DE2824274C3 - Zählwerk einer Kamera für Mehrfachbelichtung - Google Patents
Zählwerk einer Kamera für MehrfachbelichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/60—Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
- G03B1/66—Counting number of exposures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zählwerk einer Kamera für Mehrfachbelichtung, die eine von einem so
Aufzugsmechanismus angetriebene, mittels eines durch Umschaltelemente steuerbaren Hemmelements blokkierbare
Filmaufwickelspule und eine vom Aufzugsmechanismus antreibbare Filmtransportwalze aufweist und
bei der das Schaltglied zum Weiterschalten des Bildzählwerks von den Umschaltelementen zur Einstellung
für Mehrfachbelichtung betätigbar ist, und die einen antriebsmäßig mit dem Aufzugsmechanismus
ständig gekoppelten, das Schaltglied betätigenden Schaltnocken aufweist M
Ein Zählwerk zum Zählen der Anzahl der Aufnahmen eines Films ist (Ur eine Kamera wesentlich und deshalb
sind die meisten Kameras mit derartigen Aufnahmezählwerken versehen. Aus der DE-AS 23 23 673 ist eine
Kamera für Mehrfachbelichtung bekannt, bei der eine &s
Vorwärtsbewegung des Zählwerks während der Mehrfachbelichtung verhindert wird und insofern nur die
Anzahl der Bilder angezeigt wird.
Bei dieser bekannten Kamera ist das als Hebel ausgebildete, am freien Ende mit einem Greifzahn
versehene Schaltglied an einem Schenkel eines Übertragungshebels angelenkt, dessen anderer Schenkel unter
Wirkung einer Zugfeder (20) mit dem Schaltnocken in Eingriff steht Das Schaltglied wird mittels einer sich an
einem Schenkel des Übertragungshebels abstützenden Druckfeder in Richtung auf das andere Ende des
Winkelhebels gedrückt Dabei ist die Wirkung der einen Zugfeder größer als die der anderen Zugfeder.
Insbesondere bei motorangetriebenen Kameras können in kurzer Zeitfolge Belichtungen vorgenommen
werden.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zähiwerk einer Kamera der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß dieses bei Gewährleistung einer preisgünstigen Herstellung und bei Gewährleistung
eines günstigen Zusammenbaus nur während der Mehrfachbelichtung fortschreitet und so ggf. die in
kurzer Zeitfolge erfolgenden Belichtungen erfaßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Kupplung des Schaltnockens mit der Antriebswelle
der Filmtransportwalze durch die Umschaltelemente für Mehrfachbelichtung lösbar ist und daß die
Umschaltelemente so mit dem Schaltglied im Eingriff stehen, daß bei von der Antriebswelle der Filmtransportwalze
gelöstem Schaltnocken das Bildzählwerk vom Schaltglied weiterschaltbar ist
Entsprechend dieser Lösung wird das Zählwerk dann eingeschaltet wenn der Antrieb der Filmtransportwalze
und der Antrieb, der Filmaufwickelspule für eine Mehrfachbelichtung unterbrochen wurde. Dies hat zur
Folge, daß mittels einfacher konstruktiver Maßnahmen die Möglichkeit besteht die Anzahl der durchgeführten
Mehrfachbelichtungen eines Filmabschnittes zu zählen und dann entsprechend anzuzeigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die westlichen Teile des Übertragungszählwerks gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 2 einen Teil des Übertragungsmechanismus der Ausführungsform gemäß F i g. 1 mit der Einstellung für
Normalbelichtung,
F i g. 3 einen Teil des Übertragungsmechanismus der AusfUhrungsform gemäß F i g. 2 mit der Einstellung für
Mehrfachbelichtung,
F i g. 4 die AusfUhrungsform gemäß F i g. 1, jedoch mit
einem elektrischen Zählwerk und
F i g. 5 ein Schaltbild des Zählwerkschaltkreises der Ausführungsform gemäß F i g. 4.
In F i g. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Aufzugshebel, der außerhalb der Kamera angeordne'
ist Der Aufzugshebel 1 ist über eine Einwegkupplung mit einer Welle 2 verbunden. Diese Kupplung überträgt,
wenn der Hebel im Gegenuhrzeigersinn, wie in F i g. 1 gezeigt gedreht wird, wird jedoch gelöst, wenn im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Ein erstes Zahnrad 3 ist mit der Welle 2 verbunden. Das Zahnrad 3 ist mit einem
Perforationswalzenzahnrad 6 über Leerlaufzahnräder 4
und 5 einerseits und mit einem Spulenzahnrad 10 andererseits verbunden. Ein Schaltnocken 7 ist fest auf
dem Zahnrad 6 befestigt. Die Bezugsziffer 8 bezeichnet eine Antriebswelle. Ein Stift Sa ist in einer in dem
Zahnrad 6 ausgebildeten Aussparung 9a, die sich in Axialrichtung der Perforationswalze 9 erstreckt, eingesetzt.
Das heißt mit anderen Worten, die Welle 8 ist
einteilig mit der Perforatiorvswalze 9 in Rotationsrichtung,
jedoch frei in Längsrichtung beweglich. Ein Spulenzahnrad 10 und eine Spule U sind nur
andeutungsweise dargestellt Das Spulenzahnrad 10 ist mi t der Spule 11 durch Reibschluß verbunden.
In einem so ausgebildeten Mechanismus werden die Filmtransporteinrichtung 8, 9 und 11 in Richtung der
entsprechenden Pfeile durch die Aufwickelübertragungseinrichtung
2, 3, 4, 5, 6 und 10 bewegt, wodurch der Film aufgewickelt wird. Bezugsziffer 12 bezeichnet
ein Stellglied. Ein Ende des Stellglieds 12 liegt an der Welle 8 durch die Wirkung einer Feder an, während das
Ende 14a eines Übertragungsgliedes 14 an dem anderen Ende des Stellgliedes durch die Kraft einer Feder 14s
anliegt, das als gebogener Abschnitt 126 ausgebildet ist
Ein Spulensperrelement 15 ist einteilig mit dem Übertragungsglied 14 verbunden, und eine Klinke 15a
ist an dem Ende des Spulensperrelements 15 vorgesehen, um mit den Zähnen eines Flansches 11a der Spule
11 in Eingriff gebracht zu werden. Ein Einstellglied Ib
für Mehrfachbelichtung ist einteilig, zumindest in Rotationsrichtung, mit einem als Winkelhebel 17
ausgebildeten Umschaltelement verbunden. Ein gebogener Hebelann 17a an einem Ende des Winkelhebels
17 erstreckt sich unterhalb der Welle 8 und bewirkt daß die Welle 8 durch die Betätigung des Einstellgliedes 16
im Gegenuhrzeigersinn nach oben bewegt wird, wie man es in der Zeichnung in Richtung des Pfeils sieht Die
Bezugsziffer 18 bezeichnet ein Zählwerk-Verbindungsglied, von dem ein Ende 18a an dem Umfang des
Schaltnockens 7 mittels einer Feder 20 anliegt Ein Zählwerkantriebsglied 19 wird von einer Achse 180
getragen und ist andererseits fest mit dem anderen Ende des Zählwerkverbindungsgliedes 18 verbunden. Die
zwei Bauteile 18 und 19 werden durch eine Feder 21 elastisch gehalten, so daß sie mit einer gewissen Kraft
beabstandet voneinander gehalten werden. Die Wirkung der Feder 20 ist größer als die der Feder 21. Ein
Zählwerk 22 ist einteilig mit der Scheibe 23 verbunden. Unter diesen Umständen (siehe Fig. 1) wird die
Antriebswelle 8, die durch den gebogenen Hebelarm 17a des Winkelhebels angehoben wird, verschoben,
wenn eine Betriebskraft und das Einstel'glied 16 in Richtung des Pfeils, bis es sich in die durch gestrichelte
Linien angezeigte Stellung bewegt aufgebracht wird. Bei diesem Betrieb wird der Stift 8a aus der länglichen
Aussparung 6a in dem Perforationswalzenzahnrad 6 gelöst wodurch der Eingriff der Welle 8 und des
Zahnrades 6 gelöst wird Gleichzeitig wild ein Endabschnitt 12a des vorher erwähnten Stellgliedes 12 Μ
in einen Schlitz 8cder Welle 8 eingebracht während das
andere Ende von dem Übertragungsglied 14 weggezogen wird. Dies führt dazu, daß das Übertragungsglied 14
und das Spulensperrelement 15 im Uhrzeigersinn durch die Feder 145 gedreht wird und die Klinke 15a am Ende
des Spulensperrelements 15 mit den Zähnen Ha der Spule 11 in Eingriff kommt Unter diesen Umständen
wird die Filmaufwickeleinrichtung 8, 9 und U nicht gedreht wenn eine Kraft auf den Aufzugshebel 1 im
Gegenuhrzeigersinn aufgebracht wird, obwohl die ω
Übertragungseinrichtung 2, 3, 4, S, 6 und 10 gedreht
werden. Auf diese Weise kann eine Mehrfachbelichtung durchgeführt werden.
Durch die Schaffung einer Einrichtung zum Lösen der Aufwickelübertragungseinrichtung von der Filmaufwikkeleinrichtung
können während der Mehrfachbelichtung die vorher erwähnten Bauelemente verwendet
werden, um das Zählwerk vorwärts zu bewegen. Der Teil 12a des Stellgliedes 12 ist in einer Aussparung 8c
der Welle 8 eingelassen, um zu verhindern, daß die Welle 8 durch eine Feder (nicht gezeigt) wieder nach
unten bewegt wird. Das Lösen des Stellgliedes 12 wird beispielsweise durch das Lösen eines Auslösebetriebes
am Ende des Aufzugs in bekannter Weise (nicht gezeigt) erreicht
Der Schaltbetrieb des Schaltgliedes 19 wird durch den Hebelarm Hb des Winkelhebels 17 bewirkt wenn das
Einstellglied 16 in die durch die gestrichelte Linie in der Zeichnung gekennzeichnete Lage bewegt wird und soll
nun unter Bezugnahme auf Fig.2 und 3 beschrieben werden.
F i g. 2 ist eine Darstellung, in der das Einstellglied 16 und die damit verbundenen Elemente gezeigt werden,
wenn das Einstellglied 16 nicht in der Betriebsposition ist Der Schaltnocken 7 führt eine Umdrehung pro
Aufzug durch, wodurch der Vorsprang 7a bewirkt daß das Ende 18a des Zählwerkverbindungsgiiedes 18 in die
in gestrichelten Linien in Fig.2 gezeigte Stellung bewegt wird, während das Schaltgl'f;! 19 ebenfalls in die
in gestrichelten Linien gezeigte Stellung bewegt wird. Da das Schaltglied 19 jedoch von der Zählwerksscheibe
23 durch den Hebelarm i7b des Umschaltelementes 17 gelöst ist wird das Zählwerk 20 nicht vorwärtsbewegt
Andererseits, wenn das Einstellglied 16 in seiner Betriebsstellung ist wird der Hebelarm 17a des
Winkelhebels 17 in F i g. 2 nach links bewegt und das Ende 19a des Schaltgliedes 19 wird mit der Zählwerksscheibe 23 durch die Wirkung der Feder 23, wie in
F i g. 3 gezeigt in Eingriff gebracht Wenn unter diesen Bedingungen der Schaltnocken 7 eine Umdrehung in
Richtung des Pfeils macht wird das Zählwerkverbindungsglied 18 in die in gestrichelten Linien gezeigte
Stellung bewegt, während das Schaltglied 19 um den Betrag s mit dem Ergebnis bewegt wird, daß die
Zählwerksscheibe 23 um einen Zahn gedreht wird und das Zählwerk 22 (nicht gezeigt in Fig.3) um einen
Filmabschnitt weiterbewegt wird. Die auf diese Weise bewegte Zählwerksscheibe 23 wird durch ein nicht
gezeigtes Rastelement gehalten. Das Schaltglied 19 und des Rastelement werden durch den Hebelarm 176 (s.
F i g. 3) des Winkelhebels 17 nach rechts bewegt wenn das Einstellglied 16 von der Betriebsposition in die
Nichtbetriebsposition zurückgeführt wird, was zum Ergebnis hat daß das Schaltglied 19 und das
Rastelement von der Zählscheibe 23 gelöst werden. Die Zählwerksscheibe 23 wird in ihre ursprüngliche Stellung
mittels einer nicht gezeigten Feder zurückgeführt Ein derartiger Mechanismus ist nicht dargestellt da er dem
eines üblichen Zählwerkmechanismus zum Zählen der Anzahl der Aufnahmen eines Films ähnlich ist Die
Betriebs- und die Nichtbetriebsposition des Einstellg'iiedes 16 werden durch eine starke Sperreinrichtung oder
Verriegelungseinrichtung bestimmt, wobei die letztere nicht gezeigt ist
Bei den Ausführungsfornien in den F i g. 1 bis 3 wird
das Zählwerk mechanisch betrieben. Das in Fig.4 gezeigte Zählwerk wird jedoch elektrisch, z. B. mit einer
lichtemittierendtii Diode, betrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist ein isolierendes Bauteil 101 fest mit. dem Hebelarm 17b des Winkelhebels 17 verbunden, um
einen Energieschalter 102 zu betätigen. Ein Ende 103a eines damit verbundenen Schaltgliedes 103 liegt an dem
Schaltnocken 7 an, während ein isolierter Zapfen 104 am anderen Ende 103UtIeS Sclialtgliedes 103 vorgesehen ist,
um einen Taktschalter 105 zu betätigen. Ein Zählwerkschaltkreis 106 ist zwischen den positiven und negativen
Ausgängen einer Stromquelle 108 über den Schalter 102
mit dem positiven Ausgang der Stromquelle 108 verbunden, wobei der negative Ausgang geerdet ist. Ein
Anzeigeschaltkreis 107 ist mit dem Zählwerkschaltkreis 106 verbunden. Ein konkretes Ausfuhrungsbeispiel des
Zählwerkschaltkreises 106 ist in Fig.5 gezeigt, in der
ein CMOS IC MSM5522 (Oki) als Zählwerkschaltkreis verwendet wurde; es ist jedoch offensichtlich, daß der
Zählwerkschaltkreis 106 nicht auf diese Ausführungsform begrenzt ist Wenn das Einstellglied 16 in der
Nichtbetriebsposition ist, ist der Schalter 102 nicht durch den Winkelhebel 17 geschlossen. Entsprechend
wird der Zählwerkschaltkreis 106 und der Anzeigeschaltkreis 107 nicht mit Strom versorgt und die
Leuchtdiode arbeitet nicht (oder sendet kein Licht aus). Wenn andererseits das Einstellglied 16 in der Betricbsposition
ist, ist der Schalter 102 geschlossen. Dies hat zum Ergebnis, daß das Niveau des Rückstellausgangs für
eine solche Zeitperiode auf einem hohen Niveau gehalten wird, die der durch einen Kondensator 111 und
einen Widerstand 112 bestimmten Zeitkonstante entspricht und der Anzeigeschaltkreis 107 zeigt mit Hilfe
eines Decodierers in dem Schaltkreis 106 »0« an. Wenn daraufhin der Taktschalter 105 eingeschaltet wird, wird
das Niveau des Taktausgangs von hohem Niveau auf niedriges Niveau geschaltet und der Anzeigeschaltkreis
zeigt »I« an. Wenn der Schaltnocken 7 eine Umdrehung macht, führt das Verbindungsteil 103 eine Hin- und
Herbewegung im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn aus. Entsprechend wird der Taktschalter 105
von »offen« — »geschlossen« — »offen« durch den Isolierzapfen 105 betrieben und die sich ergebenden
Signale werden als Taktimpulssignale auf den Zählwerkschaltkreis 106 gegeben, um den Anzeigeschaltkreis
107 mittels des Decodierers zu betreiben. Dies hat zum Ergebnis, daß sich die Anzeige von »I« auf »2«
ändert. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine siebensegmentige Leuchtdioden-Anzeige zur Anzeige
der Zahlen verwendet. Es kann jedoch ebenfalls eine Anzeige durch Flüssigkeitskristallanzeigeeinrichtungen
ίο verwendet werden.
Wenn das Einstellglied 16 in der Betriebsposition ist, ist es möglich, eine Mehrfach-Belichtung durchzuführen
und jedesmal, wenn der Aufzug betätigt wird, wird das Zählwerk um einen Schritt vorwärtsbewegt, um
ι -. dadurch einen numerischen Wert anzuzeigen, der der
Anzahl der Aufnahmen auf einem Filmabschnitt entspricht.
In vielen Fällen, in denen ein motorangetriebener Aufzugsmechanismus in einer Baueinheit ausgeführt ist.
die lösbar mit einem Kameragehäuse verbunden werden kann, ist es einfach, in dieser Baueinheit den
Schaltnocken 7, das Einstellglied 16, das Umschaltelement 17. das Zählwerkverbindungsglied 18, das
Schaltglied 19, das Zählwerk 22 und die Zählwerksschei-
:-. be 23 gemäß Fig. 1, oder den Schaltnocken 7, da«
isolierte Bauteil 101 usw. gemäß F i g. 4 unterzubringen um die gleiche Wirkung, wie oben beschrieben, zl
erreichen. Weiter ist es einfach, das Einstellglied If durch ein anderes Antriebselement, wie z. B. der
in Ein-Aus-Schalter des Motoraufzugs, zu ersetzen.
Claims (3)
- Patentansprüche:1, Zählwerk einer Kamera für Mehrfachbelichtung, die eine von einem Aufzugsmechanismus angetriebene, mittels eines durch Umschaltelemente steuerbaren Hemmelementes blockierbare Filmaufwickelspule und eine vom Aufzugsmechanismus antreibbare Filmtransportwalze aufweist und bei der das Schaltglied zum Weiterschalten des Bildzählwerks von den Umschaltelementen zur Einstellung ι ο für Mehrfachbelichtung betätigbar ist, und die einen antriebsmäßig mit dem Aufzugsmechanismus ständig gekoppelten, das Schaltglied betätigenden Schaltnocken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Schaltnockens ι > (7) mit der Antriebswelle (8) der Filmtransportwalze (9) durch die Umschaltelemente (16, 17, 17a,) für Mehrfachbelichtung lösbar ist, und daß die Umschaltelemente (16, 17,17b) so mit dem Schaltglied (19, 103b) im Eingriff stehen, daß bei von der Antriebswelle (8) der Filmtransportwalze (9) gelöstem Schaltnocken (7) das Bildzählwerk (22,23; 1Ö5, 106) vom Schaltglied weiterschaltbar ist
- 2. Zählwerk einer Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (8) der Filmtransportwalze (9) in ihrer Längsrichtung relativ zum Schaltnocken {7) zur Lösung der Kupplung verschiebbar ist, daß das Einstellglied (16) der Umschaltelemente mit einem Winkelhebel (17) verbunden ist, dessen einer Hebelarm (17a^ axial auf die Antriebswelle (8) der Filmtransportwalze (9) und dessen andc/er Hebelarm {17b) auf das Schaltglied (19) wirkt
- 3. Zählwerk einer Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (106) eine elektrische Anzeige (107) aufweist und der Winkelhebel (17) mit seinem anderen Hebelarm (17i»;auf einen die Anzeige (107) mit der Stromquelle (108) verbindenden Schalter (101) und der eine Schenkel des Übertragungshebels (103), dessen anderer Schenkel mit den Schaltnocken (7) im Eingriff steht, zur Erzeugung von Schaltimpulsen für das Zählwerk (107) auf einen weiteren Schalter (105) einwirkt45
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Family Applications (1)
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1978
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Also Published As
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