DE60028448T2 - Strombegrenzender leistungsschalter mit hilfsenergiespeicher - Google Patents

Strombegrenzender leistungsschalter mit hilfsenergiespeicher Download PDF

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    • H01H77/02Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
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    • H01H77/102Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
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    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/504Manual reset mechanisms which may be also used for manual release provided with anti-rebound means

Description

  • Die Erfindung betrifft einen strombegrenzenden Niederspannungs-Leistungsschalter und insbesondere einen strombegrenzenden Niederspannungs-Leistungsschalter mit hohem Nennstrom.
  • In der Druckschrift GB-A-1 564 412 wird ein Strombegrenzender Niederspannungs-Leistungsschalter mit hohem Nennstrom beschrieben, der
    • • ein Gehäuse,
    • • einen Ausschaltmechanismus mit mindestens einem Energiespeicher,
    • • einen oder mehrere Pole mit jeweils
    • • einem in Bezug zum Gehäuse feststehenden Kontaktstück,
    • • einem in Bezug zum Gehäuse ortsfesten Anschlag,
    • • und einem bewegbaren Kontaktstück umfasst, das
    • • einen relativ zum Gehäuse zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung bewegbaren Träger,
    • • mindestens einen relativ zum Träger zwischen einer Nichtrückstoßstellung und einer Rückstoßstellung bewegbaren Kontaktfinger,
    • • sowie mindestens einen bistabilen Mechanismus mit einer Feder umfasst, die so zwischen dem Träger und dem Kontaktfinger angeordnet ist, dass sie einen Zustand maximaler potentieller Energie passiert, wenn der Kontaktfinger und der Träger in einer relativen Totpunktlage zueinander stehen, dass sie den Kontaktfinger in Richtung seiner Rückstoßstellung beaufschlagt, wenn der Kontaktfinger in Bezug zum Träger zwischen seiner Rückstoßstellung und der Totpunktlage steht, und dass sie den Kontaktfinger in Richtung seiner Nichtrückstoßstellung beaufschlagt, wenn der Finger in Bezug zum Träger zwischen seiner Nichtrückstoßstellung und der Totpunktlage steht,
    wobei der Anschlag so angeordnet ist, dass der Kontaktfinger, wenn er in seiner Nichtrückstoßstellung steht und der Träger von seiner Einschaltstellung in seine Ausschaltstellung übergeht, nach Berührung des Anschlags in dieser Berührungsstellung am Anschlag verharrt, bis der Träger eine in Bezug zum Gehäuse definierte Kippzwischenstellung überwindet, die der relativen Totpunktlage in Bezug zum Kontaktfinger entspricht,
    wobei der Ausschaltmechanismus kinematisch so mit dem Träger verbunden ist, dass er den Träger in Richtung seiner Ausschaltstellung beaufschlagt, wenn sich der Träger in seiner Einschaltstellung befindet.
  • Die Feder der bistabilen Anordnung erfüllt mehrere Funktionen. Sie dient zunächst dazu, bei eingeschaltetem Leistungsschalter einen Kontaktdruck zwischen dem feststehenden Kontaktstück und dem Kontaktfinger zu gewährleisten, der verhältnismäßig unabhängig vom Abnutzungsgrad und von den Fertigungstoleranzen des Leistungsschalters ist. Dieser Kontaktdruck bestimmt darüber hinaus den Rückstoßgrenzwert, bei dessen Überschreiten die elektromagnetischen Kräfte den Kontaktfinger in seine Rückzugstellung überführen. Nachdem der Kontaktfinger seine Totpunktlage überwunden hat, dient die Feder außerdem dazu, den Rückzug zu sichern und/oder ein Rückprallen des Kontaktfingers zu verhindern, da sie die Rückkehr des Fingers in die Nichtrückzugstellung blockiert. Um den Leistungsschalter erneut einschalten zu können, ist es daher erforderlich, den Energiespeicher des Ausschaltmechanismus' freizugeben, der dann die Schaltwelle und damit den Träger des bewegbaren Kontaktstücks in die Ausschaltstellung überführt und durch Zusammenwirken mit dem Anschlag ein Verschwenken des Fingers in die Nichtrückzugstellung ermöglicht.
  • Bei einer solchen Anordnung muss der Energiespeicher des Ausschaltmechanismus' den Widerstand der Feder der bistabilen Anordnung überwinden. Diese Überwindung muss vorzugsweise zu Beginn des Ausschalthubs erfolgen, um die Abmessungen des Leistungsschalterabteils, in dem die Kontakte angeordnet sind, zu begrenzen. Der Träger seinerseits muss beim Passieren der Kippzwischenstellung ausreichend schnell verschwenken, damit die Rückstellkraft der Feder der bistabilen Anordnung nach der Totpunktüberwindung keine zu große Annäherung zwischen dem Kontaktfinger und dem feststehenden Kontakt bewirkt.
  • Die Feder des Ausschaltmechanismus' muss daher gleichzeitig den Träger beschleunigen und die Feder der bistabilen Anordnung komprimieren. Energetisch betrachtet muss sie einerseits die erforderliche Energie an die Feder der bistabilen Anordnung liefern, damit diese ihren Zustand maximaler potentieller Energie erreicht, und gleichzeitig dem Träger die erforderliche kinetische Energie zuführen, die dieser für seinen schnellen Übergang in die Ausschaltstellung benötigt. Es sei außerdem daran erinnert, dass die Feder des Ausschaltmechanismus' bei einer Auslösung aufgrund eines kleinen Überstroms auch allein die schnelle Abschaltung des Leistungsschalters gewährleisten muss.
  • Um all diese Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, wird normalerweise ein Energiespeicher großer Leistung für den Abschaltvorgang vorgesehen. Diese Lösung ist jedoch nicht frei von Nachteilen, da die während des Ausschaltvorgangs freigesetzte Energie von den Ausschalthub-Endanschlägen aufgenommen werden muss, so dass die Kraft der Feder für die Kosten und für die Abmessungen des Leistungsschalters von entscheidender Bedeutung ist. Außerdem ist es erforderlich, unterschiedliche Ausschaltmechanismen in Abhängigkeit von der Polzahl des Leistungsschalters vorzusehen. Es sei daran erinnert, dass nicht nur einpolige, dreipolige und vierpolige Leistungsschalter, sondern Schalter mit hohen Nennströmen, bei denen jede Phase an zwei parallel oder in Reihe geschaltete Pole angeschlossen werden, sowie sechspolige und sogar achtpolige Leistungsschalter in der Praxis vorkommen.
  • Das Problem der Abmessungen ist noch weitaus komplizierter, da gleiche bewegbare Kontaktstücke mit gleichen Kontaktträgern, Kontaktfingern und bistabilen Anordnungen für den Einsatz in Leistungsschaltern vorgesehen sind, deren Ausschaltmechanismen unterschiedlich sind. Man ist nämlich bestrebt, eine Leistungsschalterbaureihe einheitlich mit einem ersten Mechanismustyp, bei dem der Energiespeicher des Ausschaltmechanismus' gleichzeitig auch die zum Einschalten des Leistungsschalters erforderliche Energie liefert, sowie mit einem zweiten, mit den Kürzeln O-C-O (Betriebszustand: open-closed-open) bezeichneten Mechanismustyp auszurüsten, bei dem ein Einschalt-Energiespeicher unabhängig von der Kontaktstellung gespannt wird und beim Einschaltvorgang gleichzeitig das Spannen des Ausschalt-Energiespeichers gewährleistet. Diese beiden Mechanismustypen haben jedoch unterschiedliche Ausschaltkinematiken. Außerdem geht man davon aus, dass bei einer gegebenen Ausschaltenergie, d.h. bei einer gegebenen Ausschaltfeder der O-C-O-Mechanismus zu Beginn des Ausschalthubs langsamer und gegen Ende des Ausschalthubs schneller ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bisherigen Stands der Technik zu beheben und insbesondere die Verwendung identischer bewegbarer Kontaktstücke mit bistabilen Mechanismen für strombegrenzende Leistungsschalter zu ermöglichen, deren Ausschaltmechanismen insbesondere zu Beginn des Ausschalthubs unterschiedliche Betriebseigenschaften aufweisen. Des weiteren hat sie zur Aufgabe, eine von der Polzahl unabhängige Dimensionierung des Ausschaltmechanismus' eines Leistungsschalters zu ermöglichen. Ein weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Beschleunigung zu Beginn des Ausschalthubs des Trägers eines bewegbaren Kontaktstücks verhältnismäßig unabhängig vom Typ des verwendeten Ausschaltmechanismus' zu gestalten. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die am Ende des Ausschalthubs aufzunehmende Energie zu begrenzen, ohne den Ausschalthub oder die Abmessungen des Schaltgeräts wesentlich zu vergrößern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die beim Ausschaltvorgang erforderliche Energie auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Leistungsschalter der zuvor beschriebenen Art erfüllt, bei dem jeder Pol darüber hinaus einen Hilfsmechanismus mit einem oder mehreren Energiespeichern umfasst, die den Träger über dessen gesamten Hub oder einen Teil seines Hubs zwischen seiner Einschaltstellung und einer Kippzwischenstellung, jedoch nach Überschreiten dieser Kippzwischenstellung nicht mehr, in Richtung seiner Ausschaltstellung zu beaufschlagen. Auf diese Weise kann die Beschleunigung zu Beginn des Ausschalthubs durch sorgfältige Wahl der Energie des zweiten Energiespeichers eingestellt werden.
  • Der bzw. die Energiespeicher des Hilfsmechanismus' wirken vorzugsweise nicht auf den Träger, wenn dieser zwischen seiner Kippzwischenstellung und seiner Ausschaltstellung steht. Nach dem Passieren der Kippzwischenstellung benötigt der Träger nicht viel Energie, um in seine Ausschaltstellung zu gelangen, so dass die Unterstützung des zweiten Energiespeichers nicht mehr erforderlich ist.
  • Alternativ hierzu kann ein Energiespeicher vorgesehen werden, der den Träger über einen Teil seines Hubs, mindestens zwischen der Einschaltstellung und der Kippzwischenstellung mit Energie beaufschlagt und auf mindestens einem Teil des Trägerhubs zwischen der Zwischenstellung und der Ausschaltstellung Energie speichert. Dieser Energiespeicher kann beispielsweise eine Feder umfassen, deren Ruhelage der relativen Kippstellung entspricht, und die unterhalb dieser Stellung auf Druck sowie oberhalb dieser Stellung auf Zug wirkt. Dadurch kann die am Ende des Ausschalthubs von den Ausschalthub-Endanschlägen des Ausschaltmechanismus' noch aufzunehmende Energie weiter verringert werden.
  • Der bzw. die Energiespeicher des Hilfsmechanismus' jedes Pols sind vorzugsweise so ausgelegt, dass sie bei der Verschiebung des beweglichen Trägers des betreffenden Pols eine Energie freisetzen, die größer oder gleich der Energie ist, welche benötigt wird, um den bistabilen Mechanismus bzw. die bistabilen Mechanismen des betreffenden Pols in ihren Zustand maximaler potentieller Energie zu überführen. Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft für einen Mehrpolleistungsschalter mit einem gemeinsamen Schaltmechanismus für alle Pole. In diesem Fall ist es nämlich noch einfacher, die Ausschaltfeder unabhängig von der Polzahl zu dimensionieren und gleichzeitig ihre Energie zu begrenzen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Leistungsschalter darüber hinaus Verklinkungsmittel. Eine solche Ausführung begünstigt den Übergang von der Kippzwischenstellung in die Ausschaltstellung. Dadurch erlaubt sie eine Begrenzung der zum Überwinden der Kippzwischenstellung benötigten kinetischen Energie. Dies erlaubt wiederum eine Begrenzung der Energie des Hilfsmechanismus' und begrenzt darüber hinaus die von den Ausschalthub-Endanschlägen aufzunehmende Energie.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung umfassen der bzw. die Energiespeicher des Hilfsmechanismus' jeweils eine zwischen dem Gehäuse und dem Träger angeordnete Feder. Alternativ hierzu wäre es natürlich auch möglich, die Hilfsenergiespeicher indirekt auf den Träger wirken zu lassen, beispielsweise auf ein Zwischenteil der kinematischen Übertragungskette, das den Energiespeicher des Ausschaltmechanismus' mit dem Träger verbindet. Die vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung bietet jedoch den Vorteil, die mechanische Beanspruchung dieser kinematischen Kette zu begrenzen. Das Gehäuse umfasst vorzugsweise Polkammern mit jeweils einem darin enthaltenen Pol, wobei die Feder jedes Energiespeichers des Hilfsmechanismus' jedes Pols in der entsprechenden Polkammer angeordnet ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Feder als Druckfeder ausgebildet, die im Inneren eines durch eine Kolbenkappe verschlossenen Zylinders gelagert ist, wobei die Kappe dazu ausgelegt ist, in Kontakt mit dem Träger zu gelangen und die Kraft der Druckfeder auf diesen zu übertragen. Alternativ hierzu können auch andere Arten von Federn wie zum Beispiel Dreh- oder Biegefedern erwogen werden.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Leistungsschalters in der Nichtrückstoß-Einschaltstellung,
  • 2 eine Schnittansicht des Leistungsschalters aus der 1 in einer Teilrückstoß-Einschaltstellung beim Passieren eines Totpunkts,
  • 3 eine Schnittansicht des Leistungsschalters aus der 1 in der Rückstoß-Einschaltstellung,
  • 4 eine Schnittansicht des Leistungsschalters aus der 1 in einer Kippzwischenstellung,
  • 5 eine Schnittansicht des Leistungsschalters aus der 1 in der Ausschaltstellung,
  • 6 in einer Schnittebene parallel zur Ebene aus der 1 einen Verklinkungsmechanismus in einer Stellung entsprechend der Rückstoß-Einschaltstellung aus der 3.
  • Der in den 1 bis 5 gezeigte strombegrenzende Mehrpolleistungsschalter 10 mit hohem Nennstrom umfasst ein Gehäuse 12, das durch eine Zwischenwand 18 in ein vorderes Abteil 14 und ein hinteres Abteil 16 unterteilt ist. Ein in der Zwischenwand ausgebildetes Fenster 20 stellt eine Verbindungsöffnung zwischen dem vorderen und dem hinteren Abteil dar.
  • Das vordere Abteil 14 dient zur Aufnahme eines Schaltmechanismus' 22, der einen Einschaltmechanismus mit Energiespeicher 24 sowie einen Ausschaltmechanismus umfasst. Eine solche Anordnung ist an sich bekannt und in der Druckschrift FR-A-2 589 626 näher beschrieben. Es soll hier lediglich erwähnt werden, dass der Ausschaltmechanismus 26 ein Kniehebelsystem mit zwei auf einer Schwenkachse 32 miteinander verlenkten Hebeln 28, 30 umfasst, wobei der untere Übertragungshebel 30 mit einem Antriebshebel 34 einer Schaltwelle 36 gekoppelt ist. Zwischen den Antriebshebel 34 und einen ortsfesten Lagerzapfen 40 ist eine Ausschaltfeder 38 eingesetzt.
  • Das hintere Abteil 16 dient zur Aufnahme der Schaltwelle 36 sowie mehrerer Pole 42, die längs der Drehachse 44 der Schaltwelle 36 nebeneinander in Einzelabteilen angeordnet sind, welche Abteile durch gasdichte, annähernd parallel zur Ebene der 1 bis 5 verlaufende Schottungen voneinander getrennt sind. Jeder Pol 42 umfasst ein mit einem Anschluss 48 verbundenes feststehendes Kontaktstück 46, ein mit einem Anschluss 52 verbundenes bewegbares Kontaktstück 50 sowie eine Lichtbogenlöschkammer 54 mit Löschblechen 56. Das bewegbare Kontaktstück 50 umfasst einen bewegbaren Träger 58, der um eine in Bezug zum Gehäuse ortsfeste geometrische Achse 60 verschwenkt werden kann, sowie einen Kontaktfinger 62, der um eine in Bezug zum Gehäuse ortsfeste und exzentrisch zur Achse 60 angeordnete geometrische Achse 64 verschwenkt werden kann. Eine Stange 66 gewährleistet die Kopplung des Trägers 58 mit der Schaltwelle 36. Ein Ende des Kontaktfingers 62 trägt ein Kontaktplättchen 68, das dazu dient, die Kontaktverbindung mit einem auf dem bewegbaren Kontaktstück 46 befestigten Kontaktplättchen 70 zu gewährleisten. Das andere Ende des Kontaktfingers 62 bildet eine Steuerkurve 72 mit zwei auf den beiden Seiten eines oberen Totpunkts 78 angeordneten Schrägen 74, 76. Zwischen dem Träger 58 und dem Kontaktfinger 62 ist ein Federkraft-Energiespeicher mit einer Feder 82 angeordnet, die in einem Käfig 84 geführt wird und eine Stange 86 mit einer darauf montierten Rolle 88 aus dem Käfig herausdrückt. Dadurch liegt die Rolle 88 ständig an der Steuerkurve 72 an. Der Federkraft-Energiespeicher bildet zusammen mit der Steuerkurve 72 einen bistabilen Mechanismus 80.
  • Zwischen dem Gehäuse 12 und dem Träger 58 ist ein Federkraft-Hilfsenergiespeicher 90 montiert, der in seinem entspannten Zustand in der 5 ersichtlich ist und eine Druckfeder 92 umfasst, die versucht, eine geradlinig in einem in Bezug zum Gehäuse ortsfesten Zylinder 96 geführte Kappe 94 gegen den Träger 58 zu drücken. Im vorderen Bereich der Kappe 94 ist eine Schulter 98 ausgebildet, die dazu dient, in Radialrichtung mit dem Zylinder zusammenzuwirken, um die Führung zu gewährleisten, und in Axialrichtung mit einem Bund 100 zusammenzuwirken, der den Zylinder teilweise verschließt und einen Endanschlag bildet.
  • Ein im einzelnen aus der 6 ersichtliches Verklinkungssystem 102 umfasst einen Arm 104, der um eine ortsfeste Achse 106 verschwenkt werden kann und durch eine Drehfeder 108 in der Figur im Gegenuhrzeigersinn elastisch beaufschlagt wird. Am Ende des Arms 104 ist ein beweglicher Anschlag 110 angeordnet, der mit einem treppenförmigen Flächenabschnitt 112 des Kontaktfingers 62 zusammenwirkt. Der Arm weist darüber hinaus einen Zapfen 114 auf, der dazu ausgelegt ist, mit einer Steuerkurve 116 des Trägers 58 zusammenzuwirken.
  • An der Zwischenwand 18 ist ein Endanschlag 118 aus einem Elastomer angebracht.
  • Die Funktionsweise der Anordnung wird nachstehend beschrieben.
  • In der Einschaltstellung gemäß der 1 besteht eine Kontaktverbindung zwischen den Kontaktplättchen 68, 70, die den Einschaltzustand des über die Anschlüsse 48, 52 geführten Stromkreises gewährleisten. Die Feder 82 des bistabilen Mechanismus' 80 ist komprimiert, und die Rolle 88 wirkt mit der Schräge 74 zusammen, derart dass ein auf die Kontaktplättchen 68, 70 wirkender Kontaktdruck gewährleistet wird. Bei Auftreten eines Überstroms versuchen die elektromagnetischen Kräfte, den Kontaktfinger 62 in den Figuren im Uhrzeigersinn um seine Achse zu verschwenken, und der bistabile Mechanismus 80 versucht, dieser Schwenkbewegung entgegenzuwirken. Überschreitet der Strom einen bestimmten Grenzwert entsprechend der Einstellkraft der Feder 82, verschwenkt der Kontaktfinger 62 und überwindet gemäß 2 den Totpunkt 78 des bistabilen Mechanismus' 80. Nach Überwindung dieser Totpunktlage wirkt die Rolle 88 mit der Schräge 76 zusammen und wirkt daran mit, den Kontaktfinger 62 gegen den Endanschlag 118 zu führen, bis er die in 3 gezeigte Stellung erreicht. Der Anschlag 118 wirkt als Stoßdämpfer und erlaubt es durch Aufnahme des Energieüberschusses, ein Rückprallen des Kontaktfingers 62 zu verhindern. Der Anschlag 110 des Verklinkungsmechanismus' 102 verschwenkt unter Einwirkung seiner Rückholfeder 108 und bleibt in Kontakt mit dem treppenförmigen Flächenabschnitt 112 des Kontaktfingers 62, so dass der Verklinkungsmechanismus 102 die Rückkehr des Kontaktfingers 62 in die untere Stellung verhindert.
  • Um den Leistungsschalter erneut einschalten zu können, muss zunächst eine Ausschalthandlung des Schaltmechanismus' vorgenommen werden. Eine vom Bediener oder durch einen Auslöser betätigte Ausschaltsperre gibt das Kopplungsgestänge 28, 30, 32 frei. Die durch die Federn 92 der Hilfsenergiespeicher 90 jedes Pols unterstützte Ausschaltfeder 38 verdreht die Schaltwelle 36 im Gegenuhrzeigersinn und verschwenkt über die Stange 66 den Träger 58 im Uhrzeigersinn um seine Achse 60 von der in 3 gezeigten Stellung in die in 4 gezeigte Stellung und beaufschlagt anschließend allein die Schaltwelle 36, bis die in 5 gezeigte Stellung erreicht ist.
  • Zwischen der Stellung gemäß 3 und der Stellung gemäß 4 wirkt die Rolle 88 mit der Rampe 76 zusammen und beaufschlagt den Kontaktfinger 62 mit einer Kraft, die versucht, den Kontaktfinger 62 im Uhrzeigersinn um die Achse 64 zu verschwenken. Der Stoßdämpfer 118 wirkt dann als Endanschlag, so dass der Kontaktfinger 62 in seiner Stellung verharrt. Dabei wird also die Rolle 88 eingedrückt und komprimiert die Feder 82. In dieser Phase beaufschlagt der Hilfsenergiespeicher 80 jedes Pols den entsprechenden Träger 58. Die Kappe 94 des Hilfsenergiespeichers 80 erreicht ihre Endlage, wenn der Träger 58 in die Kippzwischenstellung gemäß 4 gelangt, derart dass sich dann der Kontakt zwischen der Kappe des Hilfsenergiespeichers und dem Träger löst.
  • Nach dem Passieren dieser Kippzwischenstellung wirkt die Rolle 88 auf die Rampe 74. Die Schwenkbewegung des Kontaktfingers 62 im Gegenuhrzeigersinn wird jedoch durch den. Anschlag 110 der Verklinkung 102 blockiert, so dass sich der Kontaktfinger 62 abgesehen von dem geringen Spiel aufgrund von Fertigungstoleranzen praktisch nicht bewegt. Die Wirkung der Ausschaltfeder 38 und der Feder 82 des bistabilen Mechanismus' addieren sich und verschwenken den Träger 58 im Gegenuhrzeigersinn bis in seine obere Stellung gemäß der 5. In einer Zwischenstellung zwischen der in 4 und der in 5 gezeigten Stellung, sehr nah an der letztgenannten Stellung, beaufschlagt die Steuerkurve 116 des Trägers 58 den Zapfen 114 des Arms 104, so dass der genannte Arm im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und den Anschlag 100 freigibt. Diese Freigabe bewirkt jedoch keine wesentliche Schwenkbewegung des Kontaktfingers 62 im Gegenuhrzeigersinn, da der Bewegungshub des Trägers 58 praktisch abgeschlossen ist.
  • Ausgehend von der in 6 gezeigten Stellung kann der Einschaltvorgang durch Lösen einer Einschaltsperre mit daraus folgender Freigabe einer Einschaltfeder bewirkt werden, die die Schaltwelle von ihrer in 6 gezeigten Stellung in die Einschaltstellung gemäß der 1 überführt. Die Schaltwelle 36 führt den Träger 58 im Gegenuhrzeigersinn mit, und der nur durch die der Bewegung des Trägers 58 folgenden Rolle 88 beaufschlagte Kontaktfinger 62 wird ebenfalls mitgeführt. Am Ende des Einschalthubs bewirkt der Träger 58 die Kompression und Wiederspannung der Feder 92 des Hilfsenergiespeichers 90. Dadurch wird der Stoß am Ende des Einschalthubs zusätzlich begrenzt.
  • Der Einfachheit halber wurde die Erfindung in der Annahme beschrieben, dass jeder Pol nur einen Kontaktfinger 62, einen bistabilen Mechanismus 80 und einen Hilfsenergiespeicher 90 umfasst. In der Praxis kann es vorteilhaft sein, mehrere Kontaktfinger pro Pol, zum Beispiel drei oder fünf gleiche Kontaktfinger vorzusehen, die um eine gemeinsame Achse 64 verschwenkt werden. In diesem Fall wird jeder der drei Kontaktfinger durch einen bistabilen Mechanismus beaufschlagt, der mehreren Kontaktfingern gemeinsam zugeordnet oder für jeden Kontaktfinger separat ausgeführt sein kann, derart dass jeder Kontaktfinger durch eine andere Feder beaufschlagt wird. Der Träger 58 ist in jedem Pol einzeln vorhanden. Je nach Größe des Trägers 58, insbesondere bezüglich seiner Breite senkrecht zur Ebene der Figuren, kann es vorteilhaft sein, einen Hilfsenergiespeicher 90 mit mehreren parallel zueinander angeordneten Federn zu verwenden In der Praxis lassen sich durch eine Anordnung mit drei Federn, die jeweils auf eine unterschiedliche Kappe wirken, interessante Abmessungsverhältnisse erzielen. In der Praxis ist es vorteilhaft, die Hilfsenergiespeicher so zu dimensionieren, dass sie bei ihrer Entspannung zusammen eine Energie freisetzen, die größer ist als die zur Kompression der Feder des bistabilen Mechanismus' erforderliche Energie.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausgestaltung beschränkt. Es sind verschiedene Ausführungsänderungen denkbar, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
  • Im vorhergehenden Beispiel erfüllt der Verklinkungsmechanismus 102 zwei Funktionen: Einerseits dient er zur Rückprallverhinderung, da er bei einem sehr starken Kurzschluss mit Entwicklung großer elektrodynamischer Kräfte verhindert, dass der Kontaktfinger nach dem Erreichen der in 3 gezeigten Stellung und heftigem Anschlag am Stoßdämpfer 118 zurückprallt und dabei ein Wiedereinschalten des Kontaktes bewirkt. Außerdem verhindert er das Verschwenken des Kontaktfingers 62 während des Ausschalt vorgangs, wenn der Träger 58 die Kippzwischenstellung passiert. Andererseits kann auch erwogen werden, den Verklinkungsmechanismus in Abhängigkeit von der Nenngröße des Leistungsschalters und der Dimensionierung der mechanischen Teile wegzulassen. Die Rückprallverhinderung wird dann ausschließlich durch den bistabilen Mechanismus 80, gegebenenfalls unterstützt durch den Endanschlags-Stoßdämpfer 118, bewirkt. Die Bewegung nach dem Passieren der Kippzwischenstellung kann begrenzt oder sogar fast gänzlich annulliert werden, wenn der Träger 58 die Kippzwischenstellung mit ausreichend hoher Geschwindigkeit passiert.
  • Bei der beschriebenen Ausgestaltung erfüllt der Anschlag 118 zwei Funktionen: Er dient einerseits zur Rückprallverhinderung, da er am Ende des Hubs des Kontaktfingers 62 in seine Rückstoßstellung einen Teil der kinetischen Energie absorbiert, und erlaubt darüber hinaus die Blockierung des Kontaktfingers 62, wenn der Träger 58 von seiner Einschaltstellung in seine Kippzwischenstellung verschwenkt. Nach einer alternativen Ausgestaltung können diese beiden Funktionen auch von anderen Teilen übernommen werden. So kann zum Beispiel ein Endanschlag für den Rückstoßhub des Kontaktfingers am Träger 58 und ein separater Anschlag am Gehäuse angebracht sein. Eine solche Auslegung erlaubt es, in einem ersten Abschnitt des Hubs des Trägers 58 in Richtung seiner Ausschaltstellung den Träger 58 und den zurückgestoßenen Kontaktfinger 62 gemeinsam anzuheben, bis der Kontaktfinger 62 den am Gehäuse ausgebildeten Anschlag erreicht und danach relativ zu diesem in seiner Stellung verharrt.
  • Die Erfindung wurde mit Bezug auf einen strombegrenzenden Leistungsschalter beschrieben, bei dem die Kontaktfinger um eine in Bezug zum Gehäuse ortsfeste geometrische Achse 64 verschwenken. Sie ist jedoch auch auf einen strombegrenzenden Leistungsschalter anwendbar, der zum Beispiel der in der Druckschrift GB-A-1 564 412 beschriebenen Bauart entspricht und bei dem die Kontaktfinger um eine in Bezug zum Träger ortsfeste Achse verschwenken, wobei der Träger seinerseits um eine in Bezug zum Gehäuse ortsfeste und in Bezug zur ersten Achse versetzt angeordnete Achse verschwenkt.
  • Die Schaltwelle 36 und der Träger 58 können einstückig ausgeführt sein, wobei in diesem Fall die Stange 66 entfällt und das Gestänge 28, 30, 32 des Schaltmechanismus' mit einem seiner Enden direkt an den Träger angelenkt ist. Eine solche Auslegung entspricht dem in der Druckschrift GB-A-1 564 412 beschriebenen Mechanismus.
  • Die Erfindung ist unabhängig vom Typ des Ausschaltmechanismus' und des Einschaltmechanismus' des Leistungsschalters anwendbar.

Claims (7)

  1. Strombegrenzender Niederspannungs-Leistungsschalter (10), der • ein Gehäuse (12), • einen Ausschaltmechanismus (26) mit mindestens einem Energiespeicher (38), • einen oder mehrere Pole (42) mit jeweils • einem in Bezug zum Gehäuse feststehenden Kontaktstück (46), • einem in Bezug zum Gehäuse ortsfesten Anschlag (118), • und einem bewegbaren Kontaktstück (50) umfasst, das • einen relativ zum Gehäuse zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung bewegbaren Träger (58), • mindestens einen relativ zum Träger zwischen einer Nichtrückstoßstellung und einer Rückstoßstellung bewegbaren Kontaktfinger (62), • sowie mindestens einen bistabilen Mechanismus (80) mit einer Feder (82) umfasst, die so zwischen dem Träger und dem Kontaktfinger angeordnet ist, dass sie einen Zustand maximaler potentieller Energie passiert, wenn der Kontaktfinger und der Träger in einer relativen Totpunktlage zueinander stehen, dass sie den Kontaktfinger in Richtung seiner Rückstoßstellung beaufschlagt, wenn der Kontaktfinger in Bezug zum Träger zwischen seiner Rückstoßstellung und der Totpunktlage steht, und dass sie den Kontaktfinger in Richtung seiner Nichtrückstoßstellung beaufschlagt, wenn der Kontaktfinger in Bezug zum Träger zwischen seiner Nichtrückstoßstellung und der Totpunktlage steht, wobei der Anschlag (118) so angeordnet ist, dass der Kontaktfinger (62), wenn er in seiner Nichtrückstoßstellung steht und der Träger von seiner Einschaltstellung in seine Ausschaltstellung übergeht, nach Berührung des Anschlags (118) in dieser Berührungsstellung am Anschlag verharrt, bis der Träger eine in Bezug zum Gehäuse definierte Kippzwischenstellung überwindet, die der relativen Totpunktlage in Bezug zum Kontaktfinger entspricht, wobei der Ausschaltmechanismus (26) kinematisch so mit dem Träger (58) verbunden ist, dass er den Träger in Richtung seiner Ausschaltstellung beaufschlagt, wenn sich der Träger in seiner Einschaltstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Pol (42) darüber hinaus einen Hilfsmechanismus mit einem oder mehreren Energiespeichern (90) umfasst, die den Träger (58) über dessen gesamten Hub oder einen Teil seines Hubs zwischen seiner Einschaltstellung und der Kippzwischenstellung, jedoch nach dem Passieren der Kippzwischenstellung nicht mehr, in Richtung seiner Ausschaltstellung beaufschlagen.
  2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Energiespeicher (90) des Hilfsmechanismus' nicht auf den Träger (58) wirken, wenn dieser zwischen seiner Kippzwischenstellung und seiner Ausschaltstellung steht.
  3. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Energiespeicher (90) des Hilfsmechanismus' jedes Pols (42) vorzugsweise so ausgelegt sind, dass sie bei der Verschiebung des Trägers (58) des betreffenden Pols eine Energie freisetzen, die größer oder gleich der Energie ist, welche benötigt wird, um den bistabilen Mechanismus bzw. die bistabilen Mechanismen (80) des betreffenden Pols in ihren Zustand maximaler potentieller Energie zu überführen.
  4. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem Verklinkungsmittel (102) umfasst.
  5. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Energiespeicher (90) des Hilfsmechanismus' jeweils eine zwischen dem Gehäuse (12) und dem Träger (58) angeordnete Feder (92) umfassen.
  6. Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) Polkammern mit jeweils einem darin enthaltenen Pol (42) umfasst, wobei die Feder (92) jedes Energiespeichers (90) des Hilfsmechanismus' jedes Pols in der entsprechenden Polkammer angeordnet ist.
  7. Leistungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (92) jedes Hilfsmechanismus-Energiespeichers (90) als Druckfeder ausgebildet ist, die im Inneren eines durch eine Kolbenkappe (94) verschlossenen Zylinders (96) gelagert ist, wobei die Kappe dazu ausgelegt ist, in Kontakt mit dem Träger (58) zu gelangen und die Kraft der Druckfeder auf diesen zu übertragen.
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