DE2835879A1 - Antriebsverbindung zwischen einem wahlweise betaetigbaren handgriff und einem motorantrieb einerseits und einer federspannwelle andererseits im betaetigungsmechanismus eines selbstschalters - Google Patents
Antriebsverbindung zwischen einem wahlweise betaetigbaren handgriff und einem motorantrieb einerseits und einer federspannwelle andererseits im betaetigungsmechanismus eines selbstschaltersInfo
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Description
Dipl. ing. K. HOLZEE
- STBASSB U
8900 AUGSBUBG
TBLSFON 51β475
TELEX 533302 pitol d
W. 954
Augsburg, den 14. August I978
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building, Gateway Center, Pittsburgh,
Pennsylvania 15222, V.St.A.
Antriebsverbindung zwischen einem wahlweise betätigbaren
Handgriff und einem Motorantrieb einerseits und einer Federspannwelle andererseits im Betätigungsmechanismus
eines Selbstschalters
Die Erfindung betrifft eine Antriebsverbindung zwischen
einem wahlweise betätigbaren Handgriff und einem Motorantrieb einerseits und einer Federspannwelle andererseits im
Betätigungsmechanismus eines Selbstschalters nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine derartige Antriebsverbindung ermöglicht es, durch Drehen der Federspannwelle die Speicherfeder jedesmal
wieder zu spannen, wenn diese ihre gespeicherte Federenergie zum Zwecke des Schließens der Schaltkontakte des
Selbstschalters abgegeben hat.
Dabei ist es in manchen Anwendungsfällen wünschenswert,
die Federspannwelle wahlweise entweder von Hand, nämlich mittels des Handgriffs, oder automatisch, nämlich
mittels des Motorantriebs, betätigen zu können, weshalb die Antriebsverbindung zwischen diesen Elementen und der
Federspannwelle so gestaltet sein muß, daß wahlweise eine unabhängige Betätigung der Federspannwelle jeweils durch
den Handgriff oder durch den Motorantrieb ohne Behinderung durch die jeweils andere Komponente möglich ist. Da die in
derartigen Selbstschaltern verwendeten Kontaktschließfedern einerseits ziemlich stark sind und andererseits der
für den Einbau solcher Selbstschalter verfügbare Raum gewöhnlich sehr beschränkt ist, müssen bei der Konstruktion
der Antriebsverbindung zwei miteinander im Widerstreit stehende Forderungen berücksichtigt werden, d.h. die Antriebs
verb in dung muß einerseits zuverlässig und ohne
Schaden zu nehmen große Momente übertragen können und daher robust sein, und andererseits muß die Antriebsverbindung
so klein und kompakt ausgebildet sein, daß sie sich in
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dem zur Verfugung stehenden Raum unterbringen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche den eben genannten, einander widersprechenden Anforderungen gerecht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung
gelöst.
Infolge der besonderen koaxialen Anordnung der treibenden Glieder und des getriebenen Gliedes der Antriebs
verbindung können die Gesamtabmessungen der Antriebsverbindung so klein gehalten werden, daß im wesentlichen
die gesamte Antriebsverbindung im Inneren einer hohlen Nabe untergebracht werden kann, welche den Handgriff mit
dem ihm zugeordneten ersten Antriebsglied verbindet. Gleichzeitig ist die Antriebsverbindung ausreichend
robust, um leicht den verhältnismäßig großen, zu übertragenden Drehmomenten standhalten zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
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Pig, 1 einen Schnitt durch einen Selbst
schalter, bei welchem die erfindungsgemäße Antriebsverbindung Anwendung
finden kann,
Fig. 2 den Betätigungsmechanismus des in
Fig. 1 gezeigten Selbstschalters,
Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 dar
gestellten Betätigungsmechanismus, wobei außerdem ein Handgriff und ein
Motorantrieb zum Spannen der Speicherfeder zum Schließen der Schaltkontakte des Selbstschalters sichtbar
sind,
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung des
in Fig. 2 gezeigten Betätigungsmechanismus mit vollständig gespannter
Speicherfeder,
Fig. 5 einen Axialschnitt durch die Antriebs
verbindung nach der Erfindung, und
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Fig. 6 bis 10 drei Abwandlungen einer drehmoment-
übertragenden Kupplung mit ineinandersteckbaren
Kupplungsgliedern zwischen der Abtriebswelle des Motorantriebs und dem zugehörigen Antriebsglied
der Antriebsverbindung.
Der in Fig. 1 gezeigte Selbstschalter 10 weist ein Gehäuse mit einem Sockel 10, einer Seitenwand 18 und einem
Deckel 12 sowie einen Tragrahmen mit Seitenplatten 16 auf. Der Sockel, die Seitenwand und der Deckel bestehen aus
elektrisch isolierendem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff. Am Sockel 14 sind mit gegenseitigem Abstand
zwei starre Leiter 20 und 22 befestigt, die jeweils an eine Netzleitung bzw. eine Verbraucherleitung anschließbar
sind. An dem Leiter 10 ist eine bewegliche Kontaktanordnung 24 mit beweglichen Hauptkontakten 26 (nur einer
dargestellt), einem beweglichen Lichtbogenkontakt 28, einem Kontaktträger 30 und einem vorzugsweise aus Isolierstoff
bestehenden Kontakthalter 64 angelenkt. Diese bewegliche Kontaktanordnung 24 ist um ihre Scharniergelenkverbindung
mit dem Leiter 20 herum schwenkbar, und zwar zwischen der in Fig. 1 gezeigten Offenstellung und einer
Schließstellung, in welcher die Kontaktnieten 40 der beweglichen Hauptkontakte 26 an einer Kontaktfläche 42 des
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feststehenden Leiters 22 anliegen und ein am beweglichen Lichtbogenkontakt 28 angeordneter Kontaktniet an einem
feststehenden Lichtbogenkontakt 56 des Leiters 22 anliegt.
Fig. 1 zeigt eine Poleinheit des Selbstschalters, der einer mehrpoligen Bauart angehört. Jede Poleinheit ist mit
den eben beschriebenen feststehenden Leitern und der beweglichen Kontaktanordnung ausgestattet, wobei die beweglichen
Kontaktanordnungen sämtlicher Poleinheiten mittels einer
Kuppelstange 68 untereinander verbunden sind, mit welcher die Kontakthalter 64 der beweglichen Kontaktanordnungen
aller Poleinheiten gelenkig verbunden sind.
Das öffnen und Schließen der beweglichen Kontaktanordnungen
24 erfolgt mittels eines Schaltermechanismus, der einen Betätigungsmechanismus 32 und ein Kniehebel-Kippsprungwerk
34 umfaßt. Gemäß Fig. 2 weist das Kniehebel-Kippsprungwerk
ein erstes Kniehebelglied 90, ein zweites Kniehebelglied 92 und einen Hebel 94 auf.
Das erste Kniehebelglied 90 besteht aus zwei
parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten Elementen 96, von denen nur eines sichtbar ist und die sich
außerhalb des Tragrahmens jeweils neben den beiden Seitenplatten 16 befinden. Die beiden Elemente 96 weisen jeweils
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an ihrem freien Ende einen Einschnitt 100 auf, in welchen
die Kuppelstange 68 eingreift.
Das zweite Kniehebelglied 92 besteht ebenfalls aus zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten
Elementen 102, von denen wiederum nur eines sichtbar ist und die ebenfalls außerhalb der Seitenplatten 16 des
Tragrahmens gelegen sind. Die beiden Elemente 102 des zweiten Kniehebelglieds 92 sind jeweils mittels einer
Gelenkverbindung 103, welche das Kniegelenk bilden, mit
den Elementen 96 des ersten Kniehebelglieds 90 verbunden.
Der Hebel 94 besteht wiederum aus zwei mit gegenseitigem
Abstand angeordneten parallelen Hebelelementen IO6, von denen nur eines sichtbar ist. Die beiden Hebelelemente
106 sind jeweils einerseits mittels einer Gelenkverbindung 107 mit dem freien Ende der Elemente 102 des zweiten
Kniehebelglieds 92 und andererseits über eine ortsfeste Gelenkverbindung 110 drehbar mit den Seitenplatten l6 verbunden.
Mit den Elementen 102 des zweiten Kniehebelglieds 92 sind außerdem Mitnehmerstifte 112 verbunden (nur einer sichtbar),
die axial miteinander fluchtend durch Aussparungen der Seitenplatten 16 hindurchragen und mit Antriebsklinken 134
zusammenwirken, die an Profilfolgerplatten 120 angeordnet sind (siehe auch Fig. 3), die Teile des Betätigungsmechanismus
32 bilden.
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Der Betätigungsmechanismus 32 weist eine Antriebswelle 124 auf, die um ihre Achse 125 drehbar ist und zwei
mit axialem Abstand angeordnete und winkelmäßig miteinander fluchtende Kurvenscheiben 126 trägt. Diese Kurvenscheiben
sind fest mit der Antriebswelle 124 verbunden und so geformt, daß das von einer später noch beschriebenen
Antriebseinrichtung 129 aufzubringende Antriebsdrehmoment
zum Drehen der Antriebswelle 124 über den ganzen Drehwinkel konstant bleibt. Weiter weist der Betätigungsmechanismus
32 auch die bereits erwähnten Profilfolgerplatten 120 auf, die mittels einer Verbindungsplatte oder
einer Nabe 130 starr miteinander verbunden (siehe Fig. 3) und drehbar zwischen den Seitenplatten 16 gelagert sind.
Die orstfeste Drehachse der Profilfolgerplatten 120 fluchtet in ihrer Verlängerung im wesentlichen mit den
Achsen der Gelenkverbindungen 107 zwischen dem Kniehebelglied 92 und dem Hebel 94. Die Profilfolgerplatten 120
tragen eine Profilfolgerolle 132, die auch zur Verriegelung der Profilfolgerplatten in deren gespannter Stellung dient,
wie nachstehend noch beschrieben wird. An jeder Profilfolgerplatte 120 ist ein Stift 138 befestigt, auf welchem
die zugehörige Antriebsklinke 134 drehbar gelagert ist und auf welchem eine die Antriebsklinke vorspannende
Feder 142 sitzt.
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Außerdem tragen die Profilfolgerplatten 120 eine zwischen sich erstreckende Stange 146, an welcher eine
Feder I1J8 angelenkt ist, die außerdem gelenkig mit einem
im Sockel 12 verankerten Stift 150 verbunden ist. Fig. 2 zeigt die Feder 148 in entspanntem Zustand und die
Kuppelstange 68 in einer der Offenstellung der beweglichen Kontaktanordnung 24 entsprechenden Stellung, wie sie in
Fig. 1 gezeigt ist.
Ein Schließen der Schaltkontakte wird dadurch eingeleitet, daß die Antriebswelle 124 und folglich die darauf
sitzenden Kurvenscheiben 126 im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung nach Fig. 2) gedreht werden, wodurch
die Kurvenscheiben 126, deren Umfang mit der Profilfolgerolle 132 der Profilfolgerplatten 120 zusammenwirkt, die
Profilfolgerplatten 120 im Uhrzeigersinn um deren Drehachse 107 herum drehen und die Feder 148 gespannt wird.
Die Antriebswelle 124 wird solange gedreht, bis sie eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, wonach die
Profilfolgerolle 142 von den Nocken 151 der Kurvenscheiben 126 heruntergleitet und sich an eine Sperrfläche 153
eines Verriegelungsglieds 154 anlegt, das auf der Antriebswelle 124 unabhängig von dieser drehbar gelagert und
mittels einer Feder I60 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. In der nunmehr erreichten
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Position der Profilfolgerplatten 120 (siehe Fig. 4) ist die Feder 148 vollständig gespannt und die Antriebsklinken 134 liegen unmittelbar an den Mitnehmerstiften
an. Das Verriegelungsglied 154 hält den Mechanismus entgegen der Kraft der gespannten Feder 148 in dieser
Position fest, solange es selbst durch ein D-förmiges Sperrelement I58, das mit einer weiteren Sperrfläche
des Verriegelungsglieds zusammenwirkt, in seiner in Fig. gezeigtem Verriegelungsstellung gehalten wird.
Wenn die Sehaltkontakte des Selbstschalters geschlossen
werden sollen, wobei angenommen wird, daß der Hebel 94 sich
in der Fig. 2 gezeigten, mittels eines Hebelsperrelements verriegelten Stellung befindet, wird ein Entriegelungselement 162 derart betätigt, daß das D-förmige Sperrelement
158 so weit gedreht wird, bis es außer Zusammenwirkung mit der daran anliegenden Sperrfläche 156 des
Verriegelungsglieds 154 kommt. Demzufolge kann nunmehr die
gespannte Feder 148 über die Profilfolgerplatten 120 und die Profilfolgerolle 132 das Verriegelungsglied 154 im
Uhrzeigersinn um die Antriebswelle 124 herum aus der Bewegungsbahn der Profilfolgerolle 132 herausbewegen, so
daß sich die Feder 148 dann unter Drehung der Profilfolgerplatten
120 im Gegenuhrzeigersinn entspannen kann. Während dieser Drehung der Profilfolgerplatten 120 im Gegenuhr-
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zeigersinn wird die Profilfolgerolle 132 in ihre Ursprungsstellung zurückgebracht, in welcher sie an dem den kleinsten
Radius aufweisenden Umfangsbereich der Kurvenscheiben 126
anliegt, und gleichzeitig nehmen die Antriebsklinken 134
der Profilfolgerplatten 120 über die damit zusammenwirkenden Mitnehmerstifte 112 die Elemente 102 des zweiten Kniehebelglieds
92 mit und bringen dadurch die Kniehebelglieder 90 und 92 in eine gestreckte Stellung. Durch diese Kniehebelstreckung
schiebt das erste Kniehebelglied 90 die in dessen Aussparungen 100 eingreifende Kuppelstange 68 und folglich
die damit verbundenen Kontaktanordnungen 24 in die Schließstellung.
Es ist in diesem Zusammenhang zu bemerken, daß der aus den beiden Kniehebelgliedern 90 und 92 bestehende
Kniehebel bei einem geringfügigen Hinausbewegen über seine Streckmittellage durch einen Anschlagstift 164 an einem
Einknicken in der falschen Richtung gehindert wird. Der Anschlagstift 164 wirkt mit einem Element 102 zusammen und
begrenzt die Bewegungsmöglichkeit des Kniehebelglieds 92
Über die exakte Streckmittellage hinaus. In diesem Zusammenhang ist auch zu bemerken, daß mit dem Begriff "Strecklage11
nicht nur die exakte Streckmittellage, in welcher die Achsen der Kuppelstange 68 und der Gelenke 103 und 107 in
einer gemeinsamen Ebene liegen, sondern auch die geringfügig jenseits dieser Streckmittellage gelegene Streckstellung
gemeint ist.
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Nachdem die Sehaltkontakte in der eben beschriebenen Weise geschlossen worden sinds kann die Feder 148 wieder
gespannt werden, indem die Antriebswelle 124 mit den darauf sitzenden Kurvenscheiben 126 in der oben beschriebenen Weise
im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Eine Kontaktöffnung kann eingeleitet werden, indem
ein Lösehebel 168 betätigt wird, durch welchen ein D-förmiges Sperrelement 170 ein damit zusammenwirkendes Sperrglied
freigibt, welches das Sperrelement 172 trägt. Die Freigabe des Sperrglieds 174 bewirkt, daß eine Feder 176 dieses
Sperrglieds zusammen mit dem daran angeordneten Sperrelement 172 dreht und dadurch den Hebel 94 freigibt, so
daß sich dieser unter der Wirkung eines die Kuppelstange in Richtung der Kontaktoffenstellung vorspannenden, nicht
dargestellten Vorspannelement um die Gelenkachse 110 herum drehen kann. Diese Drehung des Hebels 94 im Gegenuhrzeigersinn
reicht, obwohl sie verhältnismäßig klein ist, dazu aus, den Kniehebel 90, 92 zum Einknicken zu bringen
und demzufolge die Bewegung der Kuppelstange 68 zusammen mit den beweglichen Kontaktanordnungen 24 in die Kontaktoffenstellung
zu ermöglichen. Da die Feder 148 bereits wieder gespannt ist, wie vorstehend beschrieben wurde,
können die Schaltkontakte gewünsentenfalls sofort wieder
geschlossen werden, indem das Verriegelungsglied 154 in
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der oben beschriebenen Weise freigegeben wird.
Wie ebenfalls oben erwähnt, wird die Kontaktschließfeder 148 gespannt, indem die Antriebswelle
zusammen mit den starr darauf sitzendem Kurvenscheiben in einer vorgegebenen Richtung, nämlich in Fig. 2 im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen die Antriebsmittel 129 zum
Drehen der Antriebswelle 124 gemäß Fig. 3 einen eine Handbedienung ermöglichenden Handgriff 131 und einen
Motorantrieb 133, der einen Elektromotor l4l aufweist, dessen Motorwelle 143 über ein geeignetes Getriebe 147,
mit einer Abtriebswelle 135 verbunden ist. Sowohl der Handgriff 131 als auch der Motorantrieb 133 stehen über
eine Antriebsverbindung 139 mit der Antriebswelle 124 in
Wirkungsverbindung, wobei die Antriebsverbindung eine
wahlweise Drehung der Antriebswelle 124 entweder über den Handgriff oder über den Motorangriff gestattet. Dabei
sind die beiden Antriebsorgane (Handgriff 131 oder Motorangriff 133) unabhängig voneinander betätigbar, ohne daß
eine Behinderung durch das jeweils andere Antriebsorgan eintritt.
Gemäß Fig. 5» welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Axialschnitt zeigt, besteht die
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dort dargestellte Antriebsverbindung 139 grundsätzlich
aus drei Komponenten, nämlich einem ersten Antriebsteil 213, das über den Handgriff antreibbar ist, einem zweiten Antriebsteil
207, das über die Motorabtriebswelle 135 antreibbar ist, und einer wahlweise über eines der beiden
Antriebsteile antreibbaren Baugruppe 201 bis 205, welche mit der Antriebswelle 124 gekuppelt ist.
Die angetriebene Baugruppe 201 bis 205 umfaßt ein rohrförmiges Außenelement 205 und ein zapfenartiges
Innenelement 201, welches vom einen Ende des Außenelements aus innerhalb desselben und koaxial damit verläuft
und eine axiale Durchgangsbohrung aufweist, durch welche die Antriebswelle 124 hindurchragt. Die angetriebene
Baugruppe 201, 205 ist mittels eines Stiftes 203 auf der Antriebswelle 124 befestigt. Bei dem dargestelltem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind das Innenelement 201 und das Außenelement 205 der angetriebenen Baugruppe als
gesonderte Teile dargestellt, die ineinander gesteckt und mittels des Stiftes 203 drehfest miteinander verbunden
sind, der auch zur Befestigung der ganzen angetriebenen Baugruppe auf der Antriebswelle 124 dient. Es ist jedoch
klar, daß die angetriebene Baugruppe statt dessen auch ein einziges Bauteil aufweisen kann, bei welchem das
Innenelement 201 und das Außenelement 205 einteilig miteinander ausgebildet sind«,
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Das erste Antriebsteil 213 ist ein ringförmiges Teil, das drehbar koaxial auf dem Außenumfang des rohrförmigen
Außenelements 205 gelagert und über eine Nabe mit dem Handgriff IJl verbunden ist. Eine Freilaufkupplung
215 der Spiralfederbauart übergreift eine zylindrische Außenfläche des ringförmigen Antriebsteils
und einen benachbarten Mantelflächenbereich des Außenelements
205, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei einer Drehung des Antriebsteils 213 über den Handgriff
131 im Sinne einer Federspannung (in Fig.2 im Uhrzeigersinn)
ein Zusammenziehen der Federkupplung 215 bewirkt, welche dadurch sowohl das Antriebsteil 213 als auch
das Außenelement der angetriebenen Baugruppe 201, 205 fest ergreift, so daß die angetriebene Baugruppe sich zusammen
mit dem Antriebsteil 213 dreht.
Obwohl es natürlich möglich wäre, einen Handantrieb vorzusehen, der eine vollständige Spannung der Kontaktschließfeder
durch manuelles Drehen des Handgriffs kontinuierlich in einer Richtung ermöglicht, gehört der
Handgriff 131 des dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Ratschenbauart an, d.h. er muß mehrere Male
um einen Drehwinkel von beispielsweise jeweils 90° hin-" und herbewegt werden, um die Antriebswelle 124 fortschreitend
weiter zu drehen, wobei jede Teildrehung der Antriebswelle
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einen Arbeitshub des Handgriffs zur Drehung der Antriebswelle und einen Rückdrehhub zur Rückdrehung des
Handgriffs in seine Ausgangsstellung erforderte Um zu verhindern, daß die angetriebene Baugruppe 201 bis 205
und folglich die Antriebswelle 124 während jedes Rückdrehhubes
des Handgriffs 131 aufgrund der Federkraft der Kontaktschließfeder zurückgedreht werden können, ist die
Antriebs verbindung 139 niit einer Bremse 219, 221 ausgestattet,
die ein ringförmiges Teil 221 aufweist, welches koaxial außen auf dem Außenelement 205 der angetriebenen
Baugruppe sitzt und mittels geeigneter, nicht dargestellter Mittel mit dem Tragrahmen 18 des Selbstschalters drehfest
verbunden ist. Weiterhin weist die Bremse eine Freilaufkupplung 219 der Spiralfederbauart auf, die einen
zylindrischen Außenflächenbereich des Teils 221 der Bremse und einen angrenzenden Mantelflächenbereich des rohrförmigen
Außenelements 205 übergreift. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Freilaufkupplung 219 während
jedes Arbeitshubes des Handgriffs 131 unwirksam ist, jedoch während jedes Rückdrehhubes des Handgriffs infolge
des unter der Kraft der gespannten Feder über die Antriebswelle auf die angetriebene Baugruppe ausgeübten Rückdrehmoments
in Eingriff kommt.
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Das zweite Antriebsteil 207 der Antriebsverbindung ist
etwa ähnlich dem zapfenartigen Innenelement 201 der angetriebenen Baugruppe ausgebildet und liegt innerhalb des
rohrförmigen Außenelements 205 3 nämlich an dessen anderem
Ende und axial mit dem Innenelement 201 fluchtend. Im Gegensatz zum Innenelement 201, das sowohl mit dem Außenelement
205 als auch mit der Antriebswelle 124 drehfest verbunden ist, ist das zweite Antriebsteil 207 frei drehbar
innerhalb des Außenelements 205 und auf der Antriebswelle angeordnet, welch letztere mit ihrem Endteil in eine axiale
Bohrung des zweiten Antriebsteils 207 hineinragt und dazu beiträgt, dieses axial fluchtend mit dem Innenelement 201
der angetriebenen Baugruppe zu halten.
Zwischen dem zweiten Antriebsteil 207 und „dem Innenelement
201 der angetriebenen Baugruppe ist eine Freilaufkupplung 211 der Spiralfederbauart angeordnet, die jeweils
dann in Eingriff kommt, wenn das zweite Antriebsteil 207 im Sinne einer Federspannung durch die Motorabtriebswelle
gedreht wird. Die Freilaufkupplung 211 ist unwirksam bzw. schleift, wenn die angetriebene Baugruppe 201 bis 205 anstatt
über das zweite Antriebsteil 207 mittels des Handgriffs über das erste Antriebsteil 213 im Sinne einer Federspannung
gedreht wird.
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Aus der obigen Erläuterung geht hervor, daß bei einer Handbetätigung des Handgriffs 131 und stillstehendem
Motorantrieb 133 automatisch über das erste Antriebsteil 213, die Freilaufkupplung 215 und die angetriebene
Baugruppe 201 bis 205 eine Triebverbindung zwischen dem
Handgriff und der Antriebswelle 124 ζustandekommt, während
die Freilaufkupplung 211 unwirksam und die Triebverbindung
zwischen der angetriebenen Baugruppe und dem zweiten Antriebsteil 207 daher unterbrochen bleibt. Dagegen wird
bei Betätigung des Motorantriebs 133 automatisch über das zweite Antriebsteil 207, die Freilaufkupplung 211 und die
angetriebene Baugruppe 201 bis 205 eine Triebverbindung
zwischen der Motorabtriebswelle 135 und der Antriebswelle hergestellt, während die Freilaufkupplung 215 unwirksam
und daher die Triebverbindung zwischen der angetriebenen Baugruppe und dem ersten Antriebsteil 213 unterbrochen
bleibt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die einzelnen Bauteile der Antriebsverbindung 139 mittels einiger Federringe
207a, 213a und 221a zusammengehalten werden, also in einer Weise, die, beispielsweise zu Wartungszwecken,
ein schnelles und einfaches Auseinandernehmen und Zusammenbauen der Anordnung gestattet.
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Wie aus Fig. 5 weiter hervorgeht, sind die Gesamtabmessungen der Antriebsverbindung 139 so klein, daß diese
Anordnung sich im wesentlichen vollständig innerhalb des axialen Innenraumes der den Handgriff 131 mit dem Antriebsteil 213 verbindenden hohlen Nabe 217 unterbringen läßt.
Dieser axiale Innenraum gestattet bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel auch noch die Aufnahme einer dem Handgriff
131 zugeordneten Rückholfeder 223, welche den Handgriff in Richtung seiner Ruhestellung vorspannt, aus welcher
heraus jeweils der Arbeitshub beim Spannen der Feder beginnt,
Gemäß Fig. 5 sind die Motorabtriebswelle 135 und das zweite Antriebsteil 207 der Antriebsverbindung mittels eines
Stiftes 209 drehfest miteinander verbunden.
Wie die Fig. 6 bis 10 zeigen, können die Motorabtriebswelle
135 und das damit zusammenwirkende zweite Antriebsteil 207 auch mit formschlüssig ineinandergreifenden
Mitteln zur Drehmomentübertragung versehen sein, die bei der Montage des Motorantriebs 133 ineinandersteckbar sind,
wobei der in Fig. 5 gezeigte Stift 209 entfallen kann. Diese
drehmomentübertragenden Mittel können ineinandergreifende Zungen 117 und 119, die an der Motorabtriebswelle 135 und
am Antriebsteil 207 gebildet sind (Fig. 6 und 7), oder
an der Motorabtriebswelle 135 gebildete, in Bohrungen 121
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des Antriebsteils 207 eingreifende Zapfen 123 (Fig. 8 und 9) oder am Antriebsteil 207 gebildete, in Bohrungen 159 der
Motorabtriebswelle 135 eingreifende Zapfen 157 sein (Fig. 10).
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Claims (8)
1.J Antriebsverbindung zwischen einem wahlweise
betätigbaren Handgriff und einem Motorantrieb einerseits und einer Federspannwelle andererseits im Betätigungsmechanismus
eines Selbstschalters, bei welchem die energie zum Schließen der Schaltkontakte durch mindestens eine,
durch entsprechende Drehung der Leders ρ armwelle spannbare
Speicherfeder geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung (139) eine mit der B'e der spannwelle
(124) drehfest verbundene bzw. verbindbare angetriebene Baugruppe (201 bis 205), weiter ein über eine
erste Freilaufkupplung (215) mit der angetriebenen Baugruppe in Wirkungsverbindung stehendes erstes Antriebsteil (213), das mit dem Handgriff (131) drehfest verbunden
bzw. verbindbar ist, und ein über eine zweite Freilaufkupplung (211) mit der angetriebenen Baugruppe in
Wirkungsverbindung stehendes zweites Antriebsteil (207)
aufweist, das mit der Abtriebswelle (135) des Motorantriebs (133) drehfest verbunden bzw. verbindbar ist,
daß weiter die angetriebene Baugruppe ein rohrartiges Außenelement (205) und ein damit drehfest verbundenes
zapfenartiges Innenelement (201) aufweist, das vom einen Ende des Außenelements aus koaxial in dieses hineinragt,
daß ferner das erste Antriebsteil frei drehbar auf dem
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Außenelement und die erste Freilaufkupplung zwischen dem
ersten Antriebsteil und dem Außenelement angeordnet ist und daß das zweite Antriebsteil frei drehbar innerhalb
des Außenelements und axial fluchtend mit dem Innenelement und die zweite Freilaufkupplung zwischen dem
zweiten Antriebsteil und dem Innenelement angeordnet ist.
2. Antriebsverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Bremseinrichtung (219, 221), die eine dritte Freilaufkupplung (219) aufweist, welche eine Drehung der
angetriebenen Baugruppe (201 bis 205) in einem der Federspanndrehung der Federspannwelle entgegengesetzten Drehsinn
verhindert.
3. Antriebsverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremseinrichtung (219, 221) ein auf dem Außenelement (205) der angetriebenen Baugruppe (201 bis 205)
sitzendes, drehfest gehaltenes Ringteil (221) aufweist, und daß die dritte Freilaufkupplung (219) als Spiralfederkupplung
ausgebildet und auf zwei aneinander angrenzenden zylindrischen Mantelflächenbereichen des Ringteils und
des Außenelements angeordnet ist.
4. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Freilaufkupplung (215)
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als Spiralfederkupplung ausgebildet und auf aneinander
angrenzenden !zylindrischen Mantelflächenbereichen des .
ersten Antriebsteils (213) und des Außenelements (205)
angeordnet ist.
5. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Freilaufkupplung (211) als Spiralfederkupplung ausgebildet und auf aneinander
angrenzenden zylindrischen Mantelflächenbereichen des zweiten Antriebsteils (207) und des Innenelements (201)
angeordnet ist.
6. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebsteil (207)
und das Innenelement (201) der angetriebenen Baugruppe jeweils eine axiale Durchgangsbohrung aufweisen, in welche
die Pederspannwelle (124) hineinragt, wobei das zweite
Antriebsteil (207) auf der Federspannwelle frei drehbar ist.
7. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebsteil (207) und die Abtriebswelle (135) des Motorantriebs (133) mit
ineinander steckbaren formschlüssigen Mitteln (117, 119;
121, 123; 157, 159) zur Drehmomentübertragung versehen sind.
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283587S
8. Antriebsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (131) mittels einer hohlen Nabe (217) an dem ersten Antriebsteil (213)
befestigt bzw. befestigbar ist, und daß die Antriebsverbindung im wesentlichen vollständig innerhalb des axialen
Hohlraums der Nabe untergebracht ist.
909810/0743
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