DE1205823B - Schaltgetriebe fuer eine Kamera - Google Patents

Schaltgetriebe fuer eine Kamera

Info

Publication number
DE1205823B
DE1205823B DEE21512A DEE0021512A DE1205823B DE 1205823 B DE1205823 B DE 1205823B DE E21512 A DEE21512 A DE E21512A DE E0021512 A DEE0021512 A DE E0021512A DE 1205823 B DE1205823 B DE 1205823B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet wheel
pawls
pawl
shaft
gearbox
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE21512A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruce Lloyd Elle
Anthony Paul Difulvio
Donald Peter Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1205823B publication Critical patent/DE1205823B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1503Rotary to intermittent unidirectional motion
    • Y10T74/1508Rotary crank or eccentric drive
    • Y10T74/1518Rotary cam drive
    • Y10T74/1523Radial cam

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltgetriebe für eine Kamera Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltgetriebe für den schrittweisen Vorschub eines Filmstreifens in einer Kamera zum fotografischen Aufzeichnen von Informationen. Bei einem bekannten Schaltgetriebe dieser Art sind zwei je mit einer Klinke zusammenwirkende Klinkenräder vorgesehen. Die beiden Klinkenräder haben eine verschieden feine Verzahnung, so daß mit dem einen Klinkenrad größere Vorschübe und mit dem anderen Klinkenrad kleinere Vorschübe des Filmstreifens verursacht werden können. Die einzelnen Vorschubschritte dieses bekannten Schaltgetriebes werden dadurch erzeugt, daß die Klinken, ähnlich wie Pleuelstangen von einem Exzenter, hin-und herbewegt werden. Durch diese Hin- und Herbewegung wird dem jeweiligen Klinkenrad der Vorschub erteilt. Mit diesem bekannten Schaltgetriebe ist es jedoch nicht möglich, eine extrem genaue Steuerung des Filmstreifens zu erreichen. In Kameras zur fotografischen Aufzeichnung von Digitaldaten und/oder Dokumenten ist es jedoch erforderlich, den Filmstreifen in sehr kleinen, nur etwa 0,04 cm langen Einzelschritten innerhalb sehr genauer Toleranzen fortbewegen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgetriebe der obengenannten Art zu schaffen, mit dem der Filmstreifen in sehr kleinen und gleichen Bewegungsschritten innerhalb äußerst enger Toleranzen bewegt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Klinkenrad über eine Reibungskupplung mit einem motorischen Antrieb gekoppelt ist und daß zum Begrenzen der Vorschubschritte mindestens zwei mit dem Klinkenrad zusammenwirkende schaltbare Klinken vorgesehen sind. Dieses hat den Vorteil, daß nunmehr die Klinken gegenüber der Zahnteilung des Klinkenrades so gegeneinander versetzt angeordnet werden können, indem der Abstand der zwischen die Zähne des Klinkenrades eingreifenden Nasen der beiden Klinken ein ungerades Vielfaches des halben Zahnabstandes der Klinkenradzähne beträgt, daß beim Wechseln des Eingriffs der einen Klinke und der anderen Klinke der Vorschubschritt nur auf eine halbe Zahnteilung begrenzt werden kann. Dieses hat wiederum den Vorteil, daß zur Erzeugung eines Vorschubschrittes eine in der erforderlichen Genauigkeit leichter herstellbare gröbere Zahnteilung mit halb so viel Zähnen benutzt werden kann, als dieses bei einem Schaltgetriebe mit nur einer Klinke erforderlich wäre. Die gröbere Zahnteilung hat neben der größeren Genauigkeit auch den Vorteil der höheren Festigkeit und der einfacheren Herstellbarkeit. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß während des Einführens der einen Klinke in den Eingriff mit dem Klinkenrad gleichzeitig die andere Klinke aus dem Eingriff bewegt werden kann, was schneller geht, als wenn eine Klinke in den Eingriff und anschließend aus diesem bewegt werden muß. Die Erfindung ermöglicht also auch eine größere Schaltgeschwindigkeit.
  • In der obengenannten Kamera zur fotografischen Aufzeichnung von Digitaldaten und/oder Dokumenten ist es auch erforderlich, daß der Bewegungsschritt zum Aufzeichnen der Daten eine andere Länge hat als der Bewegungsschritt zum Aufzeichnen der Dokumente. Um nun in bekannter Weise mit dem Schaltgetriebe gemäß der Erfindung verschieden lange Vorschubschritte des Filmstreifens erzeugen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das Schaltgetriebeklinkenrad mit einem zweiten Klinkenrad verbunden ist, das mit einer Klinke zusammenwirkt, die unabhängig von den beiden Klinken des ersten Schaltgetriebeklinkenrades betätigbar ist. Dieses zweite Klinkenrad kann nun für einen größeren Vorschubschritt vorgesehen sein, so daß man nun bei Benutzung des einen Klinkenrades den gewünschten genauen kleinen Schritt und bei Benutzung des anderen Klinkenrades den größeren Vorschubschritt erzeugen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist für den abwechselnden Eingriff der Nasen der beiden in das erste Klinkenrad eingreifenden Klinken zwischen die Klinkenzähne ein Steuergetriebe vorgesehen, das ein weiteres Klinkenrad aufweist, das mit einer Antriebswelle mittels einer Kupplungsvorrichtung für die Dauer eines Wechsels des Eingriffs der beiden Klinken des Schaltgetriebes kuppelbar ist. Die Kupplungsvorrichtung für die mit dem Kuppeln etwa gleichzeitige Freigabe des Steuergetriebeklinkenrades wirkt mit dessen Klinke zusammen. Dadurch wird erreicht, daß, sobald das Klinkenrad des Steuergetriebes mit der Antriebswelle gekuppelt wird, gleichzeitig die Klinke das Steuergetriebeklinkenrad für eine so große Drehung freigibt, daß während dieser Drehung die beiden Klinken des Schaltgetriebeklinkenrades ihren Eingriff wechseln und somit einen dem halben Zahnabstand des ersten Schaltgetriebeklinkenrades entsprechenden Filmvorschub bewirken.
  • In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels eines Schaltgetriebes für den schrittweisen Vorschub eines Filmstreifens in einer Kamera im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g.1 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels eines Schaltgetriebes, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Schaltgetriebe nach Fig.1, F i g. 3 eine Einzelteile zeigende Vorderansicht der Sperrklinken- und Klinkenradanordnung zur Steuerung der Drehung der Welle mit der ein intermittierend anzutreibender Schieber in Wirkverbindung steht, F i g. 4 eine Teilseitenansicht der Anordnung nach F i g. 3, F i g. 5 eine Teilvorderansicht des Steuergetriebes der Sperrklinkenanordnung, F i g. 6 eine Teildraufsicht auf das Steuergetriebe gemäß der F i g. 5 und F i g. 7 ein vereinfachtes Schaltbild zur Steuerung der Sperrklinkenbetätigung in übereinstimmung mit der getroffenen Auswahl der intermittierenden Bewegung.
  • Wie aus den F i g.1 und 2 hervorgeht, ist ein Motor 10 über eine Riemenscheibe 11, einen Transmissionsriemen 12 und eine Riemenscheibe 13 mit einer Welle 14 verbunden, die eine Antriebsscheibe 15 und eine Riemenscheibe 16 trägt, die über einen Transmissionsriemen 19 mit einer Riemenscheibe 17 auf einer Mitlaufwelle 18 verbunden ist. Die Welle 18 trägt außerdem eine Riemenscheibe 20, die über einen Riemen 21 mit einer Riemenscheibe 22 am einen Ende einer Welle 23 verbunden ist. Die Riemenscheibe 22 ist auf der Welle 23 frei drehbar, die über eine Reibungskuppung 24 angetrieben wird, deren eines Teil an der Riemenscheibe 22 und deren anderes Teil an der Welle 23 form- oder kraftschlüssig befestigt ist.
  • Das andere Ende der Welle 23 ist in einer Platte 25 gelagert und trägt auf der abgewandten Seite einen Nocken 26, der mit dieser Welle drehbar ist. An diesem Nocken liegt eine Rolle 27 eines Schiebers 28 an, so daß die Drehbewegung des Nockens 26 in eine lineare Bewegung umgewandelt wird, wodurch ein rechteckiger Stift 29 am Schieber 28, der mit einer Perforierung im Filmstreifen F zusammenwirkt, diesen in F i g. 2 nach links bewegt. Die Welle 23 trägt außerdem zwei Klinkenräder 30 und 31, die als eine Einheit mit dieser Welle drehbar sind. Die Zahl der Klinkenräder kann in übereinstimmung mit der gewünschten Anzahl von Bewegungsschritten gesteigert werden. Der Abstand der Zähne am Klinkenrad 31 ist kleiner als der Zahnabstand am Klinkenrad 30 (F i g. 3). Das Klinkenrad 30 wirkt mit einer Sperrklinke 32 zusammen und das Klinkenrad 31 abwechselnd mit Sperrklinken 33 und 34. Da die Klinkenräder 30 und 31 auf der Welle 23 befestigt oder verkeilt sind und mit den Sperrklinken 32 oder 33 und 34 zusammenwirken, kann die Welle 23 gegen die Wirkung der Reibungskupplung 24 festgehalten werden.
  • Die Sperrklinke 32 ist auf der Platte 25 um die Achse 35 schwenkbar gelagert und in der Nähe ihres freien Endes bei 36 über ein Gelenk 37 mit dem Anker 38 eines Elektromagneten 39 verbunden. Die Nase 40 der Sperrklinke 30 steht normalerweise mit einem Zahn des Klinkenrades 30 im Eingriff und wird in dieser Stellung durch eine Feder 41, die gegen den Anker 38 drückt (s. F i g. 3), gehalten. In dieser Eingriffsstellung verhindert die Sperrklinke 32 eine Drehung des Klinkenrades 30 und der Welle 23. Wird der Elektromagnet 39 erregt, dann wird die Nase 40 aus der Eingriffsstellung herausgehoben, wodurch die Welle 23 über die Reibungskupplung 24 angetrieben wird. Läßt man nun zunächst die Sperrklinken 33 und 34 außer acht, so gibt, wenn der Elektromagnet 39 nur für einen Augenblick erregt wird, die Nase 40 das Klinkenrad 30 frei und kehrt unmittelbar hierauf wieder in ihre Eingriffsstellung am nächsten Zahn des Klinkenrades zurück. Diese Bewegung wird über den Nocken 26 und die Rolle 27 auf den Schieber 28 übertragen, der den Filmstreifen F um einen vom Klinkenrad 30 vorbestimmten Schritt vorwärtsbewegt. Bleibt jedoch der Elektromagnet 39 dauernd erregt, dann wird die Welle 23 zur Drehung so lange freigegeben, bis die Spule 39 entregt wird und die Nase 40 in einen Zahn auf dem Klinkenrad 30 eingreift.
  • Die Sperrklinke 33 ist an der Platte 25 um die Achse 45 schwenkbar gelagert und besitzt an ihrem einen Ende eine Nase 46 und am anderen Ende eine Rolle 47. Eine Feder 48 drückt die Sperrklinke 33 normalerweise gegen das Klinkenrad 31. In ähnlicher Weise ist die Sperrklinke 34 an der Platte 25 um die Achse 49 schwenkbar gelagert und mit einer Nase 50 und einer Rolle 51 versehen. Eine Feder 52 drückt die Sperrklinke 34 normalerweise gegen das Klinkenrad 31. Wie aus der F i g. 3 hervorgeht, sind die Sperrklinken 33 und 34 zwischen der Welle 23 und einer Welle 53 angeordnet, die ihrerseits zwei axial voneinander im Abstand gehaltene Nockenscheiben 54 und 55 trägt, die mit den Rollen 47 bzw. 51 zusammenwirken, wobei diese Nockenräder als eine Einheit wirken, wie aus der F i g. 4 hervorgeht. Die Vorsprünge der Nockenräder 54 und 55 sind so gegeneinander angeordnet, daß die Sperrklinken 33 und 34 abwechselnd mit dem Klinkenrad 31 im Eingriff stehen. Die Sperrklinken 33 und 34 sind gegenüber der Zahnteilung des Klinkenrades 31 so gegeneinander versetzt angeordnet, daß beim Wechsel des Eingriffs von der einen Klinke auf die andere das Klinkenrad sich nur um einen halben Zahnabstand der Zähne des Klinkenrades dreht. Der Zahnabstand auf dem Klinkenrad 31 kann also doppelt so groß sein, wie er für eine einzige Sperrklinke erforderlich wäre. Auch nimmt dadurch die Betriebsgenauigkeit zu.
  • Wenn die Sperrklinke 32 im Eingriff steht, müssen die Sperrklinken 33 und 34 aus der Eingriffsstellung herausbewegt werden. Dies wird durch einen Hebel 60 erreicht, der an der Platte 25 um die Achse 61 schwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mittels eines Zapfens 62 schwenkbar mit einem Ende eines Hebels 63 verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 63 ist gelenkig mit dem Drehanker eines Elektromagneten 65 verbunden. Wenn der Elektromagnet 65 erregt wird, bewegt sich der Anker im Gegenzeigersinn, wodurch der Hebel 63 und der Hebel 60 in der F i g. 3 nach rechts bewegt werden. Infolge dieser Bewegung des Hebels 60 wirken eine Rolle 66 und der Zapfen 62 mit den Sperrklinken 33 und 34 jeweils zusammen und bewegen diese in eine Außereingriffsstellung, in der sie, solange der Elektromagnet 65 erregt ist, gehalten werden. Wird der Elektromagnet 65 entregt, dann wird der Drehanker durch eine Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung zurückgedreht, wodurch die Hebel 60 und 63 in ihre unwirksame Stellung zurückgestellt werden.
  • Eine Welle 80, die zwischen der Welle 14 (Antriebsmittel) und der Welle 23 angeordnet ist, trägt eine Antriebsscheibe 81, die zur Scheibe 15 der Welle 14 coplanar ist. Eine auf einem Zapfen 78 drehbar gelagerte, mit Gummi belegte Reibrolle 82 ist aus einer nicht wirksamen Stellung in Antriebsstellung bewegbar angeordnet, in welcher sie sowohl die Scheibe 15 als auch die Scheibe 81 berührt und hierdurch die Drehung von der Welle 14 auf die Welle 80 überträgt. Die Welle 80 trägt außerdem noch ein Klinkenrad 83 mit nur einem einzigen Zahn (s F i g. 5) und einem Glied 84, das um einen Zapfen 85 schwenkbar mit diesem verbunden ist. Eine Sperrklinke 86 ist auf einer Platte 87 mittels eines Stehbolzens 88 gelenkig gelagert und trägt eine Nase 89, die normalerweise mit dem einzigen Zahn auf dem Klinkenrad 83 im Eingriff steht, um die Welle 80 gegen Drehung zu sichern. Neben der Nase 89 ist die Sperrklinke 86 über das Gelenk 90 mit dem Anker 91 eines Elektromagneten 92 verbunden, wobei der Anker, wie aus der F i g. 5 hervorgeht, durch eine Feder 93 nach unten gedrückt wird. Die Sperrklinke 86 trägt einen Stehbolzen 94, der in einen Schlitz 95 eines Hebels 96 eingreift und dadurch den Hebel 96 in einem Abstand und gelenkig mit der Sperrklinke 86 verbindet. Das eine Ende 97 des Hebels 96 steht im Eingriff mit einer Nase 98 des Gliedes 84, und das andere Ende 99 ist mit einem Schlitz 100 versehen, dessen Gestalt am besten aus der F i g. 5 ersichtlich ist. Der Stehbolzen 88 erstreckt sich durch den Schlitz 100 und hält in Zusammenwirkung damit den Hebel 96 in einer Ebene parallel zu der Sperrklinke. Wie aus der F i g. 5 hervorgeht, trägt ein Hebel 101 an seinem einen Ende die Reibrolle 82. Der Hebel 101 ist zwischen der Sperrklinke 86 und dem Hebel 96 angeordnet und trägt neben seinem anderen Ende einen Zapfen 102, der sich durch den Schlitz 100 im Hebel 96 und durch einen Schlitz 103 der Sperrklinke 86 erstreckt. Das Ende des Hebels 101 ist mittels einer Feder 104 mit dem Ende des Hebels 96 und mittels einer Feder 105 mit einer Auskragung 106 verbunden, an der der Elektromagnet 92 befestigt ist. Die Feder 104 drückt die Rolle 82 gegen die Scheibe 81 und den Hebel 96 gegen das Glied 84, während die Feder 105 den Hebel 101 und damit die Reibrolle 82 nach oben in die Antriebsstellung zieht, in der die Reibrolle 82 die Scheibe 81 und die Scheibe 15 berührt.
  • Normalerweise und vor jeder Auswahl des gewünschten Bewegungsschrittes des Schiebers 28 und bei laufendem Motor 10 befinden sich die verschiedenen Teile in den Stellungen, die in den F i g. 3 und 5 dargestellt sind, so daß sich die Wellen 14 und 18 dauernd drehen und die Sperrklinken 32, 34 und 86 die Wellen 23 bzw. 80 festhalten. Wenn der Schieber 28 in großen, durch den Zahnabstand des Klinkenrades 30 gegebenen Schritten bewegt werden soll, wird der Elektromagnet 65 erregt (F i g. 3), wodurch die Sperrklinken 33 und 34 mittels der Hebel 60 und 63 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 31 gehalten werden, so daß die Drehung der Welle 23 und damit die Bewegung des Schiebers 28 durch das Klinkenrad 30 und die Sperrklinke 32 gesteuert werden. Durch periodisches oder aperiodisches Erregen des Elektromagneten 39 wird die Sperrklinke 32 aus dem Eingriff mit dem Klinkenrad 30 gehoben, so daß sich die Welle 23 drehen und den Schieber 28 über das Nockenrad 26 und die Rolle 27 bewegen kann. Wie oben beschrieben, bestimmt der Zahnabstand der Zähne auf dem Klinkenrad 30 und die Erregungsdauer des Elektromagneten 39 die Winkelbewegung der Welle 23.
  • Wenn die Bewegung des Schiebers 28 in kleineren Schritten, wie sie durch das Klinkenrad 31 bestimmt sind, erfolgen soll, wird der Elektromagnet 39 erregt und hält in diesem Zustand die Sperrklinke 32 außer Eingriff, so daß die Bewegung der Welle 23 und die des Schiebers 28 nunmehr durch das Klinkenrad 31 und die Sperrklinken 33 und 34 gesteuert wird. Mit der Erregung des Elektromagneten 92 wird die Sperrklinke 86 in Uhrzeigerrichtung um den Stehbolzen 88 gedreht und da die Sperrklinke 86 mit dem Hebel 96 durch den Zapfen 94 und den Schlitz 95 verbunden ist, wird der Hebel 96 mit der Sperrklinke 86 bewegt, so daß das Ende 97 die Nase 98 des Gliedes 84 und damit die Scheibe 83 freigibt. Wenn das Ende 97 die Nase 98 freigibt, bewegt die Feder 104 den Hebel 96 nach links, so daß der Zapfen 102 in den breiten Teil des- Schlitzes 100 eintritt, wo er für eine vertikale Aufwärtsbewegung in beiden Schlitzen 100 und 103 freigegeben wird. Dadurch wird durch die Kraft der Feder 105 der Hebel 101 nach oben bewegt und die Reibrolle 82 an die Scheiben 15 und 81 gedrückt, so daß die Welle 80 mit der Welle 14 gekuppelt wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Sperrklinke 86 und der Hebel 96 in ihre Freigabestellung kommen, bevor die Rolle 82 in ihre Antriebsstellung bewegt wird, da die Aufwärtsbewegung des Hebels 101 durch einen konvergierenden Teil des Schlitzes 100 in Zusammenwirkung mit dem Zapfen 102 verzögert wird. Der Elektromagnet 92 wird nur momentan erregt, und nach seiner Entregung werden die Sperrklinke 86 und der Hebel 96 durch die Feder 93 zurückbewegt. Da jedoch die Welle 80 mit ihrer Drehung begonnen hat, gleitet die Sperrklinke 86 auf der Scheibe 83 und der Hebel 96 wird in der linken Stellung durch die Feder 104 gehalten, wobei der Zapfen 102 in das rechte obere Ende des Schlitzes 100 eingreift. Die Feder 105 hält den Hebel 101 und die Reibrolle 82 in der oberen Stellung, in welcher diese die Scheiben 15 und 81 berührt. Der Hebel 96 wird so um den Zapfen 102 gedreht, daß das Ende 97 im Weg der Nase 98 des Gliedes 84 liegt. Bei Drehung der Welle 80 werden die Nockenscheiben 54 und 55 gedreht. Um die gewünschte abwechselnde Wirkung der Sperrklinken 33 und 34 zu bewerkstelligen, wird die Welle 53, die die Nockenscheiben 54 und 55 trägt, von der Welle 80 über Zahnräder 111 und 112 mit der halben Geschwindigkeit der Welle 80 angetrieben. Wenn die Nockenräder 54 und 55 von der Welle 80 getragen wären, müßten die Nockenscheiben 54 und 55 eine andere Form besitzen, so daß dasselbe Ergebnis erhalten werden könnte, wenn sich die Welle 80 und die Nockenräder 54 und 55 einmal drehen. Da die Nockenräder 54 und 55 sich um 180° drehen, gestattet das Nockenrad 54 der Nase 46 der Sperrklinke 33, sich im Eingriff mit dem Klinkenrad 31 zu bewegen, und das Nockenrad 55 hebt die Nase 50 der Sperrklinke 34 aus dem Eingriff mit dem Klinkenrad 31. Wie aus der F i g. 3 hervorgeht, sind die Nockenräder 54 und 55 so angeordnet, daß ein Eingriff in das Klinkenrad 31 durch eine Sperrklinke auftritt, bevor das Klinkenrad durch die andere Sperrklinke freigegeben wird, was durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Mit anderen Worten sind in einem gewissen Moment beide Sperrklinken im Eingriff mit dem Klinkenrad 31; die eine hält das Klinkenrad und soll es freigeben, und die andere steht in Berührung mit dem Klinkenrad in der Mitte zwischen zwei Zähnen. Wenn die erste Sperrklinke tatsächlich herausgehoben wird, gestattet die andere Sperrklinke der Welle 23, sich um einen Winkel zu drehen, der dem halben Zahnabstand auf dem Klinkenrad 31 entspricht. Durch diese Anordnung können die kleinen Bewegungsschritte der Welle 23 sehr genau gesteuert werden und sie ist der Grund, warum der Zahnabstand auf dem Klinkenrad 31 ; doppelt so groß ist wie der gewünschte Bewegungsschritt.
  • Wenn die Welle 80 eine einzige Umdrehung nahezu vollendet hat, berührt die Nase 98 des Gliedes 84 zuerst das Ende 97 des Hebels 96. Während der weiteren Bewegung des Klinkenrades 83 dreht sich das Glied 84 um den Zapfen 85, bis ein Zapfen 115 auf dem Klinkenrad 83 das rechte Ende eines Schlitzes 116 im Glied 84 erreicht hat. Durch die weitere Drehung des Klinkenrades 83 bewegt das Glied 84 den Hebel 96 nach rechts. Die Nase 89 der Sperrklinke 86 liegt auf dem Umfang der Scheibe 83, um mit der einzigen Stufe zusammenzuwirken. Der Hebel 101 wird zusammen mit der Reibrolle 82 durch die Feder 105 in der Antriebsstellung gehalten. Die Bewegung des Hebels 96 nach rechts verursacht jedoch, daß die divergierende Seite des Schlitzes 100 den Hebel 101 nach abwärts drückt. Gleichzeitig dreht die Feder 104 den Hebel 101 im Uhrzeigersinn, so daß die Reibrolle 82 von der Scheibe 15 abgehoben wird.
  • Wenn die Unterbrechung in der Antriebsverbindung auftritt, steht die Nase 89 mit der Stufe im Klinkenrad 83 im Eingriff und hält die Bewegung der Welle 80 an. In diesem Zeitpunkt hält die Sperrklinke 33 das Klinkenrad 31 und die Welle 23 an. Mit einer Erregung des Elektromagneten 92 wird dasselbe Spiel wiederholt und nach einer Vervollständigung einer weiteren Umdrehung des Klinkenrades 83 sind die Sperrklinken 33 und 34 wieder in der in der F i g. 3 dargestellten Stellung. Die Betätigung kann dabei manuell oder automatisch geschehen. Bei manueller Betätigung werden die Elektromagneten 39, 65 und 92 erregt, wie es erforderlich ist. Soll die Betätigung automatisch erfolgen, dann können die Elektromagnete 39, 65 und 92 z. B. so geschaltet sein, wie es in der F i g. 7 veranschaulicht ist. In jedem Fall kann der Bewegungsschritt ausgewählt werden und/oder von einem Klinkenrad auf das andere zu jedem Zeitpunkt umgeschaltet werden. In der offenbarten Ausführungsform ist der Zahnabstand auf dem Klinkenrad 30 ein Vielfaches dessen auf dem Klinkenrad 31. In diesem Falle kann, wenn von dem kleineren auf den größeren Bewegungsschritt umgeschaltet wird, der Zustand auftreten, daß bei einem Schaltvorgang eine Bewegung der Welle 23 einsetzt, und zwar infolge des vielfachen Zahnabstandes des Klinkenrades 30. Wenn z. B. der Abstand der Zähne des Klinkenrades 30 fünfmal so groß ist, wie der der Zähne auf dem Klinkenrad 31 und wenn der Schaltvorgang zu einem Zeitpunkt stattfindet, in dem die Nase 40 der Sperrklinke 32 gerade zwischen zwei aufeinanderfolgende Zähne des Klinkenrades 30 fällt, würde sich die Welle 23 infolge des Abhebens der Sperrklinken 33 und 34 frei drehen, bis der erste Zahn mit der Nase 40 im Eingriff zu stehen kommt. Dies kann natürlich vermieden werden, wenn die Klinkenräder 30 und 31 in genau gleicher Ausführung verwendet werden und die Erregung der Spule 39 so gesteuert wird, daß der gewünschte größere Bewegungsschritt erhalten wird.
  • Die elektrische Schaltung enthält die Elektromagnete 39, 65 und 92, Schalter und Verbindungen, um eine Steuerung zur Betätigung des Schiebers 28, entsprechend dem ausgewählten Sperrklinkenmechanismus, zu schaffen. Wie aus der F i g. 7 hervorgeht, liegt der Motor 10 an den Leitungen 120 und 121, wobei die Leitung 120 einen Schalter 122 aufweist, der, wenn er geschlossen ist, den Stromkreis durch den Motor 10 schließt, um ihn einzuschalten. Der Schalter 122 legt gleichfalls eine Wechselspannung an einen Gleichrichter 123, dessen Ausgangsspannung an Leitungen 124 und 125 liegt. Ein Schalter 126 in der Leitung 124 und ein Schalter 127 in einer Leitung 128 sind mechanisch gekoppelt und wirken also als Umschalter. In der Anordnung gemäß der F i g. 7 liegt der Elektromagnet 39 an den Leitungen 124 und 125 über die Leitung 128, Schalter 127 und Leitung 129 und ist so lange in erregtem Zustand, wie der Schalter 127- geschlossen ist. Bei offenem Schalter 126 hat ein Schließen des Schalters 124 keine Wirkung auf den Elektromagneten 39. Der Elektromagnet 65 ist mit der Leitung 124 über die Leitung 130 und mit der Leitung 125, über die Leitung 131 verbunden; da aber der Schalter 126 offen ist, kann sie nicht erregt werden. Der Elektromagnet 92 ist über die Leitung 132 und den normalerweise offenen Schalter 133 mit der Leitung 128 und der Leitung 125 verbunden. Wird der Schalter 133 entweder manuell oder nockengesteuert geschlossen, dann wird der Elektromagnet 92 erregt und gibt hierdurch das Klinkenrad 83 frei, um eine Bewegung der Reibrolle 82 in ihre Antriebsstellung und daher eine Bewegung des Schiebers 28, entsprechend der Steuerung durch das Klinkenrad 31 und der Sperrklinken 33 und 34, wie vorstehend im einzelnen beschrieben, zu bewirken.
  • Wenn die Schalter 126 und 127 in ihre andere Stellung umgelegt werden, d. h. Schalter 127 geöffnet und Schalter 126 geschlossen wird, wird der Elektromagnet 65 über die Leitung 124, den Schalter 126, Leitung 130, Leitung 131 und Leitung 125 erregt und die Sperrklinken 33 und 34 werden dann durch die Rolle 66 und den Zapfen 62 am Hebel 60 außer Eingriff gehalten. Da der Schalter 127 offen ist, kann der Elektromagnet 92 nicht erregt werden, wenn auch der Schalter 133 geschlossen wird. Der Elektromagnet 39 liegt über dem Schalter 126 und dem Schalter 134 an der Leitung 124 und über die Leitung 129 an der Leitung 125. Wenn der Schalter 134 entweder manuell oder nockenscheibengesteuert geschlossen wird, wird die Spule 39 erregt und hierdurch die Sperrklinke 32 abgehoben, so daß hieraus eine Bewegung des Schiebers 28 sowie seine Steuerung mittels des Klinkenrades 30 und der Sperrklinke 32 bewerkstelligt werden kann. Wie vorstehend dargelegt ist, hat eine Betätigung des Schalters 133 keine Wirkung, wenn der Schieber 28 vom Klinkenrad 30 und der Sperrklinke 32 gesteuert wird. In gleicher Weise ist der Schalter 134 nicht wirksam, wenn der Schieber durch das Klinkenrad 31 und die Sperrklinken 33 und 34 gesteuert wird. Die Schalter 133 und 134 können daher durch Nockenräder betätigt werden, die in richtigem Synchronismus mit der Welle 14 oder der Welle 23 rotieren, um eine vollautomatische Steuerung zu schaffen, bei der die Auswahl durch Betätigung nur der gekoppelten Schalter 126 und 127 erreicht werden kann.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann die Anordnung auch derart abgeändert werden, daß das Riemenrad 22 auf der Welle 23 mit dem Riemenrad 16 der Welle 14 verbunden wird, wodurch die Notwendigkeit der Welle 18 der Riemenräder 17, 20 und des Transmissionsriemens 21 entfällt. Auch kann durch Anordnen eines geeigneten Antriebes von der Welle 14 aus der Steuermechanismus für die Sperrklinke 33 und 34 auf jeder Seite der Welle 23 angeordnet werden und ist nicht notwendig darauf beschränkt, zwischen den Wellen 14 und 23 geschaltet zu sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltgetriebe für den schrittweisen Vorschub eines Filmstreifens in einer Kamera zum fotografischen Aufzeichnen von Informationen unter Verwendung mindestens eines mit einer Klinke zusammenwirkenden Klinkenrades, d a -durch gekennzeichnet, daß das Klinkenrad(31) über eine Reibungskupplung (24) mit einem motorischen Antrieb (10 bis 22) gekoppelt ist und daß zum Begrenzen der Vorschubschritte mindestens zwei mit dem Klinkenrad (31) zusammenwirkende, schaltbare Klinken (33 und 34) vorgesehen sind.
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausrückvorrichtung (60 bis 65) für die beiden Klinken (33 und 34) vorgesehen ist, die von Betätigungsmitteln (54, 55) der Klinken (33, 34) unabhängig ist.
  3. 3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zwischen die Zähne des Klinkenrades (31) eingreifenden Nasen (46 und 50) der beiden Klinken (33 bzw. 34) ein ungerades Vielfaches des halben Zahnabstandes der Klinkenradzähne beträgt und daß für den abwechselnden Eingriff dieser Nasen (46 und 50) zwischen die Klinkenradzähne ein Steuergetriebe (15, 81, 82, 83, 86, 90, 92, 111, 112, 54, 55) vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergetriebe ein Klinkenrad (83) aufweist, das mit einer Antriebswelle (14) mittels einer Kupplungsvorrichtung (82, 86, 92, 96, 101) für die Dauer eines Wechsels des Eingriffs der beiden Klinken (33, 34) des Schaltgetriebes kuppelbar ist, und daß die Kupplungsvorrichtung für die mit dem Kuppeln etwa gleichzeitige Freigabe des Steuergetriebeklinkenrades (83) mit dessen Klinke (86, 89) zusammenwirkt.
  5. 5. Schaltgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung ein die Drehbewegung von der Antriebswelle (14) auf die Welle (80) des Steuergetriebeklinkenrades (83) übertragendes Glied (82) aufweist, das sich in Ruhestellung in ausgerückter Stellung befindet.
  6. 6. Schaltgetriebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergetriebeklinkenrad (83) mit Nockenscheiben (54, 55) ge- kuppelt ist, die mit den Klinken (33, 34) des Schaltgetriebeklinkenrades (31) zusammenwirken.
  7. 7. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Erzeugung eines schrittweisen Vorschubes des Filmstreifens in mindestens zwei verschieden großen Schritten das Schaltgetriebeklinkenrad (31) mit einem zweiten Klinkenrad (30) verbunden ist, das mit einer Klinke (32) zusammenwirkt, die unabhängig von den beiden Klinken (54, 55) des ersten Schaltgetriebeklinkenrades (31) betätigbar ist. B. Schaltgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Ausrückvorrichtung (60, 65) für die beiden Klinken (33 und 34) des ersten Klinkenrades (31) unabhängige zweite Ausrückvorrichtung (37, 38, 39) für die Klinke (32) des zweiten Klinkenrades (30) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 881658.
DEE21512A 1960-08-15 1961-08-10 Schaltgetriebe fuer eine Kamera Pending DE1205823B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US49592A US3132528A (en) 1960-08-15 1960-08-15 Intermittent drive control device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1205823B true DE1205823B (de) 1965-11-25

Family

ID=21960643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE21512A Pending DE1205823B (de) 1960-08-15 1961-08-10 Schaltgetriebe fuer eine Kamera

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3132528A (de)
DE (1) DE1205823B (de)
GB (1) GB939565A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3271541A (en) * 1964-06-29 1966-09-06 Mallory & Co Inc P R Multi-position snap switch
US3448669A (en) * 1965-08-27 1969-06-10 Asahi Optical Co Ltd Automatic film winding arrangement of photographic camera
FR2522170B1 (fr) * 1982-02-19 1986-02-07 Carpano & Pons Dispositif de commande de programmateur
CN114852919B (zh) * 2022-04-15 2023-03-24 西南交通大学 一种循环间歇移动平台

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2881658A (en) * 1955-05-13 1959-04-14 Eastman Kodak Co Photographic recording apparatus

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736204A (en) * 1956-02-28 Indexing apparatus
US2698183A (en) * 1948-05-03 1954-12-28 Int Electronics Co Drive control mechanism for magnetic recording apparatus
US2942486A (en) * 1957-02-13 1960-06-28 Revue Fabriques D Horlogerie T Self-winding watches

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2881658A (en) * 1955-05-13 1959-04-14 Eastman Kodak Co Photographic recording apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
US3132528A (en) 1964-05-12
GB939565A (en) 1963-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE949157C (de) Anordnung zum spaltenweisen Lochen mit automatischer Nullenlochung
DE68909802T2 (de) Schaltmechanismus für eine Andruckrolle eines Druckers.
DE1205823B (de) Schaltgetriebe fuer eine Kamera
DE661465C (de) Zaehler fuer Tabelliermaschinen
DE2233127B2 (de)
DE2851222C2 (de) Automatischer Blendenantriebsmechanismus
EP0481185A1 (de) Stempelgerät beispielsweise zum Drucken eines Eingangsstempels
DE3243269C2 (de) Einrichtung zum Transportieren eines Druckträgers
DE2839648B2 (de) Reihenstehbildkamera mit einer einen Elektromotor enthaltenden, gegebenenfalls abnehmbaren Antriebseinheit
DE3605666C2 (de)
DE852202C (de) Steuervorrichtung fuer Kopiermaschinen zur wiederholten Herstellung von Bildern
DE2346349A1 (de) Aufnahme- oder wiedergabegeraet
DE534046C (de) Verrechnungsmaschine mit Einrichtung zur Durchfuehrung von Subtraktionsrechnungen
DE3131230A1 (de) Kleines druckwerk
DE2622088C3 (de) Auslösevorrichtung für Filmkameras
DE1041791B (de) Schaltwerk zur wahlweisen Aufnahme von Einzel- oder Reihenbildern
DE551150C (de) Steuerungsvorrichtung fuer die Typen- oder Zaehlwerkscheiben von Lochkarten-Auswertmaschinen oder Rechenmaschinen
DE380640C (de) Zeilenschaltvorrichtung
DE2704737A1 (de) Schlitzverschluss
DE2124736B2 (de) Drucktastenanordnung
DE644595C (de) Mechanische Steuervorrichtung fuer den Summendruck an Lochkartentabelliermaschinen
DE259429C (de)
DE1945824C (de) Filmvorschubeinrichtung für einen Filmprojektor
DE928918C (de) Lochmaschine fuer Registrierkarten mit mehreren Lochdecks
DE1411092C (de) Prägemaschine mit Tastensteuerung