körper mit dem Betätigungsarm (155) dreht.
und daß die Vorrichtung eine Antriebsplatten-Auslöse einrichtung (151) zum Lösen des Eingriffes zwischen den Antriebsplatten-Verriegelungsteilen (148 a bis 148 d) und der Antriebsplatte (129) sowie einen Betätigungs arm (155) aufweist, der drehbar an der angetriebenen Welle (128) montiert ist, um sich unabhängig davon zu drehen,
wobei die Auslöseeinrichtung an der Antriebsplatte (129) montiert ist und der Betätigungsarm (155) ein freies Ende hat, welches die Antriebsplatten-Auslöseeinrich tung (151) betätigen kann, wenn der Betätigungsarm (155) gedreht wird, so daß dadurch der Eingriff zwischen der Antriebsplatte (129) und den Antriebsplatten-Verriege lungsteilen (148 a bis 148 d) gelöst wird,
und daß der Betätigungsarm (155) antriebsmäßig mit der Antriebsplatte (129) in der Weise verbunden ist, daß er sich in bezug auf die Antriebsplatte (129) um einen vorgegebenen Winkel drehen kann, wobei der vorgegebene Winkel für den Betätigungsarm (155) ausreichend ist, um die Antriebsplatten-Auslöseeinrichtung (148 a bis 148 d) zu betätigen, wobei die weitere Drehung des Betätigungsarmes (155) beim Erreichen dieses Drehwin kels dafür sorgt, daß sich die Antriebsplatte (129) als ein einziger Körper mit dem Betätigungsarm (155) dreht.
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