DE2830078B2 - Filmtransporteinrichtung fur eine Tonfilmkamera - Google Patents

Filmtransporteinrichtung fur eine Tonfilmkamera

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DE2830078B2
DE2830078B2 DE2830078A DE2830078A DE2830078B2 DE 2830078 B2 DE2830078 B2 DE 2830078B2 DE 2830078 A DE2830078 A DE 2830078A DE 2830078 A DE2830078 A DE 2830078A DE 2830078 B2 DE2830078 B2 DE 2830078B2
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Takashi Omiya Saitama Tobioka (Japan)
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Fuji Photo Optical Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/32Friction grippers or rollers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

ein hin- und herbewegliches Betätigungsglied, das zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung mit Hilfe eines Elektromotors vor- und zurückbewegt wird, wobei das bewegliche Tragglied durch das Betätigungsglied in die zweite Stellung Dewegt wird, wenn das Betätigungsglied in die Endstellung bewegt wird, und durch das Bstätigungsglied in die erste Stellung, wenn das Betätigungsglied zurück in die Ausgangsstellung geführt wird, und eine Motorsteuerschaltung mit einem Ansteuerungsschalter, der in Verbindung mit dem Verschlußauslöserknopf der Kamera ein- und ausgeschaltet wird, wobei die Motorsteuerschaltung den Motor erregt, wenn der Ansteuerungsschalter eingeschaltet wird, der Motor erregt bleibt, bis das hin- und herbewegliche Betäti- is gungsglied die Endstellung erreicht, der Motor entregt wird, wenn das hin- und herbewegliche Betätigungsglied sich in der Endstellung befindet und der Motor wieder erregt wird, wenn der Ansteuerungsschalter geöffnet wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung stellt dar
F i g. 1 in schematischer Form eine Explosionsansicht eines Teils der Filmtransporteinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2A—2C schematische Ansichten zur Veranschaulichung der Bewegung des hin- und herbewegii- jo chen Betätigungsgliedes und des Traggliedes und
F i g. 3 ein Schaltbild zur Steuerung des Antriebsmotors.
Die in F i g. 1 gezeigte Filmtransporteinrichtung für den Tonaufzeichnungsteil einer Tonfilmkamera weist v> einen Schleifensensor 10, ein bewegliches Filmführungsglied 20 und ein Kissen 30 für den Aufzeichnungskopf auf, die zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Arbeitsstellung beweglich sind. Der Schleifensensor 10, der die Schleifengröße oder die Länge des Films -10 zwischen der Belichtungsöffnung und dem Tonkopf der Tonfilmkamera zur Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Films (nicht gezeigt) in dem Aufnahmeteil der Kamera abtastet, ist auf einen an dem Kameragehäuse (nicht gezeigt) befestigten Trägerzapfen 11 schwenkbar gelagert. Der Schleifensensor 10 wird durch eine Zugfeder 12 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt, so daß ein Ende 13 des Sensors 10 am Film (nicht gezeigt) angreift, wenn die Schleifengröße zunimmt. Das bewegliche Filmführungsglied 20 ist an (nicht gezeigten) vt Drehzapfen schwenkbar gelagert, die in ein paar Löcher 21 eingreifen, welche in einem paar Seitenwände 22 des Filmführungsgliedes 20 vorgesehen sind. Das bewegliche Filmführungsglied 20 wirkt in seiner Arbeitsstellung mit einem feststehenden Filmführungsglied (nicht v-, gezeigt) zusammen, wodurch eine Bahn bestimmt wird, entlang welcher der Filmstreifen geführt wird.
Das Kopfkissen 30 drückt in seiner Arbeitsstellung die Filmtonspur gegen einen Tonaufzeichnungskopf (nicht gezeigt). Das Kissen 30 ist an einem Ende eines w> Stützhebels 31 angeordnet, der am anderen Ende an einem Drehzapfen 32 schwenkbar gelagert ist und durch eine Zugfeder 33 im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird. Ein Arm 34a eines Hebels 34 greift am Stützhebel 31 nahe seinem anderen Ende an. Der Hebel 34 ist um ηί einen Drehzapfen 35 drehbar und wird im Gegenuhrzeigersinn durch eine Zugfeder 36 beaufschlagt. Der Anschlag zwischen dem Stützhebel 31 und dem Arm 34a des Hebels 34 verhindert eine Schwenkbewegung des Stützhebels 31 im Uhrzeigersinn, Der Hebel 34 ist m;t einem Deckelteil (nicht gezeigt) einer Filmpatronenkammer der Kamera betriebsmäßig verbunden, so daß der Hebel 34 im Uhrzeigersinn unter Oberwindung der Kraft der Feder 36 gedreht wird, wenn der Deckelteil geschlossen wird. Wenn sich der Hebel 34 dem Uhrzeigersinn dreht, kann sich der Stützhebel 31 unter der Kraft der Feder 33 um den Drehzapfen 32 im Uhrzeigersinn drehen, wodurch das Kissen 30 sich nach oben in seine Arbeitsstellung bewegt Die Bewegung des Stützhebels 31 wird durch einen feststehenden Zapfen 37 geführt, der in einem lang gestreckten bogenförmigen, im Stützhebel 31 vorgesehenen Schlitz 37a eingreift
Der Stützhebel 31 weist ferner einen Vorsprung 38 auf, der sich einstückig von ihm weg erstreckt Der freie Endabschnitt 38a des Vorsprungs 38 schlägt an einer Anschlagsjchulter 41 eines Schiebers 40 an, der nach oben und nach unten verschiebbar :ä Der Schieber 40 ist mit Hilfe von einen paar Kopfzapfen \2 verschiebbar gelagert, die sich durch ein paar im Hauptabschnitt vorgesehene Längslöcher 43 erstrecken. Von dem Hauptabschnitt des Schiebers erstreckt sich in einer zu der Eigene des Hauptabschnittes normalen Ebene ein L-förmiger Fortsatz 44. Das obere Ende des L-förmigen Fortsatzes 44 bestimmt die Anschlagsschulter 41. Auf der Außenfläche des Fortsatzes 41 ist ein Mitnehmerzapfen 45 befestigt, der in eine langgestreckte bogenförmige öffnung 23 greift, die in einer der Seitenwände 22 ausgebildet ist Ein als Anschlag wirkender Vorsprung 46 erstreckt sich einstückig von dem Hauptabschnitt des Schiebers 40 in einer zum L-förmigen Fortsatz 44 normalen bzw. senkrechten Richtung. Die untere Fläche des Vorsprungs 46 greift am Schleifensensor 10 an, um dessen Drehung im Gegenuhrzeigersinn zu verhindern. Der Schieber 40 wird durch eine Zugfeder 47 nach oben gedrückt, jedoch durch den Anschlag zwischen seiner Anschlagsschulter 41 und dem freien Endabschnitt 38a des Vorsprungs 38 auf dem Stützhebel 31 daran gehindert, sich in freier Weise nach oben zu bewegen.
Wenn der Deckelteil der Filmpatronenkammer geschlossen und der Hebel 34 im Uhrzeigersinn gedreht wird, schwenkt der Stützhebel 31 aufgrund der Kraft der Zugfeder 33 im Uhrzeigersinn, wodurch das Kissen 30 in seine Arbeitsstellung bewegt wird. Gleichzeitig kann der Schieber 40 unter der Kraft der Feder 47 nach oben verschoben werden. Wenn sich der Schieber 40 nach oben bewegt, dreht sich das bewegliche Filmführungsglied 20 aufgrund der Kopplung zwischen seiner langgestreckten, bogenförmigen öffnung 23 und dem Mitn. hmerzapfen 45 des Schiebers 40 in seine Arbeitsstellung, und der Schleifensensor 10 kann sich nunmehr im Gegenuhrzeigersinn in seine Arbeitsstellung drehen.
Der Filmstreifen wird mit Hilfe einer Treibrolle 50 und einer Andrückrolle 51 kontinuierlich fortwärts bewegt. Die Treibrolle 50 ist drehbar am Kameragehäuse angeordnet und wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben.
Wie nachfolgend beschrieben wird, ist die Andrückrolle 51 zwischen emer zurückgezogenen Stellung, in der sie sich auf Abstand von der Treibrolle 50 befindet, und einer Arbeitsstellung beweglich, in der sie in Kontakt mil der Treibrolle 50 steht.
Die Andrückrolle 5t ist an einem Ende eines
armförmigen Traggliedes 52 mit Hilfe einer Welle 53 drehbar befestigt, die zwischen einem paar von auf Abstand zueinander befindlicher Flügel 53a (von denen in den Figuren nur einer zu sehen ist) verläuft, welche im wesentlichen im rechtlichen Winkel zum Hauptabschnitt des Tragglieds 52 umgebogen sind. Das Tragglied 52 ist an seinem dem der Andrückrolle 51 entgegengesetzten Ende mit Hilfe einer Welle 54 verschwenkbar gelagert. Die Welle 54 läuft durch ein paar von auf Abstand befindlichen Flügeln 54a und ist an einem ihrer Enden am Kameragehäuse befestigt.
Das Tragglied 52 ist mit Hilfe einer Übertotpunktfeder 56 und eines L-förmigen Hebels 57 betriebsmäßig mit einem hin- und herbeweglichen plattenförmigen Betätigungsglied 55 verbunden, so daß eine translatorische Bewegung des hin- und herbeweglichen Betätigungsglieds 55 eine Drehbewegung des Tragglieds 52 um die Welle 54 bewirkt. Das Tragglied 52 ist nahe der
Anrlrüplrmtl<» 1H mit «linor Offntincv ^A ναηαίιαη AnrrJn
beschrieben wird, wird die Verschiebung des hin- und herbeweglichen Betätigungsglieds 55 in Richtung des Pfeiles A beim Niederdrücken des Verschlußknopfes ausgelöst und beendet, wenn die Andrückrolle sich in > ihrer Arbeitsstellung befindet. Wenn der Verschlußknopf in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird das Betätigungsglied 55 in der zur Richtung des Pfeiles A entgegengesetzten Richtung verschoben. Wenn sich das Betäligungsglied 55 in der zur Richtung des Pfeiles A
in entgegengesetzten Richtung bewegt, beaufschlagt die rechte Seitenkante der Aussparung 64 den L-förmigen Hebel 57 und bewirkt, daß dieser sich im Uhrzeigersinn dreht, wodurch das Tragglied zusammen mit der Andrückrolle 51 in seine ursprüngliche, in Fig.2A gezeigte Stellung zurückkehrt. Wenn das Betätigungsglied 55 seine ursprüngliche Stellung erreicht, wird es angehalten.
Das hin- und herbewegliche Betätigungsglied 55 wird Hiipph pinpn FlolMrrtmrttnr K4 nncFAtrtpkon uha ac in
die ein an dem Betätigungsglied 55 befestigter Zapfen 59 nach oben vorsteht. Von einem Ende der öffnung 58 erstreckt sich eine schräg nach oben verlaufende Lasche 60, so daß die untere Fläche der Lasche 60 dem Zapfen 59 eine geneigte Fläche bietet. Diese Anordnung hat den Zweck, durch Schwenkbewegung des Tragglieds 52 zu erleichtern, wie es später noch beschrieben wird.
Die Übertotpunktfeder 56 ist V-förmig ausgebildet, wobei das eine Ende mit der die Andrückrolle 51 tragenden Welle 53 und das andere Ende mit einem nahe dem freien Ende eines Armes 62 eines L-förmigen ü) Hebels 57 befestigten Zapfen 62a im Reibungseingriff steht. Der L-förmige Hebel 57 ist in seinem mittleren Abschnitt drehbar an einem Drehzapfen 57a gelagert, wobei der andere bzw. der zweite Arm 63 des L-förmigen Hebels sich in eine in dem hin- und >'. herbeweglichen Plattenteil 57 nahe dessen einem Ende ausgebildete Aussparung 64 erstreckt.
Vor der Erläuterung des Antriebsmechanismus des hin- und herbeweglichen Betätigungsglieds 55 sollen nun im folgenden die Bewegungen des Tragglieds 52 -»n und des hin- und herbeweglichen Betätigungsglieds 55 beschrieben werden.
Wie in Fig.2a gezeigt liegt das Tragglied 52 zunächst parallel zum hin- und herbeweglichen Betätigungsgüed 55, wobei das eine, die Andrückrolle 51 -»5 tragende Ende, auf einem Puffer 65 ruht. Dabei befindet sich die Andrückrolle 51 auf Abstand von der Treibrolle 50.
Wenn das hin- und herbewegliche Betätigungsgüed 55 in der mit dem Pfeil A angegebenen Richtung verschoben wird, beaufschlagt die linke Seitenkante der Aussparung 64 den zweiten Arm 63 des L-förmigen Hebels 57 und bewirkt daß der Hebel 57 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht wie es in F i g. 2B gezeigt ist Durch die Drehung des Hebels 57 im Gegenuhrzeigersinn wird das eine Ende der Obertotpunktfeder 56 gegen das andere Ende gedrückt wobei die Kraft für die nach oben hingerichtete Schnappbewegung des Tragglieds eingespeichert wird. Wenn das hin- und herbewegliche Betätigungsglied 55 weitet in Richtung «> des Pfeiles A bewegt wird, greift der daran befestigte Zapfen 59 an der geneigten Fläche der Lasche 60 an, um das Tragglied 52 anzuheben. Dadurch wird die Schnappbewegung der Feder 56 ausgelöst wobei sich das Tragglied 52 schnell im Gegenuhrzeigersinn « verschwenfct und die Andrückrolle 51 in ihre Arbeitsstellung gelangt in der sie gegen die Treibrolle 50 gedruckt wird, wie es in F i g. 2C gezeigt ist Wie später F i g. 1 gezeigt ist. Eine Getriebeschnecke 66 ist betriebsmäßig mit dem Motor M verbunden und wird von diesem angetrieben. Die Getriebeschnecke 66 steht in Antriebseingriff mit einem Getrieberad 67, das drehbar im Kameragehäuse gelagert ist. Von der unteren Fläche des Getrieberades 67 erstreckt sich ein Kurbelzapfen 68 nach unten. Der Kurbelzapfen 68 erstreckt sich in einen Querschlitz 69, der an dem der Aussparung 64 entfernten Ende in dem hin- und herbeweglichen Betätigungsglied 55 ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Anordnung wird das hin- und herbewegliche Betätigungsgüed 55 bei einer Drehung des Getrieberades vor und zurück bewegt. Die Hin- und Herbewegung des Betätigungsglieds 55 tritt bei jeder Umdrehung des Getrieberades 67 einmal auf.
Der Motor M kann beispielsweise durch einen Schaltkreis gesteuert werden, wie er in F i g. 3 dargestellt ist.
Gemäß Fig.3 liegt der Motor zwischen einer Stromquelle E und einem gemeinsamen Längskontakt 70. Ein Ansteuerungsschalter SW \ ist parallel zum Motor M über eine Relaisspule L eines Relaisschalters SW2 mit der Stromquelle E verbunden. Der Relaisschalter SW2 weist einen gemeinsamen beweglichen Kontakt C1 auf sowie einen ersten und einen zweiten feststehenden Kontakt Cl und CZ, wobei der bewegliche Kontakt Ci wahlweise in Kontakt mit den feststehenden Kontakten C2 und C3 gebracht wird. Der bewegliche Kontakt Cl befindet sich normalerweise in Kontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt C2 und wird auf den zweiten feststehenden Kontakt C3 umgeschaltet wenn die Relaisspule L erregt wire1 Der bewegliche Kontakt C\ ist mit der Stromquelle E verbunden, während der erste feststehende Kontakt C 2 mit dem ersten Längskontakt 71 und der zweite feststehende Kontakt C3 mit dem zweiten Längskontakt 72 verbunden ist Ein gabelförmiges Bürstenteil 73 mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten »Zinken« 73a, 736 und 73c überbrückt wahlweise den gemeinsamen Längskontakt 70 und den ersten sowie den zweiten Längskontakt 71 und 72
Wie in F i g. 1 gezeigt befinden sich die Längskontakte 70, 71 und 72 auf einer ersten Platte 74. die unbeweglich neben und parallel zu dem hin- und herbeweglichen Betätigungsgüed 55 angeordnet ist
Das gabelförmige Bürstenteil 73 ist an einer verschiebbaren zweiten Platte 75 befestigt Die verschiebbare zweite Platte 75 weist ein Paar von sich in seitlicher Richtung erstreckenden Längsschlitzen 76 auf.
in die ein Paar r-'ührungszapfcn 76a, die von der Außenfläche der ersten Platte 74 vorstehen, eingreifen. Die erste Platte 74 ist mit einer sich in seitlicher Richtung erstreckenden Längsöffiuing 77 versehen. Ein langgestreckter Vorsprung 78 ist einstückig an derjeni- -. gen Seitenkante des Bctätigungsglicds 55 angeformt, die der P!.* te 74 zugewandt ist, und erstreckt sich durch die Längsöfinung 77. Das freie Ende 78a steht in Reibungseingriff mit einer Öffnung 79, die in dem mittleren Abschnitt der verschiebbaren zv, eilen Platte w> 75 ausgebildet ist, so daß die zweite Platte 75 zusammen mit dem Bctätigungsglied 55 entlang der ersten Platte
74 bewegt wird. Die Führung der Bewegung der zweiten Platte 75 erfolgt durch die Längsschlitze 76 und die FUhrungszapfen 76a. η
Die Position der ersten und der zweiten Platte 74 und
75 zueinander ist derart gewählt, daß, wenn das
lini&iln*tnnetw\'it%A QQ ci/*h in cptiipr in P i α ?Δ πρ7ρίσ|ρη
Ausgangsstellung befindet, der erste Vorsprung 73a mit dem gemeinsamen Längskontakt 70 und der dritte Vorsprung 73c des Bürstentcils 73 mit dem zweiten Längskontakt 72 in Berührung steht, wobei der zweite Vorsprung 73b sich außer Kontakt mit dem ersten Längskontakt 71 befindet.
Wenn der Verschlußknopf der Kamera niederge- « drückt und der Ansteuerungsschalter 5Wl geschlossen wird, wird die Spule L des Relaisschalters SW2 erregt und der bewegliche Kontakt Cl des Relaisschalters SW2 mit seinem zweiten feststehenden Kontakt C3 in Beruf rung gebracht. Auf diese Weise wird der Motor M κ> erregt und treibt die Getriebeschnecke 66 an, wodurch das hin- und herbewegliche Betätigungsglicd in die Richtung; des Pfeiles -4 bewegt wird, da zu diesem Zeitpunkt der gemeinsame Längskontakt 70 und der zweite Längskontakt 72 durch das Bürstenteil 73 )ί überbrückt werden. Wenn das Betätigungsglied 55 in F i g. 1 nach rechts verschoben wird, wird ebenfalls die zweite Platte 75 relativ zur ersten Platte 74 bewegt, und der zweite Vorsprung 736 des Bürstenteils 73 wird in Kontakt mit dem ersten Längskontakt 71 gebracht. <tn Wenn das Betätigungsglied 55 und die zweite Platte 75 weiter nach rechts bewegt werden, kommt der dritte Vorsprung 73c des Bürstenteils 73 außer Kontakt mit dem zweiten Längskontakt 72, während der erste und der zweite Vorsprung 73a und 73c noch in Kontakt mit 4 dem gemeinsamen Längskontakt 70 und dem ersten Längskontakt 71 gehalten werden. In dieser Stellung wird die Andrückrolle 51 in ihre Arbeitsstellung bewegt, wie oben beschrieben, und der Motor M wird zur Unterbrechung der translatorischen Bewegung des Betätigungsglieds 55 entregt, da der gemeinsame Längskontakt 70 und der zweite Längskontakt 72 nicht mehr länger durch das Bürstenteil 73 überbrückt werden und gleichzeitig der erste feststehende Kontakt CI des Relaisschalters SW2 nicht in Kontakt mit dem beweglichen Kontakt CI steht, obwohl der gemeinsame Längskontakt 70 und der erste Längskontak' 71 durch das Bürstenteil 73 überbrückt werden.
Danach kehrt, wenn der Verschlußknopf freigegeben und der Ansteuerungsschalter StV 1 geöffnet wird, der bewegliche Kontakt Cl des Relaisschalters SW2 in seine normale Stellung zurück, in der er in Kontakt mil dem ersten feststehenden Kontakt C2 steht. Dann wird der Motor Mdurch den gemeinsamen Längskontakt 70, das Ritrstenteil 7.3. den ersten l^üngskontakt 71 und deit Relaisschalter SW2 wieder erregt. Demgemäß wird das Getrieberad 70 gedreht, um das hin- und herbewegliche Betätigungsglied nach links zu verschieben. Die zweite Platte 75 wird ebenfalls nach links in ihre Ausgangsstellung bewegt und dabei von dem hin- und herbeweglichen Betätigungsglied 55 begleitet. Wenn das Betätigungsglied 55 und die zweite Platte 75 ihre Ausgangsstellung erreichen, wird der zweite Vorsprung 73b des Bürstenteils wieder außer Kontakt mit dem ersten Längskontakt 71 gebracht. Dann wird der Motor wieder gestoppt, da zu dieser Zeit der bewegliche Kontakt Cl des Relaisschalters SW2 nicht in Kontakt mit dem zweiten feststehenden Kontakt C3 steht, obwohl der gemeinsame Längskontakt 70 mit dem zweiten Längskontakt 72 über das Bürstenteil 73 verbunden ist.
Der Hebel 34 kann, anstatt mit dem Deckel der Filmpatronenkammer verbunden zu sein, ebenso wirksam dem hin- und herbeweglichen Betätigungsglied 55 verbunden sein, so daß der Hebel 34 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um zu bewirken, daß das Kissen 30, das bewegliche Filmführungsglied 20 und der Schleifensensor 10 sich in ihre Arbeitsstellungen bewegen.
Signalschalter, wie z. B. ein Überblendstartschalter und dergleichen, können an der verschiebbaren zweiten Platte 75 befestigt sein. Mit einer solchen Anordnung können derartige Schalter in geeigneter Weise betrieben werden, unabhängig davon, wie schnell der Verschlußknopf gedrückt wird.
Hierzu 2BIaIt Zeichnungen

Claims (2)

  1. vorgesehen ist, der zw Erregung des Motors beim öff^n ^ An5teuej?ng5SC^te^. ^1) gescnlos.
    t. Filmtransporteinrichtung für eine Tonfilraka- sen ist, wenn das hin- und herbewegliche Betäti-
    mera zum kontinuierlichen VorbeiWhren eines Films gungsglied (55) sich in seiner Endstellung befindet
    an einem Tonaufzeichnungskopf, mit einer sich mit 5 und zur Entregung des Motors geöffnet ist, wenn das
    konstanter Geschwindigkeit drehenden Treibrolle, hin- und herbewegliche Betätigungsgüed (55) in
    einer zum Transport des Films mit der Treibrolle seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist
    zusammenwirkenden Andrückrolle, die zwischen 5. Filmtransporteinrichtung; nach Anspruch 4,
    einer Arbeitsstellung, in der sie gegen die Treibrolle dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltkreis
    zum Einklemmen des Films zwischen der Andrück- to durch einen Relaisschalter (L, SW2) gesteuert wird,
    rolle und der Treibrolle gedrückt wird, und einer der seinerseits durch den Ansteuerungsschalter
    zurückgezogenen Stellung beweglich ist, in der sie (SWi) gesteuert wird, sich auf Abstand von der Treibrolle befindet, und
    einem die Andrückrolle drehbar abstützenden
    beweglichen Tragglied, das zwischen.einer ersten i5 Stellung, in der es die Andrückrolle in der
    zurückgezogenen Stellung hält, und einer zweiten Die Erfindung betrifft eine Filmtransporteinrichtung
    Stellung, in der es die Andrückrolle in der für eine Tonfilmkamera zum kontinuierlichen Vorbei-
    Arbeitsstellung hält, beweglich ist, g e k e η η - führen eines Films an einem Tonaufzeichnungskopf mit
    zeichnet durch ein hin- und herbewegliches 20 einer sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden
    Betätigungsglied (55), das zwischen einer Ausgangs- Treibrolie, einer zum Transport des Films mit der
    stellung und einer Endstellung mit Hilfe eines Treibrolle zusammenwirkenden Andrückrolle, die zwi-
    Elektromotors (M) vor- und zurückbewegt wird, sehen einer Arbeitsstellung, in der sie gegen die
    wobei das bewegliche Tragglied (52) durch das Treibrolle zum Einklemmen des Films zwischen der
    Betätigungsglied in die zweite Stellung bewegt wird, 25 Andrückrolle und der Treibrolle gedrückt wird, und
    wenn das Betätigungsglied in die Endstellung einer zurückgezogenen Stellung beweglich ist, in der sie
    bewegt wird, und durch das Betätigungsglied in die sich auf Abstand von der Treibrolle befindet, und einem
    erste Stellung, wenn das Betätigungsglied zurück in die Andrückrolle drehbar abstützenden beweglichen
    die Ausgangsstellung geführt wird, und eine Tragglied, das zwischen einer ersten Stellung, in der es
    Motorsteuerschaltung mit einem Ansteuerungs- 30 die Andrückrolle in der zurückgezogenen Stellung hält,
    schalter (tWi), der in Verbindung mit dem und einer zweiten Stellung, in der es die Andrückrolle in
    Verschlußauslöserknopf de Kamera ein- und der Arbeitsstellung hält, beweglich ist.
    ausgeschaltet wird, wobei die Motorsteuerschaltung Eine Filmtransporteinrichtung dieser Art ist aus der
    den Motor erregt, wenn- der Ansteuerungsschalter DE-OS 24 08 107 bekannt Bei der bekannten Filmtrans-
    (SWi) eingeschaltet wird, der Motor erregt bleibt JS porteinrichtung ist am Tragglied eine Feder wirksam,
    bis das hin- und herbewegliche Betätigungsglied (55) wobei die Bewegung des Traggliedes in die zweite
    die Endstellung erreicht, der Motor entregt wird. Stellung dann erfolgt wenn an dem Tragglied durch die
    wenn das hin- und herbewegliche Betätigungsglied Feder infolge der Bewegung einer Auslöseanordnung
    sich in der Endstellung befindet und der Motor eine Kraft angelegt wird. Mit Hilfe einer von der
    wieder erregt wird, wenn der Ansteuerungsschalter 40 Auslöseanordnung getrennte Steuereinrichtung, die
    (SW 1) geöffnet wird. beim Wechseln der Filmkassette betätigt wird, läßt sich
  2. 2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, das Tragglied in die erste Stellung zurückbewegen. K dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Trag- Bei der bekannten Filmtransporteinrichtung wird die glied (52) mit dem hin- und herbeweglichen Andrückrolle nicht durch den Verschlußauslöseknopf Betätigungsglied (55) über eine Übertotpunktfeder 4 > der Tonfilmkamera in die zurückgezogene Stellung (56) verbunden ist, so daß das bewegliche Tragglied bewegt Es sind aber Tonfilmkumeras bekannt, bei (52) bei einer Bewegung des Betätigungsgliedes (55) denen sich die Andrückrolle gewöhnlich in der § in einer Richtung augenblicklich aus einer der zwei zurückgezogenen Stellung befindet und sich zum If Stellungen in die andere bewegt wird. Transport des Films in die Arbeitsstellung bewegt, wenn ij 3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, v> der Verschlußauslöserknopf der Tonfilmkamera gedadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herbe- drückt wird. Der Verschlußauslöserknopf der Tonfilm- !/ wegliche Betätigungsglied (55) über eine Kurbelzap- kamera ist dabei mechanisch mit der Abdrückrolle f■; fen-Querschlitzverbindung (68,69) mit dem Elektro- verbunden, die in die Arbeitsstellung bewegt wird, wenn $ motor (M) derart verbunden ist daß das Betäti- der Verschlußauslöserknopf gedrückt wird. Daher ist "I gungsglied (55) durch eine Drehung des Motors in 5ϊ zum Niederdrücken des Verschlußauslöserknopfes ein B einer einzigen Drehrichtung vor- und zurückbewegt erhöhter Kraftaufwand erforderlich. J wird. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine f:: 4. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch I, Filmtransporteinrichtung der obengenannten Art so !| dadurch gekennzeichnet daß die Motorsteuerschal- auszubilden, daß die Andrückrolle automatisch in % tung einen ersten Schaltkreis aufweist, der zur b0 Abhängigkeit von der Betätigung des Verschlußknopfes Erregung des Motors (M) beim Schließen des zwischen ihrer zurückgezogenen Stellung, in der sie sich Ansteuerungsschalters (SWi) geschlossen ist, wenn auf Abstand von der Treibrolle befindet, und ihrer das hin- und herbewegliche Betätigungsglied (55) Arbeitsstellung, in der sie in Eingriff mit der Treibrolle sich in seiner Ausgangsstellung befindet, und zur für einen kontinuierlichen Transport de Filmstreifens an Entregung des Motors geöffnet ist, wenn das hin- 1^ dem Aufzeichnungskopf einer Tonfilmkamera vorbei und herbewegliche Betätigungsglied (55) seine steht, bewegt wird, wobei sich der Verschlußauslöser-Endstellung bei geschlossenem Ansteuerungsschal- knopf mit geringer Kraft niederdrücken lassen soll, ter (SWi) erreicht, und daß imi zweiter Schaltkreis Diese Aufgabe wird erfindungisgemäß gelöst durch
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPS5038355U (de) * 1973-07-31 1975-04-21
JPS594693B2 (ja) * 1974-05-10 1984-01-31 キヤノン株式会社 ドウジロクオンカメラ

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