DE2150083A1 - Abstreif- und Zufuehrvorrichtung fuer Streifenmaterial - Google Patents
Abstreif- und Zufuehrvorrichtung fuer StreifenmaterialInfo
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Description
Canoh Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Abstreif- und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstreifen eines Endabschnitts von einer Rolle von Streifenmaterial
und zum Zuführen des Streifenmaterials, z.B. für Filme oder Bänder in Filmprojektoren, Mikrofilmlesegeräten, Tonbandgeräten
oder dergleichen.
Verschiedene Arten von Mechanismen und Vorrichtungen zum Zuführen eines Streifenmaterial, wie Film oder dgl., wurden
bisher vorgeschlagen. Die meisten von ihnen waren jedoch so angeordnet, daß ein Filmzuführt eil und ein einen Durchlai3
bildendes Teil durch einen um drei Rollen gelegten Riemen
bildendes Teil durch einen um drei Rollen gelegten Riemen
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geschaffen wurden. Diese Anordnung begrenzte den Aufbau des Antriebsmechanismus zum Zuführen des Films oder ähnlichem
Streifenmaterial, weil während des Zuführens dieses Streifenmaterials
ein am besten zum Zuführen geeignetes Verhältnis der Stellung zwischen dem direkt mit der Rolle des Films oder
ähnlichem Streifenmaterial in Eingriff befindlichen Riemen, dem vorderen Endabschnitt des Streifenmaterials und dem Abstreifer
für den Film hergestellt werden mußte. Insbesondere wenn der vordere Endabschnitt des Streifenmaterials nicht an der
Zuführstelle liegt, welche durch die Lage definiert ist, in welcher sich der Riemen mit der Rolle des Streifenmaterials in
Druckkontakt befindet und durch die Lage wo der Abstreifer gegen die Spule drückt, muß die Rolle mit dem Riemen in Druckkontakt
mit der Spule gedreht werden, bis der vordere Endabschnitt der Rolle zur Zuführstation gebracht ist. Tatsächlich leidet
jedoch der Zuführvorgang an den Nachteilen, daß der vordere Endabschnitt des Streifenmaterials zu früh von der Spule abgewickelt
wird, bevor er durch den Riemen zur Zuführstation gebracht wird, um durch eine Öffnung in der Kassette, welche
diese Rolle enthält auszutreten oder wird in der Nähe der Kassettenöffnung gefaltet. Dieser Nachteil könnte vermieden
werden, z.B. durch Verwenden einer Einführeinrichtung mit drei Rollen. Nichtdestoweniger würde die Verwendung drei solcher
Rollen die Abmessungen der Zuführeinrichtung vergrößern im Vergleich zu Zuführeinrichtungen, welche zwei Rollen verwenden.
Eine bekannte Zuführeinrichtung mit zwei Rollen und einem um diese gelegten endlosen Riemen ist in der US-PS 3 429
beschrieben. Diese Patentschrift zeigt kein Teil zum Verhindern der zuvor erwähnten unerwünschten Neigung des vorderen Endabschnitts
des Streifenmaterials sich zu früh von der Rolle des Streifenmaterials zu lösen, bevor er eine bestimmte Zuführstation
erreicht hat.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen
Nachteile zu vermeiden und eine Abstreif- und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial zu schaffen, welche eine aus
zwei Rollen und einen um diesen gelegten endlosen Riemen bestehende Einführeinrichtung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Abstreifer ein Ende zum Abstreifen des Endabschnitts von der
Rolle des Streifenmaterials aufweist, eine Einführeinrichtung mit zwei Rollen und einem um diese gelegten endlosen Riemen
vorgesehen ist, welche zum Zuführen des vorderen Endabschnitts von der Rolle des Streifenmaterials vorgesehen ist, eine Führungseinrichtung
zum Führen des vorderen Endabschnitts des Streifenmaterials in eine Lage vorgesehen ist, in welcher es durch
die Einführeinrichtung zuführbar ist und Betätigungseinrichtungen mit einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen des Abstreifers
in federnden Kontakt mit der Rolle des Streifenmaterials und mit einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen der Einführeinrichtung
in Kontakt mit der Rolle des Streifenmaterials vorgesehen sind.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein Abstreifer ein Ende zum Abstreifen des vorderen
Endabschnitts von der Rolle des Streifenmaterials aufweist, daß eine Einführeinrichtung mit zwei Rollen und einem um die
Rollen gelegten endlosen Riemen vorgesehen ist, mit welcher der vordere Endabschnitt des Streifenmaterials zu einem Einführabschnitt
und zum Zuführen desselben leitbar ist, eine Einführdurchlaßeinrichtung einen Durchlaß zum Einführen des
vorderen Endabschnitts nach dem Abstreifen von der Rolle darstellt und Betätigungseinrichtungen mit einem Betätigungsteil
zum ausrückbaren Drängen des Abstreifers in federnden Kontakt mit der Rolle des Streifenmaterials und einem Betätigungsteil
zum ausrückbaren Drängen der Einführeinrichtung in Kontakt mit der Rolle des Streifenmaterials vorgesehen sind.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 "eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Ver-. Wendung einer kleineren Kassette,
Fig. 2 und 3 Vorderansichten derselben Vorrichtung mit
größeren Kassetten, wobei Fig. 2 die Einführeinrichtung und den Abstreifer in ihrer Arbeitsstellung
und Fig. 3 diese Teile in ihrer Ruhe- oder ausgerückten Lage darstellt,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie
IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5(a) und 5(b) eine Vorder- und eine Seitenansicht, welche
Einzelheiten des in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthaltenen Abstreifers darstellen,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer kleineren
Kassette,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. mit einer größeren Kassette, wobei die Einführeinrichtung
und der Abstreifer in ihrer Ruheoder ausgerückten Lage dargestellt sind,
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 6, und
Fig. 9 eine Vorderansicht der wesentlichen Teile der
herkömmlichen Einführ- und Abstreifvorrichtungen
in ihren Arbeitsstellungen.
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Um die Erfindung klar verständlich zu machen., wird' im folgenden
die bekannte Vorrichtung zum Zuführen eines Films oder ähnlichen Streifenmaterials von einer Spule mit Hilfe
von Rollen unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Um ein aufgespultes Streifenmaterial 1, wie einen Film oder dgl. in
der durch einen Pfeil angezeigten Richtung zuzuführen, ist es sehr wünschenswert den vorderen Endabschnitt 4 des Streifenmaterials
zwischen einem endlosen Riemen 2, welcher in direkten Kontakt mit der Rolle des Streifenmaterials 1 gedrängt wird und
einen Abstreifer J5 zum Abstreifen des Streifenmaterials von solch einer Rolle anzuordnen. Jedoch ist dieser vordere Endabschnitt
4 normalerweise an einer beliebigen Stelle der Rolle angeordnet. Daher muß die Rolle gedreht werden, bis der vordere
Endabschnitt in eine oben beschriebene vorbestimmte Zuführstellung gebracht ist. Während solch einer Drehung der Rolle
neigt der vordere Endabschnitt 4 häufig dazu, sich von der Rolle wie bei 41 angedeutet su lösen, bevor er den Riemen 2
erreicht. Wenn die Anzahl der den Riemen 2 tragenden Rollen kleiner als 3 wäre, und der Rjanen nicht in einer Stellung entsprechend
des abgelenkten vorderen Endabschnitts 4* wäre, würde derselbe frei von der Spule 1 abgewickelt, um die Kassette
durch eine Öffnung 6 in derselben in Richtung von der Kassette nach außen zu verlassen, so daß sich ein Fehler beim Erreichen
des ersten Zuführens des Streifenmaterials ergibt. Dieser Nachteil könnte durch Vorsehen von Einführeinrichtungen mit
drei Rollen vermieden werden, jedoch bieten solche Einführeinrichtungen die besondere Schwierigkeit, daß Beschränkungen
in der Anordnung der Rollen auftreten. Alle diese Nachteile können durch die Erfindung überwunden werden.
In Fig. 1 ist ein Ausfuhrunssbeispiel der Erfindung mit
einer kleineren Kassette mit einem darin enthaltenen Film oder ähnlichem Streifenmaterial mit einem vorderen Endabschnitt
dargestellt. Solch eine kleinere Kassette ist|mit 11 und die
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darin befindliche Rolle des Films mit 12 bezeichnet. Die Rolle in der Kassette 11 ist drehbar um eine Welle 13 angeordnet
und wird von einer Spule 14 getragen.
Ein Abstreifer , eine Einführeinrichtung und ein Antrieb nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Ein Abstreifer 15,
der in weiteren Einzelheiten beschifeben werden wird, umfaßt hauptsächlich
ein klauenähnliches Ende 16, welches zum Drücken gegen den äußersten Umfang der Rolle geeignet ist, um den vorderen
Endabschnitt 18 der Rolle abzustreifen, und eine Durchgangsfläche 17 zum Führen des abgestreii ten vorderen Endabschnittes
zu einer herkömmlichen nicht dargestellten Aufnahmeklaue, wie
sie beispielsweise in der US-PS 3 °29 686 gezeigt ist. Die
Einführeinrichtung für den Film ist mit 19 bezeichnet und weist
hauptsächlich zwei Rollen 2o, 21 und einen aus Gummi hergestellten und um die beiden Rollen gelegten endlosen Riemen
auf, eine gegenüberliegend und zusammenwirkend mit der Durchlaßfläche 17 des Abstreifers angeordnete Einführfläche 23>
um den vorderen Endabschnitt l8 des Filmes zu führen und einzuführen, einen Einführabschnitt 24, in welchem der Riemen 22
in Berührung mit der Rolle gedrückt wird, um dadurch die letztere zu drehen, und eine Grundplatte 25 zur drehbaren
Lagerung der zwei Rollen 2o und 21. Eine djfiser zwei Rollen,
und zwar die Rolle 2o, ist eine Antriebsrolle, welche mit einer Antriebswelle 26 drehbar ist, die drehbar am Hauptteil der Vorrichtung
gelagert ist. Die Rolle 21 stellt eine getriebene Rolle dar. Die Einführeinrichtung für den Film weist ein eingepaßtes
Führungsteil 28 auf, welches wie es mehr im Einzelnen in Fig. 4 zu sehen ist, schwenkbar an einer Exzenterwelle 27 befestigt
ist. Die Exzenterwelle 27 ist um eine Entfernung "e"
gegenüber einer Welle 32 der getriebenen Rolle exzentrisch
und an dieser befestigt. Ferner weist das Führungsteil eine Fläche 7o zum Erfassen und Führen des vorderen Endabschnitts
des Films zur Einführeinrichtung 24 auf. So bildet das
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Führungsteil 28 eine Führung für den vorderen Endabschnitt des Films. Das Führungsteil 28 wird normalerweise durch eine
Feder 29 in einer Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß es gegen das offene Ende 31 der Kassette drückt,
wenn die Kassette in die Vorrichtung eingesetzt ist.
Wenn sich die Welle 32 der getriebenen Rolle mit der angetriebenen
Rolle 21 dreht, wird die Exzenterwelle 27 in bezug auf die Welle 32 exzentrisch gedreht, um dadurch das Führungsteil
28 in Schwingung zu versetzen. Diese Schwingungen des Führungsteils 28 bringen den vorderen Endabschnitt 18 des Films
in eine Stellung, wo sie leicht vom Einführabschnitt 24 des Ridiiieiiss 22 geführt werden kann. Es erübrigt sich zu sagen, daß
der Riemen 22 ebenfalls als Führung dient.
Die Kassette 11 ist mit einer öffnung 3° versehen, durch
welche der vordere Endabschnitt 18 der Rolle 12 nach außen hindurchgebracht wird, wenn sich der zuvor erwähnte Abstreifer
und die Einführeinrichtung 19 mit dem Führungsteil 28 in die
Kassette bewegen.
In der Zeichnung ist die Kassette 11 mit weggeschnittener oberer Deckplatte und oberer Spulenfläche dargestellt, um
deutlich die Stelle anzuzeigen, an welcher die Rolle mit dem Film vom Abstreifer und der Einführeinrichtung erfaßt wird.
Ebenfalls sind in den Fig. 2 und 3 eine größere Kassette, ihre Spule und öffnung dargestellt, wobei mit einem Strich versehene
Zahlen entsprechend den für die kleinere Kassette verwendeten Zah-len und ihren in Fig. 1 gezeigten Teilen benutzt sind.
Ein Antrieb für den Abstreifer und die Einführeinrichtung wird im folgenden beschrieben. In den Fig. 1 bis 4 ist die
Einführeinrichtung 19 mit einem Beschlagteil 33 auf einer beweglichen Platte 3^ angebracht, welches die Einführeinrichtung
im wesentlichen in ihrer Mitte befestigt. Die bewegliche Platte
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34 ist in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung beweglich.
Die bewegliche Platte 34 hat eingesetzte Zapfen 36 und 37j
wobei am Zapfen 36 ein Ende einer Schraubenfeder 38 befestigt
ist, deren anderes Ende am Hauptteil der Vorrichtung befestigt ist. Die zwei Zapfen 36 und 37 sind in Führungsnuten 4o in einer
am Hauptteil der Vorrichtung oder einem Teil des Gehäuses der Vorrichtung befestigten Platte 39 verschiebbar aufgenommen
(Fig. 4).
Ein Schwinghebel 4l ist als Einrichtung zum Ausrücken der Einführeinrichtung 19 aus ihrem federnden Kontakt mit der Rolle
12 vorgesehen. Der Schwinghebel 4l ist um eine in den Hauptteil der Vorrichtung eingesetzte Achse 42 schwenkbar und ist mit
einem Ende 43 mit dem Zapfen 36 in Eingriff beringbar. Am
anderen Ende des Schwinghebels 4l ist ein Ende einer Schraubenfeder 45 befestigt, deren anderes Ende am Hauptteil der Vorrichtung
angebracht ist. Ein Sperrglied 46 ist zum Erfassen des Schwinghebels 4l an einem ausgeschnittenen Teil 47 an
seinem Ende 44 und zum Sperren des Schwinghebels 4l gegen eine Drehung durch die Kraft der Feder 45 vorgesehen. Das Sperrglied
46 kann durch einen Tauchspulenmagneten 48 angezogen werden, um es um eine feste Achse 49 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen,
welche von einer Feder am Hauptteil der Vorrichtung getragen ist, bis es den ausgeschnittenen Teil des Schwinghebels 4l erfaßt,
um diesen wie in den Fig. 1 oder 2 zu halten und entsprechend die Einführeinrichtung 19 in ihrer Arbeitslage zu halten. Wenn
der Schwinghebel 4l durch den Tauchspulenmagneten 48 aus seiner gehaltenen Lage ausgerückt wird, indem der Tauchspulenmagnet
nach Abtasten der Ankunft des vorderen Endabschnitts des Films an der nicht dargestellten Aufnahmeklaue ausgeschaltet wird,
kann der Schwinghebel 4l durch die Kraft der Schraubenfeder 45 um die Achse 42 gedreht werden, bis ein Ende 43 des Schwinghebels
4l den Zapfen 36 erfaßt und herunterdrückt und demzufolge die bewegliche Platte 34 absenkt, wodurch die Einführeinrichtung
aus ihrem Eingriff mit der Rolle gelöst wird. Ein Anschlag 5o
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ist zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Sperrgliedes 46 vorgesehen
und eine Rückholfeder 51 ist zum Zurückholen dieses Sperrgliedes in seine Ausgangslage vorgesehen.
Ein Startteil 52 für die Einführeinrichtung 19 weist ein integral ausgebildetes Teil 53 auf, welches zum Schließen
eines Schalters 6o geeignet ist, um dadurch einen Filmzuführvorgang einzuleiten. Der Schwinghebel 4l ist mit einem Arm
55 versehen, welcher zum Erfassen des Vorsprungs 54 des Startteils
52 geeignet ist um den Schwinghebel 4l an einer Bewegung
zu hindern. Das Startteil 52 kann nach links bewegt werden,
wie es mit einem Pfeil in Fig. 3 angezeigt ist, welches die
Richtung für das spitze Ende 56 ist, um die Zapfen 36 und 37
aus ihren entsprechenden Nuten 4o zu lösen, und so die Einführeinrichtung 19 für den Film aus ihrer zurückgezogenen oder
Ruhelage (Fig. J>) in ihre vorgeschobene oder Arbeitslage zu
bringen.
Fig. 5 zeigt insbesondere den Aufbau des Abstreifers I5. Ein
Zapfen 6l ist zum Führen des Abstreifers in Druckkontakt mit der Rolle vorgesehen. Dieser Zapfen ist in einem Führungsschiitz
62 aufgenommen, so daß er darin in einer Richtung zum Bewegen des Abstreifers 15 zur Rolle des Films verschieblich
ist. Eine Schraubenfeder 6j5 ist vorgesehen, um den Abstreifer
15 mit der Filmrolle in Eingriff zu drücken.
Der Arbeitsablauf des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird im folgenden beschrieben. Ein Antrieb für den
Abstreifer 15 ist nicht dargestellt, kann jedoch von jeder bekannten
zweckmäßigen Art sain, z.B. ein Tauchspulenmagnet oder
dgl.. Nachdem eine Kas&ette in die Vorrichtung eingesetzt ist,
wird dieser Antrieb in Betrieb gesetzt, um den Abstreifer 15 durch die öffnung j$o oder j>o! in die Kassette zu bewegen. Er
//ird durch die Kraft der Schraubenfeder 63 in federnden Kontakt
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mit der Filmrolle gebracht. Wenn der Abstreifer 15 sich so in die Kassette bewegt, wird das Startteil 52 für die Einführeinrichtung
19 des Filmes wie in Fig. 3 gezeigt nach links bewegt, wodurch die Zapfen J>6 und 37 verschoben werden, um die in
den Fig. 1 oder 2 dargestellte Arbeitsstellung einzunehmen. Gleichzeitig wird der Schalter 6o geschlossen, um die Antriebsrolle
2o und dementsprechend den Riemen 22 zur Drehung der Rolle im Uhrzeigersinn anzutreiben. Diese Drehung der
Rolle.im Uhrzeigersinn, welche in einer anderen Stellung als der
zwischen dem Einführabschnitt 24 und dem Ende 16 des Abstreifers
sein kann, veranlaßt die Rolle zum Einführabschnitt 24 zu kommen.
Im Verlauf dieser Bewegung kann der vordere Endabschnitt des Films- dazu neigen, die mit 4' in Fig. 9 dargestellte Lage einzunehmen,
jedoch wird dieses verhindert, weil der vordere Endabschnitt entlang der Führungsfläche 7o des Führungsteils 28
gleitet, welches normalerweise durch die Exzenterwelle 27 in
Schwingung versetzt wird, und wird durch die Bewegung des Riemens 22 zum Einführabschnitt 24 und dann zum Endabschnitt
l6 des Abstreifers gebracht. Sogar wenn die verwendete Kassette größer ist, wird der vordere Endabschnitt durch das Führungsteil
28 geführt, welches dann die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt, und weiter zum Einführabschnitt 24 bewegt, von der
Rolle durch das Ende 16 des Abstreifers abgestreift und danach durch den Durchlaß zwischen dem Abstreifer und der Einführeinrichtung
in derselben V/eise eingeführt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt, wobei die Kassetten den beim zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnlich sind und daher mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
Die Fig. 6 zeigt die Verwendung einer kleineren Kassette und Fig. 7 die Verwendung einer größeren Kassette. In diesen
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Pig. ist der Abstreifer ähnlich dem beim vorigen Ausführungsbeispiel verwendeten und mit den gleichen Zahlen bezeichnet.
Die Einführeinrichtung für den Film ist von dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel abweichend ausgeführt. Im einzelnen weist die Einführeinrichtung 119 dieses abgeänderten
Ausführungsbeitpiels eine durch eine Antriebsrolle 12o angetriebene
Rolle 121 auf, und ist mit einem darauf befindlichen Riemen 122 mit einer Rolle 12 oder 12' und dadurch zum Drehen
der Rolle in Eingriff bringbar. Eine Grundplatte 125 trägt die zwei Rollen. Die Anordnung der Rollen 12ο., 121 und des
Riemens 122 ist daart, daß die durch die Mitten der Rollen verlaufende Linie in einer Richtung entgegen der Ankunftsrichtung
üet> vorderen Endabschnitts des Films von der Spule gerichtet
ist und unter einem vorbestimmten Winkel in bezug auf die Senkrechte durch den Berührungspunkt zwischen dem Riemen
122 auf der Rolle 121 und der Filmrolle 12 verläuft. Diese geneigte Anordnung ermöglicht., daß die äußere Fläche 17° des
Riemens 122 den vorderen Endabschnitt erfaßt und zum Einführabschnitt 124 leitet. So dient der bewegliche Riemen 12o ebenfalls
als Führungseinrichtung für den vorderen Endabschnitt. Außerdem ist ein einen Durchlaß für den Film bildendes Teil IJo mit einer
Einführfläche 123 zusammenwirkend mit der Durchlaßfläche 17 des
Abstreifers 15 integral mit der Grundplatte 125 zumEinführen
des abgestreiften Filmabschnitts hergestellt. Die angetriebene und antreibende Rolle 121 und 12o sind am besten in dem vergrößerten
Schnitt, der Fig. 8, dargestellt. Die die drei oben
beschriebenen Aufgaben lösende Einrichtung ist im folgenden als "Einführeinrichtung " für den Film beschrieben.
Diese Einführeinrichtung, allgemein mit 119 bezeichnet, ist an einer beweglichen Platte 139 befestigt. Diese Platte ist
in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung durch eine daran befestigte Schraubenfeder beweglich, um die Einführeinrichtung
119 zur Rolle mit dem Film verschiebbar zu machen. In den
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Hauptteil der Vorrichtung eingesetzte Zapfen I36 und 1J57 werden
verschieblich in zwei Führungsschlitzen l4o und l4l in der beweglichen Platte 139 aufgenommen, um dadurch die Verschiebbewegung
der Platte 139 zu steuern. So können die Einführeinrichtung 119 und das den Durchlaß bildende Teil 13o zusammen
mit Hilfe der Schraubenfeder I38 bewegt werden, bis der Riemen
122 auf den Rollen 12ο, und 121 mit derRolle 12 oder 12' in Eingriff steht.
Die Einführeinrichtung II9 wird in ihre Arbeitslage gebracht,
wie es mit ausgezogenen Linien in Fig. 6 oder mit strichpunktierten
Linien in Fig. 7 dargestellt ist, so daß der vordere Endabschnitt des Films von der Rolle zu einer nicht dargestellten
herkömmlichen Filmaufnahmeklaue in dem Durchlaß gebracht wird. Danach wird die Einführeinrichtung II9 aus ihrer Arbeitslage herausgebracht. Einrichtungen, um dieses durchzuführen,
können durch Anordnen verschiedener Verbindungen auf der beweglichen Platte 139* wie sie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel
beschrieben wurden, oder durch jede andere ähnliche mechanische Anordnung geschaffen werden.
So kann die Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in gleicher Weise arbeiten, wie die Vorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel und ihr Arbeitsablauf muß, mit Ausnahme der folgenden Punkte nicht im einzelnen beschrieben werden. Weil
die zwei Rollen 12o und 121 in einer gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
unterschiedlichen Weise angeordnet sind und der endlose Riemen 122 nach rechts unten geneigt ist, wobei
seine Außenfläche keine Fläche eines Einführdurchlasses für den Film bildet, dient der äußere Flächenabschnitt I70 des
Riemens 122 als Führungsfläche, um den vorderen Endabschnitt des Films zum Einführabschnitt 124 und zum Abstreifer zu bringen,
auch wenn derselbe während des Zuführens eine Lage
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einnehmen sollte, wie sie in Fig. 9 mit 41 bezeichnet ist. So
kann der Endabschnitt des Films wirksam zum Einführabschnitt gebracht werden, ohne in irgendeiner Weise abzuweichen. Aus
diesem Grunde kann der Riemen bei diesem Ausführungsbeispiel im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel als Führungsmechanismus bezeichnet werden. Der durch den Einführabschnitt
124 gebrachte vordere Endabschnitt wird durch das Ende 16 des Abstreifers 15 von der Rolle abgestreift, danach wird er zwischen
der Durchlaßfläche 17 des Abstreifers und der Einführfläche 123* welche durch die den Durchlaß begrenzende Einrichtung 1^o
der Einführeinrichtung geschaffen wird, eingeführt. Auf diese Weise wird der vordere Endabschnitt 18 aus der Kassette zu
einer nicht dargestellten Filmaufnahmeklaue geführt.
Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Außenfläche eines Abstreifers zur federnden Berührung
mit einer drehbar in bezug auf den Hauptteil der Vorrichtung gelagerten Rolle angeordnet und der Oberflächenabschnitt der
EinführeInrichtung, welcher ebenfalls federnd gegen die Filmrolle und gegenüberliegend der Außenfläche des Abstreifers
angeordnet ist, arbeiten zusammen zur Bildung eines Einführdurchlasses. Die Einführeinrichtung enthält ein Einführteil
mit zwei Rollen, um welche ein endloser Riemen gelegt ist, und ein Führungsteil ist federnd am Einführten und schwingend
um eine exzentrische Wells befestigt. Dieser Aufbau ermöglicht
leicht, '-:-iß η er- j>;o: o,_ chK.:; Ut dc*? inline 2h<f StüjD.e geleitet
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Riemens einen Flüirungsniechanisuruä liir den vorderen Endabaehüiüt
des Films bildet und ein einen Durchlaß für d;:n Film
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BAD ORlGINAU
begrenzendes Teil mit einer der Durchlaßfläche für den Film
des Abstreifers gegenüberliegenden Fläche vorgesehen ist, welche durch das Einführten erfaßt wird und eine Einführfläche für den
Film bildet. So stellt die Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ein vollständig weiches Zuführen des vorderen
Filmendabschnitts dar und ist für den gedachten Zweck äußerst wirksam.
Die oben beschriebenen Arten von Filmeinführmechanismen können nicht nur für Filmprojektoren sondern auch für andere
Maschinen verwendet werden, die ein Band oder ein anderes Streifenmaterial als einen Film verwenden. Es ist für den
Fachmann klar, daß die Abstreif- und Zuführeinrichtung für Streifenmaterial gemäß der Erfindung nicht auf die besonderen
dargestellten und beschriebenen Formen beschränkt ist.
Kurz zusammengefaßt schafft die Erfindung eine Abstreif-
und Zuführvorrichtung für Streifenmaterial, welche einen Mechanismus zum Drehen einer Rolle mit Film oder ähnlichem Streifenmaterial
aufweist, den vorderen Endabschnitt von dieser zwangsläufig abstreift und denselben zu einer Abstreifstation
zum Zuführen führt, und einen Filmdurchlaß zum Steuern der Richtung in welcher der abgestreifte Endabschnitt wirksam von
der Rolle eingeführt wird, wodurch eine wirksame Filmzuführung erreicht wird.
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Claims (12)
- Patentansprüche(I.J Vorrichtung zum Abstreifen eines Endabschnittsvon einer Rolle von Streifenmaterial und zum Zuführen des Streifenmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (15) ein Ende (l6) zum Abstreifen des Endabschnitts (18) von der Rolle (12) des Streifenmaterials aufweist, eine Einführeinrichtung (19) mit zwei Rollen (2o, 21) und einem um diese gelegten endlosen Riemen (22) vorgesehen ist, welche zum Zuführen des vorderen Endabschnitts (l8) von der Rolle (12) des Streifenmaterials vorgesehen ist, eine Führungseinrichtung (28) zum Führen des vorderen Endabschnitts (l8) des Streifenmaterials in eine Lage vorgesehen ist, in welcher es durch die Einführeinrichtung (19) zuführbar ist und Betätigungseinrichtungen mit einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen des Abstreifers (I5) in federnden Kontakt mit der Rolle (12) des Streifenmaterials und mit einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen der Einführeinrichtung (I9) in. Kontakt mit der Rolle (12) des Streifenmaterials vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung ein Führungsteil (28) mit einer Führungsfläche (70) aufweist, welche in Kontakt mit dem vorderen Endabschnitt (l8) des Streifenmaterials schiebbar ist.
- 3>· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungsteil (28) der Führungseinrichtung normalerweise in einer Drehrichtung vorgespannt ist, in welcher der Endabschnitt des Streifenmaterials am Abwickeln außerhalb der Rolle gehindert ist.-16-20981 6/ U08- ιβ -
- 4. Vorrichtung nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (28) an einer die Rolle des Streifenmaterials drehenden Rollenwelle (32) befestigt ist, das Führungsteil (28) in bezug auf die Achse der Rollenwelle (32) exzentrisch angeordnet ist, so daß das Führungsteil (28) durch die Drehung der Rollenwelle (32) in Schwingung versetzbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführeinrichtung (I9) auch als Durchiaßeinrichtung zum Führen des vorderen Endabschnitts (18) des Streifenmaterials nach dem Abstreifen von der Rolle (12) dient.
- 6. Vorrichtung zum Abstreifen eines vorderen Endabschnitts von einer Rolle von Streifenmaterial und zum Zuführen des Streifenmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (I5) ein Ende (l6) zum Abstreifen des vorderen Endabschnitts (l8) von der Rolle (12) des Streifenmaterials aufweist, daß eine Einführeinrichtung (II9) mit zwei Rollen (I2o, 121) und einem um die Rollen gelegten endlosen Riemen (122) vorgesehen ist, mit welcher der vordere Endabschnitt (l8) des Streifenmaterials zu einem Einführabschnitt (124) und zum Zuführen desselben leitbar ist, eine Einführdurchlaßeinrichtung einen Durchlaß zum Einführen des vorderen Endabschnitts·(l8) nach dem Abstreifen von der Rolle (12) darstellt und Betätigungseinrichtungen mit einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen des Abstreifers (I5) infedernden Kontakt mit der Rolle (12) des Streifenmaterials und einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen der Einführeinrichtung (119) in Konakt mit der Rolle (12) des Streifenmaterials vorgesehen sind.-YJ-209816/UOS
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge-,kennzeichnet, daß die Einführdurchlaßeinrichtung eine einen Durchlaß bildende Einrichtung (l^o) aufweist, durch welche der vordere Endabschnitt (18) des Streifenmaterials nach dem Abstreifen von der Rolle (12) einführbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchlaß bildende Einrichtung (IJo) eine Einführfläche (123) aufweist, welche sich in Einführrichtung des Streifenmaterials erstreckt.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Rollen (12o, 121) und der endlose Riemen (122) der Einführeinrichtung (119) in Abwickelrichtung des vorderen Endabschnitts (18) in bezug auf den rechtwinkligen Durchgang durch den Berührungspunkt (124) der Rolle (12) des Streifenmaterials und einer der zwei Rollen (121), welche die Rolle (12) mit dem dazwischengelegten Riemen (122) berühren, geneigt sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführeinrichtung (119) eine Führungsfläche (l7o) für den vorderen Endabschnitt (l8) aufweist, welche durch die Außenfläche des Riemens (122) gebildet ist.
- 11. Filmprojektor zum Abwickeln und Projizieren einer drehbaren Rolle eines Films mit einem vorderen Endabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (13) zum drehbaren Lagern der Rolle (12) vorgesehen ist, ein Abstreifer (15) mit einem Ende (l6) zum Abstreifen des vorderen Endabschnitts von der Rolle (12) des Films vorgesehen ist, eine Einführeinrichtung mit zwei Rollen (2o, 21) und einem um diese gelegten endlosen Riemen (22)-18-209816/U08zum Zuführen des vorderen Endabschnitts von der Filmrolle angeordnet ist, eine Führungseinrichtung zum Führen des vorderen Endabschnitts des Films in eine Stellung vorgesehen ist, in welcher er durch die Einführeinrichtung zugeführt wird und Betätigungseinrichtungen mit einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen des Abstreifers in federnden Kontakt mit der Rolle des Films und ein Betätigungsteil zum Drängen der Einführeinrichtung in Kontakt mit der Filmrolle vorgesehen sind.
- 12. Filmprojektor zum Abwickeln und Projiziereneiner drehbaren Rolle eines Films mit einem vorderen Endabschnitt dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (13) zum drehbaren Lagern der Rolle des Films vorgesehen ist, ein Abstreifer (I5) mit einem Ende (l6) zum Abstreifen des vorderen Endabschnitts von der Rolle des Films vorgesehen ist, eine Einführeinrichtung (119) mit zwei Rollen (12o, 121) und einem um diese gelegten endlosen Riemen (122) zum Führen des vorderen Endabschnitts des Films zu einer Zuführstellung und zum Zuführen desselben angeordnet sind, eine Einführdurchlaßeinrichtung einen Durchlaß zum Einführen des vorderen Endabschnitts nach dem Abstreifen von der Rolle bildet und Betätigungseinrichtungen mit einem Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen des Abstreifers in federnden Kontakt mit der Filmrolle und ein Betätigungsteil zum ausrückbaren Drängen der Einführeinrichtung in Kontakt mit der Filmrolle vorgesehen sind.209816/U08
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