DE19526227C2 - Steuerungsgerät für eine Türschließvorrichtung - Google Patents

Steuerungsgerät für eine Türschließvorrichtung

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 6 oder 7.
Herkömmlicherweise wird eine Türschließvorrichtung mit einem Verschlußhebel bereitgestellt, der zwischen einer Schließstellung, in der die Tür nicht geöffnet werden kann, und einer offenen Stellung, in der die Tür geöffnet werden kann, geschaltet ist, wenn die Türgriffe an der Innen- und Außenseite der Tür betrieben werden. Eine Schließvorrichtung ist bekannt, die mit einem zusätzlichen Schließmechanismus ausgestattet ist, um zu verhindern, daß der Verschlußhebel aus der Schließstellung in die offene Stellung geschaltet wird, selbst wenn ein innerer Knopf betätigt wird, um aufzuschließen.
Eine Türschließvorrichtung, die einen solchen zusätzlichen Schließmechanismus aufweist, ist beispielsweise aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-59858 bekannt. In dieser Vorrichtung wird ein drehbarer Körper durch einen Motor im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei der vorstehende Abschnitt des drehbaren Körpers mit einem in einem Verschlußhebel ausgebildeten Verriegelungseinschnitt in Eingriff bringbar ist, wodurch der Verschlußhebel zwischen der Schließstellung und der offenen Stellung bewegt wird. Auch befindet sich der vorstehende Abschnitt des drehbaren Körpers in einer vorbestimmten Zusatz-Schließstellung, und die Bewegung des in der Schließstellung befindlichen Verschlußhebels wird eingeschränkt, um die Zusatzschließung zu erreichen. Im Gerät zur Steuerung dieser Türschließvorrichtung wird - sobald eine Verschiebung zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand durchgeführt wird - anfangs Spannung durch einen Kontaktarm und eine Klemme abgegeben, die zum Starten verwendet werden. Die Spannung wird daraufhin an einen Kontaktarm und eine Klemme abgegeben, die zur Erfassung der neutralen Stellung eines drehbaren Körpers verwendet werden. Sobald der drehbare Körper die neutrale Stellung erreicht, werden der Kontaktarm und die Klemme für diese Erfassung voneinander losgelöst, wodurch die Spannungsversorgung zum Motor unterbrochen wird. Um eine Verschiebung aus einem geschlossenen Zustand in einen Zusatzschließzustand durchzuführen, wird Spannung durch einen Kontaktarm und eine Klemme abgegeben, die verwendet werden, um die Rückhaltestellung zu erfassen. Danach werden die Klemme und der Kontaktarm voneinander gelöst, wodurch die Spannungsversorgung zum Motor unterbrochen wird.
Als eine Vorrichtung zur Steuerung des Motorantriebs einer Türschließvorrichtung, die in ähnlicher Weise einen zusätzlichen Schließmechanismus aufweist, ist beispielsweise eine bekannt, die einen Mikroschalter aufweist, der von einem Kontakt A zu einem Kontakt B geschaltet wird, sobald die Schließvorrichtung in den geschlossenen Zustand kommt. Um eine Verschiebung aus der offenen in die geschlossene Stellung durchzuführen, wird durch den Kontakt A Spannung zum Motor abgegeben. Um eine Verschiebung aus dem geschlossenen in den Zusatzschließzustand durchzuführen, wird durch den Kontakt B Spannung an den Motor abgegeben.
Jedoch wird in den oben beschriebenen herkömmlichen Türschließvorrichtungen - wenn der Zusatzschließzustand gelöst wird - auch gleichzeitig der verschlossene Zustand unerwünschtermaßen gelöst, und eine Funktion, die eine Verschiebung aus dem Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand durchführt, wird nicht bereitgestellt. Eine Türschließvorrichtung ist vorgeschlagen, in der nur der Zusatzschließzustand gelöst werden kann, während der Verschlußhebel in der Schließstellung gehalten wird.
Der zusätzliche Schließmechanismus dieser vorgeschlagenen Vorrichtung weist eine Anordnung auf, in der ein Zusatzschließ­ glied, das zwischen der Zusatzschließstellung und der ausgeklinkten Stellung geschaltet wird, durch einen Motor verschoben wird. Wenn sich das Zusatzschließglied in der Zusatzschließstellung befindet, werden der innere Verschlußknopf und der Verschlußhebel voneinander gelöst, so daß der Verschlußhebel nicht durch den inneren Verschlußknopf geschaltet werden kann.
Der Motor schaltet nicht nur das Zusatzschließglied zwischen dem Zusatzschließzustand und dem ausgeklinkten Zustand, sondern auch den Verschlußhebel zwischen der Schließstellung und der offenen Stellung. Spezieller wird der Verschlußhebel - wenn der Motor im Uhrzeigersinn rotiert wird, zuerst in die Schließstellung geschaltet, und danach das Zusatzschließglied in die Zusatzschließstellung geschaltet. Mit anderen Worten werden der offene Zustand, der geschlossene Zustand und der Zusatzschließzustand wie gewünscht ausgewählt, indem die Drehzeit oder der Drehwinkel des Motors gesteuert wird.
Aus US-PS 52 40 296 ist eine gattungsbildende Türschließvorrichtung bekannt, die ebenfalls mit einem zusätzlichen Schließmechanismus ausge­ stattet ist. Die bekannte Türschließvorrichtung umfaßt ein Erfassungsglied 6 (Betätigungshebel in der Terminologie von US- PS-52 40 296), das in zwei Stellungen betätigbar ist, und zwar in eine offene und eine geschlossene Stellung. Die Fig. 2 von US-PS 52 40 296 zeigt die "normale" geschlossene Stellung des Schließmechanismus, bei der ein Umlegen des Verschlußhebels aus der Schließstellung möglich ist, wohingegen Fig. 1 von US-PS 52 40 296 die Zusatz-Schließstellung zeigt, in der die Betätigung des Verschlußhebels verhindert wird. In den oben genannten Figu­ ren ist die Position des Erfassungsgliedes 6 gleich.
Solchermaßen hat die Position des Erfassungsgliedes 6 von US-PS 52 40 296 keine Bedeutung für eine Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand. Letzteres wird auch durch die Ausbildung der Platten 14a-14c von US-PS-52 40 296 belegt. Daher werden gemäß US-PS 52 40 296 separate Mittel (z. B. Schneckenrad 3 und Platten 9a-9c) für den Verschie­ bungsvorgang in den Geschlossenen bereitgestellt.
Die DE-39 24 231 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Türverriegelung.
Die DE-42 22 365 A1 sowie die DE 86 21 592 U1 und die DE-37 34 534 A1 beschreiben jeweils Stellelemente.
Aus der DE-35 34 438 C1 ist eine Schaltungsanordnung für ein KFZ-Türschloß bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein geeignetes Gerät zur Steuerung einer Türschließvorrichtung bereitzustellen, das eine zusätzliche Funktion aufweist, die eine Verschiebung aus dem Zusatzschließzustand in den geschlossenen Zustand gestattet, wobei möglichst wenig Bestandteile verwendet werden sollten.
Die obige Aufgabe wird durch ein Steuerungsgerät gemäß dem Hauptanspruch 1 und gemäß den Nebenansprüchen 6 und 7 gelöst.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm einer Steuerungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Diagramm, in dem die praktische Anordnung der Klemmen und des Kontaktarms in der in Fig. 1 gezeigten Schaltung gezeigt wird;
Fig. 3 ist ein Schaltdiagramm einer Steuerungsschaltung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm einer Erfassungsschaltung der in Fig. 3 gezeigten Schaltung;
Fig. 5 zeigt den Gesamtaufbau einer Türschließvorrich­ tung, in der das in den Fig. 1 oder 3 gezeigte Gerät eingesetzt wird;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Betätigungsabschnittes der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die einen Aufbau zeigt, der die Beziehung des Ausgabeschafts des Betätigungsabschnitts der Vorrichtung der Fig. 5 darstellt.
Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Nockeneinschnitt und dem Vorsprung der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung zeigt;
Fig. 9 ist eine Ansicht, die einen Aufbau zeigt, der die Beziehung des Ausgabeschafts des Betätigungsabschnitts der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung darstellt;
Fig. 10 ist eine Skizze zur Erklärung des Betriebs des offenen Zustands der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebs­ schrittes zur Drehung eines Drehungsausgabeglieds aus dem in Fig. 10 gezeigten Zustand in die Schließstellung;
Fig. 12 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebs­ schrittes zur Drehung des Drehungsausgabeglieds aus dem in Fig. 11 gezeigten Zustand in die Zusatzschließstellung;
Fig. 13 ist eine Ansicht zur Erklärung der Betriebsweise im Zusatzschließzustand der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 14 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebs­ schrittes zur Drehung des Drehungsausgabeglieds aus dem in Fig. 13 gezeigten Zustand in die ausgeklinkte Stellung;
Fig. 15 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Betriebsschrittes zur Drehung des Drehungsausgabeglieds aus dem in Fig. 14 gezeigten Zustand in die offene Stellung, und
Fig. 16 ist eine Ansicht, die den gekoppelten Zustand vom Verschlußhebel zum Schlüssel-Ausgabeschaft der in Fig. 5 gezeig­ ten Vorrichtung zeigt.
Die Anordnung und der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 5 ist eine Rückansicht einer Türschließvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auf die Fig. 5 bezugnehmend, bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Verschlußkörper, der aus synthetischem Harz oder ähnlichem gebildet ist. Eine Rückplatte 2 ist an der Rückseite des Verschlußkörpers 1 angebracht. Eine Linie P ist eine Linie, an der entlang die Rückplatte 2 herausgeschnitten ist. Der Abschnitt der Rückplatte 2 oberhalb der Linie P wird durch eine gestrichelte Linie angezeigt, und ihr Abschnitt unterhalb der Linie P wird durch eine durchgezogene Linie angezeigt. Ein vorherbestimmter Zwischenraum wird zwischen dem Verschlußkörper 1 und der Rückplatte 2 bereitgestellt. Ein Öffnungshebel 5, ein Zwischenhebel 8, ein Verschlußhebel 10, eine verschiebbare Säule 13 und ähnliches werden in diesem Zwischenraum bereitgestellt. Der Öffnungshebel 5 ist durch eine Stange 4 an einen Außentür- Griff 3 gekoppelt. Der Zwischenhebel 8 ist durch eine Stange 7 an einen Schlüsselzylinder 6 der Tür gekoppelt. Der Verschlußhebel 10 ist durch ein Verbindungsstück 9 mit dem Zwischenhebel 8 verbunden. Ein Ende der verschiebbaren Säule 13 weist einen Stift 12 auf, um in ein langgezogenes Loch 11 einzugreifen, das in dem Öffnungshebel 5 ausgebildet ist, und das andere Ende der Säule ist an den Verschlußhebel 10 gekoppelt.
Obwohl nicht gezeigt, werden ein Riegel und ein Sperrha­ ken an der Vorderseite des Verschlußkörpers 1 bereitgestellt. Der Riegel steht mit einem Anschlagbolzen eines Automobilkörpers im Eingriff und wird gedreht. Der Sperrhaken steht mit dem gestuften Verriegelungsabschnitt an der äußeren Peripherie des Riegels im Eingriff und verhindert die umgekehrte Drehung des Riegels. Ein Sperrbolzen 15, der mit dem Sperrhaken integral ausgebildet ist, wird zur Verfügung gestellt, um durch ein im Verschlußkörper 1 ausgebildetes Durchgangsloch 14 zur rückseitigen Fläche des Verschlußkörpers 1 hineinzuragen. Wenn der Sperrbolzen 15 in Fig. 5 nach unten bewegt wird, wird der Sperrhaken vom Riegel getrennt, wodurch die Tür geöffnet wird.
Bezugszeichen 16 bezeichnet ein Eingriffssegment, das auf der verschiebbaren Säule 13 ausgebildet ist. Die entsprechenden Hebel in Fig. 5 sind im verschlossenen Zustand. In diesem Zustand wird, sogar wenn der Öffnungshebel 5 durch den Außen- Türgriff 3 in eine durch einen Pfeil a angezeigte Richtung gedreht wird, wodurch auf diese Weise die verschiebbare Säule 13 durch den Eingriff des länglichen Lochs 11 mit dem Stift 12 im Uhrzeigersinn gedreht wird, das Eingriffssegment 16 der verschiebbaren Säule 13 nicht in Kontakt mit dem Sperrbolzen 15 gebracht, sondern bleibt untätig. Daher wird der Sperrhaken nicht gedreht, und so kann die Tür nicht geöffnet werden. Wenn jedoch der Schlüsselzylinder 6 gedreht wird, um die Stange 7 und den Zwischenhebel 8 in die durch einen Pfeil b angezeigte Richtung zu drehen, wodurch der Verschlußhebel 10 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die verschiebbare Säule 13 nach rechts bewegt, um einen Schaltvorgang in den offenen Zustand durchzuführen, wobei das Eingriffssegment 16 der verschiebbaren Säule 13 in eine Stellung bewegt wird, die dem Sperrbolzen 15 gegenüberliegt. In diesem Zustand wird, wenn der Öffnungshebel 5 in die durch den Pfeil a angezeigte Richtung bewegt wird, indem der Außen-Türgriff 3 betätigt wird, die verschiebbare Säule 13 durch den Eingriff des länglichen Lochs 11 mit dem Stift 12 im Uhrzeigersinn gedreht, und das Eingriffssegment 16 steht mit den Sperrbolzen 15 im Eingriff, um ihn nach unten zu bewegen. Daher wird der Sperrhaken vom Riegel getrennt, wodurch sich die Tür öffnet.
Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Stützabschnitt, der gebildet wird, indem der Endabschnitt der Rückplatte nach hinten gebogen wird. Ein Innenhebel 20, der durch eine Stange 19 an einen inneren Türgriff 18 der Tür gekoppelt ist, wird axial auf dem Stützabschnitt 17 getragen. Der Endabschnitt des Innenhebels 20 liegt einem Eingriffsabschnitt 21 gegenüber, der an dem Endabschnitt des Öffnungshebels 5 ausgebildet ist. Wenn der Innenhebel 20 gedreht wird und mit dem Eingriffsabschnitt 21 im Eingriff steht, wird der Öffnungshebel 5 im Uhrzeigersinn gedreht.
Ein Betätigungsabschnitt 22 wird durch eine Schraube 23 an dem tieferen Abschnitt der Rückplatte 2 befestigt. Der Betätigungsabschnitt 22 wird mit einem linksseitigen Schlüssel- Ausgabeschaft 24 und einem rechtsseitigen Schwellenknopf- Ausgabeschaft 25 bereitgestellt. Ein Hebel 26 ist am Schlüssel- Ausgabeschaft 24 befestigt, und ein Hebel 27 ist am Schwellenknopf-Ausgabeschaft 25 befestigt. Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Kurbelhebel, der durch einen Schaft 29 axial am Stützabschnitt 17 gestützt wird. Ein Ende des Kurbelhebels 28 wird durch einen Stift 30 (siehe Fig. 16) an den Hebel 26 gekoppelt, und sein anderes Ende steht mit einem Eingriffsloch 32 im Eingriff, das im Endabschnitt des Verschlußhebels 10 ausgebildet ist. Auf diese Weise sind der Verschlußhebel 10 und der Schlüssel-Ausgabeschaft 24 miteinander gekoppelt und verriegelt. Wenn der Schlüssel-Ausgabeschaft 24 gedreht wird, wird der Verschlußhebel auch gedreht, um einen Schaltvorgang zwischen dem geschlossenen und offenen Zustand durchzuführen. Der Hebel 27 ist durch eine Stange 33 an einen inneren Verschlußknopf 34 der Tür gekoppelt.
Fig. 6 zeigt den Innenaufbau des Betätigungsabschnitts 22. Ein Getriebeabschnitt 39 eines fächerartigen, sich drehenden Ausgabeglieds 38 ist durch eine Mehrzahl von Zahnrädern 37 mit einem Antriebsrad 36 eines Motors 35 verzahnt. Das Ausgabeglied 38 wird drehbar durch einen Schaft 40 gestützt. Bezugszeichen 41 bezeichnet eine Feder, die in einer gewölbten Furche 42 des Ausgabeglieds 38 liegt. Das Ausgabeglied 38 wird normalerweise durch die elastische Spannkraft der Feder 41 in der in Fig. 6 gezeigten neutralen Stellung (die mit der Lage der durchgezogenen Linie in Fig. 8 identisch ist) gehalten. Wenn der Motor in Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das Ausgabeglied 38 aus der neutralen Stellung im Uhrzeigersinn um den als Mittelpunkt fungierenden Schaft 40 gedreht, um einen Zusatz- Verschlußpunkt II zu erreichen, wo es über einen Verschlußpunkt I (wie in Fig. 8 gezeigt) in Kontakt mit einem Anschlag 43 gebracht wird. Umgekehrt wird, wenn der Motor 35 in die umgekehrte Richtung rotiert wird, das Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn aus der in Fig. 8 gezeigten neutralen Stellung gedreht, um einen offenen (entriegelten) Punkt IV zu erreichen, wo es über einen Zusatz-Schließ-Ausklinkpunkt III in Kontakt mit einem Anschlag 44 gebracht wird.
Der Schwellenknopf-Ausgabeschaft 25 wird als ein hohler Schaft ausgebildet (wie in Fig. 7 gezeigt), und ein Schaftabschnitt kleinen Durchmessers 46 des Schlüssel- Ausgabeschafts 24 wird drehbar in dessen hohlen Abschnitt 45 gesteckt. Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Abschnitt großen Durchmessers, der auf dem Schlüssel-Ausgabeschaft 24 gebildet ist. Der Abschnitt großen Durchmessers 47 wird in einem Loch großen Durchmessers 49 eines Schlüsselhebels 48 (siehe auch Fig. 9) angebracht und angepaßt. Eine rechteckige ausragende Ausbildung 50 und eine stangenähnliche Erhebung 51, die sich weiterhin vom höchsten Punkt der ausragenden Ausbildung 50 erstreckt, sind auf der oberen Fläche des Schlüsselhebels 48 ausgebildet. Die Erhebung 51 steht mit einem Nockeneinschnitt 52 im Eingriff, der in der unteren Fläche des Ausgabeglieds 38 ausgebildet ist. Wenn das Ausgabeglied 38 aus der neutralen Stellung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die peripherische Wand des Nockeneinschnitts 52 in Kontakt mit der Erhebung 51 gebracht, wodurch der Schlüsselhebel 48 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die Beziehung zwischen der Erhebung 51 und dem Nockeneinschnitt 52 wird mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben. Die durch eine durchgezogene Linie angezeigte Erhebung 51 befindet sich in der offenen Stellung, und die durch die gedachte (gestrichelte) Linie angezeigte Erhebung befindet sich in der Schließstellung. Wie oben beschrieben, wird der Schlüsselhebel 48 mit dem Verschlußhebel 10 verriegelt. Auf diese Weise wird, wenn der Verschlußhebel 10 durch den Schlüsselzylinder 6 gedreht wird, der Schlüsselhebel 48 ebenfalls um den Schlüssel- Ausgabeschaft 24 als dem Mittelpunkt gedreht, und die Erhebung 51 wird zwischen der Stellung der gedachten Linie und der Stel­ lung der durchgezogenen Linie verschoben. Zwei entgegengesetzte Kanten 53 und 54 des Nockeneinschnitts 52 bilden Bögen um den Schaft 40 als dem Mittelpunkt. Wenn sich das Ausgabeglied 38 in der Stellung der in Fig. 6 gezeigten durchgezogenen Linie befindet, befindet sich die Erhebung 51 in der offenen Stellung an einem ersten Eckabschnitt 55, der zwischen dem rechten Ende der Innenkante 53 und einer rechten Nockenkante 56 liegt. In diesem Zustand, wenn das Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn bis zum Verschlußpunkt I gedreht wird, drängt die rechte Nockenkante 56 die Erhebung 51, um das Ausgabeglied 38 in die Schließstellung der gedachten Linie zu verschieben. Wenn das Ausgabeglied 38 hoch in den Zusatz-Verschlußpunkt II über dem Verschlußpunkt I gedreht wird, steht die Erhebung 51 mit einer Ruhestellungsvertiefung 57 im Eingriff.
Die Erhebung 51 in der Schließstellung ist immer in Berührung mit der Außenkante 54. Selbst wenn sich das drehende Ausgabeglied 38 in der neutralen Stellung befindet, ist die Erhebung 51 weit von einem zweiten Eckabschnitt 58, der zwischen dem linken Ende der Außenkante 54 und einer links geneigten Nockenkante 59 gebildet wird, durch einen großen Abstand entfernt. Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn bis zum Ausklinkpunkt III gedreht wird, erreicht die Erhebung 51 an der Schließstellung den zweiten Eckabschnitt 58. Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 weiterhin gegen den Uhrzeigersinn über dem Ausklinkpunkt III hinweg gedreht wird, wird die Erhebung 51 durch die Wirkung der links geneigten Nockenkante 59 in die offene Richtung bewegt.
Ein Schwellenknopf-Hebel 60 wird auf der oberen Fläche des Schlüsselhebels 48 angebracht. Ein gegabelter Abschnitt 61 ist an einer Endseite des Schwellenknopf-Hebels 60 ausgebildet, und ein Haken 62 (wie ein Angelhaken) wird an seiner anderen Endseite ausgebildet. Ein Schlüsselabschnitt 63, der sich in radialer Richtung erstreckt, ist in integraler Weise auf dem Schwellenknopf-Ausgabeschaft 25 (siehe Fig. 9) ausgebildet, und der Schlüsselabschnitt 63 steht verschiebbar mit dem gegabelten Abschnitt 61 des Schwellenknopf-Hebels 60 im Eingriff. Der Schwellenknopf-Hebel 60 wird zwischen der in Fig. 12 gezeigten Zusatz-Schließstellung und der in Fig. 11 gezeigten ausgeklinkten Stellung verrückt, da er relativ zum Schlüsselabschnitt 63 gleitet - wenngleich die Art, wie er gleitet, später beschrieben wird. Sogar wenn der Schwellenknopf- Hebel 60 auf diese Art gleitet, werden der gegabelte Abschnitt 61 des Schwellenknopf-Hebels 60 und der Schlüsselabschnitt 63 des Schwellenknopf-Ausgabeschafts 25 nicht voneinander gelöst, so daß der Schwellenknopf-Hebel 60 und der Schwellenknopf- Ausgabeschaft 25 (der innere Verschlußknopf 34) immer miteinander verriegelt sind.
Wenn sich der Schwellenknopf-Hebel 60 in der ausgeklinkten Stellung befindet (wie in Fig. 11 gezeigt), steht der Haken 62 des Schwellenknopf-Hebels 60 mit der ausragenden Ausbildung 50 (siehe Fig. 9) des Schlüsselhebels 48 im Eingriff, und der Schwellenknopf-Hebel 60 und der Schlüsselhebel 48 sind aneinander gekoppelt, so daß sie integral gedreht werden können. So wird, wenn der innere Verschlußknopf 34 betrieben wird, der Schwellenknopf-Hebel 60 gedreht, und der Schlüsselhebel 48 wird durch den Eingriff des Hakens 62 mit der ausragenden Ausbildung 50 ebenfalls gedreht. Als ein Ergebnis kann der Verschlußhebel 10 durch den Schlüssel-Ausgabeschaft 24 gedreht werden.
Jedoch, wenn der Schwellenknopf-Hebel 60 aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung nach links bewegt wird und die in Fig. 12 gezeigte Zusatz-Schließstellung erreicht, wird, da die ausragende Ausbildung 50 einem Öffnungsabschnitt 64 des Hakens 62 gegenüber steht, die Aufschließdrehung (Drehung im Uhrzeigersinn) des Schwellenknopf-Hebels 60 nicht zum Schlüsselhebel 48 übertragen. So kann, selbst wenn der Schwellenknopf-Hebel 60 durch den inneren Verschlußknopf 34 gedreht wird, der Verschlußhebel 10 nicht geöffnet werden. Dieser Mechanismus in Ruhestellung dient als zusätzlicher Schließmechanismus.
Ein Schaltkörper 65 (s. Fig. 9) wird ebenfalls an der unteren Seite des Schlüsselhebels 48 bereitgestellt. Der Schaft 40 wird drehbar in ein Schaftloch 66 des Schaltkörpers 65 eingeführt. Ein Ende 68 einer Endlagenfeder 67 wird durch den Schaltkörper 65 festgelegt und ihr anderes Ende 69 wird durch ein Gehäuse 70 des Betätigungsabschnitts 22 festgelegt. Der Schaltkörper 65 wird in einer in Fig. 10 gezeigten Stellung oder in der anderen in Fig. 12 gezeigten Stellung in Bezug auf den Totpunkt der Endlagenfeder 67 als Begrenzung gehalten.
Ein beinahe dreieckiges Eingriffsloch 71 ist im Schaltkörper 65 gebildet, und ein Eingriffsstift 72, der auf dem Schwellenknopf-Hebel 60 gebildet ist, steht mit dem Eingriffs­ loch 71 im Eingriff. Wenn sich der Schaltkörper 65 in einer in Fig. 10 gezeigten Stellung befindet, wird der Schwellenknopf- Hebel 60 wegen des Eingriffs des Eingriffslochs 71 mit dem Eingriffsstift 72 in der ausgeklinkten Stellung gehalten. Wenn der Schaltkörper 65 in die andere Stellung über dem Totpunkt der Endlagenfeder 67 verschoben wird, gleitet der Schwellenknopf- Hebel 60 nach links, um die Zusatz-Schließstellung zu erreichen, wie in Fig. 12 gezeigt.
Der Schaltkörper 65 wird mit einem gekrümmten Segment 73 ausgebildet, das in Berührung und in Eingriff mit dem Ausgabeglied 38 gebracht wird. Wenn das Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn über den Verschlußpunkt I gedreht wird, stehen das Ausgabeglied 38 und das gekrümmte Segment 73 in Fig. 9 miteinander im Eingriff, wobei der Schaltkörper 65 im Uhrzeigersinn um den Schaft 40 als Mittelpunkt gedreht wird. Daher wird der Schaltkörper 65, wenn er über den Totpunkt der Endlagenfeder 67 gedreht wird, in die andere Stellung verschoben, wie in Fig. 12 gezeigt, und zieht den Eingriffsstift 72 mit dem Eingriffsloch 71. Als ein Ergebnis wird der Schwellenknopf-Hebel 60 in die Zusatz-Schließstellung umgeschaltet.
Bezugszeichen 74 bezeichnet einen Ausklinkhebel, der durch einen Schaft drehbar und axial an dem Gehäuse 70 gehalten wird. Eine Ausbildung 76 ist auf der drehbaren Endseite des Ausklinkhebels 74 ausgebildet. Die Ausbildung 76 steht mit einem länglichen Loch 77 im Eingriff, das im Schaltkörper 65 gebildet ist. Ein Eingriffssegment 78 ist auf dem Ausklinkhebel 74 gebildet, um sich nach oben auf der oberen Seite des Ausklinkhebels zu erstrecken. Eine tropfenartige Ausbildung 79 ist auf der unteren Seite des Ausgabeglieds 38 gebildet.
In Fig. 13 wird der Schaltkörper durch die Endlagenfeder 67 in der anderen Stellung gehalten, und das Ausgabeglied 38 wird durch die Feder 41 in der neutralen Stellung gehalten. In diesem Zustand liegen die Ausbildung 79 des Ausgabeglieds 38 und das Eingriffssegment 78 des Ausklinkhebels 74 einander gegenüber. In diesem Zustand steht, wenn das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Ausbildung 79 mit dem Eingriffssegment 78 im Eingriff, um den Ausklinkhebel 74 im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Schaltkörper 65 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wie in Fig. 14 gezeigt, werden, wenn das drehbare Ausgabeglied 38 gedreht wird, um den Ausklinkpunkt III zu erreichen, die Ausbildung 79 und das Eingriffssegment 78 aus der Eingriffsstellung gebracht. Wenn die Ausbildung 79 und das Eingriffssegment 78 ausgeklinkt werden, wird der Schaltkörper 65 über den Totpunkt der Endlagenfeder 67 verschoben und in einer Stellung gehalten.
Bezugszeichen 80 bezeichnet ein anderes beinahe dreieckiges Eingriffsloch, das im Schaltkörper 65 ausgebildet ist. Ein Eingriffsstift 81, der auf dem Schlüsselhebel 48 gebildet ist, steht mit dem Eingriffsloch 80 im Eingriff. Eine Innenkante 82 des Eingriffslochs 80 ist ausgebildet, um im wesentlichen parallel zur Linie zu liegen, die den Schaft 40 und den Schlüssel-Ausgabeschaft 24 verbindet. Während sich der Schaltkörper 65 in der anderen Stellung befindet - wie in Fig. 13 gezeigt - steht, wenn der Schlüsselhebel 48 aus der Schließstellung in die offene Stellung gedreht wird, der Eingriffsstift 81 mit der Innenkante 82 im Eingriff, um den Schaltkörper 65 gegen den Uhrzeigersinn über den Totpunkt der Endlagenfeder 67 zu drehen, wodurch der Schaltkörper 65 in eine Stellungsseite verschoben wird.
Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Kontaktkörper, der am Schlüsselhebel 48 befestigt ist. Der Kontaktkörper 83 wird selektiv mit einer Mehrzahl von ortsfesten Klemmen 84 elektrisch in Verbindung gebracht, die in Übereinstimmung mit der Stellung des Schlüsselhebels 48 an dem Gehäuse 70 bereitgestellt werden, und erfaßt dadurch, ob sich der Schlüsselhebel 48 in der Schließstellung oder offenen Stellung befindet. Bezugszeichen 85 bezeichnet einen Kontaktkörper, der am Schaltkörper 65 angebracht ist. Der Kontaktkörper 85 ist an einer ortsfesten Klemme 86 angeschlossen, die in Übereinstimmung mit der Stellung des Schaltkörpers 65 am Gehäuse 70 bereitgestellt wird, und erfaßt dadurch, ob sich der Schaltkörper 65 in der Zusatz- Schließstellung oder der ausgeklinkten Stellung befindet.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das die Steuerschaltung dieses Geräts zeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist diese Steuerschaltung eine Relais-Steuerschaltung 103, eine Relaisschaltung 97, einen Kontaktarm 94, und eine erste, zweite und dritte Klemme 91, 93 und 92 auf. Die Relais-Steuerschaltung 103 und die Relaisschaltung 97 führen eine Verschiebung zwischen dem offenen, geschlossenen und dem Zusatz-Schließzustand durch, indem sie die Spannungsversorgung des Motors 35 gemäß gegebenen Anweisungen steuern. Der Kontaktarm 94 wird an ein Zustandserfassungsglied befestigt, dessen Lage in Übereinstimmung mit den Zuständen wechselt. Die ersten bis dritten Klemmen 91 bis 93 werden gegenüber dem Kontaktarm 94 bereitgestellt. Um eine Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchzuführen, werden die erste und zweite Klemme 91 und 93 in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm 94 gebracht. Um eine Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchzuführen, werden die erste und dritte Klemme 91 und 92 in Gleitkontakt mit dem Kontaktarm 94 gebracht. Um die Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchzuführen, gibt die Relaisschaltung 97 durch die erste und zweite Klemme 91 und 93 und den Kontaktarm 94 Spannung an den Motor 35 ab. Um die Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchzuführen, gibt die Relaisschaltung 97 durch die erste und dritte Klemme 91 und 92 und den Kontaktarm 94 Spannung an den Motor 35 ab. Um weitere Zustandsverschiebungen durchzuführen, gibt die Relaisschaltung 97 direkt und nicht durch die erste bis dritte Klemme 91 bis 93 oder den Kontaktarm 94 Spannung an den Motor 35 ab. Um eine Verschiebung aus dem offenen oder Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand zu beenden, werden der Kontaktarm 94 und die Klemmen 93 und 92 voneinander getrennt, wodurch die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird.
Die Relaisschaltung 97 weist Schaltrelais 98 bis 101 auf, die durch die Relais-Steuerschaltung 103 gesteuert werden. Ein Kontakt a des Schaltrelais 100 ist mit einer negativen Spannungsversorgung verbunden, ein Kontakt b des Schaltrelais 100 ist mit einer positiven Spannungsversorgung verbunden, und der verschiebbare Kontakt des Schaltrelais 100 ist mit dem verschiebbaren Kontakt des Schaltrelais 99 verbunden. Ein Kontakt a des Schaltrelais 99 ist mit dem verschiebbaren Kontakt des Schaltrelais 98 verbunden, und ein Kontakt b des Schaltrelais 99 ist mit der Klemme 91 verbunden. Ein Kontakt a des Schaltrelais 98 ist mit der Klemme 93 verbunden, und ein Kontakt b des Schaltrelais 98 ist mit der Klemme 92 verbunden. Ein Kontakt a des Schaltrelais 101 ist mit der negativen Spannungsversorgung verbunden, und ein Kontakt b des Schaltrelais 101 ist mit der positiven Spannungsversorgung verbunden. Der verschiebbare Kontakt des Schaltrelais 101 ist mit einem Ende des Motors 35 verbunden. Das andere Ende des Motors 35 ist mit der Klemme 91 verbunden. Das Schaltrelais 99 bestimmt, ob die Spannungsversorgung zum Motor 35 über die Klemmen 91 bis 93 und den Kontaktarm 94 durchgeführt wird. Die Relais 100 und 101 schalten die Spannungsversorgung an/aus und schalten die Spannungsversorgungsrichtung. Das Relais 98 bestimmt, ob die Spannungsversorgung zum Motor 35 über die Klemme 93 oder über die Klemme 92 durchgeführt wird.
Fig. 2 zeigt die praktische Anordnung der Klemmen 91 bis 93 und des Kontaktarms 94. Die Klemmen 91 bis 93 werden konzentrisch in Drehrichtung des Ausgabeglieds 38 bereitgestellt und so angeordnet, daß sie sich nicht drehen können. Der Kontaktarm 94 wird bereitgestellt, um die Drehachse des Ausgabeglieds 38 als Mittelpunkt drehen zu können, so daß er drehbar ist, während er in Kontakt mit den Klemmen 91 bis 93 gebracht wird. Eine Ausbildung 96, die sich in einen Einschnitt 95 erstreckt, der im Ausgabeglied 38 ausgebildet ist, ist am Kontaktarm 94 befestigt. Der Einschnitt 95 weist eine gekrümmte Form auf und hat die Drehachse des Ausgabeglieds 38 als Mittelpunkt. Die Ausbildung 96 wird zusammen mit der Drehbewegung des Ausgabeglieds 38 gedreht, wenn sie in Kontakt mit den zwei Endabschnitten der Einschnittskrümmung 95 gebracht wird. Die gekrümmte Form des Einschnitts 95 weist eine solche Größe auf, daß das Ausgabeglied 38 den Kontaktarm 94 zwischen der offenen, geschlossenen und Zusatz-Schließstellung bewegt, und wobei selbst wenn das Ausgabeglied 38 danach in die neutrale Stellung zurückgeführt wird, die Stellung des Kontaktarms 94 nicht verändert wird.
Die Wirkungsweise des Geräts wird nachstehend beschrieben. Im offenen Zustand (wie in Fig. 10 gezeigt), sind beide - der Schlüsselhebel 48 und der Schwellenknopf-Hebel 60 - in der offenen Stellung, und das drehbare Ausgabeglied 38 wird wegen der Wirkung der Feder 41 in die neutrale Stellung gesetzt. Der Kontaktarm 94 befindet sich in einer offenen Stellung 105 in Fig. 1. In Fig. 2 befindet sich die Ausbildung 96 am rechten Ende des Einschnitts 95. Alle verschiebbaren Kontakte der Relais 98 bis 101 werden mit ihren Kontakten a verbunden. In diesem Zustand verbindet die Relais-Steuerschaltung 103 - sobald ein Signal empfangen wird, das angibt, die Tür zu verschließen - den verschiebbaren Kontakt des Schaltrelais 100 mit dem Kontakt b. Auf diese Weise empfängt der Motor 35 Spannung durch die Klemme 93, den Kontaktarm 94 und der Klemme 91, wodurch das Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Ausgabeglied 38 dreht den Kontaktarm 94 durch die Ausbildung 96 mit dem rechten Ende seines Einschnitts 95 im Uhrzeigersinn.
Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 hoch in den in Fig. 11 gezeigten Verschlußpunkt I gedreht wird, bewegt die rechte Nockenkante 56 (siehe auch Fig. 8) des Nockeneinschnitts 52, der in der unteren Seite des drehbaren Ausgabeglieds 38 ausgebildet ist, die Ausbildung 51 des Schlüsselhebels 48 in eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn. So wird der Schlüsselhebel 48 in die Schließstellung verschoben. Die Drehung des Schlüsselhebels 48 wird einerseits durch den Eingriff des Loches großen Durchmessers 49 mit dem Abschnitt größeren Durchmessers 47 zum Schlüssel-Ausgabeschaft 24 übertragen und anderseits durch den Eingriff der ausragenden Ausbildung 50 mit dem Haken 62 zum Schwellenknopf-Hebel 60. Danach werden der Schließhebel 10 und der innere Schließknopf 34 durch jeweils den Schlüsselausgabeschaft 24 und den Schwellenknopf-Hebel 60 in eine Verschlußstellung geschaltet.
Wenn das Ausgabeglied 38 zum Verschlußpunkt I gedreht wird, befindet sich der Kontaktarm 94 an einer Schließstellung 106, so daß der Kontaktarm 94 und die Klemme 93 voneinander gelöst werden. Auf diese Weise wird die Spannungsversorgung zum Motor 35 ebenfalls unterbrochen. Nachdem die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird, schaltet die Relais-Steuerschaltung 103 den verschiebbaren Kontakt des Schaltrelais 100 zu dessen Kontakt a. Dieser Schaltbetrieb wird durchgeführt, wenn der Zeitgeberzähler anzeigt, daß eine vorherbestimmte Zeitdauer, die notwendig und ausreichend ist, um eine Verschiebung in den geschlossenen Zustand durchzuführen, abgelaufen ist, nachdem das Schaltrelais 100 zum Kontakt b in den offenen Zustand geschaltet wird. Mittlerweile wird, da die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, das drehbare Ausgabeglied 38 aufgrund der elastischen Spannkraft der Feder 41 in die neutrale Stellung zurückgeführt. Zu dieser Zeit wird die Ausbildung 96 des Kontaktarms 94 bloß nach links innerhalb des Einschnitts 95 relativ zum Einschnitt 95 bewegt. Solchermaßen wird der Kontaktarm 94 in der Schließstellung 106 gehalten. Dies vervollständigt die Verschiebung in den geschlossenen Zustand.
Im offenen Zustand schaltet die Relais-Steuerschaltung 103 - wenn ein Signal empfangen wird, daß eine Verschiebung in den Zusatz-Schließzustand veranlaßt - die verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 100 auf die Seite des Kontakts b. Auf diese Weise empfängt der Motor 35 die Spannung nicht durch die Klemmen 91 bis 93 und den Kontaktarm 94, und der Motor 35 dreht das drehbare Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung in den in Fig. 12 gezeigten Zusatz-Schließpunkt II. Solchermaßen wird der Kontaktarm 94 in eine in Fig. 1 gezeigte Zusatz-Schließstellung 107 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn sich das drehbare Ausgabeglied 38 über den Verschlußpunkt I dreht, die seitliche Fläche des drehbaren Ausgabeglieds 38 in Kontakt mit dem gekrümmten Segment 73 des Schaltkörpers 65 gebracht, wodurch der Schaltkörper 65 in die andere Stellung über den Totpunkt der Endlagenfeder 67 bewegt wird. Da der Eingriffsstift 72 des Schwellenknopf-Hebels 60 im Eingriff mit dem dreieckigen Eingriffsloch 71 im Schaltkörper 65 steht, wird der Schwellenknopf-Hebel 60 durch die Verschiebung des Schaltkörpers 65 (wie in Fig. 12 gezeigt) aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung nach links bewegt, um die Zusatz- Schließstellung zu erreichen. Dabei werden der Haken 62 des Schwellenknopf-Hebels 60 und die ausragende Ausbildung 50 des Schlüsselhebels 48 voneinander gelöst. In diesem Zustand steht der Haken 62, selbst wenn der Schwellenknopf-Hebel 60 im Uhrzeigersinn durch die Entriegelung des Innen-Verschlußknopfs 34 gedreht wird, mit der ausragenden Ausbildung 50 nicht im Eingriff, sondern ist untätig in der Ruhestellung. Solchermaßen wird der Schlüsselhebel 48 nicht gedreht und kann der Verschlußhebel 10 nicht geöffnet werden. Spannungsversorgung zum Motor 35 wird unterbrochen, wenn der Kontaktkörper 85 erfaßt, daß der Schaltkörper 65 über den Totpunkt der Endlagenfeder 67 verschoben wird, und die Relais-Steuerschaltung 103 schaltet die verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 100 auf die Seite der Kontakte a. Danach wird das drehbare Ausgabeglied 38 durch die elastische Spannkraft der Feder 41 in die neutrale Stellung zurückgeführt und in den in Fig. 10 gezeigten Zustand gebracht. Man beachte, daß der Kontaktarm 94 in der Zusatz-Schließstellung 107 gehalten wird. Die Spannungsversorgung zum Motor 35 kann auch unterbrochen werden, indem die Relais 99 und 100 zur Seite des Kontaktes a aufgrund einer Zeitgeberzählung, die den Ablauf einer vorherbestimmten Zeitdauer nach der Schaltung der Relais 99 und 100 zur Seite des Kontakts b in den offenen (unverrie­ gelten) Zustand anzeigt, geschaltet werden.
Im geschlossenen Zustand schaltet die Relais- Steuerschaltung - sobald ein Signal empfangen wird, das eine Verschiebung in den Zusatz-Schließzustand veranlaßt - sofort die verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 100 zur Seite des Kontakts b und dreht das drehbare Ausgabeglied 38 im Uhrzeigersinn hoch in den Zusatz-Schließpunkt II, dabei die Zusatzschließung durchführend.
Im Zusatz-Schließzustand schaltet die Relais- Steuerschaltung 103 - sobald ein Signal empfangen wird, das eine Verschiebung in den geschlossenen Zustand veranlaßt - die verschiebbaren Kontakte der Relais 98 und 101 zur Seite des Kontakts b, wodurch der Motor in die umgekehrte Richtung gedreht wird. Zu dieser Zeit wird, da der Kontaktarm 94 an der Zusatz- Schließstellung 107 angebracht ist, die Spannungsversorgung durch die Klemmen 91 und 92 und den Kontaktarm 94 zum Motor abgegeben. Deshalb wird das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Ausbildung 79 des drehbaren Ausgabeglieds 38, das dem Eingriffssegment 78 des Ausklinkhebels 74 gegenüberliegt, gegen das Eingriffssegment 78 drückt. Auf diese Weise wird der Ausklinkhebel 74 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Schaltkörper 65 wird durch den Eingriff der Ausbildung 76 mit dem länglichen Loch 77 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um den in Fig. 14 gezeigten Ausklinkpunkt III auf diese Weise zu erreichen, wird der Schaltkörper 65, obwohl die Ausbildung 79 und das Eingriffssegment 78 zu diesem Zeitpunkt voneinander gelöst sind, in eine Stellung über dem Totpunkt der Endlagenfeder 67 verschoben. Deshalb stehen der Haken 62 des Schwellenknopf-Hebels 60 und die ausragende Ausbildung 50 des Schlüsselhebels 48 wieder miteinander im Eingriff, wodurch der Zusatz-Schließzustand gelöst wird. Sogar wenn das drehbare Ausgabeglied 38 hoch in den in Fig. 14 gezeigten Ausklinkpunkt III gedreht wird, drückt die links geneigte Nockenkante 59 des Nockeneinschnitts 52 nicht die Ausbildung 51 des Schlüsselhebels 48. Solchermaßen wird in diesem Stadium der Schlüsselhebel 48 in der geschlossenen Stellung gehalten und nicht verschoben. Wenn das drehbare Ausgabeglied 38 gegen den Uhrzeigersinn hoch zum Ausklinkpunkt III gedreht wird, wodurch der Kontaktarm 94 in die Schließstellung 106 bewegt wird, werden der Kontaktarm 94 und die Klemme 92 voneinander gelöst und die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen. Sobald die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird, schaltet die Relais-Steuerschaltung 103 die verschiebbaren Kontakte der Relais 98 und 101 zur Seite des Kontakts a. Dieser Schaltbetrieb wird durchgeführt, wenn ein Zeitgeberzähler anzeigt, daß eine vorherbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, seit der die verschiebbaren Kontakte der Relais 98 und 101 zur Seite des Kontakts b geschaltet wurden. Wenn die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, wird das drehbare Ausgabeglied 38 durch die elastische Spannkraft der Feder 41 in die neutrale Stellung zurückgeführt. Man beachte, daß der Kontaktarm 94 in der Schließstellung 106 gehalten wird. In diesem Zustand wird nur der Zusatz-Schließzustand gelöst, und der Schlüsselhebel 48 (Verschlußhebel 10) wird ohne eine Veränderung in der Schließstellung gehalten.
Im Zusatz-Schließzustand schaltet die Relais- Steuerschaltung 103 - sobald ein Signal empfangen wird, das eine Verschiebung in den offenen Zustand veranlaßt - auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, die verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 101 zur Seite des Kontakts b, wodurch der Motor 35 in die umgekehrte Richtung gedreht wird. In diesem Fall wird das drehbare Ausgabeglied 38, nachdem es in den Ausklinkpunkt III bewegt wird, des weiteren in den offenen Punkt IV bewegt. Zu dieser Zeit zwingt die links geneigte Nockenkante 59 des Nockeneinschnitts 52 die Ausbildung 51 des Schlüsselhebels 48, den Schlüsselhebel 48 im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Schlüsselhebel 48 und der Schwellenknopf-Hebel 60 in die offene Stellung (Fig. 15) geschaltet werden. Der Kontaktarm 94 wird in die offene Stellung 105 bewegt. Wenn der Schlüsselhebel 48 in die offene Stellung verschoben wird, wird der offene Zustand durch den Kontaktkörper 83 und die ortsfesten Anschlüsse 84 erfaßt. Ein Signal, das diesen Zustand anzeigt, wird durch die Relais-Steuerschaltung 103 empfangen, und die Relais- Steuerschaltung 103 schaltet die verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 101 zur Seite des Kontaktes a. Als ein Ergebnis wird die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen. Die Spannungsversorgung zum Motor 35 kann ebenfalls unterbrochen werden, indem die Relais 99 und 101 auf die Seite der Kontakte a aufgrund einer Zeitgeberzählung, die den Ablauf einer vorherbestimmten Zeitdauer nach der Schaltung der Relais 99 und 101 zur Seite des Kontakts b in den Zusatz-Schließzustand anzeigt, geschaltet werden.
Im geschlossenen Zustand schaltet die Relais- Steuerschaltung 103 - sobald ein Signal empfangen wird, das eine Verschiebung in den offenen Zustand veranlaßt - die verschiebbaren Kontakte der Relais 99 und 101 sofort zur Seite des Kontakts b, so daß das drehbare Ausgabeglied 38 zum offenen Punkt IV bewegt wird, wodurch eine Verschiebung in den offenen Zustand durchgeführt wird.
Die Zusatzschließung kann auch durch Schlüsselzylinder 6 gelöst werden. Spezieller wird, während sich der Schlüsselhebel 48 im in Fig. 13 gezeigten Zustand befindet, sobald der Schlüsselzylinder 6 geöffnet und der Schlüssel-Ausgabeschaft 24 zum Öffnen durch den Verschlußhebel 10 gedreht wird, der Schlüsselhebel 48 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Eingriffsstift 81 steht mit der Innenkante 82 im Eingriff, um den Schaltkörper 65 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Schaltkörper 65 in die eine Seitenstellung zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird der Schwellenknopf-Hebel 60 nach rechts bewegt, um die ausgeklinkte Stellung zu erreichen, wodurch die Zusatzschließung gelöst wird.
Fig. 3 ist ein Schaltdiagramm, das eine weitere Anordnung der Steuerschaltung zeigt. Diese Steuerschaltung ist identisch mit der in Fig. 1 gezeigten, und zwar darin, daß sie einen Kontaktarm 94, Klemmen 91 bis 93 und eine Spannungsversorgungs- Unterbrechungsvorrichtung 120 aufweist. Der Kontaktarm 94 und die Klemmen 91 bis 93 werden durch einen Motor 35 relativ zueinander bewegt, während sie sich im Gleitkontakt zueinander befinden. Die Spannungsversorgungs-Unterbrechungsvorrichtung 120 unterbricht die Spannungsversorgung zum Motor 35, sobald der Kontaktarm 94 und die Klemmen 93 und 92 in der Bewegungsstel­ lung, in der sie sich aus dem offenen oder Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand bewegen, voneinander gelöst werden. Jedoch weist diese Steuerschaltung eine Erfassungsschaltung 102 auf, um aufgrund des Stromflusses durch den Motor 35 zu erfassen, daß die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, und gibt ein Unterbrechungs-Erfassungssignal aus, das dies einer Relais-Steuerschaltung 103 anzeigt. Der verschiebbare Kontakt eines Relais 101 ist durch die Erfassungsschaltung 102 mit dem Motor 35 elektrisch verbunden. Ein Relais 99 bestimmt, ob die Spannungsversorgung des Motor 35 durch die Spannungsver­ sorgungs-Unterbrechungsvorrichtung 120 durchgeführt wird.
Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm der Erfassungsschaltung 102. Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die Erfassungsschaltung 102 einen Widerstand 110, eine Wellenformerschaltung 112 und einen monostabilen Multivibrator 113 auf. Der Widerstand 110 erfaßt einen Stromfluß durch den Motor 35. Die Wellenformerschaltung 113 ist durch einen Kondensator 111 zur Motorseite 35 des Widerstands 110 geschaltet. Der monostabile Multivibrator 113 ist mit der Ausgabe der Wellenformerschaltung 112 verbunden. Die Wellenformerschaltung 112 weist einen Transistor 114 auf, dessen Basis mit dem Kondensator 111 verbunden ist. Der Emitterpfad des Transistors 114 ist mit einer negativen Spannungsversorgung verbunden, und ein Kollektorpfad davon ist durch einen Widerstand 115 mit einer positiven Spannungsversorgung verbunden. Wenn die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird, gibt der Transistor 114 ein Triggersignal zum monostabilen Multivibrator 113 aus. Der monostabile Multivibra­ tor 113 gibt ein Motor-Unterbrechungserfassungssignal St aus, das auf dem Triggersignal basiert. Anstatt einer Vorrichtung, die ein Motor-Unterbrechungserfassungssignal St ausgibt, wenn ein Stromfluß durch den Motor 35 ein vorherbestimmter Wert oder weniger erreicht hat, kann auf diese Weise eine Vorrichtung, die ein Motor-Unterbrechungserfassungssignal St ausgibt, wenn eine vorherbestimmte Anzahl von Impulszeiten des die Drehung des Motors 35 begleitenden Stromflusses nicht in einer vorherbestim­ mten Zeitdauer erfaßt wird, ebenfalls als. Erfassungsschaltung 102 verwendet werden.
Der Unterschied in der Wirkungsweise der in Fig. 3 gezeigten Steuerschaltung und der in Fig. 1 gezeigten Steuerschaltung wird nachstehend beschrieben. Um eine Verschiebung aus einem offenen Zustand in einen geschlossenen Zustand durchzuführen, befindet sich der Kontaktarm 94 in der Schließstellung 106, wenn das drehbare Ausgabeglied 38 hoch zum Verschlußpunkt I gedreht wird. So wird der Kontaktarm 94 aus der Klemme 93 losgelöst. Solchermaßen wird die Spannungsversorgung zum Motor 35 ebenfalls getrennt. Wenn die Spannungsversorgung zum Motor 35 getrennt wird, gibt die Erfassungsschaltung 102 ein Motorunterbrechungserfassungssignal St ab. Beim Empfangen dieses Signals St, schaltet die Relais-Steuerschaltung 103 den verschiebbaren Kontakt des Relais 100 zum Kontakt a. Da die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, wird auf dieselbe Weise wie in Fig. 1 eine Verschiebung in den geschlossenen Zustand vollzogen.
Um eine Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchzuführen, werden, wenn der Kontaktarm 94 in die Schließstellung 106 durch die Drehung des drehbaren Ausgabeglieds 38 im Gegenuhrzeigersinn hoch zum Ausklinkpunkt 111 bewegt wird, der Kontaktarm 94 und die Klemme 92 voneinander getrennt und die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen. Wenn die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen wird, gibt die Erfassungsschaltung 102 ein Motorunterbrechungs- Erfassungssignal aus. Beim Empfang dieses Signals schaltet die Relais-Steuerschaltung 103 die verschiebbaren Kontakte der Relais 98 und 101 zur Seite des Kontakts a. Da die Spannungsversorgung zum Motor 35 unterbrochen ist, wird die Verschiebung in den geschlossenen Zustand auf dieselbe Weise wie in Fig. 1 vollzogen. Die Wirkungsweise für die Verschiebung in andere Zustände sind dieselben wie in Fig. 1.

Claims (11)

1. Steuerungsgerät mit einem Motor (35), der eine Türschließvorrichtung zwischen einem offenen und einem geschlos­ senen Zustand verschiebt sowie ein Element (60) in einen Zusatz- Schließzustand verlagert und mit einer Steuerungsvorrichtung (97, 103), die zur Ansteuerung der Spannungsversorgung des Motors (35) dient, der ein am Kontaktarm (94) befestigtes Zustandserfassungsglied verlagert, wobei ein verzahntes Ausgabeglied (38) von einem in einen anderen Schaltzustand verlagert wird, wobei der Kontaktarm (94) zwei verschiedene dem offenen und dem geschlossenen Zustand entsprechende Stellungen (105, 106) einnimmt, wobei sich der Kontaktarm (94) mit einer ersten Klemme (91) in Gleitkontakt befindet und mit einer zweiten Klemme (93) oder einer dritten Klemme (92) in Gleitkontakt gelangen kann und wobei eine Spannungsversorgung für den Motor (35) über den Kontaktarm (94) erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß mit dem Element (60) die Türschließvorrichtung in den Zusatz-Schließzustand verschoben wird,
  • 2. daß der Kontaktarm (94) für jeden Schließzustand eine andere Stellung einnimmt,
  • 3. daß die erste und die dritte Klemme (91, 92) mit dem Kontaktarm (94) in Gleitkontakt gebracht werden, wenn die Türschließvorrichtung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand verschoben wird,
  • 4. daß das Zustandserfassungsglied von dem Motor (35) über das verzahnte Ausgabeglied (38) angetrieben wird, das den Schaltkörper (65) nur dann bewegt, wenn eine Verschiebung in und aus dem Zusatz-Schließzustand stattfindet, wobei der Schaltkör­ per (65) einen Schlüsselhebel (48) in 3 Schaltzuständen verlagert, der die Türschließvorrichtung beaufschlagt.
2. Steuerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (97, 103) eine Spannungsversor­ gungsschaltung (97) umfaßt, um durch die erste und zweite Klemme (91, 93) und den Kontaktarm (94) eine Versorgungsspannung an den Motor (35) abzugeben, wenn die Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, um durch die erste und dritte Klemme (91, 92) und den Kontaktarm (94) eine Versorgungsspannung an den Motor (35) abzugeben, wenn die Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird und zur direkten Abgabe von Spannung an den Motor (35), nicht über die erste bis dritte Klemme (91, 92, 93) und den Kontaktarm (94), wenn andere Zustandsverschiebungen durchgeführt werden,
wobei, sobald eine Verschiebung aus dem offenen oder dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand beendet wird, die Spannungsversorgung zum Motor (35) durch die Trennung des Kontaktarms (94) von den Klemmen (91, 92, 93) in der dritten Stellung (106) unterbrochen wird.
3. Steuerungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgungsschaltung (97) einen ersten und zweiten Pfad umfaßt, die in einem Pfad zur Abgabe von Spannung an den Motor (35) liegen und parallel zueinander sind, wobei der Kontaktarm (94) und die ersten bis dritten Klemmen (91, 92, 93) in dem ersten Pfad liegen, und wobei die Spannungsversorgungs­ schaltung (97) eine Schaltvorrichtung (98, 99, 100, 101) umfaßt, die bestimmt, ob die Spannungsversorgung zum Motor (35) durch den ersten oder den zweiten Pfad durchgeführt oder abgeschaltet wird.
4. Steuerungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeglied (38) durch den Motor (35) aus einer neutralen Stellung in zwei Richtungen geschwenkt wird und eine Feder (41) umfaßt, zur Rückstellung des Ausgabeglieds (38) in die neutrale Stellung, wobei das Ausgabeglied (38) durch den Motor (35) in eine erste Richtung in eine erste Schwenkstellung (I) geschwenkt wird, um eine Verschiebung aus dem offenen Zustand in den geschlossenen Zustand zu bewirken; in der ersten Richtung in eine zweite Schwenkstellung (II) geschwenkt wird, die einen Schwenkwinkel aufweist, der größer als derjenige der ersten Schwenkstellung (I) ist, um jede der Verschiebungen aus den offenen und geschlossenen Zuständen in den Zusatz-Schließzustand zu bewirken; in eine zweite Richtung in eine dritte Schwenkstellung (III) geschwenkt wird, um eine Verschiebung aus dem Zusatz- Schließzustand in den geschlossenen Zustand zu bewirken; und in die zweite Richtung in eine vierte Schwenkstellung (IV), um jede der Verschiebungen aus den geschlossenen und Zusatz- Schließzuständen in den offenen Zustand zu bewirken, wobei die dritte und vierte Schwenkstellung (III, IV) in Bezug auf die erste und zweite Schwenkstellung (I, II) symmetrisch um die neutrale Stellung herum liegen, wobei das Ausgabeglied (38) nach jeder Verschiebung vor der nächsten Verschiebung durch die Feder (41) in die neutrale Stellung zurückgestellt wird, und wobei das Ausgabeglied (38) einen Einschnitt (95) aufweist, der sich entlang einer Schwenkrichtung davon erstreckt und eine Länge aufweist, die beinahe einer Länge zwischen der neutralen Stellung und der zweiten Schwenkstellung (II) entspricht, und wobei das Zustandserfassungsglied ein Eingriffsglied (96) aufweist, das mit dem Einschnitt (95) in Eingriff gelangen kann und in dieselbe Richtung wie das Ausgabeglied (38) schwenkbar ist, so daß, wenn das Zustandserfassungsglied in jede der ersten bis vierten Schwenkstellungen (I, II, III, IV) bewegt wird, das Zustandserfassungsglied durch das Ausgabeglied (38) bewegt wird und eine der ersten, zweiten oder dritten Stellungen (105, 106, 107) in Übereinstimmung mit den offenen, geschlossenen oder Zusatz-Schließzuständen einnimmt.
5. Steuerungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtung (97, 103) eine Erfassungseinrichtung (102) aufweist, um, wenn die Türschließvorrichtung in den Zusatz-Schließzustand oder den offenen Zustand verschoben worden ist, zu erfassen, ob die Türschließvorrichtung den Zusatz-Schließzustand oder den offenen Zustand erreicht hat, und um ein Signal, das dies anzeigt, auszugeben, wodurch die Spannungsversorgung zum Motor (35) - aufgrund des Erfassungssignals - unterbrochen wird.
6. Steuerungsgerät mit einem Motor (35), der eine Türschließvorrichtung zwischen einem offenen und einem geschlos­ senen Zustand verschiebt sowie ein Element (60) in einen Zusatz- Schließzustand verlagert und mit einer Steuerungsvorrichtung (97, 103), die zur Ansteuerung der Spannungsversorgung des Motors (35) dient, der ein am Kontaktarm (94) befestigtes Zustandserfassungsglied verlagert, wobei ein verzahntes Ausgabeglied (38) von einem in einen anderen Schaltzustand verlagert wird, wobei der Kontaktarm (94) zwei verschiedene dem offenen und dem geschlossenen Zustand entsprechende Stellungen (105, 106) einnimmt, wobei sich der Kontaktarm (94) mit einer ersten Klemme (91) in Gleitkontakt befindet und mit einer zweiten Klemme (93) einer dritten Klemme (92) in Gleitkontakt gelangen kann und wobei eine Spannungsversorgung für den Motor (35) über den Kontaktarm (94) erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß mit dem Element (60) die Türschließvorrichtung in den Zusatz-Schließzustand verschoben wird,
  • 2. daß der Kontaktarm (94) für jeden Schließzustand eine andere Stellung einnimmt,
  • 3. daß die erste und die dritte Klemme (91, 92) mit dem Kontaktarm (94) in Gleitkontakt gebracht werden, wenn die Türschließvorrichtung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand verschoben wird, und
  • 4. daß die Steuerungsvorrichtung (97, 103) eine Erfassungsvor­ richtung (102) aufweist, die die Spannungsversorgung des Motors (35) erst dann unterbricht, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen eines die Drehung des Motors (35) begleitenden und durch den Motor fließenden Stroms nicht in einer vorbestimmten Zeitdauer erfaßt wird.
7. Steuerungsgerät mit einem Motor (35), der eine Türschließvorrichtung zwischen einem offenen und einem geschlos­ senen Zustand verschiebt sowie ein Element (60) in einen Zusatz- Schließzustand verlagert und mit einer Steuerungsvorrichtung (97, 103), die zur Ansteuerung der Spannungsversorgung des Motors (35) dient, der ein am Kontaktarm (94) befestigtes Zustandserfassungsglied verlagert, wobei ein verzahntes Ausgabeglied (38) von einem in einen anderen Schaltzustand verlagert wird, wobei der Kontaktarm (94) zwei verschiedene dem offenen und dem geschlossenen Zustand entsprechende Stellungen (105, 106) einnimmt, wobei sich der Kontaktarm (94) mit einer ersten Klemme (91) in Gleitkontakt befindet und mit einer zweiten Klemme (93) einer dritten Klemme (92) in Gleitkontakt gelangen kann und wobei eine Spannungsversorgung für den Motor (35) über den Kontaktarm (94) erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß mit dem Element (60) die Türschließvorrichtung in den Zusatz-Schließzustand verschoben wird,
  • 2. daß der Kontaktarm (94) für jeden Schließzustand eine andere Stellung einnimmt,
  • 3. daß die erste und die dritte Klemme (91, 92) mit dem Kontaktarm (94) in Gleitkontakt gebracht werden, wenn die Türschließvorrichtung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand verschoben wird, und
- daß die Steuerungsvorrichtung (97, 103) eine Erfassungsvor­ richtung (102) aufweist, die die Spannungsversorgung des Motors (35) erst dann unterbricht, wenn ein durch den Motor (35) fließender Strom nicht mehr als einen vorherbestimmten Wert erreicht.
8. Steuerungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsgerät erste und zweite Pfade umfaßt, die in einem Pfad liegen, um Spannung an den Motor (35) abzugeben, und die parallel zueinander sind, und wobei die Klemmen (91, 92, 93) und der Kontaktarm (94) eine Spannungszufuhr-Unterbrechungsvorrichtung (91, 92, 93, 94) bilden, die zwischen im ersten Pfad liegt, und wobei die Steuerungsvorrichtung (97, 103) eine Schaltvorrichtung (98, 99, 100, 101) umfaßt, um zu bestimmen, ob die Spannungsversorgung zum Motor (35) durch den ersten oder den zweiten Pfad durchgeführt oder abgeschaltet wird.
9. Steuerungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (94) in Gleitkontakt mit der ersten und zweiten Klemme (91, 93) gebracht wird, wenn die Verschiebung aus dem offenen in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird; und mit der ersten und dritten Klemme (91, 92), wenn die Verschiebung aus dem Zusatz-Schließzustand in den geschlossenen Zustand durchgeführt wird, und wobei die Steuerungsvorrichtung (97, 103) eine Schaltvorrichtung (98) umfaßt, um zu bestimmen, ob die Spannungsversorgung zum Motor (35) durch die zweite oder dritte Klemme (92, 93) durchgeführt wird.
10. Steuerungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steue­ rungsvorrichtung (97, 103) im offenen oder Zusatz-Schließzustand durch den ersten Pfad Spannung an den Motor (35) abgibt, wenn ein Signal empfangen wird, das eine Verschiebung in den geschlossenen Zustand veranlaßt, wobei die danach beim Empfang eines Signals, das eine Verschiebung in einen anderen Zustand veranlaßt, einen Steuerungsschritt durchführt, wenn die Erfassungsvorrichtung (102) ein Unterbrechungserfassungssignal ausgibt.
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