DE2822736A1 - Motorbetriebene filmaufwickeleinrichtung - Google Patents
Motorbetriebene filmaufwickeleinrichtungInfo
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- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
- G03B17/425—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
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Description
DR. BERG D'PL.-iNG. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86 /.O Z Z / OQ
Anwaltsakte: 29 176 ."·'·. i"^l
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Motorbetriebene Filmaufwickeleinrichtung
809848/0996
«(089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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Anwaltsakte: 29 176
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine motorbetriebene Filmaufwickeleinrichtung
für Kameras, und betrifft insbesondere eine motorbetriebene Filmaufwickeleinrichtung, bei welcher eine Verschlechterung
der Energieversorgung ausgeschaltet ist.
FilmaufWickeleinrichtungen, die mit einem Motor betrieben
sind, werden derzeit in großem Umfang verwendet, bei welchen der Motor auf eine hohe Geschwindigkeit geschaltet wird,
indem eine hohe Spannung an ihn angelegt wird, wenn der Film fortlaufend aufgewickelt wird, und bei welchen, wenn der Film
Aufnahme für Aufnahme weiter transportiert und entsprechend aufgewickelt wird, eine niedrige Spannung an den Motor angelegt
wird, damit er mit einer niedrigen Geschwindigkeit läuft,indem das Potential der Energiequelle für den Motor entsprechend geschaltet
wird.
Üblicherweise wird ein derartiges Schalten des Potentials der Energiequelle dadurch erreicht, daß in jedem der beiden Fälle
eine unterschiedliche Anzahl Batterien verwendet wird. Hierbei wird ein hohes Potential erhalten, indem alle Batterien der
Energiequelle benutzt werden, und es wird ein niedriges Potential erhalten, indem nur eine begrenzte Anzahl bestimmter
Batterien von all den (vorhandenen) Batterien benutzt wird.
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Wenn jedoch die Batterien auf die vorbeschriebene Weise benutzt werden, neigen die bestimmten Batterien dazu, eher erschöpft
zu sein, so daß die Innenwiderstände der bestimmten Batterien zunehmen. Wenn folglich die Batterien mit den höheren
Innenwiderständen in Reihe zu den anderen Batterien geschaltet werden, um den Motor auf eine hohe Drehzahl zu schalten, ist
das Gesamtpotential der Batterien durch die Batterien mit den höheren inneren Widerständen begrenzt und hier wird die
Lebensdauer aller in der Kamera verwendeter Batterien verkürzt. Die Erfindung soll daher eine motorbetriebene Filmaufwickele
inr ichtung schaffen,bei welcher verhindert ist, daß sich
während der Lebensdauer der Batterien bestimmte Batterien schneller als andere Batterien erschöpfen. Ferner ist gemäß
der Erfindung hierzu eine Schalteinrichtung für die Energieversorgung
geschaffen, mittels welcher die Benutzung jeder Batterie in gleicher Weise geschaltet werden kann, wann immer
die jeweilige Aufnahmefolge beendet ist.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Ausführungsform einer motorbetriebenen Filmaufwickeleinrichtung eine Schalteinrichtung
für die Energieversorgung mit einem Drehschalter verwendet, welcher die Batterien eine nach der andererimit dem
Motor der Filmaufwickeleinrichtung verbindet, wann immer auch
die jeweilige Aufnahmefolge beendet ist. Die Aufnahmefolge wird entweder durch das Ende des Aufwickeins der jeweiligen
Aufnahme des Films oder durch das Ende der jeweiligen Verschlußbetätigung festgelegt.
— ο —
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Schalteinrichtung für die Energieversorgung zwei Transistoren
und eine Flip-Flops-Schaltung auf. Die Transistoren sind jeweils mit den entsprechenden Batterien verbunden, und die
entsprechenden Batterien werden abwechselnd durch die Flip-Flop-Schaltung mit dem Motor verbunden, welche umgekehrt wird,
wann immer die jeweilige Aufnahmefolge beendet ist.
Gemäß der Erfindung ist somit eine motorbetriebene Filmaufwickeleinrichtung
mit einer Schalteinrichtung für die Energieversorgung geschaffen, durch welche die Benutzung der Batterien,
welche eine Energiequelle für die Filmaufwickeleinrichtung darstellen, gleichmäßig angeschaltet wird, wann immer die
Aufnahmefolge benutzt wird. Bei einer Ausführungsform wird
die Schalteinrichtung mittels eines Drehschalters betätigt, und bei einer anderen Ausführungsform wird sie mittels einer
Flip-Flop-Schaltung und mittels Transistoren betätigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1(a) im Schnitt eine schematische Seitenansicht eines
Hauptteils einer Filmaufwickeleinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 1(b) im Schnitt eine schematische Seitentansicht eines
Drehschalters, der in der Filmaufwickeleinrichtung
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der Fig. 1(a) verwendet ist;
Pig.1(c) eine Schaltung der Filmaufwickeleinrichtung der Fig. 1(a);
Fig. 2 ein Schaltbild eiier weiteren Ausführungsform der
Filmaufwickeleinrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der an eine Flip-Flop-Schaltung angelegten Signale und die Art und Weise der Benutzung
der Batterien in der Ausführungsform der Fig. 2.
In Fig. 1(a) ist ein Zahnradian der Antriebswelle eines Motors
M angebracht. Das Zahnrad 1 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 2, so daß es mit der Antriebsseite einer bekannten
Verbindungseinrichtunq 3 mit einer Kugel (3d) verbunden ist. Die verschiebbare Verbindungseinrichtung 3 weist ein Antriebsteil 3a und ein angetriebenes Teil 3b, welche durch eine Feder
3c unter Druck aneinander anliegen, und eine Kugel 3d auf, die zwischen dem Antriebsteil 3a und dem angetriebenen Teil
3b angeordnet ist. In der in Fig. 1(a) wiedergegebenen Stellung ist eine Filmaufwickelfolge beendet, und eine Kupplung 4
ist stillgesetzt, während der Motor M nicht angehalten ist. Infolgedessen wird eine übermäßige Belastung auf das angetriebene
Teil 3b ausgeübt, so daß die Kugel 3d aus einer vorbestimmten Lage des Antriebsteils 3a ausgerückt wird. Dadurch
wird der angetriebene Teil 3b nach oben in axialer Richtung
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(ies angetriebenen Teils 3b) bewegt, wie durch einen Pfeil
angedeutet ist, der sich entgegen der Federkraft der Feder 3c von dem. Antriebsteil 3a entfernt, so daß die Drehkraft
des Antriebsteils 3a nicht mehr langer an den angetriebenen Teil 3b übertragen wird. Der angetriebene Teil 3b der verschiebbaren
Verbindungseinrichtung 3 ist mit der Kupplung 4 vabunden, die wiederum mit einer nicht dargestellten Filmantriebswelle
der Kamera verbunden ist, und überträgt die Drehkraft des Antriebsteils 3a an die Filmantriebswelle, um
so einen Film bei einer Aufnahme weiterzutransportieren bzw. aufzuwickeln. Der angetriebene Teil 3b ist von dem Antriebsteil 3a ausgekuppelt, wenn der Film bei einer Aufnahme
transportiert bzw. aufgewickelt wird.
Die Bewegung des angetriebenen Teils 3b in dessen axialer Richtung wird über einen Hebel 5 an einen Drehschiter SW
übertragen, so daß der Schalter SW gedreht wird. Genauer gesagt, wenn der angetriebene Teil 3b in seiner axialen Richtung
bewegt wird, wird der Hebel 5 in Fig. 1(a) entgegen der Federkraft einer Feder 8 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Am oberen Teil des Schwenkhebels 5 ist eine Schaltklinke 6 vorgesehen. Wenn die Schaltklinke 6 mit einem Stift 7b einer
drehbaren Scheibe 7a des Schalters SW in Eingriff kommt, wird die Scheibe 7a im Uhrzeigersinn um einen Schritt weiter gedreht,
so daß dadurch ein Kontakt 7c, der auf der Rückseite derdrehbaren Scheibe 7a angeordnet ist, entweder auf das eine
Paar feststehender Koniärte a- und a„ oder auf das andere
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-S-
Paar feststehender Kontakte a„ und a. trifft.
Wenn in Fig. 1(c) beim Filmtransport bzw. -aufwickeln eine
Einzelbildschaltung durchgeführt wird, d.h. bildweise weitergeschaltet wird, wird der Schalter SW schrittweise gedreht.
Wenn ein der Energiequelle zugeordneter Schalter SW ange-
schaltet ist, und ein Geschwindiqkeitswählschalter SW, auf "hohe Geschwindigkeit " gestellt ist, wird dem Motor M ein elektrischer
Strom entweder von einer Batterie B1 oder von einer
Batterie B„ aus geliefert. Wie in Fig. 1(c) dargestellt, befindet
sich der Drehschalter SW in der Stellung, in welcher er den Kontakt a„ mit dem Kontakt a. verbindet, so daß von
der Batterie B„ Strom in den Motor M fließt; wenn der Kontakt
a1 durch den Drehschalter SW mit dem Kontakt a_ verbunden ist,
fließt von der Batterie B1 Strom in den Motor M. Wenn der Film
um ein Bild weiter transportiert wird, wird der Energiequellenschalter SW durch eine nicht dargestellte Schaltanordnung in
die Ausstellung geschaltet, so daß der Motor M angehalten wird.
Wenn der Geschwindigkeitswählschalter SW, auf "hohe Geschwindigkeit"
eingestellt ist, wird dem Motor von den beiden, in Reihe geschalteten Batterien B1 und B„ Strom zugeführt. In diesem
Fall wird der Drehschalter SW ebenfalls weitergeschaltet, aber dies ist für die Betätigung des Geschwindigkeitswählschalters
SW, ohne Bedeutung, da die Schaltung des Drehschalters SW von dem Geschwindigkeitswählschalter SW, getrennt ist, und
der Film fortlaufend weiter transportiert und aufgewickelt wird.
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Durch öffnen des Energiequellenschalters SW durch die nicht
el
dargestellte Schalteinrichtung wird der Motor M stillgesetzt.
In Fig. 2 ist ein Schaltbild einer zweiten Ausfuhrungsform der
Erfindung dargestellt, in welcher die Schalter in Fig. 1(c) durch ein Flip-Flop FF und Transistoren Q1 und Q„ ersetzt sind. Wenn
in dieser Ausführungsform der Geschwindigkeitswählschalter SW, auf "niedrige Geschwindigkeit" gestellt ist und der Energiequellenschalter
SW angeschaltet ist, sind die Batterien B1
cL I
und B„ über die Transistoren Q1 und Q„ mit dem Motor M verbunden.
Die Transistoren Q1 und Q? sind mit zwei Ausgangsanschlüssen
Q bzw. Q des Flip-Flops FF verbunden, und wenn das Flip-Flop FF umgekehrt wird, wird der eine Anschluß, welcher angeschaltet
gewesen ist, abgeschaltet, während sein anderer Anschluß, welcher abgeschaltet gewesen ist, angeschaltet wird.
Das Flip-Flop FF wird umgekehrt, wenn ein das Ende einer Verschlußbetätigung
anzeigendes Signal P an einen Eingangsanschluß des Flip-Flops FF angelegt wird.
Eine Batterie B3 ist die Energiequelle für das Flip-Flop FF.
Wenn andererseits der Geschwindigkeitswählschalter SW, auf
"hohe Geschwindigkeit" gestellt wird, sind die Batterien B1
und B_ unmittelbar mit dem Motor verbunden, so daß sich der Motor unmittelbar dreht, sobald der Energiequellenschalter SW
angeschaltet wird. In diesem Fall wird das Flip-Flop FF entsprechend
dem Signal P betätigt, aber die Transistoren Q1 und
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-r-
Q0 sind von den Batterien B und B0 sowie von dem Motor M
getrennt.
getrennt.
In Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm der Signale dargestellt, die
an den Eingangsanschluß 0 und an die Eingangsanschlüsse Q
und Q des Flip-Flops FF angelegt werden. In dem Zeitdiagramm ist gezeigt, wie die Batterien B1 und B„ in der Ausführungsform der Fig. 2 verwendet werden, wenn der Geschwindigkeitswählschalter SW, auf "niedrige Geschwindigkeit" gestellt wird. In diesem Fall wird das Flip-Flop umgekehrt, wenn das an den Eingangsanschluß 0 angelegte Signal
auf null fällt, und gleichzeitig werden die Batterien B1 und B0 abwechselnd verwendet.
an den Eingangsanschluß 0 und an die Eingangsanschlüsse Q
und Q des Flip-Flops FF angelegt werden. In dem Zeitdiagramm ist gezeigt, wie die Batterien B1 und B„ in der Ausführungsform der Fig. 2 verwendet werden, wenn der Geschwindigkeitswählschalter SW, auf "niedrige Geschwindigkeit" gestellt wird. In diesem Fall wird das Flip-Flop umgekehrt, wenn das an den Eingangsanschluß 0 angelegte Signal
auf null fällt, und gleichzeitig werden die Batterien B1 und B0 abwechselnd verwendet.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden zwei
Batterien bei der Schalterstellung "hohe Geschwindigkeit"
gleichzeitig verwendet, und die zwei Batterien werden bei
der Schalterstellung "niedrige Geschwindigkeit " abwechselnd verwendet. Wenn jedoch drei oder mehr Batterien bei der Schalterstellung "hohe Geschwindigkeit" gleichzeitig verwendet werden, kann die Einrichtung so ausgelegt werden, daß die Batterien in drei oder mehr Gruppen aufgeteilt sind und daß jede Batterie oder jede Batteriegruppe nacheinander bei der Schaltstellung "niedrige Geschwindigkeit" verwendet wird.
Batterien bei der Schalterstellung "hohe Geschwindigkeit"
gleichzeitig verwendet, und die zwei Batterien werden bei
der Schalterstellung "niedrige Geschwindigkeit " abwechselnd verwendet. Wenn jedoch drei oder mehr Batterien bei der Schalterstellung "hohe Geschwindigkeit" gleichzeitig verwendet werden, kann die Einrichtung so ausgelegt werden, daß die Batterien in drei oder mehr Gruppen aufgeteilt sind und daß jede Batterie oder jede Batteriegruppe nacheinander bei der Schaltstellung "niedrige Geschwindigkeit" verwendet wird.
In den vorbeschriebenent zwei Ausführungsformen wird die Verwendung
der Batterien geschaltet, wenn das Filmaufwickeln beendet
809843/0996
— Q _
ist, und das Flip-Flop und die Transistoren werden betätigt, wenn die Verschlußbetatigung beendet ist. Es kann jedoch auch
eine Kombination in dieser Vorgänge benutzt werden.
In der Ausführungsform der Fig. 1(a) bis 1(c) ist eine verschiebbare
Verbindungseinrichtung mit einer Kugel verwendet, es kann aber auch irgendeine andere Einrichtung verwendet
werden, wenn deren Wirkung der der verschiebbaren Verbindungseinrichtung äquivalent ist.
Ende der Beschreibung
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Λ5
Leerseite
Claims (8)
1. Motorbetriebene Filmaufwickeleinrichtung für Kameras,
mit einem Filmaufwickelteil, einem Motor zum Drehen des
Filmaufwickelteils und mit einer der motorbetriebenen Filmaufwickeleinrichtung zugeordneten Energiequelle mit mindestens
zwei Batterien, die durch Umschalten in eine Energiequelle mit hoher Spannung und eine solche mit niedriger Spannung verwandelbar
ist, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung feil·} zum Einstellen der Aufwickelgeschwindigkeit
des Films auf eine von zwei voreingestellten Geschwindigkeiten, nämlich eine hohe und eine niedrige Geschwindigkeit,
und durch eine Schalteinrichtung (SW) für die Stromversorgung, mit welcher die Benutzung jeder der Batterien (B1, B„) gleichmäßig
geschaltet wird, sobald die jeweilige Aufnahmefolge beendet ist.
2. Motorbetriebene Filmaufwickeleinrichtung für Kanaras, mit
einem Filmaufwickelteil, einem Motor zum Antreiben des Filmaufwickelteils
und mit einer Energiequelle für die motorbetriebene Filmaufwickeleinrichtung, welche im wesentlichen
zwei Batterien aufweist und welche eine Energiequelle für eine hohe Spannung und eine solche für eine niedrige Spannung dar-VIl/XX/Ktz
r (089) 988272 Telegramme: 809848/099ö B«ikkoiiten: Hypo-Bmk MOndieii 4410122850
M8273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
,J8274 TELEX: B»^ Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
9J3310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 700100*0)
ORIGINAL INSPECTED
stellt, indem die Batterien in Reihe bzw. abwechselnd benutzt werden, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung
(SW.) zum Einstellen der AifWickelgeschwindigkeit des
Films auf eine von zwei voreingestellten Geschwindigkeiten, nämlich eine hohe und eine niedrige Filmgeschwindigkeit,
und durch eine Stromversorgung-Schalteinrichtung, um die Benutzung jeder der Batterien (B1, B2) gleichmäßig zu schalten,
wenn die jeweilige Aufnahmefolge beendet ist, wobei die Schalteinrichtung zwei Transistoren (Q-, Q„). die jeweils mit
einer der Batterien (B1, B„) verbunden sind, und eine Flip-Flop-Schaltung
(ff)aufweist, über welche die Batterien ( B1, B„) abwechselnd über die zwei Transistoren (Q1, Q9)
mit dem Motor (M) verbunden werden, wenn die jeweilige Aufnahmefolge beendet ist.
3. Filmaufwickeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromversorgungs-Schalteinrichtung (SW ) nur betätigt wird, wenn die Aufwickelgeschwindigkeit
des Films durch die die Filmaufwickelgeschwindigkeit schaltendeEinrichtung (SW,) auf die niedrige Geschwindigkeit
eingestellt ist.
4. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Aufnahmefolgen durch das Ende des Aufwickeins jedes Bilds des Films festgelegt
ist.
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28z2736
5. Filmaufwickeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennz eichnet, daß jede der Bildfolgen durch das Ende der jeweiligen Verschlußbetätigung festgelegt
ist.
6. Filmaufwickeleinrichtung nach Anspruch 1 mit einer Antriebsübertragungseinrichtung,
um wahlweise die Antriebskraft des Motors an das Filmaufwickelteil zu übertragen/
gekennzeichnet durch eine verschiebbare Verbindung seinrichtung (3), die im wesentlichen eine Antriebsscheibe
(3a) und eine drehbar auf einer Welle gehalterte, angetriebene Scheibe (3b) und eine verschiebbare Kugel
(3d) aufweist, die zwischen der Antriebsscheibe (3a) und der angetriebenen Scheibe (3b) angeordnet ist, wobei die Antriebsscheibe
(3a) durch den Motor (m) gediäit wird, und normalerweise
unter Druck an der angetriebenenScheibe (3b) anliegt, und wobei, wenn die Belastung, die durch die angetriebene
Scheibe (3b) auf die Antriebsscheibe (3a) ausgeübt wird, einen vorbestimmten Wert erreicht, die angetriebene Scheibe (3b)
durch die verschiebbare Kugel (3d) von der Antriebsscheibe (3a) freikommt; durch eine Kupplung (4), die mit dem Filmaufwickelteil
verbunden ist, welches durch die angetriebene Scheibe (3b) gedreht wird; und durch eine Fühleinrichtung
(5), welche das Freikommen der angetriebenen Scheibe (3b) von der Antriebsscheibe (3a) fühlt und dies an die Stromversorgungs-Schalteinrichtung
(SW) überträgt.
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7. Filmaufwickeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ekennze
ichnet, daß die Stromversorgungs-Schalteinrichtung (SW ) eine drehbare Scheibe mit mehreren Paaren
von feststehenden Kontakten (a1f ao;a„, a ), wobei jeweils
ι / ζ 4
ein Paar mit einer der Batterien (B1, B . verbunden ist,
1
2'
und einen drehbaren Kontakt (7c) aufweist, der jeweils wahlweise auf ein Paar der feststehenden Kontakte zuliegenkommt.
8. Filmaufwickeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet,
daß die Stromversorgungsschalteinrichtung (SW ) einen Drehschalter mit im wesentlichen mehreren
Paaren von auf einem Kreis angeordneter, feststehender Kontakte (a-, a_; a~, a.), von denen jeweils ein Paar mit einer der
Batterien (B^, B2) verbunden ist, und einen drehbaren Kontakt
(7c) aufweist, der jeweils wahlweise auf ein Paar der feststehenden Kontakte (a1, a^; a„, a.) zu liegen kommt, und daß
die Fühleinrichtung einen Hebel (5) mit einer am oberen Ende ausgebildeten Schaltklinke (6) aufweist, welche den Drehschalter
(SW ) schrittweise weiterdreht, ο
809848/0996
Applications Claiming Priority (1)
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