DE2657697C2 - Diaprojektor mit einer Diawechselvorrichtung - Google Patents

Diaprojektor mit einer Diawechselvorrichtung

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Wilhelm 6330 Wetzlar Schäfer
Rolf 6301 Wissmar Speier
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einer Diawechselvorrichiung, welche unabhängig voneinander bewegbare Stößel für das Einbringen von in einem Magazin angeordneten Dias in eine Bildbühne und zum Ausstoßen der Dias auf gesonderten, zu beiden Seiten der Bildbühne befindlichen, den jeweiligen Stößeln zugeordneten Diabnhnen aufweist, und die mit .Steuerkurven für die Stößel, den Transport des Magazins und zum Versetzen der projizierten Dias aus der Bildbühne in eine der Diabahnen sowie für eine Blende zum Abdekken der Bildbühne während eines Diawechsels versehen ist, wobei die Steuerkurven auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und entsprechende Stellmittel betätigen.
Aus der DE-PS 11 29 722 ist eine Einrichtung zur schrittweisen Fortschaltung eines Diamagazins in einander entgegengesetzten Richtungen an Stehbildwerfern bekannt, bei der an einer nur in einer Richtung umlaufenden Schalttrommel verstellbare Steuernocken vorgesehen sind, die — ihrer jeweiligen Schaltstellung entsprechend — ein den Magazintransport bewirkendes Schaltglied um gleiche, aber für den Vor- und Rücktransport entgegengesetzt gerichtete Schaltschritte mitnehmen. Um den Aufbau von in funktioneller Beziehung zur Fortschalteinrichtung des Diamagazins stehenden anderen Getrieben des Bildwerfers zu vereinfachen, weist die Schalttrommel noch Mittel zur Steuerung des Diawechsels und /oder Mittel zur Steuerung einer während des Wechselvorgangs das Projektionsstrahlenbündel abdeckenden Blende auf. Diese Mittel sind dabei aus je einer vorzugsweise an den Stirnseiten der Schalttrommel vorgesehenen Kurvenführung gebildet, von denen die eine zur Blendensteuerung und die andere zur Steuerung des Diawechsels mittels eines Wechselschicbers dient. Bei diesem bekannten Projektor bleibt die Blende während des gesamten Bildwechsels, d. h. dem Transport des letzteren und dem anschließenden Einführen des nächsten Dias in die Bildbühne, geschlossen.
Aus der DE-OS 25 15 031 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Steuern der Abdeckblende für den Projektionsstrahlengang bei Stehbildwerfern bekannt, wobei die Steuerung durch Bildträger sowohl von der Seite der Magazinführung aus als auch von der entgegengesetzten Seite erfolgt. Wird bei diesem Projektor ein Dia vom Dia transportsystem in die Bildbühne transportiert, läuft das Dia auf einen Betätigungsarm auf und öffnci die Blende. Beim Rücktransport des Dias wird ein Schließhebel wieder freigegeben, der die Blende wieder schließt. Wenn kein Dia vom Transportsystem in die Bildbühne geführt wird, bleibt die Blende ebenso geschlossen wie während der Projektionsfolgezeit, in der der Rücktransport eines projizierten Dias in das Magazin und die anschließende Einführung eines neuen Dias in die Bildbühne stattfindet.
Aus der DE-OS 24 04 028 schließlich ist eine Diawechselvorrichtung für Magazinprojektoren bekannt, bei der zwei durch Steuermittel antreibbarc Diastößel vorgesehen sind, von denen der eine zum Einbringen der Dias in die Bildbühne und der andere zum Rückführen der projizierten, auf gesonderter Bahn geführten Dias in das Magazin dient. Bei diesem bekannten Projektor ist bei einem Diawechsel die Projektionsfolgezeit verkürzt. Zum Vermeiden von Unscharfe beim Diawechsel ist eine Blende eingebaut, deren Steuerung von einer auf einer Nabe angeordneten Kurve erfolgt. Bei einem Wechselvorgang wird die Blende vor Beginn der Betätigung eines das Versetzen eines projizierten Dias aus der Bildbühne bewirkenden Transporteurs geschlossen und nach dem Einfahren eines Dias ins Bildfenster geöffnet. Eine Steuerung einer zweiteiligen Blende in zeitlicher Abstimmung mit der Steuerung des Diawechsels, des Magazintransports und dem Versetzen eines projizierten Dias aus der Bildbühne in eine der Diabahnen mit dem Ziel einer praktisch vernachliissigbaren Diinkclpaiisc zwischen dem Wechsel von zwei
Dias ist bei dieser Diawechselvorrichtung nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Diaprojektor der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die zwischen dem Wechsel von zwei Dias auftretende Dunkelpause derart verkürzt ist, daß das Auge des Betrachters nicht mehr zur Adaption veranlaßt wird und auf die projizierte Helligkeit eingestellt bleibt
Diese Aufgabe wird gernäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuerung der zweiteiligen Blende mittels einer unsymmetrisch gestalteten Nockenscheibe erst nach Lösen einer Sperre durch Einbringen eines Dias in die Bildbühne in zeitlicher Abstimmung mit der Steuerung des Diawechsels, des Magazintransports und dem Versetzen eines projizierten Dias aus der Bildbühne in eine der Diabahnen erfolgt, wobei das Schließen der Blende gleichzeitig mit dem Versetzen eines projizierten Dias aus der Bildbühne unmittelbar vor Beginn des Einbringens eines neuen Dias in die Bildbühne und dem Ausstoßen des projizierten Dias aus derselben sowie der Beendigung des Magazintransports anläuft, die Blende bei Durchtritt der Biidkante der Diarnaske des neuen Dias durch die optische Achse des DLprojektors und dem Eintritt des projizierten Dias in das Magazin geschlossen ist, und das öffnen der Blende sofort mit Einnahme der Projektionsstellung durch das neue Dia seine Ruhestellung im Magazin erreicht hat. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprüchCi.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigt
F i g. 1 den StCuermechanismus für die Blende eines Diaprojektors in Draufsicht,
F i g. 2 die Seitenansicht nach Linie A/A der F i g. 1,
F i g. 3 eine Übersichtsdarstellung von verschiedenen Phasen der Diawechslung,
F i g. 4 ein Bewegungsdiagramm der Steuerelemente für Blende und Bildwechsel,
F i g. 5 die gesamten Steuerelemente in Draufsicht.
Die in Abhängigkeit von der Auslösung eines Bildwechsels motorisch antreibbare, bei la auf dem Träger 10 gelagerte Nockenscheibe 1 dient zur Steuerung des Blendenmechanismus. Dieser besteht im wesentlichen aus den beiden um die Achsen 2,3 drehbaren Schwenkhebeln 4 und 5. Am Hebel 4 befindet sich eine Nase 6, die mit der Nockenscheibe 1 in Wirkverbindung steht. Der dieser Nase 6 tragende kürzere Hebelarm 3c ist mit einem Zahnsegment 7 versehen. Der längere Hebelarm Zb trägt die Blendenmaske 8. Der Schwenkhebel 5 ist in gleicher Weise wie der Hebel 4 ausgebildet und greift mil seiner Verzahnung 9 in das Zahnsegment 7 des Hebels 4 ein. Beide Hebel stehen unter der Wirkung einer Feder 10. Die Blendenmaske des Hebels 5 ist mit 11 bezeichnet.
Beide Masken bilden zusammen die aus zwei Hälften zusammengesetzte Blende 8, 11,deren Kanten lla, 11a sich im geschlossenen Zustand etwa hl der optischen Achse 12 treffen.
Bei Drehung der Nockenscheibe 1 wird über die Nase 6 der Schwenkhebel 4 um die Achse 2 verstellt. Durch den Eingriff der beiden Zahnsegmente 7, 9 wird der andere Schwenkhebel 5 mitgenommen. Die Feder 10 sorgt dafür, daß die Nase (i immer mit Spannungen der Nockenscheibe 1 a-.liegt.
Die Blendenhälftc 11 weist einen Vorsprung 13 auf, der mit dem Arm 14 e;nes Sperrhebels 15 zusammenwirkt Der andere Arm 16 des um die Nabe 17 drehbaren Sperrhebels 15 ist an seinem freien Ende mit einem Abtastglied 18 versehen, das in die Bildbühne 20 ragt und von einem in letztere eingebrachten Diapositiv 19 steuerbar ist. Der Sperrhebel 15 wird von einer Feder 21. die in einer Aussparung 21a abgestützt ist, in die Sperrstellung gedruckt
Beim Einbringen eines Dias 19 stößt dessen vordere Kante in der letzten Phase vor Erlangung der Endstellung in der Bildbühne an das Abtastglied 18 an. Der Sperrhebel 15 wird verschwenkt und gibt dabei den Weg für die Blendenöffnung frei. Diese erfolgt nunmehr ausschließlich in Abhängigkeit von den Positionen der Nockenscheibe 1. Die Abhängigkeit von Blendensteuerung und Bildwechsel ist aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich. In F i g. 3 sind die verschiedenen Phasen der Diawechslung schematisch dargestellt. Die Bahn zum Einbringen der Dias 19 aus einem Magazin 23 :st durch die strichpunktiert gezeichnete Linie gekennzeichnet und stellt zugleich die Bildbühnenebene 22 dar.
In dieser Ebene bewegt sich &.-' Einbringstößel 5. Den beiden Rückführbahnen beiderseits der Bildbühnenebene sind die Rückführstößel R 1 und R 2 zugeordnet. Vor dem Stößel R 1 befindet sich die Blende B mit den Blendenmasken 8,11.
In Fig.4 sind alle Bewegungen der Steuerelemente für den Bildwechsel und die Blende B dargestellt Die Kurve 5' entspricht dem Ablauf des Stößels S und die Kurve R'atm Ablauf der Rückführstößel R\,R2. Die Blendensteuerkurven ist mit B' und dh Phasen für den Magazintransport und den Diaschub von der einen zur anderen Diabahn sind mit M'bzw. !"bezeichnet.
Die tatsächliche Form der Kurven selbst sowie die Lage und Gestaltung der Abtast- bzw. Übertragungselemente geht aus Fi g. 5 hervor. Der Einbringstößel 5 wird von der Scheibe S" gesteuert. Für die Bewegung des Rückführstößels R ist die Kurve R" vorgesehen. Entsprechend den oben gewählten Bezeichnungen sind die Elemente für die Blende, den Magazintransport und den Diaschub der Bildbühne mit B", B" und Γ" bezeichnet.
Jem Stößel 5 ist das Übertragungssystem 24 und den Rückführstößeln R der Tastarm 25 zugeordnet. Für die Blende sind, wie bereits oben ausgeführt, die beiden Schwenkhebel 4 und 5 vorgesehen. Zur Steuerung des Magazintransports dient der mit /V/"in Verbindung stehende Winkelhebel 26, und für den Diaschub in der Bildbühne von der einen zur anderen Bahn, welcher in bekannter Weise mittels einer Transportwalze durchführbar ist, ist der Gelenkarm 27 als Stellglied vorgesehen.
Die Phase a' in den F i g. 3 und 4 zeigt die Ausgangsstellung vor einem erneuten Diawechsel. Das Dia 19a befi—jft sich in der Bildbühnenebene in Projektionsstellung. Das Dia 19£> ist in das Magazin zurückgeführt, hat aber noch nicht t-anz seine Endstellung erreicht. Der Einbringstößel S nimmt eine Position zwischen der Prcjektionsstellung des Dias 19a und dem Magazin 23 ein. Die Blende 8,11 ist geöffnet.
Mit Beginn eines Wechsels wird der Stößel 5 durch das Leerfach im Magazin zurück in seine andere Endstellung in Bereitschaft für das Einbringen eims neuen Dias herausgefahren. Gleichzeitig läuft ci:e Rückholung der Rückführstößel R 1, R 2 an (Phase b').
In der folgenden Phase b'/c'findet der Magazintransport statt. Jc nachdem ob ein neues Dia projiziert oder das vorher gezeigte nochmals wiederholt werden soll, gibt es einen Vor- oder Rücktransport des Magazins.
In der Zeichnung F i g. 3 ist ein Vortransport in Richtung des Pfeils /"erfolgt und in der Stellung c' nahezu beendet. Die Rückführstößel R 1, R 2 haben jetzt ihre Endstellung erreicht. Nunmehr beginnt der eigentliche Diawechsel, indem das Dia 19a in Richtung der optisehen Achse 12 aus der Bildbühne herausgebracht wird (Stellglied 27 der Transportwalze). Zur gleichen Zeit setzt die Blendenbetätigung ein. In der Zwischenphase c/'beginnt auch das Ausstoßen des neuen Dias 19c. nachdem der Magazintransport beendet ist.
Die Position e'läßt erkennen, daß der Schub des Dias 19a in der optischen Achse 12 zu Ende ist und die Rückfiihrstößel Ri, R 2 in Bewegung gesetzt werden. Die Versetzung des Dias 19a hat zur Folge, daß das Objektiv des Projektors nun nicht mehr exakt auf die Diaebene ii eingestellt ist. Da aber ein genügend großer Tiefenschärfebereich vorhanden ist, macht sich diese Versetzung jedenfalls nicht in der sehr kurzen Zeit unangenehm bemerkbar.
In der Stellung f haben die Steuerelemente für die Wechslung und die Blende 8, 11 etwa die Hälfte ihres Weges seit Beginn des eigentlichen Diawechsels zurückgelegt Die Blende 8, 11 ist dann fast geschlossen; dieses bedeutet, daß die Bewegungen des Diaeinführens und Ausstoßens mit dem Auge nur noch mit schwächer werdender Ausleuchtung sichtbar sind.
Kurz danach in der Position £■'schließt die Blende 8, 11 völlig. Das neu eingeführte Dia 19c hat seine Endstellung in der Bildbühne erreicht, dagegen ist das Ausstoßen des vorher gezeigten Dias 19a noch nicht beendet, jo In der Zeitspanne e. g'. in welcher eine in der Bildbühnenebene 22 verlaufende Bewegung des Dias sichtbar ist, findet eine zunehmende Abdunklung statt.
Das öffnen der Blende setzt unmittelbar nach dem Schließen ein und ist bereits in einer sehr kurzen Zeit-
1~~ spanne beendet (Position h'). Die Steuerkurve B(F i g. 3)
ist zu diesem Zweck entsprechend asymmetrisch ausge-I bildet. In der Schlußphase des Bildwechsels werden die
Rückführstößel R 1, R 2 sowie der Einbringstößel S in die Ausgangslage a'zurückgebracht.
Die Darstellungen der Fig. 3 bis 5 lassen erkennen, daß der Blendenschließvorgang gleichzeitig mit Beginn des Herausbringens des projizierten Dias aus der Bildbühnenebene einsetzt (für den Diaschub ist der Transporteur T maßgebend, und die anschließende Rückholung des Dias erfolgt über die Stößel R — Phase c'). Dabei erfolgt auch die Einführung des neuen Dias 19£> mittels des Einbringstößels 5'.
Weiterhin sind die Funktionsteile so aufeinander abgestimmt, daß die völlige Blendenschließung mit dem vollendeten Eindringen eines neuen Dias zusammenfällt und daß außerdem das öffnen der Blende danach sofort einsetzt (Phase h').
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
eo

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Diaprojektor mit einer Diawechselvorrichtung, welche unabhängig voneinander bewegbare Stößel für das Einbringen von in einem Magazin angeordneten Dias in eine Bildbühne und zum Ausstoßen der Dias auf gesonderten, zu beiden Seiten der Bildbühne befindlichen, den jeweiligen Stößeln zugeordneten Diabahnen aufweist, und die mit Steuerkurven für die Stößel, den Transport des Magazins und zum Versetzen der projizierten Dias aus der Bildbühne in eine der Diabahnen sowie für eine Blende zum Abdecken der Bildbühne während eines Diawechseis versehen ist, wobei die Steuerkurven auf einer ge- is meinsamen Achse angeordnet sind und entsprechende Stellmittel betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der zweiteiligen Blende (8,11) mittels einer unsymmetrisch gestalteten Nockenscheibe (!) erst nach Lösen einer Sperre durch Einbr«gen eines Dias (19) in die Bildbühne (20) in zeitlicher Abstimmung mit der Steuerung des Diawechsels, des Magazintransports und dem Versetzen eines projizierten Dias (19CJ aus der Bildbühne (20) in eine der Diabahnen erfolgt, wobei das Schließen der Blende (8, II) gleichzeitig mit dem Versetzen eines projizierten Di.» (19cjaus der Bildbühne (20) unmittelbar vor Beginn des Einbringens eines neuen Dias (19a; in die Bildbühne (20) und dem Ausstoßen des projizierten Dias (\9c) aus derselben sowie der Beendigung des Magazintransports anläuft, die BlenJe (8, II) bei Durchtritt der Bildkante der Diamaske des neuen Dias-'19aJ durch die optische Achse (12) des Diaprojektor* und dem Eintritt des projizierten Dias (\9c) in dr Magazin (23) geschlossen ist, und das öffnen der Blende (8,11) sofort mit Einnahme der Projektionsstellung durch das neue Dia (19aJ einsetzt und beendet ist, bevor das projizierte Dia (19c1/1 seine Ruhestellung im Magazin (23) erreicht hat.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperre ein unter Federwirkung stehender Sperrhebel (15) dient, dessen einer Arm (16) in der Bildbühnenebene im Ablaufweg der Dias (19) liegt und dessen anderer Arm (14) mit einem Vorsprung (13) an einer Blendenhälfte (11) zusammenwirkt.
3. Diaprojektor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufen des Schließvorgangs der Blende (8, 11) mittels der zwei getrieblich miteinander verbundene Schwenkhebel (4,5) antreibenden Nockenscheibe (1) derart gesteuert ist, daß die sich schließenden Kanten (8a, Üa)der Blende (8, 11) bei Beginn des Versetzens eines projizierten Dias (\9c) aus der Bildbühne (20) bereits auf der Höhe der Bildbegrenzung des Dias (19Cj in Hochformat liegt.
DE2657697A 1976-12-20 1976-12-20 Diaprojektor mit einer Diawechselvorrichtung Expired DE2657697C2 (de)

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