DE1946294A1 - Dia-Projektor mit Anordnung zum Betrachten des Dias vor dem Projizieren - Google Patents

Dia-Projektor mit Anordnung zum Betrachten des Dias vor dem Projizieren

Info

Publication number
DE1946294A1
DE1946294A1 DE19691946294 DE1946294A DE1946294A1 DE 1946294 A1 DE1946294 A1 DE 1946294A1 DE 19691946294 DE19691946294 DE 19691946294 DE 1946294 A DE1946294 A DE 1946294A DE 1946294 A1 DE1946294 A1 DE 1946294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slides
slide
magazine
projector according
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691946294
Other languages
English (en)
Inventor
Stephen Blecher
Riley Jun Earle D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Inc
Original Assignee
Honeywell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Inc filed Critical Honeywell Inc
Publication of DE1946294A1 publication Critical patent/DE1946294A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/044Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is returned to the same stock
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

H 31 P 161
HONEYWELL INC. 2701 Fourth Avenue South Minneapolis, Minn., USA
;s:s:
Dia-Projektor mit Anordnung zum Betrachten des Dias vor dem
Projizieren.
Die Erfindung betrifft Projektoren und im besonderen Dia-Projektoren, die dazu verwendet werden, Bilder von Diapositiven auf einen Bildschirm zu werfen. Die meisten Dias sind in Rähmchen oder zwischen Glasplatten gefaßt, die in einen Projektor hinein geschoben werden.können. Die meisten im Handel erhältlichen Diarähmchen sind genormt und unterscheiden sich kaum in der Größe, so daß sie für automatische Dia-Projektoren geeignet sind.
Um die Dias dem Projektor automatisch zuführen zu können, sind sie normalerweise in einem Diamagazin angeordnet, das an einer Seite offen ist, um die Dias einsetzen und herausnehmen zu können. Ein solches Magazin enthält Abstandsstücke, üblicherweise Rippen oder Abteilungen, durch die die Dias in einem gewissen Abstand voneinander gehalten werden. Dadurch können die Dias.
009852/1871
leichter ausgewählt und von der Mechanik innerhalb des Projektors leichter aus dem Magazin herausgezogen werden. Das Diamagazin kann entweder rechteckig oder ringförmig ausgebildet und mit einer Zahnstange beziehungsweise einem Zahnring versehen seinj die durch ein Antriebsritzel des Projektors geradlinig verschoben beziehungsweise herumgedreht werden können. Auch andere Antriebsmöglichkeiten für die Diamagazine sind bekannt, jedoch weniger gebräuchlich. Für die vorliegende Erfindung ist es wesentlich, daß sich die einzelnen Dias mechanisch in das Magazin einsetzen und aus ihm herausnehmen lassen, daß weiterhin die Dias innerhalb des Magazins in einem gewissen Abstand voneinander hintereinander angeordnet sind, und daß das Magazin mit Vorrichtungen versehen ist, an dem der Mechanismus eines Projektors angreifen kann, um das Magazin gegenüber dem Projektor schrittweise zu verschieben.
Die Erfindung beinhaltet einen Dia-Projektor, der in Verbindung mit einem Diamagazin der eben beschriebenen Art zu verwenden ist. Die Steuer- und Transportmechanik des Projektors für die Dias ist so eingerichtet, daß sie eines von zwei Dias auf einem geradlinigen Weg dem Magazin entnimmt und es zu einer Betrachtungsstation transportiert, während sie gleichzeitig das andere der beiden Dias über die Betrachtungsstation hinweg zur Projektionsstation bringt, so daß das Bild dieses Dias auf einen Bildschirm geworfen werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Steuer- und Transportmechanik des Projektors einen Auswerfer auf, mit dem die beiden Dias gleichzeitig zumindest teilweise aus dem Magazin herausgestoßen oder herausgezogen werden, weiterhin eine Transportvorrichtung, die synchron mit dem Auswerfer arbeitet, an den beiden Dias angreift und die beiden Dias parallel zueinander auf geradlinigen Bahnen zur Betrachtungs- und zur Projektionsstation transportiert, und eine Anhaltevorrichtung, von der die beiden Dias nach Erreichen ihrer entsprechenden Stationen angehalten werden und die dafür sorgt, daß die Transportvorrichtung von den
009852/1071
beiden Dias außer Eingriff kommt, wenn die beiden Dias ihre entsprechenden Stationen erreicht haben. Die Steuer- und Transportmechanik kann außerdem mit Vorrichtungen versehen sein, von denen die beiden Dias aus der Betrachtungs- und aus der Projektionsstation wieder in das Magazin zurück transportiert werden.
Es ist günstig, Wenn der Auswerfer einen Kipphebel aufweist, der von einem Nocken betätigt wird und mindestens einen Arm aufweist, der in das Diamagazin hineingeschoben werden kann, und mit dem die beiden Dias so weit aus dem Magazin herausgezogen werden können, daß die Transportvorrichtung an den beiden Dias angreifen kann.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Transportvorrichtung einen Greifer für die Dias aufweist, der so montiert ist, daß er durch einen umkehrbaren Antrieb geradlinig hin und her bewegbar ist. Der Greifer selbst kann zwei Klemmbacken aufweisen, die durch Federn vorgespannt sind und durch Reibung an den beiden Dias angreifen.
Weiterhin ist es günstig, wenn die Transportvorrichtung einen Kurbelarm aufweist, der an einem Ende so montiert ist, daß er in beiden Richtungen gedreht werden kann, und dessen anderes Ende an einem Schlitten angreift, der auf einer Führungsstange so montiert ist, daß er hin und her bewegt wird, wenn sich der Kurbelarm dreht. Auf dem Schlitten sitzt ein Querblech, an dem die Klemmbacken montiert sind.
Die beiden Dias werden auf ihrem geradlinigen Weg parallel zueinander vorzugsweise jeweils durch zwei sich gegenüberstehende Schienen geführt. Dabei ist das eine Schienenpaar, das die Bahn des einen Dias begrenzt, kürzer als das andere Schienenpaar. Die Schienenpaare für die beiden Dias sind vorzugsweise in einem gewissen Abstand angeordnet, derart, daß die beiden Dias ebenfalls in einem vorgegebenen Abstand voneinander geführt werden können. Der Boden einer jeden Schiene ist vorzugsweise
009852/1871
zur Seite hin geneigt, so daß ein Dia, das auf dem Boden der Schiene aufsitzt, nur an einer Seitenwand der Schiehe entlang gleitet. Auch hierdurch wird der Abstand zwischen den beiden Dias in den Führungen genau eingehalten. Weiterhin können die Schienen, die nach der gleichen Seite hin offen sind, innerhalb eines bewegbaren FührungsStückes vorgesehen sein, das mittels einer Feder in Richtung der gegenüberliegenden Schienen vorgespannt ist. Dadurch können auch Dias unterschiedlicher Größe in den Schienen geführt werden.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Figur 1 1st eine Aufsicht auf einen erfindtingsgemäßen Dia-Projektor.
Figur 2 zeigt den Dia-Projektor nach Figur 1 von oben. Das Gehäuse des Projektors ist zum größten Teil abgenommen worden.
Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 aus Figur 2. Die Blickrichtung entspricht der Richtung der Pfeile.
Figur 4 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 aus Figur 2. Die Blickrichtung entspricht der Richtung der Pfeile.
Figur 5 zeigt den Projektor mit abgenommenem Gehäuse von unten.
Figur 6 ist ein Schnitt durch, einen Teil des Projektors längs der Linie 8-8 aus Figur 2. Die Blickrichtung entspricht der Richtung der Pfeile.
Figur 7 zeigt die Greifer des Diatransportes im zerlegten Zustand.
009852/1871
Pigur 8 ist ein Zeitplan» aus dem hervorgeht, wie die einzelnen Bestandteile des Projektors bei einem vollständigen Diawechsel zeitlich zusammenwirken, der durch eine Drehung des Kurbelarms in der Steuer- und Transportmechanik um.360° durchgeführt wird. Die einzelnen Projektorbestandteile sind in den schraffierten Gebieten in Tätigkeit.
Figuren 9 bis 12 zeigen der Reihe nach, wie die Dias aus einem Magazin herausgenommen und richtig angeordnet werden.
Die Hauptbestandteile des Projektors werden unter getrennten Überschriften beschrieben. Die Ansicht des Projektors von oben aus Figur 1 bedarf keiner näheren Erläuterung. In der Figur 1 ist der Projektor mit "28" bezeichnet worden. Dieser Projektor ist rechteckig ausgebildet und weist auf der einen Seite eine rechteckige öffnung 98 für ein Diamagazin auf, das durch ein Zahnritzel 76 innerhalb dieser öffnung 98 vor und zurück geschoben werden kann. Neben der öffnung 98 ist eine Mattscheibe 410 zum vorherigen Betrachten eines Dias angeordnet. Vorne am Projektor befindet sich eine Projektionslinse 384.
Antrieb - '
Der Antrieb geht besonders deutlich aus der Figur 2 hervor. Es ist nur ein umkehrbarer Elektromotor 18 vorgesehen, der auf einer Grundplatte 26 montiert ist. Die Weile 32 dieses Motors steht über einen Riemenscheibenantries 30 mit dem Eingang eines Untersetzungsgetriebes 12 in Verbindung. In diesem Getriebe 12 ist das Zahnrad 44 starr mit einer Welle verbunden, die für das Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Dias sowie für die Betätigung des Verschlusses verantwortlich ist, während das Zahnrad l4, das bei der schrittweisen Verschiebung des Diamagazins eine Rolle spielt, starr auf einer Nockenwelle sitzt, die ein Teil der Mechanik zum Auswerfen der Dias ist.
009652/1871
Pas schrittweise Verschieben des Diamagazins
Wie das Diamagazin 86 (Figur 3) innerhalb der Öffnung 98 schrittweise verschoben wird, ist in Grundzügen ebenfalls in Figur 2 dargestellt. Da dieses jedoch nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, kann die Beschreibung kurzgefaßt werden.
Die hierfür vorgesehene echanik ist mit "16" bezeichnet worden* Sie weist zwei Schwinghebel auf, die auf dem Zahnrad I1I schwenkbar gelagert sind* Diese Schwinghebel sind an einem Ende mit einem einzigen Zahn versehen, die jeweils in das Ritzel 76 eingreifen können, durch das die schrittweise Verschiebung des Diamagazins bewirkt wird. Durch diese beiden, jeweils mit einem Zahn versehenen Schwinghebel ist es möglich, das Diamagazin gegenüber der Stelle, an der die Dias aus dem Magazin herausgenommen werden, jeweils um eine Strecke vorwärts oder rückwärts um eine Strecke schrittweise zu verschieben, die dem Abstand zweier Dias in dem Magazin entspricht. Ob das Magazin vorwärts oder rückwärts verschoben wird, hängt von der Drehrichtung des Motors 18 und somit des Zahnrades 14 ab. Da die Mechanik, mit der die Dias aus dem Magazin herausgenommen werden, und die Mechanik, durch die das Diamagazin schrittweise verschoben wird, vom gleichen Motor angetrieben werden, laufen diese Vorgänge synchron zueinander ab. Dieses wird noch in Verbindung mit der Figur 8 im einzelnen beschrieben.
Der Auswerfer, der zum anfänglichen Herausziehen zweier Dias aus lern Diamagazin 4ient, weist einen C-förmig ausgebildeten Schwing" hebel 88 auf, d^r aus oberen Hebelarmen .108 und aus unteren He-Delarmen 106 beiteht, die mittels der Schrauben 110 und 112 mit äinander verschraubt sind. Der Schwinghebel 88 ist mittels der Stifte 114, 116 in Lagern 118, 120 an der Grundplatte 26 schwenkbar gelagert, die ihrerseits mittels der Schrauben 122, 124 an ier Grundplatte 26 angeschraubt sind. Der Schwinghebel 88 kann
000852/1871
ORiGIlMAL INSPECTED
somit im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn herumge-Bchwenkt werden, wenn man die Blickrichtung der Figur 3 zu Gründe legt. Wie aus der Figur 3 hervorgeht, weisen die unteren Hebelarme 106 einen Mittelteil 106* auf, der eine Nocke 126 direkt berührt, so daß eine Drehung der Nocke 126 bewirkt, daß der Schwinghebel 88 In seinen Lagern 118, 120 hin und her geschwenkt wird. Hierbei werden die oberen Hebelarme 108 zwischen zwei Stellungen hin und her geschwenkt. In der einen Grenzstellung, die in durchgezogenen Linien dargestellt let, befinden sich die Hebelarme außerhalb des Diamagazins, und in der anderen, gestrichelt dargestellten Grenzstellung befinden sich die oberen Hebelarme innerhalb des Diamagazins. Die Nocke 126, die den Schwinghebel betätigt, sitzt auf einer Welle 128, die durch dieGrundplatte26 hindurchgeführt ist. Das andere Ende der Welle 128 ist starr mit dem Zahnrad 14 verbunden) so daß die Welle 128 zusammen mit dem Zahnrad 14 herumgedreht wird. Das Zahnrad 14, die Welle 128 und die Nocke 126 sind alle derart an der Grundplatte 26 montiert, daß sie sich gemeinsam drehen. Wenn die Nocke 126 am unteren Ende des Schwinghebelmittelteiles 106* anschlägt, werden die Enden 130, 132 der beren Schwinghebelarme 108 von außen in das Magazin hineingeschoben, kommen mit den Kanten zweier Dias 101, 9k in Berührung und stoßen diese beiden Dias gleichseitig aus dem Magazin heraus und in einen Greifmechanismus 90 hinein, der noch beschrieben wird. Dieser Vorgang ist in den den Figuren 5 und 7 in der linken ndstellung dargestellt.
Transport
Wie aus den Figuren 5 und 7 hervorgeht, ist der Greifer 90 aus zwei Teilen 134, 136 zusammengesetzt, die mittels einer Stange 138 als Ganzes miteinander verbunden sind. Die Enden der Stange 138 sind bei 140, 142 kopfförmig ausgebildet worden, damit innerhalb des Greifers 90 zwei Klemmbacken 144, 146 festgehalten werden. Die eine Klemmbacke 144 ist mit zwei Stiften 148, 150 versehen, die in öffnungen 152, 154 in den beiden Greiferteilen 134, 136 schwenkbar gelagert sind. Die andere Klemmbacke 146 ist mit- 009$52/1871
teis der Stifte 156, 158 in den Öffnungen l60, 162 in den beiden Greiferteilen 134, 136 schwenkbar gelagert. Die Wand der Greiferteile ist bei 164 und 166 mit Vertiefungen versehen worden, in die jeweils ein Ende von Federn 168, 170eingesetzt worden ist, die gegen die beiden Klemmbacken 144, 146 drücken. Dadurch liegen die Greifkanten 172, 174 der beiden Klemmbacken an den beiden Seiten 176, 178 eines Dia-Trennstückes 180 an. Um die Schwenkbewegung der Klemmbacken 144, l46 nach außen zu begrenzen, werden zwei Stäbe 182, 184 erwendet, die zwischen Vertie*· fungen 186, 188, 190 und 192 in den beiden Greiferteilen 134, 136 verlaufen.
Wie aus den Figuren 3, 6 und 7 hervorgeht, ist der ganze Greifer 90 mittels eines Stiftes 196 auf einem Querblech 198 montiert, so daß er zusammen mit dem Querblech 198 bewegbar ist. Das Querblech 198 st L-förmig ausgebildet. Sein oberes Ende gleitet in einer Nut 200, die sich oben seitlich in einer Diaführung 202 befindet. Wie aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht, ist das untere Ende des Querbleches I98 mittels der Schrauben 204, 206 starr an einem Schlitten 208 festgeschraubt, in den ein Kurbelarm eingreift, so daß sich der Schlitten 208 geradlinig eine Welle 210 entläng bewegen kann. Um diese geradlinigen Bewegungen des Schlittens 208 längs der Welle 210 zu erleichtern, ist der Schlitten 208 mit zwei Lagern 212, 214 versehen. Die beiden Enden der Welle 210 werden durch die Köpfe der Schrauben 224, 226 in Vertiefungen 216, 217 von Halterungen 220, 222 starr gehaltert, die ein Bestandteil der Grundplatte 26 sind. Der Schiitten 208, der gleitend auf der Welle 210 sitzt, weist einen Schlitz 218 auf, in den ein zylindrischer Stift 228 gleitend eingreift, der sich an einem Ende des Kurbelarms 230 befindet. Das andere Ende des Kurbelarmes 230 sitzt auf einer Welle 232, die durch die Grundplatte 26 hindurch geht. Das andere Ende der Welle 232 sitzt am Zahnrad 44, so daß sich die Welle 232 zusammen mit dem Zahnrad 44 auf der Grundplatte 26 drehen kann.
Wenn also der umkehrbare Elektromotor 8 mit Drehrichtung im 009052/1871
-Q-
Uhrzeigersinn anläuft, (Blickrichtung entspricht der Figur 5), so werden das Zahnrad 44, die zugehörige Welle 232, der Kurbelarm 230 und der Stift 228 im Uhrzeigersinn herumgedreht.
Führung und Anordnung der Dias
Nun soll an Hand der Figuren 3, 4 und 6 beschrieben werden, wie die Dias geführt und angeordnet werden. Eine obere Diaführung 244 ist mit zwei parallelen Führungsschienen 242 und 254 versehen worden. Eine weitere obere Diaführung 202 ist nur mit einer Führungsschiene 240 versehen, die eine lineare Verlängerung der Führungsschiene 242 ist. Weiterhin sind eine untere Diaführung 252 mit zwei parallelen Führungsschienen 248, 256 und eine weitere untere Diaführung 250 mit nur einer Führungsschiene 246 vorgesehen, die ihrerseits eine lineare Verlängerung der Führungsschiene 248 ist. Wie weit Dias in den Führungsschienen 254, 256 in der oberen und der unteren Diaführung verschoben werden können, ist durch Anschläge 274 und 276 festgelegt, die dadurch die Stellung eines Dias zum vorherigen Betrachten definieren. Durch die weiteren Anschläge 278 und 28O ist dagegen festgelegt, wie weit die Dias in den Führungsschienen 242, 240 und 248, 246 zwischen den Diaführungen 244, 202 und 252, 250 verschoben werden können. Hierdurch ist die Projektionsstellung für die Dias gegeben. ·
Jede der unteren Diaführungen 250, 252 weist an der Unterseite erhaben ausgebildete Teile 258, 260 auf, die in Schraubenfedern 262, 264 hineinragen, die sich ihrerseits gegen Halterungen 266, 268 abstützen. Diese Federn 262, 264 werden dazu verwendet, die Diaführungen 252, 250 nach oben zu drücken, so daß die Unterkanten der Dias 94, 101 fest auf den Böden der Führungsschienen 248, 256 und 246 aufsitzen, wenn sie so angeordnet sind, wie es in der Figur 3 dargestellt ist.
Da die Böden der Schienen 246, 256, 248 abgeschrägt sind, und da die unteren Diaführungen 250, 252 nach oben bewegt werden können,
0Ö9 8 52 /187 1
194623-4
Sö daß Pias verschiedener Größe in die Führungen einsetzbar sind, können dank dieser Konstruktion gefaßte Dias, ungefaßte dicke oder dünne Dias sowie Dias prompt geharidhabt werden, wenn sie in die Führung eingeschoben oder aus ihr herausgezogen werden, die in verschiedenen Materialien gefaßt sind*
Die hintere Fläche des Dias 94 und die Vorderflache des Dias (entsprechend der Blickrichtung nach Figur 3) berühren immer die Vorder- und Rückseiten der Trennstücke 270, 272, die zwischen den Führungsschienen angeordnet sind. Da die Trennstücke 270 und 272 genau so dick wie das Trennstück 180 des Greifers sind und damit auch auf einer Linie liegen, wird der seitliche Abstand zwischen zwei Dias immer recht gut eingehalten, wenn sie aus dem Magazin herausgenommen worden sind und in die Stellung zum vorherigen Betrachten und in die Projektionsstellung bewegt werden.
Wie unter anderem aus der Figur 6 hervorgeht, ist eine Aperturplatte 282 auf einem Vorsprung 281 des Projektorgehäuses 28 mittels der Sehrauben 286, 288 und 290 so festgeschraubt, wie es in der Figur 6 für die Schraube 286 dargestellt ist.
Die Aperturplatte 282 weist eine rechteckige Maskenöffnung 292 auf, die den Rand eines Dias begrenzt, wenn dieses Dia vom Greifer 90 in die Stellung sum vorherigen Betrachten gebracht worden ist. (Siehe Figur 3). Die Aperturplatte 282 weist noch eine zweite Maskenöffnung, 294 auf, die zur Begrenzung eines Dias dient, wenn dieses Dia vom Greifer 90 in die Projektionsstellung gebracht worden ist. Wie am besten aus der Figur 3 hervorgeht, weist die Aperturplatte noch zwei in einem gewissen Abstand voneinander senkrecht verlaufende Schienen 296, 298auf, die mittels der Schrauben 3P0, 302, 303, 304 und 306 an die Aperturplatte angeschraubt sind.
In der Figur 3 ist weiterhin eine rechteckig ausgebildete, U-förmige Platte 308 dargestellt, deren Längsachse senkrecht verläuft. Die beiden Seiterjk^^fcr^Blagt^ejlaufen iii den senkrechten
ORIGINAL INSPECTED
Schienen 296, 298 der Aperturplatte 282, so daß die ü-förmige Platte 308 auf und ab bewegbar ist.
Die obere Diaführung 2kk ist an der U-förmigen Platte 308 mittels VorSprüngen 310» 312 an der Diaführung befestigt, die in öffnungen 31*1, 315 in der Platte 308 eingedrückt sind. Auf der oberen Diaführung 2Mb ist ein Handgriff 318 montiert, dessen oberer Teil als Griffstück einen I-förmigen Querschnitt aufweist«
"f untere Teil des Handgriffs 3I8 ist mittels der Nieten 320, 3*;. an der U-förmigen Platte 308 befestigt.
Die Halterung 268 für die Schraubenfedern, die sich unten an der unteren Diaführung 252 befinden und die Diaführung nach oben drücken, (eiehe Figur 1I), ist mittels der Schrauben 32*1, 326 an der ü-förmigen Platte 308 befestigt. Die linke Seite der unteren Diaführung 252 weist zwei Vorsprünge 328, 330-auf3 die in Schlitzen 332 und 33" in der U-förmigen Platte 308 gleiten können, so daß sich die untere Diaführung 202 gegenüber der oberen Diaführung 2kk auf und ab bewegen kann, wenn Dias verschiedener Größe, gefaßte und ungefaßte, dicke oder dünne Dias eingesetzt werden. Das wurde bereits erörtert.
Wie aus der Figur 3 hervorgeht, ist auch die untere Diaführung 250 mit Vorsprüngen 336, 338 versehen, die in Schlitzen 31IO, ^3 gleiten können, und zwar ebenfalls zur Aufnahme von Dias verschiedener Größe, wie es in Verbindung mit der untere Diaführung 252 bereits beschrieben wurde.
Ein Dia, das in die Stellung zum vorherigen Betrachten gebracht worden ist, kann man also, wie sich der bisherigen Beschreibung entnehmen läßt, sehr einfach wieder heraus nehmen. Man braucht nur den Handgriff 318 aus seiner untersten Stellung, die in der Figur 1I in durchgezogenen Linien dargestellt ist, über die gestrichelt dargestellte Stellung hinweg nach oben zu ziehen, bis die beiden Enden der unteren Führungsschiene 252 oberhalb der Wand 31*** stehen. Dann kann man das Dia leicht mit den Fingern
QQ9852/1871
BAD ORIGINAL
■ ■ ■ ■■ . - ■ -12- -
f -
nach links oder rechts aus der Führungsschiene 252 herausziehen. Rückgabe der Dias in das Magazin
Wenn der Greifer 90 die Dias ergriffen hat, sind Maßnahmen erforderlich, die sicherstellen, daß die Dias .wieder freigegeben und ungehindert wieder in das Magazin zurückgegeben werden. Hierzu ist eine Rückgabemechanik 91 vorgesehen. Diese Rückgabemechanik weist .einen Hebel 234 (Figur 3) auf, der mittels eines Schwenkzapfens 236 auf dem Querblech I98 montiert ist, so daß er sich zusammen mit dem Querblech geradlinig bewegen kann. Wie aus Figur 3 hervorgeht, ist das untere Ende des Hebels 234 in der Ruhestellung so angeordnet, daß es die Kante des Dias 94 sofort berührt, wenn der Hebel 234 im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt wird. An der oberen Führung 202 befindet sich eine Kontourenfläche 238, die vom oberen Ende des Hebels 234 berührt wird, wenn das Qierblech 198 in der Figur 3 nach links geschoben wird. Dadurch wird aber der Hebel 234 im Uhrzeigersinn herumgedreht und drückt dabei das Dia aus dem Greifer 90 heraus und zum Magazin 86 hin.^ Wenn das obere Ende des Hebels 234 vom linken Ende der Kontourenfläche 238 herunter gleitet, ist das Dia 94 vom Hebel 234 ganz in das Magazin hineingeschoben wordeny und der Hebel 234 hängt wieder nach unten herab. Wenn nun das Querblech 198 in Figur 3 wieder nach rechts bewegt wird, wird der Hebel 234 von der Kontourenfläche 238 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn herumgeschwenkt. Die Stellung, die das obere Ende des Hebels 234 dabei einnimmt, wenn es an der Kontourenfläche wieder entlang gleitet, ist gestrichelt dargestellt. Das untere Ende des Hebele in dieser Stellung ist in Figur 3 weggelassen worden.
Wie nun die Bestandteile arbeiten, die vorstehend unter den einzelnen Oberschriften beschrieben worden sind, soll jetzt näher erläutert werden. \
Es ist angenommen» daß sich die. Dias 9%, 101 schon im Magazin 86 befinden oder vom Hebel 234 in das Magazin zurückgeschoben wor-
009652/1871 . . /V
BAD
den sind, und daß sich der Greifer 90 in derjenigen Stellung befindet oder in sie zurückgekehrt ist, in der er an den Dias angreifen kann, wie es gestrichelt auf der linken Seite in Figur dargestellt ist. Das Diamagazin ist gleichzeitig um einen Schritt nach vorne oder nach rückwärts verschoben worden. Wenn der Kurbelarm 230 einen Winkel von I60 erreicht hat, (siehe Figur 8), schiebt die Nooke 126 die Enden 130, 132 der Hebel 108 von außen (in durchgezogenen Linien dargestellt) in das Magazin hinein. (Dieses ist in gestrichelten Linien dargestellt). Dadurch wird das Dia 101 zwischen die eine Seite des Trennstückes I80 und die Greifkante 171I des Greifers 90 gedrückt. Gleichzeitig wird dabei das Dia 94 vom Ende 130 der Hebel 108 zwischen die andere Seite des Trennstückes I80 und die .Greifkante 172 des Greifers 90 gedrückt.
Der Motor 18 dreht nun das Zahnrad 44 weiter herum, das seinerseits den Schlitten 92, das Querblech 198 und den Greifer aus der Stellung, die in der Figur 5 ganz links in ausgezogenen Linien dargestellt ist, nach rechts verschiebt. Die rechten Kanten des Dias 101 schlagen dann an den Anschlägen 274, 276 an, (siehe Figuren 3 und 9)> so daß das Dia 101 zwischen der Klemmbacke 144 und dem Trennstück I80 des Greifers 90 herausgezogen wird. Das Dia 101 bleibt somit in der Stellung für das vorherige Betrachten stehen. Der Greifer 90 selbst läuft ohne Halt bis in diejenige Stellung weiter, die in der Figur 5 in ausgezogenen Linien ganz rechts dargestellt ist. Das Dia 101 wird daher vom Greifer 90 bis zu den Anschlägen 278, 280 transportiert, von denen es zwischen der Klemmbacke 146 und dem Trennstück 180 herausgezogen wird. Das Dia 101 befindet sich dann in der Projektionsstellung. Wenn sich der Greifer 90 in derjenigen Stellung befindet, die in der Figur 5 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, hat der Krubelarm 230 eine volle Drehung von 360° (Figur 8) beendet.
Während der Greifer 90 die beiden Dias 94 und 101 in ihre Stellungen zum vorherigen Betrachten und zum Projizieren transportiert, gleitet das obere Ende des Hebels 234 an der Kontouren-
0 09852/1871
flache 238 entlang und wird dadurch um den Stift 236 herum geschwenkt . Bei diesem Verschwenken wird das untere Ende des Hebels 23^ in einen Schlitz 281 (Figur 4) in dem Querblech I98 hineingedreht, der zur Aufnahme dieses unteren Hebelendes vorgesehen ist. Durch diese Konstruktion ist es möglich, daß das untere Ende des Hebels 234 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt wird, dadurch von den Dias 94, 101 und vom Greifer 90 frei kommt und dann ganz rechts neben den Dias 94, 101. und neben dem Greifen 90 liegt, wie es Figur 3 zeigt.
Wenn der Greifer 90 das Dia94 in die Projektionsstellung gebracht hat, und wenn die rechte Kante des Dias 94 aus dem Greifer 90 herausgezogen worden ist, wie es in Figur 5 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, wird der Kurbelarm 230 mit dem Stift 228 weiterhin im Uhrzeigersinn herumgedreht. Dadurch werden der Schlitten 218, das Querblech 198 und der Greifer 90 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, die in der Figur 3 ganz links und in der Figur 5 ganz unten dargestellt ist.
Wie aus der Figur 8 hervorgeht, beginnt das Zurückschieben des Dias aus der Projektionsstellung in das Magazin hinein, wenn der Kurbelarm 230 aus der Stellung, die in Figur 5 in durchgezogenen Linien dargestellt ist, um 10° im Uhrzeigersinn herumgedreht worden ist. Wenn der Kurbelarm 230 aus der Stellung, die; er bei der Projektion einnimmt, im Uhrzeigersinn um insgesamt 20° herumgeschwenkt worden ist, berührt der obere Teil des Hebels 234 die Kontourenfläche 238 an der oberen Führung 202. Dadurch wird zuerst das Dia 94, das sich in der Projektionsstellung befand, aus dem Greifer 90 herausgestoßen und zum Magazin 86 geschoben, und anschließend wird das Dia 101, das sich in der Stellung zum vorherigen Betrachten befindet, ebenfalls aus dem Greifer herausgestoßen und zusammen mit dem Dia 94 zum Magazin transportiert. Dieser Vorgang, mit dem die Dias zum Magazin 86 zurückgebracht werden, findet statt, bevor der Kurbelarm 230, der Schlitten 218 und das Querblech I98 den Greifer 90 in diejenige Stellung zurückgebracht haben, in der er an neuen
-0Q9B52/1 87 1
-15-
Dias angreifen kann, und die in Figur 5 ganz unten gestrichelt dargestellt ist.
Durch diese Anordnung ist es möglich, das Diamagazin um einen Schritt zu verschieben* bevor der Greifer 90 in diejenige Stelung zurückgekehrt ist, in der er die nächsten beiden Dias aufneheran kann. Diese Stellung ist gestrichelt auf der Linken Seite der Figur 3 und in Figur 5 ganz unten dargestellt.
^n das Dia 94 aus der Projektionsstellung heraus zum Magazin 86 geschoben wird, gleitet seine obere Kante an den geneigten Böden der Führungsschienen 240, 2*12 in den oberen Diaführungen 202 und 244 entlang, während seine Unterkante auf den geneigten Böden der Führungsschienen 246, 218 der unteren Diaführ.ungen 250, 252 entlang läuft. Wird das Dia 101 aus der Stellung zum vorherigen Betrachten in das Magazin zurückgeschoben, sogleitet die obere Diakante auf dem geneigten Boden der Führungsschiene
1I und die untere Diakante auf dem geneigten Boden der Führungsschiene 256 in den Diaführungen 244 und 256 entlang.
Wenn nun die Dias 101, 94 auf die beschriebene- Weise in das Magazin 86 zurückgeschoben worden sind, und wenn das Magazin um einen Schritt rückwärts geschoben worden ist, (siehe Figur 11), werden als nächstes die beiden Dias 91J und 104 aus dem Magazin heraus und in den Greifer 90 hineingeschoben, wie aus der Figur 12 hervorgeht».so daß nun dieses beiden Dias in die Stellung zum vorherigen Betrachten und in die Projektionsstellung geschoben werden können,
Verschluß
In den Figuren 2 und 5 sind zwei Verschlußhebel 246, 248 dargestellt; die mit zwei Verschlußlamellen 350, 352 versehen sind. Diese beiden Verschlußhebel sind mitteiss einer Stange 254 miteinander verbunden, die mittels der Stifte 356 und 358 schwenkbar an den beiden Hebeln 246, 248 verbunden ist, so daß dich der
UQ98S2/ 187 1
BAD ORIGINAL
Verschlußhebel 348 nur zusammen mit dem Verschlußhebel 346 bewegen ann. Die beiden Verschlußhebel 346, 348 sind mittels der Stifte 360, 362 in öffnungen 364, 366 in der Grundplatte 26 schwenkbar gelagert, so daß die beiden Verschlußhebel auf der Grundplatte in beiden Richtungen verschwenkt werden können. In der Figur 5 ist ein gekrümmt verlaufender.Schlitz 368 in der Grundplatte 26 dargestellt, der sich neben dem Stift 36O für den ersten Verschlußhebel 3^6 befindet. Vom Verschlußhebel 346 ragt ein Vorsprung 370 nach unten heraus, der durch den Schlitz 368 hindurch geht. Um den Stift 36O ist eine Feder 374 herumgewickelt worden, deren eines Ende sich gegen die Grundplatte 26 abstützt, und deren anderes Ende am Vorsprung 370 angreift und diesen Vorsprung gegen das linke Ende .des Schlitzes 368 drückt. Der erste Verschlußhebel 346 ist daher immer in der Schließrichtung, also in Blickrichtung der Figur 5 nach links, federnd vorgespannt. Da der zweite Verschlußhebel 348 nur zusammen mit dem ersten Verschlußhebel 346 bewegt werden kann, wird auch der zweite Verschlußhebel in seiner Stellung ganz links, also in der Schließstellung, festgehalten.
Wenn nun der Schlitten 208 (Figur 5) aus einer gestrichelt dargestellten unteren Stellung in die durchgezogen dargestellten oberen Stellung geschoben wird, schlägt er an dem Vorsprung 370 an und schiebt diesen Vorsprung zum oberen Ende des Schlitzes 368 hin. Dadurch werden die Verschlußlamellen 350, 352 gleichzeitig aus der Schließstellung vor den öffnungen 290 und 294 in der Aperturplatte 282 (Figur 3) weggedrückt, so daß das Licht die beiden Dias in der Stellung für vorheriges Betrachten und in der Projektionsstellung durchsetzen kann. Wie dieses zeitlich abläuft, ist ebenfalls in der Figur 8 dargestellt.
Of) 3 8 5.2/ 1 87 1
OH/q/mal

Claims (1)

  1. Patentan Sprüche
    J/. Automatischer Diaprojektor mit einem quaderförmig ausgebildeten Diamagazin, das an mindestens einer Seite offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Transportmechanik des Projektors derart ausgelegt ist, daß eines von zwei im Magazin nebeneinander angeordneten Dias geradlinig in eine Stellung zum vorherigen Betrachten transportierbar ist, während das andere dieser beiden Dias gleichzeitig an der Stellung zum vorherigen· Betrachten vorbei in eine Projektionsstellung hinein transportierbar ist.
    2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Transportmechanik eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Ausstoßen zweier Dias aus dem Magazin sowie eine synchron dazu arbeitende Transportvorrichtung aufweist, die an den beiden Dias zum Transport in die Stellung zum vorherigen Betrachten und in die Projektionsstellung hinein angreift, und daß an den beiden Stellungen Anschläge für die Dias vorgesehen sind, durch die die Dias aus der Transportvorrichtung herausgezogen und in der Stellung zum vorherigen Betrachten beziehungsweise in der Projektionsstellung angehalten sind.
    3. Diaprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekenneichnet, daß die Steuer- und Transportmechanik
    eine Vorrichtung zum Rücktransport der Dias aus der Stellung zum vorherigen Betrachten und aus der Projektionsstellung in das Magazin hinein aufweist.
    4. Diaprojektor nach Anspruch 3a dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Rücktransport der Dias in das Diamagazin hinein einen Hebel aufweist, der schwenkbar an der Transportvorrichtung angelenkt und geradlinig mit ier Transportvorrichtung bewegbar ist, und daß
    BAD ORIGINAL
    bei einer Verschiebung der Transportvorrichtung auf das Magazin zu das eine Ende des Hebels an einer Kontoiirenfläche entlanggeführt ist, wobei der Hebel verschwenkt ist und die beiden Dias vom anderen Hebelende in das Magazin zurückgebracht sind, bevor die Transportvorrichtung die Stellung zur Aufnahme der nächsten Dias erreicht.
    5. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 1J, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Ausstoßen zweier Dias aus dem Magazin einen von einer Nooke betätigten Schwinghebel aufweist, der mit mindestens einem Arm in das Magazin eintritt und dadurch die Dias in eine Stellung bringt, in der sie von der Transportvorrichtung aufnehmbar sind»
    6. Diaprojektor nach Anspruch 5, d a du r c h gekennzeichnet, d a ß die den Schwinghebel betätigende Nooke und die Transportvorrichtung von einem einzigen Motor angetrieben sind, so daß sie synchron und zyklisch zu betätigen sind.
    7. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , d aß die Transportvorrichtung für die Dias einen Greifer aufweist, der durch eine umkehrbare Transmissionsmechanik geradlinig hin und her bewegbar ist.
    8. Diaprojektor nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer zwei durch Federn vorgespannte Klemmbacken aufweist, die durch Reibung an den Dias angreifen.
    9. Diaprojektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Klemmbacken ein Abstandsstück vorgesehen ist, gegen dessen Seitenflächen die Klemmbacken gedrückt sind, so daß die Dias zwischen den Klemm-...
    __ _ ...η .a,ä,a.s 2 /1 a 71. .
    BAD
    backen und den Seitenflächen des Abstandsstückes einklemmbar sind.
    10. Diaprojektor nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrbare Transmissionsmechanik einen Kurbelarm aufweist, dessen eines Ende drehbar gelagert ist und dessen anderes Ende an einem auf einer Führungsstange gleitend montierten Schlitten angreift, so daß der
    chlitten bei einer Drehung des Kurbelarms geradlinig hin und her bewegt ist, und daß- an dem Schlitten ein Querblech montiert ist, an dem der Greifer für die Dias befestigt ist.
    13. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dal? · für die beiden Dias Führungen vorgesehen sind, in denen die Dias in einen vorgegebenen seitlichen Abstand zueinander geradlinig geführt sind, und da.2 die Führung für das eine Dia kürzer als die Führung für das andere Dia ist.
    12. Diaprojektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da R- die sich gegenüberstehenden Führungsschienen, die die Führung für das eine Dia bilden, von den Führungsschienen für das andere Dia einen vorgegebenen seitlichen Abstand voneinander aufweisen, so daß die beiden Dias in einem vorgegebenen seitlichen Abstandvoneinander geführt sind.
    13- Diaprojektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jeder Führungsschiene zur Seite hin geneigt ist, so daß ein auf dem Boden der Führungsschiene aufsitzendes Dia nur an einer Seitenwand der Führungsschiene entlang gleitet, so daß der vorgegebene seitliche Abstand" zwischen den Dias eingehalten ist.
    I1I. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle nach einer Seite hin offenen Führungsschienen in einem bewegba-
    0 09852/1871
    ren Führungsstück angeordnet sind, das/ mittels Federn gegen die gegenüber stehenden Führungsschienen vorgespannt ist, so daß zwischen die eine Diafübrung bildenden Führungsschienen Dias verschiedener' Außenabiriessüngen eineetsbar sind.
    003 8-52/ 1871
    SAD
DE19691946294 1968-09-13 1969-09-12 Dia-Projektor mit Anordnung zum Betrachten des Dias vor dem Projizieren Pending DE1946294A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75960868A 1968-09-13 1968-09-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1946294A1 true DE1946294A1 (de) 1970-12-23

Family

ID=25056298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691946294 Pending DE1946294A1 (de) 1968-09-13 1969-09-12 Dia-Projektor mit Anordnung zum Betrachten des Dias vor dem Projizieren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3602587A (de)
JP (1) JPS5126810B1 (de)
DE (1) DE1946294A1 (de)
GB (1) GB1271295A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008448A2 (de) * 1978-08-28 1980-03-05 Carl Neithold KG Dia-Betrachter

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3764206A (en) * 1971-01-05 1973-10-09 Honeywell Inc Magazine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008448A2 (de) * 1978-08-28 1980-03-05 Carl Neithold KG Dia-Betrachter
EP0008448A3 (en) * 1978-08-28 1980-03-19 Carl±Neithold Kg Slide viewer

Also Published As

Publication number Publication date
US3602587A (en) 1971-08-31
GB1271295A (en) 1972-04-19
JPS5126810B1 (de) 1976-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1472077B1 (de) Magazin-Stehbildwerfer mit Betrachtungsvorrichtung
DE1946294A1 (de) Dia-Projektor mit Anordnung zum Betrachten des Dias vor dem Projizieren
DE1911218C3 (de) Filmwechselvorrichtung
DE3016757C1 (de) Diaprojektor
DE2045845B2 (de) Projektor
DE2219307B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kopien mit einem hin- und herbeweglichen Wagen für die Vorlage
DE1809595C3 (de) Diaprojektor
DE729514C (de) Bildhalter mit zweiteiligen, die Bilder einklemmenden Bildfenstern
DE2914922C2 (de) Diaprojektor
DE2330112C2 (de) Projektionsgerät
DE2018591C3 (de) Fotografische Kamera mit mindestens einer abnehmbaren Filmkassette
DE642874C (de) Vorrichtung zum Belichten von lichtempfindlichem Papier unter Verwendung einer kuenstlichen Lichtquelle
DE1772228C (de) Diamagazinprojektor
DE1772228B2 (de) Diamagazinprojektor
DE1522329B2 (de) Filmtransportgreifer
DE2930711C2 (de) Sofortbildkamera
DE2749069C2 (de)
AT215295B (de) Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub eines Filmbandes, insbesondere in optischen Kopiergeräten
DE1572659C (de) Diaprojektionseinrichtung
DE1472077C (de) Magazin-Stehbildwerfer mit Betrachtungsvorrichtung
DE2533756C3 (de) Transportvorrichtung für eine Fassung für Blitzeinheiten
DE2057242C3 (de) Photographischer Apparat der Selbstentwicklerbauart
DE1117321B (de) Vorrichtung zur Kopplung zweier Bildermagazine
DE2265186C3 (de) Vorrichtung für das Wechseln eines Stapels Aufzeichnungsmaterial in einem Kopiergerät
DE1251653B (de)