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Die
Erfindung betrifft einen Leistungsschalter der in der Druckschrift
EP-A-0 222 645 beschriebenen
Bauart mit mindestens zwei Schaltstücken, von denen mindestens
eines beweglich ausgeführt
ist und in Bezug zum anderen Schaltstück eine Einschaltstellung entsprechend
einer mechanischen und elektrischen Verbindung der beiden Schaltstücke, sowie
eine Ausschaltstellung einnehmen kann, welcher Leistungsschalter
gattungsgemäß einen
Einschaltmechanismus mit einem Energiespeicher umfasst.
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Die 1 bis 3 zeigen
einen Pol 10 eines bekannten Leistungsschalters 1 dieser
Art sowie dessen Ausschaltmechanismus 20, während in
den 4 und 5 ein Spann- und Einschaltmechanismus 30 dieses
Leistungsschalters in der Entspanntstellung bzw. der Gespanntstellung
dargestellt ist.
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Der
Pol 10 umfasst auf herkömmliche
Art und Weise zwei Schaltstücke 11, 12.
Das Schaltstück 11 ist
feststehend ausgeführt,
und das Schaltstück 12 kann
zwischen einer, in 1 gezeigten Ausschaltstellung,
in der es vom feststehenden Schaltstück zurückgezogen ist, und einer in 3 gezeigten
Einschaltstellung verschwenkt werden, in der die mechanische und
elektrische Verbindung zwischen den beiden Schaltstücken 11 und 12 hergestellt
ist. Der Pol 10 umfasst außerdem eine Lichtbogenlöschkammer 19 sowie
zwei Hauptklemmen 14, 15, die aus der Rückseite
des Leistungsschalters 1 herausstehen und dazu dienen, über Steckzangen
auf zugeordnete Anschlüsse
aufgesteckt zu werden.. Der Leistungsschalter 1 umfasst
mehrere Pole 10, die in parallelen Ebenen, senkrecht zu
einer gemeinsamen Polwelle 16 angeordnet sind. Der Einschalt-
bzw. Ausschaltbefehl an die Pole wird an jedes bewegliche Schaltstück 12 über eine
Schaltstange 13 übertragen,
die mit einem an der Polwelle 16 befestigten Hebel zusammenwirkt.
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Der
Ausschaltmechanismus 20 umfasst ein Kniehebelsystem 21 mit
zwei über
einen Drehzapfen miteinander verbundenen Gelenkhebeln. Einer der Gelenkhebel
ist mechanisch mit einem Wellenhebel 23 der allen Polen
gemeinsamen Polwelle verbunden, welcher Wellenhebel außerdem einen
der Hebel bildet, der mit den Schaltstangen 13 zusammenwirkt. Der
andere Gelenkhebel ist drehwirksam an einen Auslösehaken 22 angelenkt,
der schwenkbar auf einer ortsfesten Achse montiert ist. Eine Ausschaltfeder 24 ist
zwischen dem Wellenhebel 23 und einem ortsfesten Rückhaltezapfen
gelagert und beaufschlagt den Wellenhebel 23 in Richtung
seiner in 1 gezeigten Ausschaltstellung,
d.h. gemäß der Figur
in Vorwärtsrichtung
(Gegenuhrzeigersinn). Eine Ausschaltklinke 25, die als
schwenkbar auf einer ortsfesten Achse gelagerter Hebel ausgebildet ist,
wird von einer nockenförmigen
Ausschaltsperre 26 angesteuert. Eine Feder beaufschlagt
die Klinke 25 so, dass sie versucht, diese von der Nocke
zurückzuziehen
und an den Auslösehaken 22 anzunähern. Die
Ausschaltsperre 26 wird in Richtung ihrer Verriegelungsstellung
beaufschlagt. Anders ausgedrückt
wird die Nocke durch eine Feder so beaufschlagt, dass die Federkraft
einer Drehung der Klinke 25 entgegengerichtet ist, wie
aus 2 und 3 zu ersehen ist. Eine an der
Ausschaltklinke 25, zwischen deren Enden befestigte Rolle 27 ist
dazu ausgelegt, in den in 2 und 3 gezeigten
Stellungen mit einer im Auslösehaken 22 ausgebildeten V-förmigen Vertiefung
zusammenwirken. Der Haken 22 wird durch eine Feder gemäß 1 in
Vorwärtsrichtung
beaufschlagt, derart dass die Federkraft versucht, den Abstand zwischen
der Gelenkachse des Kniehebelsystems 21 am Haken 22 und
der Gelenkachse des Kniehebelsystems 21 am Wellenhebel 23 zu
verkürzen.
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Der
Spann- und Einschaltmechanismus 30 ist in 4 in
seiner Entspanntstellung dargestellt. Dieser Mechanismus umfasst
einen Mitnehmerhebel 31, der schwenkbar auf einer ortsfesten
Achse 32 gelagert ist. Ein Federkraft-Energiespeicher mit
mindestens einer Einschaltfeder 34 ist mit einem seiner Enden
schwenkbar an einem ortfesten Punkt montiert und mit seinem anderen
Ende auf einem Zapfen des Mitnehmerhebels 31 gelagert.
Auf dem Mitnehmerhebel ist eine Rolle 33 gelagert, die
dazu dient, mit einer Spann-Steuerkurve 46 zusammenzuwirken, welche
auf einer Welle 41 eines Antriebsmechanismus' montiert ist Die
Steuerkurve 46 umfasst eine Rolle 47, die dazu
ausgelegt ist, mit einer Einschaltklinke 36 zusammenzuwirken,
welche schwenkbar auf einer ortsfesten Achse 37 gelagert
ist. Eine nockenförmige
Einschaltsperre 38 ist dazu ausgelegt, die Klinke 36 in
der in 5 gezeigten Stellung zu verriegeln. Diese Sperre 38 wird
durch eine Feder elastisch in Richtung ihrer Einschaltstellung beaufschlagt.
Die Klinke 36 ihrerseits wird durch eine Feder in Richtung
ihrer in 5 gezeigten Verriegelungsstellung
beaufschlagt.
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Der
Ausschaltmechanismus sowie der Spann- und Einschaltmechanismus sind
auf einem oder mehreren Seitenblechen montiert, die einen feststehenden
Träger
bilden, und die beiden Projektionsflächen aus 1 bis 3 einerseits
sowie aus 4 und 5 andererseits
sind annähernd
parallel zueinander angeordnet. Der Ausschaltmechanismus ist mit
dem Spann- und Einschaltmechanismus über einen Zapfen 39 verbunden,
der am Mitnehmerhebel 31 montiert ist und dazu dient, mit
dem Kniehebelsystem 21 zusammenzuwirken, wobei sich der genannte
Zapfen in einer im Wesentlichen senkrecht zu den Schnittebenen aus 1 bis 4 verlaufenden
Achse erstreckt. Sowohl der Ausschaltmechanismus als auch der Spann-
und Einschaltmechanismus sind mit Endanschlägen versehen, die in den Figuren
erkennbar sind.
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Die
Ausschalt- und Einschaltfolgen des Leistungsschalters lassen sich
anhand der 1 bis 5 schematisch
beschreiben. In 4 befindet sich der Spann- und
Einschaltmechanismus in der Entspanntstellung, d.h. die Einschaltfeder 34 ist
entspannt, die Rolle 47 liegt an der Einschaltklinke 36 an und
die nockenförmige
Einschaltsperre ist offen und wirkt ebenfalls mit der Einschaltklinke 36 zusammen. Der Übergang
von der Entspanntstellung in 4 zur Gespanntstellung
gemäß 5 erfolgt
durch Drehung der Welle 41 und der Steuerkurve 46,
gemäß den Figuren
in Rückwärtsrichtung
(d.h. im Uhrzeigersinn). In einer ersten Phase gibt die Rolle 47 die
Klinke 36 frei, die unter Einwirkung ihrer Rückstellfeder
in die in 5 gezeigte Stellung verschwenkt.
Gleichzeitig schließt
sich die Einschaltsperre 38 unter Einwirkung ihrer Rückstellfeder
erneut und verriegelt die Klinke 36 in ihrer Stellung.
Im weiteren Verlauf ihrer Drehung gelangt die Steuerkurve 46 in
Anlage an die Rolle 33 des Mitnehmerhebels 31 und
führt diesen drehwirksam
in Rückwärtsrichtung
bis in die in 5 gezeigte Stellung mit. Während seiner
Drehung spannt der Mitnehmerhebel die Feder 34. Bei Erreichen
der in 5 gezeigten Stellung überwindet die Steuerkurve einen
Kipppunkt und wird vom Antriebs- zum Abtriebselement. Die Rolle 33 hat
dann einen Abschnitt der Steuerkurve erreicht, in dem sie die Steuerkurve
in Rückwärtsrichtung
beaufschlagt, während
die Klinke 36 für
die Rolle 47 einen Anschlag bildet und jede Bewegung in
Rückwärtsrichtung
blockiert. Der Mechanismus ist dann gespannt.
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Die
sprungartige Entspannung der Einschaltfeder 34 wird durch
Entriegelung der Sperre 38 erreicht. Durch diese Entriegelung
wird nämlich
die durch die Rolle 47 und die Steuerkurve 46 beaufschlagte
Klinke 36 freigegeben. Die ihrerseits durch die Rolle 33 des
Mitnehmerhebels 31 beaufschlagte Steuerkurve 46 verschwenkt
in Rückwärtsrichtung und
gibt die Rolle 47 vollständig frei, so dass der Mitnehmerhebel
unter Einwirkung der sich entspannenden Feder 33 sprungartig
in Vorwärtsrichtung
verschwenkt. Am Ende der Entspannungsphase der Einschaltfeder befindet
sich der Mechanismus in der in 4 gezeigten
Stellung.
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Die
Spann- und Entspannphase der Einschaltfeder können unabhängig von der Stellung des Ausschaltmechanismus' durchgeführt werden.
Während
der Spannphase verschwenkt der Zapfen 39 in Rückwärtsrichtung
um die Achse 32. Umgekehrt verschwenkt der Zapfen 39 während der
Entspannungsphase in Vorwärtsrichtung
und kehrt in seine vorherige Stellung zurück.
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Diese
Schwenkbewegungen des Zapfens 39 wirken sich unterschiedlich
auf den Ausschaltmechanismus aus, je nachdem ob dieser anfänglich geöffnet oder
geschlossen ist.
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Figur
zeigt das Schaltgerät
in der Ausschalt-Entspannt-Stellung Der Zapfen 39 liegt
an einer Vertiefung eines der Gelenkarme des Kniehebelsystems 21 an
und wirkt der Drehung des durch die Rückstellfeder beaufschlagten
Hakens 22 in Vorwärtsrichtung
entgegen. In der Spannphase bewirkt die Drehung des Zapfens 39 die
Freigabe des Kniehebelsystems 21 und des Hakens 22,
die unter Einwirkung der Rückstellfeder
des Hakens allmählich
in die in 2 gezeigte Stellung übergehen,
wobei der Haken 22 in Vorwärtsrichtung verschwenkt und
der Abstand zwischen den Enden des Kniehebelsystems sich verringert
hat. Durch Zusammenwirken mit dem Anschlag 27 der Klinke 25 ermöglicht der
Haken die Drehung der Klinke 25 in Vorwärtsrichtung unter Einwirkung
ihrer Rückstellfeder,
bis die Klinke den Nocken der Ausschaltsperre 26 passiert.
Dann schließt sich
die Sperre erneut unter Einwirkung ihrer eigenen Rückstellfeder
und verhindert die Rückkehr
der Ausschaltklinke 25 in Rückwärtsrichtung. Der Haken 22 gelangt
am Ende seiner Drehbewegung in eine Stellung, in der seine V-förmige Vertiefung
mit dem Anschlag 27 der Klinke 25 zusammenwirkt
und durch diesen Anschlag in seiner Stellung blockiert wird, wie aus 2 hervorgeht.
Der Ausschaltmechanismus befindet sich dann in der Ausschalt-Gespannt-Stellung.
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Die
Entspannung der Einschaltfeder bewirkt wie bereits erwähnt die
Drehung des Zapfens 39, der nun eine umgekehrte Bahn durchläuft wie
zuvor. Dabei führt
der Zapfen 39 einen der Gelenkarme des Kniehebelsystems 21 mit.
Der Haken 22 ist durch den Anschlag 27 der Ausschaltklinke 25 blockiert. Die
Drehachse des Kniehebelsystems 21 am Haken 22 bleibt
also ortsfest, und die Drehachse des Kniehebelsystems am Wellenhebel 23 wird
gezwungen sich zu verschieben, wodurch der Wellenhebel 23, die
Polwelle 16, die Hebel, die Schaltstangen 13 und die
beweglichen Schaltstücke 12 der
einzelnen Pole in Richtung ihrer Einschaltstellung verschoben werden.
Die Ausschaltfeder 24 wird beim Einschalten der Pole aufgrund
deren Anlenkpunkt am Wellenhebel 23 automatisch gespannt.
Am Ende dieser Phase ist das Schaltgerät eingeschaltet und entspannt.
Der Ausschaltmechanismus befindet sich in der in 3 gezeigten
Stellung, wobei der Zapfen 39 in der gestrichelt dargestellten
Stellung steht. Das Kniehebelsystem 21 hat den Kipppunkt
geringfügig überschritten, d.h.
die gemeinsame Drehachse der beiden Gelenkarme des Kniehebelsystems
ist von der einen Seite auf die andere Seite einer Ebene gewechselt,
in der die beiden anderen Drehachsen des Kniehebelsystems angeordnet
sind, einer der Gelenkarme gelangt in Anlage an einen Endanschlag 28,
der fest mit dem Haken 22 verbunden ist, und der Zapfen 39 und
das Kniehebelsystem 21 wirken nicht mehr zusammen.
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Wird
nun ausgehend von der Einschalt-Entspannt-Stellung die Ausschaltsperre 26 entriegelt,
so ergibt sich die in Figur dargestellte Stellung wie folgt: Durch
das Öffnen
der Nocke der Ausschaltsperre 26 wird die Ausschaltklinke 25 und
damit auch der Haken 22 freigegeben. Unter Einwirkung der
Ausschaltfeder 24 beaufschlagt nun das Kniehebelsystem 21 den
Haken 22, und zwar gleichzeitig an seinem gemeinsamen Gelenk
mit dem Haken 22 und am Endanschlag 28. Diese
Beaufschlagung hat allgemein ein Drehmoment zur Folge, das die Drehung
des Hakens 22 in Rückwärtsrichtung
bewirkt, wodurch sich der Anlenkpunkt des Kniehebelsystems am Haken nach
unten bewegt, das Kniehebelsystem erneut seinen Kipppunkt passiert,
so dass es bis die in 1 dargestellte Stellung klappen
kann, wobei das Kniehebelsystem 21 in der Entspanntstellung
in Anlage an den Zapfen 39 gelangt.
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Ausgehend
von der Einschalt-Entspannt-Stellung kann der Spannmechanismus bei weiterhin
eingeschalteten Polen auch wieder gespannt werden, so dass der Mechanismus
in seine Einschalt-Gespannt-Stellung und der Zapfen 39 in die
in 3 gestrichelt eingezeichnete Stellung überführt werden.
Im Anschluss an dieses Wiederspannen des Antriebs bewirkt das Öffnen der
Ausschaltsperre die Überführung des
Ausschaltmechanismus' in
die Ausschalt-Entspannt-Stellung gemäß 2 in einer
Bewegungsfolge, die der zuvor beschriebenen Ausschaltsequenz ähnelt, außer dass hier
die Umklappbewegung des Kniehebelsystems nicht durch den Endanschlag
begrenzt wird und sich fortsetzen kann, so dass sie den Haken 22 mitführt und
dadurch ein erneutes Verschwenken der Ausschaltklinke 25 unter
Einwirkung ihrer Rückstellfeder in
Vorwärtsrichtung
ermöglicht
wird, bis die Klinke die Nocke der Ausschaltsperre 26 passiert.
Die Sperre 26 schließt
sich dann unter Einwirkung ihrer Rückstellfeder erneut, und der
Haken nimmt nach Beendigung seiner Drehung erneut die in 2 gezeigte Stellung
ein. Der Ausschaltmechanismus befindet sich dann in der Ausschalt-Gespannt-Stellung.
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Es
wird also erkennbar, dass ausgehend von der Einschalt-Gespannt-Stellung
gemäß 3 nacheinander
eine Ausschalthandlung, die zur Stellung gemäß 2 führt, eine
Einschalthandlung, die zur gestrichelt dargestellten Stellung in 3 fährt, und eine
erneute Ausschalthandlung, die zur Stellung gemäß 1 führt, durchgeführt werden
können,
ohne die Spannvorrichtung erneut spannen zu müssen. Diese Ausschalt-Einschalt-Ausschalt-Folge (O-C-O) ist
für diese
Art von Leistungsschalter typisch.
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Die
Erfindung bezieht sich im engeren Sinne auf eine solche Art von
Leistungsschalter, wenn dieser in Einschubtechnik ausgeführt ist,
d.h. in ein Schaltgerät
mit einem so genannten feststehenden Chassis integriert ist und
der bewegliche Leistungsschalter relativ zu diesem Chassis zwischen
einer Ausfahrstellung und einer Betriebsstellung verschoben werden kann.
Das Chassis ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und weist
an der Vorderseite eine Öffnung
zur Einführung
des Leistungsschalters sowie Gleitschienen auf, die als Stütz- und
Führungselemente
für den
Leistungsschalter bei dessen Verschiebung zwischen der Ausfahrstellung
und der Betriebsstellung dienen. Die Ausfahrstellung ist die Stellung,
in welcher der Leistungsschalter von den Gleitschienen des Chassis' abgehoben werden
kann. Die Betriebsstellung ist die Stellung, in der die Klemmen
des Leistungsschalters mit den zugeordneten Klemmen des Chassis' verbunden sind,
welche ihrerseits, beispielsweise über eine Sammelschienenanordnung
an den äußeren Stromkreis
angeschlossen sind. Man unterscheidet darüber hinaus auch Zwischenstellungen
zwischen der Ausfahrstellung und der Betriebsstellung, insbesondere
eine ausgehend von der ausgefahrenen Stellung eingenommene so genannte
Trennstellung, in der kein elektrischer Kontakt zwischen dem Leistungsschalter
und dem Chassis besteht, in der aber eine kinematische Übertragungskette
wirksam werden kann, um den Leistungsschalter anschließend in
die Betriebsstellung zu überführen, sowie
eine so genannte Teststellung, in der die Hauptstromkreise des Leistungsschalters, d.h.
die oben genannten Klemmen getrennt, bestimmte Hilfsstromkeise jedoch
mit dem Chassis verbunden sind. Bestimmte Zwischenstellungen können deckungsgleich
oder mit den Endstellungen identisch sein. So können zum Beispiel die Ausfahrstellung
mit der Trennstellung und die Betriebsstellung mit der Teststellung
identisch sein. Die zur Verschiebung des beweglichen Teils des Leistungsschalters
zwischen der Ausfahrstellung und der Betriebsstellung dienende kinematische Übertragungskette
wird normalerweise über
eine abnehmbare Handkurbel angetrieben, die vom Bediener betätigt wird.
Sie kann auch mit einem Motorantrieb versehen sein.
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Bei
diesem Typ von Schaltgerät
in Einschubtechnik ist in der Praxis vorgeschrieben, dass Handlungen,
die einen Ausbau des Leistungsschalters aus dem Chassis ermöglichen,
automatische Abläufe
zur Folge haben müssen,
damit der Leistungsschalter in der Endphase des Ausfahrvorgangs
ausgeschaltet und entspannt ist. Dies dient dazu, jegliche Gefahr
für den
Bediener bei Handhabung oder Ausbau des Leistungsschalters zu vermeiden.
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Um
dies zu erreichen, legen die Hersteller das Schaltgerät überlicherweise
so aus, dass sich sowohl die Ausschaltsperre als auch die Einschaltsperre
in ihrer Entriegelungsstellung befinden, solange das Schaltgerät nicht
zwischen seiner Trennstellung und seiner Betriebsstellung steht.
Ein Schaltgerät
dieser Art ist beispielsweise in der Druckschrift
EP-A-0 227 586 beschrieben.
Diese Lösung
ist jedoch weder aus Unfallverhütungssicht
noch hinsichtlich der Zuverlässigkeit
des Schaltgeräts
in vollem Umfang zufrieden stellend.
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Hinsichtlich
der Zuverlässigkeit
des Schaltgeräts
muss darauf hingewiesen werden, dass die Ausfahrsequenz nach dem
bisherigen Stand der Technik zwei Phasen umfasst, und zwar eine
erste Phase mit Entriegelung der Ausschaltsperre und eine zweite
Phase mit Entriegelung der Einschaltsperre, während gleichzeitig die Ausschaltsperre
in der Offenstellung gehalten wird. Diese zweite Phase bewirkt einen
als Entladung des Energiespeichers bei ausgeschalteten Polen bzw.
als Leerlaufentladung bezeichneten Funktionsablauf, der von den
bisher beschriebenen Abläufen
abweicht. Befindet sich der Leistungsschalter nämlich anfänglich in der Einschalt-Gespannt-Stellung,
so wird er durch einen Ausschaltbefehl zunächst in eine Ausschalt-Gespannt-Stellung überführt, die
von der in 2 gezeigten Stellung insofern
abweicht, als die Ausschaltsperre in der entriegelten Stellung gehalten wird.
Der Einschaltbefehl der Pole, d.h. der Befehl zur Entriegelung der
Einschaltsperre gibt anschließend die
Rolle 33 frei, was die sprungartige Drehung des Mitnehmerhebels 31 und
seines Zapfens 39 bewirkt. Durch die fehlende Verriegelung
der Ausschaltsperre 25 kann der Haken 22 frei
verschwenken und wird direkt in die Stellung gemäß 1 überführt. Die überschüssige kinetische
Energie wird durch den Endanschlag des Hakens aufgefangen, während dieser
Anschlag in einem normalen Schaltzyklus nur eine sehr kleine Energie
aufnimmt. Diese Leerlaufentladung des Energiespeichers zwingt entweder
zu einer Überdimensionierung
des Schaltgeräts
oder geht zu Lasten seiner Lebensdauer.
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Bei
Geräten
nach dem bisherigen Stand der Technik werden die Ausschalt- und
Einschaltsperren in der ausgefahrenen Stellung offen gehalten. Es
ist jedoch jederzeit möglich,
den auf die Rückstell-Steuerkurve
wirkenden Wiederspannhebel zu betätigen Am Ende des Spannhubs,
wenn die Rolle 47 der Steuerkurve 46 in Anlage
an die Einschaltklinke 36 gelangt, kommt es nicht zu einem
Blockieren der Steuerkurve, da die Klinke nicht drehwirksam blockiert
ist. Die Steuerkurve setzt also ihre Drehung fort, und es findet
eine Leerlaufentladung statt.
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Eine
der Aufgaben, die der Erfindung zugrunde liegen, besteht also darin,
die Leerlaufentladezyklen durch eine einfache und wirtschaftliche
Vorrichtung zu begrenzen oder zu verhindern.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Schaltgerät in Einschubtechnik
erfüllt,
das ein feststehendes Chassis und einen zwischen einer Trennstellung
und einer Betriebsstellung im Chassis verschiebbaren Leistungsschalter
umfasst, welcher Leistungsschalter mindestens zwei Schaltstücke, von
denen mindestens eines beweglich ausgeführt ist und in Bezug zum anderen Schaltstück eine
Einschaltstellung und eine Ausschaltstellung einnehmen kann, einen
Spann- und Einschaltmechanismus mit einer als Einschaltfeder bezeichneten
Feder, die dazu ausgelegt ist, von einem gespannten Zustand in einen
entspannten Zustand überzugehen,
eine als Einschaltsperre bezeichnete Sperre, die dazu ausgelegt
ist, die Einschaltfeder in ihrem Gespanntzustand zu verriegeln, wobei
die Einschaltfeder so mit dem beweglichen Schaltstück zusammenwirkt,
dass die Entspannung der Einschaltfeder das bewegliche Schaltstück in dessen
Einschaltstellung überführt, und
einen Antriebsmechanismus mit einem Antriebsorgan umfasst, wobei
der Antriebsmechanismus des Schaltgeräts einen Auslösemechanismus
umfasst, der dazu ausgelegt ist, von einer Kopplungsstellung, in
der die Einschaltfeder durch Betätigung
des Antriebsorgans in ihren Gespanntzustand überführt werden kann, in eine Entkopplungsstellung überzugehen,
in der die Einschaltfeder nicht durch Betätigung des Antriebsorgans in
ihren Gespanntzustand überführt werden kann.
Wenn der Auslösemechanismus
in seiner Entkopplungsstellung steht, kann die Einschaltfeder nicht
gespannt werden. Es besteht daher besteht sowohl beim Herausfahren
des Leistungsschalters als auch in seinem ausgefahrenen Zustand
keine Gefahr einer Leerlaufentladung des Energiespeichers durch Betätigung des
Antriebsorgans des Antriebsmechanismus'. Neben der Schonung des Materials bietet dieser
Auslösemechanismus
darüber
hinaus einen entscheidenden Vorteil für die Sicherheit von Personen.
Geräte
nach dem bisherigen Stand der Technik mit geöffneten Ausschalt- und Einschaltsperren
in der ausgefahrenen Stellung sind nämlich nicht ungefährlich.
Es ist insbesondere möglich,
das Antriebsorgan der Spannvorrichtung des Leistungsschalters, im vorliegenden
Fall den Spann-Kipphebel zu betätigen, so
dass die Einschaltfeder vor dem Kipppunkt der Spann-Steuerkurve 46 teilweise
gespannt wird. Der Zustand des teilweise gespannten Spannmechanismus' ist instabil, da
die Freilaufkupplung der durch die Feder ausgeübten Kraft entgegenwirkt. Der
mit der Wartung des Schaltgeräts
beauftragte Techniker kann daher ohne es zu wissen an einem Leistungsschalter
arbeiten, dessen Einschaltfeder teilweise gespannt ist. Die Abschaltung
des Schaltgeräts
sowie seine Handhabung sind in diesem Zustand potentiell gefährlich,
und zwar umso mehr, als die geringste Einwirkung auf den Spannhebel
dazu führen kann,
dass der Kipppunkt des Kniehebelsystems überschritten wird und es zu
einer sprungartigen Entspannung der Einschaltfeder kommt. In dieser
Hinsicht verhindert der Auslösemechanismus
in seiner Entkopplungsstellung jede Einwirkung auf die Spann-Steuerkurve
und jede – selbst
teilweise – Wiederspannung
der Einschaltfeder.
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Der
Auslösemechanismus
kann durch einen Handantrieb in seine Entkopplungsstellung überführt werden.
Das Schaltgerät
sollte jedoch vorzugsweise ein Steuermittel zur Ansteuerung des
Auslösemechanismus', das in der Lage
ist zu erkennen, wenn der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung gesehen eine
zwischen der Trennstellung und der Ausfahrstellung angeordnete,
so genannte Entkopplungs-Zwischenstellung passiert, und in diesem
Fall den Auslösemechanismus
in seinen Entkopplungszustand zu überführen, sowie ein Steuermittel
zur Ansteuerung der Einschaltsperre umfassen, das in der Lage ist
zu erkennen, wenn der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung gesehen
eine zwischen der Trennstellung und der Ausfahrstellung angeordnete,
so genannte Einschalt-Zwischenstellung passiert und in diesem Fall
die Einschaltsperre in ihre Entriegelungsstellung zu überführen, wobei
die Entkopplungs-Zwischenstellung zwischen der Trennstellung und
der Einschalt-Zwischenstellung
liegt oder annähernd
mit letztgenannter identisch ist. Durch die daraus resultierende
Schaltfolge kann jedes ungewollte Spannen der Einschaltfeder nach
der Entriegelung der Einschaltsperre verhindert werden.
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Vorzugsweise
sind die Einschalt-Zwischenstellung und die Entkopplungs-Zwischenstellung
annähernd
deckungsgleich und weisen das Steuermittel zur Ansteuerung der Einschaltsperre
sowie das Steuermittel zur Ansteuerung des Auslösemechanismus außerdem ein
gemeinsames bewegliches Element, das am Leistungsschalter befestigt
ist und zwischen einer passiven Stellung und einer Entkopplungs-Steuerstellung
verschoben werden kann, sowie mindestens eine am feststehenden Chassis
befestigte Steuerkurve auf, wobei das bewegliche Element so mit
einer Entkopplungs-Steuerfläche
der Steuerkurve zusammenwirkt, dass es von seiner passiven Stellung
in seine Entkopplungs-Steuerstellung übergeht, wenn der Leistungsschalter
in Ausfahrrichtung gesehen die deckungsgleiche Einschalt-/Entkopplungs-Zwischenstellung
passiert. Durch eine solche Anordnung lässt sich eine besonders wirtschaftliche
und einfach zu montierende Vorrichtung herstellen.
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Darüber hinaus
umfasst das Schaltgerät
vorzugsweise einerseits einen Ausschaltmechanismus mit einer als
Ausschaltfeder bezeichneten Feder, die von einem gespannten Zustand
in einen entspannten Zustand übergehen
kann, sowie eine als Ausschaltsperre bezeichnete Sperre, die in
der Lage ist, die Ausschaltfeder in ihrem Gespanntzustand zu verriegeln,
wobei die Ausschaltfeder so mit dem beweglichen Schaltstück zusammenwirkt,
dass die Entspannung der Ausschaltfeder das bewegliche Schaltstück in eine
Ausschaltstellung überführt und
dass die Verschiebung des beweglichen Schaltstücks in seine Einschaltstellung
das Spannen der Ausschaltfeder bewirkt, und andererseits ein Steuermittel
zur Ansteuerung der Ausschaltsperre, das in der Lage ist zu erkennen,
wenn der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung gesehen eine zwischen
der Trennstellung und der Entkopplungsstellung angeordnete, so genannte
erste Ausschalt-Zwischenstellung passiert, und in diesem Fall die
Ausschaltsperre in ihre Entriegelungsstellung zu überführen, wobei
das Steuermittel zur Ansteuerung der Ausschaltsperre und das Steuermittel
zur Ansteuerung des Auslösemechanismus' ein am Leistungsschalter
befestigtes gemeinsames bewegliches Element, das zwischen einer
passiven Stellung und einer Entkopplungs-Steuerstellung verschoben werden kann
und dabei eine zwischen den beiden anderen Stellungen angeordnete erste
Ausschalt-Steuerstellung passiert, sowie mindestens eine am feststehenden
Chassis befestigte Steuerkurve umfassen, wobei das bewegliche Element
so mit einer der ersten Ausschaltsteuerung zugeordneten Fläche der
Steuerkurve zusammenwirkt, dass es von seiner passiven Stellung
in seine erste Ausschalt-Steuerstellung übergeht, wenn der Leistungsschalter
in Ausfahrrichtung gesehen die Ausschalt-Zwischenstellung passiert, und so mit
einer der Entkopplungssteuerung zugeordneten Fläche der Steuerkurve zusammenwirkt,
dass es von seiner ersten Ausschalt-Steuerstellung in seine Entkopplungs-Steuerstellung übergeht,
wenn der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung gesehen die Entkopplungs-Zwischenstellung
passiert. Durch eine solche Auslegung lässt sich die Vorrichtung weiter
vereinfachen, da die Anzahl der Einzelteile verringert und die Montage
sowie die Einstellvorgänge
vereinfacht werden. Je nachdem, ob die Ausschaltsperre nach dem Passieren
der ersten Ausschaltstellung in ihre Einschaltstellung zurückzukehren
kann oder nicht, verhindert der Einschaltbefehl die Möglichkeit
einer Leerlaufentladung des Energiespeichers, wenn der Leistungsschalter
seine Einschalt-Zwischenstellung passiert, oder nicht. Das bewegliche
Element kann der Ausschaltsteuerung, der Entkopplungssteuerung und
der Einschaltsteuerung gemeinsam zugeordnet sein, wodurch die Anzahl
der Teile weiter reduziert und die Einstellvorgänge weiter vereinfacht werden.
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Vorzugsweise
ist das Antriebsorgan als Drehteil ausgebildet, umfasst der Antriebsmechanismus
mindestens eine Freilaufkupplung, die in der Lage ist, die Bewegung
des Antriebsorgans in einer seiner Drehrichtungen zu übertragen
und in der anderen Drehrichtung nicht und ist der Auslösemechanismus
in seinem Entkopplungszustand in der Lage, die genannte Freilaufkupplung
zu neutralisieren, so dass die Drehung des Antriebsorgans in keiner
der beiden Drehrichtungen übertragen
wird. Diese Ausgestaltung erlaubt es, das im Allgemeinen als Kipphebel
ausgebildete Antriebsorgan vollständig zu entkoppeln. Genauer
gesagt umfasst die Freilaufkupplung mindestens ein bewegliches Teil,
das zwischen einer Kopplungsstellung, in der es die Übertragung der
Bewegung des Antriebsorgans erlaubt, und einer Entkopplungsstellung
verschoben werden kann, in der es die Übertragung der Bewegung des
Antriebsorgans nicht erlaubt, und der Auslösemechanismus umfasst eine
Sperre zur Blockierung des genannten beweglichen Teils der Freilaufkupplung
in der Entkopplungsstellung.
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Nach
einer anderen Ausgestaltung umfasst der Antriebsmechanismus ein
als Drehteil ausgebildetes Abtriebsorgan und mindestens eine Freilaufkupplung,
die in der Lage ist, die Drehung des Abtriebsorgans in einer Richtung
zu verhindern, und ist der Auslösemechanismus
in seinem Entkopplungszustand in der Lage, die genannte Freilaufkupplung zu
neutralisieren, so dass die Drehung des Abtriebsorgans in beiden
Drehrichtungen möglich
ist. Diese Variante erlaubt das Entspannen der Einschaltfeder, wenn
sich diese in einem teilweise gespannten Zustand, zwischen ihrem
Entspanntzustand und ihrem Gespanntzustand befindet. In diesem Zwischenzustand
hat nämlich
die Entriegelung der Einschaltsperre keine Wirkung auf die Einschaltfeder. Die
Neutralisierung der Freilaufkupplung erlaubt die Drehung der Steuerkurve
entgegen der Spannrichtung und damit die Entspannung der Einschaltfeder. Diese
Variante kann nutzbringend mit der vorhergehenden kombiniert werden.
Durch Entkopplung des Antriebsorgans des Antriebsmechanismus vor
dem Neutralisieren der Freilaufkupplung wird nämlich die Entspannung der teilweise
gespannten Einschaltfeder ermöglicht,
und gleichzeitig verhindert, dass sich die Federenergie auf die
Antriebsorgan überträgt.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein elektrisches
Schaltgerät mit
einem feststehenden Chassis und einem zwischen einer Trennstellung
und einer Betriebsstellung im Chassis verschiebbaren Leistungsschalter
erfüllt, welcher
Leistungsschalter mindestens zwei Schaltstücke, von denen mindestens eines
beweglich ausgeführt
ist und in Bezug zum anderen Schaltstück eine Einschaltstellung und
eine Ausschaltstellung einnehmen kann, einen Spann- und Einschaltmechanismus
mit einer als Einschaltfeder bezeichneten Feder, die dazu ausgelegt
ist, von einem Gespanntzustand in einen Entspanntzustand überzugehen,
eine als Einschaltsperre bezeichnete Sperre, die dazu ausgelegt
ist, die Einschaltfeder in ihrem Gespanntzustand zu verriegeln,
wobei die Einschaltfeder so mit dem beweglichen Schaltstück zusammenwirkt, dass
die Entspannung der Einschaltfeder das bewegliche Schaltstück in dessen
Einschaltstellung überführt, einen
Ausschaltmechanismus mit einer als Ausschaltfeder bezeichneten Feder,
die dazu ausgelegt ist, von einem Gespanntzustand in einen Entspanntzustand
und vom Entspanntzustand in den Gespanntzustand überzugehen, sowie eine als
Ausschaltsperre bezeichnete Sperre umfasst, die dazu ausgelegt ist,
die Ausschaltfeder in ihrem Gespanntzustand zu verriegeln, wobei
die Ausschaltfeder so mit dem beweglichen Schaltstück zusammenwirkt, dass
die Entspannung der Ausschaltfeder das bewegliche Schaltstück in dessen
Ausschaltstellung überführt und
dass die Verschiebung des beweglichen Schaltstücks in die Einschaltstellung
das Spannen der Ausschaltfeder bewirkt, welches genannte Schaltgerät ein Steuermittel
zur Ansteuerung der Ausschaltsperre, das in der Lage ist zu erkennen, wenn
der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung gesehen eine zwischen der
Trennstellung und der Ausfahrstellung angeordnete, so genannte erste
Ausschalt-Zwischenstellung passiert, und in diesem Fall die Ausschaltsperre
in ihre Entriegelungsstellung zu überführen, und ein Steuermittel
zur Ansteuerung der Einschaltsperre umfasst, das in der Lage ist
zu erkennen, wenn der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung gesehen
eine zwischen der ersten Ausschaltstellung und der Ausfahrstellung
angeordnete, so genannte Einschalt-Zwischenstellung passiert, und in diesem
Fall die Einschaltsperre in ihre Entriegelungsstellung zu überführen, wobei
die Ausschaltsperre des Schaltgeräts in der Lage ist, in ihre
Verriegelungsstellung zurückzukehren,
bevor der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung gesehen seine Einschalt-Zwischenstellung
passiert, welches genannte Steuermittel zur Ansteuerung der Ausschaltsperre darüber hinaus
in der Lage ist zu erkennen, wenn der Leistungsschalter in Ausfahrrichtung
gesehen eine zwischen der Einschaltstellung und der Ausfahrstellung
angeordnete, so genannte zweite Ausschalt-Zwischenstellung passiert, und in diesem
Fall die Ausschaltsperre in ihre Entriegelungsstellung zu überführen. Durch
diese Änderung
der Einschalt- und Ausschalt-Steuersequenzen beim Ausfahren des
Schalters wird ein Leerlauf-Entladezyklus verhindert, wie er in
Schaltgeräten
nach dem bisherigen Stand der Technik auftritt, da dieser Zyklus
durch eine vollständige
O-C-O-Schaltfolge ersetzt wird. Durch die Steuerung des O-C-O-Entladezyklus' über die Positionierung des
Leistungsschalters im Chassis des Schaltgeräts ergibt sich eine sehr flexible
Anwendung der Vorrichtung. Dies gilt besonders, wenn für bestimmte
Anwendungen der O-C-O-Entladezyklus nicht gewünscht wird, da dann durch sehr
einfache Änderungen
an den Steuermitteln eine andere Entladesequenz eingestellt werden
kann. Das Steuermittel zur Ansteuerung der Ausschaltsperre ist in
der Lage zu erkennen, wenn der Leistungsschalter in Einfahrrichtung
gesehen die zweite Ausschalt-Zwischenstellung
passiert, und in diesem Fall die Ausschaltsperre in ihre Entriegelungsstellung
zu überführen, wobei
die Ausschaltsperre in der Lage ist, in ihre Verriegelungsstellung
zurückzukehren,
bevor der Leistungsschalter in Einfahrrichtung gesehen die Einschalt-Zwischenstellung
passiert, das Steuermittel zur Ansteuerung der Einschaltsperre in
der Lage ist zu erkennen, wenn der Leistungsschalter in Einfahrrichtung
gesehen die Einschalt-Zwischenstellung passiert, und in diesem Fall
die Einschaltsperre in ihre Entriegelungsstellung zu überführen, und
das Steuermittel zur Ansteuerung der Ausschaltsperre in der Lage
ist zu erkennen, wenn der Leistungsschalter in Einfahrrichtung gesehen
die erste Ausschalt-Zwischenstellung passiert, und in diesem Fall
die Ausschaltsperre in ihre Entriegelungsstellung zu überführen. Dadurch
können
auch in der Einschubphase Leerlaufentladungen des Energiespeichers
vermieden werden.
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Diese
O-C-O-Schaltfolge beim Ausfahren des Schalters wird mit einem Auslösemechanismus der
zuvor beschriebenen Art kombiniert. Durch diese Kombination können Leerlaufentladungen
des Energiespeichers sowohl während
des Ausfahrvorgangs als auch am ausgefahrenen Leistungsschalter
verhindert werden.
-
In
der Praxis umfassen die Steuermittel zur Ansteuerung der Ausschaltsperre
und der Einschaltsperre eine oder mehrere, fest mit dem Chassis des
Schaltgeräts
verbundene Steuerkurven oder Kontaktflächen, die mit beweglichen Übertragungselementen,
beispielsweise Hebeln oder Schiebern zusammenwirken, welche die
Information direkt oder über
Gestänge
an den betreffenden Mechanismus, d.h. die Ausschaltsperre, die Einschaltsperre
und den Auslösemechanismus übertragen
Durch Änderung
der Kontaktflächen
der Steuer kurven oder durch Begrenzung des Wirkhubs der beweglichen Übertragungselemente
mit Hilfe von Endanschlägen
kann daher bei der Inbetriebnahme des Schaltgeräts die Festlegung einer erfindungsgemäßen oder
einer herkömmlichen
Funktionsweise in einer späten
Phase getroffen werden.
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Zum
besseren Verständnis
sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter
Angabe weiterer Vorteile näher
erläutert.
Dabei zeigen
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1 wie
bereits erwähnt
einen Pol in der Ausschaltstellung zusammen mit seinem Ausschaltmechanismus
in der Ausschalt-Gespannt-Stellung gemäß einer üblichen Ausgestaltung nach
dem bisherigen Stand der Technik und allen Ausgestaltungen der Erfindung,
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2 den
Pol aus 1 in der Ausschaltstellung zusammen
mit seinem Ausschaltmechanismus in der Ausschalt-Entspannt-Stellung,
-
3 den
Pol aus 1 in der Einschaltstellung und
den Ausschaltmechanismus in der Einschaltstellung,
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4 wie
bereits erwähnt
einen Spann- und Einschaltmechanismus in der Entspannt-Stellung
gemäß einer üblichen
Ausgestaltung nach dem bisherigen Stand der Technik und einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung,
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5 zeigt
den Spann- und Einschaltmechanismus aus 4 in der
Gespanntstellung,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Chassis für einen Einschub-Leistungsschalter
nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung,
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7 eine
perspektivische Ansicht des Einschub-Leistungsschalters nach einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung außerhalb seines Chassis, wobei
insbesondere ein linkes Seitenblech zu sehen ist,
-
8 eine
andere perspektivische Ansicht des Einschub-Leistungsschalters nach
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung außerhalb seines Chassis, wobei
insbesondere ein rechtes Seitenblech mit einem daran montierten
Kupplungselement zu sehen ist,
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9 eine
Schnittansicht gemäß einer
parallel zum rechten Seitenblech des beweglichen Teils des Leistungsschalters
nach der ersten Ausgestaltung der Erfindung mit Darstellung des
Steuerorgans zur Ansteuerung des Kupplungselements in einer inaktiven
Stellung;
-
10 eine
Schnittansicht gemäß einer
parallel zum rechten Seitenblech des beweglichen Teils des Leistungsschalters
nach der ersten Ausgestaltung der Erfindung verlaufenden Ebene mit
Darstellung des Steuerorgans zur Ansteuerung des Kupplungselements
in einer aktiven Stellung;
-
11 bis 14 schematische
Ansichten zum Zusammenwirken von Ausschalt-Steuerhebeln und Einschalt-Steuerhebeln
mit einer am Chassis des Leistungsschalters nach der ersten Ausgestaltung
der Erfindung montierten Steuerkurve,
-
15 eine
Ansicht einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung entsprechend der
Ansicht der ersten Ausgestaltung aus 8,
-
16 eine
schematische Ansicht einer dritten Ausgestaltung der Erfindung mit
einem einzigen Steuerhebel in einer passiven Stellung,
-
17 eine
schematische Ansicht der dritten Ausgestaltung der Erfindung mit
dem einzigen Steuerhebel in der Ausschalt-Steuerstellung,
-
18 eine
schematische Ansicht der dritten Ausgestaltung der Erfindung mit
dem einzigen Steuerhebel in der Einschalt-Steuerstellung,
-
19 eine
perspektivische Ansicht der dritten Ausgestaltung der Erfindung,
in der insbesondere ein Steuermechanismus mit dem einzigen Steuerhebel
zu sehen ist,
-
20 eine
perspektivische Ansicht der dritten Ausgestaltung der Erfindung,
in der insbesondere ein Auslösemechanismus
zu sehen ist,
-
21 eine
Einzelheit einer einzigen Schaltsperre nach einer vierten Ausgestaltung
der Erfindung.
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6 zeigt
das externe feststehende Chassis 50 eines Einschub-Leistungsschalters.
An der Rückseite
des Chassis' sind
Anschlüsse 51 zum
Anschluss an eine Sammelschiene des elektrischen Leitungsnetzes
angeordnet. In den Seitenwänden 53 und 54 des
Chassis sind Führungsschienen 55 ausgebildet,
die dazu dienen, den Leistungsschalter während seiner geradlinigen Verschiebung
zwischen der ausgefahrenen Stellung und der Betriebsstellung zu
stützen
und zu führen.
An der Wand 53 ist eine Steuerkurve 56 befestigt.
Das Chassis umfasst darüber
hinaus in seinem unteren Teil einen Einschubmechanismus mit einer
längs liegenden
Antriebswelle 57, deren freies Ende dazu dient, mit einer
Betätigungs-Handkurbel zusammenzuwirken,
sowie einer quer liegenden Umlenkwelle 58, die über ein
nicht dargestelltes Umlenkgetriebe mit der Antriebswelle verbunden
ist, wobei auf der Querwelle 58 zwei Zahnradabschnitte 59 montiert
sind, die jeweils in eine Einschub-Steuerkurve eingreifen. Die Drehung der
Antriebswelle 57 bewirkt auf herkömmliche Art und Weise die Drehung
der Steuerkurven, die jeweils eine Rolle des Leistungsschalters
zwischen der Trennstellung in der Betriebsstellung umkehrbar verschieben.
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7 zeigt
den Leistungsschalter 1 außerhalb seines Chassis' 50. Im
hinteren Teil sind Trennwände 2 zur
Bildung der Polabteile des Leistungsschalters zu erkennen. Die Pole
sind ähnlich
aufgebaut und entsprechen dem bisherigen Stand der Technik gemäß 1 bis 5.
Der vordere Teil umfasst ein linkes Seitenblech 3 und ein
rechtes Seitenblech 4, die als Träger für verschiedene Teile des Ausschaltmechanismus' 20 sowie
des Spann- und Einschaltmechanismus' 30 dienen.
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7 zeigt
darüber
hinaus einen Betätigungs-Kipphebel 45,
der das Antriebsorgan eines auf die Spann-Steuerkurve 46 wirkenden
Antriebsmechanismus' 40 bildet,
wobei das Abtriebsorgan durch die Welle 41 gebildet wird
(siehe 4). Der Hebel 45 kann um seine geometrische
Schwenkachse, die mit der Welle 41 zusammenfällt, zwischen
einer oberen Stellung gemäß 7 und
einer um 90° zu
dieser versetzten, unteren Stellung verschwenkt werden. 7 zeigt
die Polwelle 16, an der der Wellenhebel 17 befestigt
ist, der einerseits gelenkig mit einem Ende des Kniehebelsystems 21 und
andererseits mit der Schaltstange 13 eines der Pole des
Leistungsschalters zusammenwirkt. In den anderen Polen sind die
Schaltstangen 13 an auf der Polwelle 16 befestigte
Hebel 18 angelenkt.
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Die
Zwischenglieder des Antriebsmechanismus 40 der Welle 41 und
der Spann-Steuerkurve 46 sind
in 8 bis 10 erkennbar. In 8 ist
der Kipphebel 45 nicht dargestellt, um ein Sperrrad 42 sichtbar
zu machen, das auf der Welle 41 gelagert ist. Das Sperrrad 42 wirkt
mit einer Rücklauf-Sperrklinke 43 zusammen,
deren Achse am Seitenblech 4 gelagert ist. Diese Klinke 43 verhindert
die Rückwärtsdrehung
(gemäß 8)
des Sperrrades. Das Sperrad 42 und die Klinke 43 bilden
daher eine Freilaufkupplung zwischen der Welle 41 bzw.
der Spann-Steuerkurve 46 und dem mit dem Leistungsschalter 1 verbundenen
Träger-Seitenblech 4.
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Der
Kipphebel 45 ist fest mit einem Teller verbunden, dessen
zylinderförmiger
Rand im Schnitt in 9 zu sehen ist und dessen, nicht
sichtbarer Boden sich in der Ebene der 9 erstreckt
und die Achse einer Mitnehmerklinke 44 trägt. Die
Klinke 44 wirkt so mit dem Sperrrad 42 zusammen,
dass sie der relativen Drehung des Sperrrads 42 in Bezug
zur Klinke 44 und zum Kipphebel 45 in Rückwärtsrichtung
entgegenwirkt. Das Sperrrad 42 und die Mitnehmerklinke 44 bilden
also zusammen eine Freilaufkupplung zwischen dem durch den Kipphebel 45 gebildeten
Antriebsorgan 45 einerseits und der ein Antriebsorgan bildenden
Welle 41 bzw. Steuerkurve 46 andererseits.
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Der
Leistungsschalter umfasst außerdem
einen Auslösemechanismus 60 mit
einem Klinkenmaskierhebel 61, der relativ zur Achse der
Welle 41 verschwenkt werden kann. An diesem Klinkenmaskierhebel 61 ist
eine Platte 62 ausgebildet, die sich in einer annähernd parallel
zur Achse der Welle 41 verlaufenden Richtung erstreckt.
In Abhängigkeit
von der Stellung des Klinkenmaskierhebel 16 kann diese Platte 62 zwischen
einer in 9 erkennbaren Rückzugsstellung
und einer in 10 sichtbaren Wirkstellung verschoben
werden.
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Der
Leistungsschalter umfasst darüber
hinaus eine Steuervorrichtung 80, die dem Auslösemechanismus 60 und
der Einschaltsperre 38 gemeinsam zugeordnet ist. Ein Teil
der Steuervorrichtung 80 ist am feststehenden externen
Chassis 50 des Leistungsschalters befestigt und wird durch
eine erste Fläche 81 der
Steuerkurve 56 gebildet (siehe 11). Ein
anderer Teil der Steuervorrichtung 80 ist am Leistungsschalter
angeordnet und umfasst einen in 8 sichtbaren
Hebel 82 mit einem Antriebsarm 83, der dazu ausgelegt
ist, mit der Fläche 81 zusammenzuwirken,
sowie einem Abtriebsarm 84, der über ein Schubgelenk an einen
Zwischenhebel 85 angelenkt ist, wobei das Schubgelenk einen
am Arm 84 befestigten Schieber umfasst, der in einem Langloch des
Zwischenhebels 85 verschoben werden kann. Der Zwischenhebel
ist außerdem über ein
Schubgelenk an den Arm des Klinkenmaskierhebels 61 angelenkt.
Der Zwischenhebel 85 umfasst darüber hinaus einen Arm, der dazu
ausgelegt ist, mit einem Zapfen der Einschaltsperre 38 zusammenzuwirken.
Selbstverständlich
stellt die Steuervorrichtung 80 nicht die einzige Einschaltsteuerung
des Leistungsschalters dar. Sie wird natürlich durch andere Einschaltsteuerungen überlagert,
die nicht Gegenstand der Erfindung sind, und zu denen die Steuerung über einen
an der Vorderseite des Leistungsschalters angeordneten Drucktaster
gehört.
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Der
Leistungsschalter umfasst darüber
hinaus einen Steuermechanismus 90 zur Ansteuerung der Ausschaltsperre 26.
Für den
Fachmann ist verständlich,
dass sich diese Steuerung 90 mit einer oder mehreren anderen
Ansteuerungen der Ausschaltsperre überlagert, welche nicht Gegenstand der
Erfindung sind, und die unter anderem dazu dienen, die Abschaltung
des Leistungsschalters in der Betriebsstellung (über einen Drucktaster oder
Motorantrieb) oder in einer Stellung zwischen der Betriebsstellung
und der Trennstellung (über
ein System aus Hebeln und Steuerkurven) zu steuern. Ein Teil der Steuerung 90 ist
am feststehenden Chassis angeordnet und wird durch eine zweite Fläche 91 der
Steuerkurve 56 gebildet. Ein anderer Teil der Steuerung
ist am beweglichen Schalterteil angeordnet und umfasst einen Steuerhebel 92,
der dazu ausgelegt ist, mit der Fläche 91 zusammenzuwirken.
Dieser Hebel wird durch eine Rückstellfeder
in Richtung einer Ruhestellung beaufschlagt. Er wirkt direkt auf
die Ausschaltsperre, derart dass die Bewegung der Sperre entgegen
der Wirkkraft ihrer Rückstellfeder
die Ausschaltsperre 26 in Richtung ihrer Ausschaltstellung mitführt bzw.
im umgekehrten Fall der Hebel 92 in seiner Ruhestellung
nicht mit der Ausschaltsperre 26 zusammenwirkt, unabhängig davon,
in welcher Stellung sich diese befindet. Die Funktionsweise der
Anordnung wird nachstehend beschrieben.
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Zwischen
der Betriebsstellung und der Trennstellung gemäß 11 hält die erste
Fläche 81 den
Antriebsarm 83 des Hebels 82 in der oberen Stellung,
wodurch der Zwischenhebel 85 gegen die Kraft seiner Rückstellfeder
in der in 9 gezeigten Stellung gehalten
wird. In dieser Stellung wirkt die Platte 62 des Klinkenmaskierhebels 61 nicht
mit der Mitnehmerklinke 44 zusammen. Gleichermaßen wirkt
auch der Zwischenhebel 85 nicht mit der Einschaltsperre 38 zusammen,
unabhängig
davon, in welcher Stellung sich diese befindet. Des Weiteren wirkt
die zweite Fläche 91 nicht
mit dem Hebel 92 zusammen, so dass dieser in seiner Ruhestellung
verharrt, in der er nicht mit der Ausschaltsperre 26 zusammenwirkt,
unabhängig
davon, in welcher Stellung sich diese befindet.
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Wird
der Leistungsschalter nach und nach aus seinem Chassis herausgezogen
und in Richtung D von seiner Trennstellung in die Ausfahrstellung verschoben,
gehen die Steuerhebel 82 und 92 nach und nach
in die in 12 bis 14 gezeigten
relativen Stellungen zur Steuerkurve 56 über. In
einer in 12 schematisch dargestellten
ersten Phase bewirkt die Verschiebung des Leistungsschalters 1 aus seinem
Chassis 50 heraus in Richtung D, dass der Ausschalt-Steuerhebel 92 mit
einer Schräge
der zweiten Fläche 91 der
Steuerkurve 56 zusammenwirkt wodurch der Ausschalt-Steuerhebel 92 in
die untere Stellung überführt wird,
so dass sich die Ausschaltsperre 26 öffnet. Am Ende dieser ersten
Phase befindet sich der Ausschaltmechanismus in Abhängigkeit
von seiner vorherigen Stellung entweder in seiner Ausschalt-Entspannt-Stellung
gemäß 1 oder
in seiner Ausschalt-Gespannt-Stellung gemäß 2. In einer
zweiten Phase wird zwischen den Stellungen gemäß 12 und 13 der
Ausschalt-Steuerhebel 92 freigegeben und kehrt unter Einwirkung
seiner Rückstellfeder
in seine Ruhestellung zurück,
wodurch die Ausschaltsperre gelöst
und dann durch die Wirkung ihrer eigenen Rückstellfeder in ihre Ruhestellung überführt wird.
Die Ausschaltsperre befindet sich dann in der Verriegelungsstellung.
In einer in 13 schematisch dargestellten
dritten Phase wird der Steuerhebel 82 der gemeinsamen Steuervorrichtung 80 des
Auslösemechanismus' 60 und
der Einschaltsperre 38 durch die erste Fläche 81 freigegeben
und gelangt unter Einwirkung seiner Rückstellfeder in die untere
Stellung. Der Zwischenhebel 85 verschwenkt dabei in die
in 10 gezeigte Stellung. Am Ende dieser Schwenkbewegung
ist die Einschaltsperre 38 unabhängig von ihrer vorherigen Stellung
in ihrer Entriegelungsstellung blockiert, während sich die Platte 62 des
Klinkenmaskierhebels 61 zwischen das Sperrrad 42 und die
Mitnehmerklinke 44 geschoben hat. Aufgrund der Freigabe
der Einschaltsperre 38 befindet sich der Spann- und Einschaltmechanismus 30 also
am Ende dieser Phase zwangsläufig
in der Entspanntstellung, falls er zuvor gespannt war, während der
Ausschaltmechanismus in seine Einschaltstellung übergeht. In diesem Fall werden
die Pole 10 nämlich
geschlossen, und der Leistungsschalter 1 befindet sich
in dem in 3 und 4 gezeigten
Zustand. Von diesem Augenblick an kann die Spann-Steuerkurve 46 nicht mehr
verschoben werden, da der Mitnehmermechanismus 40 durch
den Auslösemechanismus 60 neutralisiert
wird. Die anschließende
Phase des Ausfahrvorgangs ist in 14 dargestellt.
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Der
Steuerhebel 92 der Ausschaltsperre wird erneut durch eine
Schräge
der zweiten Fläche 91 der Steuerkurve 56 beaufschlagt
und verschwenkt in die untere Stellung, wobei er erneut das Öffnen der
Ausschaltsperre 26 bewirkt. Am Ende dieser Phase befindet
sich das Schaltgerät
also zwangsläufig
in der Ausschalt-Entspannt-Stellung, unabhängig davon, ob es zuvor ein-
oder ausgeschaltet, gespannt oder entspannt war. In einer nicht
dargestellten letzten Phase des Ausfahrvorgangs schließlich wird
der Ausschalt-Steuerhebel 92 freigegeben und kehrt unter
Einwirkung seiner Rückstellfeder
in seine Ruhestellung zurück,
wobei er die Ausschaltsperre löst, die
daraufhin unter Einwirkung ihrer eigenen Rückstellfeder ebenfalls in ihre
Ruhestellung zurückkehrt.
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Der
ausgefahrene Leistungsschalter ist also ausgeschaltet und entspannt,
und die Betätigung
des Kipphebels hat keinerlei Wirkung auf den Spannmechanismus. Der
Mechanismus kann nicht erneut gespannt werden, selbst teilweise
nicht, und stellt somit keinerlei potentielle Gefahr für den Wartungstechniker
dar. Wird der Leistungsschalter jedoch vollständig aus seinem Chassis ausgebaut,
sind die Hebel 82 und 92 zugänglich. Anschließend kann
ein Fachmann daher bewusst den Auslösemechanismus betätigen, indem
er den Steuerhebel von Hand nach unten schiebt und mit einem Werkzeug
blockiert. Man verfügt
auf diese Weise also über
ein System, das gefährliche
unsachgemäße Fehlbedienungen
verhindert, ohne dem Fachmann die Möglichkeit zu nehmen, gezielte
Arbeiten am Gerät
durchzuführen.
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Die
beschriebenen Abläufe
zum Ausfahren des Leistungsschalters sind umkehrbar, wenn dieser von
seiner Ausfahrstellung in seine Betriebsstellung eingeschoben werden
soll.
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Bei
der beschriebenen ersten Ausführung kommt
eine gemeinsame Steuervorrichtung für die Einschaltsperre und den
Auslösemechanismus
zum Einsatz, wobei insbesondere der Zwischenhebel 85 mit
drei Hebelarmen verwendet wird, mit dem die Einschaltsperre und
der Klinkenmaskierhebel gleichzeitig oder quasi-gleichzeitig beaufschlagt
werden können.
Es ist jedoch auch denkbar, diese gemeinsame Steuerung durch zwei
unabhängige
Steuerungen zu ersetzen, von denen jede über einen Steuerhebel und eine
Fläche
der am Chassis befestigten Steuerkurve angesteuert wird. Eine solche
Lösung
ist schematisch in 15 gezeigt, in der eine zweite
Ausgestaltung der Erfindung dargestellt ist. Eine Steuervorrichtung 170 zur
Ansteuerung der Einschaltsperre 138 umfasst einen Steuerhebel 172,
der über
eine Schräge
der am Chassis des Schaltgeräts
befestigten Steuerkurve angesteuert wird, sowie einen, durch eine
Rückstellfeder
beaufschlagten Umlenk-Zwischenhebel 175.
Der Antriebsarm des Umlenkhebels 175 ist an den Steuerhebel 172 angelenkt,
während der
Abtriebsarm dazu ausgelegt ist, mit einem Zapfen der Einschaltsperre 138 zusammenzuwirken.
Analog hierzu umfasst die Steuerung des Auslösemechanismus 180 einen
Steuerhebel 182, der durch eine am Chassis befestigte Steuerkurve
sowie durch einen Umlenk-Zwischenhebel 185 betätigt wird,
welcher Zwischenhebel von einer Rückstellfeder beaufschlagt wird.
Diese Lösung
ist besonders dann interessant, wenn eine eindeutige Schaltfolge
der Auslösesteuerung
und der Einschaltsteuerung erreicht werden soll.
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Darüber hinaus
unterscheidet sich die zweite Ausgestaltung der Erfindung von der
ersten durch ihren Auslösemechanismus 160,
der gleichzeitig auf die Mitnehmerklinke 144 und auf die
Rücklauf-Sperrklinke 143 des
Antriebsmechanismus' 140 wirkt. Wenn
der Zwischenhebel 185 durch seine Rückstellfeder in Rückwärtsrichtung
gemäß 15 beaufschlagt
wird, führt
er den Arm des Klinkenmaskierhebels 161 mit, welcher in
Vorwärtsrichtung
verschwenkt. In einem ersten Abschnitt seiner Bewegungsbahn deckt
eine Platte 162 des Klinkenmaskierhebels die Mitnehmerklinke 144 ab,
und in einem anschließenden
zweiten Bahnabschnitt deckt dann eine zweite Platte 163 des
Klinkenmaskierhebels die genannte Rücklauf-Sperrklinke 143 ab.
Das Abdecken der Mitnehmerklinke 144 dient wie bei der
ersten Ausgestaltung zur Entkopplung des Kipphebels 145.
Das Abdecken der Rücklauf-Sperrklinke 143 erlaubt
darüber
hinaus die Freigabe der Welle 141 und damit die Entspannung
der Einschaltfeder 134, wenn diese zuvor teilweise gespannt
war. Aufgrund der nacheinander eintretenden Wirkung der beiden Platten
des Klinkenmaskierhebels wird die Entspannung der Einschaltfeder
nicht auf den Kipphebel 145 übertragen, so dass jede Unfallgefahr
ausgeschlossen ist. Die auf den Steuerhebel 182 des Auslösemechanismus' 160 wirkenden
Steuerkurve umfasst eine erste Schräge, die es dem Klinkenmaskierhebel 161 erlaubt,
den ersten Abschnitt seiner Bewegungsbahn zurückzulegen, sowie eine zweite
Schräge,
die es dem Klinkenmaskierhebel erlaubt, den zweiten Abschnitt seiner
Bewegungsbahn zurückzulegen.
Die am Chassis des Schaltgeräts
ausgebildeten Steuerkurven wirken so auf die Steuerhebel der Einschaltsperre
und des Auslösemechanismus', dass die Entriegelung
der Einschaltsperre zwischen dem Abdecken der Mitnehmerklinke und
dem Abdecken der Rücklauf-Sperrklinke
erfolgt.
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Selbstverständlich ist
es auch möglich,
einen Auslösemechanismus
der beschriebenen Art in Verbindung mit der zweiten Ausgestaltung
der Erfindung durch eine gemeinsame Steuervorrichtung der mit Bezug
auf die erste Ausgestaltung beschriebenen Art anzusteuern, indem
insbesondere ein Zwischenhebel mit drei Hebelarmen verwendet wird.
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Darüber hinaus
ist es ebenfalls möglich,
nur eine Klinkenmaskierplatte zu verwenden, die sich zwischen die
Mitnehmerklinke und die Rücklauf-Sperrklinke
schiebt. In diesem Fall bewirkt eine Betätigung des Kipphebels zwar
eine Mitführung
der Spann-Steuerkurve, allerdings kehrt die Steuerkurve in ihre
Entspannstellung zurück,
wenn der Hebel in seine obere Stellung gelangt, so dass die Einschaltfeder
zu keinem Zeitpunkt in ihren Spannzustand gelangt.
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Eine
dritte Ausgestaltung der Erfindung ist in 16 bis 20 dargestellt.
Diese Ausgestaltung unterscheidet sich von der vorhergehenden im
Wesentlichen dadurch, dass ein einziger Steuerhebel 292 für die gemeinsame
Steuerung 292 der Ausschaltsperre 226, des Auslösemechanismus' 260 und
der Einschaltsperre 238 verwendet wird.
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In 16 bis 19 sind
erneut eine Ausschaltsperre 226, eine Einschaltsperre 238 und
ein Auslösemechanismus 260 dargestellt.
Ein einziger Steuerhebel 292 kann eine passive Stellung,
eine Ausschalt-Steuerstellung und eine Einschalt-Steuerstellung
einnehmen, die jeweils in den 16 bis 18 dargestellt
sind. Der Hebel wird durch eine Rückstellfeder in Richtung der
Einschalt-Steuerstellung beaufschlagt. Ein Zwischenhebel 285 mit
drei Stützflächen ist
dazu ausgelegt, mit dem einzigen Steuerhebel 292, dem Auslösemechanismus 260 und
der Einschaltsperre 238 zusammenzuwirken. 20 zeigt
einen Teil des Antriebsmechanismus' 240 und des Auslösemechanismus' 260, die
den entsprechenden Mechanismen nach der ersten Ausgestaltung ähnlich sind.
Es ist insbesondere die zwischen dem Sperrrad 242 und der
Mitnehmerklinke 244 angeordnete Platte 262 des
Klinkenmaskierhebels 261 erkennbar. Zugunsten einer größeren Klarheit
wurden in der Zeichnung einige Teile weggelassen, insbesondere die
Rückstellfedern
der einzelnen Klinken. Es sei darauf hingewiesen, dass der Zwischenhebel 285 keine
eigene Rückstellfeder
aufweist, da die Rückstellfedern
der Einschaltsperre und des Klinkenmaskierhebels ausreichen.
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In
der neutralen Stellung (16) wirkt
der einzige Steuerhebel 292 weder mit der Ausschaltklinke 226 noch
mit dem Zwischenhebel 285 zusammen. Beim Übergang
in seine Ausschalt-Steuerstellung durch Verschwenken in Vorwärtsrichtung
gemäß 17 wirkt
der einzige Steuerhebel 62 über einen Zapfen mit der Ausschaltsperre 226 zusammen
und verbringt diese in ihre Entriegelungsstellung. Beim Übergang
in seine Einschalt-Steuerstellung,
in Vorwärtsrichtung
gemäß 18,
wirkt der einzige Steuerhebel 292 mit dem Zwischenhebel 285 zusammen und
verschwenkt diesen, gemäß der Figur,
in Rückwärtsrichtung.
Der Zwischenhebel 285 überführt dann
praktisch gleichzeitig die Einschaltsperre 238 in ihre
Entriegelungsstellung und die Platte 262 des Klinkenmaskierhebels 261 in
eine Stellung, in der sie sich zwischen die Mitnehmerklinke 244 und
das Sperrrad 242 schiebt.
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Die
Funktionsweise der Anordnung ist wie folgt: In der Trennstellung
wirkt der einzige Steuerhebel 292 mit einer Steuerkurve
des Chassis zusammen, die ihn gegen die Wirkung seiner Rückstellfeder in
der passiven Stellung Mit.
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Beim
Ausfahren des Schalters ausgehend von der Trennstellung gelangt
der einzige Steuerhebel 292 in Anlage an eine erste Schräge einer
am Chassis befestigten Steuerkurve und verschwenkt unter Einwirkung
seiner Rückstellfeder
in seine Ausschalt-Steuerstellung. Am Ende dieser ersten Bewegungsfolge
ist der Leistungsschalter unabhängig
von seinem vorhergehenden Schaltzustand ausgeschaltet. Bei Fortsetzung
der Ausfahrbewegung wird der einzige Steuerhebel 292 freigegeben
und durch seine Rückstellfeder
in die Einschalt-Steuerstellung überführt. Es
kommt dann zu einer Leerlaufeinschaltung des Leistungsschalters,
und die Platte 262 des Klinkenmaskierhebels 261 schiebt
sich zwischen die Mitnehmerklinke 244 und das Sperrrad 242.
Anschließend
ist es nicht möglich,
die Vorrichtung erneut zu spannen.
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Diese
Lösung
ist im Vergleich zur vorhergehenden ungünstiger, da sie eine Leerlaufentladung des
Energiespeichers beim Ausfahren nicht verhindert. Andererseits verhindert
sie jedes Wiederspannen des ausgefahrenen Schaltgeräts, so dass
jede Gefahr einer Leerlaufentladung des ausgefahrenen Leistungsschalters
ausgeschlossen ist. Sie entspricht auch den Anforderungen an den
Schutz des Wartungspersonals.
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Es
ist ebenfalls möglich,
auf der Basis einer einzigen Steuerhebelanordnung wie bei der ersten Ausgestaltung
eine O-C-O-Schaltfolge beim Ausfahren des Schalters zu realisieren. 21 zeigt
eine schematische Darstellung der an der Vorrichtung gemäß 16 bis 20 vorzunehmenden Änderungen,
um dies zu erreichen. Bei dieser Ausgestaltung umfasst das einzige
Steuermittel 390 einen einzigen Steuerhebel 392,
der durch Verschwenken in Vorwärtsrichtung
um seine Achse vier verschiedene Stellungen einnehmen kann, und
zwar eine passive Stellung, eine erste Ausschalt-Steuerstellung,
eine Einschalt-Steuerstellung und eine zweite Ausschalt-Steuerstellung.
Er wird durch eine Rückstellfeder
in Richtung seiner zweiten Ausschalt-Steuerstellung beaufschlagt.
Am einzigen Steuerhebel 392 ist eine scheibenförmig ausgebildete
Steuerkurve 393 mit zwei Erhebungen 394, 395 montiert,
die jeweils zwei 45°-Schrägen aufweisen.
Diese Erhebungen dienen dazu, mit einem Zapfen 396 der
Ausschaltsperre 326 zusammenzuwirken. Im übrigen ist diese
Ausgestaltung mit der in 16 bis 20 gezeigten
Ausführung
identisch.
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Befindet
sich der Leistungsschalter in der Trennstellung, wirkt der einzige
Steuerhebel 392 mit einer Fläche einer am Chassis des Schaltgeräts befestigten
Steuerkurve zusammen. Beim Ausfahren des Schalters gelangt der Hebel
an eine erste Schräge
dieser am Chassis befestigten Steuerkurve, die es ihm erlaubt, unter
Einwirkung seiner Rückstellfeder bis
in seine erste Ausschalt-Steuerstellung zu verschwenken. Im Verlauf
dieser Schwenkbewegung wirkt die erste Erhebung 394 der
Steuerkurve 393 mit dem Zapfen 396 der Ausschaltsperre 326 zusammen und
verschwenkt die Sperre in ihre Entriegelungsstellung. Am Ende dieser
Schwenkbewegung des einzigen Steuerhebels 392 liegt die
erste Erhebung 394 nicht mehr am Zapfen 396 der
Ausschaltsperre 326 an. Dadurch kann die Ausschaltsperre 326 nun unter
Einwirkung ihrer eigenen Rückstellfeder
erneut in die Schließstellung
zurückkehren.
Bei Fortsetzung des Ausfahrvorgangs des Leistungsschalters gelangt der
einzige Steuerhebel 392 an eine zweite Schräge, die
es ihm erlaubt, unter Einwirkung seiner Rückstellfeder in seine Einschalt-Steuerstellung
zu verschwenken. Wie bei der dritten Ausgestaltung bewirkt diese
Drehbewegung das Verschwenken eines Zwischenhebels, der praktisch
gleichzeitig auf die Einschaltsperre und den Klinkenmaskierhebel
wirkt. Bei fortgesetzter Ausfahrbewegung des Schaltgeräts wird
der einzige Steuerhebel 392 freigegeben, wodurch die zweite
Erhebung 395 der Steuerkurve 393 nun analog zur
ersten Erhebung mit dem Zapfen 396 der Ausschaltsperre
zusammenwirken kann und erneut eine Entriegelung und eine Verriegelung
der Ausschaltsperre bewirkt.
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Beim Übergang
von der ausgefahrenen Stellung in die Betriebsstellung kehren sich
die Abläufe um,
wobei jeder Einzelschritt für
sich genommen umkehrbar ist.
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Einige
nationale Vorschriften verlangen keine Entspannung des Antriebs
beim Ausfahren des Schaltgeräts.
Bei den Vorrichtungen mit nur einem Steuerhebel gemäß der zweiten
und der vierten Ausgestaltung ist es jederzeit möglich, diese Funktionsweise
zu nutzen. Hierzu muss lediglich am Leistungsschalter ein Anschlag
angebracht werden, der die Schwenkbewegung des einzigen Steuerhebels
begrenzt und ihn daran hindert, in seine Einschalt-Steuerstellung zu
gelangen. Auf diese Weise kann ein quasi identisches Schaltgerät für verschiedene
Anwendungsarten genutzt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist hinsichtlich ihrer Verwendung sehr flexibel und erlaubt es,
die Anpassung an unterschiedliche Marktanforderungen in einer späten Phase
vorzunehmen.
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Schließlich sei
noch darauf hingewiesen, dass für
den Fachmann bestimmte weitere Varianten unmittelbar erkennbar sind.
So können
zum Beispiel die Steuerhebel 82 und 92 selbstverständlich durch beliebige
andere bewegliche Teile ersetzt werden, die am Leistungsschalter 1 befestigt
sind, beispielsweise durch geradlinig bewegbare Schieber.