DE2502364A1 - Kleinstkamera - Google Patents
KleinstkameraInfo
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- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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- G—PHYSICS
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- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
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- G03B9/68—Cocking effected by movement of film
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Math. S. Knefel
Dipl.-Math. S. Knefel
Wertherstraße 25 - Postfach 1Θ24
Telefon CO 64 41) 46330
Telefon CO 64 41) 46330
ERNST KRULL & CO. GMBH 6331 NAUBORN WESTERWALDSTR.
Kleinstkamera
Die Erfindung betrifft eine Kleinstkamera mit einem Aufzugsknopf,
der bei seiner Drehung einerseits den Filmtransport bewirkt und andererseits den Objektivverschluß
spannt sowie einem Auslöseknopf für die Betätigung des Verschlusses. Bei derartigen Kameras kommt es darauf an,
die die Punktion der Kamera sicherstellenden Teile auf kleinstem Räume unterzubringen und trotzdem eine narrensichere
Punktion der Kamera zu gewährleisten, also z.B. eine Doppelbelichtungssperre, ein Bildzählwerk und dergleichen
mehr vorzusehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die volle Punktionsfähigkeit der Kamera mit möglichst wenig Ein-
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zelteile,n, die dann eine Mebrfachf unkt ion übernehmen,
zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Aufzugsknopf bei seiner Betätigung einen Schieber
gegen die Wirkung einer Feder aus seiner Ausgangsstellung in eine Endstellung bewegt, dafl der Schieber
bei Erreichen seiner Endstellung den Auslöseknopf freigibt und der Auslöseknopf bei seiner Betätigung den
Schieber freigibt und daß der Schieber einen elektrischen Kontakt trägt, der bei Erreichen der Ausgangsstellung
des Schiebers einen Stromkreis zum Objektivverschluß schließt.
Schieber und Auslöseknopf sperren sich bei dieser Ausbildung sozusagen gegenseitig. In der ungespannten
Verschlußstellung ist der Auslöseknopf blockiert. Bei Abnahmebereitschaft der Kamera ist der Schieber in
seine Endstellung gefahren und gibt den Auslöeeknopf frei. Dieser sperrt jetzt die Rücklaufbewegung des
Schiebers. Erst dann, wenn der Auslöseknopf betätigt wird, wird der Schieber freigegeben und betätigt über
den elektrischen Kontakt den Verschluß.
Als vorteilnaft hat es sich erwiesen, den Auslöseknopf
einen Schlitz des Schiebers durchgreifen zu lassen, hinter dem der Auslöseknopf mit einer Verstärkung
liegt, und den Schlitz in eine Erweiterung auslaufen zu lassen, durch die die Verstärkung des Auslöseknopfes
in der Endstellung des Schiebers treten kann.
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Der Auslöseknopf steht zweckmäßig unter der Wirkung einer Feder, die danach trachtet, den Knopf aus dem ■
Gehäuse herauszudrücken. Dann, wenn die Kamera gespannt ist, kommt die Feder zur Wirkung und der Knopf
tritt aus dem Gehäuse heraus. Ist die Kamera nicht aufnahmebereit, schließt der Knopf vorteilhaft bündig
mit dem Gehäuse ab.
Als weiterhin zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Aufzugsknopf auf eine drehbare Kurvenscheibe wirken
zu lassen, an der ein vom Schieber getragener Bolzen anliegt. Wird die Kurvenscheibe gedreht, dann wird
der Bolzen und damit der Schieber in die Aufnahmestellung gedrückt. Zweckmäßig trägt die Kurvenscheibe
einen Anschlag für den Bolzen, d.h. hat sie eine volle Umdrehung ausgeführt, läßt sie sich nicht mehr
weiterdrehen, weil dann der Anschlag auf den Bolzen trifft und die weitere Drehbewegung hindert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt die Kurvenscheibe eine weitere parallel zur Drehachse
der Kurvenscheibe wirkende Kurve, auf der ein den Ob j ekt iwerschluß spannender Stift oder dergleichen
gleitet. Damit erhält auch die Kurvenscheibe im Sinne der Erfindung eine Mehrfachfunktion.
Ist bei der Kamera das Objektiv ausfahrbar und damit auch der Verschluß, dann stützt sich der Stift vorteilhaft
auf einem schwenkbar gelagerten Blech ab, das den Objektiwerechluß und den Stift wirkungsmaßig
in jeder Objektivstellung miteinander verbindet,
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Als weiterhin zweckmäßig hat es sich erwiesen, zwischen Aufzugsknopf und Kurvenscheibe eine Übersetzung im Verhältnis
1:2 vorzusehen, d.h. die Kurvenscheibe führt eine volle Umdrehung aus, ua den Verschluß zu spannen
und den Schieber in seine Endstellung zu fahren, wogegen
der Aufzugsknopf hierfür nur eine halbe Umdrehung auszuführen braucht.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, dem Schieber eine weitere Punktion zuzuordnen, indem dieser erfindungsgemäß
eine Klinke trägt, welche bei Erreichen der Endstellung des Schiebers ein Bildzählwerk, vorzugsweise
ein mit einer Zählscheibe verbundenes Zahnrad, einen Zahnkranz oder dergleichen, vorzugsweise mit einer
Schragverzahnung, um eine Einheit (Zahn) weiterdreht. Ist ein Film durchgelaufen, dann hat das Zahnrad zweckmäßig
eine volle Umdrehung ausgeführt. Vorteilhaft fehlen dem Zahnrad in dieser Stellung einige Zähne.
Bei weiterer Betätigung der Kamera kann die Klinke des Schiebers das Bildzählwerk nicht mehr beeinflussen,
ehe ein neuer Film eingelegt ist, d.h. das Bildzählwerk kann sich nicht in eine falsche Ausgangsposition verstellen.
Auf das mit der Zählscheibe verbundene Zahnrad, den Zahnkranz oder dergleichen wirkt üblicherweise eine
zweite federnd gelagerte, hinter die Zähne des Zahnrades greifende aushebbare Sperrklinke. In besonderer
Ausgestaltung der Erfindung wird die Zählecheibe und/
oder das Zahnrad durch die erstgenannte Klinke gegen
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die Wirkung einer Feder, vorzugsweise Spiralfeder, um
jeweils eine Einheit vorwärtsbewegt.
Bei dieser Ausbildung bewegt die erstgenannte Klinke bei jedem AufzugsVorgang die Zählscheibe jeweils um
eine Zähleinheit weiter, und die Sperrklinke verhindert die Rückdrehung der Zählscheibe. Sie gibt die Rückdrehung
der Zählscheibe erst dann frei, wenn sie aus den Zähnen des Zahnrades ausgehoben wird. In diesem
Fall dreht die vorgesehene Feder (Spiralfeder) die
Zählscheibe selbsttätig auf Null zurück.
Die Sperrklinke steht vorteilhaft unter der Wirkung einer Feder, die danach trachtet, die Sperrklinke in
die Verzahnung zu drücken. Die Sperrklinke steht ferner zweckmäßig in Wirkverbindung mit einem Hebel, der
sich an der Gehäuserückwand, vorteilhaft an deren Oberkante, abstützt und die Sperrklinke bei geschlossenem
Gehäuse freigibt, so daß diese also ihre Sperrwirkung ausüben kann. Wird die Gehäuserückwand zum Zwecke des
Filmwechsels aufgeklappt oder abgezogen, dann hebt der
Hebel die Sperrklinke aus der Verzahnung heraus.
Wird die Gehäuserückwand nach dem Filmwechsel wieder
eingesetzt, gibt der Hebel die Sperrklinke frei, so daß diese in das Zahnrad einrasten kann. Der Hebel
steht zweckmäßig ebenfalls unter der Wirkung einer Feder, die beim Abnehmen der Gehäuserückwand den Hebel
so dreht, daß er die Sperrklinke aus der Verzahnung hebt.
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Damit sich das Zählwerk exakt auf Null einstellt, ist
ein NuIlanechlag für die Rückdrehung der Zählscheibe
vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schieber und gegebenenfalls sind es auch die weiteren Kämerateile aus elektrisch isolierendem Kunststoff gebildet, weil sich gezeigt hat, daß bei Verwendung von
Metallteilen besondere elektrische Isolierungen erforderlich sind, welch· Platz beanspruchen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar Beigen:
Fig. 5 eine der Flg. 2 entsprechende Sarstellung in geänderter Schieberposition;
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend der Fig. 3 in geänderter Schieberposition.
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Pig. 9 den Gegenstand der Pig. 8 in geänderter Wirketellung.
Im Oberteil 24 der Kamera ist ein Aufzugsknopf 1 drehbar gelagert. Der Knopf 1 ist ale Zahnrad ausgebildet
und in Richtung des Pfeiles 100 drehbar. Der Drehknopf 1 greift in eine Verzahnung eines weiteren Zahnrades 2t
das eine Kurvenscheibe 3 trägt. Die Übersetzung zwischen den Rädern 1 und 2 beträgt 1 : 2, so daß bei einer
halben Umdrehung des Knopfes 1 das Zahnrad 2 und damit die Kurvenscheibe 3 eine volle Umdrehung ausführt.
Oberhalb des Rades 2 ist in Richtung des Pfeiles 101 ein Schieber 5 in einer nicht dargestellten Führung verschiebbar.
Der Schieber 5 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 9, die danach trachtet, den Schieber 5 in den
Fig. 5 und 6 nach links zu ziehen. Der Schieber 5 trägt
an seiner Unterseite einen Bolzen 6, der sich aufgrund der Wirkung der Feder 9 stets an die Kurvenscheibe 3 anlegt.
Wird der Knopf 1 gedreht, dann drückt die Kurvenscheibe 5 den Bolzen 6 und damit den Schieber 5 nach
rechts. Mit dem Zahnrad 2 ist ein Anschlag 4 verbunden, der auf den Bolzen 6 nach einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe
3 trifft und eine weitere Drehung der Kurven-scheibe 3 verhindert. Der Schieber 5 hat in dieser Stellung
seine rechte Endstellung erreicht. Diese Stellung ist in Fig. 5 dargestellt. In der Endstellung des Schiebers
5 kann eine Verstärkung 17 des Auslöseknopfes 10
(Fig. 4) durch eine öffnung 20 des Schiebers treten.
Eine Feder 15 drückt den Auslöeeknopf durch die obere
Grehäusewand 21, so daß er aus der Kamera herausragt.
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Der Auslöseknopf 10 hält in dieser Stellung den Schieber 5 in seiner rechten Endstellung fest.
Die Öffnung 2C im Schieber 5 läuft in einen Schlitz 16 aus (vgl. Fig. 6). Wird der Aualöseknopf 10 zum
Zwecke der Belichtung des Filmes in die gestrichelt gezeichnete Lage 10· nach unten gedrückt, dann gibt
die Verstärkung 17 den Schieber 5 frei, dieser wird nach links gezogen, wobei eine dünnere Verbindung
11 zwischen Auslöseknopf 10 und Verstärkung 17 sich relativ im Schlitz 16 des Schiebers 5 bewegt. Die
Verstärkung 17 liegt hierbei unter dem Schlitz 16, d.h. der Auslöseknopf 10 kann trotz der wirkung der
Feder 15 nach dem Auslösen des Verschlusses nicht mehr oben aus dem Gehäuse heraustreten. In dieser
Stellung schließt der Knopf 10 mit der oberen Gehäusewand 21 bündig ab. Der Schieber 5 trägt einen
elektrischen Kontakt 19, der in der Ausgangsstellung des Schiebers, das ist die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte
Stellung, auf einen Gegenkontakt 22 trifft, wodurch ein Stromkreis zum Versoh luß geschlossen und
■der Verschluß ausgelöst wird.
Damit die Verschlußauslösung erfolgen kann, wird der Verschluß vorher gespannt. Das Spannen des Verschlusses
geschieht wiederum durch Drehen des Zahnrades 2. Im Zahnrad 2 ist hierzu eine weitere Kurve 14 eingearbeitet
(Fig. 1), welche parallel zur Drehachse des Zahnrades 2 wirkt. Auf der Kurve 14 gleitet ein axial
verschiebbarer Stift 12, der auf ein bei 23 am Gehäuse angelenktes Blech 13 wirkt, das seinerseits den Ve r-
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schluß spannt. Das Blech 13 ist vorgesehen, um die Wirkverbindung zwischen Kurve 14 und dem Verschluß
auch dann nicht abreißen zu lassen, wenn das Objektiv aus der Kamera ausfahrbar ist. '
Der Schieber 5 trägt fernerhin eine Klinke 7, welche
dann, wenn der Schieber 5 seine rechte 'Endstellung erreicht, in eine Schrägverzahnung eines Rades 29 greift
und dieses Rad um eine Einheit weiterdreht. Das Rad trägt eine als Bildzählwerk dienende Zählscheibe 4-9.
Wie aus Pig. / zu erkennen ist, steht das Zahnrad 29
unter der Wirkung einer Spiralfeder 50, welche danach trachtet, das Zahnrad in Richtung des Pfeiles 51 zu
drehen.
Die Rückdrehung des Zahnrades 29 verhindert eine um den Zapfen 52 drehbare Sperrklinke 31» welche in das
Zahnrad 29 eingreift.
Die Klinke 31 steht unter der Wirkung einer Feder 53»
welche danach trachtet, die Klinke 31 in die Zähne des Zahnrades 29 zu drücken. Hinter das Ende 31V der
Sperrklinke 31 greift ein Hebel 33 mit einem Winkel yy . Der Hebel 33 stützt sich mit seinem Teil 33"
auf der Oberkante 34 der Gehäuserückwand 35 ab.
Die (Jehauserückwand drückt den Hebel 33 gegen die Wirkung einer Feder 37 um einen Zapfen 36 nach rechte,
wodurch die Sperrklinke 31 freigegeben wird und in die
Verzahnung des Zahnrades 29 einrasten kann.
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Wird die Gehäuserückwand entfernt, wie in Fig. 9 dargestellt, dann dreht die Feder 37 den Hebel 33 in
Richtung des Pfeiles 38 (Fig. 8). Die Sperrklinke 31 wird hierbei aus ihrer Eingriffstellung im Zahnrad 29
herausgehoben. Die Spiralfeder 50 dreht nunmehr das Zahnrad 29 und die Zählscheibe 49 in ihre Nullstellung
zurück. Die Rückdrehung wird durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt.
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Claims (15)
1. KIeinstkamera mit einem Aufzugsknopf, der bei seiner
Drehung einerseits den Filmtransport bewirkt und andererseits den Objektivverschluß spannt sowie
einem Auslöseknopf für die Betätigung des Verschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugsknopf
(1) bei seiner Betätigung einen Schieber (5) gegen die Wirkung einer Feder (9) aus einer Ausgangsstellung
in eine Endstellung bewegt, daß der Schieber (5) bei Erreichen seiner Endstellung den
Auslöseknopf (10) freigibt und der Auslöseknopf (10) bei seiner Betätigung den Schieber (5) freigibt und
daß der Schieber (5) einen elektrischen Kontakt (19) trägt, der bei Erreichen der Ausgangsstellung des
Schiebers (5) einen Stromkreis zum Objektivverschluß
schließt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (10) einen Schlitz (16) des Schiebers
durchgreift und mit einer Verstärkung (17) hinter diesem Schlitz (16) liegt und daß der Schlitz
(16) in eine Öffnung (20) ausläuft, durch die die Verstärkung (17) des Auslöseknopfes (10) treten kann.
3· Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslöseknopf (10) gegen die Wirkung einer Feder (15) betätigbar ist.
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4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (10) in der Sperretellung mit dem
Kameragehäuse bündig abschließt.
5. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufzugsknopf (1) auf eine drehbare Kurvenscheibe (3) wirkt, an der ein vom Schieber (5) getragener
Bolzen (6) anliegt.
6. Kamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (3) einen Anschlag (4) für den
Bolzen (6) trägt.
7. Kamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (3) eine weitere parallel zur
Drehachse der Kurvenscheibe wirkende Kurve (14) trägt, auf der ein den Objektivverschluß spannender
Stift (12) gleitet.
8. Kamera nach Anspruch 7> bei der das Objektiv ausfahrbar ist, gekennzeichnet durch ein schwenkbar gelagertes
Blech (13) oder dergleichen, das den Objektivverschluß und den Stift (12) wirkungsmäßig verbindet..
9. Kamera nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aufzugsknopf (1) und der Kurvenscheibe (3)
eine Übersetzung im Verhältnis 1 : 2 vorgesehen ist.
10. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (5) eine Klinke (7) trägt, welche bei
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Erreichen der Endstellung des Schiebers (5) ein Bildzählwerk, vorzugsweise ein mit »iner Zählscheibe verbundenes Zahnrad (29), einen Zahnkranz
oder dergleichen, vorzugsweise mit einer Schrägverzahnung, üb eine Einheit (Zahn) weiterdreht.
11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (29) auf einem Teil seines Umfanges zahnlos ist.
12. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) und gegebenenfalls die weiteren Kamerateile aus elektrisch isolierendem
Kunststoff bestehen.
13. Kamera nach Anspruch 10, bei der eine weitere federnd gelagerte, hinter die Zähne des Zahnrades
greifende, aushebbare Sperrklinke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (29) gegen
die Wirkung einer Feder, vorzugsweise Spiralfeder (50) durch die erstgenannte Klinke fr) des Schiebers
(5) um jeweils eine Zähleinheit vorwärtsbewegt wird und daß auf die Sperrklinke (31) ein
Hebel (33) wirkt, der sich an der Gehäuserückwand (35),vorteilhaft an deren Oberkante, abstützt und
die Sperrklinke (31) bei geschlossenem Gehäuse freigibt.
14. Zahlwerk nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (33) hinter die Sperrklinke (3D
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greift und unter der Wirkung einer Feder (37) bei geöffneter Gehäuserückwand die Sperrklinke
(31) aus der Verzahnung aushebt.
15. Zählwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Nullanschlag für die Zählacheibe (49).
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Priority Applications (2)
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DE2502364A DE2502364B2 (de) | 1975-01-22 | 1975-01-22 | Aufzugsvorrichtung mit Auslöseknopf für eine Kamera |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2502364A1 true DE2502364A1 (de) | 1976-07-29 |
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DE2502364C3 DE2502364C3 (de) | 1984-02-23 |
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ID=5936948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1976-01-12 US US05/648,362 patent/US4057814A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8225 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 17/42 |
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Free format text: GRUENBACHER, MARTIN JOHANNSEN, HANS WERNER, 6333 BRAUNFELS, DE |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |