DE1800246A1 - Verschlussvorrichtung fuer das Bildfenster von Diaprojektoren - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer das Bildfenster von Diaprojektoren

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DE1800246A1
DE1800246A1 DE19681800246 DE1800246A DE1800246A1 DE 1800246 A1 DE1800246 A1 DE 1800246A1 DE 19681800246 DE19681800246 DE 19681800246 DE 1800246 A DE1800246 A DE 1800246A DE 1800246 A1 DE1800246 A1 DE 1800246A1
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Application number
DE19681800246
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English (en)
Inventor
Peter Hoette
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/18Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors with fade-in and fade-out effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Vers o hlußvorrichtung fiir das Bildfenster von Diaprojektoren Vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung fUr Diaprojektoren, durch die das Projektionsfenster für die Dauer des Bildwechsels abgedeckt werden kann. Bei bekannten Anordnungen dieser Art besteht die Verschlußvorrichtung aus einem oder mehreren schwenkbaren Abdeckelementen, die unter Federwirkung stehen und durch den Bildwechsler der Diawechselvorrichtung bzw. durch ein mit diesem gekoppeltes Teil aus einer der Ruhestellung der Feder entsprechenden Offenstellung in eine Schließstellung bewegt werden können. Auch gibt es Geräte, bei denen die Abdeckblende ebenso wie der Bildschieber in einer Gleitführung mit hin- und hergehender Bewegung, sonst aber gleicher Antriebsweise, betätigt wird. Hierbei kann die Blende aus Gründen der Platzersparnis in bekannter Weise aus zwei sich irleinanderschiebenden Teilen bestehen.
  • Nachteilig ist jedoch bei diesen Anordnungen, daß zum Festhalten der unter Federwirkung stehenden Blende in der einen Position Rastmittel vorgesehen sein müssen, um zu verhindern, daß der Bildwechsler unter dem Druck der Feder wieder in die andere Wechselstellung zurückschnellt. Eine Raste mit sehr starker Federkraft ist vor allem bei solchen Einrichtungen erforderlich, bei denen der Bildwechsler von Hand betätigt wird.
  • Aus diesen Notwendigkeiten heraus ergibt sich der weitere Nachteil, abgesehen von der durch die Rückholfeder verursachten unerwünschten Erhdhung der Kraftaufwandes bei der Bildwechselbetätigung in der einen Richtung, daß bei Beginn dieses Wechselvorganges zusätzlich der Rastdruck zu überwinden ist, was ein ruckartiges und geräuschvolles Vorschnellen des Bildschiebers zur Folge hat.
  • Diese Mängel zu beseitigen und eine Lösung zu finden, die sich durch ihre konstruktive Einfachheit auszeichnet, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Zu diesem Zweck wird eine Verschlußvorrichtung vorgeschlagen, bei der die in Abhängigkeit von der Bildwechselbewegung gesteuerte Abdeckblende durch magnetische-Mittel lösbar mit dem Bildwechsler verbunden ist.
  • Vorzugsweise wird ein Haftdauermagnet benutzt, der entweder am Bildwechsler oder an der Abdeckblende befestigt wird. Um zu erreichen, daß die magnetische Wirkung zwischen dem Dauermagneten und dem aus magnetisierbarem Material hergestellten Gegenstück (Bildwechsler oder Abdeckblende) nur an der vorgesehenen Verbindungsstelle wirksam ist, wird für den Träger des Magneten nichtmagnetislerbares Material verwendet. Anstelle eines Permanentmagneten kann gegebenenfalls -auch ein gehäusefest montierter, unter Umständen auch anderen Zwecken dienender Elektromagnet ausgenutzt werden, wobei allerdings zusätzliche Übertragungsgli-eder, z-.B. Hebel, eingeschaltet werden müssen.
  • Um die Baulänge der gesamten Wechselvorrichtung, die abhängig ist von dem Stellweg des Bildwechsler und der mitgenommenen Blende,.so kurz wie möglich zu halten, wird ferner vorgeschlagen, die Abdeckblende mittels eines Anschlags unter Abriß der magnetischen Verbindung in der Schließstellung zu arretieren, während der Bildwechsler bei der Diarückführung über diese Stellung hinaus transportiert werden kann. Dadurch wird erreicht, daß die Abdeckblende mit ihrer wirksamen Fläche lediglioh der Öffnung des Bildfensters anzupassen ist. Es ist Jedoch zweckmäßig, die Abdeckblende in ihrer Arretierstellung zur Verseilung eines Auswanderns infolge ihres Eigengewichtes b.i Kippstellung des Projektors durch eine Raste zu sichern.
  • Diese kann, da nur ganz geringe Kräfte auftreten, aus einer infachen Klemmfeder bestehen, die mit einer Rastkerbe oder Rastnase zusammenwirkt. Sie ist daher im Vergleich zu den bei der Betätigung des Diawechslers und den bisher zur Überwindung der Arretierungskraft für die Blendenrückkohlfeder erforderlichen Kräften unbedeutend.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungagedankens wird ferner zur Verkürzung der Gesamtbaulänge das magnetische Mittel bzw.
  • dessen unuittalbar mit dem Verstellteil (Bildschieber oder Abdeckblende) verbundenes Übertragungselement derart seitlich am Verstellteil angeordnet, daß sich die gegebenenfalls auch einteilige Ibdeckblende in der Projektionastellung mit Teilen des Bildschiebers (Greifer) Uberdeckt. Weitere Einzelheiten sind aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele ersichtlich. Es zeigen: Fig. 1 eine Bildwechselvorriohtung mit Gleitführung für Bildschieber und Abdeckblende sowie einem Permaneutmagneten als Verbindungselement, im Längsschnitt; Fig. 2 die Vorriohtung nach Fig. 1 in einer anderen Arbeitaphase Fig. 3 und 4 die gleiche Anordnung in Teilquersohnitten, jedoch mit einer zweiteiligen Abdeckblende, ebenfalls in zwei Arbeitastellungen.
  • Auf der Gleitbahn 1 des Rahmens 2 der Diawechselvorrichtung sind der Diasohieber 3 sowie die Äbdeckblende 4 verschiebbar geführt. Der Diaschieber trägt eine Zahnleiste 5, die mit dem im Rahmen 2 gelagerten Zahnrad 6 kämmt. Auf der Achse 7 dieses Zahnrades befindet sich ein zweites Zahnrad 8, das mit einem entsprechend ausgebildeten, als Bedienungshandhabe dienenden St6ßel 9 in Eingriff steht. Bei der Auf- und Abbewegung des Stößels wird der Dieschieber 3 senkrecht dazu in der Gleitbahn verschoben. In der einen Endstellun Wnelwen seine beiden Greifer 10a, lOb eine solche Position ein, daß ein in einem Magazin 11 untergebrachtes Diapositiv 12 erfaßt und mitgenommen werden kann. Zu diesen Zweck ist das Magazin 11 quer zur Verschieberichtung des Diwechslers, also senkrecht zur Ze4chenebene, mittels nicht dargestellter Transportglieder in dem als Teil der Diawechselvorrichtung ausgebildeten Aufnahmeschacht 13 transportierbar.
  • Der aus magnetisierbaren Material hergestellte Greifer 10a weist einen Ausbruch 14 auf, der als Verbindungsstelle zu einem an der Abdeckblende 4 befestigten Dauermagneten 15 dient. Die Abdeokblende, die so bemessen ist, daß sie das Bildfenster 16 voll abdecken kann, trägt seitlich eine Anschlagnase 17, die mit der Anschlagkante 18 am Rahmen 2 zusammenwirkt. Ferner sind an ihr zwei Rastfedern 19a, 19b befestigt, denen Haltenocken 20a, 20b zugeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise der Diawechselvorrichtung ist wie folgt: Nach dem Einbringen eine Dias 12 zwischen die beiden Greifer arme 10a, 10b des Diaschiebers 3 wird dieser durch Betätigen des Stößeis 9 in Richtung des fernes A transportiert. Vor Erreichen der Endstellung, in der das Die in das Bildfenster gelangt, schlägt der Greiferarm lOa, insbesondere dessen Ausbruch 14, an dem Magneten 11 an und nime dadruch die Abdeck blende 4 unter Aufhebung der Rasthaltung der beiden Federn 19a, 19b mit. In der Endphase dieser bewegung hat die Abdeckgebende daß Bildfensten vollig ireigege und der Dias hieber die gewünschten Position für die Projekten dieses in id te liegenden Dies eingenommen Fig. 21.
  • Ge der durch Anheben des grobßesis erfeigenden Wickführbewegung.
  • Daschliefers unter Mißnahme des Dias geleitet der Maßnahme 11 in dem Greiferarm 10a haften und gewegung disis die Mischnahme der Abdeckgewegung der. Diese Mitnahme wird durch der die lag.
  • Seite 1 begrenzt indem be menge die ung diedenede endun gerissen. Die @@ bei z@@ werden.
  • so gering, daß sie sich bei dem Weitertransport des Diaschiebers praktisch nicht auswirken. Sie können im Falle der Verwendung eines Elektromagnetendurch Umpolen in der Arretierstellung sogar ganz ausgeschaltet werden. Der Diaschieber kann nunmehr ungehindert bis in die Ausgangslage gebracht werden.
  • In der Arretierstellung der Abdeckblende werden die beiden Rasthaltungen 19a, 20a und 19b, 20b wirksam.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig 3 und 4 ist die Abdeckblende aus zwei Teilen 21 und 22 hergestellt, die sich übereinanderschieben lassen. Hierdurch wird die an sich schon beim Beispiel nach Fig 1 durch eine besondere Ausrichtung des Magneten gegenüber dem Greiferarm 1Oa und auch dem Ausbruch 14 erreichte Verkürzung der Baulänge der Wechselvorrichtung noch um ein weiteres verbessert Die Kopplung der beiden Teile erfolgt über den Stift 23, der in den Schlitz 24 eingreift. Zur Arretierung dieser Blende t hier am Teil 21 eine Nase 25 und am Rahmen der anschlag 26 angebracht. Der Magnet befindet sich am Teil 22 und wirkt in gleicher Weise wie oben beschrieben.

Claims (8)

Ansprüche
1. Verschlußvorrichtung für das Bildfenster von Diaprojektoren, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Bildwechselbewegung gesteuerte Abdeckblende durch magnetische Mittel bar nit dem Bildwechsler verbunden ist.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daß wahlweise der Bildwechsler oder die Abdeckblende mit einem Haftdauermagneten versehen ist.
3. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Haftdaermagneten tragende Teil aus nichtmagnetisierbarem und das andere aus magnetisierbaren Material besteht.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet,,daß die magnetischen Mittel gehäusefest angeordnet und durch Üebertragungselemente, z.B. Nebel, auf die Abdeckblende wirken.
5. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die uit ihrer wirksamen Fläche etwa der Öffnung des Bildfensters entsprechende Abdeckblende mittels eines Anschlage unter Abriß der magnetischen Verbindung in Schließstellung arretiert wird, während der Bildwechsler bei der Diarückführung über diese Stellung hinaus trnsportierbar ist.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnest, daß die Arretierstellung durch eine Raste gesichert Ist.
7. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende in bekannter Weise aus zwei sich überlappenden Teilen besteht, von denen das in Richtung der Schließstellung zum anderen ausziehbare Teil zur Herstellung der magnetischen Verbindung mit dem Bildwechsler dient.
8. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Mittel bzw. dessen unmittelbar mit dem Verstellteil (Bildwechsler oder Abdeckblende) verbundenes Übertragungselement derart seitlich am Verstellteil angeordnet ist, daß sich zwecks Verkürzung der Baulänge die gegebenenfalls auch zweiteilige Abdeckblende in der Projektionsstellung mit Teilen des Bildschiebers (Greifer) überdeckt.
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